Hallo, ich möchte mit einem Daumenradschalter (4bit) über einen 74141 eine Nixieröhre ansteuern, diese zeigt dann die Ziffern 0 bis 9 an. Die Spannung für die Nixieröhre wird über eine Spannungsvervielfacherschaltung erzeugt. Mein Onkel hat mir vor längerer Zeit eine Schaltung entworfen, aus der ich nicht so ganz schlau werde. Er hatte die Masse des Daumenradschalters auf 0V gelegt. Im Dateenblatt des 74141 sind die Eingänge aber mit 5V-Signalen eingezeichet. Zusätzlich soll zu den entsprechenden Ziffern noch über einen ULN 2803 die entsprechenden Leuchtmelder (Glühlampen mit 12V) 1 bis 8 angesteuert werden. Ich habe das mal mit einem 4028 ausprobiert, allerdings waren die Lampen dann ziemlich funzelig. Zusätzlich habe ich an die Eingänge des ULN 2803 über 1N4148 einen Prüfeingang gelegt, der alle 8 Glühlampen aufleuchten lässt (diese waren schön hell). Kann mir da jemand weiterhelfen? Das ganz soll eine Ausgabe-Lochrasterkarte für ein Projekt werden. Danke schon mal im Voraus Gruß Sven
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Sven L. schrieb: > Kann mir da jemand weiterhelfen? Das ganz soll eine Wo ist denn DEIN Ansatz dazu? Oder soll alles vom Forum erledigt werden?
Hallo Falk, ich habe die Schaltung schon aufgebaut, sie funktioniert leider nicht so wie gewünscht. Ich werde die Tage die Zeichnung der Schaltung der Lochrasterplatine einscannen. Hab hier leider keinen Scanner. Gruß Sven
Sven L. schrieb: > Er hatte die Masse des Daumenradschalters auf 0V gelegt. Im Dateenblatt > des 74141 sind die Eingänge aber mit 5V-Signalen eingezeichet. Ist jetzt die Frage, wie der Schalter selbst codiert. Wenn er in Stellung "0" alle seine 4 Anschlüsse durchschaltet, dann passt das so. Formal müsste man an die Eingänge des 74141 natürlich noch Pullup-Widerstände nach +5 V klemmen, aber eine Eigenschaft der "klassischen" TTL-Eingangsschaltung ist, dass sie nur Strom nach Masse ableiten kann (Suche mal im Netz nach "Multi-Emitter-Transistor"). Wenn man den Eingang einer TTL-Stufe offen lässt, liegen an ihm ca. +4 V an, und prinzipbedingt (da durch den Eingangstransistor in diesem Zustand kein Basisstrom fließt) wird das sicher als "H" erkannt. Um ein "L" zu erzeugen, muss man den entsprechenden Strom nach Masse ableiten – was dein an Masse geklemmter Daumenrad-Schalter tut. Dein CD4028 ist dahingehend etwas anders, da er MOS-Eingangsstufen hat. Da würde das allein so nicht funktionieren. Wenn du aber die Eingänge des 74141 parallel hast, sorgen diese mit ihren +4 V für einen sicheren H-Eingangspegel auch für den 4028. Warum der 4028 deinen ULN2803 nicht richtig durchsteuert, kann ich mir gerade nicht erklären. Der sollte, wenn er mit 5 V betrieben wird, eigentlich schon mindestens 1 mA Ausgangsstrom liefern können, die wiederum für den ULN2803 ausreichen müssten, um den Ausgang richtig durchzusteuern. Es ist zwar "ein bissel auf Kante genäht", sollte aber für eine Bastlerschaltung reichen. Kannst du eventuell mal einen Schaltplan skizzieren, wie du das mit dem 4028 und ULN2803 gemacht hast?
Sven L. schrieb: > Mein Onkel hat mir vor längerer > Zeit eine Schaltung entworfen, aus der ich nicht so ganz schlau werde. Schaltplan sauber einscannnen und hier zeigen. Ebenso zeigen, was Du tatsächlich aufgebaut hast. > Er hatte die Masse des Daumenradschalters auf 0V gelegt. Im Dateenblatt > des 74141 sind die Eingänge aber mit 5V-Signalen eingezeichet. Die 74xx erkennen einen nicht angeschlossenen Eingang als High. Um einen Eingang Low zu setzen, muss man diesen sehr niederohmig auf Low ziehen, es kommt Strom aus dem Eingang heraus. > Ich habe das mal mit einem 4028 ausprobiert, Ein Zusammenspiel 40xx mit TTL ist grundsätzlich nicht vorgesehen. In Deinem Fall sollte es möglich sein, dessen vier Eingänge parallel zu den vier des 74141 zu legen. Blind geraten: Mache an die vier ABCD je einen 10kOhm nach Plus dran. > Zusätzlich habe ich an die Eingänge des ULN 2803 > über 1N4148 einen Prüfeingang gelegt, der alle 8 Glühlampen aufleuchten > lässt (diese waren schön hell). Unlogisch, auch hier: Schaltplan zeigen!
