Bin gerade wieder beim Lautsprecherbasteln. Ich würde mir gerne aus ISACHROM-Draht einen variablen Widerstand machen. Fronius (Schweißgeräte) hat sogar eine "Induktivitätskompensation" (incl.Meßgerät) eingebaut, weil die Lage des Schweißkabels zu induktiven Erscheinungen führe. Meine Frage: Kann ich solchen Draht (bis 1m Länge) , der bei Induktivität ja die Weiche beeinflußt, als --SCHLANGENLINIE-- (um Pins auf einer Leiterplatte) verlegen, ohne viel Induktivität befürchten zu müssen? Oder anders gefragt: Wie/wodurch entsteht dabei die Induktivität genau ? Wie kann man solche vermeiden ? Oder: Wie am Besten verlegen ? Ich habe mir ein paar dieser Billigweichen besorgt (damit man auch was zu gucken hat), leider haben die statt 600/4600Hz nur etwa 1000/3500Hz Trennfrequenz. Sind 8-Ohm Weichen mit 12/6/12dB. Ich habe aber alle MT & HT leider nur in 6 Ohm. Der Sound war zwar gut, aber es sind einige Löcher, die ich gerne mal versuchsweise gestopft hätte. Bin jetzt im TT auf 11R3, HT 9R3 (Keramik-R´s) und im MT auf 8R0, dank Isachrom, der seit Jahrzehnten da herumliegt! Fx liegt jetzt sehr nahe beeinander Und plötzlich 'groovt' die Box! Ich möchte dieses varaible R-System daher weiter ausbauen. Kost´fast nix und ist seeeehr effektiv. Einerseits kann man die Weiche stufenlos 'shiften' und gleichzeitig den LS auch 'dämpfen'. Besonders gut gebrauchen könnte ich diese auch bei den Piezos, bin zwischenzeitig Piezo-Süchtig geworden: 3+1 =4-Wege-Box .
Rudi Ratlos schrieb: > Oder: Wie am Besten verlegen ? Dein Stichwort heißt "bifilar". http://www.historische-messtechnik.de/technik/glossar/a-b-c/bifilarwicklung.html
:
Bearbeitet durch Moderator
Rudi Ratlos schrieb: > SCHLANGENLINIE Wenn das eine Mäander sein soll: ja, sinnvoll um Widerstände geringer Induktivität zu erhalten. Noch besser bifilar wickeln und je nach gewünschtem Widerstand die Stelle an der sich beide Drähte berühren (bzw. eine Kugel beide verbindet) verändern. Induktivität entsteht durch die Fläche zwischen Hin- und Rückleitung, eine verdrillte Zwillingslitze, am Ende kurzgeschlossen, halt also die geringste, noch geringer je dicker der Draht ist.
'Bifilar' geht leider nicht, da ich auf jeden Punkt (~0R25) Zugriff brauchen würde. Erstmal zum Testen und später: eher -AUCH- , so wie´s aussieht. MaWin schrieb: > Induktivität entsteht durch die Fläche zwischen Hin- und Rückleitung, > eine verdrillte Zwillingslitze, am Ende kurzgeschlossen, halt also die > geringste, noch geringer je dicker der Draht ist. Das wollt ich wissen. Da ist aber keine Fläche zwischen Hin- und Rückleitung. Da ist nur ein Anfang, ein Mäander und dann ein Ende. Zwischen Weichenausgang und Lautsprecher(-kabel). Oder im Mäander eine Krokoklemme (bzw. eine aufgeschnittene Lüsterklemme) Für die Boxenbastler: so etwa sieht das aus .
von Rudi Ratlos schrieb: >Da ist nur ein Anfang, ein Mäander und dann ein Ende. >Zwischen Weichenausgang und Lautsprecher(-kabel). Wo siehst du da ein Problem in diesen kurzen Leitungsstück? Nimm ein kurzes Stück Zwillingslitze und gut ist es, es wird doch nur NF übertragen.
'Zwillngslitze' wäre 'parallel' und halbierte den Widerstand, was die doppelte Länge erfoderte . Isachrom60 hat 5R65/m . Kostete damals 3,60/10m ..geht noch rein ins Budget . Gäbe aber auch sauteuren Flachdraht (Slide-Gitarre) von 10-40R/m. Wenn 0,1-0,2 Ohm noch einstellbar sind, paßt!
