Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik der ultimative Durchgangsprüfer


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von chris_ (Gast)


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Nachdem ich mich einige Zeit lang gefragt habe, welche Spezifikation 
eine sehr guter Durchgangsprüfer erfüllen muss, bin ich auf diese 
Bauanleitung gestoßen:

https://www.xul.it/blog/index.php/2020/08/15/the-ultimate-continuity-tester/

Das Teil ist vermutlich super, aber es sind mir zu viele Bauteile drauf 
(wie z.B. der exotische Überspannungsschutz).

Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan, der die Spezifikationen auch 
erfüllt?

: Verschoben durch Moderator
von Teo D. (teoderix)


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chris_ schrieb:
> Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan, der die Spezifikationen auch
> erfüllt?

Noch einfacher? Geht nich(wirklich)!
Die Schutzbeschaltung kannst DU ja weglassen.... :DDD

von Bin auch neugierig (Gast)


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von Teo D. (teoderix)


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von Wolfgang (Gast)


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chris_ schrieb:
> Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan, der die Spezifikationen auch
> erfüllt?

Welche Spezifikationen? (nothing found "specification")
Meinst du die im Video bei t=237 s gezeigte Liste (s. Screenshot)?
Auf welche Funktion der Schaltung würdest du verzichten wollen?

von Falk B. (falk)


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Was für eine Übertreibung mal wieder. Jeder 08/15 Durchgangsprüfer an 
jedem 10 Euro Multimeter tut das Gleiche! Aber Hauptsache 5 Minuten Ruhm 
. . .

von Teo D. (teoderix)


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Falk B. schrieb:
> Jeder 08/15 Durchgangsprüfer an
> jedem 10 Euro Multimeter tut das Gleiche!

Leider nicht!

Falk B. schrieb:
> Aber Hauptsache 5 Minuten Ruhm

Welchen "Ruhm"???
Durch das stellen eine Frage, eines "Unbedarften".... Haaaa, daher immer 
die dämlichen Kommentare von dir -> RUHM ... Neee, das ist kein Ruhm, 
das ist Dummheit peer excellence. :D

von 60/40 (Gast)


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Bester Durchgangsprüfer den ich kenne:

https://taco-nauert.de/Bausatz-TESTOFON-4000-Kit

von Praktiker (Gast)


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FHallo

alk B. schrieb:
> Was für eine Übertreibung mal wieder. Jeder 08/15 Durchgangsprüfer an
> jedem 10 Euro Multimeter tut das Gleiche! Aber Hauptsache 5 Minuten Ruhm

Theoretiker? (!)

In der Praxis ist es leider meist nicht so:

So ein DMM Durchgangsprüfer und Piepser hat fast immer eine elendig 
lange Reaktionszeit - und ja auch 0,5 Sekunden können lang sein wenn man 
"blind" arbeiten muss, eine bestimmte Leitung aus einen Bündel 
(Flachbandleitung und ähnliches) herausfinden will, einen Wackler sicher 
herausfinden muss usw.

Und so etwas kommt viel öfter vor als "der" Theoretiker typischer Weise 
annimmt.
Ein 1,5mm² Netzkabel oder gar eine einzelne Litze die schön auf dem 
Tisch vor einen liegt und wo man bequem und zuverlässig Kontaktieren 
kann ist eben die nette Ausnahme aus der Ausbildung in der Berufsschule 
und dem Labor - da kann man auch mal durchaus 2 Sekunden (ja bei 
"besonders digitalen" DMM die nur noch rein durch  Taster bedient und 
geschaltet werden keine Seltenheit - und 2 Sekunden sind eine Ewigkeit) 
warten, aber  wie schon erwähnt ist selbst eine Reaktionszeit von 0,5 
Sekunden sehr oft Problem.

Wer das nicht nachvollziehen kann und sagt:
So schnell kann ich sowieso nicht ein Kabelbündel, Flachbandkabel usw. 
durch messen, bzw. man kann nicht "blind" ein Durchgangsprüfung 
durchführen ist kein Praktiker und hat noch nie außerhalb eine Labors 
gearbeitet

von Teo D. (teoderix)


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Praktiker schrieb:
> So ein DMM Durchgangsprüfer und Piepser hat fast immer eine elendig
> lange Reaktionszeit

Nich so "Übertreiben". Das war vor 20-30J mal so, Heute ist das doch 
eher "selten".