> Blind geraten: Mache an die vier ABCD je einen > 10kOhm nach Plus dran. Habe ich jetzt einen Denkfehler oder drehe ich die "Zahl" damit nicht um? Müsste dann nicht z. B. aus 0101 = 5 dann nicht 1010 = 10 werden? Ich werde die Tage meine Ergänzung nochmal sauer aufzeichnen und in der Arbeit einscannen. Danke
Sven L. schrieb: > ich habe die Schaltung schon aufgebaut, sie funktioniert leider nicht so > wie gewünscht. Ich werde die Tage die Zeichnung der Schaltung der > Lochrasterplatine einscannen. Hab hier leider keinen Scanner. Aber sicher ein Smartphone, mit dem man den Plan photographieren kann.
Ich habe mir auch so einen Nixie-Tester gebaut. Einfach einen 10-stufigen Schalter, der die > +140V über einen gemeinsamen Vorwiderstand an eine der 10 Anoden legt, ganz ohne Halbleiter. (eigentlich 12 Stufen, da könnte ich auch die Komma-Punkte testen) Der ist zwar nie fertig geworden, der Bedarf an einem Tester für die paar noch zu Mondpreisen erhältlichen Nixies ist nicht mehr gegeben. Die Fassung für die Röhre besteht aus einzelnen Kontakten einer DSub-Buchse zum Einlöten in die Platine. Links noch ein Schaltregler LM2577 für die Anodenspannungserzeugung, vielleicht baue ich den wenigstens fertig. Ich dachte an eine angezapfte Ringkerndrossel ("tapped inductor"), das spart die Wickelarbeit. Hier gab es mal eine Thread dazu Beitrag "Schaltregler Induktivität optimieren" Auch CMOS 4028 habe ich hier reichlich herumliegen für dieses alte Projekt Beitrag "Re: Steuerung 150V Nixie IN-14: mind. 40 Pins" aber die werden mit zehn Transistoren verstärkt. Die 47k an der Basis, die ich vorgesehen habe sollten den nicht überstrapazieren. Der 4028 hat einen positiven Ausgang, während die meisten TTL 1-aus-10 Decoder einen negativen liefern. Auch der 74141 schaltet mit seinem Ausgang nach GND.
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Sven L. schrieb: > Er hatte die Masse des Daumenradschalters auf 0V gelegt Das ist bei Standard-TTL nötig, weil die Kontakte gut nach Masse schalten, Widerstände nur nach +5V schalten können. Heute könnte man beides, aber wenn man einen alten Schaltplan hat, geht der auch heute. Sven L. schrieb: > einen ULN 2803 die entsprechenden Leuchtmelder (Glühlampen mit 12V) 1 > bis 8 angesteuert werden. > Ich habe das mal mit einem 4028 ausprobiert Ja nun, ein ULN2803 ist einfach kräftiger als ein 4028. Sven L. schrieb: > Zusätzlich habe ich an die Eingänge des ULN 2803 über 1N4148 einen > Prüfeingang gelegt, der alle 8 Glühlampen aufleuchten lässt (diese waren > schön hell). Dazu reicht es, COM des ULN mit Masse zu verbinden die Dioden sind schon drin.
Habs eben mal gezeichnet und beim Nachbarn eingescannt ... Hoffe man erkennt was ... Bleistift = Manfreds Vorschlag
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich habe mir auch so einen Nixie-Tester gebaut. Einfach einen > 10-stufigen Schalter, Es gibt auch Codierschalter mit dezimalen Ausgang. Auf einen entsprechenden Kommentar habe ich verzichtet, weil er eben BCD-Schalter und 74141 hat und damit den Grundlagen etwas näher kommen wird. Christoph db1uq K. schrieb: > Auch CMOS 4028 habe ich hier reichlich herumliegen für dieses alte > [..] > aber die werden mit zehn Transistoren verstärkt. Die 47k an der Basis, > die ich vorgesehen habe sollten den nicht überstrapazieren. Er hat anstatt Einzeltransistoren einen ULN2803 drangeklebt, erfahrungsgemäß funktioniert das. > Der 4028 hat einen positiven Ausgang, während die meisten TTL 1-aus-10 > Decoder einen negativen liefern. Jou! Ich sehe erstmal keinen Grund, weshalb der 4028 in dieser Konstellation nicht funktionieren sollte. Da wird ganz sicher ein Schaltungsfehler vorliegen.