Das ganze Problem ist doch deutlich komplexer als ursprünglich 'erwartet'. Jedenfalls kann man sich, ordentlich dahinterklemmen notwendig, einen sehr komfortablen und brauchbaren "Weichen-Editor" damit basteln. Der geht weit über eingelötete "Korrektur-Netzwerke" hinaus. Diesseits und jenseits von soundunerheblichen Labor-Frequenzgangmessungen. Welche mir persönlich zuviel Aufwand und Mühen sind .
Es gibt für diese Hiforisten extra Widerstände bei denen der ganze Körper aus Widerstandsmaterial besteht. Kommen ursprünglich aus der HF-Technik. Mir fällt leider grad kein Suchbegriff dazu ein.
Es heist nicht umsonst "Impedanz" - der Widerstand eines Lautsprechers ist komplex und hat natürlich einen ordentlichen induktiven Anteil. Wenn du einen 4Ω-Lautsprecher durch einen rein ohmschen 4Ω-Widerstand auf 8Ω zurechbiegst, kommt da nichts raus, was einem 8Ω-Lautsprecher entspricht. Das einzige, was du damit erreichst, ist, dass der Ausgang weniger belastet und grob die halbe Leistung im Widerstand verbraten wird. Btw, die Graphen der Filtercharakteristiken ohne Berücksichtigung des Lautsprechers scheinen mir ziemlich fragwürdig ... > Gäbe aber auch sauteuren Flachdraht Halt nicht in der Apotheke nachfragen: https://www.fasttech.com/search?ribbon+heating+wire
Da geb ich dir schon recht, aber zuerst brauchst mal ein Filter, dann erst den Lautsprecher. Und was Audio-Messungen anbelangt, gibts je eine Menge Erfahrungen. Jeder der mal seinen Behringer Ultracurve (der neue hat ja 61-Bänder) zum Messen der Raumakustik "mißbraucht" hat, weiß wovon ich rede. Mag sein, daß man einen 'geraden Strich' als Frequenzverlauf hinbekommt, aber klingen tut das Ganze ohne händische Korrektur nach gar nix. Freilich kannst zur Überprüfung ein "kalibriertes" 900,- Mikro reinhängen, was sofort die Frage der -Kalibrierungs-Methoden- aufwirft. Und um die Sache abzurunden: mietest du dich "am Schluß" ins Visaton-Meßlabor ein . Weil ohne 1m lange Schaumstoffkeile hat keine Audio-Messung einen Sinn . Und dann fahren wir mit unserer nun grenzoptimierten und --meßtechnisch nahezu perfekten-- Box zurück ins 'heimelige' Wohnzimmer. Und stellen verwundert fest, shit! , Meßfehler...ein UltraCurve! muß -doch-her . Leider hast das Zusammenspiel der Lautsprecher in der Meß-Aufregung vergessen. 'Das' kann man aber nicht messen, sondern nur ..HÖREN... Und im 'schalltoten' Raum hört sich das deutlich anders als im heimischen Wohnzimmer an . Das Teuerste an einer Box ist die Weiche. Anschaulicher: Hab (vom Sperrmüll) zwei JBL-LX800, bei den TT fehlten die Sicken, hab ich einen Packen 8"-Kenford-8R um 13,-/Stk zugekauft. Für nix. MT+HT schreien dir ins Gesicht, daß du den Tag verfluchst. 'PA'-Boxen . Alle Chassis ~5,2R-DC, also 6R-AC. Wo kriegst 6R her? Bei meinen Eltax-Concept400 fast dasselbe: 2x8R-TT , MT+HT in 6R. Zufällig 1e dieser (Bild oben) um 7,- , sofort noch sechs um 21,-/Stk nachbestellt. Funzen in der JBL 'hervorragend', trotz f-Löchern. Und die JBL-Weiche funzt in der Eltax: Super ! Kannst dir diese JBL-Weiche mal ankucken, auch selbst durchrechnen, 'das' ist alles bombig gelöst. Typischer JBL-Sound ! Aber ohne Eltax- Doppel-9"-8R-TT kriegst bloß Hochton-Geplärre heraus.
Warum gut gelöst? Da bei der JBL der TT in einem netto-50L-Gehäuse steckt, also viel zu klein ist und -daher baßwummert, deshalb TP+BP 'übereinandergeschoben' wurden, kriegst bis weit in den Mittelton hinein eine gleichmäßige Anhebung über die 0dB-Linie . Und bei 1000-2500Hz hast eine leichte Absenkung, was den Hochtonbereich (Titankalotte) in eine strahlende Ebene hebt. JBL-Sound : Baßstark und präziser Hochtonbereich !