Praktiker schrieb:
> wie schon erwähnt ist selbst eine Reaktionszeit von 0,5
> Sekunden sehr oft Problem.

Nö, immer und zu jeder Zeit UNAKZEPTABEL!

von Praktiker (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Welchen "Ruhm"???

Diesen "Ruhm" meint er wohl
https://www.xul.it/blog/index.php/2020/08/15/the-ultimate-continuity-tester/

Der Autor ist ja Weltweit bekannt, hat mit der Schaltung ein Vermögen 
verdient und kann sich vor Frauen kaum noch retten...

Na ja auch wenn sich Falk (das "Vorbild" eine Nachahmers?) sich in den 
letzten Jahren zurückgezogen hat(te?) so gehört er (als Vorbild und 
"Lehrer") zu den Leuten wie Cyblord MaWin usw.
Kennste nicht? Na dann nutze mal die Forensuche...du wirst "begeistert" 
(nein natürlich entsetzt und angewidert) sein...

Wobei ich annehme das dieser Falk ein Nachahmer ist der unter falscher 
Flagge segelt - den der "echte Falk" hatte wenigstens fachliches Wissen 
das sein sozial "interessantes" verhalten  wenigsten etwas ausgeglichen 
hatte...

von Teo D. (teoderix)


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Praktiker schrieb:
> Wobei ich annehme das dieser Falk ein Nachahmer ist der unter falscher
> Flagge segelt - den der "echte Falk" hatte wenigstens fachliches Wissen
> das sein sozial "interessantes" verhalten  wenigsten etwas ausgeglichen
> hatte...

Diesen Eindruck habe ich allerdings auch. Nur ist das gefühlt schon 
Jahre her, das der "Echte" hier gepostet hat.


Praktiker schrieb:
> du wirst "begeistert"
> (nein natürlich entsetzt und angewidert) sein...

Och, da hab ich Ihn eher als "harmlos" in Erinnerung.

von Teo D. (teoderix)


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PS:
Praktiker schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Welchen "Ruhm"???
>
> Diesen "Ruhm" meint er wohl
> https://www.xul.it/blog/index.php/2020/08/15/the-ultimate-continuity-tester/

Jaaa, peinlich... Ahh, was solls. :)
Den hat er aber auch wirklich verdient!

von chris_ (Gast)


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Wolfgang schrieb
Beitrag "Re: der ultimative Durchgangsprüfer"
>Welche Spezifikationen? (nothing found "specification")
>Meinst du die im Video bei t=237 s gezeigte Liste (s. Screenshot)?
>Auf welche Funktion der Schaltung würdest du verzichten wollen?

Ja, das ist die Spezifikation.
Ich will auf keine der Eigenschaften verzichten.
Am interessantesten fand ich in dem Video, dass eine gute Schaltschwelle 
bei 5Ohm liegt, das Fluke Multimeter aber 50Ohm hat.
Ich hatte vor Jahren mal einen Durchgangsprüfer, der einige der 
Eigenschaften erfüllt hat. Leider ist er mir irgendwann verloren 
gegangen.
Besonders gut war die lange Batterielebensdauer und die unmittelbare 
Reaktionszeit. Die Messleitungen waren am Gerät verbunden. Ich sehe 
keine Notwendigkeit bei einem Durchgangsprüfer Buchsen zu verwenden.
Ich finde auch gut, dass man mit dem Durchgangsprüfer auch gleich LEDs 
testen kann. Allerdings würde ich den Strom eher auf 5mA heruntersetzen. 
Bei 20mA hätte ich ein wenig sorgen, dass es das ein oder andere Bauteil 
auf einer modernen SMD-Platine dann doch nicht verträgt.
Der gezeigte Durchgangsprüfer funktioniert vermutlich mindestens 50 
Jahre. Das dürfte bei den oben käuflich zu erwerbenden nicht der Fall 
sein.
Ich überlege, ob man nicht auch einen Attiny verwenden könnte, um dem 
ganzen etwas Intelligenz zu verpassen.

von Teo D. (teoderix)


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chris_ schrieb:
> Ich überlege, ob man nicht auch einen Attiny verwenden könnte, um dem
> ganzen etwas Intelligenz zu verpassen.

