Hallo allerseits, es steht hier viel geschrieben ueber die ELEKTOR. Kann mir jemand einen Tip geben, wo man die Artikel der ELO (ca. 1980 - 1984) findet, in denen das MOPPEL - Projekt (Modulares Prozessor Programm der ELO) beschrieben wird ? 1000 Dank fuer jeden TIP ;-) Gruss an alle uc - Spezis ! Frank
Hi Frank, gibt's alles auf (Doppel-)DVD: ELRAD Archiv 1977-1997 von eMedia GmbH, Hannover. Alle Hefte wirklich komplett Seite für Seite gescannt. Ich glaube, der Preis liegt so bei 30,-€ Gruß, Thorsten
Hups... falsche Zeitschrift, ist noch'n bißchen früh. Sorry ;-)
Die ELO habe ich nur in einzelnen Heften, aus der Zeit nur 5-1983: Seite 20-25 "Computer nach Maß, Weitblickende Software (10)" danach "Test: Atari400". In der Heftmitte noch ein Poster "MOPPEL-BASIC-Befehlssatz Teil1"
Google ist nicht sehr ergiebig Sehr kurz: http://de.wikipedia.org/wiki/Moppel hier eine Liste der Hundenamen mit "M", leider nix mit Computer http://www.frankenelo.de/sites/mman.html noch ein paar Suchende: http://www.drcrazy.de/forum/index.php?mode=viewthread&forum_id=3&thread=2&sid=587b0ece269a83d572a643b87f37e268 http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/5/t47617/ und hier im Forum hat ihn auch einer erwähnt Beitrag "Gute alte Zeiten :)" ach ja Heft 11-82 hab ich auch noch "ein Gehäuse für den Moppel" also die Moppel-Artikelserie war wohl "Computer nach Maß..."
In einigen Bibliothken kann man (wahrscheinlich gebundenen Jahresbände) der ELO ausleihen, darauf hat hier einer verwiesen: http://www.wer-weiss-was.de/theme73/article1236365.html Titel: ELO : d. Magazin für Elektronik u. Computer. - München : Franzis-Verl. [1.]1975; 2.1976 - 14.1988; 1989,1-8; damit Ersch. eingest. ISSN: 0341-4175 http://dispatch.opac.ddb.de/DB=1.1/SET=1/TTL=11/SHW?FRST=11&PRS=HOL Besitznachweise der Bibliotheken - Detaillierte Ansicht alle - Sie können die Besitznachweise nach einem bestimmten Jahrgang durchsuchen. Geben Sie dazu eine vierstellige Jahreszahl ein:
PS: "Ich sah' die beiden Moppel dort // und dachte sofort an Doppelmord." http://de.wikiquote.org/wiki/Sch%C3%BCttelreime
Ein Frosch, der hat nur weiche Teile. Ich auch, wenn ich im Teiche weile! Kratzen mit dem Buttermesser konnte meine Mutter besser. Wer andern in die Möse beißt, ist böse (meist)! Wenn wir sie als Rolle wollen, müssen wir die Wolle rollen. In diesem Sinne Paul
ottos mops trotzt otto: fort mops fort ottos mops hopst fort otto: soso otto holt koks otto holt obst otto horcht otto: mops mops otto hofft ottos mops klopft otto: komm mops komm ottos mops kommt ottos mops kotzt otto: ogottogott
Hallo Christoph, kannst Du mir den Ausschnitt irgendwie rüberscannen ? Der gute alte Moppel scheint wirklich zu alt zu sein ;-( Meinen hab ich vor Jahren jemandem verliehen und weiss leider nicht mehr, an wen .. Jedenfalls der Tip mit der DVD klappt nicht, da da wirklich nur ELEKTOR Ausgaben abgelichtet sind ;-( Ansonsten vorab vielen Dank ! Frank
Das sind 5 MByte geworden, als PDF, nur aus Heft 11/82 und 5/83, 13 Seiten. Wohin soll ich die schicken?
Was für ein netter "Flash of the past"! Die zur ELO kam ich anno 1978 weil Franckh (?) das Heftchen "Die Schaltung" einstellte und als "Anschluss-Abo" die ELO empfahl. Hab' gerade mal schnell im Keller geforscht: Sind noch alle Jahrgangs-Ordner bis 1982 da, danach hatte ich dann die "mc". Oh je, langsam fühle ich mich alt... (Hab' 1977 meine erste Z80-CPU in München von einem gewissen Herrn Rolf-Dieter Klein gekauft - ich habe das Keramik-Zebra sogar noch!)
Die ersten mc-Jahrgänge hatte ich auch, von der Funkschau kommend. Aber nachdem Herwig DC1YB nicht mehr Chefredakteur war, wurde die mc immer uninteressanter. Ja wenn du noch die 1982er ELO hast, da müssen die ersten Moppel-Artikel drin stehen, wie gesagt, mir liegt nur Heft 11/82 vor. Frank könnte sich aber auch mal melden, die 5 MByte will ich hier nicht reinstellen.
Also, wenn es um den Speicherplatz geht, dann würde ich anbieten, das bei mir hochzuladen - ich habe mal eben dafür einen extra FTP-Zugang eingerichtet. Wer das nutzen möchte, der kann mir gerne eine eMail schreiben, in der er dann von mir Zugangsdaten bekommt. Vielleicht bekommen wir ja auf die Art und Weise den ganzen Artikel zusammen ? Gruß, Andreas
Hallo ! als alter MOPPEL Freak freue ich mich, daß sich auch heute noch jemand an ihn erinnert. Ist das Problem noch akut ? Wenn ja würde ich mal in meinen Archiv stöbern. Müsste eigentlich noch alles zu dem Thema haben (inkl MOPPEL) Gruß Stefan
Ja das wäre echt nett. Danke schon mal im vorraus. Wie schwer war das denn. Kann man das heute auch noch irgendwie machen? Auf Wiedersehn Chris
Hi, Bin durch Zufall auf den Thread gestoßen. Gehöre auch zu den damaligen Moppel Leidensgenossen anno 1983. Man stand damals nach Elektor SCMP Ära vor der Wahl Moppel oder NDR Computer von R.D. Klein. Übriggeblieben aus dieser Zeit sind 2 funktionstüchtige Moppelexemplare mit Minibildschirm und 3 bzw 3,5 Floppy sowie Einzelschrittmodul und ein dritter halb aufgebaut nach 89er Platinen - also letzte Version von Herrn Gößler, CP/M fähig mit NSC 500 CPU . Habe noch alles was zum Moppel gehörte, Hardware und Software sowie ALLE Publikationen dazu incl dem original RDK Basic ( RDK= Rolf Dieter Klein !! ), hatte mir Herr Gößler selbst mal überlassen ..... Es gab sogar mal einen MOPPEL Club (Heinz Bloß) mit einer Club Zeitschrift für die ich auch Beiträge beigesteuert habe ( Eprommer II für 2764 - 27256 ) Erstes und auch Letztes Clubtreffen war 1989 im Raum Hannover. Einige Adressen habe ich noch Bin echt gespannt ob sich noch einige daran erinnern
>Man stand damals nach Elektor SCMP Ära vor der Wahl Moppel oder NDR >Computer von R.D. Klein. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, so man einen Lötkolben hat.
Hi, Lötkolben ?? Ich habe sie nie gezählt ;-)) Der allerersten bekam ich anno 1961 geschenkt, als ich mit der Bastelei anfing: Artikel " Radio ohne Strom " in einer Rasselbande Zeitschrift. Der Lötkolben mußte im Kohleofen angeheizt werden und bestand nur aus einem Kupferblock an einem Metallstück mit Holzhandgriff. Lötwasser und Salmiakstein gehörten ebenso dazu. Den ersten ERSA 30 (Bakelitausführung) habe ich noch aus Einzelteilen zusammengebaut, die billiger waren als ein Fertigprodukt. Aber heute ist ja alles anders, Schaltungen werden am PC entwickelt oder maximal auf dem Steckbrett, Lötkolben scheint irgendwie ein Fremdwort geworden zu sein. Noch vor 20 Jahren gab es an jeder Ecke einen Elektronikshop. Verordnungen wie CE und ROHS haben das ihre dazu beigetragen. Somit dann auch kein Wunder wenn einige interessante Zeitschriften vom Markt verschwunden sind. Schön daß man sich beim Heise Verlag ( C´t ) wenigstens noch an die ELRAD auf Anfrage erinnert. Recherche über ELO verläuft meistens im Sande. Hatte die ELO mal komplett, habe sie jedoch vor Jahren rigoros ausgemistet. Artikel Moppel sowie die Sonderhefte " das interessante IC " und alles was mit Mikrocomputer zusammenhing aber aufbewahrt ( auch einige MC , CHIP , Franzis Verlag Sonderhefte ) Wer also was braucht kann sich melden ciao oldmoppel
nochwas Kann man hier auch Fotos einstellen ? wenn ja wie und welches Format ( Größe ) oldmoppel
Hallo zusammen, da scheint sich ja echt was zusammenzumoppeln ;-) Haette ja im Traum nicht dran gedacht, dass da so eine Resonanz ist oder sich ueberhaupt jemand daran erinnert ! Gibt es denn mittlerweile einen ftp Zugang oder sowas zum Runterladen ? Also wenns daran scheitert ... ich habe ein paar Tausend tolle Webserverchen laufen, auf die ich das locker einstellen koennte. Z. b. auf meiner Hausanlage http://medusa.shacknet.nu Da seht ihr mich auch tagaus tagein fleissig arbeiten ;-) So und nunmal frohen Feiertag alleseits !! (wir schreiben das Jahr 2008 2.10) Gruss schluerfrank
@Paul Baumann Haha, dein Gedicht ist ja mal wieder genial :-D
Hallo, ist ja nett, von den alten Sachen zu hören, das waren noch Zeiten (tm)! Zusammen mit ein paar Studienkollegen haben wir uns damals an einen Nachbau des Moppels mit eigenen Platinen gemacht und die ersten Gehversuche unternommen. Das ist dann bald durch einen Selbstbau eines 19" System mit 80x25 Textdisplay, RTC, Serielle + parallele Schnittstelle, EPROM-Brenner, 8"-Floppy-Laufwerken und sogar SSD (beides: RAM und EPROM) ersetzt worden. Und ich habe hier sogar noch einen selbstgebauten Single-Step-Emulator mit Adressbus und Datenbusanzeige auf 7-Segmentanzeigen rumliegen. Wer noch Chips braucht - ich hab noch was. Servus Wolfgang
Moin Zusammen! Ich habe noch die ELO Ausgaben zum Moppel hier von August 82 bis Oktober 83.
Hallo Maik, wuerdest Du Dich denn von den Ausgaben trennen wollen und wenn ja zu welchem Preis ? Danke fuer Deine Info ! Gruss vom alten Moppelaner Frank
Hallo Leute ich habe noch alles vom Moppel und auch den Bildschirm. Funktionieren tut es auch noch. Sämtliche Literatur und Befehlssatz, Beispiele für Basic und Maschinensprache sowie Assembler auch. :) Ganzer DINA4-Ordner.
@Fank: Ich möchte die Hefte nur ungern loswerden... also 1€ pro Heft wäre doch ok oder? Allerdings habe ich inzwischen selbst Lust bekommen das gute Stück nachzubauen. Die Teile gibtś ja noch! ;-) @Michael: Möchtest Du die Sachen loswerden, wenn ja, welche Preisvorstellung hättest Du??? Ihr könnt gern mailen
Hallo Maik Ich kann mir einen Verkauf vorstellen, jedoch weiß ich natürich nicht im mindesten, was man dafür als Käufer bezahlt. Wenn ich aber lese, dass es die Teile noch zum Nachkauf gibt, versuche ich mal dahinterzukommen, was man dafür noch nehmen könnte. VG, Michael
Ok Michael, wenn Du eine Preisvorstellung hast, kannst du hier gern nochmal Posten. Ich schau hier immer mal wieder vorbei! Gruß Maik
So Michael, jetzt habich mich hier mal angemeldet, dann kannst Du mir gern auch mal direkt mailen! Grüße Maik
Halli hallo Maik, Ich habe mir überlegt, dass ich das Teil mit Bildschirm für 250 Euro abgebe. Nach so vielen Jahren ist es natürlich schwer einen gerechten Preis zu finden. Es ist aber bei mir so das damit auch ein gewisser ideeller Wert bezahlt wird. Außerdem habe ich noch einen ganzen Ordener voll von Rechnungen, Briefverkehr an Hr. Gössler und alle Dokumentationen + Buch über den 8085 ( müsste ich aber erst noch suchen :) ). Wenn ich ihn nicht verkauft bekomme, bleibt er halt weitere 20 Jahre hier stehen.... :) Viele Grüße, Michael
Hallo zusammen, ich bin zufällig auf das MOPPEL Thema gestoßen. Ich habe noch die Originaldokumentation und den Moppel selber. Da ich bei mir Platz schaffen muss, würde ich die Sachen gerne abgeben. Außerdem liegen bei mir noch einige MC's herum. Sollte jemand Interesse haben, bitte melden. Viele Grüße Kurt PS.ich wohne im Raum München.
Hallo KUKO! Hast Du eine Preisvorstellung? Ich suche schon länger so ein Gerät,aber ich hab halt nicht so viel Geld zur Verfügung. Ich verstehe dass das Gerät für jeden der es gebaut hat einen großen persöhnlichen Wert darstellt, da ja auch viel Arbeit drinsteckt. Nette Grüße Maik
hi Moppelfreunde! Hat jemand Bilder oder Schaltplan der 7-Segment Anzeige/Hex Tastatur 85031. Bin an Austausch interessiert. Wolfgang (Hab Moppel Bausatz geschenkt bekommen, Literatur aus Bibliothek Jahresband dummerweise nur in Schwarz/Weiss kopiert, kann Widerstände nicht zuordnen)
Hallo Siewolf, ich habe noch eine Kopie des Bestückungsplans gefunden, vielleicht ist er besser lesbar. Außerdem Fotos von der HEX-Tastatur. Ich hoffe es hilft Dir weiter. Viel Spaß beim Zusammenbau Gruß Kurt
Hallo Leute, ich wäre auch interessiert an Unterlagen zum Moppel. Bei mir heißt der Rechner zwar UMS-85 scheint aber baugleich zu sein. Wenn mir jemand die Unterlagen anbieten würde wäre ich euch dankbar. lg, Bernd
Hallo Leute, der Thread ist zwar schon ziemlich alt, aber ich wollte nur kundtun, dass ich noch die vollständige Projektdoku habe und sogar ein lauffähiges System im 19-Zoll-Einschub mit Pultgehäuse, eingebauter Tastatur und 12 Zoll Bernstein-Monitor :o) Also falls jemand Interesse hat und Informationen sucht, bitte melden. Auf dem System habe ich übrigens das Programmieren gelernt (in Maschinensprache und 8085-Assembler) ... Gruß Sven
Hallo Sven, na dass hier nochmal einer Antwortet..... Ich bin immer noch auf der suche nach den Unterlagen. Ich habe mein System zwar nicht in einem Gehäuse untergebracht, aber es Funktioniert immer noch. Also wenn Du die Unterlagen einscannen kannst, musst Du nur noch sagen was Du dafür bekommst. lg Bernd
Moin, moin, mitlerweilen schreiben wir das Jahr 2014 und ich möchte den alten Beitrag wieder aufleben lassen. Im Internet gibt es nach meinen Recherchen leider sehr wenig über dieses Modulares System aus der ELO. Habe meinen "Moppel" mal wieder hervorgesucht, den hatte ich damals Anno 83-87 bis zum CP/M-System ausgebaut: - CPU-Karte - 32kRAM - Video-Karte - Floppy Interface - EPROM Brenner - SIO-Karte und diverse Erweiterungen, EPROM-Floppy, Centronics etc. Ist nicht mehr ganz vollständig aber dafür habe ich noch alle Unterlagen. Somit eine gute Grundlage für eine Wiederbelebung. Natürlich nicht als "Produktionssystem", dafür gibt es ja besseres, sondern als funktionstüchtiges "Museumsstück". CPU und Videokarte funktionieren, mindestens die Monitormeldung wird angezeigt. Leider fehlt mir die alte ASCII-Tastatur (Matrix)hierzu benötige ich mal Eure Hilfe: - gibt es bei Euch sowas noch in der Kiste - Mit einem ATMEGA8 und einer PS/2 Tastatur könnte ich eine serielle Tastatur bauen, nur für den Anschluß (CPU SID/SOD) müsste dann das Monitorprogramm angepasst werden. Leider habe ich dazu nur einen Hex-Dump. oder hat jemand eine bessere Idee. PS: Wenn noch jemand Unterlagen benötigt, bitte melden, sind reichlichst vorhanden. Mit den besten Grüßen Werner_85
Hallo zusammen, hallo Werner, bei deinem Tastatur Problem kann ich dir leider nicht helfen, was aber die Unterlagen angeht, so habe ich nach langer Suche einiges angesammelt und würde es gerne hier zur Verfügung stellen. https://www.dropbox.com/sh/mh7mjlu24vvsw2o/Peh1UCBZWO Sollte jemand noch andere Unterlagen haben, so darf er/sie es gerne auf meine Dropbox hoch laden. Schickt mir eure E-Mail Adresse und ich sende eine Dropbox Einladung zurück. Lg - Bernd
Hallo Bernd, dann werde ich dir mal das ELO Sonderheft Nr. 60 "Bit für Bit" schicken. LG Werner PS Der Scann dauert etwas, habe leider keinen autmatischen ...
