Vor einem Jahr habe mir eine kleine Lampe aus 8 weißen 3mm LEDs gebastelt, welche die Wand hinterm Fernseher beleuchtet. Sie hat ihren Zweck prima erfüllt, ist allerdings in der kurzen Zeit schon auffällig dunkel geworden. Zum Vergleich habe ich eine LED durch eine ungebrauchte aus der selben Charge ersetzt. Sie sieht gefühlt 3x so hell aus. Der Unterschied ist wirklich sehr deutlich sichtbar. Nun weiß ich, wo der Haken bei dem damaligen Angebot bei Aliexpress ist. Hätte nie gedacht, dass sie so schnell verschleißen können. Ich habe sie mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben, offen im Raum mit ungekürzten Beinchen. Immerhin sind alle 8 LED gleichmäßig gealtert, sonst wäre es mir wohl eher aufgefallen. Normalerweise kann man mindestens 50.000 Stunden Lebensdauer erwarten, oder irre ich?
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Steve van de Grens schrieb: > Normalerweise kann man mindestens 50.000 Stunden Lebensdauer erwarten, > oder irre ich? Das kommt auf die Betriebsbedingungen (Strom, Temperatur) an (s. Datenblatt)
Steve van de Grens schrieb: > Normalerweise kann man mindestens 50.000 Stunden Lebensdauer erwarten, > oder irre ich? Wenn die ab Werk (Nicht ab Händler!) für 10mA gedacht waren, sind 8-9Th (?) bei 17mA schon viel.. 😉
Nimm sowas hier: https://www.led-tech.de/de/7x-Samsung-LM281B-Square-15-High-Peformance-master Sind Samsung LEDs, auf in Deutschland bestückten Alukernplatinen. Gibts in unterschiedlichen Farbtemparaturen. Bis 350 mA brauchst du garnicht kühlen, darüber isses moderat, da die Dinger sehr effizient sind. Ab 100 Stck. 69 Cent, die Platine. man kann die auch als Einheiten 4x4 oder 1x 10 z.B. lassen und dann in Reihe schalten. Ich verwende die Dinger sehr gerne.
Steve van de Grens schrieb: > Ich habe sie mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben, offen im Raum mit > ungekürzten Beinchen. Gibts ein Datenblatt der LEDs?
Steve van de Grens schrieb: > Ich habe sie mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben ... Der Strom ist heute auch nicht mehr das, was er früher mal war. :D
Andreas M. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Ich habe sie mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben ... > > Der Strom ist heute auch nicht mehr das, was er früher mal war. :D Wahrscheinlich wurde der Strom durch Dementoren unterminiert, die den LEDs ihre Leuchtkraft rauben... Duck und weg...
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Klar, wenn man Yellow-Strom verwendet, verschleißen die gelben LEDs schneller und der Rest wirkt dann dunkler. Vielleicht kann das grüner Strom wieder umkehren?
Steve van de Grens schrieb: > Ich habe sie mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben, Wundert mich jetzt nicht. Bei 3mm LED wären es 3 bis 5mA als Dauerbetrieb. Bei den früheren LED war es auch nicht mehr wegen des Temperaturgradienten vom Chip durch das Plastikgehäuse und Beinchen nach außen.
Harald W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Wahrscheinlich wurde der Strom durch Dementoren unterminiert, > > Dementi! "Dementoren" kommen in der Harry Potter Welt vor. Es war in diesen Fall kein ungewollter Schreibfehler. https://en.wikipedia.org/wiki/Magical_creatures_in_Harry_Potter#Dementors
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Gerhard O. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >> >>> Wahrscheinlich wurde der Strom durch Dementoren unterminiert, >> >> Dementi! > > "Dementoren" kommen in der Harry Potter Welt vor. Es war in diesen Fall > kein ungewollter Schreibfehler. Ich weiss, aber irgendwie passte Dementi dazu. :-)
Harald W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Gerhard O. schrieb: >>> >>>> Wahrscheinlich wurde der Strom durch Dementoren unterminiert, >>> >>> Dementi! >> >> "Dementoren" kommen in der Harry Potter Welt vor. Es war in diesen Fall >> kein ungewollter Schreibfehler. > > Ich weiss, aber irgendwie passte Dementi dazu. :-) Dementi liest sich in meinen Augen eher als das offizielle "Widerlegen", "Bestreiten". Dementor dagegen hat mehr einen Bezug auf "Mental" und in diesen Fall wie "entgeistigen" vielleicht.
Steve van de Grens schrieb: > weißen 3mm LEDs welche? Steve van de Grens schrieb: > mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben, gerechnet oder gemessen?
Bruno V. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben, > gerechnet oder gemessen? VERRechnet und nicht gemessen.
Gerald B. schrieb: > Nimm sowas hier: Bei dem Angebot ist zwar die Amperezahl und die Lumenzahl angegeben, aber nicht die mcd-Zahl! Oder kann man die fehlende mcd-Zahl mit den angegebenen Daten wie Amperezahl und Blumenkohl irgendwie ausrechnen?
Marcel V. schrieb: > Oder kann man die fehlende mcd-Zahl mit den angegebenen Daten wie > Amperezahl und Blumenkohl irgendwie ausrechnen? Ausrechnen nicht, weil ein Abstrahldiagramm fehlt, aber grob abschätzen kann man die cd aus den lm schon. LG, Sebadtian
Marcel V. schrieb: > Oder kann man die fehlende mcd-Zahl mit den angegebenen Daten wie > Amperezahl und Blumenkohl irgendwie ausrechnen? Ja, kann man. Da aber wie bereits angemerkt fehlt dazu ein Diagramm. Kann man bestimmt im DaBla der Leds finden. Grob geschätzt ist da ja fast ein Lambertstrahler (diffus leuchtende Fläche) und damit 160lm/2Pi = 25 Candela. Ich würde jetzt grob schätzen das es in der Mitte aufgrund der Strahlungscharackteristik eher das doppelte ist. p.s. Aber wozu braucht man Candela? Ich hab das nie verstanden. Candela gibt an wie hell der Leuchtfleck der Led genau in der Mitte gegenüber an der Wand ist. Das bedeutet aber in der Anwendung letztlich wie gut ich die 8 Leuchtpunkte unterscheiden kann. Und nicht wie hell das nachher ist. Dafür braucht es die Lichtleistung also Lumen. Im Extremfall sind das 8 Laserpunkte mit tausenden von Candea, sieht blöde aus und ist insgesamt furchtbar finster.
Bei nahe an den 20mA ist es notwendig die LED mit kurzen Beinen auf größe Lötflächen von ca. 1qcm zur Wärmabfuhr zu löten und darunter noch Wärmeleitpaste zu verwenden, dass die Wärme auch vom Kunststoff besser abgeführt wird.
Steve van de Grens schrieb: > Normalerweise kann man mindestens 50.000 Stunden Lebensdauer erwarten, > oder irre ich? Wenn man sie nicht nahe dem Hitzetod betreibt, durchaus.
Martin S. schrieb: > Wenn man sie nicht nahe dem Hitzetod betreibt, durchaus. Es steht bei den Daten meistens nicht dort, nach welchen Testkriterien gemessen wurde. Es gibt zum Beispiel eine Messung, da reicht es wenn die LED nach 1000h noch nicht unter 70% Helligkeit degradiert ist für die Angabe des Nennstroms unter den im anderen Post angegebenen Aufbaubedingungen.
Dann beruht diese Angabe allerdings auch auf dem frühen Hitzetod. Deshalb geben seriöse Hersteller auch die Degradation an.
Harald K. schrieb: > Wo bleibt eigentlich das Datenblatt der LEDs, die Steve verwendet hat? Steht doch im Eingangsbeitrag: Steve van de Grens schrieb: > Aliexpress lies: Es liegt keine genaue Bauteilbezeichnung und entsprechend auch kein Datenblatt vor.
Da kommt nichts... Eigentlich müsste man sich bei der User-Beitragsanzahl doch denken können dass so eine offene und völlig unvollständige Anfrage hier nur zu sehr viel Diskussionen und Rückfragen führt... Jack V. schrieb: > Es liegt keine genaue Bauteilbezeichnung und entsprechend auch > kein Datenblatt vor. Auch bei Ali gibts Datenblätter und den Reiter "Specifications", oder man fragt dort mal nach. Das mindeste wäre ein Link gewesen...zu dem Angebot...Dazu noch irgendwelche Mutmaßungen aufzustellen ist doch Unsinn.
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Jack V. schrieb: > lies: Es liegt keine genaue Bauteilbezeichnung und entsprechend auch > kein Datenblatt vor. Wie kommt man dann darauf, dass man 18mA durchjagen darf?
Martin S. schrieb: > Wie kommt man dann darauf, dass man 18mA durchjagen darf? Es kursiert gerade unter "Makern" der irgendwo gewonnene Glaubenssatz, daß man LEDs prinzipiell immer mit 20 mA betreiben müsse, weil das mal irgendjemand irgendwo in einem Youtube-Video oder sonstwo behauptet hat. Gut, hier scheint es um Beleuchtungszwecke zu gehen Steve van de Grens schrieb: > eine kleine Lampe aus 8 weißen 3mm LEDs > (...), welche die Wand hinterm Fernseher beleuchtet aber trotzdem.
