Hubble ist tot: https://www.golem.de/news/hubble-uralttechnik-ohne-ersatz-versagt-im-orbit-2106-157498.html
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Na wenn die den alten Core-Speicher dringelassen hätten, dann würde das Teil vermutlich immernoch funktionieren.
Webb ist sicher verspätet :-( Sogar dieses Jahr als Raketenstart auf der Kippe...
Wenn der Ariane-Start des Webb schiefgeht gibts eine Katastrophe. Die nehmen die Ariane hauptsächlich weil die ESA es kostenlos macht. Es heisst dass die Entlüftung des Lastmoduls beim Aufstieg ins All nicht optimal ist, denn die gefalteten Folien werden zu hart ausgesaugt. Auch sind schon mehrere Nachfolger zum Hubble geplant, welche auch leistungsfähiger sein werden - also kein Problem in Zukunft.
Es war ein wunderbares Teleskop und hat viele neue Einblicke gebracht und dazu die tollsten Bilder, die bisher von Sternenhaufen, Nebeln und Galaxien gemacht wurden. Ruhe in Frieden, HST.
Blödsinn. Noch haben sie es nicht abgeschrieben, sondern sie versuchen noch, das Problem zu beheben. Mal sehen ob es ihnen gelingt. Die Lageregelung funktioniert wohl auch noch einwandfrei, also ganz tot ist es noch nicht. Irgendwann gehen Satelliten halt kaputt und so lange wie das Ding jetzt schon da oben ist, was damit alles gemacht und erreicht wurde... ich finde es nur ein wenig schade, daß man es nicht zurückholen und in irgend ein Museum stellen kann.
Ist es wohl nicht.. Die sind jetzt erst über ein schwerwiegendes Problem gestolpert das sich 2001 eingeschlichen hat.. Problem besteht seit 10 Tagen, das hätten manche hier bestimmt schneller gelöst ;-) Ich denke es steht 50/50 das Hubble wieder online geht.
Vielleicht sollte sich die NASA noch einmal aufraffen und einen letzten Serviceeinsatz starten und die Elektronik modernisieren. Zig Tausend Schaltkreise sind einfach zu viel und daher wird das Gesamtsystem zu unzuverlässig.
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Gibt es denn derzeit überhaupt ein Raumfahrzeug, welches Hubble erreichen kann und Außenbordeinsätze ermöglicht? Hubble fliegt immerhin 160km höher als die ISS, ich glaube die Space Shuttles waren die einzigen Fähren, die dazu imstande waren.
Ben B. schrieb: > finde es nur ein wenig schade, daß man es nicht zurückholen und in > irgend ein Museum stellen kann. Wetten, Elon kriegt das hin, es fehlt ihm nur an der Motivation.
Ob er es hinkriegen würde keine Ahnung. Im Moment hat er keinen passenden Transporter dafür. Das Problem ist ja nicht nur das Erreichen der Bahn und das einfangen, das Ding ist recht groß, wiegt 11,6 Tonnen und ist mit etwa 8 Kilometern pro Sekunde unterwegs. Das muß man erstmal abgebremst bekommen ohne daß irgendwas zu heiß wird und danach auch noch sicher landen. Dazu wäre wirklich nur das Space Shuttle fähig gewesen.
Ben B. schrieb: > Ob er es hinkriegen würde keine Ahnung. Im Moment hat er keinen > passenden Transporter dafür. Wozu einen Transporter? Der Mann hat VISIONEN! Jemand der in nicht mal 10 Jahren bemannt auf dem Mars landen will, wird doch mal einen lumpiges Weltraumteleskop in der Erdumlaufbahn warten können! Heh, einfach ein paar Module tauschen, Kaltstart, fettig! > Das Problem ist ja nicht nur das Erreichen > der Bahn und das einfangen, das Ding ist recht groß, wiegt 11,6 Tonnen > und ist mit etwa 8 Kilometern pro Sekunde unterwegs. Das muß man erstmal > abgebremst bekommen [ ] Du hast Ahnung von Raumfahrt Das Hubble Teleskop hat mehrere Serviceeinsätze hinter sich, vor allem ganz am Anfang zur Korrektur der unscharfen Optik. Was glaubst du, wie sehr das dabei abgebremst wurde? Kleiner Profitip. Kein Bisschen! > ohne daß irgendwas zu heiß wird und danach auch noch > sicher landen. Dazu wäre wirklich nur das Space Shuttle fähig gewesen. Die Servicemissionen mit dem Space Shuttle waren damals schon sehr teuer, wurden aber aus politisch-ideologischen Gründen trotzdem gemacht. https://www.bernd-leitenberger.de/hst-missionen.shtml https://www.bernd-leitenberger.de/bemannte-raumfahrt.shtml "So kann man auch eine Gegenrechnung aufmachen: Man hätte das Teleskop auch mit einer Titan 3 Commercial starten können, obgleich teuerste US Rakete, hätte der Start nur 170 Mill. USD gekostet. Ab 2002 hätte man auf die günstigere Atlas V zurückgreifen können. Anstatt die Instrumente zu aktualisieren wäre ein Nachbau in Frage gekommen, denn man dann zusätzlich gestartet hätte. Da die gesamten Entwicklungskosten dann wegfallen ist dieser erheblich preiswerter als das Original, und läge wahrscheinlich bei 747-991 Mill. USD. Für diesen Preis könnte man Hubble nachbauen - zumindest behaupten dies eine NASA Studie die parallel zur Untersuchung der Machbarkeit einer vierten Service Mission durchgeführt werden. Anstatt 4 mal neue Instrumente zu installieren hätte man auch 4 mal Hubble nachbauen können. Die Fehler des falsch geschliffenen Hauptspiegels hätte man in Kauf nehmen müssen."
Falk B. schrieb: > Das Hubble Teleskop hat mehrere Serviceeinsätze hinter sich, vor allem > ganz am Anfang zur Korrektur der unscharfen Optik. Was glaubst du, wie > sehr das dabei abgebremst wurde? Kleiner Profitip. Kein Bisschen! Schon richtig, aber Ben möchte Hubble ja ins Museum bringen. Und dafür benötigt er irgendwann v = 0km/h ;-)
Chris D. schrieb: > dafür > benötigt er irgendwann v = 0km/h ;-) Wo is da das Problem? Zaun rum, Schildchen aufstellen und gut is dat! :) Würde mir alle mal besser gefallen, als Staub in der Atmosphäre oder der kalte Tot im 'Irgendwo'. PS: Ja, is schon klar, dass das ebenso wenig funst....