Wow. Wenn ich das so lese, kommen ganz nostalgische Gefühle hoch. Ich hatte mich damals auch damit befasst, die frühen 80er waren genau meine ELO-Zeit. Kaum zu fassen, dass das schon 3 Dekaden her ist. Ich kann mich errinnern, dass das Poster mit dem 8085er-Befehlssatz jahrelang in meinem Zimmer prangte. An Elektronik oder Doku habe ich leider nichts mehr, allerdings müssten noch irgendwo die Originalhefte von damals rumliegen. Wenn ich was finde, stelle ich das gerne zur Verfügung.
In Karlsruhe gibt's die ELO (alle Ausgaben?) noch in der Badischen Landesbibliothek zum abscannen. Das sollte für alle westdeutschen Landesbibliotheken gelten. Wenn's mir nicht zu viel Arbeit wäre...
Das ELO Sonderheft 63 liegt schon in meiner Dropbox.... Einfach mal auf den Link klicken. (Oder geht der nicht bei euch?) @Werner: Wenn es noch ein Sonderheft 60 gibt, nehme ich das gerne in die Sammlung auf. Ich habe eben schnell noch eine E-Mail Adresse eingerichtet. Wenn jemand etwas zur Verfügung stellen will, kann er es an diese Adresse senden. Ich werde es dann über den Dropbox Link allen zur Verfügung stellen. moppel [at] edvschwind [punkt] de https://www.dropbox.com/sh/mh7mjlu24vvsw2o/Peh1UCBZWO LG Bernd PS: Habe auch mit dem Franzis Verlag telefoniert. Es gibt keine bedenken wegen Copyright solange es für Privat von Privat zur Verfügung gestellt wird.
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Das Rechnerchen wäre ne Alternative zum KIM-1 (wobei ich eher ein 6502-Fan bin). Übrichens: Die Schadow-Tasten des MOPPEL gibt noch heute, die haben unter allen mir bekannten Tasten die beste Haptik. Sie sind bei Mükra in erschiedenen Farben erhältlich.
>Einfach mal auf den Link klicken. (Oder geht der nicht bei euch?)
Ging. Danke!
Hmmm... das 260MB große pdf ist jetzt nicht so dolle. Beide pdf-Reader unter Linux können's nicht und unter Win7 geht's nur halbwegs. Schwere Kost das ganze. Das nächste mal vielleicht in leicht bekömmliche 10MB-pdfs unterteilen...
Joachim ... schrieb: > Beide pdf-Reader > unter Linux können's nicht Mit xpdf ist es bei der großen Datei etwas träge beim Seitenwechsel, aber es tut.
Joachim ... schrieb: > Hmmm... das 260MB große pdf ist jetzt nicht so dolle. Beide > pdf-Reader unter Linux können's nicht und unter Win7 geht's nur halbwegs. Mecker nicht. Unter XP mit Reader 9.5 tut das einwandfrei und sehr schnell. Stattdessen: **Vielen DANK** für die Dateien!
Joachim ... schrieb: > Hmmm... das 260MB große pdf ist jetzt nicht so dolle. Beide > pdf-Reader > unter Linux können's nicht und unter Win7 geht's nur halbwegs. Geht prima mit xpdf auf einem zehn Jahre alten Rechner mit Slackware12. Liegt wohl an dem Titelbild mit Sascha Hehn, da bekommt der Reader erstmal einen Schock. > Schwere Kost das ganze. Das nächste mal vielleicht in leicht bekömmliche > 10MB-pdfs unterteilen... Ist wie vor dreissig Jahren, da konnte man sich auch schon fragen ob die ELO das Taschengeld wert ist. Aber ist toll das er sich die Muehe gemacht hat. Am interessantesten waren noch die EMUFs aber die stammten glaube ich nicht originaer von der ELO.
Joachim ... schrieb: > Hmmm... das 260MB große pdf ist jetzt nicht so dolle. Beide pdf-Reader > unter Linux können's nicht und unter Win7 geht's nur halbwegs. > > Schwere Kost das ganze. Das nächste mal vielleicht in leicht bekömmliche > 10MB-pdfs unterteilen... Hmm Okular hat bei mir keine Probleme damit (Debian 7), und ist relativ schnell...
+/-5% schrieb: > Am interessantesten waren noch die EMUFs aber die stammten glaube ich > nicht originaer von der ELO. War die mc. Gleicher Verlag, anderes Heft.
Das Sonderheft Nr. 80 "Das EMUF Sonderheft" habe ich hier auch noch liegen. Handelt aber nur über die 6502 also passt es nicht zu diesem Thema. Wer möchte kann es gerne haben, ist auch nicht so zerlesen wie das Moppelheft ;-) oder ich scanne das Ganze und stelle es Bernd zur Verfügung. Zu meinem Tastaturproblem, Tasten habe ich gefunden, das würde aber schnell den Preisrahmen sprengen, ich habe da bei eBay was gesehen, so alte Tastaturen vom Großrechner, die kann man sicherlich mit ein paar Metern Fädeldraht auf den Moppel anpassen. So habe ich das auch Anno 85 gemacht, denn gute 200 DM für einen Tastaurbausatz fand ich damals schon reichlich teuer. Bei den modernen mit den Plastikleiterbahnen darf man ja keinen Lötkolben ansetzen ... LG Werner PS: Das Moppelsonderheft 60 habe ich hochgeladen.
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Die alten Tasten aus Großrechnern hatten meistens keine einfachen Kontakte. Damals waren viele Tasten mit Hallsensoren aufgebaut, und in jeder Tastenkappe war ein kleiner Magnet. Ich hatte ettliche solche Tastaturen in der Hand, bei der jeder Hallsensor 2 Open-Collector Ausgänge hat. Ein Ausgang wurde in die X-Matrix verschaltet, der andere in die Y-Matrix. So hat jeder Tastendruck ein Bitmuster erzeugt, das mit einem TTL-PROM in ASCII-Code übersetzt wurde. Mit so einer Tastatur kann Moppel nichts anfangen. Dei große Tastatur hat Einzeltaster von Rafi, die im Multiplex abgefragt werden. Die hier verwendeten Taster waren damals in Industrieanlagen sehr verbreitet. Die Teile sind "Made in (D)", mit entsprechender Qualität und dem resultierenden Preis. Die Dinger gibts heute noch: http://www.rafi.de/RS-76-Langhubtaster-zum-Aufbau.165.0.html Danke für das Moppel-Heft :-)) Das Emuf-Sonderheft fehlt mir noch, in der Bucht habe ich es ab&zu für 20Eur gesehen, was ich doch stark überteuert finde. Würde mich daher sehr darüber freuen. Wenn jemand in der Gegend von KA eine Scanner&pdf Infrastruktur anbieten kann, ich habe hier das "mc extra Einlatinencomputer" liegen. Inhalt:die Klassiker Z80-Emuf, Basic-Emuf, Z80Mini, Emuf08, 80535Minimodul, Emuf86, Emuf-50, mc-Transputerkarte. vG, Jörg
Hallo Jörg, Genau so eine Tastatur (wohl aus einer IBM-Maschine EBCDI-Code) habe ich damals umgebaut. Alle Taste aus der Platine gelötet, Kupferlagen entfernt und alles mit Fädeldraht auf Moppelmatrix gehäkelt. Für den Zeitaufwand hätte ich damals bestimmt eine RAFI & Co -Tastatur für 500DM kaufen können ;-) Aber eine Menge gelernt und sie würde auch nach 30Jahren noch funktionieren, wenn ich sie nicht mal entsorgt hätte- blöd gelaufen. (Anbei Bilder aus meinem Moppel-Fundus) Und diese Tasten sind auch heute noch jeden Euro Wert, keine Frage. Nur für die erste Wiederbelebungsversuche, will ich nicht viel investieren, gerade das Austüfteln von "Problemen" macht den Reiz - kaufen kann jeder ;) Das EMUF Sonderheft werde ich dir dann scannen ... Wenn du Wert auf das Orginal-Heft legst, überlasse ich dir das gerne. Habe ich noch: - ELO Laborbrief 1 "Erläuterungen und Beispiele zum 8085 Befehlssatz" - ELO Laborbrief 3 "Ein-/Ausgabe-Techniken für Mikrocomputer" - Cosmos Publikation *) "Moppel Floppy Disk Controller" - Cosmos Publikation *) "Moppel Assembler" LG Werner PS: *) hier musste man ggf. Herrn Gössler fragen ob die "Veröffentlichung" OK ist
Werner Römer schrieb: > Nur für die erste Wiederbelebungsversuche, will ich nicht viel > investieren,... Habe ich das richtig verstanden, Du willst das mit dem Auslöten, Cu entfernen und zusammenfädeln nochmal machen? Dann schick mir mal Deine Mail-Adr per pn. Grüße Jörg
möglichst nicht ... Wenn aber die Spalten und Zeilen gut zugänglich sind kann man die Zuordnung an den Moppel anpassen (Tastaturdecoder fliegt natürlich raus). Im Videomonitor habe ich die Umsetztabelle gefunden. Dort können kleinere Anpassungen vorgenommen werden. Eigendlich bietet sich der SID/SOD vom 8085 für eine serielle Tastatur an, dazu müsste ich dann aber die CO/CI-Routinen neu schreiben. Mit den Moppel gehts ja nicht, bin ja nicht Münchhausen ;-) Bin gerade dabei mit VM auf dem Win8 PC eine "DOS Entwicklungsumgebung" zu schaffen, schauen wir mal ... LG Werner
Bernd Schwind schrieb: > PS: Habe auch mit dem Franzis Verlag telefoniert. Es gibt keine bedenken > wegen Copyright solange es für Privat von Privat zur Verfügung gestellt > wird. Wuerde das evtl. auch die Moeglichkeit einraeumen Hefte/Heftinhalte auf archive.org zu platzieren? (Schon deshalb weil hochgeladene Dokumente eine OCR durchlaufen und auch in andere gebraeuchliche Formate gewandelt werden.)
Moin Zusammen! Ich hätte hier noch einen Vollausbau im Gehäuse mit unendlich viel Zubehör. Alles nicht getestet da ich von der Materie keine Ahnung habe. Bin beim googlen auf das Thema gestoßen. Wer interesse hat bitte melden. Bitte nur ernsthafte Anfragen.
Moin moin, so langsam nimmt das "Moppel-Thema" Fahrt auf, im ganzen Internet nicht so viele Beiträge wie diesen gefunden. Gute Nachricht, habe mit Herrn Gößler Kontakt aufgenommen. Zitat: "da der MOPPEL mein „Baby“ ist, freue ich mich natürlich über eine Wiedergeburt. Gegen Veröffentlichungen aus diesem Bereich habe ich selbstverständlich nichts einzuwenden. Halten Sie mich diesbezüglich gern auf dem laufenden!" Damit kann ich Euch die weiteren Unterlagen zur Verfügung stellen... Mein Tastaturproblem kommt langsam zu einer Lösung, Jörg hatte mir netterweise eine alte Tandberg-Tastatur (Anno 75) zur Verfügung gestellt, der Adressdecoder ist gebaut. Die ASCII-Belegung ist dem Moppel sehr ähnlich und mit kleinen Anpasseungen in der Tastaturtabelle leicht lösbar. Lediglich die Sondertasten benötigen noch eine Operation mit Skalpell und Fädeldraht. Viele Grüß Werner
Moin zusammen, toll dass die Sammlung größer wird. @Hugo (Gast): schönes Teil. Mach mal ein Angebot was Du dafür willst. @+/-5% (Gast): das kann ich nicht sagen, da musst Du evtl. mal bei Franzis nachfragen. LG Bernd
Moin, moin, Der Moppel lebt ;-) hier die 1. Lebenszeichen nach guten 25 Jahren. Der Adressdecoder sieht noch etwas gestrickt aus, sollte ja erstmal nur funktioniert, nur das ASCII-Feld ist aktiv. Jetzt braucht die Tastatur ein Gehäuse und die Tabelle muss noch etwas gerade gerückt werden. Dann kann ich die restlichen Baugruppen wieder aktivieren ... Viele Grüße Werner
Wow, cool. Gratulation! Sauber! Das ging aber schnell! Mensch, da hätte ich das Gehäuse damals nicht wegwerfen sollen - aber es war noch >4cm in jede Richtung größer als die Tastatur, das war ein echt riesen Brett. Im Emuf Sonderheft ist übrigens auf Seite 35 unten eine Werbeanzeige von Rafi, hier werden die im Moppel verwendeten Taster beworben. Die gleichen Taster waren dann auch im Mupid, der zum Schluß beim "alten" Völkner verramscht wurde... http://de.wikipedia.org/wiki/MUPID ...lang ists her.
Hallo Jörg, danke für die Blumen - quick and dirty. Sowas hatten wir an unserer BS2000 Anlage in den 90er noch dran, aber die Anlage war ja auch recht groß, somit darf die Tastatur auch etwas größer sein ;-) und sie standen auch viele Meter weit weg, in einer eigenen Bedienerkabine, das geht nur mit RS422 bzw. RS232. Die Mupid habe ich auch mal als serielle Tastatur umgebaut, Völkner war damals sehr ergiebig, mein 3" Diskettenlaufwerk für schlappe 200DM stammt davon. Am PC gab es schon mal laut, schauen wir mal ob es nach so langer Zeit noch funktioniert ... @Bernd - der ELO Laborbrief 1 wird gerade in die Box geladen. Zum 8085 Befehlssatz gab es damals zwei klasse Bücher - Siemens Mikrocomputerbausteine Mikroprozessor-System SAB 8085 Datenbuch 1980/81 Bestell-Nr. B/2157 - Lance A.Leventhal 8080A/8085 Programmieren in Assembler te-wi Verlag München ISBN 3-921803-09-8 letztere noch gebraucht bei http://www.buchfreund.de/8080A-8085-Programmieren-in-Assembler-Leventhal-Lance-A-3921803098,65209153-buch für knapp 30€ LG Werner PS Hat noch jemand EPROMS 2732 4k*8 rumliegen, habe meine wohl mal entsorgt oder ich muss eine Adapterplatine für 256er bauen
Werner Römer schrieb: > PS Hat noch jemand EPROMS 2732 4k*8 rumliegen, ... klar... Du kannst sie selber löschen?
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Hallo Jörg, ja, Löschlampe funktioniert auch noch. So 2 bis 4 EPROMS könnte ich gebrauchen - Preis ? Gruß Werner
Zur Info, den ELO Laborbrief Nr. 3 habe ich in die Box gelegt. LG Werner
Moin, moin, so jetzt sind alle Tasten am richtigen Platz. Nun geht es darum den Moppel, Karte für Karte wieder zum Leben zu erwecken. CPU und Bildschirm klappten ja glücklicherweise noch. Sonst hätte ich noch eine Stufe tiefer mit der HEX-Tastatur beginnen müssen. Um die ersten Test's durchführen zu können brauchte ich noch einen Assembler, die ersten Versuche mit dem GnuSim8085 waren nicht erfolgreich, kann keinen vollständigen ASM Syntax. Aber die große weite Welt hat ja viel zu bieten und so bin ich beim "8085 Simulator IDE" hängen geblieben. Alles drin Assembler, Disassembler und sogar ein Simulator - was will man mehr. Jetzt müssen die Testprogramme nur noch irgendwie in den Moppel rein, Floppy läuft noch nicht und wird mit den exotischen Formaten aus den vergangenen Tagen auch sehr trickreich werden. Für die RS232 fehlt noch ein Übertragungsprotokoll (Terminalprogramm) und die Karte ist auch noch nicht klar. Bleibt derzeit nur der Promer, am Windows-PC eine EEPROM beschreiben und am Moppel in den passenden Speicher einlesen - soweit die Theorie, schauen wir mal ... Gruß Werner PS: Anbei der Bildschirmabzug vom Simulator
Werner Römer schrieb: > Bleibt derzeit nur der Promer, am Windows-PC eine EEPROM beschreiben... Für sowas habe ich immer gerne eine Eprom-Simulator genommen. Elektor hatte mal einen einfachen: vom PC aus das Bin-File per Centronics ins SRAM schreiben, nur per copy "datei.bin lpt1 /b" und fertig.