Armin X. schrieb: > Es gibt für diese Hiforisten extra Widerstände bei denen der ganze > Körper aus Widerstandsmaterial besteht. Kommen ursprünglich aus der > HF-Technik. > Mir fällt leider grad kein Suchbegriff dazu ein. Kohlemassewiderstände, rauschen wie Sau. Sind aber eher impulsbelastbar
Rudi Ratlos schrieb: > Da geb ich dir schon recht, aber zuerst brauchst mal ein Filter, dann > erst den Lautsprecher. Was meinst Du damit? Ich kenne das nämlich im Grunde so: Zuerst (angenommen 3 Wege/3 Chassis) TT, MT, HT aussuchen. Welche zusammen schön leicht den nötigen Frequenz- und auch Leistungsbereich abdecken, mit wenigstens nahe beieinander liegenden SPL-Werten/bei gleicher Nennimpedanz. Und die Weiche speziell auf die Einzelchassis abgestimmt. Da drin steckt dann evtl. auch SPL-Anpassung und vor allem machen so einige auch Frequenzgangglättung mit rein. Von einer Fertig-Weiche ausgehend Lautsprecher aufbauen zu wollen ist vielleicht nicht unmöglich, aber warum sollte man das tun wollen? Wenn man die Wahl hat, meine ich. Mal davon abgesehen, daß billige Fertigweichen oft so ihre Tücken haben bzw. auch gern mal völliger Schrott sind. Und ich hatte das so verstanden, daß Du genau diese Anfangs- bzw. Ausgangslage mit der zitierten Aussage gemeint hattest: Von der Weiche ("dem Filter") an mit einem Bau beginnen. Vermutlich bin ich hier einfach voll auf dem Holzweg. :-) Aber dann bitte sag doch mal, was Du genau gemeint hast.
Rudi Ratlos schrieb: > 'Bifilar' geht leider nicht, da ich auf jeden Punkt (~0R25) > Zugriff > brauchen würde. > Erstmal zum Testen und später: eher -AUCH- , so wie´s aussieht. Moin, wie willst du den die Abgriffe realisieren? Was wäre denn wenn du viele kleine bifilare Widerstände dort herum setzt? Also immer Stufen von 0R25. Gruß, Harri
Harri schrieb: > wie willst du den die Abgriffe realisieren? Genau das ist eben das Problem. Gut mitgedacht! Konstantan hat den eben diesen Nachteil: Je höher der Widerstand, desto geringer der Querschnitt. Und außerdem: 99% sind isoliert. Nur ISAchrom-60 net. Im Moment läuft noch -alles- über Krokoklemmen. Mein Problem war, ich habe um 137,- sieben dieser Weichen gekauft, morgen kommen die letzten 5, und ich muß rasch entscheiden, ob ich die behalte. Weil die Angaben nicht stimmen: fx 600/4500 Trotzdem Die einzig brauchbare Weiche seit Langem, M. T. schrieb: > mit wenigstens nahe beieinander > liegenden SPL-Werten/bei gleicher Nennimpedanz. Da ist das Problem, wenn du jemals Chassis gemessen hast. Das sind (oft maßlos) übertriebene 'Durchschnittswerte' irgendeiner Charge. Und ob jemand seine 200,- Visaton nachmißt, sei dahingestellt. > Und die Weiche speziell auf die Einzelchassis abgestimmt. Also eine eigene Weiche für -jeden einzelnen- Lautsprecher, dann ist es richtig. > Von einer Fertig-Weiche ausgehend Lautsprecher aufbauen zu > wollen ist vielleicht nicht unmöglich, Strenggenommen ist es egal in welcher Reihenfolge. Du hast ein gute Weiche aus einer alten Box, was machst damit? Aus den bloßen Einzelteilen kriegst oft nicht viel 'Variabilität' heraus. Änderst fx1 mußt auch fx2 ändern, das ist die Bandpaß-Tücke . Und LS sind 'immer' gleich. Ein TT geht bis 3500, der MT von 100-8000, der HT beginnt bei 2500-3000 und fällt ab 10kHz (stark) ab. Vom f-Gang her