> Dazu reicht es, COM des ULN mit Masse zu verbinden die Dioden sind schon drin. Könnte damit 8 Dioden sparen, aber der Prüftaster liefert 5 V ... ich werde das so lassen. > Der 4028 hat einen positiven Ausgang, während die meisten TTL 1-aus-10 > Decoder einen negativen liefern. Ich hatte schon bei den 74ern gesucht ... habe nur "negative" gefunden, habe bei der Suche den 4028 CMOS gefunden (dürften auch gegen Spannungsspitzen nicht so empfindlich sein)
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Sven L. schrieb: > Bleistift = Manfreds Vorschlag An den Widerständen fehlen die +5 Volt. Sie sollen nur helfen, dem CD4028 einen vernünftigen High-Pegel zu liefern, weil ich mich nicht auf den aus den 74141-Eingängen verlassen will. Sven L. schrieb: > Könnte damit 8 Dioden sparen, aber der Prüftaster liefert 5 V ... ich > werde das so lassen. Wenn die Schaltung nicht funktionieren muß, lasse sie so. Erstmal die Dioden zwischen dem 4028 und dem ULN raus, wird das für die 12V-Lampen besser aussehen. Natürlich dann auch den Prüftaster weg, der würde den 4028 töten. Wieviel Strom brauchen die Lampen? Es könnte tatsächlich sein, dass der 4028 nicht genug Strom liefert, um den 2803 sauber durchzuschalten. Einen Eingang des 2803 auftrennen und den Strom messen. Einmal, wenn der 4028 high ist und einmal, wenn der Prüftaster aktiv ist - da wird ein erkennbarer Unterschied sein. Messe Spannung vom Ausgang des 2803 nach Masse, einmal mit dem aktiven 4028 und einmal mit dem Prüftaster, auch die wird erkennbar anders sein. Siehe den: Jörg W. schrieb: > Es ist zwar "ein bissel auf Kante genäht", sollte aber > für eine Bastlerschaltung reichen. Könnte drauf hinaus laufen, den ULN2803 durch 8 FETs ersetzen zu müssen - abhängig vom Lampenstrom.
Sven L. schrieb: > Habs eben mal gezeichnet und beim Nachbarn eingescannt ... > > Hoffe man erkennt was ... Bleistift = Manfreds Vorschlag Ich hoffe, die 4 10-kΩ-Widerstände haben ihren gemeinsamen Anschluss an +5 V. Die Dioden zwischen dem 4028 und dem ULN reduzieren die Spannung und damit die ohnehin schon geringe Stromergiebigkeit des 4028 nochmal zusätzlich. Wenn die Testfunktion mit den anderen Dioden nur kurz benutzt werden soll, würde ich die einfach weglassen. Dann werden zwar beim Testen die Ausgänge des 4028 frech auf positives Potenzial hoch gezogen, aber bei der geringen Stromergiebigkeit, die diese alten CMOS-ICs bei Betrieb an 5 V haben, fließen nur paar Milliampere, das verkraften sie schon mal kurz (auch wenn es außerhalb der Spezifikation ist).
Manfred P. schrieb: > Könnte drauf hinaus laufen, den ULN2803 durch 8 FETs ersetzen zu müssen > - abhängig vom Lampenstrom. Das wäre natürlich die saubere Lösung.
> Ich hoffe, die 4 10-kΩ-Widerstände haben ihren gemeinsamen Anschluss an > +5 V. Ja die 5 V sind mit den 4 10k Widerständen verbunden. Hatte ich auch so gezeichnet. > Erstmal die Dioden zwischen dem 4028 und dem ULN raus, wird das für die > 12V-Lampen besser aussehen. Natürlich dann auch den Prüftaster weg, der > würde den 4028 töten. Ok, die 8 Dioden zwischen 4028 und ULN 2803 fliegen raus. Den Prüftaster werde ich über den COM-Eingang am ULN 2803 mit 0 V abändern. Hatte gestern aufm Weg zum Spätdienst auch darüber nachgedacht auf die Dioden zu verzichten, damit das Signal vom 4028 um 0,7 V höher ist.
Sven L. schrieb: >> Erstmal die Dioden zwischen dem 4028 und dem ULN raus, wird das für die >> 12V-Lampen besser aussehen. Natürlich dann auch den Prüftaster weg, der >> würde den 4028 töten. > Ok, die 8 Dioden zwischen 4028 und ULN 2803 fliegen raus. Den Prüftaster > werde ich über den COM-Eingang am ULN 2803 mit 0 V abändern. Kann man machen, dann muss aber der Tastern 8x den Lampenstrom aushalten. Naja. Die Sache mit den Dioden war schon richtig. Zur Entkopplung auf dem Drehencoder reichen 4k7 Widerstände.
Also soll ich nur die 8 Dioden (waagrechten) zwischen 4028 und ULN 2803 weglassen und den Testtaster wie gehabt mit 5 V über die 8 (senkrechten) Dioden so lassen? Du meinst die 10 k Widerstände gegen 4,7 k Widerstände tauschen? Jetzt hab ich nochmal eine Frage wegen dem Daumenradschalter, der ja an 0 V angeschlossen ist. Dieser ist ja erstmal nur testweise da eingebaut. Später soll das Signal (also die binäre Zahl) aus einer Logik bzw Arduino kommen. Denke da verwende ich dann 4fach Optokoppler gegen 0 V. Das müsste doch dann funktionieren?
Sven L. schrieb: > Denke da verwende ich dann 4fach Optokoppler gegen 0 V. Das müsste doch > dann funktionieren? Wieso Optokoppler? Brauchst du Potentialtrennung zwischen Anzeige und Arduino?