Hallo Jörg, einen Peps von Conitec habe ich noch liegen, der müsste dann erstmal "Windowsfähig" gemacht werden. Hatte da schon die Idee einen ATMEGA vorzuschalten, wegen der RS232/USB und dann per Terminalsoftware zu bedienen. Erfordert aber erstmal etwas Gehirnschmalz um dem AVR ein Intel-Hex Format beizubringen, lesen, umsetzen und an Peps weiterreichen ... Wenn ich den Moppel-Promer nicht ans laufen bekomme, muss ich wohl diesen Umweg einschieben, egal man gewinnt mindestens an Erfahrung ;-)) Gruß Werner
Moin, moin, kleiner Zwischenstand: - 32K-Ramkarte OK - RS232 IC 6850 ausgewechselt jetzt OK - Uhr OK - 16K Speichererweiterung (ab 4000h) hatte ich mal auf Lochraster selber gehäkelt. Auf der 16K-Karte sitzt nun ein EEPROM für den provisorischen Programmaustausch zwischen Windows und Moppel (Bild 2). Damit geht es recht flott, ohne Hexwert getippel ;-) Der Promer will noch nicht, Hardware scheint OK. Hier vermute ich ein Softwareproblem, weil der Aufruf ins Nirawana verschwindet ??? Es bleibt noch genügend zutun ... Gruß Werner
Moin, moin, mein Verdacht hat sich bestätigt, die Hardware vom Promer und auch das Floppyinterface sind OK. Leider passen die jeweiligen Monitorversionen nicht ganz zueinander. Die Sprungverteiler (Symboltabellen) sind von Version zu Version leicht verschoben, somit starten die Unterprogramme für Promer und Floppy nicht richtig bzw. verschwinden in Nirawana. Derzeit baue ich den Quellcode für das Floppyinterface neu auf. Das funktioniert mit dem Disaasembler "8085 Simulator IDE" unter zuhilfenahme vom Quellcode (V10.2 in Papierform) recht gut. Für den letztlichen "Zusammenbau" wären die Symboltabelle für den Videomoitor V7.5 sehr hilfreich. Wenn jemand noch alte Unterlagen hierzu hat, bitte zu mir - Danke. Gruß Werner
Moin, moin, Fehler gefunden, es lag nicht an der Software. Der BUS ist für die zeitkritischen Interrups zu lang. Jetzt habe ich das Floppy-Interface direkt neben der CPU gesteckt und es funktioniert. Auszug aus dem Quelltext: 0224 212B 76 ADR4: HLT 0225 212C 05 DCR B 0226 212D C2 2B 21 JNZ ADR4 0227 2130 76 HLT 0228 2131 0229 2131 3E F5 MVI A,0F5H 0230 2133 76 HLT ; 3 * F5(FDC=A1!) 0231 2134 76 HLT 0232 2135 76 ADR5: HLT Die CPU läuft auf einem Halt auf und wartet auf den Interrupt, wenn der dann nicht kommt (Signalverschleifung), bleibt das Programm scheinbar im "Nirawana" stehen. Erstaunlicherweise klappt das an meinem gehäkeltem ECB-Adapter (nahe an der CPU) einwandfrei. Resümee, auch der scheinbar lahme Takt von 6Mhz hat so seine Tücken. Für den weiteren Ausbau fehlt mir langsam der Gehäuseplatz, zumal ich da noch zwei 5 1/4" Laufwerke unterbringen muss. Es schlummert noch ein 19" Tischgehäuse, wo dann alles seinen Platz findet. Gruß Werner
Hast Du irgendwo einen Terminator oder eine Terminatorkarte auf Deinem Bus? Ich kann mich an einige Z80 ECB-System erinnern, die damit dann deutlich stabiler liefen.
Hallo Jörg, nein, für diese Backplane habe ich keine Terminierung. Hatte mal sowas für den CP/M+ Rechner (C't HD180), den habe ich leider mal mit allem drum und dran verkauft - könnte ich mich heute für beißen ;-) Gerade die Unterlagen gesichtet und gefunden, war eine Konstantstromquelle, die die Datenleitung über 270 Ohm Widerstände abschließt. (siehe Bild). Sollte ja nachbaubar sein ... Danke für den Tip. Gruß Werner
Ich habe zur Terminierung von TTL-Signalen immer gerne aktive SE-SCSI Terminator ICs von alten Adaptec Controllern verwendet. Hatte gut funktioniert... vielleicht habe ich noch ein paar Chips. Das waren die DS21S07 u.ä. Hm, die hatten 110R intern. Deutlich weniger als Deine 270R Terminierung. Vermutlich wäre das dann auch zuviel Last auf dem Bus. Vielleicht einfach 150R pro Leitung in Reihe schalten...
Hallo Jörg, habe mal eben gestöbert, und einen AHA-2940 gefunden. Dort sind zwei drauf, reicht somit für 18 Datenleitungen. Die restlichen finden sich bestimmt auch noch irgendwo im WWW. Hätte ja beim Start der "Wiederbelbung" nicht gedacht, dass man so von Hölzen nach Stöckchen kommt - mal eben alles wieder zusammenbauen und fertig - wäre ja auch zu einfach. Macht aber nichts, so bleibt es spannend und meine to du-Liste wird wieder um ein Punkt länger. - 64k Speicherkarte aktivieren - CPM zum laufen bringen - Umbau in ein größeres Gehäuse - besseres Netzteil (ist schon unterwegs) - Promer reparieren (Hardware ist eigentlich OK) - EPROM-Simulator, entweder dein Vorschlag oder den PEPS aufpimpen (ATMEGA zur RS232 Kommunikation) - BUS-Terminieren - Dokumentation ordnen hoffentlich bleibt das Wetter weiterhin so ungemütlich, sonst locken andere Aktivitäten ;-)) Gruß Werner PS: habe gerade bei eBay den DS2118M zu 3,50/St gesehen ...
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Hallo Werner, mit Adaptecs kann ich auch noch aushelfen. Aber guck mal, was ich gefunden habe... Bei Interesse -> Bescheid. Schaltplan habe ich leider keinen, sollte aber nicht schwer sein abzuzeichnen. Der DS2118 ist Differentiell. Hat andere Spannungen für High und Low Bits. Zumindest habe ich das beim Ersten Überfliegen so verstanden...
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Hallo Jörg, deine Bastelkiste scheint ja sehr sehr groß zu sein ;-) Sag mal was du dafür haben möchtest und ich kann wieder einen Punkt auf meiner Liste abhaken. Gruß Werner
Moin, moin, fast fertig nach dem Motto - "von einem Schrotthaufen zum CP/M Computer". Er hat ein neues Zuhause bekommen, etwas mehr Platz. Leider funktionierte das 3" Laufwerk nicht einwandfrei, trotz "neuer" Disketten gab es immer wieder Lesefehler auch die 3 1/2" funktionieren nicht wirklich. Formatieren klappt, aber ständig irgendwelche Schreib-/Lesefehler. So bleiben jetzt die großen Laufwerke drin. Das Einzelschrittmodul muß draußen bleiben aber im CP/M Betrieb ja auch entbehrlich. Habe da noch eine weitere CPU- und Videokarte, da könnte ich noch einen kleinen zusammen bauen ... Jetzt erstmal die Restarbeiten erledigen und dann schauen wir mal ... Gruß Werner
Hallo Bernd, Die Moppel Dokumentation "Floppy-Disk-Controller" habe ich in deiner Dropbox abgelegt. Das dazugehörige Listing ist als ASM und LST-Datei, der Bootloader als PDF (sind ja nur wenige Zeilen) hinterlegt. Anmerkung zu den 3 1/2" Laufwerken: Das TEAC-FD 235HF funktioniert mit den richtigen Disketten (2DD) sehr wohl am Moppel (HD kann der Controller nicht richtig lesen) Leider gibt es an diesen "modernen" Laufwerken keine Jumper mehr, die Laufwerksauswahl muss mit Lötbrücken umgestrickt werden und es geht nur DS0 und DS1. Damit ist die Türe zum Datenaustausch mit einem DOS-PC schon mal geöffnet. Es fehlt auf der DOS-Seite "nur noch" die entsprechende Disk-Tabelle ... Hier noch ein paar Bilder vom Moppel. Noch einen schönen Sonntag Gruß Werner
Einen schönen guten Abend, es gibt wieder was zu berichten ... Die Softwareanpassungen Assembler, Disassembler und FDC sind fertiggestellt und liegen in der Box von Bernd als ASM- und LST-Datei bereit. Der Editor bereitet mir noch etwas Kopfzerbrechen, da ich dafür kein dokumentiertes Listing besitze. Das EPROM habe ich zwar mit dem Disassembler(s.o.) aufgedröselt aber die Verbindungen zum Videomonitor V7.5 sind noch nicht so ganz klar (Parameterübergabe und die Bildschirmausgabe). Da in der Version 7.5 die Bildschirmausgabe mit dem DSPEN(Austastlücke)synchronisiert wird: (Auszug aus Videomonitor V7.5) . 1086 06D4 DB 2A L0116: IN 2AH ; DSPEN 1087 06D6 0F RRC 1088 06D7 D2 D4 16 JNC L0116 ; warten auf frei . müssen natürlich alle Zugriffe auf den Bildschirmspeicher angepasst werden ... Hier sind/wären die Symboltabellen sehr hilfreich, habe bereits Herrn Gößler "angefunkt", aber auch er hat mal irgendwann aufgeräumt ... Wäre schön wenn das noch jemand ausgraben könnte. Zwischenzeitlich werde ich mich nochmal um die BUS-Terminierung kümmern. Jörg hatte mir die oben gezeigte Karte zur Verfügung gestellt. Leider mag der Moppel diese "harte" Terminierung (noch)nicht. Reset- und Interruptleitungen habe ich schon rausgenommen, da muss nochmal ein eingehender Test durchgefürt werden. Denn das stellvertretend dargestellte Taktsignal sieht nicht so hübsch aus (Daten- Adressleitungen lassen sich nicht so gut fotografieren;-) Es bleibt weiter spannend. Gruß Werner upps, da ist ein falsches Bild reingerutscht ...
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Moin Zusammen! Ich hätte hier noch einen Vollausbau im Gehäuse mit unendlich viel Zubehör. Alles nicht getestet da ich von der Materie keine Ahnung habe. Bin beim googlen auf das Thema gestoßen. Wer interesse hat bitte melden. Bitte nur ernsthafte Anfragen. Hat denn wirklich niemand von Euch Interesse dran?
Dazu Habe ich noch eine riesige Kiste voll Zubehör , Literatur,Diskettenlaufwerke, Disketten, einen Nadeldrucker und und und...
Hallo Hugo, eigentlich bin ich nur an Software und Literatur interessiert da ich noch genügend Hardware für einen 2. habe. Mach mir mal bitte ein nettes Angebot ... Gruß Werner
Moin, moin, Dank Eurer Unterstützung habe ich jetzt einen einheitlichen Softwarestand Vx.5 Auch die BUS-Terminierung läuft mit der Karte von Jörg jetzt einwandfrei. Hier war eine kleine Lötbrücke zwischen A9 u. /HLDA die Fehlerursache, dann noch die Moppel-Signale (VID, H-VSyn, etc) herausgenommen und alles ist schön. Nun ist der EPROM-Simulator an der Reihe. In meiner Bastelkiste lag noch der PEPS von Conitec. Mit einem vorgeschaltetem ATMEGA soll er über die RS232 vom Windows-PC betankt werden. Grundroutinen laufen bereits im Simulator, die Intel-Hex Umwandlung wird wohl etwas mehr Gehirnschmalz erfordern ;-)) Hier noch ein paar Bilder. Nachtrag: Jetzt klappt auch der PROMER, die Software steht im hinterem Teil(ab 7A00h) vom Editor, so konnte sie mit der falschen Edit-Version ja auch nicht laufen. Der Teufel steckt im Detail ...
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Moin, moin, die 2.CPU-Karte ist nun wieder funktionstüchtig. Sie hatte unter dem gasenden Akku gelitten. Fassungen fürs RAM und EPROM sowie einige Bauteile die stark angefressen waren habe ich ausgebaut und alles im Ultraschallbad gewaschen. Einige Leiterbahnen waren nicht zu retten, mit ein bisschen Schaltdraht und "neuen" Bauteilen aus der Bastelkiste ist nun alles wieder schön. Anmerkung, der "Drahtverhau" im unteren Bereich ist die "Eindeutige Adressselektierung" für den CP/M Betrieb. Die war auf den ersten Platinen noch nicht perfekt, später hatte Herr Gößler die Sache mit zwei Dioden und einem Widerstand gelöst. Und noch ein paar Bilder - vorher - nachher. Gruß Werner @Bernd - Habe die Adressübersicht und CP/M Änderung in deiner Box gelegt
dachte schon das dies zu einem Monolog wird ;-)) Derzeit wird der EPROM-Simulator "PEPS" von Conitec gepimpt. Habe ein AVR vorgeschaltet der die Intel-Hexdatei vom PC per Terminal-Programm übernimmt und ins RAM schiebt. Im Simulator (BASCOM) sehen die einzelnen Bausteine - RS232 puffern - Intel-Hex Interpretieren - und die PEPS-Schnittstelle schon gut aus das sind vier Steuerleitungen M1 M0 CLK Daten 0 0 x Modus 0 = Adresse einstellen mit Taktleitung 0 1 x x Modus 1 = Byte seriell schieben 1 0 x Modus 2 = Byte ins RAM schreiben 1 1 Modus 3 = EPROM simulieren jetzt müssen die Programmschnipsel "nur noch" zusammenspielen ... Habe da noch ein Problem Suche für meinen Monitor die Anschlußbelegung (Sub-D 9pol RGB) Der Bildschirm stammt aus einem alten BTX-Multitel, das Innenleben stammt von Sony, über BAS kann ich ihn ansteuern. Nur dann sind maximal 40Zeichen pro Zeile möglich. Mit den Moppel HS/VS bekomme ich gar kein Bild. Hat jemand einen Lösungsansatz ... Viele Grüße Werner PS: habe noch einen ähnlichen Monitor, gleiches Problem.
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Moin, moin, kleiner Statusbericht: - Monitor auf 80 Zeichen pro Zeile funktioniert nun Damit ist dann der CP/M Betrieb sichergestellt. - Erweitere gerade meine Hompage um MOPPEL-Projektseite http://www.werners-seiten.de/moppel.html Dort sollen dann alle Infos rund um den Moppel untergebracht werden ... Gruß Werner
Moin, moin, die Projektseite ist online (natürlich nicht fertig ;-)) http://www.werners-seiten.de/moppel.html Dort kann ich Details umfangreicher darstellen und habe die bessere Möglichkeiten zur Gestaltung ... schaut mal ob das so gefällt. Noch ein schönes Wochenende Gruß Werner
Moin, moin, die Projektseite ist aktualisiert, Software dauert noch, es ist derzeit einfach zu schönes Wetter um am Computer zu sitzen ... Gruß Werner
[offtopic] @ Werner Römer: Auf Deiner Internetpräsenz habe ich die OV-10 Bronco entdeckt. Ein wunderschönes Flugzeug! Ich hatte das Vergnügen dieses Flugzeug 1980 und 1981 täglich live in Aktion sehen zu können (Flugabwehrschießplatz). [offtopic]
Moin, Moin, es gibt wieder was neues: der 2.Moppel ist fast fertig - die 2. CPU-Karte ist nun restauriert - Video-Interface OK - FDC-Interface OK - Term1 (von Graf RDK-Computer) getestet - läuft - BUS-Karte für den Moppel umgestrickt hatte eine Daisy-Chain für irgendwelche Int-Signale (war mal mein Prof180 dran) muss noch ein Netzteil bestellen und die Floppy ins Gehäuse schrauben und mich für eine Speicherkarte entscheiden. Entweder die 87er, dann ist kein CP/M Betrieb möglich oder eine zusätzliche stricken ... Mit dem EPROM-Simulator komme ich nun endlich weiter. Die RS232 Handshakeleitung RTS wurde nicht wie im BASCOM-Handbuch beschrieben gesteuert. BUG im Compiler - RTS wurde bei vollem Buffer gesetzt aber nirgendwo zurückgesetzt - dann bleibt die Datenübertragung natürlich hängen ;-(( Letztens über einige Z80CPU's gestolpert und ein HD64180 liegt auch noch so rum. Da liegt es nahe eine Z80CPU-Karte zu bauen, zumal es in der CP/M Welt dafür sehr viel Software gibt. Das Jahr ist ja noch lang... LG Werner PS: ein paar Bilder kommen noch
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Moin, moin Moppel die 2. - hier die versprochenen Bilder. Er sollte eigendlich in Aktion sein, aber zum Fototermin zickt die CPU-Karte ;-( - doch eine neue bauen ... LG Werner
Moin, moin, es ist geschafft, die Version 1 des EPROM-Simulators PEPS läuft endlich. Für das Projekt hatte ich eigendlich jeweils einen Buffer für die RS232 und die Datenübergabe an Peps vorgesehen, da ja (fast)immer 16Bytes pro Zeile übertragen werden und um sauber getrennte Module zu haben. Da der BUG in BASCOM schon viel Zeit gekostet hat und meine Programmierkentnisse auch nicht so ausgereift sind, habe ich die Datenübergabe an Peps auf dem direkten Weg programmiert. Es muss ja nur klappen. Die Übertragungsrate ist mit 9600Bd vorsichtig eingestellt, mit dem Handshake sollte es auch schneller gehen. Die Daten kommen alle an den richtigen Platz im EPROM an, nur die freien Plätze bis Ende-EPROM haben derzeit noch Zufallswerte, hier muss ich noch eine Füllfunktion mit &HFF ausknobeln. Die Menüführung ist sehr schlicht gehalten: - mit den Ziffern 0-3 gibt man das gewünschte EPROM an (1 = 2732 ist vorbesetzt) - mit i (ohne Return) wartet das Programm auf die Intel-Hex-Datei, sobald diese im HyperTerminal ausgewählt wurde startet die Übertragung hier ist noch deutlicher Handlungsbedarf angesagt, die Warteprozedure ist nur suboptimal, und ein Fortschrittsbalken bei der Übertragung sieht bestimmt gut aus ;-) Vorschläge werden gerne genommen ... Nächstes Ziel ist nun, die Hardware mit einem Mega8 aufzubauen, denn der 644 ist ja deutlich übertrieben, war aber zum testen mit den LED und LCD-Anzeige sehr hilfreich. LG Werner
Hallo Jörg Hast Du eventuell doppelte E/A-Karten für den ECB-Bus (gegen Beitrag) abzugeben? Ich suche noch Opto- Relais- u.a. I/O-Karten für mein SEPIA-System zu testen. Grüße in die Runde Heinrich
Moin, moin, Das "Peps-Projekt" ist nun erstmal abgeschlossen, die neue Hardware mit dem ATMEGA8 funktioniert einwandfrei. Damit ist der Datentransfer Windows - Moppel schon mal gesichert. anbei ein paar Bilder "PEPS" in Aktion, Schaltbild und das Programm Details findet Ihr auf meiner HP LG Werner
Moin, moin, brauchte mal Eure Hilfe ! Mit Peps bekomme ich jetzt Intel-Hex Dateien auf der Monitorebene rein und mit der Rs232 im Monitor bzw PIP unter CP/M auch wieder raus - soweit schon nicht schlecht. Was noch fehlt ist der direkte Daten/Programmaustausch auf der CP/M Ebene! Suche eine Möglichkeit die Moppel CPM-Disketten auf einen Windowsrechner zu bearbeiten (lesen/schreiben). Habe im Netz zwei Tools gefunden "Totalcommander" (XP) und "22disk" (DOS) bin aber nicht in der Lage denen das Moppelformat beizubiegen. Habt Ihr Erfahrung damit ??? oder gibt es eine bessere Möglichkeit, Programme auszutauschen ? Hab da schon mal an einem SD/CF-Interface gedacht, ggf mit nem Atmega als Dienstmädchen ... LG Werner
es ist (fast) Ostern und ich habe den NSC800 nebst Adapter wieder gefunden. Natürlich sofort eingebaut - und es funktioniert einwandfrei - klasse. Damit sind dann auch Programme im Z80-Code (TurboPascal etc.) möglich ... LG und schöne Feiertage Werner
Werner Römer schrieb: > ich habe den NSC800 nebst Adapter wieder gefunden Was ist das genau? So eine Art Koprozessor mit einem Z80? Grüße, Maik
Maik schrieb: > Was ist das genau? So eine Art Koprozessor mit einem Z80? Es ist ein Z80. Wenn Dich die Details wirklich interessieren: google, erster Treffer ist ein Datenblatt.
