Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Durchgangspiepser oder Ohmmeter


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von peepsor (Gast)


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Servus zum Nachmittag,

was ist denn der prinzipielle Unterschied zwischen einem 
Durchgangsprüfer und einem Ohmmeter?

Kann ich bei einem entsprechend kleinen Widerstand nicht automatisch 
auch von einer leitenden Verbindung ausgehen? Oder bietet ein 
Durchgangsprüfer noch einen weiteren Vorteil außer dem akustischen 
Signal (das ja durchaus praktisch ist)?

: Verschoben durch Moderator
von Walter T. (nicolas)


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peepsor schrieb:
> was ist denn der prinzipielle Unterschied zwischen einem
> Durchgangsprüfer und einem Ohmmeter?

Piep.

EDIT:

peepsor schrieb:
> [...] dem akustischen
> Signal (das ja durchaus praktisch ist)?

Hoppla, steht ja schon da.

von Karl H. (kbuchegg)


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> was ist denn der prinzipielle Unterschied

Das du mit einem Durchgangsprüfer nicht ständig mit einem Auge auf dem 
Ohmmeter kleben musst, wodurch du dauernd von den Pins, die du 
eigentlich ausmessen willst, abrutscht.

von peepsor (Gast)


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Alles klar. Ich dachte, vielleicht gibts da noch Unterschiede in Sachen 
Empfindlichkeit oder Zuverlässigkeit oder was auch immer.

Vielen Dank.

von ./. (Gast)


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Die Schaltung für einen wirklich brauchbaren Durchgangsprüfer
findet sich im Buch von Robert A. Pease Troubleshooting Analog Circuits
auf Seite 21.

von Reinhard Kern (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Das du mit einem Durchgangsprüfer nicht ständig mit einem Auge auf dem
> Ohmmeter kleben musst, wodurch du dauernd von den Pins, die du
> eigentlich ausmessen willst, abrutscht.

Jedenfalls kann man mit so einem Piepser viel schneller arbeiten, wenn 
es drauf ankommt, in einem Schaltschrank Anschlüsse zu finden und 
Ähnliches, wo es auf den genauen Widerstandswert nicht ankommt. So 
gesehen ersetzt weder der Piepser das Ohmmeter noch umgekehrt.

Gruss Reinhard

von Harald W. (wilhelms)


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peepsor schrieb:

> Alles klar. Ich dachte, vielleicht gibts da noch Unterschiede in Sachen
> Empfindlichkeit oder Zuverlässigkeit oder was auch immer.

Naja, es gibt dann noch den Kompromiss eines Durchgangspiepsers,
der seine Tonhöhe je nach Widerstand variiert.
Gruss
Harald

von df2at (Gast)


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Hallo peepsor,

ich arbeite schon seit zig Jahren mit dem Testofon (s. Bilder).
Ob´s den noch zu kaufen gibt?
Der ist unkaputtbar, selbst wenn man mal versehentlich die Netzspannung 
"misst". Hat wohl eine PTC-Widerstandsschutzschaltung im Eingang.
Ansonsten sehr hochohmig (geringer Meßstrom) bei ohmscher Fehlersuche. 
Tonhöhe variiert widerstandsabhängig. Man kann sogar def. Transistoren 
in der Schaltung ausmessen.
Ansonsten zum Adern selektieren bei gleichfarbigen Kabeladern, 
Steckerbelegungen ausgucken, Unterbrechungen auf Leiterbahnen messen, 
unbekannte Schaltungen auf Printplatten aufnehmen ---- super 
vielseitiges Gerät, wenn man halbwegs weiß, es entsprechend einzusetzen.

fredl

von Robert (roobitec)


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Hallo Zusammen,

ich habe einen defekten Testofon 3000 und kann leider die Daten von den 
Kondensatoren (Elko) und den Transistoren nicht mehr erkennen.
Kann vielleicht einer den stolzen Besitzer eines Testofon 3000 mir die 
Werte zur Verfügung stellen oder evtl. den Schaltplan?