Thorsten S. schrieb: > Auch bei Ali gibts Datenblätter und den Reiter "Specifications", oder > man fragt dort mal nach. Das mindeste wäre ein Link gewesen...zu dem > Angebot. Ein Link auf einen Beutel billigster LEDs, der vor einem Jahr dort angeboten worden ist? Datenblätter bei einem solchen Angebot? Der von dir genutzte DNS-Server muss aliexpress.com irgendwie anders auflösen, als meiner …
Ralf X. schrieb: > Wenn die ab Werk (Nicht ab Händler!) für 10mA gedacht waren, sind 8-9Th > (?) bei 17mA schon viel.. Die liefen ja nicht den ganzen Tag durch, sondern nur ein paar Stunden pro Woche zusammen mit dem Fernseher. Ich habe weder ein Datenblatt noch weiß ich den Hersteller (typisch bei Aliexpress). Gibt es überhaupt 3mm LEDs, denen 17 mA zu viel sind? Joachim B. schrieb: >> oder irre ich? > mehrfach Deine Antwort hilft mir kein bisschen, solange du die falschen Annahmen nicht korrigierst. Bruno V. schrieb: >> mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben, > gerechnet oder gemessen? Gemessen (da die Flussspannung mangels Datenblatt unbekannt war). Martin S. schrieb: > Wenn man sie nicht nahe dem Hitzetod betreibt, durchaus. Die wurden nicht heiß. Nicht einmal spürbar warm. Thorsten S. schrieb: > Das mindeste wäre ein Link gewesen...zu dem Angebot Das Angebot existiert nicht mehr Martin S. schrieb: > Wie kommt man dann darauf, dass man 18mA durchjagen darf? Weil ich das so gelernt habe. Zudem steht das so in den meisten Datenblättern. Bei (fast) maximalen Strom erwarte ich natürlich nicht die maximal Lebensdauer, aber (geschätzt) 1000 Stunden sich doch sehr mager.
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Steve van de Grens schrieb: > Ich habe sie mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben, Also hast du sie wohl alle parallel geschalten, u. die 17 mA waren dann für die 8x Stk. die Summe am Strom? Steve van de Grens schrieb: > Gemessen (da mit die Flussspannung mangels Datenblatt unbekannt war) Weiße LED´s haben so etwas über 3 V Fluss-U , aber aus deinen ganzen Beiträgen hier etwas Genaues herauszulsen ist wie immer sehr schwer! Die 8x LED´s hätte man in Reihe schalten sollen u. mit ca. 28 V + Vor-R betreiben. Dann erklär vllt. noch mal wie die bis jetzt verschaltet waren?
Unwichtig schrieb: > Dann erklär vllt. noch mal wie die bis jetzt verschaltet waren? Aus dem Threadverlauf heraus, kann man sich folgende Angaben selbst aus der Nase ziehen: Eine weiße LED wird mit 17mA betrieben und hat eine Flussspannung von 3,3V. (5V-3,3V)/100R=17mA 8x17mA=136mA Gesamtstromaufnahme Pro LED wird also jeweils ein 100R Widerstand vorgeschaltet. Unwichtig schrieb: > Die 8x LED´s hätte man in Reihe schalten sollen u. mit ca. 28 V + Vor-R > betrieben. Wer hat schon 28 Volt? Das 5V Netzteil lag bestimmt sowieso schon in der Ecke rum und hat sich gelangweilt.
Steve van de Grens schrieb: > Deine Antwort hilft mir kein bisschen, solange du die falschen Annahmen > nicht korrigierst. Du bist nicht zu korrigieren solange immer wieder Beiträge ohne Sinn kommen auf der Jagd nach den nächsten 50k Beiträgen. Kannst du nicht mal Selbstreflektion machen? Muss jeder Unsinn von dir gepostet werden?
Marcel V. schrieb: > Eine weiße LED wird mit 17mA betrieben und hat eine Flussspannung von 3,3V. > (5V-3,3V)/100R=17mA > 8x17mA=136mA Gesamtstromaufnahme > Pro LED wird also jeweils ein 100R Widerstand vorgeschaltet. Genau so. > Das 5V Netzteil lag bestimmt sowieso schon in der > Ecke rum und hat sich gelangweilt. So ähnlich, ich habe eine USB Buchse vom TV zur Versorgung verwendet.
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Joachim B. schrieb: > Muss jeder Unsinn von dir gepostet werden? Wenn du mir nicht helfen möchtest, den beobachteten Effekt zu verstehen, dann halte dich bitte hier raus. Dein Gemotze macht nur schlechte Stimmung.
Marcel V. schrieb: > Pro LED wird also jeweils ein 100R Widerstand vorgeschaltet. Sehr sinnvoll gelöst, da hätte ich lieber 9x Stk. a 3x in Reihe u. 3 Gruppen an einem 12-V-NT betrieben, aber man sieht ja was dabei rauskommt. Marcel V. schrieb: > Aus dem Threadverlauf heraus, kann man sich folgende Angaben selbst aus > der Nase ziehen: Nö, man kann es sich nur denken, weil das eingetreten ist > Y Steve van de Grens schrieb: > Nun weiß ich, wo der Haken bei dem damaligen Angebot bei Aliexpress ist. > Hätte nie gedacht, dass sie so schnell verschleißen können. Vor zig Jahren am Anfang der Ära mit den weißen LED´s war das schon grenzwertig bei 3 mm, aber mit aktuellen Typen eher hirnrissig. Hast du die mal angefasst im Betrieb wie warm die wurden? Und dann ohne Messung der Uf einfach mal 100 Ohm davor, wird schon gut gehen. Kannst ja jetzt noch mal nachholen an einem Labornetzteil den Strom-Anstieg zur Helligkeit vergleichen so ab 2,5 V. Eine Typnbezeichnung oder was auf der RE oder Bestellung gibts natürlich auch nicht.
Unwichtig schrieb: > Sehr sinnvoll gelöst, da hätte ich lieber 9x Stk. a 3x in Reihe u. 3 > Gruppen an einem 12-V-NT betrieben Ich sehe keinen Sinn darin, ein zusätzliches Netzteil zu installieren. > aber man sieht ja was dabei rauskommt. Dein Lösungsansatz hätte die Lebensdauer der LEDs sicher nicht positiv beeinflusst. > Hast du die mal angefasst im Betrieb wie warm die wurden? habe ich wie gesagt. Sie wurden nicht spürbar warm. > Und dann ohne Messung der Uf einfach mal 100 Ohm davor, wird schon gut gehen. Ich habe den Strom gemessen, schließlich wollte ich unter 20 mA bleiben. 100 Ohm war mein erster Versuch aus dem Bauch heraus, und das passte auch. Ergebnis: wie gesagt 17 mA.
Steve van de Grens schrieb: > So ähnlich, ich habe eine USB Buchse vom TV zur Versorgung verwendet. Vielleicht war das eine USB-Buchse mit Y-Kabel zusätzlich die LED versorgt. Wenn es USB 3.x war, dann könnten es so auch 9V gewesen sein.
Unwichtig schrieb: > Vor zig Jahren am Anfang der Ära mit den weißen LED´s war das schon > grenzwertig bei 3 mm, aber mit aktuellen Typen eher hirnrissig. > Hast du die mal angefasst im Betrieb wie warm die wurden? Und dann ohne > Messung der Uf einfach mal 100 Ohm davor, wird schon gut gehen. Vielleicht doch mal den Thread lesen, in dem man antwortet? Er schrieb, dass er a) den Strom gemessen hat und b) die Dinger nicht merklich warm geworden wären. On-Topic: es gibt ja bei weißen LEDs im Grunde zwei Stellen, an denen die Leuchtkraft nachlassen kann: am Halbleiter selbst und an der Leuchtschicht – wäre interessant zu wissen, an welcher Komponente es hier liegt. Auch ist die Leuchtschicht eine Stelle mit zusätzlichen Verlusten – entsprechend würde ich die (sowieso veraltete) Faustregel „alles unter 20mA passt schon irgendwie“ gerade bei weißen (und pinken und im Grunde allen, bei den die Farbe durch eine Leuchtschicht erzeugt wird) LEDs nicht unbedingt als anwendbar ansehen.
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Steve van de Grens schrieb: > Wenn du mir nicht helfen möchtest ich versuche es ja öfter nur es kommt nicht an.
Dieter D. schrieb: > Vielleicht war das eine USB-Buchse mit Y-Kabel zusätzlich die LED > versorgt. Wenn es USB 3.x war, dann könnten es so auch 9V gewesen sein. Nein, war es nicht. Die Buchse ist mit "5V 1000mA" beschriftet. Es gibt noch eine zweite USB Buchse, die mit "5V 500mA" beschriftet, womit ich einen Audio-Adapter versorge (optisch zu analog).
Häufig sind bei den BilligLED-Angeboten nur solche von den billigen Lichterketten drin. Die vertragen auf die Dauer halt nur 3...5mA ohne zu stark zu degradieren.
