Hallo, ich habe in den letzen Jahren so Einiges an Technik und Elektronik gesammelt und möchte etwas daraus machen, was nicht jeder hat. Gestern Abend habe ich mich, durch eine Diskussion mit einem Freud gefragt, ob man mit einer Satschüssel und einem LNB (selbstgebaut? und ggfs. aktiv-gekühlt um Störungen zu vermeiden) Radioastronomie betreiben kann. Evtl. auch mit 3-4 Systemen , parallel geschaltet. Mein Gedanke dazu ist, zwei Schrittmotoren, Eine mindestens 100cm Schüssel, ein paar Teile aus dem 3d-Drucker, Ein Vorverstärkter-Empfänger mit Wasserkühlung und Filter, ein Einplatinencomputer zur Steuerung/Aufzeichnung, Wenn man mehrere kombinieren sollte, einen temperaturgeregelten Quarz zur simultanen Steuerung aller Chips (Leitungen werden dann Interessant) Gibt es da Leute die so etwas schon realisiert haben? Wäre ein schönes Projekt abseits der ausgetreten Pfade. Oder liege ich hier total daneben? Bei dem Projekt geht es mir nicht darum neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen und zu publizieren. Aber der "normale" Amateurfunkkram wird für mich irgendwie langweilig und man kann doch auch irgendwie weiter gehen als nur ein KW Gespräch mit Neuseeland zu führen, das kann das Internet mittlerweile besser. Danke Falls mich jemand versteht.
Beitrag #6111962 wurde vom Autor gelöscht.
Karl Koch schrieb: > Gibt es da Leute die so etwas schon realisiert haben? http://www.jufo-hermannsburg.de/pdfs/2012-radioastronomie.pdf https://forum.astronomie.de/threads/radioastronomie-mit-der-satellitenschuessel.94415/ http://www.markusfunke.de/markushtml/projekte/bell.pdf
Bei "Leitungen werden dann Interessant" meinte ich natürlich nicht den Querschnitt oder Beschaffenheit, was wäre denn die beste Möglichkeit Chips in einigem Abstand simultan laufen zu lassen? Optokoppler? oder eine schräge Erfindung aus Cern von der ich noch nicht gehört habe? Oder Wie würdet ihr ein solches Gartenprojekt aufbauen?
Mario M. schrieb: > Karl Koch schrieb: >> Vorverstärkter-Empfänger mit Wasserkühlung > > 15 Kelvin, nicht 15 Grad Celsius. Da wird Wasser schwierig
Karl Koch schrieb: > Mario M. schrieb: >> Karl Koch schrieb: >>> Vorverstärkter-Empfänger mit Wasserkühlung >> >> 15 Kelvin, nicht 15 Grad Celsius. > > Da wird Wasser schwierig Heisst das es ist absolut notwendig supraleitende Empänger zu nehmen, und wenn ja gibt es nicht mittlerweile Leiter die "wärmer" supraleitend sind?
Wenn du Gelegenheit hast in einer Gegend zu wohnen wo Radioastronomie und/oder Artverwandtes betrieben wird, dann schau dir das einfach mal an. Die Mitarbeiter sind regelmaessig sehr freundlich und nett und beissen auch keinen. Satellitenbeobachtungsstationen sind auch ein guter Anlaufpunkt. Dann wirst du sehen, dass deine Vorstellungen von der Geraetetechnik schon sehr bescheiden sind. Zu bescheiden um wirklich interessantes zu beobachten. Kommerziell werden z.B. LNBs mit Heliumkondensatkuehlern gekuehlt. Fuer die Radiointerferometrie braucht man auch Zeitaufloesungen die ein simpler "Einplatinencomputer" so nicht bieten kann. Bei einer Schuessel waerst du ab etwa 3 m gut dabei. Das solare Rauschen kann man uebrigens schon mit der Testsoftware von WLAN-Karten nachweisen. Eine 20 dB Langyagi oder besser schadet da auch nicht. Trotzdem viel Erfolg!
