Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Autoradio Impedanz Antenne und Netzteilbrummen


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von Elektrofan (elektrofan)


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Habe ein Autoradio mit 50 Ohm Impedanz laut Hersteller beim 
Antennenanschluss.

Jetzt werden Adapter angeboten von 50 Ohm auf 150Ohm speziell für 
Autoradios.

Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage 
mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder 
150 Ohm?

Dann noch Netzteilbrummen?

Wenn ich das Radio an einen Akku anschließe läuft das Radio einwandfrei, 
viele Sender werden gefunden. (Testantenne nur ein Stück Draht)

Läuft das Radio mit einem Schaltnetzteil (230V zu 12V/5A) läuft das 
Radio auch noch, doch es werden aber keine Sender mehr gefunden. Ein, 
von Hand eingestellter  Sender funktioniert dann nur noch.

Ich tippe auf Netzbrummen oder (Schalt-)Netzteil Brummen ?

Reicht da vielleicht ein Kondensator zum Sieben/Glätten der 12 V 
Ausgangspannung des Netzteiles und wenn ja wie sollte der dimensioniert 
sein? Die Spannung ist klar 12 V Gleichspannung Minimum.

Aber welche Kapazität wäre angemessen um Radios zu testen?

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Elektrofan schrieb:
> Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage
> mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder
> 150 Ohm?

Nein, das ist ein Wellenwiderstand.

Elektrofan schrieb:
> Läuft das Radio mit einem Schaltnetzteil (230V zu 12V/5A) läuft das
> Radio auch noch, doch es werden aber keine Sender mehr gefunden. Ein,
> von Hand eingestellter  Sender funktioniert dann nur noch.

Das Schaltnetzteil erzeugt vor allem im Nahbereich jede Menge Oberwellen 
und damit Störungen im gesamten Frequenzspektrum, die direkt auf die 
naheligenede Antenne einstreuen. Hat mit Brummen nichts zu tun.

Lösung: Kein Schaltnetzteil verwenden.


mfg

von Elektrofan (elektrofan)


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Wie machen das Amateurfunkgeräte die sind doch auch nicht alle mit einem 
Akku oder Batterie betrieben?

von H. H. (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Wie machen das Amateurfunkgeräte die sind doch auch nicht alle mit
> einem
> Akku oder Batterie betrieben?

Die Netzteile sind da besser funkentstört.

Und dazu ist weit mehr nötig als ein simpler Elko.

von Elektrofan (elektrofan)


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Was kann passieren wenn ich einfach einen Kondensator 120V 2200µF 
(Gleichstrom) Paralel dazwischen schalte? Ein LC Glied wäre cool, aber 
wie?

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Elektrofan schrieb:
>Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage
>mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder
>150 Ohm?

Nein, mit einem einfachen Ohmmeter kannst du nur
Gleichstromwiderstände Messen, die Impedanz  einer Antenne
ist ein Wechselstromwiderstand. Die Antenne auf ein Autodach
(Viertelwellenstab) hat etwa 50 Ohm auf UKW, vielleicht auch
etwas weniger, da brauchst du keinen Adapter 50 Ohm auf 150
Ohm. Schaltnetzteil für Radios zu benutzen ist keine gute ID,
oder du must es aufwändig Entstören. Netzteil in ein Metall-
gehäuse einbauen das HF-dicht ist und alle Leitunge die da
rein und raus gehen, mit Tiefpässe gut verblocken

von Elektrofan (elektrofan)


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Wenn ich jetzt ein Widerstand in Serie zur zu messenden Impedanz schalte 
und an diesem Punkt die Spannung abgreife und mit einem zweiten 
Widerstand teile. Die Verhältnisse der Widerstände sind so gewählt, dass 
bei der bekannten Impedanz von 50 Ohm eine bestimmte Spannung 
abgegriffen wird und bei 150 Ohm eine andere. Würde es doch auch mit 
einem Multimeter gehen?
Klar gibt es auch: 
https://www.amazon.de/AURSINC-Vektornetztester-Antennenanalysator-Steadywellen-Verh%C3%A4ltnis-Phasenabstand/dp/B087G3ZX8W/ 
(keine Werbung ! nur als Beispiel !)

Nachtrag: muss ich selber noch ausprobieren, habe ich gerade erst selber 
so entdeckt.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (elektrofan)


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Und was ist mit einem Labor Netzteil? Das könnte doch einen Akku 
simulieren?

von Johannes T. (johannes_t)


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... das ist das selbe in grün: Kommt drauf an, ob dein Labornetzteil ein 
Schaltnetzteil ist ...

Günter hat die Frage schon ganz gut beantwortet: Wenn du unbedingt ein 
Schaltnetzteil verwenden willst, "Netzteil in ein Metall-
gehäuse einbauen das HF-dicht ist und alle Leitunge die da
rein und raus gehen, mit Tiefpässe gut verblocken".

Oder halt kein Schaltnetzteil verwenden.

von Elektrofan (elektrofan)


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Vielen Dank !

von Johannes T. (johannes_t)


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Nachtrag zu deiner Idee mit dem Spannungsteiler: Hier kannst du lesen, 
wie man einen Wellenwiderstand misst:

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0301036.htm

von Klaus R. (klara)


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Elektrofan schrieb:
> Habe ein Autoradio mit 50 Ohm Impedanz laut Hersteller beim
> Antennenanschluss.
>
> Jetzt werden Adapter angeboten von 50 Ohm auf 150Ohm speziell für
> Autoradios.
>
> Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage
> mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder
> 150 Ohm?

Und Du hast ein Auto mit eingebauter Antenne? Wie kommst Du darauf das 
Du einen Adapter benötigst?

Ich gehe mal davon aus das die gewöhnlichen Autoradios alle den selben 
Wellenwiderstand haben. Und die Autobauer werden da keine Sonderlocke 
als Antenne einbauen. Also brauchst Du keine Anpassung.

Anders wäre es z.B. beim CB-Funk. Aber dort stehen Dir alle Daten zur 
Verfügung, auch Impedanzanpassungen wenn nötig.

Frage mal im Forum "HF, Funk & Felder".
mfg Klaus

von Phasenschieber S. (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Habe ein Autoradio mit 50 Ohm Impedanz laut Hersteller beim
> Antennenanschluss.
>
> Jetzt werden Adapter angeboten von 50 Ohm auf 150Ohm speziell für
> Autoradios.
>
> Kann ich jetzt irgendwie den Impedanz Widerstand einer Antennenanlage
> mit einem einfachen Ohmmeter (Multimeter) messen und erkennen ob 50 oder
> 150 Ohm?

Heutzutage hat man sich auf eine Impedanz von 50Ω für Empfänger und auch 
Antenne, sowie deren Zuleitung geeinigt.