Ich denke mal, das Problem sind nicht die SRAMs, sondern das Interface zu der Kuchenblech-CPU aus 1700 ICs. Bei 1700 ICs sehen die Signale nicht mehr rechteckig aus, sondern haben massive Überschwinger. Den langsamen Kernspeichern hat das nichts ausgemacht, die haben die Störungen einfach weggeglättet. Aber schnelle 10ns SRAMs, wie sie früher als Cache in jedem PC steckten, sind dafür zu schnell und speichern die Störungen ab. Ich hatte mal zu DDR-Zeiten ein BAS-Signal digitalisiert, da hat der SRAM (U6548, 20ns), der am weitesten von den Adreßzählern weg war, gesponnen. Ich hatte viel Mühe, die Karte zum Laufen zu bringen (Serienwiderstände, Kondensatoren). Die 6-Transistor-Zellen eines SRAM sind sehr sicher und robust. Man sollte sie eben nur nicht an altes langsames Geraffel anschließen. Bzw. eine ordentliche Signalkonditionierung vorsehen. Und das wurde wohl versäumt.
Peter D. schrieb: > Ich denke mal, das Problem sind nicht die SRAMs, sondern das Interface > zu der Kuchenblech-CPU aus 1700 ICs. > Bei 1700 ICs sehen die Signale nicht mehr rechteckig aus, sondern haben > massive Überschwinger Ich kenn da von Damals, nur sauberes Sinus und da darf auch nicht die kleinste Macke dran sein, sonnst.....
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Das Hubble Teleskop hat mehrere Serviceeinsätze hinter sich, vor allem >> ganz am Anfang zur Korrektur der unscharfen Optik. Was glaubst du, wie >> sehr das dabei abgebremst wurde? Kleiner Profitip. Kein Bisschen! > > Schon richtig, aber Ben möchte Hubble ja ins Museum bringen. Und dafür > benötigt er irgendwann v = 0km/h ;-) Für 1 Promille der Kosten kann man einen 1:1 Dummy bauen! Das Original ist vermutlich nur noch teurer Weltraumschrott, denn man sinnvollerweise kontrolliert in den großen Teich namens Pazifik fallen läßt.
Peter D. schrieb: > Bei 1700 ICs sehen die Signale nicht mehr rechteckig aus, sondern haben > massive Überschwinger. Selten so einen Käse gelesen. Als ob das alles nur lausige Amateuere und Ostzonenbastler bei der NASA sind . . .*kopfschüttel*
Icke ®. schrieb: > Wetten, Elon kriegt das hin, es fehlt ihm nur an der Motivation. Falk B. schrieb: > Wozu einen Transporter? Der Mann hat VISIONEN! Jemand der in nicht mal > 10 Jahren bemannt auf dem Mars landen will, wird doch mal einen lumpiges > Weltraumteleskop in der Erdumlaufbahn warten können! Hallo ihr beiden Polemiker, ich bin mir sicher dass er es irgendwie hinkriegen würde. Technisch machbar sollte es sein. Was die Personalie hier aber soll erschließt sich mir nicht. Meines Wissens hat ihn niemand gefragt, weiter hat SpaceX, soweit mir bekannt, keinen Wartungs- oder Bergungsvertrag für alte Weltraumteleskope.
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Falk B. schrieb: > Für 1 Promille der Kosten kann man einen 1:1 Dummy bauen! Falk B. schrieb: > Die Servicemissionen mit dem Space Shuttle waren damals schon sehr > teuer, wurden aber aus politisch-ideologischen Gründen trotzdem gemacht. Seh ich zwar fachlich auch so. Das Schöne an unserer Gesellschaft ist aber, der US-Kongress darf so viel Geld wie er möchte in Prestige-Projekte oder Rust-Belt-Konjunkturprogramme stecken. Rechenschaft über seine Geldverschwendung ist er nur dem US-amerikanischen Volk schuldig. Als jemand der die Kosten nicht tragen muss habe ich das Shuttle-Programm sowie bemannte Raumfahrt generell immer mit Spannung verfolgt.
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Falk B. schrieb: > Selten so einen Käse gelesen. Als ob das alles nur lausige Amateuere und > Ostzonenbastler bei der NASA sind . . .*kopfschüttel* Ich hab genug professionelle Geräte gesehen, wo ich auch mit dem Kopf geschüttelt habe. Jeder macht mal Fehler. Ob ehemalige Ostzone oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Die Betonung sollte man sich seit gut 30 Jahren besser verkneifen.
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Le X. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Wetten, Elon kriegt das hin, es fehlt ihm nur an der Motivation. > > Falk B. schrieb: >> Wozu einen Transporter? Der Mann hat VISIONEN! Jemand der in nicht mal >> 10 Jahren bemannt auf dem Mars landen will, wird doch mal einen lumpiges >> Weltraumteleskop in der Erdumlaufbahn warten können! > > Hallo ihr beiden Polemiker, > ich bin mir sicher dass er es irgendwie hinkriegen würde. Technisch > machbar sollte es sein. Ach wie süß, ein kleiner Elon Musk Fanboy ;-)
Falk B. schrieb: > Ach wie süß, ein kleiner Elon Musk Fanboy ;-) Jetzt musste ich echt laut auflachen weil ich genau diese Reaktion hier erwartet habe. Ich kenn halt meine Pappenheimer. Fälscher könntest du garnicht liegen. Aber sei's drum. Kommt noch was inhaltliches? Ansonsten, Ciau.
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**Ein Wettlauf** : - die ersten mit einem vom Menschen gefertigten Objekt in Umlaufbahn - **die Russen** - die ersten am Mond - **die Amerikaner** - die ersten am Mars - ???? Die Chinesen werden in Zukunft der treibene Faktor sein. Die Amerikaner wollen den Weltraum sicher nicht anderen Nationen überlassen.
> [ ] Du hast Ahnung von Raumfahrt > Das Hubble Teleskop hat mehrere Serviceeinsätze hinter sich, vor > allem ganz am Anfang zur Korrektur der unscharfen Optik. Was > glaubst du, wie sehr das dabei abgebremst wurde? > Kleiner Profitip. Kein Bisschen! Danke. [ ] Du hast verstanden, daß das HST bei den Servicemissionen nicht gelandet werden sollte? Mir ging es um eine Rückholung des HST am Ende seiner Einsatzzeit, damit man es irgendwo ausstellen kann. Nicht um eine weitere Servicemission. > Ich denke mal, das Problem sind nicht die SRAMs, sondern das > Interface zu der Kuchenblech-CPU aus 1700 ICs. Der nächste Vollprofi. Wieso fährst Du nicht zur NASA, kündigst alle Experten da und machst deren Job alleine wenn Du alles besser weißt. Natürlich ist die "Kuchenblech-CPU" schuld, deswegen hat die nur 31 Jahre unter den Bedingungen da oben funktioniert. Voll peinlich, so unausgereifte Technik zu verwenden, da hast Du Recht. Alle weiteren Diskussionen in diesem Thread erspare ich mir. Herzlichen Glückwunsch, auch hier habt ihr das Niveau erfolgreich bruchgelandet.