Das Erste was mir dazu einfällt: Eine PWM "Sprachausgabe". Natürlich 
über den Buzzer. ;DDD


chris_ schrieb:
> Allerdings würde ich den Strom eher auf 5mA heruntersetzen.

Dito ("Vor allem" auch wegen dem LED-Test, nich das man dabei noch 
erblindet)

von Jobst Q. (joquis)


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Teo D. schrieb:
> chris_ schrieb:
>> Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan, der die Spezifikationen auch
>> erfüllt?
>
> Noch einfacher? Geht nich(wirklich)!

Oh, doch. Mein Durchgangsprüfer und akustischer Komponententester aus 
den 80ern kam mit 2 Transistoren ohne IC aus und konnte noch mehr, 
nämlich den Widerstand in eine Frequenz umsetzen.

Beitrag "Re: Alte_Elektronik_Basteleien"

von Martin S. (gibsea106)


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Hi !

Ich habe ja den ELV DP100 ganz gerne in Verwendung...bin allerdings ein 
Elektronik-Greenhorn...;-)

Infos hier:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/441788/Durchgangspru_fer.ELV.DP100.jpeg
https://www.manualslib.de/manual/180673/Evl-Dp-100.html#manual

Meinungen/Erfahrungen zum Schaltplan?

LG Martin

von aluhut (Gast)


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chris_ schrieb:

> Ich überlege, ob man nicht auch einen Attiny verwenden könnte, um dem
> ganzen etwas Intelligenz zu verpassen.

Auf jeden Fall! Schon allein um wieder die übliche Ansprechverzögerung 
von 0,5 Sekunden zu erreichen.:-)

Beitrag #7208598 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jester (Gast)


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chris_ schrieb:
> Ich überlege, ob man nicht auch einen Attiny verwenden könnte, um dem
> ganzen etwas Intelligenz zu verpassen.

Das ist die beste Idee, die ich je gehört hab'.
Fast so gut wie einen rießen großer Goldbär-Baum pflanzen...

von Ben (Gast)


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Der hier funktioniert auch gut. Ist sehr empfindlich und spricht sofort 
an:
https://www.kreativekiste.de/durchgangspruefer-bauen-einfache-anleitung

von Harald W. (wilhelms)


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Falk B. schrieb:

> Was für eine Übertreibung mal wieder. Jeder 08/15 Durchgangsprüfer an
> jedem 10 Euro Multimeter tut das Gleiche! Aber Hauptsache 5 Minuten Ruhm

Nun, leider haben "Durchgangsprüfer an Multimetern" oft eine
störende Ansprechverzögerung.

von Harald W. (wilhelms)


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chris_ schrieb:

> Nachdem ich mich einige Zeit lang gefragt habe, welche Spezifikation
> eine sehr guter Durchgangsprüfer erfüllen muss, bin ich auf diese
> Bauanleitung gestoßen:

Ein "ultimative Durchgangsprüfer" sollte m.E. eine vom Widerstand
abhängige Tonhöhenfrequenz liefern. Kann das Deine Schaltung?

von chris_ (Gast)


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Harald W. (wilhelms)
>Ein "ultimative Durchgangsprüfer" sollte m.E. eine vom Widerstand
>abhängige Tonhöhenfrequenz liefern. Kann das Deine Schaltung?

Du meinst die Schaltung aus dem Link?:
https://www.xul.it/blog/index.php/2020/08/15/the-ultimate-continuity-tester/

Schau dir das Video an. Dort wird die Philosophie der Entwicklung des 
Gerätes erklärt: Nämlich genau eine Sache ohne störende Nebeneffekt in 
Perfektion zu können.
Im Video wird der Vergleich mit dem Fluke Multimeter bemüht, weil dieses 
bei unter 50Ohm piept. Der Durchgangsprüfer aber bei unter 5Ohm.
Das geht ein wenig in die Richtung meiner Erfahrungen: Die Multimeter 
piepen auch oft schon bei keiner guten, zu hochohmigen Verbindung.
Die Frage ist, ob es die Tonhöhenänderung in Abhängigkeit des 
Widerstandes wirklich bringt, oder ob man dadurch öfters zu 
Fehleinschätzungen kommt.

von Harald W. (wilhelms)


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chris_ schrieb:

> Die Frage ist, ob es die Tonhöhenänderung in Abhängigkeit des
> Widerstandes wirklich bringt, oder ob man dadurch öfters zu
> Fehleinschätzungen kommt.