Frühere, ältere Systeme, benutzten speziell für Autoradios eine Impedanz 
von 150Ω.

Um ein neueres Autoradio mit einer Uralt-Antenne und deren Zuleitung 
verbinden zu können, wurden diese Impedanzwandler 50/150Ω erschaffen.

Du solltest jetzt erstmal prüfen, ob du überhaupt solch eine 
Uralt-Antennenversion besitzt.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Achso ja, Schaltnetzteile...

...sind nicht generell als Störstrahlungsquelle zu ächten.

Viele sind zwar Störer, aber viele auch nicht, das kommt darauf an.
Ich habe hier einige umgebaute (von 12V auf 13,8V) PC-Netzteile die 
stören überhauptnicht und andere strahlen von ganz unten bis in den 
UHF-Bereich.

Wenn du aber ungestört Musik hören möchtest, empfehle ich auch eher ein 
analoges Trafo-Netzteil.

von Holger R. (holgerr)


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Elektrofan schrieb:
> Wenn ich das Radio an einen Akku anschließe läuft das Radio einwandfrei,
> viele Sender werden gefunden. (Testantenne nur ein Stück Draht)
>
> Läuft das Radio mit einem Schaltnetzteil (230V zu 12V/5A) läuft das
> Radio auch noch, doch es werden aber keine Sender mehr gefunden. Ein,
> von Hand eingestellter  Sender funktioniert dann nur noch.
Ein UKW Tuner braucht mann eine Antenne und eine Erde.
Als Antenne hast Du ein Stück Draht und den AKKU als Erde, der Klumpen 
Metall reicht. Im Auto den Antennenstab und die Karosserie.
Beim Schaltnetzteil fehlt die Erde, bzw der Metall-Klumpen.
Deswegen mußte in den Buggy´s der 70 Jahre auch der Antennenfuß mit der 
Plattform der Karosserie verbunden werden.

Elektrofan schrieb:
> Jetzt werden Adapter angeboten von 50 Ohm auf 150Ohm speziell für
> Autoradios.
Zeigt Dein Angebot. Sieht nach Fake aus.

Elektrofan schrieb:
> Habe ein Autoradio mit 50 Ohm Impedanz laut Hersteller beim
> Antennenanschluss.
Warum baust Du das Radio nicht in Deine Karre ein?
HolgerR

von Elektrofan (elektrofan)


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Mein Neffe fährt bald mit dem Auto in Urlaub. Hat sich für unter 20€ ein 
neues (Spielzeug) Radio gekauft. Leider defekt. Darf aber das alte Radio 
behalten und das Ersatzradio ist schon angekommen.

Das Radio hat ein ca. 15,5 X 9 CM Touch Display. Anschluss für 
Rückfahrkamera, V-IN, BlueTooth und Infrarot Fernbedienung.

Schönes Spielzeug. Das „Defekte“ Radio habe ich „repariert“, ein 
Flachbandkabel war falsch rum angeschlossen, lol. Jetzt läuft das Gerät.

Die neue Ersatzlieferung soll in´s Auto, aber warum das andere nicht am 
Gartenhäuschen  mit Solar betreiben?

Jetzt sagt der Hersteller: 50 Ohm Antenne.

Dann gibt es einen Adapter / Verlängerung die ich mit Schrumpfschläuche 
und Löten richtig zusammen basteln möchte. Für das Auto.

Beim Bestellen habe ich ein Set gefunden wo dieser von 50 Ohm (Radio) 
auf 150 Ohm (Antenne) „Knubbel“ dabei ist.

https://www.amazon.de/dp/B0B4W4Z128/

(KEINE AMAZON WERBUNG ! Dieses Produkt gibt es bestimmt auch bei vielen 
anderen Anbietern!)

Ich vermute es gibt wohl 50 Ohm und 150 Ohm Antennensysteme im Auto ????

Muss ich den „Knubbel“ jetzt dazwischen Stecken oder besser nicht??

Jetzt gibt es extra dafür ein

https://www.amazon.de/AURSINC-Vektornetztester-Antennenanalysator-Steadywellen-Verh%C3%A4ltnis-Phasenabstand/dp/B087G3ZX8W/

(KEINE AMAZON WERBUNG ! Dieses Produkt gibt es bestimmt auch bei vielen 
anderen Anbietern!)

Habe schon früher passive DVB-T Antennen gebaut die waren besser als 
gekaufte aktive!

Wäre schon cool so ein Ding, doch was taugt das?

Und wenn keine Sonne da ist und der Akku leer möchte ich das Radio gerne 
mit einem Netzteil (ähnlich wie ein Computernetzteil) 12 V 5A betreiben. 
Deshalb die Fragen. Und ich experimentiere gerne und suche einfache und 
günstige Lösungen.

Aber das mit dem Antenne Erden hatte ich einfach nicht mehr auf dem 
Schirm, klar, logisch, Dipol.

Vielen Dank für den Tipp. Werde ich noch einbauen. Auch das Abschirmen 
und alle Leitungslängen sind wichtig, das habe ich jetzt verstanden. 
Muss nur noch mehr Zeit finden.

Dann habe ich noch was gefunden:

http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html

Jetzt überlege ich die Antenne im Auto zu tunen. Zwei Antennen parallel 
um mehr raus zu holen geht nur wenn beide Antennen genau gleich sind und 
den richtigen Abstand und Stellung zueinander haben um einen Gewinn zu 
erzielen.

Aber manchmal möchte man lokale Sender, manchmal die entfernten Sender.

Warum nicht einen Antennenumschalter (vielleicht Relais) , fest verbaute 
Antenne für lokal und die andere, vielleicht im Dachhimmel eingebaut ??? 
Mit einem kleinen Schalter umschalten. Und ich vermute man bekommt dann 
auch Sender rein die grenzüberschreitend sind (Holland Radio…).

Es ist ein Spass Bastel Projekt. Und am Netzteil die neue gebaute 
Antenne testen wäre schon cool. Ich lerne immer mehr.

Danke nochmal für alle Antworten!


PS:

Und nächste Wochenende werden erst mal alle Stecker am Auto 
durchgemessen, alle Leitungsenden geprüft (isoliert oder angeschossen?). 
Dann ein Schaltplan erstellt. Dann Stecker gelötet usw…

Denn auf ISO sollte man sich nicht verlassen, habe ich die Vermutung?
https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_10487

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (elektrofan)


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PS2: Jetzt tauchen die Probleme Blitzschutz und „was ist GND“ und 
Potenzialausgleich auf, kein einfaches Thema ein Autoradio an 230V zu 
betreiben.

von Elektrofan (elektrofan)


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Die möglichen Überspannungen habe ich fast vergessen und die Oberwellen 
könnten auch noch besser gefiltert werden. Ein spannendes Thema!

von Elektrofan (elektrofan)


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Zum Beispiel VW Golf Baujahr 1998 ? 150 Ohm oder 50Ohm ?