Hinter meinem TV steht einfach nur eine IKEA-Lampe, da habe ich eine 15 Watt Backofenglühbirne reingeschraubt. Zum Stromsparen wird die Glühbirne noch über einen 1,5uF Kondensator betrieben. Jetzt verbraucht sie nur noch 10 Watt und bildet eine warmherzige Fernsehhintergrundbeleuchtung, so wie Früher in den 60ern in den Kinosälen an den Wänden, kurz bevor der Hauptfilm anfing.
Steve van de Grens schrieb: > Weil ich das so gelernt habe. Zudem steht das so in den meisten > Datenblättern. Diese billigen Ali-LEDs kommen aus zwei möglichen Quellen: 1) Binning falsch - dann sind sie zwar "gut" (bzw. nicht selektiert) aber erfüllen nicht die Anforderungen an den Farbton oder 2) aussortiert, weil die Werte zu schlecht waren. Gerade, wenn Du aus 2) heraus fischst, bekommst Du eine Wundertüte zwischen schlecht und richtig schlecht. Dummerweise weiß man das vorher nicht. Und das mit den 18mA vergiss mal besser wieder. Das kommt ganz stark auf den verwendeten Halbleiter an. Ich habe hier LED, die maximal 5mA abkönnen, aber schon bei 800µA so hell sind, dass man nicht mehr hineingucken sollte. Zum Schluss bleibt Deine Parallelschaltung: Da nicht bekannt ist, ob die LED selektiert sind, oder eher nicht, ist es durchaus möglich, dass die Vorwärtsspannung deutlich unterschiedlich ist. Der meiste Strom fließt dann durch die LED mit dem niedrigsten UF woraufhin die am meisten altert, und die UF ansteigt. Es fließt damit mehr Strom durch die anderen LEDs und daraufhin altern diese deutlich schneller.
Seit 2003 hatte ich unsere Hausnummer mit einer einzigen 5mm weißen LED durchgehend 24/7/365 beleuchtet, ca. 10mA. Das war das Ergebnis von etwas Experimentieren bei dem bis zu drei LED gleichen Typs eingesetzt waren. Eine reichte aber dann aus. Bei Auszug/Abriss des Hauses in 2016 war die Helligkeit auf geschätzt die Hälfte gesunken. Das war gut vergleichbar wegen der zwei ungenutzten LEDs exakt gleichen Alters und Typs. Damit ca. 110.000h Betriebszeit, nicht schlecht.
Martin S. schrieb: > Zum Schluss bleibt Deine Parallelschaltung: Da nicht bekannt ist, ob die > LED selektiert sind, oder eher nicht ... Nochmal: Jede LED hat einen eigenen 100 Ohm Vorwiderstand.
Dieter D. schrieb: > Wenn es USB 3.x war, dann könnten es so auch 9V gewesen sein. Nein. Ganz definitiv NEIN. Das einzige, was bei USB 3.x mit einer "9" zu tun hat, ist der von einem spezifikationskonformen Host nach Aushandlung mit dem Device maximal gelieferte Strom von 900 mA (statt 500 bei älteren USB-Standards). Andere Spannungen als 5V aber gibt es nur im Zusammenhang mit QuickCharge bzw. PowerDelivery, und die natürlich auch nur *nach Aushandlung*.
Jack V. schrieb: > bei den die Farbe durch eine Leuchtschicht erzeugt wird jetzt muste ich erst mal Googlen was er meinte, das heißt aber eher Leucht-Stoff-schicht Marcel V. schrieb: > Hinter meinem TV steht einfach nur eine IKEA-Lampe ordentliche TV-Glotzen haben sowas bei Ambi-Light, nur kann sich das wohl nicht jeder leisten ... ;-) Dieter D. schrieb: > Wenn es USB 3.x war, dann könnten es so auch 9V gewesen sein. Bei 9 V wären sie alle sofort gestorben, aber so weit kann er ja wieder nicht denken?
Harald K. schrieb: > Nein. Ganz definitiv NEIN. Dieter D. schrieb: > mit Y-Kabel Da hatte jemand vor wenigen Jahren einen einen Wireless-Charger parallel am Raspi 4 mit Y-Kabel. Was dann geschah, kann jeder sich selber erschließen. Unwichtig schrieb: > Bei 9 V wären sie alle sofort gestorben, Damit da so schnell keiner drauf kommt, habe ich 9V gewählt und nicht 12 oder 24 bei dem Beispiel.
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Dieter D. schrieb: > Damit da so schnell keiner drauf kommt, habe ich 9V gewählt und nicht 12 > oder 24 bei dem Beispiel. Unsinn bleibt es, egal, welche Spannung Du nennst.
Unwichtig schrieb: > Jack V. schrieb: >> bei den die Farbe durch eine Leuchtschicht erzeugt wird > jetzt muste ich erst mal Googlen was er meinte, das heißt aber eher > Leucht-Stoff-schicht Solange keiner mit „Phosphorschicht“ kommt, ist alles gut.
Jack V. schrieb: > Solange keiner mit „Phosphorschicht“ kommt, ist alles gut. "Eine blaue Leuchtdiode wird innen mit einer dünnen Phosphor-Schicht überzogen. Ein Teil der energiereichen, blauen Lichtwellen regen das Phosphor zum Leuchten an, wodurch energieärmeres, gelbes Licht ausgestrahlt wird. Durch die Mischung von gelbem und blauem Licht entsteht ein für das menschliche Auge weißes Licht." LED: roter Phosphor für bessere Lichtausbeute Elektronikpraxis 03.05.2019 — Das menschliche Auge ist für Grün besonders empfindlich, für Blau und Rot hingegen weniger. Chemiker der Universität Innsbruck haben nun ...
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Dieter D. schrieb: > "Eine blaue Leuchtdiode wird innen mit einer dünnen Phosphor-Schicht > überzogen. Und Transistoren werden aus Silikon hergestellt...
Stop it before I become a Schnitzel! Ja, das "phosphor" ist schon sehr irreführend in der Übersetzung. Phosphors heißt halt die Stoffgruppe mit Phosphor, Phosphor hingegen phosphorus. Muss man einfach wissen.
Martin S. schrieb: > Stop it before I become a Schnitzel! Jedenfalls "to become" korrekt angewendet. Wer kennt nicht den Witz mit dem Deutschen im Restaurant? Guest: "Hey, when do I become a schnitzel?" Waiter: "I hope never!"
Steve van de Grens schrieb: > Gibt es überhaupt 3mm LEDs, denen 17 mA zu viel sind? Es gibt und gab sogenannte "low current" LEDs mit 2mA, oftmals in 3mm. 20mA sind einfach eine Konvention und 2mA billiger. Allerdings nicht soviel billiger, dass sich Zwischenstufen (5mA, 10mA) lohnen. P.S.: keine Tüte, Email, Aufkleber, sonstwas von den LEDs?
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Marcel V. schrieb: > Bei dem Angebot ist zwar die Amperezahl und die Lumenzahl angegeben, > aber nicht die mcd-Zahl! Die lässt sich ja auch bei gleicher "Amperezahl" leicht mit einer Lupe verändern.
Bruno V. schrieb: > keine Tüte, Email, Aufkleber, sonstwas von den LEDs? Nein, die waren völlig neutral in einem ZIP Beutel verpackt. Ich wollte billig, ich habe billig bekommen.
Steve van de Grens schrieb: > Ich wollte billig, ich habe billig bekommen. Aber mussten die denn gleich sooo billig sein? Wer billig kauft, kauft einfach zweimal, oder nimmt 24 Stück und betreibt sie mit 7mA. Rainer Z. schrieb: > Wer kennt nicht den Witz mit dem Deutschen im Restaurant? Ich kannte ihn noch nicht und da ist ehrlich gesagt auch gar nix für mich zum Lachen dabei gewesen, oder ich habe den Witz bis heute noch nicht verstanden.
Marcel V. schrieb: > oder ich habe den Witz bis heute noch nicht verstanden. "Herr Ober, wann werde ich ein Schnitzel werden?" "Niemals, hoffe ich" Become heißt nicht "bekommen", sondern "werden". Ein ähnlicher Fehler: Handy heißt "handlich", nicht "Mobiltelefon". Niemand telefoniert in England mit einem Handy.
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Steve van de Grens schrieb: > "Herr Ober, wann werde ich ein Schnitzel werden?" > "Niemals, hoffe ich" > > Become heißt nicht "bekommen", sondern "werden". Bingo! Es gibt noch die Variante mit Beefsteak, aber das ist hier unwesentlich.
Steve van de Grens schrieb: > "Herr Ober, wann werde ich ein Schnitzel werden?" > "Niemals, hoffe ich" > Become heisst nicht "bekommen", sondern "werden". Ach sooo! Jetzt kapier ich den Witz endlich! 👍
Steve van de Grens schrieb: > Marcel V. schrieb: >> oder ich habe den Witz bis heute noch nicht verstanden. > > "Herr Ober, wann werde ich ein Schnitzel werden?" > "Niemals, hoffe ich" > > Become heißt nicht "bekommen", sondern "werden". Dennoch muss man das ja nicht witzig finden. Aber wenn man sieht, wer alles über Mario Barth, Lisa Feller, Carolin kerbikus, Markus Krebs, Michael Mittermeier, etc. lachen kann und dafür sogar Geld bezahlt, wundert mich kaum noch etwas.