Vielen Dank im Voraus

von Thomas H. (thom53281)


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Hallo Robert,

anbei im Anhang der Schaltplan von meinem Testofon 3000, nach bestem 
Wissen und Gewissen entnommen. Ich möchte das Gerät nämlich früher oder 
später in kleinerer Form gerne nachbauen, da ich mein Testofon zwar 
liebgewonnen habe, es mir aber viel zu klobig ist um es für unterwegs 
mitzunehmen.

Von dem in meinem Testofon verbauten PTC konnte ich aber keinerlei 
Informationen entnehmen. Ich nehme aber stark an, dass er sehr ähnlich 
zu dem im Contitest 4000 verbauten PTC ist.

http://taco-nauert.com/datenblaetter/BS0401N_Bauanleitung.pdf


Ich hoffe, Du bekommst Dein Gerät wieder hin. :)

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas H. schrieb:

> http://taco-nauert.com/datenblaetter/BS0401N_Bauanleitung.pdf

OT: Interessant finde ich die in diesem PDF gezeigte Erklärung
der Funktion einer Diode.

von Robert (Gast)


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Hallo Thomas,
vielen Dank für den Schaltplan vom Testofon 3000. Ich hatte einen 
3000der  von einem Freund zum reparieren. Er hatte wohl das Teil zulange 
an 230V gelegt und der 25 Ohme Lautsprecher und der 1uF Elko waren dann 
defekt. Jetzt läuft er wieder. Ich will mir aber jetzt auch einen nach 
bauen. Die PTC Widerstände findet man meist in guten alten 
Schaltnetzteilen. Ich denke das passt immer ?

Gruß aus Köln

von LDR (Gast)


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Robert schrieb:
> Die PTC Widerstände findet man meist in guten alten
> Schaltnetzteilen.

Kaum. Da findet man ehr einen NTC zur Einschaltstrombegrenzung.

von Robert (roobitec)


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LDR schrieb:
> Robert schrieb:
>> Die PTC Widerstände findet man meist in guten alten
>> Schaltnetzteilen.
>
> Kaum. Da findet man ehr einen NTC zur Einschaltstrombegrenzung.

Ja, stimmt aber ich hatte welche wo auch ein PTC drin war
(siehe Anlage :-) )

von Olli Z. (z80freak)


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Fürs den Einsatz im Feld ist sowas perfekt!
Sowas scheint auch geeignet und liegt im gleichen Preissegment 
https://www.netzgeraet.de/messgeraete/kabelpruefer/32408/spannungspruefer-durchgangspruefer-6-400v-acdc-dutest-pro.html

Für den Labortisch darf es dann schon etwas mehr sein, ggf. mit 
einstellbarer Hysterese um z.B. den maximalen Widerstand den man als 
Durchgang ansehen möchte einstellen zu können und zwar unabhängig vom 
Messstrom.
U.u. möchte man durch kleine EMC-Filter oder Abblockwiderstände (33 Ohm) 
sicher durchmessen ohne das diese als Unterbrechung angesehen werden. 
Oder aber eben genau ungekehrt ;-)

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Olli Z. schrieb:
> Fürs den Einsatz im Feld ist sowas perfekt!

Für den Strippenzieher braucht man ein Gerät, was nicht gleich 
aufdampft, wenn die Leitung versehentlich doch noch unter Spannung steht 
- scheint der Testboy zu können.

Hier liegt ein "Duspol für Arme" herum, "Steinel Volt Check". Das Ding 
leuchtet schon unter 20 Volt. Drehe ich am Stelltrafo die Spannung hoch, 
ändert sich der Strom relativ gering bzw. nimmt sogar ab. Eindeutig ein 
PTC-Verhalten, dank verschweißtem Gehäuse kann ich leider nicht rein 
schauen.

So bleibt es beim Rätselraten, welchen Wert und Bauform der PTC hat, um 
damit einen Schutz nachzubauen.