Und, ja, ich tippe auch nicht mehr auf das Netzteil. Ich vermute Störung 
von Computer, DVB-S, WLAN und andere Geräte in der Nähe. Ist halt 
Testumgebung.

Zum Testen habe ich jetzt einfach ein Antennenkabel genommen und eine 
UKW Dachantenne angeschlossen. Jetzt gibt es schon 3 Sender anstelle 
eines Senders.

Huhu :-)

von Elektrofan (elektrofan)


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Ich überlege mir die:

http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html

einfach mal auf ein Stativ zu bauen, aber ich weiß es gibt auch 
https://radio.garden

von Holger R. (holgerr)


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Die 150 Ohm für die Antenne werden wohl ein Übersetzungsfehler sein.
Gänige Werte für Antennen sind
50 Ohm / Funk und teilweise Radio
60 Ohm / Fernsehen und Rdf alt
75 Ohm / Fernsehen und Rdf neu
240 Ohm / Fernsehen und Rdf alt
300 Ohm / Fernsehen und Rdf alt
aber 150 Ohm bei Antennen ist mir noch nicht untergekommen
Man muß auch nicht alles glauben was bei Amazon angeboten wird.

Elektrofan schrieb:
> PS2: Jetzt tauchen die Probleme Blitzschutz und „was ist GND“ und
> Potenzialausgleich auf, kein einfaches Thema ein Autoradio an 230V zu
> betreiben.

Elektrofan schrieb:
> Zum Testen habe ich jetzt einfach ein Antennenkabel genommen und eine
> UKW Dachantenne angeschlossen. Jetzt gibt es schon 3 Sender anstelle
> eines Senders.
UKW Dachantenne für Autoradio geht nicht oder nur bedingt.
Stabantenne und Erde für Autoradio.
Endweder Du baust nur großen Mist an der Antenne oder Dein Autoradio ist 
putt.
Moderne Dachantenne haben 75 Ohm, dein Autoradio hat vermutlich 50 Ohm.
ist schonmal eine Fehlanpassung, sollte aber in Grenzen funktioren.

HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Elektrofan schrieb:
> die Probleme Blitzschutz

Einfach die Antenne nicht über Gebäudehöhe hinaus ragen lassen.

Elektrofan schrieb:
> „was ist GND“

Ein Autordio hat bei mir auf dem Tisch immer funktioniert. Die Buchse, 
die mit "Erde" beschriftet ist, haben nur meine Museumsstücke.

Elektrofan schrieb:
> Ich vermute Störung
> von Computer,
Diese sind als ganz üble breitbandige Störer bekannt.

>DVB-S,
Wie soll das stören bei UKW? Stören kann wiederum nur das Gerät mit 
Schaltnetzteil innen drin.

>WLAN
Ganz sicher das am allerwenigsten.

>und andere Geräte in der Nähe.
Die werden es sein, die stören. Heutzutage hat fast alles 
Schaltnetzteile eingebaut, z.B. schnurloses Telefon, Zahnbürste, 
Handyladegerät, Smartfon, Tablet, Standby-Schaltungen der 
Unterhaltungselektronik, Küchengeräte...


mfg

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Holger R. schrieb:
> aber 150 Ohm bei Antennen ist mir noch nicht untergekommen

Dann hattest du noch nie mit Autoradios zu tun.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Elektrofan schrieb:
> Würde es doch auch mit einem Multimeter gehen?

Ich bezweifle, dass du eine Spannungsquelle mit 100 MHz hast und dass 
dein Multimeter die Spannung bei solchen Frequenzen messen kann.

> Und was ist mit einem Labor Netzteil?
> Das könnte doch einen Akku simulieren?

Wer sagt das? Ein Labornetzteil ist kein Akku. Und wie gut es entstört 
ist, lässt sich nicht pauschalisieren.

Es gibt recht preisgünstige Sets aus einem 12V Bleiakku + Ladegerät zu 
kaufen, damit wirst du wohl am besten klar kommen.

Elektrofan schrieb:
> Muss ich den „Knubbel“ jetzt dazwischen Stecken oder besser nicht??

Hängt von der Antenne ab. Das Autoradio wird am besten mit einer 
Auto-Antenne funktionieren. Die sind jetzt nicht so schwer zu bekommen, 
dass man dafür so einen Aufriss für machen muss, wie du es gerade tust.

> Jetzt überlege ich die Antenne im Auto zu tunen. Zwei
> Antennen parallel um mehr raus zu holen

Man merkt, dass du keine Ahnung von Antennen hast.

> Warum nicht einen Antennenumschalter

Weil HF taugliche Umschalter entweder sau teuer sind oder mehr Verluste 
verursachen, als dir lieb ist.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (elektrofan)


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Steve van de Grens schrieb:

> Man merkt, dass du keine Ahnung von Antennen hast.


http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html

Den Beitrag gelesen und verstanden?

von Elektrofan (elektrofan)


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Habe noch was herausgefunden:

"Von alt (150 Ohm, großer langer Stecker) auf neu (50 Ohm, kleiner 
kurzer Stecker) ist mit einem Adapter nach meinen Erfahrungen kein 
Problem. Das hat in meinem ehemaligen Golf III sehr gut funktioniert."

Also , großer langer Stecker Adapter dazwischen und, wenn ein kleiner 
kurzer Stecker dann eben nicht.

Ein Relais für UHF kostet ca. 50 Euro, das ist wirklich was viel für das 
Experiment.

Es gibt Satellitenspiegel, die flachen, die haben ganz viele kleine 
Antennen drin.

Dann hat man früher 2 Antennen in ländlichen Gegenden genommen um ein 
Signal zu verstärken. Später wurden die Verstärker und Empfangsteile 
besser und man brauchte keine 2te Antenne.

Funkamateure arbeiten mit der Technik. Aber ich habe noch viel zu wenige 
Erfahrungen mit Antennen.

von Kilo S. (kilo_s)


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Elektrofan schrieb:
> Wie machen das Amateurfunkgeräte die sind doch auch nicht alle mit einem
> Akku oder Batterie betrieben?

Zum Teil machen Funker das so.

Nicht nur wegen Störungen sondern teils auch als "Puffer", so kann man 
Netzteile benutzen die weniger Strom liefern als eigentlich benötigt.

Steve van de Grens schrieb:
> Hängt von der Antenne ab. Das Autoradio wird am besten mit einer
> Auto-Antenne funktionieren.

Da in vielen dieser Antennen zusätzlich Verstärker drin sind, könnte das 
gut möglich sein.