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Moin, moin, mein Problem vom 18.04 Datenaustausch CP/M <--> DOS habe ich mit Hilfe von Wolfram (CPM-Forum) und 22DISK nun gelöst. Format Definition: BEGIN MOP8 Moppel (80*1* 16,256 4 OFS 4k DIR) 3.5" DENSITY MFM,LOW CYLINDERS 80 SIDES 1 SECTORS 16,256 SKEW 1 SIDE1 0 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16 ORDER SIDES LABEL MOPPEL BSH 4 BLM 15 EXM 0 DSM 151 DRM 63 AL0 192 AL1 0 OFS 4 END Damit kann ich jetzt SSDD 80Track 3,5" Disketten auf CP/M- und DOS-Seite lesen und schreiben. Schon mal ein wichtiger Schritt. Als nächsten müsste das BIOS angepasst werden, damit Unterschiedliche Formate gelesen werden können. Es sind zwar vier DPH aber nur ein DPB im BIOS definiert - schon etwas komisch - schauen wir mal. TIP am Rande, wenn im Monitor mit N der serielle Drucker aktiviert ist, kann der PC über die RS232 und Hyperterminal die "Moppelsitzungen" mitschneiden. LG Werner
Moin, moin, Der Datenaustausch ist mit o.g. Verfahren doch sehr umständlich, mal eben was übertragen ist nicht. Erst die Dateie(en) auf einem Stick kopieren, dann eine alte Kiste mit XP hochfahren, den Stick übernehmen um diesen dann mit DOS neu zu booten und dann endlich eine CP/M Diskette zu beschreiben - nee das geht nicht wirklich. Da gibt es doch sicherlich was besseres ... Also ein neues Projekt für den Moppel aufgelegt. Ein Interface für eine CF-Karte soll den Austausch deutlich vereinfachen. Im Netz gibt es ja viele ähnliche Projekte mit den unterschiedlichsten Ansätzen ... Als Grundlage habe ich das Projekt "CF-PROF" von http://www.prof80.de/index.html gewählt. Und so sieht derzeit meine "Lösung" aus: - Die Cf-Karte wird von einem Atmega 644 komplett bedient, denn hierzu gibt es genügend Hilfestellungen im Netz (AVR-DOS). Damit ist dann das FAT16 Dateisystem komplett abgewickelt. - Auf der Moppelseite ist es dann nur noch eine parallele Schnittstelle, die ich mit dem PIO-Baustein 8255 und ein bischen TTL aufbauen will. Der ist dann auch das Bindeglied zwischen Atmega und Moppel. - Schaltpläne für den 1.Entwurf sind gezeichnet und die IC's sowie der CF-Slot haben schon mal (fürs Foto) platz genommen. Der Max soll erstmal nur die PC-Kommunikation mit dem AVR sicherstellen, bis das Dateisystem läuft. Begründung: CF-Karte wegen der 5V Versorgung, SD benötigt einen Wandler auf 3,3V. Lösungen mit Spannungsteiler sind nur suboptimal. Und ich habe noch ein paar ;-). Die PIO erleichtert mir den Handshake mit dem AVR, So kann der Datenaustausch asynchron, gesteuert über Statusworte (PC4-7), abgewickelt werden. Was haltet Ihr davon ? LG Werner PS:@ Bernd, ich habe da wieder etwas Futter fürs Archiv CP/M Bootloader, 30- und 60K Bios sowie die Quelldaten vom Videomonitor 7.5
Moin, moin kleine Stolpersteine ! der ECB-Teil für das CF-Interface habe ist entsprechend verdrahtet. Test - Oh Schreck, nichts geht. Die ausgesuchte IO/Adresse (07h-37h)funktioniert nicht. Alles x-mal überprüft. Noch nicht mal das IO/M Signal ist beim Start der Test-Routine mehr zu sehen, obwohl der Port dauernd befeuert werden soll ??? Einzelschrittmodul wieder angeklemmt und sie da, der Moppel verschwindet ins Nirawana - da war doch was mit den IO-Adressen. Hatte ja mal anno 85 was aufgeschrieben - ist aber lange her und die Zusammenhänge längst vergessen. Nochmals eine genaue Analyse anhand des Schaltbildes und Datenbücher durchgeführt - Ergebnis siehe Übersichtsbild. Da bleibt nicht viel Freiraum, aber damals war das wohl so üblich und mit ein wenig TTL ist dem ja beizukommen. So werde ich auch diese CPU-Karte entsprechend umbauen (Siehe Bilder vom 19.02.) Bei der gewählten Adresse macht der Moppel ein ungeplantes Banking ... Fehler die man sich selber einbaut sind doch immer wieder die besten ;-) Ein schönes Wochenende LG Werner @Bernd, habe die Datei "Moppel-IO-Adressen entsprechend überarbeitet PS: Details findet Ihr auf meiner HP
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Moin, moin, kleiner Zwischenstand zum CF-Interface ... ECB- und CF-teil fertig verdrahtet. Sobald der Funktionstest abgeschlossen ist muss noch der "Datenbus" zwischen PIO und AVR hergestellt werden. Dann kommt der große Softwarebrocken: - CF-Teil mit FAT16 Dateisystem - Datenaustausch AVR-ECB-System - BIOS Anpassung damit das ganze unter CP/M läuft bis neulich ... LG Werner Details auf meiner HP
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moin, moin. ein Schritt weiter, der AVR liest die CF-Karte. Hierzu war aber eine kleine Operation am IDE-Adapter erforderlich. Die Leitungen /WE und /OE sind nicht herrausgeführt und AVR-DOS die Karte nur im IO-Modus betreiben kann - der Teufel steckt im Detail. Mit dem Lesen gibt es (natürlich) noch einige Probleme, da die Dateien nur als "Ützegrütt" auf dem AVR ankommen, hier ist erstmal Grundlagenforschung angesagt und am Horizont reift das nächste Problem. Das BIOS versteht ja nur Spuren und Sektoren, die Interpretation ob es das Inhaltsverzeichnis oder Daten sind geschehen ja im BDOS, was natürlich mit dem FAT-System nichts zutun hat. Folglich muss der AVR das irgendwie übersetzen... Könnte natürlich auf das ganze Gedöne mit dem AVR verzichten und die CF-Karte direkt am ECBus hängen, dann habe ich aber wieder ein CP/M-Format auf der CF-Karte und der Datenaustausch, wozu das ganze ja dienen soll, ist dann wieder hinfällig :-(( es bleibt weiterhin spannend Gruß Werner -------------------- (nichts ist unnütz, es kann immer noch als schlechtes Beispiel gelten)
Hallo, Nach gut 6 Jahren auch mal wieder in den alten Thread reingeschaut. Hat sich ja ne Menge getan und einiges wohl wieder belebt......... Leider mein altes Passowort vergessen hoffe es geht auch so mit posten... Ich selbst verfüge noch über drei nahezu komplette Moppel davon einen mit CPM ausgerüstet. Die Wiederbelebungsversuche waren schon lange geplant und irgendwann komme ich auch noch dazu Zum Refugium an Dokumentationen nur die Info, daß nahezu alles vorhanden ist weil seinerzeit beim CosmosVerlag von HMS ( R.Gößler, Bremen ) geordert: Assembler , Editor, CPM, Sonderhefte Elo und HMS sowie die Urschrift des Basic Interpreters für den Moppel, die übrigens von keinem anderen als Rolf Dieter Klein ( RDK ) geschrieben wurde ( RDK BASIC ) So nun mal die Erinnerungen etwas wachrufen .... In der Hype Zeit des Moppel ( relativ schon gegen Ende ca 1986 ) gab es auch einen MOPPEL CLUB ( K.H.Bloos ) mit eigener Hauszeitschrift "MOPPEL NEWS" die mir auch noch fast komplett vorliegt. Dieser Moppelclub hat 1986 nördlich Hannover ( A37 / Ausfahrt B 188, Landhotel Moormühle ) ein 2 tägiges Treffen veranstaltet was auch gut besucht war. Herr Gößler wollte zwar auch erscheinen nur dabei blieb es . Viele haben ihre Moppel mitgebracht und es wurde gefachsimpelt bis spät in die Nacht. Zu sehen gab es auch einiges, so eine Grafikkarten Eigenentwicklung mit einem 8086er Prozessor der sogar 3 D Darstellungen konnte. Möglicherweise kennt man sich ja von damals persönlich Der Moppelclub hat dann sich vollends auf CP/M versteift und viele Programme und Tools wurden so zu einer für den Club frei verfügbaren Sammlung zusammengetragen. Diese Programme liegen mir noch alle vor und auch die dafür nötigen Disk LW mit 3" ( Schneider doppelseitig ) und 3,25". Selbst das alte 5,25" LW (TTL) existiert noch. Ich selbst habe zu der Zeit mich vorwiegend mit Eprom Programmierung und NC Technik beschäftigt und eine Erweiterungskarte für 2764 - 27256er Eproms incl Intelligent Programmierung entwickelt. Dieser Eprommer basierte auf einem umgerüsteten Eprommer für 2716 und 2732er Eproms. Die Entwicklung war damals abgeschlossen und eine Veröffentlichung in der Elo scheiterte nur an der Abkehr vo MOPPEL Projekt im Hause ELO. Die Routinen hatte ich in die Software des Moppel eingearbeitet anstelle der Routinen für den Thermodrucker, den eh niemand benutzt hat. Alle Eproms und Softwareversionen selbst für den UMS85 liegen mir noch vor Was die Ersatzteile für den Moppel angeht so habe ich mich bei der Auflösung des Clubs gut eingedeckt wenn sowas von ehemaligen veräußert wurde ( Hardware und Software sowie Publikationen, Notizen ) Die original RAFI Tasten RS 76 für die Moppel Tastatur gibt es übrigens nach wie vor bei RAFI zu kaufen Oldmoppel
Hallo Oldmoppel, willkommen im "Club" . Dein Fundus hört sich gut an, denn leider sind einige über die Jahre verschollen entsorgt etc. selbst Herr Gössler hat wohl nichts mehr ... Mittlerweile haben wir hier beim Bernd schon einiges an Dokumentationen zusammengetragen und Dein Fundus würde die Sammlung gut ergänzen. Heinz Bloos hat sich letzte Tage bei mir gemeldet, leider hat er nichts mehr vom Moppel, ist ja auch schon knapp 30Jahre her. Zu dem Treffen bin ich damals leider nicht gefahren, hab da wohl was verpasst. Wie haben wir eigendlich die Kommunikation aufrecht gehalten ohne Internet und sonstige Annehmlichkeiten - hat aber funktioniert - nur irgendwann hat uns dann die "Windowswelle" überrollt und der Selbstbau wurde obsulet. Verdammt lang her ... Im Hier und Jetzt haben wir ja klasse Möglichkeiten um diese "Steinzeittechnik" wieder aufleben zu lassen - und wie ich finde recht erfolgreich. Noch einen schönen Sonntag Gruß Werner
moin, moin, kurzer Zwischenstand: Die AVR-Seite mit dem FAT16-Dateisystem funktioniert jetzt. Lösung: 1GB-Speicherkarte - warum das Ganze mit den kleinen Karten (4, 32, 512MB) nicht funktioniert ist mir schleierhaft. Egal - so kleine Karten gibt es ja sowieso nur noch in der Grabbelkiste ;-) Da ich noch einen weiteren Pin für die CF-Resetleitung opfern musste passt das PIO-Interface nicht mehr. Die schmeiß ich raus und muss dann mit 8 Datenleitungen, 1 CS, 2 Adressen, 1 R/W direkt am Atemga auskommen ... Gruß Werner PS: Eure Ideen sind immer willkommen @Oldmoppel, kannst Du mal schauen ob da noch der Quellcode vom Monitor (Speicherplatz 0-1000h) in Deinem Fundus schlummert. Dann hätten wir den Monitor-Quellcode komplett - Danke.
Hallo, HAbe neulich in meinen Atari Disketten was gesucht und bin über eine Schneider Disk mit dem BIOS für CP/M gestolpert Die Eproms vom Monitor habe ich alle noch ( 2732er ) jede Version genauso wie die Eproms für die Viodeokarte, Basic, Assembler, Editor. Die vorhandenen MOPPEL Versionen erstrecken sich bis zur 89er Version die ich Anfang 1986 noch bei Gößler bezogen habe. Habe dann noch Unterstützung für den universellen Eprommer geleistet der in die 89er Version intergriert werden sollte. Nur Herr Gößler hat nicht verstanden daß hier etliche Pins umschaltbar sein müssen wenn bis 27256er alles machbar sein sollte Zuletzt hatte ich neben Heinz Bloos noch mit jemandem aus Remscheid Kontakt wo ich noch etliche Teile abkaufen konnte. Des weiteren liegt mir noch die kpl Adressliste des Moppelclubs vor. An Heften liegt mir vor ( teilweise noch jungfräulich ): - alle Unterlagen von gekauften Baugruppen - das Vorläufer Projekt Heft von Herrn Gößler "Delphin" - dem Microcomputer aufs Bit geschaut - Softwaredocu Hexmonitor alte und neue Version - Floppy Routinen , CP/M Urloader ,CP/M Bios, Sonderhefte ELO uvam, Alle drei Bände des " Konkurrenten" NDR Computer. Die letzten Projekte mit dem Moppel waren Anbindung der CAT CE Karte der Zeitschrift C´t ( 68000 Motorola) sowie ein in 8085 Assembler geschriebener Disassembler für die CPU 6809, Vorversion war in Basic geschrieben. SO hoffe klappt mit hochladen des Bildes meines MOPPELS anno 1983
So hat geklappt megafreu Kurze Erläuterung zum Bild Links der kleine 12V Monitor ( habe inzwischen auf einem Flohmarkt ein gleiches Modell ergattern können für den nächsten Moppel) Videokarte hinter blanc feld Eprommer I ( 2716/32) Speicherkarte CPU Eprommer II (2764 - 27256 mit intelligent Modus ) Parallelinterface ( Eigenbau mit LED Anzeige ) obendrauf das Einzelschrittmodul Das Netzteil war an Rückseite befestigt Foto ist kurz nach Fertigstellung des Eprommer II entstanden mit den ersten Tests am "lebenden Objekt" genannt Eprom der grüne Kasten mein damaliges Eprom Löschgerät von Fa Köster rechts daneben im Gewühl die Moppel Tastatur Ich habe mal die alten Rechnungen aufaddiert : über 3500 DM !! ............