Das menschliche Ohr reagiert sehr empfindlich auf Tonhöhenänderungen.
Eine "Messung" des Ohmwertes schaffen aber wohl nur Menschen mit einem
"absoluten Gehör".

von Stunksuch-Detektor (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ein "ultimative Durchgangsprüfer" sollte m.E. eine vom Widerstand
> abhängige Tonhöhenfrequenz liefern. Kann das Deine Schaltung?

Das ist nicht "seine" Schaltung. Sieh Dir den Film dazu an:

https://www.youtube.com/watch?v=N2M-p-OGvPg

Dort erfährst Du die Funktionsweise und auch, ob eine vom Widerstand 
abhängige Frequenz erzeugt wird. Nein, das nehme ich Dir nicht ab -das 
mußt Du schon selbst herausfinden.

von chris_ (Gast)


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Der Durchgangsprüfer war auf Hackday:
https://hackaday.com/2022/09/30/peer-reviewed-continuity-tester/
Die besondere Idee daran: Die optimalen Eigenschaften eines 
Durchgangsprüfers zu spezifizieren und das Gerät danach zu entwicklen.

Jobst Q. (joquis)
01.10.2022 13:15

>Oh, doch. Mein Durchgangsprüfer und akustischer Komponententester aus
>den 80ern kam mit 2 Transistoren ohne IC aus und konnte noch mehr,
>nämlich den Widerstand in eine Frequenz umsetzen.

https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/5462721

Ich versucht mal die Spezifikation auf dein Gerät anzuwenden:

[x] Bone Simple
[ ] Always on and ready
[ ] Long Battery life
[ ] Validates real continuity- less than 5 Ohms
[ ] Indicates general current flow
[ ] Tests LED's and Diodes etc.
[ ] Connot blow sturff up - less than 20 mA current
[ ] Mecahanically Robust - unbreakable
[ ] Eletrically indesturctable - Withstands 230 VAC Mains Voltage !!!!

Das soll jetzt keine Beleidigung sein ich versuche nur die Eigenschaften 
zu analysieren. Das Gerät hat vermutlich lange Zeit gute Dienste 
geleistet.
Habe ich eine der Eigenschaften falsch eingeschätzt?

von Falk B. (falk)


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chris_ schrieb:
> Der Durchgangsprüfer war auf Hackday:
> https://hackaday.com/2022/09/30/peer-reviewed-continuity-tester/
> Die besondere Idee daran: Die optimalen Eigenschaften eines
> Durchgangsprüfers zu spezifizieren und das Gerät danach zu entwicklen.

Nerd-Erotik!

von Gerd E. (robberknight)


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Hmm, für "ultimativ" fehlt mir bei dem verlinkten Durchgangsprüfer noch 
ein kurzes Latching, so 10 bis 20 Millisekunden.

In der Schaltung ist zwar nen 10 nF Kondensator vor dem Opamp. Der 
verlangsamt aber auch die Reaktionszeit bei der ersten Erkennung von 
Durchgang. Das geht für "ultimativ" natürlich nicht.

Ich würde den Kondensator vermutlich weglassen und hinter den Opamp nen 
74LVC2G14 hängen und dann mit Diode und Kondensator das Ausschalten 
verzögern während das Einschalten sofort erfolgt. Geht sicher auch 
anders umzusetzen, aber das ist was mir als erstes einfällt.

von Alois (Gast)


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Sorry - aber für DuRöhre hab ich nicht den Nerv.

Ein Blick auf https://taco-nauert.de/Bausatz-CONTITEST-4000-Kit-D könnte 
dem Einen oder Anderen trotzdem helfen.