Für mich habe ich eine Lithium-Batterie (Primärzelle) samt eines 
selbschwingenden Hörers ("Buzzer") in Schrumpfschlauch gepackt und dazu 
ein langes Kabel. Das reagiert unschlagbar schnell, eine Verkabelung 
durchzuklingeln. Leider nicht Kindersicher.

> Für den Labortisch darf es dann schon etwas mehr sein,

Da habe ich meist Halbleiter im Spiel, da müssen Leerlaufspannung und 
Strom niedrig genug sein. Ich nutze gerne mal das 4,50€-China-DMM, weil 
es schneller als die gewohnten Fluke reagiert.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von peepsor schrieb:
>was ist denn der prinzipielle Unterschied zwischen einem
>Durchgangsprüfer und einem Ohmmeter?

Mit einen Ohmmeter kann man Widerstände messen,
also deren Wert bestimmen, mit einen Durchgangsprüfer
nur Durchgang ja oder nein.

von Volker A. (pfriemler)


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Ich oute mich mal als stolzer Besitzer und Nutzer eines "DM1000B":
https://www.radiomuseum.org/r/tel_digital_multimeter_dm1000.html
Ich habe das Teil seit 1979 (nein, kein Schreibfehler!) im Einsatz. Es 
hat Dutzende Misshandlungen inkl. explodierter 0,5A-Sicherungen (im 
200mA) hinter sich und im Durchgangsprüfer auch schon Netzspannung 
gesehen. Dank eines brauchbaren Trimmers lässt es sich mit wenigen 
Handgriffen justieren - viel Chinaschrott wird im Werk abgeglichen und 
das war's dann für den Rest der Lebensdauer.
Was dieses Gerät einzigartig macht (neben dem exotischen Design mit 
gegenseitig auslösenden Tastern für die Bereichswahl), ist ein 
Umschalter für die Messpannung im Widerstandsbereich - bis zu 2,3V 
(viele weiße LED glimmen da schon ganz leicht) oder maximal 0,3 V - 
damit kann man zumindest in älteren Schaltungen unbehelligt von 
irgendwelchen Dioden oder Transistoren reine Widerstände messen und auch 
ganz einfach feststellen durch Umschalten, ob da noch irgendwo eine 
Durchflussspannung mitmischt.

Was das Gerät aber für mich noch immer unverzichtbar macht, ist eben der 
Durchgangsprüfer, der im Bereich von 0 bis ~40 Ohm in unterschiedlichen 
Tonhöhen summt - das geübte Ohr hört den Unterscheid zwischen 0,5 und 1 
Ohm völlig unproblematisch, Lautsprecher kann man auch akustisch 
zwischen 4 und 8 Ohm unterscheiden, und mangelhafte Kontaktgabe von 
Schaltern oder Tastern erzeugt ein beredtes Jaulen, gerade wenn keine 
wirklichen Unterbrechungen dabei auftreten und ein gewöhnlicher Piepser 
im DMM einen fröhlichen Dauerton absondert, gerade weil die Verzögerung 
unterirdisch ist.
Meines Wissens gibt es nirgendwo anders ein DMM mit solcher Funktion.

von Peter K. (chips)


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Volker A. schrieb:
> Was das Gerät aber für mich noch immer unverzichtbar macht, ist eben der
> Durchgangsprüfer, der im Bereich von 0 bis ~40 Ohm in unterschiedlichen
> Tonhöhen summt

full ack - hab das auch noch nie bei einem Multimeter gesehen,
habe auch sowas im Einsatz - unverzichtbar, oft und gern genutztes 
Prüfgerät von unschätzbarem Wert
Siemens VD35, auch aus den 70ern

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Manfred schrieb:

> Hier liegt ein "Duspol für Arme" herum, "Steinel Volt Check". Das Ding
> leuchtet schon unter 20 Volt. Drehe ich am Stelltrafo die Spannung hoch,
> ändert sich der Strom relativ gering bzw. nimmt sogar ab. Eindeutig ein
> PTC-Verhalten, dank verschweißtem Gehäuse kann ich leider nicht rein
> schauen.