moin, moin, wieder ein Zwischenstand CF-Karte: Hardware soweit fertig, es fehlt nur noch die vollstädige "Reset-Logik" beide Welten sind nun über die PIO verbunden, hab sie doch drin gelassen da eine direkte Ansteuerung des AVR entgegen meiner 1.Einschätzung doch etwas wackelig werden könnte - danke an Jörg für die konstruktive Kritik. Als Nebenprodukt ist da noch ein SD-Kartenadapter bei rum gekommen. Ist das Conrad-Modul 17 72 20, eigendlich für den C-control. War derzeit das günstigste Modul mit Schnittstellenkonverter 5 nach 3,2V. Für den AVR-DOS Betrieb braucht man nur eine Konfigurationsdatei austauschen und schon funktionieren auch SD-Karten. Jetzt fehlt "nur" noch die Ganze Software - - Grundlegende "Treiber" für den Datenaustausch zwischen ECB und AVR - Sektor/Spur setzen - Sektoren lesen/schreiben - BIOS Anpassungen - CP/M Dateiverwaltung auf dem AVR - Spiegelung der Daten ins FAT-Dateisystem das wird ein wenig länger dauern bis da vorzeigbare Ergebnisse rüberkommen ... Ein schönes Wochenende LG Werner PS: Details findet Ihr auf meiner HP @ Oldmoppel, ist ja ein super langes Wochenede, wäre schön wenn Du Dein Fundus ein wenig lüften würdest ;-)))
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Hallo Jungs, das Projekt habe ich nicht begraben, nur derzeit lockt das schöne Wetter zum Motorradfahren und in meiner Werkstatt wartet noch eine auf Wiederbelebung ;-) Nach der "Sommerpause" geht es weiter ... Viele Grüße Werner @Oldmoppel, wie sieht es bei Dir mit dem Fundus aus ?
moin moin, mitlerweilen wieder Winter, Motorräder sind eingemottet, Werkstatt aufgeräumt und damit kann das Moppelprojekt wieder fortgesetzt werden. Es warten da ja noch einige Dinge auf Vollendung. - Assemblerlisting Monitor-rot - Gehäuse für die Tastatur - CF-Interface etc. Kurzum, die Bastelstunde ist wieder geöffnet ;-)) Allen ein paar schöne Festtage und das Beste für das neue Jahr LG Werner PS: Nochmals herzlichen Dank für Eure Unterstützung zu diesem Projekt
Hallo zusammen, ich bin grade über den Thread gestolpert und muss nun meinen Moppel im 19"-Bopla-Gehäuse mit Preh-Tastatur auch mal wieder rauskramen und gucken, ob er das Einschalten überlebt. Ich war bei dem Moppel-Club-Treffen in Nürnberg auch mal dabei und müsste noch alle Moppel-News hier haben. Am Anfang bin ich mit der Hex-tastatur schier verzweifelt, weil die Diode im Schaltplan nicht wirklich auffällig war und ich die Platine für die Hex-Tastatur selbst gehäckelt hab ... Schönes neues Jahr wünscht der AKKU
Moin, moin, alle gut ins neue Jahr gekommen ... Hallo Akku schön einen weiteren "Mitstreiter" zu begrüßen, hat er das Einschalten überstanden? Auf der Dropbox von Bernd habe ich einiges aktualisiert - IO-Adresslage mit Speicherbelegung - Assemblerlisting - CP/M Bootlader - Bios 30k - Bios 60k derzeit versuche ich den roten Monitor (0000-0fffh) mit dem Disassembler ein ordendlichen Quelltext zu entlocken. Damit hätten wir dann von allen wichtigen ROM`s eine gute Grundlage/Verständnis für eigene Entwicklungen ... Wenn da jemand noch eine Symboltabelle in der Version 5.5 hätte, wäre das eine große Erleichterung. Das CF-Karteninterface habe ich zurückgestellt, erst möchte ich alle Softwaregrundlagen zusammentragen. Habe da noch so eine Idee wie wir Daten/Programme einfacher in den Moppel bekommen, denn jedesmal ein EPROM brennen ist nur suboptimal ;-) So ins unreine gedacht: wenn der Moppel auf der V24 IntelHex Dateien einlesen würde, könnte das leidige brennen entfallen. Da diese Dateien ja die Zieladresse mitbringen würden sie dann "automatisch" ins RAM landen und können direkt ausprobiert werden. Für den PEPS-EPROMSimulator habe ich ja den "Interpreter" in BASCOM geschrieben, das ganze in 8080Assembler wandeln und die Moppelwelt rückt etwas näher an den PC ... Freue mich auf eine rege Diskussion LG Werner
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Moin, moin, das Monitor-EPROM Platz #0 (0000-0fffh) ist disassembliert und neu als ASM-Listing aufgebaut. Derzeit sind natürlich noch nicht alle Labels benannt (mein Tool nummeriert sie einfach) aber wo ich entsprechende Informationen hatte sind diese eingepflegt. Den Funktionstest hat es bereits bestanden - neues EPROM damit gebrannt - es läuft. Über ein paar Ungereimtheiten bin ich schon gestolpert, ja wird an zwei Stellen mitten in einem 3Byte-Befehl gesprungen ??? - wahrscheinlich wurden diese Routinen lange nicht genutzt ... Das Listing habe ich bei Bernd in die DropBox gelegt. LG Werner
moin, moin, hab da mal ein Problem mit der seriellen Schnittstellenkarte: Daten senden mit 4800Bd funktioniert einwandfrei 1.)Der Empfang mit dem Monitor w aaaa,eeee[RET] empfäng keine Zeichen. 2.)Das Testprogramm (Listing) empfängt die Daten, leider nicht immer richtig Takt für Baudrate ausgemessen (6,144Mhz/2/$800Bd)=640 für den Timer alle Signalleitungen auf der Platine überprüft - alles OK Beim Empfang wird RTS nicht gesetzt (Sendeanforderung) sollte doch eigendlich im ACIA 8650 automatisch ablaufen damit der Empfänger nicht überrannt wird ... Hat da jemand eine Idee ? LG Werner PS: Fehler 1 kann natürlich an dem vielfältigen Umbau der Monitor-ROM's liegen. Da der V24Programmteil sehr trickreich, mit Sprüngen, Tabellen und selbstmodifizierten Code programmiert wurde, ist da vielleicht was über die Wupper gegangen.
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moin, moin hab da nochmal das Datenblatt zum MC6850 zu Rate gezogen, hiernach erzeugt er das RTS-Signal nicht automatisch sobald der Empfangsbuffer gefüllt ist. OK, kann ich ja mit leben - also RTS in Software nachbilden (Listing) und gut ist. Die Software macht das auch recht schön nur die Datenfehler bleiben :-((( Hier nochmal der Versuchsaufbau: PC Hyperteminal mit 4800Bd 8Datenbit 1 Stopbit keine Parität über --> Nullmodemkabel --> an Moppel (gleiche Einstellung) Nullmodemkabel: TX - RX, RTS - CTS und DSR - DTR/DCD gekreuzt hat da jemand noch eine Idee zu ? LG Werner
Problem gelöst ! Sollte das Datenblatt auch von der ersten Seite an lesen. Beim Senden darf der Takt eins zu eins sein. Aber beim Empfang muss ja irgendwie die Mitte des Signals abgetastet werden, dies geht natürlich nur wenn der externe Takt mindestens doppelt so groß wie die Baudrate ist. Dafür kann man den Eingangsteiler ja auf 1/16 bzw 1/64 einstellen. - kaum macht man es richtig und schon klappt es ;-) Also Timer auf 40h (bei 6,144MHz) und UART Teiler auf 1/16 eingestellt und alles ist schön. Wie der Empfang damals funktioniert hat ist mir allerdings ein Rätsel, den im Monitorprogramm wird dieser Teiler und RTS nicht genutzt. (nach meinen bisherigen Recherchen) So findet man Fehler die schon 30Jahre alt sind - keiner hats gemerkt. Nun kann ich das Ziel vom 4.1. weiter verfolgen und die Hex-Datei zeilenweise einlesen interpretieren und und und ... schauen wir mal was do noch für Bugs hochkommen, bis neulich LG Werner
Moin, moin, Die Analyse vom Monitor_rot #0 auf CPU-Karte schreitet voran. Der Initialisierung der Seriellen-Schnittstellenkarte habe ich aufs Bit geschaut, da ist schön zu sehen, wie Anno85 programmiert wurde. Die Routine ist sehr flexibel gehalten, durch Vorgabe der CPU-Frequenz, der gewünschten Baudrate und dem ausgesuchtem Gerät kann hier die Übertragungsrate mit hilfe von Tabellen bereitgestellt werden. Die Routinen für die eigendliche Ein-Ausgabe sind bedingt durch die verschiedenen Anschlüsse (Kasette, Drucker, V24 und 20mA) recht komplex aufgebaut, da blicke ich noch nicht das letzte Byte ... In der DropBox von Bernd habe ich den aktuellen Stand, sowie eine Ausführliche Beschreibung und ein Testprogramm der Seriellen-Schnittstellenkarte hinterlegt. Erst wenn der Monitor analysiert und verstanden ist, kann ich den Bug beseitigen ... Zum nachschlagen, ist das auch auf meiner Homepage zu sehen. LG Werner
moin, moin, kleiner Fortschritt - Testprogramm läuft nun mit allen Baudraten. Im Oszi-Bild ist die Taktrate für 9600Bd dargestellt, nah dran am rechnerisch Wert von 6,51µs. (für 6,144MHz) Jedenfalls kommt das Intel-Hex File richtig an. Bei der Terminaleinstellung darf man nur nicht den Haken für LineFeed vergessen, sonst werden diese vom Terminalprogramm unterdrückt. Im Anhang findet ihr Testprogramm, es ist derzeit auf 256Byte begrenzt. Damit ist die Grundlagenforschung abgeschlossen und ich kann mich dem eigendliche Programm zuwenden ... LG Werner
Hallo Werner, mit Interesse lese ich gerade deine Berichte zum Moppel... Mein Gott, das war mein erster eigener Computer... nachgebaut bzw. in Einzelteilen erworben von Reinhard Gößler persönlich ;-) Habe gerade mal einen der Ordner gezogen... wenn dir etwas fehlt, dann schaue ich gerne mal genauer in meine Unterlagen. Ich habe noch alle ELO-Hefte UND die damalige hms-Anleitung mit Schaltplänen und Stücklisten. Ich komme wohl nicht mehr dazu, meinen Moppel wieder herauszukramen, da ich bis über beide Ohren mit MFA-Systemen arbeite (auch 8085er-Prozz). Bis dann mal Dr. ToM
hallo Dr.Tom, schön, noch einen ehemaligen "Moppel-Bastler" zu treffen. Ich suche noch immer eine Symboltabelle zum Monitor rot also Steckplatz #0 in der Version 5.5 Damit ist die Analyse/Disassembling deutlich einfacher ... Mein Ziel ist es, alle Dokumentationen zusammenzutragen und weiter zu entwickeln. Da hält mich manch einer bestimmt für Verrückt, "oller Kram" aber die neuen können auch nur bits und Bytes zusammenschaufeln, natürlich schneller und schöner, aber wer blickt denn noch durch ein Windows/Linuxprogramm durch. Mit diesem "ollen Teil" kann man sich die Basics schön ansehen und Selbstbau ist auch noch möglich. - Und für den Schrottplatz viel zu schade - Mit dem MFA-Rechner sieht das doch ähnlich aus. LG Werner
Moppel-Profi-Monitor V5.1 habe ich auf Anhieb gefunden... :( ToM
Hallo Tom, leider zu alt, da die Adresslage von Version zu Version unterschiedlich ist. Schade, aber trotzdem Danke. LG Werner
na ja, ich suche weiter... habe eben nur erst einmal den gesamten Thread durchgelesen ;-) Ist schon klar, dass da einiges umbenannt bzw. erweitert wurde. Mein Gerät habe ich 1983 in Teilen gekauft und zusammen gebaut. Da ging regelmäßig sehr viel Geld rein ;-) Demnach warst du ja 2014 kaum mit'm Motorrad unterwegs...? Tolle Arbeit und ein tolles Projekt! Ich freue mich sehr darüber und werde morgen mal genauer meinen Moppel inspizieren; der steht seit Ende der 80er auf dem trocken Dachboden - nebst den ganzen anderen Rechnern und Teilen, die so ziemlich den gesamten Boden (gestapelt) einnehmen. Ich bleibe dran! Dir ´weiterhin viel Erfolg! ToM
ist ja klasse ... ja so um die 3000DM habe ich damals darin versenkt, bereue aber keinen Pfennig - die Grundlagen haben mir damals einen neuen Job beschert, den ich über 20 Jahre ausführen durfte/konnte. LG Werner PS: Das Moped kam nicht zu kurz, von Mai bis September Grundüberholt und dann bis Dezember reichlich bewegt. Jetzt ist aber wieder "Moppelzeit" bis der letzte Salzkrümel von den Straßen abgewaschen und die Temperaturen über 10Grad liegen ...