Generell sollte ein gutes Radio aber auch ohne Antenne mit integriertem 
Verstärker funktionieren.

Holger R. schrieb:
> Moderne Dachantenne haben 75 Ohm, dein Autoradio hat vermutlich 50 Ohm.
> ist schonmal eine Fehlanpassung, sollte aber in Grenzen funktioren

Das bisschen Fehlanpassung ist unwichtig.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Elektrofan schrieb:
> Jetzt überlege ich die Antenne im Auto zu tunen. Zwei
> Antennen parallel um mehr raus zu holen
> Steve van de Grens schrieb:
>> Man merkt, dass du keine Ahnung von Antennen hast.
> http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html
> Den Beitrag gelesen und verstanden?
Du ganz offensichlich nicht!
Um mehrere Antennen an einem Sender oder Empfänger betreiben zu können, 
brauchts entweder geeignete Combiner und exakt auf Länge abgestimmte 
Kabel. Oder man schaltet die Antennen einzel per Koaxschalter um. 
Alternativ hat man am Empfänger mehrere Antenneneingänge im Diversity 
Betrieb.
Zudem ist die Yagi ne ausgesprochene Richtantenne. Enweder kann man 
damit nur eine Station anpeilen, oder man braucht einen Rotor. Für 
Radioempfang also eher ungeeignet.

Kilo S. schrieb:
> Das bisschen Fehlanpassung ist unwichtig.
Korrekt. Empfangen kann man mit nem nassen Handtuch. Senden jedoch 
nicht!

von Helmut -. (dc3yc)


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Stecke 75cm Draht in die Antennenbuchse (= lambda/4 bei 100MHz) und nimm 
ein beliebiges Netzteil. Wenn du nur einen Sender empfängst, ist dein 
Radio kaputt. Soviele Störer, dass garnichts empfangen wird, gibt es 
eigentlich nicht. Oder du lebst in einem tiefen Schwarzwaldtal, wo 
niemals die Sonne hinscheint ;-)

von Elektrofan (elektrofan)


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Helmut -. schrieb:
> Stecke 75cm Draht in die Antennenbuchse (= lambda/4 bei 100MHz)
> und nimm
> ein beliebiges Netzteil. Wenn du nur einen Sender empfängst, ist dein
> Radio kaputt. Soviele Störer, dass garnichts empfangen wird, gibt es
> eigentlich nicht. Oder du lebst in einem tiefen Schwarzwaldtal, wo
> niemals die Sonne hinscheint ;-)

Haha unglaublich, aber wahr, so sieht meine Berechnung zu einem 
einfachen Dipol aus:
  Frequenz  Wellenlänge
min  88000000  3.406.732.477.273
max  108000000  2.775.856.092.593

    6.182.588.569.866
    3,09129E+12

    3,09129  Meter
    Durch
    0,7728225  Meter


Fertig gerechnet, kurz bevor Du gepostet hast.

Einfach ein Antennen KOAX auf die Länge aufgeschnitten, die äußeren 
Schirmungen auf das Kabel zurück gepfriemelt, die Innenader noch leicht 
grade gezogen. Fertig ist die potenzialfreie Testantenne.
Wenn ich die Masse noch an die Heizungsleitung anschließe bekomme ich 
auch weit entferne Sender, zwar mit rauschen, doch jetzt kann das Radio 
die Sender sauber (mit Akku) trennen und empfangen. Lokale Sender alle 
Top Qualität.
Sobald das Netzteil mit dran ist nur noch ein Sender. Aber egal, ist ja 
nur Testbetrieb. Ich darf halt bei Akku über 230V laden kein Radio 
hören. Wenn ich das überhaupt brauche, jetzt kommt der Sommer :-)

von Elektrofan (elektrofan)


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Und wieder eine verrückte Idee:

Einfach eine 4 Fach 230 V Relaiskarte für den Arduino nehmen, daran (Pin 
Länge Relais berücksichtigt) die Antennen Friemeln.

Eine 0,693965 Meter lang, für LOW UKW (so nenne ich das mal.)

Eine 0,8516825 Meter lang, für HIGH UKW.

Darum ein Metallgehäuse.

Dann ausprobieren ob bei den niedrigeren Frequenzen bei der längen 
Antenne und bei hohen Frequenzen bei der kürzeren Antenne ein 
signifikanter Gewinn erzielt werden kann?

Außerdem bin ich am Überlegen Filter und Fallen einzubauen. Lokale 
Sender in eine Falle, den entfernten Sender schon mal vorfiltern mit 
Antenne und Anschlussleitungen.

Erster Filter Antenne,

zweiter Filter Kabel,

dritter Filter ….

Und wenn die „Arduino 230V Relais“ einfach zu blöd sind, die einfach mal 
aus Spass gegen :

https://de.rs-online.com/web/p/hf-relais/7582506

austauschen. Aber ich muss erst noch viel mehr über Grundlagen und 
Antennen lernen.

von Elektrofan (elektrofan)


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Christian S. schrieb:
> Elektrofan schrieb:
>> die Probleme Blitzschutz
>
> Einfach die Antenne nicht über Gebäudehöhe hinaus ragen lassen.
>...
>


Was ist bei einem alten Gebäude? Kein Blitzschutz, kein FI, alt halt die 
Hütte.

Gibt es da nicht auch „Kugelblitze“, ok merke gerade selber das ist 
übertrieben und äußerst selten, aber „Kriechströme“ vom Blitzen, also 
nur Teile die in die Anlage schiessen könnten? Jetzt habe ich schon dazu 
mitbekommen, es gibt dafür auch Plomben.



Mein Problem zu Blitzschutz und Überspannungen ist:

Ich habe min. eine UKW Antenne draußen im Garten stehen zusätzlich einen 
Regensensor für den Arduino. Und in Zukunft sollen noch mehr Sensoren 
draußen dazukommen. Auch über den Regensensor könnten Überspannungen 
rein kommen und über den Arduino per USB an einem Computer angeschlossen 
dann heftigen Schaden bei Schlechtwetter anrichten.

Ich finde da eine andere Strategie besser als nur: „Einfach die Antenne 
nicht über Gebäudehöhe hinaus ragen lassen.“

von Elektrofan (elektrofan)


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Ist mir gerade noch in den Sinn gekommen:

Die „Außenanlage“ über Solar betreiben und per Funk die Daten nach 
drinnen senden.

von Holger R. (holgerr)


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H. H. schrieb:
> Dann hattest du noch nie mit Autoradios zu tun.
OK. Autoradios sind nicht meine Stärke.
Hab schon welche eingebaut. Meistens Blaupunkt in Mercedes. Passte 
eigentlich immer. In den 70 und 80 Jahren waren meist die Blenden das 
Problem, für jedes Modell und Baujahr gab es andere. Über die Antenne 
hab ich mir nie Gedanken gemacht. Stecker rein und ging.
HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Xeraniad X. (xeraniad)


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Danke für diesen vielversprechenden Thread.
Der hat bereits allerhand Potenzial für weitere Inspiration.
Mit Interesse werde ich weitere Beiträge hierzu lesen.
Mit freundlichen Grüssen

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (elektrofan)


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Was ich will ist die Frequenz eingestellt, für einen Sender, darin sind 
die Frequenzen eines Frequenzband UKW FM, der Rest wird einfach 
ausgefiltert.