Gerald K. schrieb: > **Ein Wettlauf** : > > - die ersten mit einem vom Menschen gefertigten Objekt in Umlaufbahn - > **die Russen** > > - die ersten am Mond - **die Amerikaner** > > - die ersten am Mars - ???? Es waren schon viele Sonden um und auf dem Mars, es werden auch noch Dutzende folgen. Ist auch OK. Eine bemannte Landung steht in den Sternen, aller Propagandashows seitens der NASA, Elon Musk oder bekiffter Holländer (Mars one) zum Trotz. https://de.wikipedia.org/wiki/Mars_One Auf dem Mars gibt es noch weniger zu holen als auf dem Mond. Das Prestige, einen Menschen dort zu landen und wieder lebendig zurück zu holen verpufft schneller als du Marsianer sagen kannst. Vor allem unter den aktuellen weltpolitischen wie ökonomischen Spannungen. > Die Chinesen werden in Zukunft der treibene Faktor sein. Die haben in erster Line ein Interesse an Prestige, aber auch die müssen irgendwann mal schwarze Zahlen schreiben. Mit dem geschenkten Transrapid hat es schon mal nicht geklappt! https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_Shanghai "Die Euphorie ist jedenfalls vergangen, die Anlagen werden vernachlässigt.[17] Thyssen-Krupp hat das Transrapidwerk in Kassel 2012 geschlossen." > Die Amerikaner > wollen den Weltraum sicher nicht anderen Nationen überlassen. Die werden sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten mit gaaaaanz irdischen Problemen rumschlagen müssen. Das ganze Gefasel mit der Space Force ist nix als Propaganda und Ablenkung. Man kann auch sagen, Pfeifen im Walde. https://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Space_Force Wer sich erinnert, das SDI-Programm in den 1980ern war auch viel Wollen und wenig Können und war eine Geldverschwendung sonders gleichen. https://de.wikipedia.org/wiki/Strategic_Defense_Initiative#Ergebnisse https://www.dw.com/de/trump-gr%C3%BCndet-seine-weltraumtruppe/a-47594598 "Der angestrebte Schutzschild gegen Interkontinentalraketen verschlang allein in den ersten fünf Jahren 29 Milliarden Dollar. Die technischen Ziele wurden nie erreicht."
Ben B. schrieb: > [ ] Du hast verstanden, daß das HST bei den Servicemissionen nicht > gelandet werden sollte? > > Mir ging es um eine Rückholung des HST am Ende seiner Einsatzzeit, damit > man es irgendwo ausstellen kann. Nicht um eine weitere Servicemission. Na dann mach doch ein Projekt bei Kickstarter auf ;-)
Sicher ist, das niemand Hubble retten will und wird. Dafür ist das Webb Teleskop zu weit fortgeschritten und ist ja Ende dieses Jahres im Schema. Ausserdem kommt niemand mehr an Hubble ran. Das war ein Projekt, das mit dem Space Shuttle steht und fällt. Da die Lagekontrolle anscheinend noch funktioniert, hoffe ich auf eine kontrollierte Entsorgung in der Erdatmosphäre.
"Während Hubble im sichtbaren, nahen ultravioletten und nahen infraroten Spektrum arbeitet, ist JWST auf Infrarotastronomie spezialisiert." Was macht man dann bei Aufnahmen außerhalb des IR-Spektrums? Alle Sterne und Galaxien schon aufgezeichnet?
Ben B. schrieb: > Natürlich ist die "Kuchenblech-CPU" schuld Einfach mal richtig lesen, davon habe ich nichts geschrieben. Ich habe nur geschrieben, daß es Probleme geben kann, wenn man an eine alte langsame Schaltung neue schnelle ICs anschließen will. In den Artikeln wird aber behauptet, daß die SRAMs unzuverlässig sind und das ist eben meiner Meinung nach nicht die Fehlerursache. Und diesen Aspekt wollte ich nur aufzeigen. Ich bin mir sogar sehr sicher, daß das CPU-Design für die damals verwendeten Frequenzen und Bauteile optimal gewesen ist. Daß man später mal schnelle SRAMs anschließen will, das kann ja keiner hellsehen.
Peter D. schrieb: > In den Artikeln wird aber behauptet, daß die SRAMs unzuverlässig sind > und das ist eben meiner Meinung nach nicht die Fehlerursache. Und diesen > Aspekt wollte ich nur aufzeigen. Da war ursprünglich, sicher von der Strahlungsunempfindlichkeit von Kernspeicher vs SRAM die Rede. Der Redakteur......
Falk B. schrieb: > Während Hubble im sichtbaren, nahen ultravioletten und nahen infraroten > Spektrum arbeitet, ist JWST auf Infrarotastronomie spezialisiert." Das JWSt kann aus diesem Grund nur eine Ergänzung zum Hubble sein. Außer man will in Zukunft dIe Beobachtung im optischen Bereich vom Boden aus durchführen. Verbundteleskope mit opischer Adaption gegen Luftunruhheiten. Dann sollte man das Hubble aus dem Orbit entfernen so lange es noch geht.
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E-ELT vs Hubble https://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article109079887/Neues-Superteleskop-stellt-Hubble-in-den-Schatten.html Gerald K. schrieb: > Dann sollte man das Hubble aus dem Orbit entfernen so lange es noch > geht. Zu teuer, "Park-Bahn", wenn überhaupt. Ein weiteres Erbe für die Uhrenkel.
Das Hubble kommt zwangsläufig runter, für einen Park-Orbit ist es nicht hoch genug. Wenn nicht kontrolliert, dann ein paar Jahre später unkontrolliert. Einige der Servicemissionen haben einen Reboost durchgeführt, also die Bahn des HST wieder um ein paar Kilometer angehoben. Gestartet wurde es mit 618km Bahnhöhe, bei der letzten Servicemission 2009 war es noch 567km hoch. Ohne diese Reboosts verringert sich die Bahnhöhe langsam durch Abbremsung an den äußersten Schichten der Atmosphäre und irgendwann kommt halt der Eintritt in dichtere Schichten, was eine starke Abbremsung verursacht und den Satelliten nach wenigen Orbits verglühen lässt. Bei der letzten Servicemission wurde eine Andockvorrichtung für einen unbemannten Raumtransporter montiert, mit dessen Hilfe ein kontrollierter Wiedereintritt erfolgen kann.
Chris D. schrieb: > Schon richtig, aber Ben möchte Hubble ja ins Museum bringen. Man könnte ja dort wo sich Hubble z.Z. befindet, ein Museum bauen. :-)
Harald W. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Schon richtig, aber Ben möchte Hubble ja ins Museum bringen. > > Man könnte ja dort wo sich Hubble z.Z. befindet, ein Museum bauen. > :-) :D ...was allerdings voraussetzt, dass man dort hingelangen kann und seeehr viel Geld kosten würde, ich denke sehr viel mehr, als Hubble zu reparieren, was man ja könnte, käme man dort heran. Neue Weltraumteleskope hin oder her, es wird (in absehbarer Zeit zumindest) nie genug Beobachtungskapazität geben. Hubble zu reparieren wäre daher sicher nicht schlecht.