Das habe ich schon irgendwann mal gelesen gehabt, und mir ist auch klar das dass nicht so einfach ist, sonst wäre die Ressourcen nicht so knapp. Aber gibt es nicht evtl. eine kleine Sparte wo man mit der groben Auflösung weiterkommt? Ich will ja keinen neuen Pulsar finden oder die Milchstraße vermessen, ich meine man braucht heutzutage ja nicht mal mehr eine eigenen Receiver irgendwo ist immer auch einer online verfügbar. Beim Amateurfunk geht es ja meiner Erfahrung nach eher um den technischen Aspekt als um die praktische Umsetzung eines funktionellen Systems. Oder gibt es in dem Bereich vielleicht andere Interessante Dinge zu tun? Ich meine ich werde keinen Laser zusammenbauen können um die Erde/Mond entfernung zu messen. Ein paar unverschlüsselte Wetterbilder zu empfangen ist mir aber widerum zu wenig. Vielleicht Suche ich ja auch etwas das es nicht gibt, aber so schnell gebe ich nicht auf.
Miss Ratgeber schrieb: Wenn ein Einplatinencomputer dafür nicht geeignet ist, was ich nachvollziehen kann, sollte es nicht FPGA-Projekte dazu geben?
Könnte man nicht z.B. automatisiert nach Dysons-Sphären suchen? Also nach Em Verschattungen der Hintergrundstrahlung wo keine sein sollten?
Karl Koch schrieb: > Könnte man nicht z.B. automatisiert nach Dysons-Sphären suchen? Also > nach Em Verschattungen der Hintergrundstrahlung wo keine sein sollten? Und welche Winkelauflösung wäre das in Bogensekunden, so aus dutzenden, hunderten und tausenden Lichtjahren? Also wenn man "nur" unseren Alpha-Quadranten berücksichtigt. Aber ein interessanter Strang! Ich hoffe ja, dass Beteigeuze demnächst explodiert, am besten bei uns auf der Nordhalbkugel im Winter, damit wir es sehen können.:D
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> Wenn ein Einplatinencomputer dafür nicht geeignet ist, was ich > nachvollziehen kann, sollte es nicht FPGA-Projekte dazu geben? Auch nicht wirklich. Wenn du fuer Interferometrie mit 2 Schuesseln beigehst, kannst dir ja mal den Laufzeitunterschied fuer einen Basisabstand von sagen wir mal 1 km ausrechnen bei einem Azimut von 45 Grad. Tut mir ja leid. Und 1 km ist fuer den Privatmann schon ein schoenes Stueck. Mehr schadet da ganz sicher nicht. Fuettere deine Suchmaschine des geringsten Misstrauens mal mit dem Suchbegriff: VLBI Aber wenn du experimentieren willst: Wie waere es mit etwas Hobbyforschung in Richtung Passivradar. Alles was du da lernst kannst du spaeter unmittelbar auch fuer radioastronomische Beobachtung gebrauchen.
> damit wir > es sehen können.:D Dann isser schon vor ner Weile hochgegangen.
> Auch nicht wirklich. Wenn du fuer Interferometrie mit 2 Schuesseln > beigehst, kannst dir ja mal den Laufzeitunterschied fuer einen > Basisabstand von sagen wir mal 1 km ausrechnen bei einem Azimut > von 45 Grad. Also wenn ich theoretisch Interferometrie betrieben wollte, ich habe Zugang zu einem Haus in Österreich und einem in Berlin und einem im Rheinland: wäre es möglich die Stationen zu synchronisieren? mit Gps?! Von den anderen Problemen mal abgesehen.
Karl Koch schrieb: > wäre es möglich die Stationen zu synchronisieren? Mit DCF77 sollte es gehen, mit GPS erst recht: http://www.e-callisto.org/GeneralDocuments/SonneMondInterferometer/SMORION4.pdf
Karl Koch schrieb: > supraleitende Empänger Wie wäre es mit Grundlagen? Es gibt keine supraleitenden Empfänger, was du mit Optopkoppler machen willst erschließt sich mir auch nicht. Ein LowNoiseAmplifier kann gekühlt werden, zB. mit Stickstoff um thermisches Rauschen zu veringern. Kann man ausrechnen.... Du wirst mit der SatSchüssel sicher keine Dysonsphären entdecken, so sie überhaupt existieren. Karl Koch schrieb: > mittlerweile Leiter die "wärmer" supraleitend Gibt es tatsächlich, allerdings ist "wärmer" da relativ, aber zB. YBCO. Aja, und eröffne keine weiteren Threads........