Das besondere, der Sender ist weiter weg als die lokalen Sender. Also 
stören die lokalen Sender den entfernten Sender. Dann gibt es noch 
Reflektionen und andere „Fallen“ die das Signal abschwächen.

Also gut abschirmen, Erden und Blitzschutz nicht vergessen.

Richtantenne mit Rotor könnte helfen, aber das Fahrzeug bewegt sich ja.

Dann gibt es Möglichkeiten das Signal das man möchte, z.B. 99,6 MHz, zu 
verstärken.

Die üblichen Verstärker sind viel zu breitbandig.

Meist UHF oder auch mit VHF. Hab mal aus Spass ein 
SAT-KABEL-INLINE-Verstärker an SDR versucht, (Kabellängen richtig 
dimensioniert) aber mehr als 3 dB netto waren nicht drin.

Wir brauchen beim Autoradio aber nur UKW und nicht UHF oder gar VHF…

Also alles raus filtern was nicht UKW ist schon bei der Antenne.

Am besten nur passiv!

Klein sollte die Antenne auch noch sein.

Denn hinter dem Radio ist noch Platz. Hier vielleicht ein kleines 
passives Antennenarray? Auf /16 DIPOL = ca. 4,75cm pro Pol ausgelegt, 
oder so?

von Elektrofan (elektrofan)


Angehängte Dateien:

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Hier mal ein KOAX Leitung Bastel Spiel

von Elektrofan (elektrofan)


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Ach eine Erinnerbeere, oder früher war alles besser:

Terrestrisches Fernsehen und DVB-T wird in einem Frequenzbereich von 
177,5 MHz bis 858 MHz übertragen. Vom alten Antennenfernsehen her kennt 
man vielleicht noch die Unterteilung in UHF und VHF. VHF meint den 
Frequenzbereich bis 226,5 MHz, entsprechend Kanal 5 bis 12. Der 
UHF-Bereich reicht von 306 MHz bis 858 MHz. Alle gängigen DVB-T Karten 
können diesen Bereich empfangen, einige wenige Karten können jedoch nur 
bis 800 MHz empfangen.

Der Frequenzbereich von DVB-T2 liegt im Bereich von 470 MHz bis 690 MHz.



Diese Antenne besteht aus vier schräg übereinander angeordneten 
Halbwellendipolen. Die Größe der Quadrate berechnen Sie mit der 
Mittelfrequenz der unterschiedlichen Kanäle.



    Suchen Sie die niedrigste und höchste Frequenz an Ihrem Standort in 
der Tabelle (für Berlin-Alexanderplatz zum Beispiel: 506 und 778).

    Ziehen Sie die niedrigste von der höchsten ab (im Beispiel: 
778-506=272).

    Teilen Sie diesen Wert durch zwei (272/2=136).

    Addieren Sie anschließend die niedrigste Frequenz (136+506=642).

    Berechnen Sie nun die Wellenlänge: Lichtgeschwindigkeit (299.792 
km/s) geteilt durch die oben errechnete Frequenz (299.792/642=466,97).

    Diesen Wert rechnen Sie von mm auf cm um (466,97mm -> 46,70 cm)

    Eine Antenne mit 46,7 cm wäre ziemlich groß - Sie können die Zahl 
aber durch einen geraden Teiler teilen (zum Beispiel 4) und kommen dann 
auf einen besseren Wert - hier 11,675 cm.

    Berücksichtigen Sie den Verkürzungsfaktor, indem Sie die 
Quadratseitenlänge mit 0,97 multiplizieren (hier: 11,675*0.97=11,32).

    Damit haben Sie eine Seitenlänge berechnet - im Beispiel für 
Berlin-Alexanderplatz wären wir also bei 11,32cm.



Danke für die netten Antworten, das motiviert!

von Elektrofan (elektrofan)


Angehängte Dateien:

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DVB-T-passiv-Antenne als Beispiel

von Axel R. (axlr)


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Brauchst doch "nur" die Betriebsspannung ordentlich filtern. Als Antenne 
reicht der lambda/viertel Stab völlig aus.

von Elektrofan (elektrofan)


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ach ich hatte mir gewünscht ich könnte noch mit bastelspass so 2- 12 bB 
raus holten

von Elektrofan (elektrofan)


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ist doch nur UKW

von Rainer D. (rainer4x4)


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Du musst erstmal definieren was Du überhaupt willst. Erst geht es um ein 
repariertes Radio im Gartenhaus, dann um ein fahrendes Auto, dann um 
VHF,  UHF und TV Kanäle, auf mal kommt DVB-T dazu (was es in D schon 
nicht mehr gibt).......
So langsam driftets ab ins Absurde!

von Elektrofan (elektrofan)


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Und ich dachte das wäre so offensichtlich. Ein repariertes Radio im 
Gartenhaus, dann die Ersatzlieferung in einem fahrenden Auto.

von Elektrofan (elektrofan)


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schade dass es DVB-T nicht mehr gibt. Meine selbst gebaute DVB-T Antenne 
hatte lange Jahre gute Dienste geleistet.

von Elektrofan (elektrofan)


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Rainer D. schrieb:
> Du musst erstmal definieren was Du überhaupt willst. Erst geht es um ein
> repariertes Radio im Gartenhaus, dann um ein fahrendes Auto, dann um
> VHF,  UHF und TV Kanäle, auf mal kommt DVB-T dazu (was es in D schon
> nicht mehr gibt).......
> So langsam driftets ab ins Absurde!

Was ich will ist die Frequenz eingestellt, für einen Sender, darin sind
die Frequenzen eines Frequenzband UKW FM, der Rest wird einfach
ausgefiltert.

Habe ich aber oben ^^ schon mal geschrieben.

Das ganze passiv als Antenne, nur mit Kupfer und mit DI Ilektrikum oder 
wie das Gegensatzzteil noch mal "Up SIDE DOWN" ;-)

von H. H. (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> schade dass es DVB-T nicht mehr gibt. Meine selbst gebaute DVB-T
> Antenne
> hatte lange Jahre gute Dienste geleistet.