M.A. S. schrieb: > Neue Weltraumteleskope hin oder her, es wird (in absehbarer Zeit > zumindest) nie genug Beobachtungskapazität geben. Hubble zu reparieren > wäre daher sicher nicht schlecht. Oder einfach neu bauen. Dann hat man ein neues Teleskop mit aktueller Technik, sowohl was die Steuerung als auch Instrumente angeht. Das kostet nicht sooo viel mehr als eine Reperaturmission, die ohne Space Shuttle oder ähnliches nicht machbar ist. Beitrag "Re: Hubble ist tot" Ein neues Hubble kostet Pi mal Daumen incl. Raketenstart vielleicht 2 Milliarden Dollar. Das sind Peanuts im Vergleich zu den Ausgaben für "Verteidigung" (500-700 Milliarden Dollar jährlich in den USA, ca. 1000 Milliarden weltweit) und ganz zu schweigen von den mehr als 2000 Milliarden für das Corona "Hilfsprogramm" in den USA. Auch die EU druckt um die 1000 Milliarden an Geld, allein Deutschland hat mehr als 100 Milliarden dafür ausgegeben, Ende offen. Nur mal so zum Vergleich . . . Reparieren ist auch hier nicht wirklich das Mittel der Wahl, die Reparaturkosten sind ARG hoch!
edwin schrieb: > Hubble ist tot: > https://www.golem.de/news/hubble-uralttechnik-ohne-ersatz-versagt-im-orbit-2106-157498.html Sorry aber das ist grösstenteils Geflenne eines "Möchte-auch-gern-meine-Scheibe-an-den-Entwicklungskosten haben" - Softwareheinis. Da steht als Fazit:
1 | Der Autor meint dazu: Die Tatsache, dass im Jahr 2021 das einzige Weltraumteleskop seiner Art mit einer CPU betrieben wird, die mit Technik der 1970er Jahre auf einer Platine aus einzelnen ICs zusammengelötetet wurde, ist längst kein Grund mehr für Stolz auf die alte Technik. |
2 | |
3 | Es ist ein Zeichen dafür, wie wenig Bedeutung ... tatsächlich beigemessen wurde. Sonst wäre es vor Jahrzehnten durch modernere Technik ersetzt worden. |
Wahrscheinlich bekommt der Autor Schnappatmung bei der Vorstellung, das ein Grossteil der Alltags- und Forschungstechnik auch gut ohne GFlop-Prozessoren und Software-brocken im Gigabytebereich läuft. Die günstige Lösung wäre nicht ein unerprobter Austausch durch als "modern gehypte" Serienprodukte, sondern ein Ersatz durch eine Neuauflage aus bewährter Space-Technik. Und was der Autor auch völlig übersieht, sind die immensen Fortschritte bei der erdgebundenen Himmelsbeobachtung durch verbesserte Rechentechnik. Das hat genug Potential um Softwerker an Projekte zu binden ohne das die eigentliche Datenerfassung behindert wird. Wurde auch hier andiskutiert: Beitrag "Maschinelles Lernen schlägt Spectrumanalyzer!" Beitrag "Radioastronomie mit einer Satschüssel." Beitrag "Design einer Hornantenne und Verbindung zum Waveguide" https://www.mikrocontroller.net/attachment/188279/35Diy_Instruments_for_Amateur_Space.pdf Ach ja, wie schon häufig bemerkt, Hubble ist nicht tot. Und auch das Space-Shuttle lebt im fort: https://en.wikipedia.org/wiki/Boeing_X-37 wobei der Laderaum mit 2,1mx1,2m etwas zu klein ist um Hubble im Ganzen zurück zu bringen.
Ben B. schrieb: > Das Hubble kommt zwangsläufig runter, für einen Park-Orbit ist es nicht > hoch genug. Wenn nicht kontrolliert, Wobei die Frage ist, ob ein Lagrange-Punkt nicht quasi das selbe ist wie ein Friedhofsorbit. Und zumindest der Hubble- Nachfolger wird in L2 positioniert. https://de.wikipedia.org/wiki/Friedhofsorbit https://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Punkte
Fpgakuechle K. schrieb: > Und zumindest der Hubble- Nachfolger wird in L2 > positioniert. Der ist aber nicht stabil und muss nachgeregelt werden. Wikipedia sagt, daß der Sprit dafür für 5-10 Jahre reicht, man angeblich aber auch per Sonde nachtanken kann. Aber auch dann bleibt die Kiste dort nicht ewig an Ort und Stelle. Fragt sich, was besser ist. Ein neuer, künstlicher Asteroid, der im "erdnahen" Raum rumfliegt oder ein kontrollierter Absturz, der Geld und Aufwand kostet.
Seit vorgestern gibt es neue Einschätzungen über den derzeitigen Elektronikzustand und Optionen die eingebauten Reserven zu aktivieren: https://edition.cnn.com/2021/06/24/world/hubble-space-telescope-problem-nasa-scn/index.html https://www.heise.de/news/Speicherfehler-nur-als-Symptom-Womoeglich-anderer-Defekt-an-Hubble-6116762.html Aus irdischer Sicht eher ungewöhnlich, das man sich solange Zeit lässt um auf Reserve zu schalten. Aber da hat man wohl aus der der schlechten Erfahrung der Russen mit Saljut-7 gelernt, bei der ein schlecht durchdachtes Zurückschalten vom Notbetrieb in Normal-Modus das Problem erst richtig zum 'Ausbruch brachte'. Für die, die auch aus der Geschichte des Fehlermachens lernen wollen: https://de.wikipedia.org/wiki/Saljut_7#Ausfall_und_Reaktivierung -- > Fpgakuechle K. schrieb: >> Und zumindest der Hubble- Nachfolger wird in L2 >> positioniert. > Der ist aber nicht stabil und muss nachgeregelt werden. . Fragt sich, was > besser ist. Ein neuer, künstlicher > Asteroid, der im "erdnahen" Raum rumfliegt oder ein kontrollierter > Absturz, der Geld und Aufwand kostet. Ja, da fehlen noch die endgültigen Konzepte und das Verglühen lassen (resp. das De-orbiting-Manöver) scheint doch nicht so billig und einfach zu sein, sonst hätte man keinen Friedhofsorbeit für Geostationäre eingeführt. Aber für die, nennen wir sie mal 'Künstlichen Lagrange-Asteroiden" würden sich noch andere Entsorgungsvarianten ergeben. Da oberhalb der Mondbahn, könnte man den Schrott auch dorthin stürzen lassen, dann hätte man auch 'bau- und Improvisationsmaterial' für Stationen dort. Oder man benutzt die künstlichen Asteroiden um die Natürlichen per "Kosmischen Billiardstoss" aus möglichen Erd-Kollisionsbahnen abzulenken: https://de.wikipedia.org/wiki/Trojaner_(Astronomie)#Erd-Trojaner_und_-Begleiter Aber das scheint auch ein anderer Lagrange-Punkt zu sein.
Was ich bedenklich finde ist viel mehr die Tatsache das man es in den 80/90 ern ein Teleskop bauen konnte welches bis "gestern" funktionierte und wir es in diesen 30 Jahren nicht geschafft haben 1. Einen (Besseren) Ersatz dort hoch zu schieben und 2.mal ordentlich zu planen was mit Hubble eigentlich passiert wenn es mal fertig ist.