- http://taco-nauert.com/datenblaetter/BS0401N_Bauanleitung.pdf
- http://taco-nauert.com/datenblaetter/BS0401N_Arbeitsblaetter.pdf

(siehe auch CONTITEST 4000 Kit DK - durchkontaktierte LP)

Technische Daten
- Durchgangsprüferbereich: 0 - 1,5 MOhm
- Prüfspannung max.: 4,2 V
- Prüfstrom max.: 2 mA
- Tonumfang: 0 Hz bis 3 kHz
- Spannungsfest bis: 250 V AC/DC

Mein Testofon - der Vorgänger mit "Taschenlampen-Batterie 3(L)R12" - hat 
jetzt ~25 Jahre auf'm Buckel. Ich hab zwar noch ein Gossen Triohm, aber 
das Testofon mag ich 100-mal lieber.

von Einer (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Hmm, für "ultimativ" fehlt mir bei dem verlinkten Durchgangsprüfer noch
> ein kurzes Latching, so 10 bis 20 Millisekunden.

Niemals.
So kann man knickgeschädigte Leitungen nur noch schwer messen.

von Alois (Gast)


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60/40 schrieb:
> Bester Durchgangsprüfer den ich kenne:
> https://taco-nauert.de/Bausatz-TESTOFON-4000-Kit

@ 60/40: Sorry, hatte deinen Beitrag überlesen. Bist mir hoffentlich 
nicht böse deshalb...

Für mich: "Bester Durchgangsprüfer wo's gibt".

Ebenso auch die verlinkten PDFs - schon alleine wegen den Unterlagen 
(Schaltbild, Platinenlayout, Stückliste, Schaltungsbeschreibung, 
Aufbauhinweise, Fehlersuche) sowie Versuche, zum Kennenlernen des 
Geräts.

Old school halt - alles dabei ...

Beitrag #7208963 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter K. (chips)


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für Elektronik bester Tester ever:
Siemens VD35

von chris_ (Gast)


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Alois (Gast)
>Sorry - aber für DuRöhre hab ich nicht den Nerv.

>Ein Blick auf https://taco-nauert.de/Bausatz-CONTITEST-4000-Kit-D könnte
>dem Einen oder Anderen trotzdem helfen.

Ein interessantes Gerät. Ich versuche es mal nach der Feature-Liste aus 
dem Video zu beurteilen:

[x] Bone Simple
[x Always on and ready
[x] Long Battery life
[ ] Validates real continuity- less than 5 Ohms
[ ] Indicates general current flow
[ ] Tests LED's and Diodes etc.
[x] Connot blow sturff up - less than 20 mA current
[ ] Mecahanically Robust - unbreakable
[ ] Eletrically indesturctable - Withstands 230 VAC Mains Voltage !!!!

von Peter K. (chips)


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[x] Bone Simple
[x Always on and ready
[x] Long Battery life
[x] Validates real continuity- less than 5 Ohms
[ ] Indicates general current flow
[x] Tests LED's and Diodes etc.
[x] Connot blow sturff up - less than 20 mA current
[ ] Mecahanically Robust - unbreakable
[ ] Eletrically indesturctable - Withstands 230 VAC Mains Voltage !!!!

von Wolfgang (Gast)


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chris_ schrieb:
> ContinuityTester.png

So bringt das keinen Fortschritt. Wenigstens hättest du die Liste beim 
zweiten Posting als Text zitieren können, damit die Suchmaschine etwas 
damit anfangen kann.
1
Continutiy Tester Feature List
2
3
• Bone Simple
4
• Always on and read
5
• Long Battery life
6
• Validates real continuity - less than 5 Ohms
7
• Indicates general current flow
8
• Tests LED's and Diodes etc.
9
• Cannot blow stuff up - less than 20mA current.
10
• Mechanically Robust - unbreakable.
11
• Electrically Indestructible - Withstands 230VAC Mains Voltage!!!

Wolfgang schrieb:
> Anforderungen.png

von chris_ (Gast)


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>So bringt das keinen Fortschritt. Wenigstens hättest du die Liste beim
>zweiten Posting als Text zitieren können, damit die Suchmaschine etwas
>damit anfangen kann.
Du hast schon gesehen, dass ich es ab hier abgetippt hatte:
Beitrag "Re: der ultimative Durchgangsprüfer"

von Michael B. (laberkopp)


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chris_ schrieb:
> Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan

Deutlich sinnvoller ist dieser

https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13

Und dadrunter ein paar mit mehr 'Features'.