Die würde auch bei DVB-T2 noch funktionieren.

von H. H. (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Was ich will ist die Frequenz eingestellt, für einen Sender, darin sind
> die Frequenzen eines Frequenzband UKW FM, der Rest wird einfach
> ausgefiltert.

Nimm einfach Supraleiter, dann klappt das gleich viel besser...

von Rainer D. (rainer4x4)


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Elektrofan schrieb:
> Was ich will ist die Frequenz eingestellt, für einen Sender, darin sind
> die Frequenzen eines Frequenzband UKW FM, der Rest wird einfach
> ausgefiltert.
> Das ganze passiv als Antenne,
> Habe ich aber oben ^^ schon mal geschrieben
Was soll der Quatsch? Antennen sind idR für einen bestimmten 
Frequenzbereich gedacht. Breitbandige Antennen, zB für Scanner, sind 
eher unüblich und nicht im normalen Handel erhältlich. Da braucht nix 
gefiltert zu werden.
Nimm einfach, wie oben schon empfohlen, ne einfache Stabantenne und gut 
ists. Wenn das Radio nix brauchbares empfängt, dann isses kaputt. Trotz 
Deiner "Reparatur".

von Klaus (habnix)


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Bei den Gegebenheiten, die ich dem Kauderwelsch entnehme, soll mit einem 
modernen Autoradio (DAB+, FM) in einer Gartenlaube ein entfernter 
UKW-Sender empfangen werden. Dieser gewünschte Sender strahlt mit 
Sichheit horizontal polarisierte Wellen ab. Da würde sich ein 
horizontaler Dipol oder eine Yagi-Antenne anbieten. Ein Autoradio muss 
nicht geerdet werden.
Wenn schon eine Autoantenne verwendet werden soll, dann bitte mit der 
Metallkarosserie, die ein Teil der Antenne ist. Je nach Größe des 
Fahrzeugs kann man es vor die Hütte stellen oder evtl. aufs Dach.
Ein kapazitätsarmer 150Ohm Antennanschluss war dem LMK-Empfang 
geschuldet. Die früheren Autoradios besaßen einen Antennentrimmer mit 
dem der optimale MW-Empfang abgeglichen werden musste.

MfG

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Lade einen kurzen Mitschnitt hoch. Dann kann man die Art der Störung 
definieren und passend antworten.

von Harald W. (wilhelms)


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H. H. schrieb:

> Die würde auch bei DVB-T2 noch funktionieren.

In der Werbung wird einem ja suggeriert, das DVB-T2 natürlich nur
mit einer neuen DVB-T2 Antenne funktioniert. Und wenn demnächst
DVB-T3 rauskommt, werden sicherlich auch DVB-3 Antennen angeboten.
:-)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Notfalls paßt eben der Antennenanschluß nicht.

von Elektrofan (elektrofan)


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Nur mal so als Idee in den Raum geschmissen:

Gehen wir von einer UWK Radio Empfangsstation in Düsseldorf aus.

Dort gibt es ca. 40 UKW Sender die zu empfangen sind, die meisten Lokal.

Jetzt werden, mit einer einfachen Stabantenne, die entfernten Sender wie 
die aus den Niederlanden nicht so gut empfangen.

Es gibt Störungen zum Beispiel beim Empfang von 104.8   NPO Radio 1 
Niederlande, Roermond Toren wenn man den Sender aus Düsseldorf empfangen 
möchte.

Auf der Frequenz gibt es auch andere Sender:

104,8  Radio Hochstift   Nordrhein-Westfalen   Holzminden Höxter 
51°43'41 N 9°29'14 O   0,5  horizontal

104,8  Radio Hochstift   Nordrhein-Westfalen   Büren   51°33'51 N 
8°32'41 O   0,1  horizontal

104,8  hr1   Hessen   Heidelstein (Rhön)   50°27'37 N 10°00'24 O   50 
horizontal

Und

104,8  big FM Rheinland-Pfalz   Rheinland-Pfalz   Bad 
Kreuznach/Schanzenkopf   49°49'36 N 7°50'01 O   0,2  horizontal

Dann gibt es benachbarte Sender die stören.

Die Nachbarträger bis 104,7 und ab 104,9 brauchen wir doch alle nicht 
beim Empfang des eine Senders.

Die jetzt schon vielleicht an der Antenne für einen bestimmten Sender 
ausfiltern können?

Der Antenne muss die gewählte Frequenz bekannt sein. Über ein 
Steuersgnal. Am besten über die Antennenleitung.

Da könnte man realisieren:

Als Idee:

Das Radio sendet eine Steuerspannung oder Frequenz über das 
Antennenkabel an die Außenantenne.

Je nach eingestellter Frequenz eine gewisse Gleichspannung, so die 
Grundlage.

Aber das geht auch besser. PWM oder direkt ein digitales Signal, vom 
Radio zur Antenne über das KOAX.

Das Digitale Signal moduliert auf eine Trägerfrequenz ähnlich wie DSL 
Rückkanal.

Die Antenne erkennt das Signal und richtet sich nach Frequenz und 
Richtung aus.

Auf dem Hinweg zum Radio die Frequenz die ausgewählt wurde. (Vielleicht 
noch aktiv verstärkt?)

Und vielleicht noch LEITUNGSUMSETZER am Anfang und am Ende jeder 
Leitung.

Jeder Kontakt Übergang hat Kapazität und Induktivität.

Also möglichst jeder „Zwischenverbinder“ und Übergänge vermeiden. 
Frequenzabhängige und elektrisch geschaltete Relais sind da ganz 
schwierig.

Im Extremfall könnte man einen Robotorarm nehmen:

Daran Metall Röhren, darin Metalldrähte die mit Sevos die richtige Länge 
ausfahren und der Robotorarm kümmert sich dann um Richtung und 
Polarisation.

Oder gibt es schon Servo gesteuerte Parabolspiegel für UKW?

Um die Größe einer Antenne weiter zu reduzieren, können auch Techniken 
wie Kapazitätskupplung oder Magnetkupplung eingesetzt werden, um eine 
Resonanz bei der gewünschten Frequenz zu erzeugen. Diese Techniken 
können in kompakteren Designs wie Loops, Schleifen oder Quads verwendet 
werden.

von Stefan F. (Gast)


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Ich denke, dass solche extrem aufwändigen Antennen vielleicht in den 
70er Jahren spannend waren, aber heute tut sich das kaum noch jemand an. 
Wenn du da wirklich ernsthaft Lust drauf hast, dann mache eine 
Ausbildung zum Amateurfunker, da lernst du alles relevante.

Ich höre mir derweil das gewünschte Radioprogramm als Internet Stream an 
und nutze das gesparte Geld, um mit meiner Frau aus zu gehen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Oh mein Gott...