Klasse, von denen habe ich gleich zwei verschiedene. Leider nicht 
griffbereit, von daher weiß ich nicht welche Modelle. Einer davon hat 
auch einen Metallknopf zur Verwendung als Lügenstift, mit zusätzlicher 
Glimmlampe zu den LED. Allerdings sind die relativ niederohmig, weshalb 
man das freie Ende nicht in den Mund nehmen sollte, wenn man einhändig 
prüft. Wenn da querab ein PTC drinliegt, ist klar, daß der von ein 
bißchen Durchströmung der Herzkranzgefäße nicht warm wird. :)

von chris_ (Gast)


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von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Manfred schrieb:
> Hier liegt ein "Duspol für Arme" herum, "Steinel Volt Check". Das Ding
> leuchtet schon unter 20 Volt. Drehe ich am Stelltrafo die Spannung hoch,
> ändert sich der Strom relativ gering bzw. nimmt sogar ab. Eindeutig ein
> PTC-Verhalten, dank verschweißtem Gehäuse kann ich leider nicht rein
> schauen.
>
> So bleibt es beim Rätselraten, welchen Wert und Bauform der PTC hat, um
> damit einen Schutz nachzubauen.

Wert von außen messen? Spannung U anlegen, schnell Strom I messen. Ist 
doch nur ein PTC mit den antiparallelen LEDs in Reihe. Für die LEDs muss 
man einen Spannungsabfall Uled annehmen. Der Rest ist dann Ohmsches 
Gesetz R = (U - Uled)/I  D.h. Je größer U gegenüber Uled, desto 
unwichtiger wird Uled. Allerdings desto schneller wird der PTC warm.

Big Clive hat mal eine billige China-Versionen aufgemacht. 
https://youtu.be/JSLHxKM-kpw?t=392 Drin war ein 3K PTC in Reihe mit 
einem 20K Widerstand, gefolgt von den antiparallelen LEDs.

Im selben Video ist auch die Schaltung von einem Tester der die Spannung 
in Stufen anzeigt.

von Piep piep piep (Gast)


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Karl H. schrieb:
>> was ist denn der prinzipielle Unterschied
>
> Das du mit einem Durchgangsprüfer nicht ständig mit einem Auge auf dem
> Ohmmeter kleben musst, wodurch du dauernd von den Pins, die du
> eigentlich ausmessen willst, abrutscht.

Ich hatte und habe immer noch einen von Daimon.

Der wurde mit einer 4,5 Volt Batterie bestückt, hatte einen Summer und 
wenn das häufige Summen störend war dann konnte man auf Lichtsignale 
umstecken.

Wir haben damit ganze Anlagen durchgeklingelt.

von Axel R. (axlr)


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Man kann ja auch ein HandDigitalmultimeter nehmen, sprich ja nix 
dagegen. Man kann aber Pech haben, dass jenes gefühlt Stunden braucht, 
bis es endlich mal piept. Ich hab bei Farnell für unter 20Euro ein 
"grünes" ( MASTECH MS8217 ) für die Kollegen aus der Produktion 
mitbestellt und hatte Glück, dass dort der Durchgangspiepser wohl direkt 
mit dem Piezo verbunden war.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Hannes J. schrieb:

> Big Clive hat mal eine billige China-Versionen aufgemacht.
> https://youtu.be/JSLHxKM-kpw?t=392 Drin war ein 3K PTC in Reihe mit
> einem 20K Widerstand, gefolgt von den antiparallelen LEDs.

In Minute 1 der gelbe Tester ist doch 1:1 von so einem Steinel 
abgeformt. Aber warum hat man danach noch scharfe Grate hinzugefügt? :)

von Thomas H. (thom53281)



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Thomas H. schrieb:
> Ich möchte das Gerät nämlich früher oder
> später in kleinerer Form gerne nachbauen, da ich mein Testofon zwar
> liebgewonnen habe, es mir aber viel zu klobig ist um es für unterwegs
> mitzunehmen.