Beitrag #7209481 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hans-Georg L. (h-g-l)


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von chris_ (Gast)


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>Such dir hier einen aus :
>http://kripton2035.free.fr/continuity-repos.html

Danke für den Link. Es ist schon interessant, wie viele verschieden 
Varianten von Durchgangsprüfern über die Jahrzehnte entstanden sind.
Einer mit Mikrocontroller fehlt noch ...

von Falk B. (falk)


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chris_ schrieb:
> Varianten von Durchgangsprüfern über die Jahrzehnte entstanden sind.
> Einer mit Mikrocontroller fehlt noch ...

Ach was, einer mit Wurfanker für die 400kV Leitung!

von Jobst Q. (joquis)


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chris_ schrieb:
> Einer mit Mikrocontroller fehlt noch ..

Ist doch dabei:
http://kripton2035.free.fr/Continuity%20Meters/continuity-elm-c.html

von Andre G. (andgst01)


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Ein Durchgangsprüfer mit einstellbarem Widerstandsschwellwert wäre mal 
was neues.

von Jan W. (gnarflord)


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Andre G. schrieb:
> Ein Durchgangsprüfer mit einstellbarem Widerstandsschwellwert wäre mal
> was neues.

Nicht wirklich neu, mein Tischmultimeter von '96 lässt mich einen 
beliebigen Schwellwert zwischen 1 und 1000ohm einstellen. Es ist auch 
schnell genug, um an den Pins eines Mikrocontrollers einfach 
vorbeizustreichen und es trotzdem piepen zu hören, das ist definitiv 
mein Lieblingsfeature eines guten Durchgangsprüfers :)

Aber in der Schaltung des Ultimate-Continuity Testers wäre eine flexible 
Schwelle ja leicht zu implentieren, einfach R8 oder R11 am Comparator 
durch einen Poti ersetzen. Nur widerspräche das ja Design-Philosphie 
Nummer 1: Bone Simple

Beim einfachen Tester mag ich doch nicht drüber nachdenken müssen auf 
welcher Einstellung ich ihn zuletzt gelassen habe.

von Peter D. (peda)


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Ich hab mal nen Durchgangsprüfer mit 2 Bereichen gebaut. Bei <10R gibt 
es einen hohen Ton ab <10k einen tiefen Ton. Damit kann man eine echten 
Durchgang von Widerständen und Dioden unterscheiden.
Er reagiert unverzögert, was Multimeter oft nicht können. Man kann also 
Steckerbelegungen durchpiepen, indem man über die Stifte ratscht.
Verwendet wird ein CMOS V40098, d.h. man braucht keinen Einschalter. Er 
läuft an 2*AAA.
Ich hab allerdings nur noch ne alte Orcad-Datei gefunden. Vielleicht 
kann die noch jemand als PDF konvertieren.

von Alexander S. (alesi)


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Peter D. schrieb:
> Ich hab allerdings nur noch ne alte Orcad-Datei gefunden. Vielleicht
> kann die noch jemand als PDF konvertieren.

Ich habe es mit diesem online-tool probiert.
https://schematics.io/

Er kennt das Format aber auch nach Unbenennung in PSUMM.DSN nicht.
Angeblich kann das Tool diese
Import Formats:
    Eagle® (.sch)
    SIMetrix® SPICE (.sxsch)
    EDIF (.edf)
    OrCad® (.dsn)

P.S. Hier im Forum konnte es schon einmal jemand.
Beitrag "Alte Orcad *.SHT Datei"

: Bearbeitet durch User
von Erni (Gast)