Da wirft einer einen Haufen Müll ins Forum und hofft jemanden zu finden, 
der selbigen sortiert und aufräumt.

von Elektrofan (elektrofan)


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Stefan F. schrieb:
> Ich denke, dass solche extrem aufwändigen Antennen vielleicht in den
> 70er Jahren spannend waren, aber heute tut sich das kaum noch jemand an.
> Wenn du da wirklich ernsthaft Lust drauf hast, dann mache eine
> Ausbildung zum Amateurfunker, da lernst du alles relevante.
>
> Ich höre mir derweil das gewünschte Radioprogramm als Internet Stream an
> und nutze das gesparte Geld, um mit meiner Frau aus zu gehen.

Amateurfunker Lizenz ist vielleicht noch ein Ziel, doch erst mal 
Empfangen verstehen ;-)

Noch habe ich kein Geld ausgegeben, und bin nur am Planen.

Klar kenne auch ich alte Antennenanlagen, doch hätte ja sein können das 
es für 2023 noch einen kleinen Trick für UKW geben würde. Vielleicht 
noch speziell für Autoradios.

Aber die einfachste Lösung für UKW ist wohl 75cm.

von Elektrofan (elektrofan)


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die absolut genialste Antwort war von H. H. :

> Nimm einfach Supraleiter, dann klappt das gleich viel besser...

von Kilo S. (kilo_s)


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Rainer D. schrieb:
> Empfangen kann man mit nem nassen Handtuch. Senden jedoch nicht!

Handelt sich doch nur um ein Radio, reiner RX. Wenn ich da Panik hätte 
müsste ich mir um meine geistige Gesundheit Gedanken machen. ;-)

von Kilo S. (kilo_s)


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Elektrofan schrieb:
> Aber die einfachste Lösung für UKW ist wohl 75cm.

Als GP auf Dach, wenn nötig noch VV, sollte alles paletti sein.

von Axel R. (axlr)


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Es geht gar nicht mehr um das seuchende Schaltnetzteil?
Dann bin ich raus, Schmalband-LC Filter für UKW kann man sich beim 
Russen auf Voutube ansehen. Da brauchst unser Forum nicht für.
https://youtu.be/jBNcTn9BEy0

von Paul A. (hefezuechter)


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Elektrofan schrieb:
> Oder gibt es schon Servo gesteuerte Parabolspiegel für UKW?

Klaro.
Das wäre doch was für Dich:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Very_Large_Array

von Axel R. (axlr)


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Hier besonders eindrucksvoll. Musste Dir nur noch von 144 auf 104Mhz 
umrechnen(lassen)
https://youtu.be/Yw8LOz8rumM

von Steve van de Grens (roehrmond)


Angehängte Dateien:

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Xeraniad X. schrieb:
> Danke für diesen vielversprechenden Thread.

Sei vorsichtig. Wenn mich ein offensichtlich wirrer Mensch zutextet, 
bemühe ich mich immer darum, höflich zu sein und möglichst wenig davon 
aufzunehmen. Sonst wird man womöglich selbst noch verwirrt.

Ich stelle mir vor, dass er in der Wohnung Tapeten aus den 70er Jahren 
hat. Diese Muster können einiges auslösen.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (elektrofan)


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Habe wieder einiges raus gefunden.

Zum Beispiel kann man mit einem Balun (balanced-unbalanced) eine 
symmetrische 240 Ohm Antenne an 50 Ohm Koax anpassen mit 
4:1-Impedanztransformation.

Habe mich fast schon gefreut was für UKW zu finden, doch hier von 75 Ohm 
auf 50 Ohm selber Basteln ist schwierig. Und eigentlich überflüssig.

Habe auch gelesen das man einfach einen Draht nehmen kann und einfache 
einen Kreis formt. Horizontal ausgerichtet, 3 Meter oder 75cm( 1/4 
Lampda), ein Ende an Masse, das andere in den Antenneneingang. Fertig 
ist die einfache Rundstrahlantenne für lokale Sender.

Jetzt möchte ich aber auch einen entfernten Sender selektieren. Schon 
bei der Antenne.

Um im Hobbybereich Antennen zu bauen werde ich wohl nicht um ein gutes 
Equipment und eine Amateurfunklizenz herumkommen.

Die Lizenz weil ich ja auch mal Senden möchte. Um Antennen besser zu 
testen.

Ich vermute ein

ARCELI XR2206 Hochpräzise Funktionssignalgenerator DIY Kit 
Sinus/Dreieck/Quadrat Ausgang 1Hz-1MHz Einstellbare Frequenzamplitude

Darf man noch ohne Lizenz betreiben?

Dazu ein

Vektor-Analyzer 10 kHz-1,5 GHz HW V3.5 HF VHF UHF Antennenanalyse, 
S-Parametermessung, stationäre Wellenverhältnisse, Smith Grafik

Mit

RF-Demo-Kit-Karte, NanoVNA-RF-Testmodul, Filter-/Dämpfungsmodul mit 2 
UFL-Patchkabeln zum Erlernen des Vektor-Netzwerkanalysators, 
Antennenanalysator-Testkalibrierung

Dazu vielleicht noch ein SDR mit Laptop…

Und meine Tapeten sind weiß aber alle mit Beamer ausgestattet :)

von Elektrofan (elektrofan)


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: Bearbeitet durch User
von Axel R. (axlr)


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WAS IST DENN JETZT MIT DEM SCHALTNETZTEIL?!?
Darum ging es doch in erster Linie, oder nicht?

von Kilo S. (kilo_s)


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Elektrofan schrieb:
> Habe wieder einiges raus gefunden.

Und leider viel zu viel und noch viel mehr davon was dich am ende nur 
verwirren würde.

Zum Antennenbau benötigst du in der Regel drei Dinge:
Werkzeug, Material und Zeit.

Zu den Werkzeugen gehört sozusagen ALLES was in einer Metall und 
Elektronikwerkstatt vorhanden sein muss. Am besten wäre sogar die 
Möglichkeit zum hartlöten und schweißen. Da wir hier nicht nur 
Durchgang, Kapazität und Induktivität messen müssen, einen VNA. Der 
NanoVNA in größter und neuester Version ist ausreichend, zumindest wenn 
du auch messen möchtest, das "Stumpfe" nach Maß nachbauen tut es 
allerdings fürs erste auch.

Und Zeit ohne Ende, es gibt nicht "Das Antennenbuch", auch wenn viele 
gute Bücher auf dem Markt sind. (Rothammel zb.) Du musst also immer 
wieder Nachlesen, neues Lesen usw...

Hier habe ich einen Beitrag gestartet: 
Beitrag "Antennenbau, Eure Bilder."