Sven L. schrieb: > Also soll ich nur die 8 Dioden (waagrechten) zwischen 4028 und ULN 2803 > weglassen und den Testtaster wie gehabt mit 5 V über die 8 (senkrechten) > Dioden so lassen? Ja. > Du meinst die 10 k Widerstände gegen 4,7 k Widerstände tauschen? Wenn man einen gescheiten Schaltplan mit Namen hätte, könnte man die Dioden mit selbigem ansprechen . . . Nein, die meine ich nicht. Auch so, mein Fehler. Nein, deine Schaltung mit dem 4028 und ULN2803 ist so schon OK! Waagerechte und senkrechte Dioden! Die Pins am ULN sind aber verdreht, die Eingänge liegen auf 1-8. > Jetzt hab ich nochmal eine Frage wegen dem Daumenradschalter, der ja an > 0 V angeschlossen ist. Dieser ist ja erstmal nur testweise da eingebaut. > Später soll das Signal (also die binäre Zahl) aus einer Logik bzw > Arduino kommen. Kein Problem. > Denke da verwende ich dann 4fach Optokoppler gegen 0 V. NEIN! Man darf Logik auch ganz normal verbinden! Der Arduino kann die Signale wie der Drehschalter nach GND schalten, ohne Optokoppler! > Das müsste doch > dann funktionieren? Ist aber Unsinn.
https://docs.rs-online.com/fd5d/0900766b8138f5db.pdf sind das die jetzt verwendeten Codierschalter? (Nur solcher mit einer Stelle natürlich) Sven L. schrieb: > Denke da verwende ich dann 4fach Optokoppler gegen 0 V. Das müsste doch > dann funktionieren? Vom Prinzip her ja, Wenn mit Opto, dann hast Du wieder Ströme über die Leds. Überlegen, woher der kommen soll, ob die Quelle das schafft, wenn alle "on". Und die Pullups am Ausgang würden reichen, vielleicht noch finetunen. Das "Low" wird das eigentliche Problem bei Mix von TTL und CMOS sein. Ist das ein SN74141, da gibts afaik keine LS-Version von. Also genuines TTL mit den TTL-Pegel-Specs. ciao gustav
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> Die Pins am ULN sind aber verdreht, die Eingänge liegen auf 1-8.
Du hast Recht ... hatte es vorgestern Abend auf die Schnelle gezeichnet.
Auf meiner Platine ist es richtig herum. Danke
Ich hatte auch testweise nur den unteren Teil (also ohne den oberen
Nixie-Teil) ausprobiert. Da hatte ich den Daumenradschalter gegen 5 V an
die Leitungen ABCD gelegt. Da leuchteten die Glühlampen sehr dunkel.
Über den Testtaster-Eingang schön hell. Auch habe ich den 4028 durch
einen 74xxx (Nummer habe ich jetzt nicht im Kopf) ersetzt. Da leuchteten
zwar die Lampen negiert (also alle ohne die betreffende), allerdings
genauso hell wie bei dem Testtaster.
Hab nochmal auf den 4028 geguckt, es ist ein 4028BE. Liegt da
möglicherweise das Problem?
Karl B. schrieb: > sind das die jetzt verwendeten Codierschalter? (Nur solcher mit einer > Stelle natürlich) Ja, so ähnlich sieht meiner aus
Sven L. schrieb: > Hab nochmal auf den 4028 geguckt, es ist ein 4028BE. Liegt da > möglicherweise das Problem? Naja, kommt drauf an. Die 4000er sind bei 5V schon relativ hochohmig, so um die 150 Ohm Ausgangswiderstand. Für den ULN sollte es knapp reichen, der braucht nur ca. 1mA, macht 150mV Spannungsabfall im IC. Miss mal die Spannungen am IC, wenn er den ULN treiben muss. Vermutlich hast du was falsch angeschlossen. VCC oder GND vergessen? Siehe Anhang. Wenn ein Arduino die 4 Steuerbits erzeugen soll, kann man R2-R5 weglassen.
Hmmm, da hatte ich wohl was nicht ganz korrekt in Erinnerung. Siehe Anhang. Bei 5V sind die 4000er schon ARG hochohmig. Ca. 1k max, 400R typ. (Source, P-Kanal). Bei 10V sind es 280R max, 200R typ. Bei 15V ca. 420R max, 130R typ. Dort kommt wohl meine Erinnerung her.