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Dies ist mein Durchgangstester, der aber auch ein Unterbrechungstester 
ist.
Um einen Wackelkontakt im Kabel zu detektieren ist es angenehmer, ein 
akustisches Signal zu bekommen wenn eine Unterbrechung vorliegt statt 
eines unterbrochen Dauertones. Der Modus wird mit dem Einschalten der 
Testers eingestellt, mit offenen Klemmen Durchgangstester, mit 
geschlossenen Klemmen Unterbrechung.
Eine Schutzbeschaltung habe ich nicht vorgesehen. Die Versorgung erfolgt 
mit einer kleinen USB-Powerbank auf dem Werktisch.
Die Schaltung nutzt den internen Komparator der PIC. Der Meßstrom ist 
sehr hoch (ca. 10mA), die Messungen erfolgen aber ca. alle 125ms mit 
einer Meßdauer von ca. 20us, so dass die mittlere Stromaufnahme gering 
bleibt. Die Spannung an den Meßspitzen kann nur max. 150mV betragen.
Der PIC rennt in einer Schleife und toggelt damit bei Erkennung von 
Durchgang bzw. Unterbrechung einen passiven Beeper.
Bei jedem 200. Schleifendurchlauf wird der Meßstrom eingeschaltet und 
der Komparator abgefragt. Eine Verzögerung durch das Meßintervall ist 
nicht spürbar (wohl altersbedingt).
Bei der gezeigten Dimensionierung beträgt der Schwellwert ca. 5 Ohm, 
kann durch R6 verändert werden.

Gruß
Erni

von Dyson (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Er reagiert unverzögert, was Multimeter oft nicht können.

Was habt ihr denn für Multimeter?

von chris_ (Gast)


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EMI schrieb
>Dies ist mein Durchgangstester, der aber auch ein Unterbrechungstester
>ist.

Deine Schaltung mit dem Mikrocontroller sieht der von ELM-CHAN ein wenig 
ähnlich.
http://kripton2035.free.fr/Continuity%20Meters/continuity-elm-c.html

Er hat aber einen Attiny statt eines PICs genommen.
Bedenken habe ich hier wegen des Stromverbrauchs: Für die "always on" 
Funktion wird hier wohl immer eine kleiner Stand-By Strom fließen, der 
die Batterie entleert, wenn das Gerät mal länger als ein Jahr 
herumliegt.

Interessant an den Mikrocontrollerdurchgangsprüfern könnte die 
definierte Tonhöhe sein, mit der man die Leitfähigkeiten besser 
einschätzen kann.
In der Praxis müsste sich allerdings zeigen, ob dieser wirklich besser 
sind, als die Geräte mit Transistoren.

von Christian M. (likeme)


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Der Summer am 9V Block tuts oft auch und ist einfach und unkompliziert.

von Teo D. (teoderix)


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chris_ schrieb:
> Bedenken habe ich hier wegen des Stromverbrauchs: Für die "always on"
> Funktion wird hier wohl immer eine kleiner Stand-By Strom fließen, der
> die Batterie entleert,

Geh mal von <100nA aus und rechne mal nach!

von chris_ (Gast)


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>Geh mal von <100nA aus und rechne mal nach!

Welcher Mikrocontroller hat ein Standby von <100nA?

von bauernbua (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Zum Trecker reparieren :)))

So isset, ein befreundeter Landwirt benutzt einen Durchgangsprüfer, der 
außer Leuchten oder halt Nichtleuchten nix kann.
Obwohl, wenn es drauf ankommt, dann kann man mit dem Ding wahrscheinlich 
auch rostige Schrauben lockerklopfen oder Brennholz spalten.

Beitrag #7211760 wurde vom Autor gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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chris_ schrieb:
> Welcher Mikrocontroller hat ein Standby von <100nA?

zB: PIC10LF320/322
https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/40001585D.pdf

von chris_ (Gast)


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>zB: PIC10LF320/322
Nicht schlecht .. Ich hatte nur mit den Attinys zu tun und die liegen, 
wenn ich mich recht erinnere, eher im Mikroamper Bereich.

von Andreas B. (bitverdreher)


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chris_ schrieb:
>>zB: PIC10LF320/322
> Nicht schlecht .. Ich hatte nur mit den Attinys zu tun und die liegen,
> wenn ich mich recht erinnere, eher im Mikroamper Bereich.

Die machen auch ca. 100-200nA je nach Typ.

von Peter D. (peda)


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chris_ schrieb:
> Ich hatte nur mit den Attinys zu tun und die liegen,
> wenn ich mich recht erinnere, eher im Mikroamper Bereich.

Datenblatt ATtiny13A:
Figure 19-13. Power-down Supply Current vs. VCC
Bei 3V, 25°C etwa 140nA.

von Christian M. (likeme)


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9V Summer und 9V Batterie ist wohl der effektivste Durchgangstester den 
ich kenne. Die Bedenkzeit, die solch manches Multimeter hat, ist nicht 
in Ordnung wenn man mal schnell zig Stellen durchklingeln muss. Wegen 
der Piepsverzögerung der neuen Geräte habe ich immer noch meine gelbe 
Voltcraft/Metex Gurke von 1990 daheim, mittlerweile drei davon.