ja, so mache ich es auch, allerdings ist meine DKW auch schon ein wenig älter... ;-) Nun ja, ich bin eben Mitte der 80er auf MFA umgestiegen. Habe dann - viel später - noch viele Jahre an der Uni Assembler an diesen Kisten gelehrt. Erst gegen 2002 herum habe ich dann wie ein Wahnsinniger Restbestände aufgekauft und dann alles Mögliche - eben so wie du auch - an Hardware gebaut. Heute noch bastle ich gerne mit den Tierchen herum ;-) Ich werde die Sache im Auge behalten. Morgen sehe ich erst einmal auf'm Boden nach ;-)) Literatur - alles vom 8080/8085 - sowie über deren Peripheriebausteine, Software etc. ist vorhanden. Insgesamt etwa 20 laufende Meter Bücher, Zeitschriften und Ordner... MC, C´t, Chip, ELO, Elektor, 64er und Funkschau sind lückenlos vorhanden (tlw. 1975 bis 1990; je nach Erstausgabe... quasi bis ins "uninteressante" und meist durch Werbung vermüllte Computerzeitalter). Wer also einen Artikel sucht,... Grüße ToM
Hallo Josef, ich glaube, dass erst alle 80(C)85er verheizt sein müssen, bevor ein Moppel-Freak eine derartige Substitution anstrengt... Aber interessant finde ich dein Projekt durchaus. Viel Erfolg weiterhin. ToM
moin, moin, das Intel-Hex Ladeprogramm ist nun fuktionstüchtig, nicht schön aber es tut genau was ich vor einigen Wochen angedacht hatte - so ins unreine ... Der Moppel nimmt über die (nun endlich funktioniernde) V24 Schnittstelle ein Intel-Hex-File an und schiebt dieses in einem Rutsch(mit 4800Bd) in den Eingangsbuffer (ab 9000h). Anschließend baut der "Hex-Interpreter" daraus ordentlichen Binär-Code. Da im Assembler durch ORG die Zieladress bestimmt wird, muss man hier aufpassen das kein Buffer überschrieben wird, da diese Adresse ja aus dem Intel-Hex-File ausgewertet wird. An der "Benutzerführung" muss ich noch ein wenig feilen und dann das Ganze ins EPROM gemeißelt nimmt es an Stelle des Basich-Interpreters platz. Details und das komplette Listing findet Ihr auf meiner HP im DOKU-Teil http://www.werners-seiten.de/moppel.html bis neulich PS: Das Projekt vom Josef habe ich mir kurz angesehen, alle Achtung! aber wie Dr.Tom schon sagte "ich glaube, dass erst alle 80(C)85er verheizt sein müssen, bevor ein Moppel-Freak eine derartige Substitution anstrengt..." und ich hab davon noch einige und Reichelt noch ganz viele ;-)))
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Werner Römer schrieb: > Der Moppel nimmt über die (nun endlich funktioniernde) V24 Schnittstelle > ein Intel-Hex-File an und schiebt dieses in einem Rutsch(mit 4800Bd) in > den Eingangsbuffer (ab 9000h). Anschließend baut der "Hex-Interpreter" > daraus ordentlichen Binär-Code. Warum interpretierst Du Intel-Hex nicht direkt? Dauert das zu lange? Oder willst Du erst die Prüfsumme kontrollieren? Wahlweise könnte man auch ein raw-File direkt in den Speicher schreiben. Da dürfte die Übertragung ca. 3x so schnell sein. Jens
Hallo Jens, es gibt natürlich viele Wege nach Rom ;-) Das Intel-Hex Format ist der kleinste gemeinsame Nenner: - kommt direkt aus dem Assembler - kann problemlos über V24 übertragen werden [Binärdaten sind nur über Protokolle auf beiden Seiten (z.B. ZModem) übertragbar] - durch die Prüfsumme gibt es ein gewissen Schutz gegen Übertragungsfehler - Decodierung ist ganz einfach in Assembler möglich Ja, ich gehe sehr verschwenderisch mit dem Speicherplatz um - 16kB im 8bit System - ist natürlich übertrieben. Dafür kann ich mir aber in der Testphase das komplette Übertragungsergebnis anschauen. Es würde natürlich auch Byteweise klappen, und bei falscher Prüfsumme verwirft man das Ganze. Würde aber eine starke Verschachtelung zwischen Übertragung und "Interpreter" bedeuten. Eine Zeilenweise Übertragung/Decodierung halte ich für den optimalsten Kompromiss (Da der jetzige Interpreter dafür ausgelegt ist - Ursprung aus dem gepimten EPROM-Simulator PEPS). Dies würde natürlich noch schöner wenn der Moppel die V24 und den Eingangsbuffer über eine Interruptroutine abwickeln würde - aber hier bedient der "Chef" noch selber (Pollingverfahren). Das kann man natürlich viel schöner und platzsparender programmieren, aber Zeit ist in diesem System sehr relativ. Mit dem Ladeprogramm hat sich der WorkAround für die Softwareentwicklung für den Moppel deutlich vereinfacht. Jetzt ist nur noch die V24 Schnittstelle und auf der PC-Seite Hyperteminal erforderlich um die Dateien aus dem Assembler in den Moppel zu schaufeln. Denn auf dem Moppel möchte ich mit dem schwachen Editor keine Programme mehr schreiben, das geht bei aller Begeisterung für die alte Technik mit einem PC deutlich einfacher ... Bevor ich das Teil ins EPROM-Meißel und an Stelle des Basicinterpreter einsetzte (aufrufbar dur b), werde ich Eure Verbesseungsvorschläge durch meine grauen Hirnwindungen schieben und in das Programm einfließen lassen. Also her mit Eurer Kritik und Anregungen. LG Werner
Werner Römer schrieb: >... und auf der PC-Seite Hyperteminal erforderlich um die > Dateien aus dem Assembler in den Moppel zu schaufeln. Hm, bei mir hat für sowas immmer ein copy %1.asm com1: in der Batch-Datei gereicht, die zuvor den Assembler gestartet hatte. Hyperterm dann erst später fürs "printf-Debugging" ... Viele Grüße Jörg
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Hallo Jörg, klar mit der guten alten DOS-Befehlszeile/Batch geht das natürlich. Bedingt durch die V24Probleme habe ich mir den Umweg über das Hyperterminal angewöhnt - und "Schlechte Gewohnheiten" wird man nicht mehr los ;-)) LG Werner
Moin, moin, hier noch ein Bild vom Hex-Lader in Aktion mit einem kleinem Hex-File: Moppelstart über >b (ehemals Basicinterpreter) Zum Starten der Übertragung hat man 2Sek Zeit (PC-Seite wird über RTS Steuerung solange festgehalten) - Für jedes Byte wird ein * ausgegeben (fürs Auge ;-) - für jede abgearbeitete Hex-Zeile ein i (wie Interpreter) und zu guter Letzt eine Endemeldung. LG Werner
Moin, nun ja, viele Wege führen... Ich verwende als Assembler-Editor ASM8085. Dort kann ich über das Programm den Makroassembler von Alfred Arnold aufrufen und direkt mein Intel-Hex generieren. Den ASM8085 kann ich nur empfehlen! Beides findet man im Netz. Grüße ToM
Moin, moin, @Jörg, habe Deinen Vorschlag mit der Batch umgesetzt: mode com1: BAUD=4800 DATA=8 PARITY=n octs=on rts=on copy ecb-test.hex com1: funktioniert ausgezeichnet und viel einfacher als erstmal ein Terminalprogramm zu laden - Danke (Windows macht blind für die einfachsten Dinge ;-) @Tom, habe im Netz den Makroassembler gefunden. der Editor scheint ein VB-Programm zu sein, klappt bei mir nicht. Benötige ich da noch ein VB-Runtime dazu ? LG Werner
@ Werner: Nein, ein kleines Progrämmchen, dass nicht einmal installiert wird. Ich arbeite damit seit vielen Jahren. Auch zu empfehlen ist S85; ein kleiner 8085-Simulator; ebenfalls ohne Installation. Beide in Deutsch und m.E. auf irgendeiner Universitätsseite zu finden. Das Brennen der EPROMs übernimmt bei mir der Batronix BX40 - welcher mir sehr viel Freude macht. Für meine MFA habe ich mal ein Monitorprogramm selber geschrieben und dazu eine Windows-Applikation mit der ich den gesamten Monitor "fernsteuern" kann; also ein "speziellen" Terminal. Der Monitor hat eine besondere Eigenschaft: Er wird über ein 2716er EPROM als Urlader in der hintersten Bereich des RAMs kopiert (F800) und von dort aus gestartet. Vorteil ist so, dass der vordere Speicherraum - insbesondere die 0000h für eigene/andere Programme genutzt werden kann. Des Weiteren habe ich mir mal den Spaß gemacht und für meine vielen Datenblock-Eingaben (Textbausteine bzw. für LCD-Ansteuerung) einen "Übersetzer" (von ASCII nach HEX und umgekehrt) geschrieben. Na ja, eben so kleine Spielereien... siehe Bild. Falls du die o.g. Programme nicht findest, so schaue ich noch einmal genau nach, ob ich die Ursprungsquelle finde. Beste Grüße ToM
Vielleicht hilft das weiter(?): ASM8085, S85, AS (Alfred Arnold) damalige Quelle: FH Hannover, Prof. Brümmer Beste Grüße ToM
Hallo Tom, zwei Quellen habe ich gefunden: - ftp://ftp.heise.de/pub/ct/projekte/asreadme.txt - http://www.freecolormanagement.com/s85/german.html sieht irgendwie anders aus als deine Sreenshots. Das werde ich mir in den kommenden Tagen nochmal genauer ansehen. Obwohl ich mit meiner "Entwicklungsumgebung "Oshon 8085 IDE" sehr zufrieden bin (kann zwar keine Makros, dafür ist der Disassembler große Klasse und die Simulation läuft ganz gut). Aber das Bessere ist des Guten Feind - oder so ähnlich ... Aber deine "Fernsteuerungslösung" interessiert mich doch sehr ! mit Jörg hatte ich mal über eine bessere "Nabelschnur" zum Moppel/Zielrechner nachgedacht. Als gute Basis dient ein Netzwerkanschluß mit Bootlader (Netzboot)ggf. mit SFTP/TFTP-Client. Auf der Moppel-Seite wahrscheinlich mit einem kleinen "Helferlein" (AVR oder was ähnlichem). Damit könnten dann Daten direkt zwischen den Rechnern geschaufelt werden. - das ist aber noch alles Zukunftsmusik ... Zunächst soll aber das CF-Interface laufen, die dabei gewonnenen Erfahrungen sind für solche Projekte bestimmt nützlich. Die Moppel-ECB-Seite ist soweit hergestellt und das Protokoll steht, nun folgen die Testprogramm um zu schauen ob die beiden Welten sich verstehen. schauen wir mal wie weit ich komme ... LG Werner
Werner Römer schrieb: > Als gute Basis dient ein > Netzwerkanschluß mit Bootlader (Netzboot)ggf. mit SFTP/TFTP-Client. Für Z80 mit Ethernet gibt es das hier: http://susowa.homeftp.net/index.php/kcnet-75.html Vielleicht läßt sich das ja auf den 8085 portieren... Jens
Als Mitleser und Fan vom AS liefere ich mal den direkten Link: http://john.ccac.rwth-aachen.de:8000/as/
Moin, moin, Danke für Eure Info's @Jens, das ist ja eine sehr "fruchtbare" Seite. Über das WizNet-Modul sind wir auch schon gestolpert. Dies ist mit guten 20€ auch im Rahmen. Die Anbingung an den KC85 ist mit dem PIO-Interface so ähnlich wie bei meiner CF-Karte. Somit sollte eine Portierung an den ECBus/Moppel möglich sein ... @Tom/Guido, den Assembler habe ich heruntergeladen, jetzt fehlt nur noch der ASM8085 (GUI) damit es hübsch wird. Unter diesem Namen existieren einige Dinge, eine DOS und eine auf VB-Basierende Version habe ich bereits gefunden, aber das wird auch noch ... LG Werner
@Werner: gugge ma in deine PN Das Aachener (Gesamt-)Projekt ist aber ziemlich unübersichtlich. Es gibt eine abgespeckte Version von Alfred Arnold - nur für den 8080/85. Dies lässt sich dann mit einer Batch über den ASM8085 direkt starten.
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Danke für den Hinweis auf KC85 mit Wiznet. Mit den Wiznet liebäugle ich seit langen, auch deswegen, weil sie für mein Projekt geeigenten 8051-Code als Ref-Design anbieten. Der große Wiznet-Chip hat auch einen 8051 Core, wie ich auf einer Messe vor 1-2 Jahren erfahren habe. Allerdings fehlt mir momentan die Zeit... Chips habe ich schon. Die Wiznet-Teile lassen sich so wie ich das verstanden habe, im RAM-Mode oder im Register-Mode betreiben, dann brauchen Sie ein großes Speicherfenster oder nur ein paar IO-Adressen zum Ansprechen als Fifo. Letzteres hatte ich ins Auge gefaßt, dann kann die Host-CPU direkt mit dem IP-Modul sprechen, ohne daß ein zusätzlicher Controller oder PIO-Baustein nötig wäre. Muß mir das nochmals genau durchlesen...
Moin, moin, mal wieder einen kleinen Zwischenstand zum CF-Interface. wie im Schaltplan angegeben unterhalten sich die "beiden Welten" über die PIO 8255 in der Betriebsart 2 (Bidirektional + Handshake) ... sobald ein Datenbyte geladen wird geht der Ausgang /OBF auf Null und signalisiert dem AVR - es sind Daten vorhanden - dieser liest sie ein und quittiert das ganze mit /ACK für 5µs - damit ist die Übertragung abgeschlossen und der Moppel kann das nächste Datenbyte senden ... In den Bildern seht Ihr den Versuchsaufbau mit den ganzen Nabelschnüren (V24Moppel-Terminal, V24AVR-Terminal, AVR_Promer und die Testanschlüsse für das Oszi) Das Oszibild zeigt im oberen Kanal das /ACK-Signal vom AVR und im unteren das /OBF aus dem Moppel. Auf beiden Seiten wird jeweils das Byte in einer Endlosschleife gesendet bzw Empfangen, also ohne "Verwaltungsoverhead". Ein Schreibzyklus dauert hier 40µsek, dies ist auch die max theoretische Datenrate also rund 25kByte/sek - der Moppel kanns halt nicht schneller - aber doch garnicht so schlecht. Nach Theorie kommt die Praxis, jetzt muß der Moppel noch die Daten vom AVR lesen und dann kann es an den ganzen Verwaltungsakt gehen. Im Schaltplan habe ich noch zwei Leitungen für 4Register vorgesehen (ähnlich wie andere "Intelligente Bausteine" auch). Nach dem Studium der KC-Homepage ist das nicht erforderlich, dort wird zuerst ein Befehl übertragen, dem dann die Daten folgen - so könnte ich noch zwei Portleitungen auf der AVR-Seite sparen - schauen wir mal was sinnvoller ist ... LG Werner http://werners-seiten.de/doku_hw.html
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Moin, moin, ich hätte da mal gerne ein Problem ;-) Das CF-Interface kann bereits Daten vom Moppel zum AVR und umgekehr austauschen - soweit ganz schön. Problem: Das erste Byte was über den 8255 geschickt wird ist immer 0 der Rest funktioniert dann einwandfrei - ist das eine Besonderheit vom 8255 oder mach ich da was falsch ??? LG Werner
Moin, moin oder besser Helau Alaaf, Problem ist gelöst - vor der Tastatur zwischen den Ohren ;-) Auf der AVR-Seite wird der Handshake softwaremäßig nachgebildet. Die Daten müssen in der "Low-Phase" von /ACK in den Port gelesen werden ! Das hatte ich bereits bei der fallenden Flanke von /OBF getan - zu früh - und man liest die Daten aus der vorherigen Ausgabe. In umgekehrter Richtung (Moppel liest ein Sektor mit 128Byte) muss das erste Byte (Müll aus vorherigen Übertragungen) entfernt werden. Im Bild seht ihr den Buffer nach dem Lesen eines Sektors: - Adr. 8000 bis 807f ist der Ausgabebuffer - Adr. 8080 bis 8100 befindet sich der Eingangsbuffer - Adr. 8100 = Spurregister - Adr. 8101 = Sektorregister Damit sind die Grundroutinen für den Datenaustausch mit dem AVR fertig. - RESET testen ob CF-Karte vorhanden ist ein Byte an Karte senden, und zurücklesen Invertiertes Byte senden und zurücklesen, wenn beide Bytes richtig ankommen ist alles grün - Spur/Sektor setzen Befehl senden Datenbyte senden - Sektor schreiben/lesen Befehl senden 128 Bytes senden/empfangen Da das erste Byte immer ein Befehle ist, können die beiden vorgesehenden Adressleitungen entfallen und stehen z.B. für RTS/CTS an der V24 zur Verfügung. Die Listings können nun im ersten Ansatz als Laufwerk unter CP/M weiterentwickelt werden. Wenn das dann funktioniert, kommt das FAT16-Dateisystem hinzu ... LG Werner