Ich finde das Projekt ein wenig unverantwortlich. Ich glaube kaum, dass eine extraterrestrische Spezies sich entdecken lassen will. Die Gefahr einer Reaktion ist viel zu hoch. Bitte nicht machen!
Hallo Karl, es gibt einige Veröffentlichungen zu dem Thema privater aber durchaus anspruchsvoller Radioastronomie. Aus der letzten Zeit nennenswert wären zum Beispiel im aktuellen (1/2020) Funkamateur ein Artikel zu dem Thema privater Radioastronomie, der Vortrag zur Beobachtung der Wasserstofflinie bei 21cm in unserer Milchstraße von PE1NUT auf der UKW-Tagung 2019 (steht im Tagungsband) und der Beitrag über Strahlungstemperaturen von Himmel und Erde (einschließlich Interferometrie) in Dubus 2/2019.
Ich habe mich schon längere Zeit mit sowas befasst. Sonne oder Mond zu sehen ist mit einem einfachen LNB ohne Weiteres möglich, da muss man keine Verrenkungen machen. Interferometrie selbst machen ist knifflig. Es ist theoretisch relativ schwierig und hat auch viele praktische Probleme. Mir sind nur sehr wenige Hobbyprojekte bekannt, die das erfolgreich umgesetzt haben (meines ist jedenfalls gescheitert ;)). Das kleinste hatte zwei automatisiert nachgeführte 3 Meter-Reflektoren. Was noch vergleichsweise häufig gemacht wird ist die HI-Linie zu detektieren, das geht auch mit einem geeigneten Feed+Vorverstärker und dann einem SDR. Was ich dir jedenfalls sagen kann ist, dass eine etwas abgelegene Lage (also nicht mitten im Wohngebiet) und die geeignete Uhrzeit (da wo die Leute ihre Elektrogeräte nicht an haben) wichtiger sind als den Empfänger zu kühlen.
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Arno K. schrieb: > Ein LowNoiseAmplifier kann gekühlt werden, zB. mit Stickstoff um > thermisches Rauschen zu veringern. > Kann man ausrechnen.... Ja, allerdings ändern sich bei der Kühlung von Halbleitern neben dem Rauschen auch andere Eigenschaften. Einen Schaltung welche nicht dafür gedacht ist erheblich zu kühlen führt deshalb nicht automatisch zum gewünschten Erfolg.
Karl Koch schrieb: > Mein Gedanke dazu ist, zwei Schrittmotoren ... Brauchst du gar nicht. Du kannst die Antenne fest ausrichten und nutzt die Erddrehung um die Himmelsregion zu überstreichen. Wenn du die Sonne als Radioquelle nimmst, tut es schon ein normaler Empfänger. https://www.lensch.at/erste-radioastronomie/ Beim Jupiter liegst du mit einer Sat-Schüssel allerdings bei der falschen Wellenlänge. Da guckst du einfacher im KW-Bereich (S-Bursts) und bis gut 100MHz (L-Bursts). Karl Koch schrieb: > Heisst das es ist absolut notwendig supraleitende Empänger zu nehmen ... Mit Supraleitung hat das überhaupt nichts zu tun. Es geht um das thermische Rauschen.