Ralf X. schrieb: > Mario Barth, Lisa Feller, Carolin Kebekus, Markus Krebs, Michael > Mittermeier, ChrisTall, Johann König, Thorsten Sträter, Olaf Schubert, Ralf Schmitz, Cindy aus Marzahn, Tahnee etc. Aber die Namen sind dir trotzdem sofort geläufig gewesen!
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Marcel V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Mario Barth, Lisa Feller, Carolin Kebekus, Markus Krebs, Michael >> Mittermeier, ChrisTall, Johann König, Thorsten Sträter, Olaf Schubert, Ralf > Schmitz, Cindy aus Marzahn, Tahnee etc. > > Aber die Namen sind dir trotzdem sofort geläufig gewesen! Logo! Wenn einer der Namen in der Programmübersicht auftaucht, weiss ich sofort, dass ich die Sendung gar nicht erst einschalten sollte. Das ist wie mit den Händen und der heissen Herdplatte. :-)
Dieter D. schrieb u.a.: > Bei nahe an den 20mA ist es notwendig die LED mit kurzen > Beinen auf größe Lötflächen von ca. 1qcm zur Wärmabfuhr zu löten > und darunter noch Wärmeleitpaste zu verwenden, ... Aber forcierte Luftkühlung ist nicht notwendig? 3,5 V * 20 mA = 70 mW ...
H. H. schrieb: > Uwe schrieb: >> 70 mW > > Und ein guter Teil davon kommt ja als Licht raus. Einiges staut sich aber davon hinter dem TV.
Uwe schrieb: > Aber forcierte Luftkühlung ist nicht notwendig? Bei den billigen LED wird kein besser wärmeleitender Kunststoff verwendet und auch die Beinchen enden im Gehäuse nicht derart, dass die Wärmeabfuhr begünstigt wird.
Dieter D. schrieb: > Bei den billigen LED wird kein besser wärmeleitender Kunststoff > verwendet und auch die Beinchen enden im Gehäuse nicht derart, dass die > Wärmeabfuhr begünstigt wird. Wirre Wahnvorstellungen.
> Einiges staut sich aber davon hinter dem TV.
Und diese 'Hitze' (10 mW Lichtleistung!) kommt moch zu der Stauwärme
des TV hinzu; hoffentlich ist ein Feuerlöscher in der Nähe. ;-)
Uwe schrieb: >> Einiges staut sich aber davon hinter dem TV. > > Und diese 'Hitze' (10 mW Lichtleistung!) kommt moch zu der Stauwärme > des TV hinzu; hoffentlich ist ein Feuerlöscher in der Nähe. ;-) Wasserkühlung von Gardena!
Ralf X. schrieb: > Einiges staut sich aber davon hinter dem TV. ...und einige sitzen vor dem TV und sind am Staunen ;)
Marcel V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Einiges staut sich aber davon hinter dem TV. > > ...und einige sitzen vor dem TV und sind am Staunen ;) Mit der Kühlung gibt das Staunässe.
Marcel V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Einiges staut sich aber davon hinter dem TV. > > ...und einige sitzen vor dem TV und sind am Staunen ;) Man könnte sich auch per kleiner PV-Zelle und ESP32 die Leuchtstärke hinter dem TV auf dem Smartphone anzeigen lassen. Viele haben so eine Schaltung ja eh im Haus, um das Licht im Kühlschrank bei geschlossener Tür zu kontrollieren.
H. H. schrieb: >> Und diese 'Hitze' (10 mW Lichtleistung!) kommt moch zu der Stauwärme >> des TV hinzu; hoffentlich ist ein Feuerlöscher in der Nähe. ;-) > > Wasserkühlung von Gardena! Da braucht man aber noch den richtigen Adapter: https://teulux.de/wp-content/uploads/adapter-Gardena-auf-Schuko.png
H. H. schrieb: > Wirre Wahnvorstellungen. Einfach mal nebeneinander legen. Mit dem Lötkolben den Kunststoffkopf wegschmelzen. Der Kunststoff verhält sich unterschiedlich.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Wirre Wahnvorstellungen. > > Einfach mal nebeneinander legen. Mit dem Lötkolben den Kunststoffkopf > wegschmelzen. Der Kunststoff verhält sich unterschiedlich. Mir ist neulich auch eine kleine Leuchtdiode bei 50mW erst durch den Schreibtisch gebrannt, dann durch den Fußboden und schließlich hat das Fundament auch noch gelitten.
Gerald B. schrieb: > Nimm sowas hier: > https://www.led-tech.de/de/7x-Samsung-LM281B-Square-15-High-Peformance-master > Sind Samsung LEDs, auf in Deutschland bestückten Alukernplatinen. Sind die Halbleiterkristalle bei diesen schon auf Keramikträger (bessere Wärmeleitung) oder noch auf Epoxyträger? LG, Sebastian
Norbert schrieb: > Mir ist neulich auch eine kleine Leuchtdiode bei 50mW erst durch den > Schreibtisch gebrannt, dann durch den Fußboden und schließlich hat das > Fundament auch noch gelitten. Und heute ist sie in China wieder raus gekommen... rhf
Roland F. schrieb: > Norbert schrieb: >> Mir ist neulich auch eine kleine Leuchtdiode bei 50mW erst durch den >> Schreibtisch gebrannt, dann durch den Fußboden und schließlich hat das >> Fundament auch noch gelitten. > > Und heute ist sie in China wieder raus gekommen... Dort wird sie aufpoliert und via Aliexpress nach Deutschland verkauft.
Dieter D. schrieb: > Einfach mal nebeneinander legen. Mit dem Lötkolben den Kunststoffkopf > wegschmelzen. Der Kunststoff verhält sich unterschiedlich. Du bist ein ganz großer Wärmeleitfähigkeitsmesser! Ein ahnungsloser.
Norbert schrieb: > Mir ist neulich auch eine kleine Leuchtdiode bei 50mW erst durch den > Schreibtisch gebrannt, dann durch den Fußboden und schließlich hat das > Fundament auch noch gelitten. Hat etwa nicht jede deiner LEDs einen https://de.m.wikipedia.org/wiki/Core-Catcher? Tja, das kommt davon, dass Europäische Normen nicht öffentlich verfügbar sind! LG, Sebastian
Norbert schrieb: > Mir ist neulich auch eine kleine Leuchtdiode bei 50mW erst durch den > Schreibtisch gebrannt, dann durch den Fußboden und schließlich hat das > Fundament auch noch gelitten. Hat etwa nicht jede deiner LEDs einen https://de.m.wikipedia.org/wiki/Core-Catcher? Tja, das kommt davon, dass Europäische Normen bisher nicht alle öffentlich verfügbar waren! LG, Sebastian
H. H. schrieb: > Du bist ein ganz großer Wärmeleitfähigkeitsmesser! Ein ahnungsloser. Als Unterlage ein feuchter Lappen, schaun wie schnell es zischt, wenn oben der Lötkolben heizt. Das sind keine genaue Messung sondern nur Vergleiche. Der schlechtere Kunststoff wird auch nach vielen Jahren schneller trübe.
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Harald W. schrieb: > Da braucht man aber noch den richtigen Adapter: LOL, 2 dumme, ein Gedanke. Ich hät ihn aber von Eteltuning bezogen :D Aber der Adapter an sich war auch mein allererster Gedanke, als ich "Gardena" las.
J. T. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Da braucht man aber noch den richtigen Adapter: > > LOL, 2 dumme, ein Gedanke. > Ich hät ihn aber von Eteltuning bezogen :D Aber der Adapter an sich war > auch mein allererster Gedanke, als ich "Gardena" las. Und für unterwegs: https://traumshop.net/wp-content/uploads/2023/01/adapter2.jpg
Dieter D. schrieb: > Früher gab es genug defekten LED aus solchen Teilen zu ernten. Warum aber sollte man besonders minderwertige LEDs "ernten" wollen? Verfaulte Kartoffeln pflügt man unter.
H. H. schrieb: > Und für unterwegs: > > https://traumshop.net/wp-content/uploads/2023/01/adapter2.jpg Müssen solche Adapter nicht neuerdings mit USB-C-Steckern ausgerüstet sein?
H. H. schrieb: > So machts der Crank. Es reicht um herauszufinden, dass bei den Exemplaren mit unterschiedlicher Ausfallhäufigkeit unterschiedlicher Kunststoff verwendet wurde und in der Elektronikpraxis am Rande bei den Bauelementen erwähnt wurde, dass eine Produktverbesserung mit besseren transparenten Polymeren auf dem Markt gäbe. Wenn die Meßmittel fehlen, wird improvisiert. Wenn sich der Aufwand nicht lohnt geeignete Messmittel zu besorgen, beläßt man es dabei. Angemeldet im Forum und wenn ich noch ein paar der Teile hier hätte, würde ich aus Deinem vorherigen Post schließen Du hättest Messmittel und fragen, ob man ein paar LED (testen und wegwerfen) zuschicken könnte.
Dieter D. schrieb: > beläßt man es dabei. Solltest du bei deinen Postings machen, einfach mal die Finger still halten.