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Moin, moin, Nachtrag zu meinem Beitrag vom 18.01.2915 UART6850 Baudrateneinstellung: "So findet man Fehler die schon 30Jahre alt sind - keiner hats gemerkt." Altes Siemens Datenbuch "Mikrocomputer Bausteine Peripherie 79/80" wiedergefunden. Dort steht für den UART 8251A folgendes: "Der Abtastzeitpunk für die Bits wird beim Asynchronbetrieb digital bestimmt. Es ist zu diesem Zweck erforderlich, daß die Frequenz des Empfangsteiltaktes ein Vielfaches (16/64) der Baudrate ist ! ... Wenn mann jedoch dafür sorgt, daß der Takt an beiden Enden der Übertragungsstrecke völlig synchron ist, kann die Frequenz gleich der Baudrate sein, in diesem Fall spricht man von ISO-Sysnchron." Bei der Kopplung von zwei Moppels ist das möglich, da der Takt an der 25pol Sub-D Pin 9 herausgeführt und an Pin 24 wieder zugeführt wird (Br.2 entfällt). Damit ist die Ehre vom Entwickler (Herrn Gößler) wieder hergestellt ;-). Im modernen PC so nicht mehr möglich, also Monitor nachbessern ... LG Werner http://werners-seiten.de/moppel_2.html
Hallo Werner, wenn es weiterhelfen würde... Ich habe einschlägige Erfahrung mit dem 8251A (ser. Schnittstellenbaustein) und habe ihn in einem Monitor-Programm implementiert. Eine sehr gute Dokumentation findest du außerdem in dem Buch von Günter Schmitt (Mikrocomputertechnik mit dem Prozessor 8085A; Oldenbourg Verlag München). Beste Grüße ToM
Hallo Tom, Vielen dank für Deine Hilfe. Problem hat sich aber bereits erledigt, das Intel-Hex Ladeprogramm läuft absolut zuverlässig und ist eine große Hilfe um Programme in den Moppel zu "pumpen". Wenn ich den Monitor weiter analysiert habe, sollten die gewonnen Erkenntnisse entsprechend eingearbeitet werden - derzeit umgehe ich die Monitorroutine für die Rs232 und habe für den HEX-Lader eigene gebaut. - weiter oben hast du ja was für den MFA entwickelt. Da habe ich interesse dran ob einige Dinge in den Moppel übernommen werden können ... LG Werner
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Hi Werner, ja, wie geschrieben, habe ich das eigentliche Monitorprogram direkt in ein 2k-EPROM "geschossen" - zusammen mit einer kleinen trickreichen Kopierroutine, wie sie auch für das CPM-System verwandt wird. Beim Einschalten wird - über das Kopierprogramm (Urlader) - das Monitorprogramm in den RAM an die "hintersten Stellen" kopiert und dann gestartet. Das EPROM wird danach abgeschaltet, sodass der gesamte 64k-Speicher im RAM nutzbar ist (bis auf die letzten Plätze des Monitors). Ich hänge dir mal mein lauffähigen Monitor ran. Er funktioniert in dieser Fassung nicht nur mit meinem Terminal-Programm unter Windows sondern auch mit jedem anderen Terminal, Mit "H" erreicht man die "Hilfe" und kann entsprechend die Funktionen per Buchstaben aufrufen. Das siehst du ja aber im kommentierten Listing. Vielleicht kannst du davon einiges für deinen Entwurf gebrauchen. Zu Bedenken bleibt: ich habe den 8251A im Einsatz! Ich habe keine Ahnung von den 68xx-Derivaten... Wenn du die Schaltung der Speicherplatine haben willst, so sag was... dort ist auch der oben erwähnte Urlader gut dokumentiert. Beste Grüße ToM
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Hallo Tom, danke für das Listing. Wenn ich das mit dem Moppel-Banking erweitere und die RS232 Routinen anpasse, sollte das im "CP/M-Moppel" funktionieren. Denn dort habe ich 64kByte Ram zur Verfügung. Im "Standard-Moppel" ist erst ab 8000h RAM vorhanden ... LG Werner
Moin, Moin, Das CF-Karteninterface macht deutliche fortschritte: Datenaustausch über die PIO8255 ist nun komplett fertig, gegenüber dem 1.Entwurf sind die beiden Adressleitungen A0,A1 entfallen. Der Moppel leitet den Datenaustausch mit einem Befehl (Reset, Spur/Sektor setzen und Sektor lesen/schreiben) ein. Die Parameter folgen dann im nächsten Byte, Daten werden dann in einem Rutsch (512byte) ausgetauscht. Mit den Testprogrammen können die grundlegenden Funktionen auf der Moppel-Monitorebene durchgeführt werden. Für den Test habe ich auf der CF-Karte ein 2MB großen Datenbereich angelegt. Da dieser im FAT-Bereich integriert ist musste ich dafür Sorge tragen, dass der Moppel nicht wild auf der CF-Karte schreibt, sondern nur innerhalb dieses Datenbereiches. Im Hexeditor ist dieser Bereich leicht zu lokalisieren und der Startsektor dann angepasst - mit der 4MB Karte liegt er ab Sektor 128. Das ist als Offsetwert in die Berechnung auf dem AVR berücksichtigt. Wenn die Software ins CP/M-Bios integriert wird muss ich dann nochmals darüber nachdenken ob es bei der Übertragung beim kompletten physikalischen Sektor bleibt oder ob es sinnvoller ist, das auf logische Sektoren (CP/M - 128Byte) zu ändern. Hierzu muss dann im AVR das Blocking/Deblocking durchgeführt werden - schauen wir mal was der bessere Weg ist ... LG Werner Listings habe ich auf meiner Seite hinterlegt http://werners-seiten.de
Hallo Jungs, es gibt wieder ein paar Neuigkeiten. Der Moppel kann nun auf der Monitorebene CF-Karten lesen/schreiben. Noch nicht ganz perfekt, Routinen stehen noch im RAM, da etwas zu groß für den EPROM-Bereich und die Fehlerbehandlung bei nicht gesteckter Karte sind noch nicht optimal, aber für die ersten Experimente zu gebrauchen. Das Bild zeigt eine Datenübertragung für 28kByte, schafft er in unter zwei Sekunden, das betagte Floppylaufwerk muss dafür 25Sekunden schuften ;-)) Neugierig, einfach mal in meinen Seiten stöbern. LG Werner http://werners-seiten.de/index.html
Moin, moin, kleiner Nachtrag zum Intel-Hex Lader: Umgestellt auf Zeilenbuffer, liest immer eine Hex-Zeile und übergibt diese an den Interpreter, der den Objektcode ins RAM (ORG) legt. So benötigt er nur noch einen Buffer von 47Bytes, habe ihn auf 64aufgerundet. Im Bild hat er gerade dir Floppy-CF-Routinen nach F000h geschaufelt ... Pro Zeile gibt es jetzt nur noch ein i, damit ich sehe ob er auch sinnvoll beschäftigt ist, und nicht irgendwo rumhängt ;-)) Die Änderungen sind notwendig gewesen, denn der Lader soll später aus dem EPROM ins RAM ab 2800h geladen werden, damit er auch auf gebankte "RAM-Seiten" Programme ablegen kann. CP/M steht ja beim Moppel auf Bank #1. So kann ich das Bios entsprechend erweitern, testen etc. LG Werner PS: Die CF-Routinen habe ich mit ein paar Tricks aus den 80er und gekürzten Texten ins 2k EPROM gepresst - da gab es ein paar Efekte mit dem Banking - koppelt ja den EPROM-Speicher ab 4000h ab ;-(
Moin, moin, Zwischenstand: Der Hex-Lader bedient nun den Speicher ab 4000h in der Bank #1. Damit kann nun das Bios direkt am richtigen Ort geladen werden. Das Prozedere ist noch etwas umständlich - 1. CP/M Boot normal von Diskette 2. Reset 3. Mit dem Hex-Lader das Bios in Bank #1 überschreiben 4. Bios Kaltstart aufrufen testen, testen, testen ... Das erspart aber den mühseligen Zusammenbau von CCP,BDOS und Bios auf den Systemspuren. CP/M Bios: hier sind nun die grundlegenden CF-Routinen eingebaut, derzeit noch mit dem DPB der Floppys (da ich nur eine Baustelle haben will ;-)) Kopieren von Dateien funktioniert und werden im Inhaltsverzeichnis richtig angegeben. Auf der Karte bleiben dereit immer zwei Sektoren zwischen den belegten Blöcken frei, das liegt sicherlich an der leidigen Umrechnerei zwischen logischen und physikalischen Sektoren. CP/M kann ja nur 128Byte/sek, der Moppel 256Byte/sek und die CF-Karte hat ja 512Byte/sek. Herr Gößler hat im BIOS einen Buffer für 1kByte eingebaut und liest immer 4 Sektoren mit entsprechenden Blocking/Deblocking. Da muss ich die CF-Karte zwischenfummeln, oder wie der Moppel mit 256Byte/sek. arbeiten, dies erfordert aber ein Blocking auf der AVR-Seite ... Eure Ideen dazu sind herzlich willkommen. LG Werner
moin, moin, arbeite immer noch am CF-Interface bzw. die Implementierung ins CP/M BIOS. Dateien können mit PIP auf die CF-Karte und davon wieder zurück auf Diskette kopiert werden, auch das Inhaltsverzeichnis ist OK. Wenn ich aber dann Programme von der CF-Karte starten will, bleiben diese hängen. Kein Wunder, da jeweils ein paar Bytes fehlen. Am Beispiel STAT.COM habe ich den Inhalt der TPA näher analysiert: - Beim ersten Block über den 1kB-Buffer klappt alles wunderbar. - im 3.CF-Sektor fehlt dann ein Byte - der 4.Sektor zieht den Versatz wieder glatt so wiederholt sich das Spiel bis zum Dateiende. Zunächst hatte ich das CF-Interface in Verdacht, aber die Daten sind auf der Karte alle am richtigen Platz und werden auch als Kopie zur nächsten Diskette richtig übertragen. Damit müssten die Kopierroutinen zwischen CF-Karte und Buffer OK sein. Fehler im Blocking/deblocking halte ich für unwahrscheinlich, da ja nur einzelne Bytes verloren gehen und dass nicht an den Grenzen vom Record oder CF-Sektor. Einflüsse von Außen, z.B. Interrupt sind ausgeschlossen, da abgeschaltet. Und die Floppy-Routinen funktionieren Einwandfrei. Eigenartiger Weise sind die "Fehlbytes" immer an der gleichen Stelle... (Bei drei Versuchen mit STAT.COM) So langsam gehen mir die Ideen aus, wo es noch dran liegen kann ;-( Jemand noch eine Idee ? LG Werner PS: zur Übersicht habe ich das BIOS-Listing und den Auszug aus der Analyse angehängt.
Moin, moin, es ist geschafft, das CF-Interface werkelt nun unter CP/M Kontrolle. Sage und schreibe 8MB frei, mehr als genug für ein betagtes System. Grund des ganzen Dilemmas war eigendlich nur das Timing der alten Karte, mit der 1GB-Karte funktioniert alles wunderbar ... Das Interface bietet darüberhinaus noch einige frei Optionen: - schnelle RS232 Schnittstelle - freier PIO-Kanal ggf. für eine Druckerschnittstelle - und in Verbindung mit dem AVR-DOS soll dann in Zukunft das Dateisystem CP/M nach DOS bzw. umgekehrt gespiegelt werden. Für den einfachen Datentransport zwischen den Welten. Das ist ja auch das eigendliche Ziel der "Übung" ;-)) LG Werner
kleiner Nachtrag, Die aktuellen Schaltbilder und Listings findet Ihr auf meiner Homepage: http://werners-seiten.de/ LG Werner PS: Sobald ich die Dokumentation "Laborbrief" fertig gestellt habe, kommt das natürlich bei Bernd ins Archiv...
hallo Jungs, es gibt wieder was neues ... Neulich im Internet eine schöne Tastatur von einem HP-Laptop gesehen, wäre genau das richtige fü den Moppel und könnte das Ungetüm von Jörg ersetzen. Also für 10€u's geordert, das die einen Folienanschluß haben war ja klar und mit Lötkolben ist da nichts zu machen. In der Bastelkiste lag noch eine entsprechende Fassung rum, soweit so gut. Leider gibt es keine Lochrasterplatinen oder fertige Adapterplatinen für das 1mm Raster. Eagle kann das glücklicherweise, kleine Platine geätzt und mal schauen wie die Belegung der Matrix aussieht. In den Bildern die ersten Ergebnisse, nun muss noch das Interface nach Moppel-Vorbild und natürlich die Software entsprechend gestrickt werden... LG Werner
Werner Römer schrieb: > ...könnte das Ungetüm von Jörg ersetzen.... och nööö! - jetzt ist das Retro-Feeling bald entgültig weg. Als nächstes einen 24" TFT an den 8085, WLAN und Bluetooth? ;-)) duck und weg Aber Glückwunsch zur gelungenen Umsetzung!
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Hallo Jörg, du bist "Hellseher" ;-))) ja, es soll ein LCD Bildschirm dran, 24" sind ein bisschen zu viel aber 7" passen dann zusammen mit der HP-Tastatur in einem 3HE Deckel für das Gehäuse (gibt es derzeit bei Pollin). Damit das Moppelteil transportabel wird ... Die schöne Tandberg Tastatur wollte ich dafür nicht mit dem Dremel zersägen - einfach zu schade. Sie bekommt noch ein schönes Gehäuse damit das Retro-Feeling erhalten bleibt. Und mit WLAN bis'te auch nicht soweit von meinen Plänen weg - Es steht noch eine RAM-Floppy 512Kb an. Diese soll am anderen Ende mit einem AVR, FTP und LAN die Nabelschnur zum PC werden - so wie wir es mal erörtert haben. Aber alles noch Zukunfsmusik, schauen wir mal was ich realisieren kann ... LG Werner
Hallo Jungs, zunächst ein gutes neues Jahr mit vielen erfolgreichen Projekten. da selbst im Dezember noch gutes Motorradwetter war, hat sich das Projekt deutlich verzögert ;-)) Damit ich wieder reinfinde habe ich mir erstmal die HP-Tastatur vorgenommen. Das Gehäuse ist in Schichtbauweise (3ABS-Platten a 4mm)gefräst. Der Drahtverhau sieht nicht schön aus, damit kann ich aber unterschiedliche Tastaturlayouts anpassen - die Tandberg wartet auch noch auf ein nettes Zuhause. Jetzt muß noch ein Anschlußkabel dran und die Matrix ins EPROM ... LG Werner PS: Der Admin schlägt einen neuen Beitrag vor, da würde ich dann "MOPPEL - 8085 Computer - ELO" vorschlagen und entsprechend verlinken...
Hm, sieht ja imposant aus, was da wächst. Und ich habe mein geMoppel damals irgendwann entsorgt ... (?)
Hallo Jürgen, schade drum, aber so ist es wohl vielen ehemaligen Bastlern gegangen. Im Zeitalter der GHz und Bytes ist ja auch wenig Platz für so ein Oldi. Mir fällt derzeit auch kein vernünftiger Nutzen ein, es muß aber nicht alles vernünftig sein was man so treibt. Allein die Beschäftigung mit diesem historischen Cumputer bereitet eine Menge Spaß. Wünschte mir nur ein paar Mitstreiter, wie damals im Moppel-Club, dann macht es noch mehr Spaß ... Viele Grüße vom Niederrhein Werner
Hallo Werner, schön, wieder von Dir und Deinem Projekt zu lesen! Viele Grüße, Jörg
Ja,Werner, dir und den anderen Mitstreitern ebenfalls ein gesundes neues 2016. Ich bleibe mit "Abonnement" jedenfall hier am Ball. Selber komme ich allerdings auch im Moment nicht zum Projektieren... Alles Gute weiterhin und viel Vergnügen. Ich freue mich über jeden Beitrag hier im Thread. ToM
Hallo Jungs, die HP-Tastatur habe ich bis auf weiteres auf Eis gelegt, es gab immer wieder Kontaktprobleme mit der SMD-Buchse. So ist kein gesicherter Betrieb möglich - schade sah so schön aus ... Als nützlichen Nebeneffekt habe ich die PEPS-Software angepasst. Nun wird die Adresse in der INTEL-Hex-Datei in jeder Hex-Zeile ausgewertet und Sprünge mit entsprechender Anzahl von FüllBytes berücksichtigt. (Ich setze zur besseren Übersicht Tabellen und Texte immer ans Ende vom Quellcode [ORG-Anweisungen]). Beim Stresstest als VIDEO-Monitor ist die PEPS-Hardware glatt durchgefallen. Die Zugriffzeiten zum RAM sind zu hoch. Im EPROM-Brenner oder auf einen leeren EPROM-Platz auf der großen Speicherkarte funktioniert alles wunderbar, im Wirkbetrieb gibt es Datensalat. Hier werde ich bei nächster Gelegenheit alle Treiberbausteine gegen schnellere austauschen. Schauen wir mal ob es hilft ...