Sven B. schrieb: > Ich habe mich schon längere Zeit mit sowas befasst. > > Sonne oder Mond zu sehen ist mit einem einfachen LNB ohne Weiteres > möglich, da muss man keine Verrenkungen machen. Ja, die Sonne zumindest brüllt einen an. Beim Mond wird's schon schwieriger. Ein Freund hört den Mond thermisch 0.2 dB über dem kalten Himmel auf 432 Mhz, braucht aber ein Array aus 128 Yagis dafür. Auf anderen Frequenzen mag's einfacher sein. Ich habe noch nicht genug Kaffee heute um das nachzurechnen. > Interferometrie selbst machen ist knifflig. Es ist theoretisch relativ > schwierig und hat auch viele praktische Probleme. Mir sind nur sehr > wenige Hobbyprojekte bekannt, die das erfolgreich umgesetzt haben > (meines ist jedenfalls gescheitert ;)). Das kleinste hatte zwei > automatisiert nachgeführte 3 Meter-Reflektoren. Ja, mit steigender Wellenlänge wird's schwieriger. In der timenuts- Liste auf febo.com kam das Thema Synchronisation letzte Woche auch hoch. Und aus berufenem Munde kam dann raus, dass die VLBI-Leute das auch nicht so gut hinkriegen dass man einfach die ADC-Samples von den verschiedenen Antennen addieren kann. Man synchronisiert die time delays so gut es geht um den Suchraum zu verkleinern und macht den Feinabgleich im Nachhinein durch Probieren/Korrelieren im Computer. Die Synchronisation geht auch schon mal schief, wie bei den überlichtschnellen Neutrinos, wo jemand den SMA-Stecker an einem Glasfaserkabel nicht fest genug angezogen hat. > Was noch vergleichsweise häufig gemacht wird ist die HI-Linie zu > detektieren, das geht auch mit einem geeigneten Feed+Vorverstärker und > dann einem SDR. > > Was ich dir jedenfalls sagen kann ist, dass eine etwas abgelegene Lage > (also nicht mitten im Wohngebiet) und die geeignete Uhrzeit (da wo die > Leute ihre Elektrogeräte nicht an haben) wichtiger sind als den > Empfänger zu kühlen. Ja, ein gekühlter Vorverstärker ist Unsinn. Die modernen pHEMTS von Mini Circuits und SKY kommen problemlos schmalbandig auf < 0.2 dB. Ein halber Meter Antennenkabel ist dagegen das Fiasko. Und wenn die Antenne ein Stück der warmen Erde sehen kann, wenn auch nur mit einem Nebenzipfel, dann ist sowieso alles zu spät. Gruß, Gerhard ps Hey, so einen 3m-Spiegel, gut für 10 GHz könnte ich brauchen... :-)
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Gerhard H. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Ich habe mich schon längere Zeit mit sowas befasst. >> >> Sonne oder Mond zu sehen ist mit einem einfachen LNB ohne Weiteres >> möglich, da muss man keine Verrenkungen machen. > > Ja, die Sonne zumindest brüllt einen an. Beim Mond wird's schon > schwieriger. Ein Freund hört den Mond thermisch 0.2 dB über dem > kalten Himmel auf 432 Mhz, braucht aber ein Array aus 128 Yagis > dafür. Auf anderen Frequenzen mag's einfacher sein. Ich habe noch > nicht genug Kaffee heute um das nachzurechnen. Bei 10 GHz ist der Mond mit einer Sat-Schüssel und einem normalen LNB leicht zu sehen. Bei 432 ist es vermutlich viel schwieriger, weil das Gesichtsfeld riesig ist. > Ja, mit steigender Wellenlänge wird's schwieriger. In der timenuts- > Liste auf febo.com kam das Thema Synchronisation letzte Woche auch > hoch. Und aus berufenem Munde kam dann raus, dass die VLBI-Leute > das auch nicht so gut hinkriegen dass man einfach die ADC-Samples > von den verschiedenen Antennen addieren kann. Man synchronisiert > die time delays so gut es geht um den Suchraum zu verkleinern und > macht den Feinabgleich im Nachhinein durch Probieren/Korrelieren > im Computer. Das ist absolut richtig, die Synchronisation wird bei VLBI per Fringe-Search gemacht, also es wird korreliert und geschaut wo etwas interferiert. Und das trotz Atomuhr an jedem Standort ;) Allerdings muss man dazu sagen, dass man diese spezielle Herausforderung als Hobbybastler nicht hat, sie entsteht nämlich dadurch, dass die VLBI-Standorte zu weit voneinander entfernt sind um ein Kabel von A nach B zu legen. Für das kleine Interferometer kann man denselben Takt an beide Standorte verteilen und dann klappt das auch so.