Falk B. schrieb: > Nein, die meine ich nicht. Auch so, mein Fehler. Nein, deine Schaltung > mit dem 4028 und ULN2803 ist so schon OK! Waagerechte und senkrechte > Dioden! Die Dioden gehören komplett raus, weil andernfalls der Testtaster gegen das Low der Ausgänge des 4028 arbeiten würde. Jörg behauptet zwar, dass diese das vertragen würden, es wäre trotzdem Pfusch. Sven L. schrieb: > Da hatte ich den Daumenradschalter gegen 5 V an > die Leitungen ABCD gelegt. Da leuchteten die Glühlampen sehr dunkel. Du hast den Strom der Lampen noch nicht verraten. Grundsätzliches: CMOS-Eingänge dürfen niemals offen bleiben. Wenn Dein Codierschalter gegen +5V liegt, gehören an ABCD Widerstände nach GND dran. Der Wert ist unkritisch, 1..50kOhm würde sicher spielen. > Über den Testtaster-Eingang schön hell. Auch habe ich den 4028 durch > einen 74xxx (Nummer habe ich jetzt nicht im Kopf) ersetzt. Da leuchteten > zwar die Lampen negiert (also alle ohne die betreffende), allerdings > genauso hell wie bei dem Testtaster. Der 74145 kann am Ausgang mehr Strom liefern, garantiert 8mA. Du kannst an die Ausgänge des 74145 Inverter setzen (7404, 7414), macht zwei weitere DIL14-Gehäuse. > Hab nochmal auf den 4028 geguckt, es ist ein 4028BE. B = buffered Output, das ist sogar gut. Ich suche mal Daten, oh weh, der 4028 soll typisch 1mA liefern, garantiert nur 0,5mA. Der ULN2803 will bei 5 Volt 1,35 mA Eingangsstrom, das passt nicht perfekt zusammen. In wieweit es trotzdem funktioniert, hängt vom benötigten Ausgangsstrom ab. Falk B. schrieb: > Miss mal die Spannungen am IC, wenn er den ULN treiben muss. Ein paar Meßwerte wären nett ... > Wenn ein Arduino .. Den lassen wir erstmal draußen vor, bis das Gebilde per Codierschalter fliegt. Falk B. schrieb: > Hmmm, da hatte ich wohl was nicht ganz korrekt in Erinnerung. Nicht nur Du, ich habe auch gerade Datenblätter angeschaut. Aus dem Bauch heraus habe ich gesagt, es spielt - die Daten sind klar gegen mich. -------- Ich denke, es ist an der Zeit, die ULN2803 zu verabschieden und einzelne MOS-FETs zu setzen.
Manfred P. schrieb: > weil andernfalls der Testtaster gegen das Low der Ausgänge des 4028 > arbeiten würde. Jörg behauptet zwar, dass diese das vertragen würden, Falk hat dir ja gerade vorgerechnet, wie wenige Milliampere da überhaupt nur fließen. CD40xx ist bei Betrieb an 5 V ziemlich hochohmig. > es > wäre trotzdem Pfusch. Ja. Wenn es aber wirklich nur ein Test Taster ist, kann man das machen. Für einen dauerhaften Betriebszustand würde ich es nicht tun.
Manfred P. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nein, die meine ich nicht. Auch so, mein Fehler. Nein, deine Schaltung >> mit dem 4028 und ULN2803 ist so schon OK! Waagerechte und senkrechte >> Dioden! > > Die Dioden gehören komplett raus, weil andernfalls der Testtaster gegen > das Low der Ausgänge des 4028 arbeiten würde. Nö, denn da sind ja noch die horizontalen Dioden drin. Testtaster und 4028 können nur HIGH aktiv treiben, Low machen die internen Basisspannungsteiler vom ULN2803. > Du hast den Strom der Lampen noch nicht verraten. So viel kann das nicht sein, denn der ULN kann auch nicht endlos Strom treiben. Viel mehr als 100mA/Kanal sind da nicht drin.
> Du hast den Strom der Lampen noch nicht verraten. Laut Herstellerdaten liegt der gerundete Nennstrom pro Glühlampe 40 mA, an jedem Ausgang des ULN 2803 hängt immer nur eine Glühlampe. > Ja. Wenn es aber wirklich nur ein Test Taster ist, kann man das > machen. Für einen dauerhaften Betriebszustand würde ich es nicht tun. Der Test-Taster ist nur als Lampentest da
So langsam verliere ich den Überblick ... Also, ich baue die Schaltung um so wie es Falk hier in dem Bild vom 22.03.2023 18:33 gezeichnet hat. Allerdings brauche ich nur die Ausgänge 1-8 für die Glühlampen. Deshalb brauche ich auch nur einen ULN 2803. Alle Dioden fliegen raus. Der Test-Tester geht über den Transistor an COM des ULN 2803. Bin ich jetzt auf dem aktuellen Stand? Sollte ich die 10 k-Widerstände gegen 4,7 k tauschen?
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Sven L. schrieb: > Der Test-Tester geht über den Transistor an > COM des ULN 2803. Ok, bei 8x40=320mA kann man den Taster das auch direkt schalten lassen, ich war da wohl in Gedanken bei anderen Strömen 8-0. Tut mir leid.
Sven L. schrieb: > Bin ich jetzt auf dem aktuellen Stand? Ja. Die Schaltung hier ist OK. Beitrag "Re: Ansteuerung Nixie und Leuchtmelder" > Sollte ich die 10 k-Widerstände gegen 4,7 k tauschen? Ist egal, beides funktioniert prima. 1-50k wie schon oben jemand schrieb.
Danke Falk, hier ein Link zu den Glühlampen von Conrad https://www.conrad.de/de/search.html?search=725170-00 Ich werde die Schaltung allerdings erst übernächste Woche abändern können, bin aktuell nicht zuhause ... Werde berichten, ob es funktioniert hat.