H. H. schrieb: > Und ein guter Teil davon kommt ja als Licht raus. bei Höchstleistungs-LEDs mit 200 Lumen pro Watt sind es etwa 30%. Bei Stefans LEDs eher 3%, also nicht relevant. (Ja, statt 8 billigen hätte es auch eine in 5mm für 20 Cent getan)
Harald W. schrieb: > Müssen solche Adapter nicht neuerdings mit USB-C-Steckern > ausgerüstet sein? Nur bei Adaption auf Drehstrom. rhf
Roland F. schrieb: > Nur bei Adaption auf Drehstrom. Also UsbC<->Gardena<->Drehstrom oder weiter als Y?
Hallo, J. T. schrieb: > Also UsbC<->Gardena<->Drehstrom oder weiter als Y? Nur USB-C (C = 3phasig) auf Drehstrom. Y-Adapter auf zusätzlich Gardena geht nicht wegen eventueller Sternpunktverschiebung. Gardena immer nur mit USB-A (A = 1 phasig). Alles klar? rhf
H. H. schrieb: > Und Transistoren werden aus Silikon hergestellt... Das ist Silifon (frei nach Homer Simpson). Steve van de Grens schrieb: > Ein ähnlicher Fehler: Handy heißt "handlich", nicht "Mobiltelefon". Ein handliches Telefon ist doch gar nicht so falsch...
Peter N. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Ein ähnlicher Fehler: Handy heißt "handlich", nicht "Mobiltelefon". > > Ein handliches Telefon ist doch gar nicht so falsch... Das Adjektiv "handy" hat noch viele weitere Bedeutungen.
Steve van de Grens schrieb: > Ein ähnlicher Fehler: Handy heißt "handlich", nicht "Mobiltelefon". > Niemand telefoniert in England mit einem Handy. Und auch nicht mit einem Mobiltelefon. Handy ist ein Deutsches Wort, seit fast 30 Jahren im Duden und mit "Hand" als überwiegendem Bestandteil. Dass es englisch klingt (wie Oldtimer), macht es nicht falsch. Übrigens ist es eine urbane Legende, dass "handy" im Englischen nie Mobiltelefone bezeichnete. Es hat sich nur nicht durchgesetzt.
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Bruno V. schrieb: > Und auch nicht mit einem Mobiltelefon. Handy ist ein Deutsches Wort, > seit fast 30 Jahren im Duden und mit "Hand" als überwiegendem > Bestandteil. Dass es englisch klingt (wie Oldtimer), macht es nicht > falsch. Eigentlich kommt es aus dem Schwäbischen und war damals ein Ausdruck größst-möglichen Erstaunens beim Betrachten der neuen Technologie. »Ja hen die denn koi Kabel?«
Norbert schrieb: > »Ja hen die denn koi Kabel?« Ha ha! 😄👍 Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das damals tatsächlich genauso abgelaufen ist.
Norbert schrieb: > igentlich kommt es aus dem Schwäbischen und Mir wurde erzählt, das käme aus der Oberpfalz. "Du Erwin, hän di wirglich koa Kab'l dra"
Bruno V. schrieb: > Übrigens ist es eine urbane Legende, dass "handy" im Englischen nie > Mobiltelefone bezeichnete. Es hat sich nur nicht durchgesetzt. Es ist keine urbane Legende: > Wenngleich es von Nicht-Muttersprachlern verwendet wird und es > vereinzelte Anläufe gab, es im Englischen einzuführen,[71] wird > das Substantiv „Handy“ im englischsprachigen Raum weder benutzt > noch verstanden. https://de.wikipedia.org/wiki/Mobiltelefon#Entstehung_der_Bezeichnung_%E2%80%9EHandy%E2%80%9C
Aus USA nahm ich mal mit: mobile telephony: moby Da habe ich etwas gebraucht, bis ich das gecheckt hatte.
Dieter D. schrieb: > Da habe ich etwas gebraucht, bis ich das gecheckt hatte. Klar, bis eben gegoogelt. Sonst hättest das ja schon früher gebracht.
Norbert schrieb: > Eigentlich kommt es aus dem Schwäbischen und war damals ein Ausdruck > größst-möglichen Erstaunens beim Betrachten der neuen Technologie. > > »Ja hen die denn koi Kabel?« Nix Kabel, "hen die koi Schnürle" Dieter D. schrieb: > Da habe ich etwas gebraucht, bis ich das gecheckt hatte. Nicht nur bei diesem und in den USA.
Bruno V. schrieb: > bei Höchstleistungs-LEDs mit 200 Lumen pro Watt sind es etwa 30%. Bei > Stefans LEDs eher 3%, also nicht relevant.(Ja, *statt 8 billigen hätte* > es auch eine in 5mm für 20 Cent getan) die dann auch nicht mehr nötigen 7 Widerstände nicht mitgerechnet
Helmut -. schrieb: > Klar, wenn man Yellow-Strom verwendet, verschleißen die gelben LEDs > schneller und der Rest wirkt dann dunkler. Vielleicht kann das grüner > Strom wieder umkehren? Oder Chuck Norris fragen. Der kann den Strom am Geschmack erkennen. Gru0 HolgerR
Steve van de Grens schrieb: > Ich habe sie mit 17 mA (100 Ohm an 5V) betrieben, offen im Raum mit > ungekürzten Beinchen. Immerhin sind alle 8 LED gleichmäßig gealtert, > sonst wäre es mir wohl eher aufgefallen. Korrekte Herangehensweise. Auch wenn es immer wieder Deppen geben wird, die dir selbst für solche Fälle eine komplette KSQ aufschwatzen wollen. > Normalerweise kann man mindestens 50.000 Stunden Lebensdauer erwarten, > oder irre ich? Das gilt nur für moderne LEDs, nicht für Alicrap. Die Qualitätsunterschiede sind nicht nur gewaltig, sondern astronomisch. Kauf da einfach nicht, wenn es länger als "mal kurz ausprobieren" halten soll. Leider gibts den guten Stoff nur als SMD. Schau mal bei CREE.
Christian schrieb: > Schau mal bei CREE. Guter Vorschlag. Ist für mich auch ein Kaufkriterium. Bei den Aldi-Taschenlampen weiß ich trotzdem nicht, ob das Drumherum um die CREE-LED stimmt. Bisher halten die Taschenlampen allerdings, teils schon 10 Jahre. Bei jedoch nicht häufiger Nutzung.
Rainer Z. schrieb: > Bei den Aldi-Taschenlampen weiß ich trotzdem nicht, ob das Drumherum um > die CREE-LED stimmt. Bisher halten die Taschenlampen allerdings, teils > schon 10 Jahre. Bei jedoch nicht häufiger Nutzung. Bei mir hapert es mechanisch. Die CREE-LED hält vermutlich, weil die (bei mir) proklamierten 10W der LED selbst theoretisch mit den 3 Babyzellen bei weitem nicht erreicht werden, auch nicht in den ersten Sekunden bei neuen (bzw. geladenen) batterien.
Bruno V. schrieb: > Die CREE-LED hält vermutlich, weil die > (bei mir) proklamierten 10W der LED selbst theoretisch mit den 3 > Babyzellen bei weitem nicht erreicht werden, auch nicht in den ersten > Sekunden bei neuen (bzw. geladenen) batterien. Das stimmt! Ich benutze Akkus und die halten verblüffend lang, ist mir aufgefallen. Mit 10 Watt kann die CREE-LED unmöglich betrieben werden. Habe es aber nie mit einem Ampère-Meter nachgemessen. Trotzdem ist sie deutlich heller als meine alte Maglite mit Krypton-Birne und drei Mono-Zellen. Ist also okay. Heute würde ich mir etwas Kleineres kaufen, z.B. von Sofirn.
> Martin S. schrieb: >> Wie kommt man dann darauf, dass man 18mA durchjagen darf? > > Weil ich das so gelernt habe. Zudem steht das so in den meisten > Datenblättern. Bei (fast) maximalen Strom erwarte ich natürlich nicht > die maximal Lebensdauer, aber (geschätzt) 1000 Stunden sich doch sehr > mager. In den meisten Datenblättern stände das so, sehr mutige Pauschalierung. Also vor 40 Jahren waren mal 20 ... 25 mA ne Hausnummer für LED, von der man ca. 10 Jahre später abkommen musste, weil die wenigstens µC-GPIO soviel Strom hergaben. Dann schaute man in der Rubrik unter "low-current-LEDs", wenn man sowas als kleine Status-LED auf dem Board wollte. Wieder ein paar Jahre später ballerte dann der Handel LED als Leuchtmittel unters Volk, einige waren wegen dem Verkleinerungswahn der reinste Hot-Spots, heisst, es ging nicht mehr um Strombegrenzung sondern um Temperaturregulierung durch Wärmeableitung. Und um Temperaturregulierung zur Vermeidung Hitzetod scheint es in der Nische zwischen Wand und Fernseher schlecht zu stehen. PS: Vor 10 Jahren wurde hier schon über low current led's debattiert: Beitrag "Low Current LED versus normale LED"
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Klar P. schrieb: > um Temperaturregulierung zur Vermeidung Hitzetod scheint es in der > Nische zwischen Wand und Fernseher schlecht zu stehen. Da kommt reichlich Luft heran. Zwischen Fernseher und Wand sind 25 cm Abstand. Unten, links und rechts hat der Fernseher 10cm Freiraum. Nach oben (zur Decke) hin etwa 2 Meter.