Um mal darauf zurückzukommen. Vielleicht ist das auch für den einen oder 
anderen hier interessant. Ich habe jetzt mal versucht, wie klein man so 
ein Testofon bekommen kann. Man hätte es mit SMD sehr wahrscheinlich 
noch kleiner bekommen, aber die Dinge die ich da nun verbaut habe, lagen 
halt grad rum und ich bin jetzt auch nicht grad der Profi-SMD-Löter. Um 
Größe zu sparen, habe ich einige Änderungen vorgenommen. Damit kann 
dieser Nachbau schon prinzipiell nicht mit einem richtigen Testofon 
mithalten. Aber als einfacher aber dennoch immer noch effektiver Tester, 
den man in der Hosentasche mit dabei haben kann, vollkommen ausreichend.

Folgende Änderungen hab ich am obigen Schaltplan vom Testofon 3000 
vorgenommen:

- Transistor BC168 durch BC547 ersetzt, weil war gerade da.
- Lautsprecher durch einen Piezo-Buzzer ersetzt um Größe zu sparen.
- Die 4,5V-Batterie durch eine CR2032-Knopfzelle ersetzt. Hält natürlich 
nicht so lang, aber wenn ich stundenlang was prüfen will, dann nehm ich 
ein richtiges Testofon. ;-)
- Den PTC durch einen 2,2k-Widerstand ersetzt. Damit ist der Tester 
nicht für Netzspannung geeignet, aber das wär sowieso das letzte was ich 
mit einem Testofon prüfen würde. Ganz allgemein habe ich es eigentlich 
nicht vor, damit Spannung zu prüfen. Man darf gerne auch einen PTC 
einlöten, hatte ich halt grad nicht da.
- Das Poti zum Einstellen der Tonhöhe durch einen festen Widerstand 
(4,7k) ersetzt.
- Der Kondensator 1µ parallel zum Lautsprecher fällt weg, wird bei einem 
Piezo nicht gebraucht.


Zunächst habe ich die ganze Schaltung auf einem Steckbrett aufgebaut, da 
mir aufgefallen ist, dass nicht jeder Piezo gleich gut geeignet ist. Ich 
würde das auch jedem empfehlen. So kann man verschiedene Buzzer testen 
und dann auch den 4,7k-Widerstand schnell und einfach tauschen, um sein 
Testofon auf die gewünschte Tonhöhe zu kalibrieren.

Meines habe ich dann auf einer Streifenrasterplatine aufgebaut. 
Schaltplan und Aufbau sind im Anhang. Erforderlich ist eine 
Streifenrasterplatine mit fünf Streifen. Wie man auf den Fotos sieht, 
habe ich meine Bauteile etwas anders angeordnet um noch mehr Platz zu 
sparen. Man darf auch gerne eine Platine ätzen. Ich denke, das bekommt 
aber jeder dann sicher selber hin.

Als Gehäuse habe ich einen alten Stecker für den Zigarrettenanzünder 
verwendet. Dort passt es gerade so rein. Wer einen 3D-Drucker hat, der 
kann sich natürlich auch ein viel schöneres und passenderes Gehäuse 
drucken. Um noch etwas mehr Platz zu sparen, könnte man es auch, wie 
schon gesagt, noch in SMD aufbauen und vielleicht mit einer kompakteren 
Knopfzelle (oder zwei in Reihe). Aber ich bin mit meiner Version 
zufrieden.


Vielleicht hilft es ja jemandem. :-)

von Walta S. (walta)


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Das muss nach quick&dirty verschoben werden.

;-)

Walta

von Urschleimmixer (Gast)


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peepsor schrieb:
> was ist denn der prinzipielle Unterschied zwischen einem
> Durchgangsprüfer und einem Ohmmeter?

Da es tausende verschiedene Prinzipien gibt einen Pieps zu erzeugen oder 
den elektrischen Widerstand zu messen gibt es den Unterschied nicht.
Es gibt nichtmal die präzise Definition von Kurzschluss.

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