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Christian M. schrieb:
> 9V Summer und 9V Batterie ist wohl der effektivste Durchgangstester den
> ich kenne.

Sehe ich auch so.

Das Dingelchen tut´s bei mir schon seit vielen Jahren.

...und für die, die unbedingt einen Schutz gegen Strom auf der Leitung 
brauchen, empfehle ich einen Lehrgang wie z.B. TREI.

Die erste Regel die ein "Sromworker" lernen und beachten sollte, ist 
die, daß man sich vorher vergewissert, daß die zu prüfende Leitung 
stromlos ist.

Wer das nicht tut, ist ein Pfuscher.

von Teo D. (teoderix)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> 9V Summer und 9V Batterie ist wohl der effektivste Durchgangstester den
>> ich kenne.
>
> Sehe ich auch so.

Kommt halt immer auf den Tellerrand an, den man sich auferlegt. ;)

von Phasenschieber S. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Kommt halt immer auf den Tellerrand an, den man sich auferlegt. ;)

Nein, es kommt auf die Anwendung an.

von Teo D. (teoderix)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Kommt halt immer auf den Tellerrand an, den man sich auferlegt. ;)
>
> Nein, es kommt auf die Anwendung an.

Das IST doch der Tellerrand....

von Phasenschieber S. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Das IST doch der Tellerrand....

Den Zusammenhang solltest du erklären

von Teo D. (teoderix)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Das IST doch der Tellerrand....
>
> Den Zusammenhang solltest du erklären

Wirklich... 8-O
OK
Er sieht halt nur sein Anwendungsbereich und will/kann nicht über diesen 
hinaus blicken.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Er sieht halt nur sein Anwendungsbereich und will/kann nicht über diesen
> hinaus blicken.

Warum sollte er?

Ein Tool das zur Anwendung passt, mehr braucht es nicht.

von Opamp (Gast)


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MCP 6022?

Vergleichbar mit LMxx, TL,xxx oä was wahrscheinlich eher in der 
Bastelkiste liegt?

von Aufpasser (Gast)


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Praktiker schrieb:
> So ein DMM Durchgangsprüfer und Piepser hat fast immer eine elendig
> lange Reaktionszeit

Praktizierter Schrottfehlkauf. Gute Besserung!

Der erste Test beim DMM-Kauf ist der sämtlicher Messbereiche inkl. A und 
der Hörtest des Sofortpieps. Tonhöhe ~ Widerstand, Lautstärke ~ 
Batteriezustand.

Ists verzögert, zu leise und krächzts - Finger weg, das macht keinen 
Spaß.

Eine vergessene Methode: empfindliche Hörkapseln alter 
Telekommunikationstechnik und magische Augen

https://www.radiomuseum.org/forum/isolationswiderstand_von_cs_pruefen_eine_vergessene_methode.html

von 2N2222 (Gast)


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Also wenn ich diese neue Funktionalität mit meinem 50 Jahre alten 
"Cirtest" vergleiche...kein Schalter, Batterie nur beim Betrieb 
belastet, Tonhöhe vom Widerstand her gut abschätzbar, 
Überspannungsschutz bis 230 V, kleinste Reaktionszeit, dann bleibe ich 
doch lieber bei dem. Ultimativ ist was ganz anderes. Nur die 
4,5-V-Batterie ist durch 3 AA-ersetzt worden, zugegeben.

von Opamp (Gast)


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Opamp schrieb:
> MCP 6022?
>
> Vergleichbar mit LMxx, TL,xxx oä was wahrscheinlich eher in der
> Bastelkiste liegt?

Kennt jemand ein Äquivalent aus der Bastelkiste zum MCP6022/6021?

von Manfred (Gast)


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Opamp schrieb:
> Kennt jemand ein Äquivalent aus der Bastelkiste zum MCP6022/6021?

Schaue Dir die Daten an und zeige die zugehörige Schaltung. Der MCP6022 
hat einige Eigenschaften, die ich nicht in der Bastelkiste hätte.

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