Rainer Z. schrieb: > Habe es aber nie mit einem Ampère-Meter nachgemessen. Das hatte ich mal bei so einer Lampe nachgemessen. Es stand 3 Watt drauf. Gemessen hatte ich etwas mehr als 3V und 150mA. Es waren also nur rund 0,5W.
Klar P. schrieb: > PS: Vor 10 Jahren wurde hier schon über low current led's debattiert: > Beitrag "Low Current LED versus normale LED" Der dort diskutierte Trugschluss war 30 Jahre (mitte der 80er bis mitte der 10er) verbreitet. Wenn 20mA draufstehen, dann dimensioniert man auch auf 20mA. Wie bei Glühlampen, die bei halber Spannung nicht mehr leuchteten. Bei Low Current nahmen viele an, dass diese @2mA so gut sind wie normale @20mA. Das führte zum Trugschluss, sie seien effizienter. Die Angabe in Candela statt Lumen vollendete die Verwirrung.
Steve van de Grens schrieb: > Klar P. schrieb: >> um Temperaturregulierung zur Vermeidung Hitzetod scheint es in der >> Nische zwischen Wand und Fernseher schlecht zu stehen. > > Da kommt reichlich Luft heran. Zwischen Fernseher und Wand sind 25 cm > Abstand. Unten, links und rechts hat der Fernseher 10cm Freiraum. Nach > oben (zur Decke) hin etwa 2 Meter. IMHO ist entscheidend das wie bei einem Kamin von Unten Luft einströmen kann. Ich hatte da im Kopf die alten fernseh-"Kisten" die breit auf ihrer Unterlage stehen so dass da hinter nix bis wenig zirkuliert. Das Staubablagerungen nicht für den Helligkeits-/Leistungsverlust (Kriechströme) ursächlich sind, ist vorausgesetzt?! > Wenn 20mA draufstehen, dann dimensioniert man auch > auf 20mA. Wie bei Glühlampen, die bei halber Spannung nicht mehr > leuchteten. Und die Frage wieviel Licht als ausreichend empfunden wird. Wobei beim beschriebenen Fall (Fernsehgeräthintergrundbeleuchtung) ist für mich, wie für viele andere "Null" völlig ausreichend. PS: Ja, bei allen Respekt, ich zähle die Beleuchtung der Wand hinter dem Fernsehgerät für, rational betrachtet, groben Unfug und somit (einfach) vermeidbare Enrgieverschwendung und Lichtverschmutzung. https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtverschmutzung#Fauna_(und_Menschen)
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Klar P. schrieb: > Ja, bei allen Respekt, ich zähle die Beleuchtung der Wand hinter dem > Fernsehgerät für, rational betrachtet, groben Unfug und somit (einfach) > vermeidbare Enrgieverschwendung und Lichtverschmutzung. Lichtverschmutzung, ausgehend von ’ner Wohnzimmerecke? Du wohnst im Glashaus? Rational betrachtet dürfte Beleuchtung hinter dem TV die Augen entlasten, wenn man aus Gründen der vermeidbaren Energieverschwendung die Hauptbeleuchtung im Fernsehraum ausschaltet. Ebenso dürfte es dann die tatsächliche Lichtverschmutzung reduzieren, weil eben die Hauptbeleuchtung nicht aus dem Fenster strahlt.
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Bruno V. schrieb: > Der dort diskutierte Trugschluss war 30 Jahre (mitte der 80er bis mitte > der 10er) verbreitet. Wenn 20mA draufstehen, dann dimensioniert man auch > auf 20mA. Ist das dieser "Maker"-Irrglaube? Was soll der Unfug, LEDs mit Maximalstrom zu betreiben?
Harald K. schrieb: > Was soll der Unfug, LEDs mit > Maximalstrom zu betreiben? Angegebenen Zeitraum beachten: die damaligen LEDs waren nunmal bei wenig Strom recht dunkel, sodass man sie mit dem Strom betrieben hat, den sie laut Datenblatt dauerhaft vertrugen. Ich hab einge antike (tatsächlich aus den Achtzigern) LEDs als Referenz für die damalige Technik hier; bei Bedarf kann ich dir gerne eine zukommen lassen, damit du dir einen Eindruck über deren Leuchtkraft im Verhältnis zum Strom verschaffen kannst. Allerdings halte ich „bis Mitte der ’10er“ für unzutreffend – bis auf ein paar selbsternannte „alte Hasen“ der „das haben wir schon immer so gemacht!“-Fraktion hat da schon lange keiner mehr 20mA auf Anzeige-LEDs gegeben (bei Beleuchtungs-LEDs, um die’s in diesem Thread ja eigentlich mal ging, hingegen schon). Auch gab’s zu der Zeit keine „Maker“.
Jack V. schrieb: > Ich hab einge antike (tatsächlich > aus den Achtzigern) LEDs als Referenz für die damalige Technik hier; bei > Bedarf kann ich dir gerne eine zukommen lassen, damit du dir einen > Eindruck über deren Leuchtkraft im Verhältnis zum Strom verschaffen > kannst. Brauchst Du nicht. Ich habe eine ganze Menge LEDs, die ich bereits Mitte der 80er aus Geräten ausgeschlachtet habe, und die mit Strömen < 1 mA ausreichend hell leuchten, um als Signal- oder Betriebsanzeige verwendet werden können. Ja, ich habe auch ein paar spezielle "low-efficiency"-LEDs, die auch mit 20 mA eher trübe Funzeln sind, aber so irre schlecht waren LEDs auch vor 40 Jahren nicht, daß man krampfhaft an irgendwelchen Glaubenssätzen festhalten muss, die mal in der ersten Hälfte der 70er Jahre vielleicht in einer Ausgabe der "Funkschau" veröffentlicht wurden. Heutige LEDs sind oft auch schon mit 100 µA ausreichend hell. Natürlich: Eine völlig andere Angelegenheit ist es, wenn man LEDs zur Raumbeleuchtung einsetzen will, aber dann nimmt man keine normalen bedrahteten 3- oder 5mm-LEDs, sondern dafür konstruiererte COB-LEDs, wie sie in praktisch jeder LED-Leuchte verbaut werden. Die ersten Versuche, "Retrofit"-LEDs für Halogensysteme zu bauen, bei denen eine Handvoll 5mm-LEDs in ein entsprechendes Gehäuse eingebaut wurden, waren schon damals, in den 90ern, einfach nur Dreck und sind unter Absingen schmutziger Lieder wie die Fliegen verreckt.
Klar P. schrieb: > IMHO ist entscheidend das wie bei einem Kamin von Unten Luft einströmen > kann. Kein Problem, der Fernseher steht 10 com erhöht auf Füßen. > Das Staubablagerungen nicht für den Helligkeits-/Leistungsverlust > (Kriechströme) ursächlich sind, ist vorausgesetzt?! Werde nicht albern. Natürlich halte ich meine Wohnung sauber! > Ja, bei allen Respekt, ich zähle die Beleuchtung der Wand hinter > dem Fernsehgerät für, rational betrachtet, groben Unfug Dann ist es ja gut, dass du wahrscheinlich nie in meinem Wohnzimmer ausharren musst :-)
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Steve van de Grens schrieb: > Da kommt reichlich Luft heran. wie halt an alles > Zwischen Fernseher und Wand sind 25 cm Abstand. Unten, links und rechts hat > der Fernseher 10cm Freiraum. Bei nem Flat-TV ja auch kein Problem, dann sitzt der aber nicht in einer Anbauwand? Und mehr als welche Diagonale von 1 mtr. wird der auch nicht haben? > Nach oben (zur Decke) hin etwa 2 Meter. Wo steht denn bei dir bitte der TV, auf´m Fußboden, oder habt ihr so eine so hohe Deckenhöhe, Altbau u. Vorkriegszeit? ;-)
Harald K. schrieb: > Was soll der Unfug, LEDs mit Maximalstrom zu betreiben? Wenn man maximal Licht für eine Beleuchtung raus holen will, ergibt es Sinn.