Da findet sich schon einmal etwas zum Nachbau und Schauen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


Angehängte Dateien:

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Bei der ganzen Theorie ist erstaunlich, wie viele Radios mit einem 
Kleiderbügel als Antenne famos funktionieren. Zu Hause empfange ich DAB 
Radio und DVB-T2 Fernsehen mit jeweils einem Stück Litze, dass ich 
einfach in die Antennenbuchse gesteckt habe. Mein Auto ist leider 
anspruchsvoller.

So wie wir manchmal die Theorie ignorieren, tut es die Natur offenbar 
auch manchmal. Dann kann sogar die Hummel fliegen *).


*) Ich weiß: die Erkenntnis, das eine Hummel nicht fliegen kann, wurde 
inzwischen revidiert. Wer weiß, vielleicht wird auch irgendwann 
nachvollziehbar erklärt, warum völlig falsch gebaute Antennen oft sehr 
gut funktionieren. Wenn die Menschen soweit sind, lachen sie sich 
wahrscheinlich über die im Bild gezeigten Konstrukte kaputt.

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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Steve van de Grens schrieb:
> Bei der ganzen Theorie ist erstaunlich, wie viele Radios mit einem
> Kleiderbügel als Antenne famos funktionieren.

Von Theorie war doch noch gar nicht groß die Rede. ;-)

Und gerade ich bin der letzte der einen viel mit Theorie erschlägt.

Steve van de Grens schrieb:
> So wie wir manchmal die Theorie ignorieren

Provisorien halten so oder so am längsten. ;-)

Das einzige was man sich im Prinzip aneignen muss ist der Umgang mit dem 
VNA und was die Werte bedeuten.

von Elektrofan (elektrofan)


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Mein Problem:

Sender Alice ca. 120km entfernt. Andere Sender wie Klaus(98km), 
Lisa(63km) und Alfred(29km) quatschen die ganze Zeit dazwischen, so dass 
man Alice kaum noch versteht.

Jetzt ein Parabolspiegel (Yagi oder andere Richtantenne, Kaktus, Multi, 
Array oder was auch immer für ein Drahtgeflecht) für eine eingestellte 
Frequenz, Polarisation und Richtung. Damit ich Alice besser verstehen 
kann, das suche ich einmal Stationär und einmal Mobil fürs Autoradio.

Ähnlich wie bei den Wohnwagen DVB-S Antennen. Da gibt es doch auch 
welche die bei voller Fahrt funktionieren. So was für UKW hätte ich 
gerne. Einfach so ein Knubbel wie eine übergroße Überwachungskamera, so 
ne Halbkugel auf dem Autodach, wäre doch möglich oder?



Und sobald das 230V zu 12V 5A Schaltnetzteil (auch mit 12V 9Ah Blei Akku 
parallel) dran ist, nur noch ein Sender (egal welche Antenne.).

von Elektrofan (elektrofan)


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Kilo S. schrieb:

> Hier habe ich einen Beitrag gestartet:
Beitrag "Antennenbau, Eure Bilder."

Super Idee !!!

von Michael W. (dbru61)


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Elektrofan schrieb:
> Es gibt Störungen zum Beispiel beim Empfang von 104.8   NPO Radio 1
> Niederlande, Roermond Toren wenn man den Sender aus Düsseldorf empfangen
> möchte.
>
> Auf der Frequenz gibt es auch andere Sender:
> > 104,8  Radio Hochstift   Nordrhein-Westfalen   Holzminden Höxter
> 51°43'41 N 9°29'14 O   0,5  horizontal
> > 104,8  Radio Hochstift   Nordrhein-Westfalen   Büren   51°33'51 N
> 8°32'41 O   0,1  horizontal
> > 104,8  hr1   Hessen   Heidelstein (Rhön)   50°27'37 N 10°00'24 O   50
> horizontal
> > Und
> > 104,8  big FM Rheinland-Pfalz   Rheinland-Pfalz   Bad
> Kreuznach/Schanzenkopf   49°49'36 N 7°50'01 O   0,2  horizontal

Die o.a. Sender sind ja alle östlich bzw. südlich von Düsseldorf und 
auch weiter weg als Roermond. Das Problem sollte sich doch mit einer 
Yagi für's 3m-Band in Richtung Westen lösen lassen, z.B.:
https://www.wimo.com/de/18484-0112
oder
https://antennenland.net/3H-FM-5

BTW: auch gleich mal bei einem der diversen Funkfachhändler ein 
entstörtes, für Funkanwendungen geeignetes NT besorgen.

Viel Erfolg

von Kilo S. (kilo_s)


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Elektrofan schrieb:
> Ähnlich wie bei den Wohnwagen DVB-S Antennen. Da gibt es doch auch
> welche die bei voller Fahrt funktionieren.

DVB-S eher nicht. DVB-T hingegen, je nach Versorgungslage schon.

Das S steht für Satellit, der hat ne fixe Position und eine während der 
Fahrt mitdrehende Schüssel die den Empfang von TV erlaubt ist garantiert 
das letzte was laut StVZO zulässig ist.

Seit es tragbare Fernseher gibt, war und ist das Fernsehen während der 
Fahrt für den Fahrer Verboten!

Elektrofan schrieb:
> Und sobald das 230V zu 12V 5A Schaltnetzteil (auch mit 12V 9Ah Blei Akku
> parallel) dran ist, nur noch ein Sender (egal welche Antenne.).

Lass das Netzteil weg.

Elektrofan schrieb:
> Jetzt ein Parabolspiegel (Yagi oder andere Richtantenne, Kaktus, Multi,
> Array oder was auch immer für ein Drahtgeflecht) für eine eingestellte
> Frequenz, Polarisation und Richtung. Damit ich Alice besser verstehen
> kann, das suche ich einmal Stationär und einmal Mobil fürs Autoradio.

Schon die Mechanik mit automatischer Nachführung für die "Mobilvariante" 
dürfte ziemlich teuer werden.
Aber du könntest fündig Werden, Ausrüstung für EME, also automatische 
Nachführung einer Antenne auf einem Stativ ist nix neues.

von Kilo S. (kilo_s)


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Elektrofan schrieb:
> Sender Alice ca. 120km entfernt.

Ich hab hier VHF (berrechnet für 149MHz) Magnetic loops mit geringer 
Bandbreite. Die sind sowohl richtungsabhängig (vertikal montiert) als 
auch als Rundstrahler (horizontal montiert) verwendbar, sehr 
schmalbändig.

Da du nicht senden willst, so tut es auch ein Stück Koax als C, notfalls 
sogar verdrillter Klingeldraht!

Das könnte dir helfen die Sender ober und unterhalb der Empfangsfrequenz 
zu dämpfen.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Merkt denn hier keiner, dass der Troll nur Schnapsideen hat?
Und ihr antwortet auch noch drauf...

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