Das war wohl nicht geplant. Das Hubble geht mit seinen Konstrukteuren und Benutzern in Rente ;--)
> Da oberhalb der Mondbahn, könnte man den Schrott auch dorthin > stürzen lassen, dann hätte man auch 'bau- und Improvisationsmaterial' > für Stationen dort. Das kannst Du vergessen. Wenn sowas mit Bahngeschwindigkeit auf der Mondoberfläche einschlägt, bleibt nichts davon übrig, was größer ist als ein Stück Würfelzucker. Ich finde aber man sollte sich schon über die Entsorgung solcher Satelliten Gedanken machen. Ansonsten müllen wir auf lange Sicht alles zu und haben irgendwann wieder Probleme durch Kollisionen mit Weltraumschrott wie bereits jetzt in den erdnahen Orbits. Natürlich wird das Geld kosten, so viel Treibstoff mitzuführen, daß es für so starkes Abbremsen reicht, damit der Satellit wieder in die Atmosphäre eintritt. Vielleicht könnte man ihn auch in die Sonne stürzen lassen, das wäre auch zuverlässig entsorgt. Allerdings habe ich mich nicht so viel mit Bahnphysik beschäftigt... klingt alles immer so einfach, aber kann sein, daß dafür immens viel Treibstoff nötig wäre oder das Erreichen der Sonne mit den Mitteln eines Satelliten aus seiner Umlaufbahn heraus gar nicht möglich ist.
Fpgakuechle K. schrieb: > scheint doch nicht so billig und einfach > zu sein, sonst hätte man keinen Friedhofsorbeit für Geostationäre > eingeführt. Das ist aber ein ganz anderes Ding. Die geostationären liegen in einer Höhe von etwa 36.000 km, da brauchts enorme Abbremsung, um die Dinger in die Atmosphäre zu bringen. Hubble hingegen ist viel einfacher, da es nur etwa 700km hoch fliegt. S. M. schrieb: > 2.mal ordentlich zu planen was mit > Hubble eigentlich passiert wenn es mal fertig ist. Ist es doch - es wurde eine Kupplung fürs De-Orbiting montiert.
Fpgakuechle K. schrieb: > https://www.heise.de/news/Speicherfehler-nur-als-Symptom-Womoeglich-anderer-Defekt-an-Hubble-6116762.html "Bei der NASA vermutet man nun, dass nicht der Speicher defekt ist." Meine Rede.
> da es nur etwa 700km hoch fliegt.
fun facts:
- ausgesetzt wurde es in 618km Höhe, Rekord für Space Shuttles
- bei der letzten Servicemission 2009 war es noch 567km hoch
So, und nun kommst Du und erklärst mir, wie Du 2021 auf 700km kommst.
Ich glaube um die 500km sind eine viel realistischere Zahl.
Ben B. schrieb: > So, und nun kommst Du und erklärst mir, wie Du 2021 auf 700km kommst. Na durch das schnelle Rotieren um die Erde, kennt man doch vom Kettenkarusell, da wird man bei schneller Drehung auch immer mehr nach außen gedrückt! ;-)
Ben B. schrieb: >> da es nur etwa 700km hoch fliegt. > fun facts: > - ausgesetzt wurde es in 618km Höhe, Rekord für Space Shuttles > - bei der letzten Servicemission 2009 war es noch 567km hoch > > So, und nun kommst Du und erklärst mir, wie Du 2021 auf 700km kommst. > Ich glaube um die 500km sind eine viel realistischere Zahl. Laut N2YO sind es im Moment 535km. Trotzdem hat Matthias natürlich Recht: GSO ist etwas ganz anderes als 535km, mit fallender Tendenz. Hubble wird also sicherlich in ein paar Jahren verglühen, nachhelfen muss man da nicht groß.
Chris D. schrieb: > Hubble wird also sicherlich in ein paar Jahren verglühen, nachhelfen > muss man da nicht groß. Wenn das mal kein Irrtum ist. Die MIR ist auch nicht zufällig und mal nebenbei verglüht, die hat man auch kontrolliert abstürzen lassen. Bei der Größe und Masse sicherlich sinnvoll. Wäre schon dumm, wenn das Ding über dicht besiedeltem Gebiet runter kommt, auch wenn die Statistik dagegen spricht (70% Wasserfläche, große Wüsten). Das Hubble ist zwar deutlich kleiner, aber macht auch ausreichend BOING und verglüht im Extremfall auch nicht vollständig. Vom Problem des großen Müllbrockens in einer Umlaufbahn mal ganz zu schweigen. Andererseits schwirren dort oben ein paar hundert Satelliten rum und die NASA verfolgt an die 10.000 kleine und große Trümmer dauerhaft. Da kommt es auch einen VIP Brocken mehr oder weniger auch nicht mehr an. Ich meine, "eigentlich" ist es beim Hubble doch einfach. Man muss "nur" zur rechten Zeit die Manöverdüsen noch einmal richtig lange brennen lassen und das Ding auf einen Abwärtskurs bringen. Da reichen vermutlich 10-50km/h in der vertikalen. Dann ist die Kiste in wenigen Tagen wieder unten.
Falk B. schrieb: > Da reichen vermutlich > 10-50km/h in der vertikalen. Dann ist die Kiste in wenigen Tagen wieder > unten. Du solltest mal Kerbel Space Programm spielen. Da würdest du lernen dass man zur Änderung des Orbit immer die Geschwindigkeit in oder gegen die Richtung des Orbits ändert. Und nicht "vertikal".
Ja, der Zusammenhang zwischen Schubvektor und resultierendem Orbit ist nicht direkt intuitiv.
(prx) A. K. schrieb: > Ja, der Zusammenhang zwischen Schubvektor und resultierendem Orbit ist > nicht direkt intuitiv. Erwischt! ;-) Naja, aber würde das nicht bedeuten, daß man mit relativ viel Sprit und Brennzeit den Satelliten soweit abbremsen muss, daß er auf eine ausreichend tiefe Bahn kommt, in der dann die Luftreibung den Rest macht? Ist das der normale Vorgang beim Space Shuttle bzw. den Sojus-Kapseln? Ist das nicht relativ viel Energie, die da aktiv abgebaut werden muss?
(prx) A. K. schrieb: > Ja, der Zusammenhang zwischen Schubvektor und resultierendem Orbit ist > nicht direkt intuitiv. Ja, da is Abbremsen, wie voll aufs Gas latschen. :D
Falk B. schrieb: > Ist das der normale Vorgang beim Space Shuttle bzw. den > Sojus-Kapseln? Ist das nicht relativ viel Energie, die da aktiv abgebaut > werden muss? Nein, es reicht ja von einer Kreisbahn, in eine elliptische zu gelangen. Klapp natürlich nur, bis zu einer gewissen Entfernung/Geschwindigkeit. Da mit das Material, das auch noch mitmacht oder man einfach "Abprallt".