Werner R. schrieb: > wünschte mir nur ein paar Mitstreiter Wäre ganz nett, ja, aber Zeit habe ich dafür leider keine :-( > wie damals im Moppel-Club, dann macht es noch mehr Spaß ... Einen Moppel-Club hätte ich damals mal gebraucht :-)
Hallo Jungs, die Zeit vergeht wie im Fluge, Ostern schon vorbei und noch nichts richtiges geschafft. Nach dem Frust mit der Tastatur habe ich mein Augenmerk erstmal wieder auf das CF-Interface gerichtet, da sind noch ein paar ungenutzte Features. Die V24 kann nun vom Moppel benutzt werden, derzeit funktioniert die Übertragung von einzelnen Bytes, sowie das Empfangen einer Zeile bis CR eintrifft. Daten werden im AVR und Moppel über ein Buffer (64Byte) ausgetauscht. Damit kann dann der Hexlader mit 38kb Daten empfangen. Die Senderoutine ist noch in der Testphase... Der Rest vom PIO-Baustein kann nun als 8bit Datenport dienen, für einen Drucker reichen leider die PIN's nicht aus, jedenfalls kommt mein HP damit nicht zurecht. Vieleicht sollte ich mir noch einen alten Nadeldrucker besorgen um das vollständig auszutesten... Der Boot von der CF-Karte ist noch in Arbeit, da hier die FDC-Routinen angepasst werden müssen. Im Moppel kann nur vom 1.Laufwerk gebootet werden ... Wenn dann alles zusammen getragen ist, brauche ich im Monitor-EPROM etwas Platz für die ganzen Routinen. Dafür gibt es zwei Wege. Entweder fliegen die ungenutzten HEX-Routinen raus oder wie beim Hexlader der sich von 4000h ins RAM 2800h kopiert und dort ausgeführt wird. Es spricht eigendlich mehr für den ersten Weg, dafür muß ich aber erst den Monitor weiter analysieren um was rauszuschmeißen - wenn da jemand eine Idee hat, rüber damit ... LG Werner PS: In der Anlage habe ich die vorläufige Beschreibung zur CF-Karte eingefügt
Nachklapper zu meinem Betrag vom 31.01.2016 Austausch der Treiber und ein schnelleres RAM hat leider nichts gebracht ;-(( So muss ich mir wohl ein neuen EPROM-Simulator bauen - ich denk mal über den aus der Elektor nach, sieht Hardwaremäßig sehr übersichtlich aus und die wesentlichen Softwareschnipsel sind ja vorhanden... Noch etwas, in eBay verkauft gerade einer einen vollständigen Moppel - einfach unter "8085 Computer" suchen ... LG Werner
Moin Werner, hast recht, Motorradfahren ist eh im Moment noch nicht angesagt... also weitermachen ;-) Der EPROM-Simulator... aus welchem Heft/Jahrgang ist der? Ich wünsche Dir in jedem Fall weiterhin viel Erfolg! Im Moment komme ich eher nur zum Mitlesen, weniger zum Mitmachen... obwohl in meinem Kopf immer noch nach einer Lösung zum assemblermässigen Übersetzen einer Routine für das Erfassen von Zeiträumen brummt.... ich suche nach einer gescheiten Vergleichsmethode - von Echtzeit zur im Speicher hinterlegten Zeit: Beim Neustart soll anhand der Echtzeitwerte (die aus einem DCF-Signal sofort im RAm anliegen) erkannt werden, ob sich der im EEPROM-Speicher befindliche Zeitraum - festgelegt durch Jahr, Monat, Tag und Uhrzeit in jeweils zwei DB (Ein- und Ausschaltzeit) - befindet und dann jeweils den richtigen Status aus den Ausgang wiedergeben... Beispiel: Schaltuhr. Im Einschaltmoment soll also erkannt werden, ob sich der Aktor im Ein- oder Ausschaltfenster befindet und dementsprechend garnicht erst einschaltet oder eben doch... Bei den meisten Schaltuhrprojekten ist es erforderlich, dass der Ein- bzw. AusschaltPUNKT überfahren wird. Ich will aber der Schaltzeitraum vergleichen und auswerten... Nun ja, wenn man keine anderen Sorgen hat... Vielleicht hat ja der eine oder andere Leser einen passablen Ansatz... Dies aber nur am Rande. Dir, Werner weiterhin viel Erfolg und Ausdauer. Ich verfolge Deine Aktivitäten mit geschätzter Anerkennung und Aufmerksamkeit Beste Grüße ToM
Hallo ToM, fahre auch im Winter und sobald das Salz weggespült ist kommen dann die schöneren Mopeds dran - "es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung" - aber das ist ein anderes Thema ... Der Simulator stand in der Elektor Januar 2001, lange her. Würde aber einen Atmega644 nehmen, dort habe ich genügend Ports für Adress- u. Datenleitungen und komme somit ohne Latch aus - oder ich nehme die fertige Platine (gibt es noch) schauen wir mal... Zu deinem Problem. Wird der Steuerrechner kontrolliert heruntergefahren oder bekommt er einfach den Saft abgedreht ? Vorschlag, nur so ins unreine ... - nach dem Start des Ausgangs in einem EEPROM ein Flag für Ein/Aus zu sichern und ggf. zusätzlich einen Timer die Ablaufzeit zu takten und den Zählerstand regelmäßig zu sichern. Damit sieht man nach Rückkehr der Versorgungsspannung was vorher und wie lange gelaufen ist... - wenn da Mechanik dran sitzt könnte ein Schalter die Ruhe- oder Arbeitsstellung signalisieren damit das Ding wieder auf Anfang kommt ... LG Werner
Werner R. schrieb: > Hallo Jungs, > die HP-Tastatur habe ich bis auf weiteres auf Eis gelegt, es gab immer > wieder Kontaktprobleme mit der SMD-Buchse. Hallo Werner, Kontakprobleme am FFC-Verbinder? Was hast Du denn da für ein Fabrikat eingesetzt? Grüße, Jörg
Moin Werner, das Heft habe ich noch. Danke, dies erspart mir die Suche ;-) werde es mir nachher mal zu Gemüte führen... Nun, es soll hier aber um Gottes Willen nicht zu sehr um mein "Problem" gehen... dennoch, danke für deine Überlegungen. Die Schaltuhr könnte irregulär aussteigen oder aber für unbestimmte Zeit ausgeschaltet sein. In dem Zeitfenster könnte es aber schon wieder Schaltaktionen gegeben haben, die natürlich dem - entsprechend der realen Zeit - entsprechen muss. Ein etwaiges Ablegen/Zwischenspeichern bringt da wenig. Dies hatte ich mal versuchsweise. Nur, es nützt nichts, wenn die Anlage sich den - inzwischen veralteten - Zustand (weil die Anlage z.B. 3 Stunden oder Tage ausgeschaltet war) zurücklädt. Das wäre eine Katastrophe... Einen Timer "parallel" mitlaufen zu lassen, erscheint mir bei 24 Kanälen und einer Alarmaktivität pro Aktor über ggf. mehrere Monate hinweg wenig sinnig - zumal das Problem bleibt, wenn ein Zeitfenster durch Ausgeschaltetsein überstrichen wurde. Ich brauche eine entsprechende Komparation mit den manuell eingegebenen DB-Werten zur DCF-Zeit, welche im Sekundentakt ebenfalls als DB eingeschrieben wurde. So nach dem Motto: -Einschalten, -DB "Zeit" lesen (über Menü zuvor eingebbare Parameter in EEPROM), -DCF lesen und temporär in DB ablegen (über Interrupt), -Vergleiche Jahr, Monat, Tag, Stunde, ... mit DCF Und nun muss ich auch dann die richtige Schaltaktion auslösen können, wenn der EinschaltzeitPUNKT überschritten ist, aber der ZeitRAUM noch nicht abgelaufen ist... Vereinfacht gesagt, die Uhr soll nach einem beliebigen Einschalten automatisch die Aktor-Zeitfenster erkennen und entsprechend die Bits für die Aktoren anlegen - ähnlich, wie es die DCF-Zeit macht... einschalten und dann,... Im Moment habe ich die Uhr laufen, indem ich ein Zustandsbit des Aktors im EEPROM abgelegt habe und nun verglichen wird, ob gesetzt oder nicht gesetzt. Dann wird einfach der anliegende Wert negiert. Das funktioniert soweit auch... nur, wenn ich beispielsweise die Uhr vom Netz nehme, könnte es passieren, dass er dann ausschaltet - statt einzuschalten wenn die Uhr innerhalb des nächsten Schaltpunktes ausgeschaltet war... So, jetzt ist meine Mittagspause schon 15 Minuten um... Viele Grüße ToM
Hallo Jörg, da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt - kein Wackelkontakt. Die Buchse stammt aus einem alten Laptop und hat 2 Kontakte mehr als die Tastatur. Beim Testen musste die Verbindung öffters getrennt werden - Kabel zu kurz - beim erneuten Stecken kommt es dann zu Kontaktfehlern. So ist das halt mit "Schrott" aus der Bastelkiste ... ;-)) LG Werner
Verstanden, danke für die Erklärung. Ich hab mir das abgewöhnt, wenn ich nur 1 Exemplar eines Bauteils zur Verfügung habe, damit etwas zu machen. Ruck-zuck ist etwas ungewolltes passiert, und dann war die Arbeit für die Katz. Meine nächste Tastatur an einem Controller-Projekt wird daher eine PS/2 sein. Die gibt es (noch) genug. Und das Interface ist überschaubar :-) Grüße und weiterhin gutes Gelingen! Jörg
Hallo Jungs, da der Garten und die Mopeds schon rufen, habe ich etwas Gas gegeben und die Dokumentation der CF-Karte ergänzt. Die V24 ist nun vom Moppel aus vollständig ansprechbar und kann damit ASCII-Daten übertragen (38kb/s, nicht ganz, es geht noch etwas für die Verwaltung drauf). Nun kann ich mir Gedanken machen, wo die ganzen Moppel-Routinen unterzubringen sind. Schön wäre es, wenn sie im Monitor intergriert werden könnten, der muss dazu aber noch weiter analysiert werden um z.B. den Platz der HEX-Tastatur/Anzeige zu nutzen. Bin immer noch auf der Suche nach der Symboltabelle von der Version 7.5 ! Nun bekommt der Hexlader die neue Schnittstelle, dann geht die Post ab ;-)) LG Werner PS: Das "Handbuch" könnt Ihr von meiner Homepage - Dokuteil - laden und ich stelle es bei Bernd in die Drop-Box. http://werners-seiten.de/doku_hw.html#CF-Karte
Hallo Jungs, da mein rechter Huf vorrübergehend stillgelegt wurde, habe ich viel Zeit noch etwas für den Moppel zu bauen ... der Hex-Lader schaufelt jetzt seine Daten über V24 der CF-Karte mit 115kb/s. Netto deutlich weniger, da der Moppel ja mit dem "Hex-Interpreter" gut beschäftigt ist. Musste extra eine Bremse einbauen damit er beim Programmstart nicht sofort überrannt wird, der Interpreter konnte sich nur noch die letzte Zeile der Hex-Datei anschauen ;-)). Nun wird erstmal ein RTS gesetzt bevor der AVR in bewegung gesetzt wird. Die Empfangsroutine hat einen 64Byte Buffer und die Daten werden per IRQ dort eingelesen. Sobald die Zeile voll ist, wird sie in den Moppel gepumpt, dort wieder in ein Buffer abgelegt und vom "Interpreter" entsprechend aufgedröselt. Da der Moppel hier ohne IRQ auskommen muss, geht das ganze natürlich nur häpchenweise. Eine Verzahnte IRQ-Geschichte zwischen Moppel und AVR würde eine größere Baustelle. Für diesen Zweck ist das so erstmal völlig ausreichend. LG Werner PS: Details auf meiner Homepage
Hab ich das richtig gelesen, das Du ein ASCII-Protokoll verwendest? Wenn ja, könntest Du auch XON/XOFF-Softwarehandshake implementieren. Das ist ggf. einfacher (wenn z.B. in der Hardware die Drähte oder die Ports fehlen...)
Hallo MW, du hast richtig gelesen. Protokolle benötigen an beiden Enden eine entsprechnde Software, der Moppel hat von zu Hause nichts dergleichen. So habe ich zunächst diesen kleinsten gemeinsamer Nenner - ASCII mit RTS/CTS - gewählt. Die Datei kann mit einem einfachen Copy von "DOS(-box)" zum Moppel sicher übertragen werden (siehe oben - Beitrag von Jörg 01.2015). Spätestens unter CP/M benötige ich ein entsprechendes Protokoll z.B. YMODEM, dort kann ein Dateinamen mit übertragen und wenns gut werden soll - KERMIT. Aber alles Zunkunftsmusik, erstmal soll CP/M von der CF-Karte gebootet werden. Der eingebaute Bootlader kann nur vom 1.LW gestartet werden, mal sehen wie ich ihn überreden kann, dass er von allen LW Booten soll. LG Werner
Werner R. schrieb: > und wenns gut werden soll - KERMIT. Sieh Dir mal ZModem an. Das war irgendwie noch schicker, insbesondere bei Übertragung zum PC hin, weil da das Terminalprogramm (selbst das unbeliebte Hyperterminal) selbständig den Empfang einer Datei erkannt hat, und man also nur auf dem Host das Senden der Datei starten musste.
Werner, Dir erstmal gute Genesung! Ich muss mal bei mir gucken... ich habe da mal was gelöst mit RTS/CTS. Eventuell hast du es sogar schon in meinem Monitor-Progrämmchen bekommen, welches hier weiter oben hinterlegt ist. Ich habe allerdings im Moment nicht die Zeit nachzusehen. Vielleicht später am Wochenende. Beste Grüße ToM
Hallo ToM, danke für die guten Wünsche. Du brauchst derzeit nichts raussuchen, meine V24 Übertragung ist ja mit Hardwarhandshake (RTS/CTS) absolut zuverlässig. Damit habe ich eine solide Grundlage für alle möglichen Protokolle. Diese würden dann vorzugsweise im AVR abgewickelt, bei 6% Auslastun ist da noch viel Luft nach oben. Du kannst mir ja mal dein Problem vom 30.03 etwas näher skizieren (hier oder per Mail). Vielleicht finde ich dazu einen Denkansatz, denn irgendwann soll der Moppel ja mal was steuern und eine gut gefüllte Bibliothek ist da nicht verkehrt. Hab ja gerade viel Zeit ;-) LG Werner
Hallo zusammen, baue gerade den Bootloader für die CF-Karte. Er macht alles soweit richtig und trägt im BIOS-Kaltstart noch die LW-Nr (03 für D) in die Speicherstelle 0004h ein. Diese wird anschließend dem CCP übergeben - soweit noch OK. Aber der CCP spricht trotzdem erstmal das Laufwerk A an um dann auf Laufwerk D zu wechseln, was danach auch einwandfrei funktioniert. Im CP/M Assemblerlisting von Klaus Kämpf gibt einen Patch für den CCP damit Submit von allen Laufwerken funktioniert, dies nutzt hier leider nichts. Habt Ihr eine Idee wie man dem CP/M 2.0 diese Eigenart abgewöhnen kann ? Sonst müsste ich die CF-Karte als Laufwerk A deklarieren, dazu müssten aber alle Floppy-Routinen und das BIOS angepasst werden ... LG Werner PS: Morgen wünsche ich Euch einen schönen Feiertag
Hallo Jungs, nach längerem Studium der CCP/BDOS Quellen habe ich mich entschlossen, meine FDC-Routinen und das BIOS anzupassen. Bei dem Umbau sind dann noch die 5 1/4 Zoll Laufwerke gegen ein 3 1/2 ersetzt worden. Jetzt habe ich wieder viel Platz im Gehäuse, schauen wir mal wie ich es füllen kann. Nun einfach auf Monitorebene B (war mal der Einsprung für den Basic-Interpreter) und RETURN drücken und "Rats fatz" steht die CP/M-Welt offen. Wenn die Dokumentation vervollständigt ist, geht es an den Datentransfer zwischen der Windows- und Moppelwelt weiter, ein alter DOS/XP-Rechner wartet schon auf Arbeit. Hier hat dann ein Terminal-Programm oberste Priorität, Quellen gibt es ja genügend ... LG Werner: Details findet Ihr auf meiner Homepage
Hallo Jungs, habe mal das Procedere für den Umbau der CF-Karte als CP/M Bootlaufwerk in ein kleines "Handbuch" zusammengefasst und den Quellcode für BIOS, FDC-Routinen sowie den Bootloader als Zip-Datei beigefügt. Steht auf meiner HP und im Archiv von Bernd... Schöne Pfingstage LG Werner
Perfekt! Dir auch ein paar vergnügliche Feiertage. Soll ja eher "Lötwetter" werden... ? ToM
Danke und schon wieder vorbei ;-) habe ich genutzt und das Moppel-BIOS etwas erweitert, nun kann die Druckerausgabe über die V24 der CF-Karte erfolgen. Mit rund 50kb/s, da ich immer nur ein Zeichen übertrage ist der Overhead, es wird ja immer ein Byte für den Befehl voran gestellt, etwas groß. Aber alles deutlich schneller als die 4,8kb/s mit der Moppel-V24. Sobald der Zeilenbuffer lauffähig ist, kommt noch ein Häppchen drauf ... LG Werner PS: Die Dokumentation ist angepasst und auch bei Bernd ins Archiv gewandert.
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Hallo Jungs, Mein Moppel ist nun Fit für die Große CP/M Welt, Ed, DDT, ASM, etc funktionieren nun recht ordentlich. Was noch fehlt ist das DFÜ-Programm wie z.B. Kermit. Wenn ich die Quellen richtig interpretiere muss ich mir aus den vielen ASM-Schnipsel das Teil selber bauen - Sehe ich das so richtig ??? Die fertigen Versionen sind entweder für CP/M3 oder angepasste Versionen für diverse Systeme. Ich benötige die einfache Variante (Kermit-80), die über das IO-Byte den Reader/Puncher ansteuert, denn dort hängt die schnelle V24 (115kb)der CF-Karte. Es muss aber nicht unbedingt Kermit sein, ein Y-Modem (damit der Dateiname übertragen wird) würde mir auch reichen... habt Ihr eine Idee dazu? LG Werner http://werners-seiten.de/
Hallo Jungs, arbeite mich gerade in die CP/M Programmierung ein. Es soll ein DFÜ-Programm werden ... Mit der BDOS-Funktion 3 kann ich ein Zeichen einlesen (auch viele ;-) Diese Fuktion hat aber die Eigenschaft, wenn kein Zeichen kommt weil Datei zu Ende ist bleibt sie hängen und wartet auf den "Sant Nimmerleins Tag". Eigentlich benötigt der RDR auch eine Statausabfrage wie die Console - im Bios ist da auch ein Eintrag vorhanden - wird aber vom BDOS nicht genutzt ?????. Ich kann natürlich am BDOS vorbei eine eigene Statusabfrage bauen, halte ich aber für blöd. Habt Ihr dazu einen Vorschlag ? LG Werner
Hallo Jungs, kleiner Zwischenstand: So mal eben für CP/M ein DFÜ-Programm zu basteln oder anzupassen ist ja nicht. Da gibt es im BIOS doch so einige Fallstricke. Die DFÜ-Programme benötigen bei Zeitüberschreitung (ca.10s) einen definierten Abbruch, so müssen die "V24-Treiber" entsprechend angepasst bzw. neu geschrieben werden. Im BIOS sind nun "Treiber" für die 87er V24-Schnittstelle sowie für die schnelle V24 (115kBd) auf der CF-Karte eingebaut und über die erweiterte BIOS-Sprungleiste erreichbar (ab WBOOT + 30H) - siehe Bild Die BIOS-Routinen sind unter Monitorkontrolle erfolgreich getestet, hierzu habe ich das BIOS einfach in der Bank#0 auf der Zieladresse EA00h geladen und mit diversen Testprogrammen beshossen - alles grün. Bei der Gerätezuordnung über das IO-Byte im Wirkbetrieb funktioniert nur die V24 der CF-Karte einwandfrei, die 87er Moppel-Schnittstelle verschwindet noch ins Nirawana - hier stehen noch einige Tests aus. LG Werner PS:Ich wollte eigendlich mit dem DFÜ-Programm schon lange fertig sein, aber zwischendrin gibt immer mal wieder Störfeuer von der Hardware: - Null-Modem Kabel ohne Verbindung (Schraubbolzen zu lang) - V24 im PC gestorben (Ersatz über Zusatzkarte) - Monitor-EPROM mit Lesefehler und natürlich die vielen Fehler vor der Tastatur zwischen den Ohren ;-)) Der Weg ist das Ziel - sobald das erreicht ist wirds langweilig ...
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Hallo Jungs, ... Nach etlichen Stolpersteinen - endlich fertig! Da das BIOS deutlich angewachsen ist, und ich es nicht mehr auf dem Schirm hatte, wieviele Sektoren der Bootloader wirklich kopiert - gibt es natürlich komische Reaktionen, kein Wunder wenn der entsprechende Code nicht geladen wurde. Bootloader angepasst und alles ist schön. Wie war das sogleich mit den Fehlern vor der Tastatur zwischen den Ohren ;-)) Die Moppel-V24 kann unter CP/M vollständig genutzt werden, klassischer Weg über RDR: und PUN: oder über die erweiterte Sprungleiste (WBOOT + 30h). Auch ein Televideo 935 hat den Weg in meine Bastelbude und Anschluß an den Moppel gefunden. Damit sind Anpassungen an diverse CP/M-Programme wie WordStar, dBase, Turbo-Pascal und der wiedergefundene Bildschirmeditor NVEDIT ein Kinderspiel. Der Weg ist nun frei für ein DFÜ-Programm unter CP/M, Quellcode vom X-Modem liegt schon bereit ... LG Werner PS:Das "Handbuch" ist aktualisiert bei Bernd hinterlegt und Details könnt ihr auf meiner HP lesen.
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