Sven L. schrieb: >> Du hast den Strom der Lampen noch nicht verraten. > Laut Herstellerdaten liegt der gerundete Nennstrom pro Glühlampe 40 mA, > an jedem Ausgang des ULN 2803 hängt immer nur eine Glühlampe. Falk B. schrieb: > Ok, bei 8x40=320mA kann man den Taster das auch direkt schalten lassen, So langsam schaue ich da nicht mehr durch. Er hat 40mA Last, das ist nicht viel. Laut Datenblatt sollen die ULN280x
1 | (IC = 100 mA, IB = 250 µA) |
2 | VCE(sat) – typ 0.85 max 1.1 V |
erreichen, 250µA bringt sein 4028 allemal her. Intern sind 2k7 vor der Basis, dafür würden 2 Volt am Ausgang des 4028 reichen. Die Verstärkung
1 | DC Current Gain (V CE = 2.0 V, I C = 350 mA) |
2 | ULN2801 hFE 1000 |
dürfte für ein 40mA-Lämpchen auch allemal genügen.
Guten Abend, habe die Schaltung abgeändert wie Falk sie gezeichnet hat ... Und: es funktioniert so leider nicht. Herausgefunden habe ich: wenn ich den Teil mit der Nixie-Röhre funktionierend habe, dann muß der BCD-Schalter gegen Masse und mit negativer Logik sein (0 = 1111, 1 = 1110, 2 = 1101, ...) Für den unteren Teil mit den Leuchtmeldern geht es nur mit BCD-Schalter gegen +5 V und positiver Logik (0 = 0000, 1 = 0001, 2 = 0010, ...) Ich komme nicht weiter, habe schon bei der Eingabe zwischen beiden Teilen einen 7404 gehängt, leider geht es so auch nicht. Kann mir da jemand bitte nochmal weiterhelfen? Danke
Sven L. schrieb: > Guten Abend, > > habe die Schaltung abgeändert wie Falk sie gezeichnet hat ... > > Und: es funktioniert so leider nicht. > > Herausgefunden habe ich: wenn ich den Teil mit der Nixie-Röhre > funktionierend habe, dann muß der BCD-Schalter gegen Masse und mit > negativer Logik sein (0 = 1111, 1 = 1110, 2 = 1101, ...) Das ist normal. Da gibt es 2 Sorten von Codierschaltern. "Normale" und Invertierte. > Für den unteren Teil mit den Leuchtmeldern geht es nur mit BCD-Schalter > gegen +5 V und positiver Logik (0 = 0000, 1 = 0001, 2 = 0010, ...) Nö, dann hast du einen Fehler. Selbst wenn die Codes falsch sind, kann man die einzelnen Nummern durchschalten. > Ich komme nicht weiter, habe schon bei der Eingabe zwischen beiden > Teilen einen 7404 gehängt, leider geht es so auch nicht. > > Kann mir da jemand bitte nochmal weiterhelfen? Danke Bau die Schaltung richtig auf, dann funtktioniert sie auch! Miss, was an den Eingängen anliegt. Ist ja nicht wirklich komplex. Hast du die Stromversorgung an die ICs richtig angeschlossen? Miss mal an den ICs. Als erstes müssen die Eingangscodes stimmen. Wenn du den invertierten Codierschaltert hast, musst du den halt gegen +5V schalten und die Widerstände R2-R5 gegen GND schalten. Dann musst du erstmal dir richtigen Signale aus dem Kodierschalter bekommen. 0 : 0000 1 : 0001 etc. Dann kann man die beiden ICs anschließen. Und dann sollte es laufen.
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Hallo Falk, welchen BCD-Schalter muss ich denn nehmen? Einen negativen? (also 0 = 1111)
Sven L. schrieb: > welchen BCD-Schalter muss ich denn nehmen? Einen negativen? > (also 0 = 1111) Menschenskinder, isses denn SOOO schwer? Nimm den, den du hast und beschalte ihn passend! Siehe oben! Ach so,l da ist ja noch der TTL Zombie 74141, der braucht bei LOW richtig viel Strom. Egal, es gibt Doppelinverter. Siehe Anhang!
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Ah ok, also entweder vor dem 74141 2x 7404 (Gatter) oder 1x 7408 (Gatter) Ich guck mal was ich bei mir im Fundus habe. Melde mich ... PS. Kurze Frage: ginge statt des 7404 auch ein CMOS-Baustein? Wie hieße der? Denke der ist resistenter gegen Spannungsspitzen Müsste 4049 sein
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Sven L. schrieb: > Herausgefunden habe ich: wenn ich den Teil mit der Nixie-Röhre > funktionierend habe, dann muß der BCD-Schalter gegen Masse Ja, weil die TTL-Eingänge aktiv nach low gezogen werden müssen. > und mit negativer Logik sein (0 = 1111, 1 = 1110, 2 = 1101, ...) Ganz sicher nicht, z.B. 1111 wäre ein Wert (#15), den der 74141 nicht decodieren wird. Um z.B. eine 5 zu zeigen: A=1 B=0 C=1 D=0 am 74141. Falk B. schrieb: > Miss, was an den Eingängen anliegt. !!!!! Falk B. schrieb: > Ach so,l da ist ja noch der TTL Zombie 74141, der braucht bei LOW > richtig viel Strom. Deshalb ja der Codierschalter nach GND. Da wir den Typ nicht kennen, muß er halt messen, ob ABCD zur Beschriftung passen oder das Ding für diesen Zweck unbrauchbar ist. Aber selbst dann müsste ein paar Stellungen ein Ergebnis liefern, wenn auch falsch. > Egal, es gibt Doppelinverter. Siehe Anhang! Die Notwendigkeit der 74HC-Buffer sehe ich nicht. Es kann vielleicht sein, dass der 74141 den H-Pegel versaut, ein offener TTL-Eingang hat nur kurz über 1 Volt. Es ist mir jetzt zu spät für einen Meßaufbau, vielleicht müssen die Pull-Up noch niederohmiger werden. Wie Du schon sagtest: MESSEN , welche Pegel im Komplettaufbau an ABCD stehen, schwierig ist das nicht. Sven L. schrieb: > Ich guck mal was ich bei mir im Fundus habe. Höre auf, blind zu probieren und zeige Zahlen, welche Spannungen an den Eingängen stehen.