Falk B. schrieb: > Naja, aber würde das nicht bedeuten, daß man mit relativ > viel Sprit und Brennzeit den Satelliten soweit abbremsen muss, daß er > auf eine ausreichend tiefe Bahn kommt, in der dann die Luftreibung den > Rest macht? Jaein man braucht halt genug Energie um so weit abzubremsen dass der Orbit verlassen wird. Die Reibung spielt dafür erst mal keine große Rolle. Die Luftreibung trägt am Ende zum abbremsen bei (und beim Wiedereintritt sogar enorm). Aber im Prinzip hat man in 500 km auch schon Luftreibung und das Ding würd früher oder später von alleine abstürzen. Nur so lange will man eben oft nicht warten. Aber so tief wie das Ding schon steht, ist das sicher nicht besonders viel.
Falk B. schrieb: > Andererseits schwirren dort oben ein paar hundert Satelliten rum und die > NASA verfolgt an die 10.000 kleine und große Trümmer dauerhaft. Wem es interessiert: http://stuffin.space
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Ja, der Zusammenhang zwischen Schubvektor und resultierendem Orbit ist >> nicht direkt intuitiv. > > Erwischt! ;-) Naja, aber würde das nicht bedeuten, daß man mit relativ > viel Sprit und Brennzeit den Satelliten soweit abbremsen muss, daß er > auf eine ausreichend tiefe Bahn kommt, in der dann die Luftreibung den > Rest macht? Ist das der normale Vorgang beim Space Shuttle bzw. den > Sojus-Kapseln? Ist das nicht relativ viel Energie, die da aktiv abgebaut > werden muss? Üblicherweise ändert man nur die Bahngeometrie von Kreis auf Ellipse. Dafür benötigt man relativ wenig Energie. Ich meine, beim Shuttle waren das um die 280m/s, also weniger als 5%. Die Luftreibung macht dann in der Tat den Rest.
Falk B. schrieb: > Ist das nicht relativ viel Energie, die da aktiv abgebaut > werden muss? Die Energie abzubauen kannst du der Atmosphäre überlassen. Du musst nur aus der sphärischen Bahn eine hinreichend elliptische machen. Das darf dann auch einige Umläufe dauern.
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Na dann stellt euch doch mal vor wie eine elliptische Bahn durch den geostationären Orbit aussieht, daß im Perigäum an der Erdatmosphäre abgebremst werden kann und wieviele Bahnen erdnaher Satelliten oder Weltraumschrott-Teile man dabei queren muß.
Hoch gehts nicht am Stück, sondern über einen stark elliptischen Transferorbit: https://de.wikipedia.org/wiki/Geostationäre_Transferbahn Allerdings pflegt man Geostationäre im Friedhof zu parken, nicht zu verglühen. Hier gehts um Hubble.
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Ben B. schrieb: > daß im Perigäum an der Erdatmosphäre > abgebremst werden kann und wieviele Bahnen erdnaher Satelliten oder > Weltraumschrott-Teile man dabei queren muß. Das macht Vanguard 2 seit 1959. Obwohl er im Perigäum auf etwa 550km an die Erde kommt, wird er noch ca. 300 Jahre im Orbit bleiben. Das gleiche gilt übrigens auch für die obere Stufe der Vanguard Rakete. https://en.wikipedia.org/wiki/Vanguard_2 Das ist ja der Fluch der bösen Tat. Diese Orbits sind haltbarer, als man denkt.
Ben B. schrieb: > ist mit etwa 8 Kilometern pro Sekunde unterwegs. Das muß man erstmal > abgebremst bekommen Chris D. schrieb: > Ben möchte Hubble ja ins Museum bringen. Und dafür > benötigt er irgendwann v = 0km/h Kommt drauf an wo das Museum steht. Am Äquator hat das Museum v = 465m/s, Hubble müsste also nur von 7593m/s um 7128m/s gebremst werden. Wenn das Museum am Pol steht hat es tatsächlich v = 0m/s. Dann müsste man aber die Inklination ändern, das kostet heftig Δv. Da ist es einfacher am Äquator zu landen und die übrigen 465m/s über den Transport mit Schiff, Bahn, Laster oder Flugzeug auf Null zu bringen. LG, Sebastian
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S. M. schrieb: > Was ich bedenklich finde ist viel mehr die Tatsache das man es in den > 80/90 ern ein Teleskop bauen konnte welches bis "gestern" funktionierte > und wir es in diesen 30 Jahren nicht geschafft haben 1. Einen (Besseren) > Ersatz dort hoch zu schieben Jedes verfügbare Teleskop ist ein Gewinn für die Wissenschaft, aber die Bedenken sind übertrieben, denn in den 30 Jahren wurde nicht nur ein weiteres Teleskop gebaut und "hochgeschoben". Nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung. https://www.eso.org/public/archives/static/blog/how-eso-collaborates-with-esa/esa_fleet_across_spectrum_poster_2013.jpg https://www.cosmos.esa.int/our-missions
Chris D. schrieb: > Die Luftreibung macht dann in der Tat den Rest. Typisch Sauerstoffatmer, das er allein auf die Luft fixiert ist. ;-) Falls der Satellit weiter entfernt ist, als das Bremsmedium Atmosphäre reicht (500+ km ?), muß man sich halt Anderem bedienen, beispielsweise Sonnenwind. Dazu muss mam eine Bahn-ebene/-neigung auswählen, die stärker der Partikelstrom der Sonne ausgesetzt ist (sind Wechsel der Bahnebene energetiscj einfacher als Änderung der Bahnhöhe?) und dann mit der Lagesteuerung die Segelwirkung der Kontur so zu steuern, das sie möglichst bremst. Eine anderer Ansatz ist, sich von der Vorstellung der kugelförmigen Atmossphäre zu lösen und den Satellit gezielt durch die 'Ausbeulungen' derselbigen (während eines Sonnensturmes) zu fliegen. Auch hierbei ist 'Wechsel der Bahnebene' das Mittel. Als drittes könnte man erwägen, coronalen Auswurf über ein Ionentriebwerk so zu beschleunigen das nach dem 3. Newtonschen gesetz eine Verringerung der Bahngeschwindigkeit eintritt. Und Teilchenaufprall ist nur eine Methode einergie zu übertragen. Geladene teilchen werden auch durch Magnetfelder Eingefangen. also könnte man auch anhend eines gesteuerten Magnetfeldes bremsen. OK, das alles braucht Jahre, ist aber deutlich kürzer als 'ewig' ;.) https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnensegel_(Raumfahrt) https://sonnen-sturm.info/lexikon/sonnensturm https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnneigung https://en.wikipedia.org/wiki/Exosphere
Teo D. schrieb: > Nein, es reicht ja von einer Kreisbahn, in eine elliptische zu gelangen. Chris D. schrieb: > Üblicherweise ändert man nur die Bahngeometrie von Kreis auf Ellipse. (prx) A. K. schrieb: > Du musst nur aus der sphärischen Bahn eine hinreichend elliptische > machen. Soweit ich mich erinnere, ist ein Kreis eine Ellipse. Allzu schwierig sollte das also nicht sein, sofern keine besonderen weiteren Anforderungen gestellt werden ...