Wer von Euch kennt noch die kleinen hölzernen Segelschiffe mit Pergamentsegeln und einer eingebaute Lampe hinter den Segeln? Meine Großeltern hatten damals so ein tolles Teil und es wurde als TV Umgebungsbeleuchtung verwendet. Sah irgendwie nett aus. OT: Apropos TV. Als Kind erinnere ich mich, daß Bekannte damals in Wien SW Fernseher mit Farbzonenfilm vor der Bildschirmfläche hatten. Oben Blau, in der Mitte nichts und im unteren Drittel irgendeine andere Farbe. Sah irgendwie uhrig aus. Die hatten damals auch noch eine flache Glasscheibe im Rahmen vor der Bildröhre. (Implosionsschutz?) Sozusagen, der Farbfernseher des armen Mannes vll.? Was waren das damals für tiefe Kisten mit ihren 90 Grad Bildröhren. Heute sind die "Bildröhren" schön flach:-) wir sind weit gekommen... Wie schön gemütlich und ruhig damals die Programmgestaltung, Aufmachung und Stil eigentlich war. Machte einen viel freundlicheren Eindruck im Vergleich zum heutigen Programmstil. Die vergleichsweise sehr begrenzte Studiotechnik erlaubte wenig Sprünge. Die moderne Gestaltungstechnik wird einfach übertrieben eingesetzt und führt zu sehr unruhigem, ultraschnell wechselnden Graphiken. Was mich betrifft, finde ich den heutigen unsteten und unterbrochenen Programmstil viel zu aufdringlich. Aber das ist Geschmacksache, fürchte ich. Aber vll. liegt das auch daran, daß den heutigen Zuschauern wenig Verbleibsaufmerksamkeit zugesprochen wird und man andauernd Neue Fragmente präsentieren muß, um die Zuschauer zu "fesseln". Man müsste Vieles wieder zurückdrehen. Für meine Person, sehe ich kaum noch "Fern":-) Gruß, vom "Old Geeser", Gerhard
Steve van de Grens schrieb: > Klar P. schrieb: >> Das Staubablagerungen nicht für den Helligkeits-/Leistungsverlust >> (Kriechströme) ursächlich sind, ist vorausgesetzt?! > Werde nicht albern. Natürlich halte ich meine Wohnung sauber! Verzeih's ihm, sieh seinen Nickname an: Klar P. (Firma: Reinigungsmittel) (klar_putz) Er sieht oder vermutet die Staubablagerungen berufsbedingt. :)
Gerhard O. schrieb: > Die moderne Gestaltungstechnik > wird einfach übertrieben eingesetzt und führt zu sehr unruhigem, > ultraschnell wechselnden Graphiken. Was mich betrifft, finde ich den > heutigen unsteten und unterbrochenen Programmstil viel zu aufdringlich. > Aber das ist Geschmacksache, fürchte ich. Aber vll. liegt das auch > daran, daß den heutigen Zuschauern wenig Verbleibsaufmerksamkeit > zugesprochen wird und man andauernd Neue Fragmente präsentieren muß, um > die Zuschauer zu "fesseln". Dieses Zerfleddern ist der immer älterwerdenden Bevölkerung geschuldet. Wenn in 30 Minuten 6 Beiträge in 42 Einzelteile zerschnippelt ineinander verschachtelt gezeigt werden, ist der mündige Bürger angeregt, geistig konzentriert und fit zu bleiben. Und wen das zu sehr anregt, der holt sich demnächst einfach eine kleine Blüte von der Fensterbank und sieht das anschliessend ganz locker.
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Kann mir mal Einer erklären was das Geleuchte nebem dem TV bringen soll? Als ich noch so ne Glotze hatte war alles dunkel u. nur das Bild vom TV war zu sehen. Beim Versuch mit so ner Beleuchtung ging mir das auf den Keks u. war ruckzuck wieder weg. Man konnte sich nicht aufs Bild allein konzentrieren, soll wohl aber gesünder sein damit? Da die Zeiten von TV-Glotze ja nun bei mir schon ewig vorbei sind, nur noch ein Monitor u. die Raumbeleuchtung eh immer dazu an ist, dürfte sich das gesundheitl. Problem ja wohl erledigt haben?
Unwichtig schrieb: > Kann mir mal Einer erklären was das Geleuchte nebem dem TV bringen > soll? > Als ich noch so ne Glotze hatte war alles dunkel u. nur das Bild vom TV > war zu sehen. Beim Versuch mit so ner Beleuchtung ging mir das auf den > Keks u. war ruckzuck wieder weg. Man konnte sich nicht aufs Bild allein > konzentrieren, soll wohl aber gesünder sein damit? > Da die Zeiten von TV-Glotze ja nun bei mir schon ewig vorbei sind, nur > noch ein Monitor u. die Raumbeleuchtung eh immer dazu an ist, dürfte > sich das gesundheitl. Problem ja wohl erledigt haben? Hier steht einiges pro und contra zu dieser Frage: https://www.neivision.com/blog/is-watching-tv-in-the-dark-bad-for-you.html#:~:text=At%20this%20time%2C%20there%20is,syndrome%20may%20arise%20as%20well. "Turn On a Light To address chronic eye strain and fatigue, turn on a light. While watching television or a movie on your computer, try turning on a light, preferably one that illuminates from behind the screen. The additional lighting reduces the effort required of your eyes to adjust to the shifting light levels of whatever you’re watching, and positioning the light behind the screen prevents glare."
Unwichtig schrieb: > Da die Zeiten von TV-Glotze ja nun bei mir schon ewig vorbei sind, nur > noch ein Monitor u. die Raumbeleuchtung eh immer dazu an ist, dürfte > sich das gesundheitl. Problem ja wohl erledigt haben? Glaube ich auf keinen Fall. Scheint eher schlimmer zu werden.
Ralf X. schrieb: > Glaube ich auf keinen Fall. Scheint eher schlimmer zu werden. Und wieso dass, weil das Licht von vor dem Monitor, also aus meinem Rückenbereich kommt? Und danke Gerhard, nur das war ja das Allgmeine was man schon weiß, aber warum? Mich hat es damals genervt u. noch mehr angestrengt, deswegen wie abgebaut.
Unwichtig schrieb: > Kann mir mal Einer erklären was das Geleuchte neben dem TV bringen soll? Nicht neben dem TV, sondern dahinter. Damit man sich im Raum wohlfühlen und bewegen kann, ohne über irgendwelchen Firlefanz zu stolpern, den Familienangehörige an unerwarteten Stellen hinterlassen haben. Dazu kommt, dass ich schon seit Geburt bei Dunkelheit sehr viel schlechter sehen kann, als der durchschnittliche Mensch. Ein stockdunkler Raum wo nur der Fernseher läuft, strengt meine Augen außerordentlich an. Nach 30 Minuten tränen sie, als hätte ich so lange Zwiebeln geschnitten. Eine LED Leuchte mit 1 Watt, die hinter dem Fernseher nach oben gerichtet ist, reicht mir. Sie blendet dort nicht und wird nicht vom TV reflektiert.
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Ralf X. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die moderne Gestaltungstechnik >> wird einfach übertrieben eingesetzt und führt zu sehr unruhigem, >> ultraschnell wechselnden Graphiken. Was mich betrifft, finde ich den >> heutigen unsteten und unterbrochenen Programmstil viel zu aufdringlich. >> Aber das ist Geschmacksache, fürchte ich. Aber vll. liegt das auch >> daran, daß den heutigen Zuschauern wenig Verbleibsaufmerksamkeit >> zugesprochen wird und man andauernd Neue Fragmente präsentieren muß, um >> die Zuschauer zu "fesseln". > > Dieses Zerfleddern ist der immer älterwerdenden Bevölkerung geschuldet. > Wenn in 30 Minuten 6 Beiträge in 42 Einzelteile zerschnippelt ineinander > verschachtelt gezeigt werden, ist der mündige Bürger angeregt, geistig > konzentriert und fit zu bleiben. > Und wen das zu sehr anregt, der holt sich demnächst einfach eine kleine > Blüte von der Fensterbank und sieht das anschliessend ganz locker. Hmm. Da kommt mir vor, daß eigentlich "offiziell" das Gegenteil der Fall ist und diese Eigenschaft das praedicatum der "Jungen" sein soll. Die "Alten" konzentrieren sich auf der anderen Seite manchmal überaus lang auf Nebensächlichkeiten😊 Fazit? Toleranz und Geduld! Duck und weg, Gerhard
Jack V. schrieb: > Angegebenen Zeitraum beachten: die damaligen LEDs waren nunmal bei wenig > Strom recht dunkel, sodass man sie mit dem Strom betrieben hat, den sie > laut Datenblatt dauerhaft vertrugen. So war das und niemand kam auf die Idee, die als Beleuchtung nutzen zu wollen. Eine rote HLMP-3750 war mit 90mcd@20mA garantiert. Harald K. schrieb: > Ich habe eine ganze Menge LEDs, die ich bereits Mitte > der 80er aus Geräten ausgeschlachtet habe, und die mit Strömen < 1 mA > ausreichend hell leuchten, um als Signal- oder Betriebsanzeige verwendet > werden können. Erzähle noch mehr Märchen. Gerhard O. schrieb: > Apropos TV. Als Kind erinnere ich mich, daß Bekannte damals in Wien SW > Fernseher mit Farbzonenfilm vor der Bildschirmfläche hatten. Oben Blau, > in der Mitte nichts und im unteren Drittel irgendeine andere Farbe. Sah > irgendwie uhrig aus. Die hatten damals auch noch eine flache Glasscheibe > im Rahmen vor der Bildröhre. (Implosionsschutz?) Das muß sehr lange her sein. Ich denke, dass die Schutzscheibe in den 60ern entfallen ist.