Manfred P. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Herausgefunden habe ich: wenn ich den Teil mit der Nixie-Röhre >> funktionierend habe, dann muß der BCD-Schalter gegen Masse > > Ja, weil die TTL-Eingänge aktiv nach low gezogen werden müssen. > >> und mit negativer Logik sein (0 = 1111, 1 = 1110, 2 = 1101, ...) > > Ganz sicher nicht, z.B. 1111 wäre ein Wert (#15), den der 74141 nicht > decodieren wird. Ich hatte diesen BCD-Schalter einzeln mit dem Durchgangsprüfer durchgemessen! Bei den Widerständen R2 - R5 habe ich 10k genommen
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Manfred P. schrieb: > Aber selbst dann müsste ein paar Stellungen ein > Ergebnis liefern, wenn auch falsch. Gerade mal eine Tabelle getippt: Wenn der Schalter falsch ist, müssten 6-7-8-9 funktionieren, aber andersherum, die sechs zeigt neun, die sieben die acht ... Null bis fünf liegen außerhalb der Bereiche und 10..15 hat der Schalter nicht.
JA genau, hatte mir auch so eine Tabelle aufgeschrieben. Das Ergebnis war so Hatte die Eingänge direkt auf den 4028 gelegt und testweise zum 74141 einen 7404 zwischengeschaltet, ging aber nicht Das hatte ich gaaaaaaanz oben ja mit dem Denkfehler gemeint
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Habe eben nochmal ein paar Änderungen gemacht: - BCD auf 5 V - R 2 bis R 5 auf 1k gegen GND Ergebnis: Leuchtmelder: von den Leuchtmelder 1 bis 8 gehen 2 bis 6 und 8 Nixie-Röhre: Ziffern 1 bis 9 gehen. Die 0 sieht man kaum, sieht wie eine leichte "Wolke" aus. Hab testweise den 74141 bzw 4028 nacheinander ausgebaut, um die beiden Teilbereiche einzeln zu testen - leider keine Änderung. Beide ICs getauscht - auch keine Änderung Wenn ich den Testeingang des ULN 2803 auf GND lege, leuchten alle Leuchtmelder 1 bis 8. Vielleicht weiß da noch jemand Rat? Wenigstens ein Teilergebnis
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Sven L. schrieb: > Vielleicht weiß da noch jemand Rat? Wenigstens ein Teilergebnis Klingt nach Wackelkontakt am ULN2803. Miss die Eingangsspannungen!
so, die Leuchtmelder 1 bis 8 gehen. Es stellte sich heraus, daß ich im ehemaligen Bereich der waagrechten Dioden, diese hatte ich mit Litzen überbrückt, sich die benachbarten Eingänge 1 und 7 (bei mir am ULN Pin 4 & 5) eine Verbindung hatten. Nixie-Röhre Ziffer 0: Diese leuchtet ganz schwach, man erkennt nur eine "Wolke". Die Eingangsleitungen ABCD haben am 4028 sowie am 74141 +5,1 V. Ich habe danach für die Ziffer 0 noch direkt am 74141 folgende Werte gemessen: A = 0,6 V / B-D = 1,1 V (bei R2 bis R5 = 1k)
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Wieviel misst du denn direkt an der Katode der Nixie für die 0? Hast du den Effekt bei allen Röhren? Nicht, dass du da eine hast, die irgendwie kaputt ist.
Sven L. schrieb: > Nixie-Röhre Ziffer 0: > Diese leuchtet ganz schwach, man erkennt nur eine "Wolke". > Die Eingangsleitungen ABCD haben am 4028 sowie am 74141 +5,1 V. > Ich habe danach für die Ziffer 0 noch direkt am 74141 folgende Werte > gemessen: > A = 0,6 V / B-D = 1,1 V (bei R2 bis R5 = 1k) Das ist zu hoch, wenn es solide sein soll. Kann es sein, daß du KEINE Treiber zwischen Kodierschalter und 74141 eingebaut hat? Denn dann müssen dessen Eingänge über 1k nach GEND gezogen werden, was zu hochohmig ist. Wolltest du die Treiber (74HC04 oder 74HC08 oder ähnlich) nicht einbauen? Wenn man die Pull Downs auf 470R vermindert, geht es auch ohne Treiber, verbraucht hat 10mA/Bit.