Percy N. schrieb: > Soweit ich mich erinnere, ist ein Kreis eine Ellipse. Allzu schwierig > sollte das also nicht sein, sofern keine besonderen weiteren > Anforderungen gestellt werden ... Die Energie des Orbiters bleibt ja quasi die Gleiche, egal ob kreisförmig o. elliptisch. Es ist immer eine "besondere Anforderung", nur kurz schubsen zu können und nicht kontinuierlich zu beschleunigen. Da her muss das ja immer, exakt zum richtigen Zeitpunkt/Orbitposition erfolgen.
Teo D. schrieb: > Die Energie des Orbiters bleibt ja quasi die Gleiche, egal ob > kreisförmig o. elliptisch Der Energieverlust ist in einem niedriger Orbit höher. Wahrscheinlich nichtlinear. Dann könnte eine stark elliptische Bahn früher den Umlauf beenden.
Percy N. schrieb: > Soweit ich mich erinnere, ist ein Kreis eine Ellipse. Wäre das kein Thema für deine nächste Gesprächsellipse?
Gerald K. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Die Energie des Orbiters bleibt ja quasi die Gleiche, egal ob >> kreisförmig o. elliptisch > > Der Energieverlust ist in einem niedriger Orbit höher. Wahrscheinlich > nichtlinear. Dann könnte eine stark elliptische Bahn früher den Umlauf > beenden. Ach ne..... #-/
(prx) A. K. schrieb: > Wäre das kein Thema für deine nächste Gesprächsellipse? Richte doch bitte Dein besonderes Augenmerk auf das Ende meines ketzten Beitrages.
Percy N. schrieb: > Soweit ich mich erinnere, ist ein Kreis eine Ellipse. Bei der Suche nach den "Anonymen Pedanten" fing ich mir auf Platz 8 eine Anwaltspraxis ein. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Bei der Suche nach den "Anonymen Pendanten" fing ich mir auf Platz 8 > eine Anwaltspraxis ein. ;-) Hast Du sonst noch ein Pendant gefunden? Wenn ja, wozu?
Percy N. schrieb: > Richte doch bitte Dein besonderes Augenmerk auf das Ende meines ketzten > Beitrages. Falls du auf die geringe erforderliche Energie raus willst: Das war der Sinn meines ursprünglichen Beitrags dazu.
Percy N. schrieb: > Hast Du sonst noch ein Pendant gefunden? Wenn ja, wozu? Du bist genau der Richtige, um sich über Tippfehler zu mokieren ;-). Aber der war nicht in der Suche.
(prx) A. K. schrieb: > Du bist genau der Richtige, um sich über Tippfehler zu mokieren ;-) So herrlich sinnverlagernde habe ich mW noch nicht vollbracht, aber ich bleibe dran. Bei der Anwaltskanzlei aus Deiner Beute dürfte es sich btw um ein Notariat gehandelt haben; für die ist Pedanterie qualifizierend.
(prx) A. K. schrieb: > die geringe erforderliche Energie Stimmt, Null ist ziemlich gering. Das wird wohl kaum jemand bestreiten wollen.
Percy N. schrieb: > Stimmt, Null ist ziemlich gering. Das wird wohl kaum jemand bestreiten > wollen. Kennst du einen Weg, Hubbles Umlaufbahn so zu verändern, dass er aufgrund Luftreibung in Kürze runter kommt, ohne dafür auch nur die geringste Energie zu verbrauchen? Dass ein Kreis eine Ellipse ist, hilft dir nicht, wenn du auf Null rauswillst. Bissel was ist schon nötig, um die Brennpunkte ausreichend zu trennen, wenn du nicht alle Zeit der Welt hast.
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(prx) A. K. schrieb: > . Bissel was ist schon nötig, um die Brennpunkte ausreichend zu trennen, > wenn du nicht alle Zeit der Welt hast. Ich kann mich nicht erinnern, anderes behauptet zu haben. Aber ich begrüße es, dass jetzt letztendlich doch noch aufgefallen ist, dass die Brennpunkte voneinander getrennt werden können. Und schon sind wir bei den von mir genannten "besonderen weiteren Anforderungen"! ;DDD
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Percy N. schrieb: > Bei der Anwaltskanzlei aus Deiner Beute dürfte es sich btw um ein > Notariat gehandelt haben; für die ist Pedanterie qualifizierend. Wenn ich die Suche auf Hamburg erweitere, landet die sogar auf Platz 1.
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(prx) A. K. schrieb: > aber es sieht nicht so aus, als ob Googles Suche einfach Notariat und > Pedant gleichsetzt. Natürlich nicht; "Querulant" und "Rechtsanwalt" wird auch nicht 1:1 funktionieren ;-))) https://pin.it/2xWzXhn
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(prx) A. K. schrieb: > Bei der Suche nach den "Anonymen Pedanten" fing ich mir auf Platz 8 eine > Anwaltspraxis ein. ;-) Erbsenzähler sind selten amüsant und oft eine Landplage gegen die es nur begrenzte Handhabe gibt: https://youtu.be/whNy5FyiLps?t=1809
Fpgakuechle K. schrieb: > Landplage gegen die es nur begrenzte Handhabe gibt: > https://youtu.be/whNy5FyiLps?t=1809 Was hast Du gegen den guten Mann? Er mag Dir wunderlich erscheinen, ist aber alles andere als eine Landplage.
Beitrag #6744874 wurde vom Autor gelöscht.
Soso, die Stromversorgung also. Wenn das stimmt erwarte ich von all den Schreihälsen, die hier der Meinung sind, die NASA würde nur veralteten Schrott in den Orbit schießen, eine Entschuldigung an die "Kuchenblech-CPU".
Die klingen ja hoffnungsvoll: Today, NASA began a switch to backup spacecraft hardware on Hubble in response to an ongoing problem with its payload computer. This will be a multi-day event. If successful, the next step will be for science instruments to be brought back into operation. Also, multi-day-Daumen-drücken
Max M. schrieb: > Hoffnung für Hubble! > https://www.scinexx.de/news/kosmos/weltraumteleskop-hubble-fehler-gefunden/ "Die gute Nachricht: Es gibt ein Backup. Das SI C&DH-Modul ist redundant ausgelegt und alle Bauteile sind doppelt vorhanden. Schon einmal – im Jahr 2008 – musste die NASA wegen eines defekten Hardware-Teils auf das redundant ausgelegte Reserve-Modul umschalten. Nachdem bei der Service-Mission im Jahr 2009 das gesamte SI C&DH-Modul ersetzt wurde, steht nun ein neues Backup zur Verfügung." Man gut, dass es 2008 ausgetauscht wurde. Als die Amis noch Raumfähren hatten. Hubble soll leben.