Manfred P. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Angegebenen Zeitraum beachten: die damaligen LEDs waren nunmal bei wenig >> Strom recht dunkel, sodass man sie mit dem Strom betrieben hat, den sie >> laut Datenblatt dauerhaft vertrugen. > > So war das und niemand kam auf die Idee, die als Beleuchtung nutzen zu > wollen. Eine rote HLMP-3750 war mit 90mcd@20mA garantiert. > > Harald K. schrieb: >> Ich habe eine ganze Menge LEDs, die ich bereits Mitte >> der 80er aus Geräten ausgeschlachtet habe, und die mit Strömen < 1 mA >> ausreichend hell leuchten, um als Signal- oder Betriebsanzeige verwendet >> werden können. > > Erzähle noch mehr Märchen. > > Gerhard O. schrieb: >> Apropos TV. Als Kind erinnere ich mich, daß Bekannte damals in Wien SW >> Fernseher mit Farbzonenfilm vor der Bildschirmfläche hatten. Oben Blau, >> in der Mitte nichts und im unteren Drittel irgendeine andere Farbe. Sah >> irgendwie uhrig aus. Die hatten damals auch noch eine flache Glasscheibe >> im Rahmen vor der Bildröhre. (Implosionsschutz?) > > Das muß sehr lange her sein. Ich denke, dass die Schutzscheibe in den > 60ern entfallen ist. Ja, da war ich noch ein Knirps... ...
Gerhard O. schrieb: > Apropos TV. Als Kind erinnere ich mich, daß Bekannte damals in Wien SW > Fernseher mit Farbzonenfilm vor der Bildschirmfläche hatten. Oben Blau, > in der Mitte nichts und im unteren Drittel irgendeine andere Farbe. Sah > irgendwie uhrig aus. Meinst Du so etwas? http://agaf-ev.org/fake-color-tv/ Das wurde in den 70er Jahren in Deutschland auf zwielichtigen Anzeigen in Fernsehprogrammzeitschriften beworben.
Rainer Z. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Apropos TV. Als Kind erinnere ich mich, daß Bekannte damals in Wien SW >> Fernseher mit Farbzonenfilm vor der Bildschirmfläche hatten. Oben Blau, >> in der Mitte nichts und im unteren Drittel irgendeine andere Farbe. Sah >> irgendwie uhrig aus. > > Meinst Du so etwas? > > http://agaf-ev.org/fake-color-tv/ > > Das wurde in den 70er Jahren in Deutschland auf zwielichtigen Anzeigen > in Fernsehprogrammzeitschriften beworben. Genau. Nur an die aktuellen Farben konnte ich mich nicht mehr erinnern. Allerdings sah ich das nur das Einemal. Sehr verbreitet schien diese Folie nicht gewesen zu sein. Übrigens, die üble Interpretation der NTSC Abkürzung konnte ich bei den relativ modernen Fernsehern in meinem Umfeld selber nie beobachten. Vielleicht litten nur die ersten Farb-TVs der Anfangsjahre darunter. ...
Gerhard O. schrieb: > Übrigens, die üble Interpretation der NTSC Abkürzung konnte ich bei den > relativ modernen Fernsehern in meinem Umfeld selber nie beobachten. Meinst Du "never the same color"? Habe ich das im Thread überlesen? Egal, ich habe keine Erfahrung mit NTSC. Habe nur gelesen, dass die Amis da eher tolerant mit den Farbabweichungen waren, also dass es ihnen egal war, wenn der Himmel grün, der Rasen rosa und die Bäume blau waren (jetzt mal übertrieben gesagt).
Rainer Z. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Übrigens, die üble Interpretation der NTSC Abkürzung konnte ich bei den >> relativ modernen Fernsehern in meinem Umfeld selber nie beobachten. > > Meinst Du "never the same color"? Habe ich das im Thread überlesen? Ja. > > Egal, ich habe keine Erfahrung mit NTSC. Habe nur gelesen, dass die Amis > da eher tolerant mit den Farbabweichungen waren, also dass es ihnen egal > war, wenn der Himmel grün, der Rasen rosa und die Bäume blau waren > (jetzt mal übertrieben gesagt). Das ist aus meinen bisherigen Erfahrungen seit 1980 Jägerlatein. Alle NTSC TVs mit denen ich zu tun hatte, wiesen immer eine natürliche Farbbalance auf wie ich sie früher von PAL Geräten gewohnt bin. Ich musste niemals diesbezüglich eingreifen. Ich vermute, das war nur in den Anfangszeiten der Röhren NTSC Geräte ein Problem. Ab den 70ern mit IC Farbelektronik war das ein Ding der Vergangenheit. Trotzdem finde ich, daß die Weiterentwicklung von NTSC auf PAL der richtige Schritt war, da PAL das Phasenverschiebungsproblem auf elegante und brillante Art gelöst hat. Ich kann mich aber erinnern öfters Bemerkungen gehört zu haben, daß SECAM sogar noch etwas besser sein sollte. Aber da habe ich keine Erfahrungen. Vielleicht fing nach der Erfindung von PAL die TV Konzept-Politik an, a la, wer den längeren hat:-) da lasse ich mich lieber in keine Debatte hineinziehen. Jedes Land behauptete das bessere System zu haben. Und heute kräht kein Hahn mehr danach, weil sich das Thema mit DTV und Konsorten ohnehin erledigt hat. Die Experten wissen ohnehin wie man solche Monitore für professionelle Anwendungsgebiete farbecht kalibriert und analysiert. Jetzt haben wir HDTV und nur wenig Programm Material das sich lohnt anzuschauen. Genau wie im Amateurfunk. Tolle SDR Gerätetechnik und immer weniger Grund sich damit abzugeben und immer weniger allgemeines Interesse. Es scheint wirklich, wenn etwas maturiert, verliert man das Interesse und nimmt es als selbstverständlich an. In den Anfangszeiten, wo man sich noch alles mühlselig erarbeiten mußte und viel lernen, war es halt noch spannend. Da freute man sich wie ein Spatz, wenn man etwas Selbstgebautes zum Laufen kriegte. Heute kauft man sich nur noch zu. Wenn mir jemand in meiner Jugend prophezeit hätte, daß ich eines Tages kaum noch Interesse an AFU haben werde, hätte ich ihm gesagt - Unmöglich! Ist aber so. Und das Quatschen liegt mir ohnehin nicht. Und zum Selberbauen komplizierter Funkgeräte fehlt mir mittlerweile doch ein bisschen Energie und Motivation. Vielleicht baue ich trotzdem mir noch einmal ein UKW 2-m Funkgerät. Nur um da etwas mit einem uC als Controller des Funkgerätes zu machen. Aber das wärs so ziemlich. Für Mikrowellenexperimentierung fehlen mir Funkpartner. Aber meine AFU-Midlife Crisis interessiert bestimmt kaum jemanden:-) Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Übrigens, die üble Interpretation der NTSC Abkürzung konnte ich bei den > relativ modernen Fernsehern in meinem Umfeld selber nie beobachten. > Vielleicht litten nur die ersten Farb-TVs der Anfangsjahre darunter. Mit dem Aufkommen der ersten integrierten Schaltungen haben bei den NTSC Empfangsgeräten erweiterte Fehlerkorrekturverfahren Einzug gehalten die in einem gewissen Maße eine automatische Nachregelung des Farbtons erlaubten. Auch wurde später das NTSC Signal um ein Referenzsignal (in der Bildinformation) bei dem zu einem genau definierten Zeitpunkt eine festgelegte und immer gleiche Farbinformation übertragen wurde. Damit war dann ein Soll-Ist Vergleich und so eine noch bessere Kompensation möglich. Das war wohl späte 70er, frühe 80er Bereits ziemlich früh wurde auf der Senderseite die Technik verbessert da in der Frühzeit die ersten Abweichungen bereits in der Verarbeitungskette von Kamera bis zur Sendeendstufe entstanden sind. Zusätzlich zu den unvermeidlichen Phasenfehlern zwischen Sende- und Empfangsantenne in der realen Welt. Selbst diese Maßnahme hat wohl schon deutliche Verbesserungen gebracht. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Auch wurde später das NTSC Signal um ein Referenzsignal (in der > Bildinformation) bei dem zu einem genau definierten Zeitpunkt eine > festgelegte und immer gleiche Farbinformation übertragen wurde. > Damit war dann ein Soll-Ist Vergleich und so eine noch bessere > Kompensation möglich. Das war wohl späte 70er, frühe 80er https://en.wikipedia.org/wiki/NTSC#Vertical_interval_reference
> "Turn On a Light > > To address chronic eye strain and fatigue, turn on a light. While > watching television or a movie on your computer, try turning on a light, > preferably one that illuminates from behind the screen. The additional > lighting reduces the effort required of your eyes to adjust to the > shifting light levels of whatever you’re watching, and positioning the > light behind the screen prevents glare." ??? Also jeder Augenarzt rät dazu, auch die Augen nicht "(dauerhaft) einseitig" zu belasten, also öfters zwischen Blick in die Ferne und Blick auf nahe Objekte zu wechseln um die Augenmuskelator zu trainieren und hier heisst es ein Licht hinterm Arsch des TV-Gerätes würde auch noch die "Helligkeitsreaktionskontrolle" "entlasten" . Und führt somit zur weiteren Degeneration durch Nichtgebrauch. Also so wie ich das lese, macht ein Licht beim Fernseh schauen das "Kasterl Glotzen" nicht weniger Augenschädlich. Vieleicht ist es "angenehmer", "entspannter", aber eben nicht "gesünder". Naja auch der Augenarzt/Optiker will nicht auf zahlende Kundschaft verzichten ....
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