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Ich hatte die Eingänge erst mit 10k gegen GND gelegt. Gestern Abend dann diese zuerst gegen 2,2k getauscht und anschließend gegen 1k getauscht. Erst dann hatte ich überhaupt eine Anzeige. Die 7404 habe ich noch nicht eingebaut, hatte gehofft, es ginge auch so. Welche Widerstände müssen es denn Deiner Meinung sein? 2,2k oder 1k Zusatzfrage: bei dem Testeingang am ULN2803 hattest Du in der ersten Zeichnung einen BC337 mit 2,2k drin, in der letzten dann nicht mehr. Das geht aber schon noch (mit BC337 und 2,2k)?
Sven L. schrieb: > Ich hatte die Eingänge erst mit 10k gegen GND gelegt. Gestern Abend dann > diese zuerst gegen 2,2k getauscht und anschließend gegen 1k getauscht. Und warum? Du wolltest Treiber einschleifen. Und vor allem, wer soll das hier SEHEN? Siehe Netiquette! > Erst dann hatte ich überhaupt eine Anzeige. Die 7404 habe ich noch nicht > eingebaut, hatte gehofft, es ginge auch so. Jaja, Hoffnung ist bei bewährtes Konzept in der Elektronik! 8-0 > Welche Widerstände müssen es denn Deiner Meinung sein? 2,2k oder 1k Was hab ich denn geschrieben? > Zusatzfrage: bei dem Testeingang am ULN2803 hattest Du in der ersten > Zeichnung einen BC337 mit 2,2k drin, in der letzten dann nicht mehr. Das > geht aber schon noch (mit BC337 und 2,2k)? Ja geht, ist aber bei 8x40=320mA nicht nötig, das kann der Taster allein schalten.
> Zusatzfrage: bei dem Testeingang am ULN2803 hattest Du in der ersten > Zeichnung einen BC337 mit 2,2k drin, in der letzten dann nicht mehr. Das > geht aber schon noch (mit BC337 und 2,2k)? > Ja geht, ist aber bei 8x40=320mA nicht nötig, das kann der Taster allein > schalten. Der Testtaster liefert 5 V (wie in der 1. Zeichnung), in der 2. hast Du es mit Testtaster liefert GND gezeichnet.
Sven L. schrieb: >> Ja geht, ist aber bei 8x40=320mA nicht nötig, das kann der Taster allein >> schalten. > > Der Testtaster liefert 5 V (wie in der 1. Zeichnung), in der 2. hast Du > es mit Testtaster liefert GND gezeichnet. Ja sicher! In der 1. Version schaltet der Taster mit sehr wenig Strom die beiden Transistoren, in der 2. Version schaltet er den Strom der Lampen direkt.
Man kann also entweder - 470R nehmen (10mA pro Eingang) oder - 2x 7404 mit 2,2k verwenden. Gibt es da einen Unterschied auf die Lebensdauer der Nixie?
Sven L. schrieb: > Man kann also entweder > - 470R nehmen (10mA pro Eingang) > oder > - 2x 7404 mit 2,2k Wenn man den Treiber benutzt, kann man auch 10 oder 100k nehmen. > verwenden. Gibt es da einen Unterschied auf die Lebensdauer der Nixie? Nö. Dabei geht es nur um die saubere Ansteuerung des 74141.
Falk B. schrieb: > Kann es sein, daß du KEINE > Treiber zwischen Kodierschalter und 74141 eingebaut hat? Wieso reitest Du so beharrlich auf dem Treiber herum? > Denn dann > müssen dessen Eingänge über 1k nach GEND gezogen werden, was zu > hochohmig ist. Im bisherigen Entwurf gibt es Widerstände nach Plus. Ich habe gerade nochmal meinen 7400 angeklemmt, dessen Eingangswerte gleich seinem 74141 sind. Offen messe ich 1,6 Volt, was für den parallelen 4028 kein zulässiger Pegel ist. Mit 10k nach Plus habe ich 5 Volt. PullUps habe ich bereits vor 14 Tagen vorgeschlagen. Dazu den Codierschalter gegen GND, geht entweder alles oder nur vier Anzeigen falsch, je nachdem, wie der Codierschalter aufgebaut ist. In dem Aufbau können niemals mehrere Anzeigen gleichzeitig erscheinen, oder doch, wenn der 4028 schwingt. > Wolltest du die Treiber (74HC04 oder 74HC08 oder ähnlich) nicht > einbauen? Der 74HC04 invertiert, der macht Sinn, wenn der Codierschalter nach Plus betrieben werden muß. Wenn ich das lese, ist doch alles verloren, simple Grundlagen nicht verstanden: Sven L. schrieb: > Habe eben nochmal ein paar Änderungen gemacht: > - BCD auf 5 V B+C+D = 14, da kann und darf garnichts leuchten, selbst wenn A offen ist. Er bringt es nicht auf den Schirm, die Eingangspegel zu messen. Es wird Zeit für einen Satz Schnitzmesser und einen Holzklotz, schnell noch ein paar Osterhasen schnitzen.
Manfred P. schrieb: > Es wird Zeit für einen Satz Schnitzmesser und einen Holzklotz, schnell > noch ein paar Osterhasen schnitzen. Yep. Übrigens... ISBN 3-921608-31-7 Seite 206 ff ciao gustav
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