kann man nehmen, was man will. > Von der Weiche ("dem Filter") an mit einem Bau beginnen. War etwas unglücklich formuliert, ich meinte: Bei fx=300Hz brauchst meist einen Doppelbass(-System) oder 15" . Oder du senkst den MT/HT-Pegel. Teuer. Weil du 'diesen Lautsprecher' fast nicht hörst. Das alles ist ein reines hörtechnisches Problem. Das Ohr vermag feinste Unterschiede im Pegel zu hören (da gibts genug Grafiken). Üblicherweise sticht immer irgendein Weg heraus, zu viel Baß, zu wenig Mitten, vielzuviel Höhen.. Dumpf.. KofferradioSound ... Sicher kann eine 24dB-Weiche viele Probleme beheben, aber nicht alle. Deshalb -wirds- dann aber :wirklich: extrem teuer. Das sind bei 3-Wegen allein: 8 Spulen und 8 Kondensatoren. Ohne Pegelanpassungen oder EQ-Schaltungen Wenn du da nicht präzise weißt, was du gerade tust, und "mal modifizieren!" beginnst, hast in wenigen Monaten eine Weichen-Ersatzteilkiste um ein paar Tausend €. Also baust mal eine 12dB-Weiche mit bloß 4 Spulen und 4 Kondensatoren. Du darfst nie vergessen, daß quasi --ALLE-- Frequenzen aus allen Lautsprechern --gleichzeitig-- ertönen. Da hörst Unterschiede von 0,1dB?? die über Wohl oder Wehe deiner Box entscheiden. Ich mag Sound "Wie aus 1 Guß" (Schall-Fläche). Das mag bei anderen anders sein. Es ist eben nicht der Lautsprecher oder die Weiche, sondern der arttypische SOUND, den die Box produziert. Es gibt gute Rock-Boxen, Techno- oder House-Boxen, Heimkino-Boxen.. und Klassik-Boxen sind wieder eine (völlig) andere Liga. Es gibt keine 2 'gleichen' Boxen. Ist auch technisch gar nicht möglich.
Weichenbasteln Teuer? Für ?bloß? 137,- habe ich blitzartig "freigeschossen" : 2x JBL-LX800-12dB-3way --> Eltax 8x Eltax-6dB-3way (Müll) 4x JBL-LX300-12dB-2way (Müll) 2x Kenford 12dB-2way --> PA-3-Weichen: TT-4R apropos : > Was wäre denn wenn du viele > kleine bifilare Widerstände dort herum setzt? Viel zu teuer, für Experiment, Festwiderstände mit Drehschalter , oder gleich Draht-drehwiderstände nehmen. Nur der absolute Geiz ist wirklich saugeil!
Weiß wieder einmal nicht, ob ich begeistert oder verblüfft bin. Die Basteleien vom Rudi, dem Teufelsgeiger, erklimmen schon wieder nie geahnte und nie für möglich gehaltene Hönen. Ich mach mal ein Bier auf und lehn mich zurück... Gruß Rainer
7x PA-3 = 4x 2,01/0,49/0,31mH plus 3x 2,12/0,52/0,31mH @ 0,4/0,3/0,3 Ω plus 7x MKP 12/10/3,3µF kann man nicht klagen ergibt fx ~ 829/12dB + 1340-3790/6dB + 4160/12dB an 8Ω also eine etwa 1100/4000 Weiche. Und keine 600/4500 Man kann sich also entscheiden. Solche Billig-Teile oder Monacor-DN10 : 800/4500 0,5kg für 40,-/Stk Monacor-DN200: 700/3500 1,3kg für 80,-/Stk oder besser Visaton oder doch Mundorf-Bauteile ? So sieht übrigens die BauteileRealität aus . Rainer V. schrieb: > Ich mach mal ein Bier auf > und lehn mich zurück... Bin Schnapstrinker . Und Schnapstrinker können sich nicht zurücklehnen..
Rudi Ratlos schrieb: > Bin Schnapstrinker . Und Schnapstrinker können sich nicht zurücklehnen.. Ok...aber einer geht noch...Frau Hansen...
Schöne Sammlung, gefällt mir. Wenn da Sprit - äh, spirit - draufsteht, würde ich die nehmen, sieht aus, als wärs in Gold gedruckt. Hast du der Nachbarschaft schon von deinen Plänen erzählt? Vielleicht helfen sie dir? Von 50 nach 250 Liter? Also, so spirit-mäßig?