Sven B. schrieb: > Bei 10 GHz ist der Mond mit einer Sat-Schüssel und einem normalen LNB > leicht zu sehen. Bei 432 ist es vermutlich viel schwieriger, weil das > Gesichtsfeld riesig ist. Na ja, 1.8° / 3.8° Beambreite ist soo riesig nicht :-) Die Antenne schon. http://dl7apv.darc.de/
Gerhard H. schrieb: > Sven B. schrieb: > >> Bei 10 GHz ist der Mond mit einer Sat-Schüssel und einem normalen LNB >> leicht zu sehen. Bei 432 ist es vermutlich viel schwieriger, weil das >> Gesichtsfeld riesig ist. > > Na ja, 1.8° / 3.8° Beambreite ist soo riesig nicht :-) > Die Antenne schon. > > http://dl7apv.darc.de/ Cool! :D Aber der Mond ist nur 0.5° groß, also alles was da größer ist verringert halt quadratisch die effektive Temperatur ... Bei 10 GHz hat man schon mit der 60-cm-Satellitenschüssel < 3° Beambreite.
Kennst Du das Buch 'Amateur Radio Astronomy' erhältlich beim Funkamateur https://www.box73.de/product_info.php?products_id=2481 Als Einführung sehr zu empfehlen.
In SuW 04/2016 gab es den Artikel "Solare Radioastronomie mit einfachen Mitteln" https://www.spektrum.de/magazin/radioastronomie-mit-einfachen-mitteln/1400514 "... Der softwaregesteuerte Empfänger "FUNcube Dongle" lässt sich einerseits mit einer Satellitenantenne und andererseits dem USB-Anschluss eines PC verbinden. ..." http://www.funcubedongle.com/
Bei eurem Thema fällt mir doch grad ein, dass bei mir noch ein 110cm-Spiegel samt prof. Fuß verstaubt. Falls jemand interessiert wäre.... ,-)
> Ja, ein gekühlter Vorverstärker ist Unsinn.
Ach. Den ganzen Aufwand mit Heliumkühlern macht man nur zum Spass?
Habe das Buch Ausgabe 2006 von John Fielding,aber danach braucht man Messgeräte und eine große Antenne und auch HF-Erfahrung.Ein Platz ohne HF-Störungen wäre angebracht.Zum Buch gibt es eine supporting Webseite.Über die RSGB. Gruß Hans
Dummbeutel schrieb: >> Ja, ein gekühlter Vorverstärker ist Unsinn. > > Ach. Den ganzen Aufwand mit Heliumkühlern macht man nur zum Spass? Wenn du die Investition für einen 30m-Spiegel und ein Speisesystem ohne Nebenzipfel oder Überstrahlung des Spiegelrandes hinbekommen hast, dann kannst du langsam über Kühlung nachdenken. Dann auch gerne mit supraleitender Eingangsanpassung, weil die sonst alleine schon mehr Verluste bringt als ein moderner pHemt. Jaja, der Name ist Programm.
Hans K. schrieb: > Messgeräte und eine große Antenne und auch HF-Erfahrung. > Ein Platz ohne HF-Störungen wäre angebracht Ohne das würde ich lieber die Finger davon lassen.
eric schrieb: > Hans K. schrieb: >> Messgeräte und eine große Antenne und auch HF-Erfahrung. >> Ein Platz ohne HF-Störungen wäre angebracht > > Ohne das würde ich lieber die Finger davon lassen. Um mit einem LNB die Sonne zu beobachten braucht man keins davon.
Nach mehrjähriger Erfahrung kann ich dazu nur sagen: Ohne das erwischt Du nur die stärksten Bursts und da die relativ selten sind, wird die Sache für einen Amateur schnell langweilig.
Richard Z. schrieb: > https://hackaday.com/2019/10/22/a-miniature-radio-telescope-in-every-backyard/ Da oben im Text sagen doch viele Experten das es quatsch ist so was zu machen und nun kommst du daher uns zeigst ein fertiges Projekt! Was soll das?
Hm... Sorry, ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist ;) Ich werde mich im Sommer jedenfalls an sowas ranmachen. Finde das Thema durchaus interessant, auch wenn die "Qualität" der erzeugten Daten vielleicht nicht die höchste ist - aber es geht ja wie immer beim Hobby um den Spaß auf dem Weg und nicht zwingend um das Ergebnis.
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