Up and running :-) https://www.nasa.gov/feature/goddard/2021/operations-underway-to-restore-payload-computer-on-nasas-hubble-space-telescope Auf der Erde beginnt die Fehleranalyse eigentlich immer an der Spannungsversorgung, einfach mal kurz das Multimeter an die vorgesehenen Testpunkte und bekannt ist der Ärger. Hier hätte man in den telemetriedaten Felder alle Spannungen an den Spannungsreglern vorsehen müssen (schon wegen LatchUp prevention) und man hätte recht früh gesehen, wo der Fehler liegt.
> Hier hätte man in den telemetriedaten Felder alle Spannungen an den > Spannungsreglern vorsehen müssen (schon wegen LatchUp prevention) und > man hätte recht früh gesehen, wo der Fehler liegt. Ich finde es toll, dass die Jungs es auch ohne deine weisen Ratschläge hinbekommen haben!
Bernd G. schrieb: >> Hier hätte man in den telemetriedaten Felder alle Spannungen an den >> Spannungsreglern vorsehen müssen (schon wegen LatchUp prevention) und >> man hätte recht früh gesehen, wo der Fehler liegt. > > Ich finde es toll, dass die Jungs es auch ohne deine weisen Ratschläge > hinbekommen haben! Ja mit mehren Wochen Verspätung. Und warum mockierst Du Dich darüber, das man hier im Forum Verbesserungsvorschläge macht? Hast es wohl nicht gern, daß man aus der Arbeit anderer (und der Eigenen) Schlüße zieht, wie man es das nächste Mal besser macht?
Fpgakuechle K. schrieb: > Auf der Erde beginnt die Fehleranalyse eigentlich immer an der > Spannungsversorgung, einfach mal kurz das Multimeter an die vorgesehenen > Testpunkte und bekannt ist der Ärger. Vielleicht hättest Du Dich bei der NASA als Sevicetechniker vor Ort bewerben sollen.
Fpgakuechle K. schrieb: > Auf der Erde beginnt die Fehleranalyse eigentlich immer an der > Spannungsversorgung, einfach mal kurz das Multimeter an die vorgesehenen > Testpunkte und bekannt ist der Ärger. Das Problem ist ja, wenn an TP12 5V anliegen sollen und es sind nur 2V, kann das Netzteil defekt sein oder es ist ein kurzer in der Schaltung der die Spannung runter zieht.
> Ja mit mehren Wochen Verspätung.
Und warum hast du das der NASA nicht sofort mitgeteilt?
Harald W. schrieb: > Vielleicht hättest Du Dich bei der NASA als Sevicetechniker vor Ort > bewerben sollen. Vielleicht bin ich ja dort tätig. Oder in einem eutschen Pedant? Kannst Du auch irgentwas zu Sache beitragen. Oder musst Du erst mal auf Personen hacken, die zur Sache beitragen?!
Bernd G. schrieb: >> Ja mit mehren Wochen Verspätung. > > Und warum hast du das der NASA nicht sofort mitgeteilt? Jetzt wirst aber reichlich dämlich mit Deinen Beiträgen, geh schlafen!
Fpgakuechle K. schrieb: > Vielleicht bin ich ja dort tätig. Vor Ort ist gerade etwas schwierig. Man kommt schlecht hin.
Frank D. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Auf der Erde beginnt die Fehleranalyse eigentlich immer an der >> Spannungsversorgung, einfach mal kurz das Multimeter an die vorgesehenen >> Testpunkte und bekannt ist der Ärger. > > Das Problem ist ja, wenn an TP12 5V anliegen sollen und es sind nur 2V, > kann das Netzteil defekt sein oder es ist ein kurzer in der Schaltung > der die Spannung runter zieht. Ja, deswegen monitored man ja bei Space Stroversorgungen auch den Strom. Eigentlich um Latch-Ups durch kosmische Strahlung zu entdecken. Aber damit hat man auch einen wichtigen Anhaltspunkt, ob das Problem 'vor' oder 'nach' dem Regler liegt. https://digitalcommons.usu.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=2741&context=smallsat
Soweit ich das verstanden hab wissen die nicht, ob es an der eigentlichen Stromversorgung lag die eine falsche Spannung ausgegeben hat, oder ob die Überwachungsschaltung fälschlicherweise eine Spannungsabweichung erkannt hat die eigentlich gar nicht da ist. Ist ja nicht so daß die die Spannung nicht überwachen würden. Nur kann halt die Überwachungsschaltung genauso kaputt gehen.
(prx) A. K. schrieb: > Vor Ort ist gerade etwas schwierig. Man kommt schlecht hin. Falls es an Geldmitteln scheitern sollten, Fpgakuechle in die Umlaufbahn zu schießen.. Wohin kann ich Spenden?
Cyblord -. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Vor Ort ist gerade etwas schwierig. Man kommt schlecht hin. > > Falls es an Geldmitteln scheitern sollten, Fpgakuechle in die > Umlaufbahn zu schießen.. Wohin kann ich Spenden? Auwei, jetzt bist Du aber Böse Sarkastisch.
Cyblord -. schrieb: > Falls es an Geldmitteln scheitern sollten, Fpgakuechle in die > Umlaufbahn zu schießen.. Wohin kann ich Spenden? Statt zu spenden solltest du dich als Pilot zur Verfügung stellen :-D
> Ich finde es toll, dass die Jungs es auch > ohne deine weisen Ratschläge hinbekommen haben! ROFL!! :D
Gerd E. schrieb: > oder ob die Überwachungsschaltung fälschlicherweise eine > Spannungsabweichung erkannt hat die eigentlich gar nicht da ist. Nein, das steht da nicht so. Jedenfalls nicht von einer Fehl-Messung des Sensors, sondern von 'Festklemmen' des Aus-Schalters (Aktor) in der Aus-Position: " or the secondary protection circuit has degraded over time and is stuck in this inhibit state." (Siehe Eintrag 14.July, 3.Absatz, letzter Satz von https://www.nasa.gov/feature/goddard/2021/operations-underway-to-restore-payload-computer-on-nasas-hubble-space-telescope) > Ist ja nicht so daß die die Spannung nicht überwachen würden. Mglw. hat der Ausschalter auch den Spannungswächter für die Telemetriedaten auch den Sensor für die Ausgangsspannung der tromversorgung weggeschaltet oder die Stromversorgung dieses Signalpfades zum Telemetriesender. Das wäre dann eine Designschwäche im Module "Monitoring durch das Bodensegment".
Wer sich für mehr als verspätet aus dem Internet kopierte Statusmeldungen interessiert und auch die englische Sprache nicht scheut; da eine kleine Beschreibung des Moduls mit dem Problem: https://www.nasa.gov/pdf/279889main_CU_SDF_from%20SM4MediaGuide.pdf Dort ein Foto vor dem Einbau: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d7/327160main_SICDH_FS_img1_lg.jpg Die Powersupply ist das 'dickste Ding' von den sechs, erkennbar an den brünierten 'Griff'.
https://www.eejournal.com/article/losing-hubble-saving-hubble/ noch ein Artikel zur vorläufigen Rettung The first commandment of systems troubleshooting, often quoted by my friend Dave Jones in his EEVblog YouTube videos, is: “Thou shalt test supply voltages.”
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