Bin Mann, 'Hilfe' mir gerne selber, von 30 auf 100 Liter.Eltax Hab ich auch in diesem Forum erfunden: für Herbert´s JBL-LX400 hat den defekten TT gegen einen kleinen Visaton getauscht. Unten ein großes Loch rein! ..und ankoppeln. apropos: Monacor-DN200 : 1,3 kg ? Erklär mir, !wie das geht? bei 700Hz/12dB , die ganze JBL-Weiche hat 565g
Tatsächlich. Monacor LSIP-270 , 2,7mH , 2,0mm Draht : 453g
Rudi Ratlos schrieb: > Bin Mann, 'Hilfe' mir gerne selber Herbie Hankock hört sich aber nicht wie Mama von Heintje an. Herbie Hankock - Rockit Official Video: https://youtu.be/GHhD4PD75zY
Rudi Ratlos schrieb: > M. T. schrieb: >> mit wenigstens nahe beieinander >> liegenden SPL-Werten/bei gleicher Nennimpedanz. > Da ist das Problem, wenn du jemals Chassis gemessen hast. Das sind (oft > maßlos) übertriebene 'Durchschnittswerte' irgendeiner Charge. Und ob > jemand seine 200,- Visaton nachmißt, sei dahingestellt. Man sollte nicht irgendwas von irgendwo (Sperrmüll) messen, sondern gleich halbwegs zueinander passendes besorgen. >> Und die Weiche speziell auf die Einzelchassis abgestimmt. > Also eine eigene Weiche für -jeden einzelnen- Lautsprecher, dann ist es > richtig. Wie bitte? Das grenzt ja an Desinformation. Lies mal: https://sound-au.com/articles.htm#pcros >> Von einer Fertig-Weiche ausgehend Lautsprecher aufbauen zu >> wollen ist vielleicht nicht unmöglich, > Strenggenommen ist es egal in welcher Reihenfolge. Du hast ein gute > Weiche aus einer alten Box, was machst damit? Aus den bloßen > Einzelteilen kriegst oft nicht viel 'Variabilität' heraus. Du weißt nicht wie das geht - das ist die Tücke hier. > Änderst fx1 mußt auch fx2 ändern, das ist die Bandpaß-Tücke . > Und LS sind 'immer' gleich. Ein TT geht bis 3500, der MT von 100-8000, > der HT beginnt bei 2500-3000 und fällt ab 10kHz (stark) ab. Vom f-Gang > her kann man nehmen, was man will. Kann man nicht. Du redest wirres Zeug. >> Von der Weiche ("dem Filter") an mit einem Bau beginnen. > War etwas unglücklich formuliert, ich meinte: Bei fx=300Hz brauchst > meist einen Doppelbass(-System) oder 15" . Oder du senkst den > MT/HT-Pegel. Teuer. Weil du 'diesen Lautsprecher' fast nicht hörst. > > Das alles ist ein reines hörtechnisches Problem. > Das Ohr vermag feinste Unterschiede im Pegel zu hören (da gibts genug > Grafiken). Üblicherweise sticht immer irgendein Weg heraus, zu viel Baß, > zu wenig Mitten, vielzuviel Höhen.. Dumpf.. KofferradioSound ... > Sicher kann eine 24dB-Weiche viele Probleme beheben, aber nicht alle. Was hat die Weiche (strenggenommen, wie Du so gerne sagst) damit zu tun? > Deshalb -wirds- dann aber :wirklich: extrem teuer. Das sind bei 3-Wegen > allein: 8 Spulen und 8 Kondensatoren. Ohne Pegelanpassungen oder > EQ-Schaltungen > > Wenn du da nicht präzise weißt, was du gerade tust, und "mal > modifizieren!" beginnst, hast in wenigen Monaten eine > Weichen-Ersatzteilkiste um ein paar Tausend €. > Also baust mal eine 12dB-Weiche mit bloß 4 Spulen und 4 Kondensatoren. Ich? Ich kaufe keine Mundorf Luftspulen, sondern lieber Cu-Draht, Plastikwickelkörper und Tauchlack, wenn ich was großes vorhabe. Weil ich keine 1000de € verschleudere. > Du darfst nie vergessen, daß quasi --ALLE-- Frequenzen > aus allen Lautsprechern --gleichzeitig-- ertönen. Du - redest - wirres - Zeug. Und das sogar hauptsächlich. Grenzend an ausschließlich. Das ist mir jetzt klar. Ich werde nicht mehr "nachfragen". Vielen Dank, Ende.
M. T. schrieb: > Du - redest - wirres - Zeug. Ich gebe mal ausnahmsweise dir recht: Du redest wirres Zeug. -------------------------- Ich habe nun reklamiert und für 4,- Aufpreis noch einen Behringer-CX2310 dazubekommen. Behringer hat übrigens neue Verpackungen Für mich ist der Thread "Induktivität" erledigt. Weil das sowieso nur ein Blödsinn is. Alleine die Schwingspulen-induktivität eines Lautpsrechers ist derart hoch, daß "irgendwelche Draht-Wicklungen", und seien sie noch sooo groß, wohl keinerlei Rolle mehr spielen ... für die 'Funktions(un)tüchtigkeit' einer Frequenz-Weiche.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.