Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Bosch baut Akkugerät für den Mülleimer, totaler Schrott für teuer! Verarsche, hoffentlich strafbar!


You were forwarded to this site from EmbDev.net. Back to EmbDev.net
von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Dieses Miststück ist ausgefallen, habs aufgemacht und nachgeschaut, der 
Akku (sony se us18650vt) hat 0V weil der CID (1) wegen Überdruck 
ausgelöst hat.
Ich hab die Aluscheibe mit dem Schraubenzieher zurückgedrückt und dabei 
ist sie geplatzt und der Druck ist entwichen (war sehr viel Gas!). Nun 
hat die Zelle 3V. Wie kann das sein? Es gibt nur eine Erklärung und das 
ist Überladung. Also die vorgesehenen 5V an den Ladeanschluss geklemmt 
und die Akku Terminals gemessen, 5V !! Dann kleinen Akku dran und 
geladen, lädt bei 4,3 Volt immer noch volle Pulle, da hab ich dann 
aufgehört.

Mich würde interessieren wie man soetwas belangen kann, es macht mich 
wütend dass obgleich der Umweltzerstörung die alle betrifft, des 
Klimawandels und der Überschwemmungen der weltweiten politischen 
Bemühungen so ein ekelhaftes korruptes Zeug produziert wird. Selbst der 
billigste China Ramsch hat die 5cent Laderegler verbaut, aber das 
deutsche Markengerät kann das nicht. Vielleicht sollte man zu den 30 
Euro China Geräten Qualitätsware und zu der deutschen 130 Euro 
Produktion Ekelschrott sagen.

(1)
https://batterybro.com/blogs/18650-wholesale-battery-reviews/18306003-battery-safety-101-anatomy-ptc-vs-pcb-vs-cid

Bild in Orginalgröße, gerne weiterverwenden, Copyleft eigenes Werk:
https://ibb.co/tm2L20m

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (amesser)


Lesenswert?

Schlechten Tag gehabt? Da ist halt in der Ladeschaltung was defekt 
gegangen und die Sicherung des Akkus hat das getan was sie soll - einen 
Brand verhindern.

Vielleicht hat ja auch jemand was anderes als das vorgesehene Netzteil 
in den Ladeanschluss gesteckt und diese somit zerstört.

Und was soll das Geschwafel mit der Umwelt. Du kannst das Gerät ja 
einfach an den üblichen Annahmestellen zum Recycling abgeben. Beschwer 
dich lieber über die ganzen E-Zigaretten die mitsamt Ihrer eingebauten 
LiFePos im Müll oder am Straßenrand landen.

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Die E Zigaretten sind zum Glück verboten worden. Meines Erachtens waren 
die Einweg E-Zigaretten kriminell. Viele Leute sind dadurch chronisch 
krank geworden und die Müllberge mit Problemmüll sind dadurch gewachsen.

Jedes noch so kleine China Spielzeug hat ein BMS am Akku kleben, das im 
Falle dass die Ladeelektronik versagen sollte die Zelle nicht überladen 
wird. Die Ladeeinheit darf bei Nutzung eines falschen Ladegeräts nicht 
einfach überladen, das geht so nicht. Ich bezweifle sehr dass an der 
Ladeelektronik was defekt ist. Alles sieht sauber verarbeitet aus und 
die Chips sehen alle intakt aus. Es riecht frisch, also wie aus der 
Fabrik. Vielleicht kann jemand der dieses Modell hat meine Beobachtung 
bestätigen?

Akkugeräte die ihre Zellen nicht vor Überladung schützen, wie z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=oyWnomKS_ig
weil ohne Balancing, nicht das erste Video bei dem man diesen Murks 
finden kann zerstören die Zellen, die Zellen müssen ihre 
Sicherheitsvorrichtungen auslösen, die dazu gedacht sind im extremsten 
Notfall einen Brand zu verhindern. Ich würde NIEMALS ein neu gekauftes 
Gerät einfach benutzen, denn dann weiß ich dass es kurz nach der 
Garantiezeit mein Geld futsch ist. Das kann nicht der Konsens dieser 
Gesellschaft sein!

Jeder Bastler kümmert sich um das Problem, verbaut ein hochstrom BMS, 
oder einen Hochstrom Batteriehalter (die schwarzen Kästen mit den 
gebogenen metallbeschichteten Blechnasen) so dass er die Zellen einzeln 
laden kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (amesser)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Die E Zigaretten sind zum Glück verboten worden

Erzähl nicht so Schmarn. Hier ein beliebiges Angebot:

https://dampf-company.com/Elfbar-600-V2-Einweg-Vape-10er-Pack

Der G. schrieb:
> Jedes noch so kleine
> China Spielzeug hat ein BMS am Akku kleben, das im Falle dass die
> Ladeelektronik versagen sollte die Zelle nicht überladen wird

Stell Dir mal vor, so ein BMS kann versagen. Und jetzt rate mal warum es 
bei den Rundzellen so einen "CID" gibt. (Den die meisten Flachakkus in 
den China Geräten gar nicht haben). Übrigens übernimmt das was du als 
"BMS" bezeichnest fast immer gleichzeitig einen Teil der Ladefunktion. 
Deswegen darf man da auch nicht einfach etwas anderes als das 
mitgelieferte Ladegerät dran hängen, denn das sorgt für die 
Strombegrenzung ohne die das "BMS" ziemlich schnell in Rauch aufgehen 
würde.

Die Ladeelektronik für das Bosch-Gerät befindet sich übrigens nicht in 
dem Gerät selbst, sondern in der mitgelieferten Wandwarze. Das steht 
groß und breit in der Anleitung. Aber lass mich mal raten: Du hast 
einfach 5V von irgendwo drangesteckt und wunderst dich nun das es fertig 
ist.

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Es werden nur noch die Restbestände der E-Zigaretten ausverkauft. Es 
gibt hinten einen Steckanschluss für das Netzteil und ebenso eine 
Wandhalterung mit Lader.

von Ralf X. (ralf0815)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Es werden nur noch die Restbestände der E-Zigaretten ausverkauft.

Du meinst die "Restbestände", die in China permanent nachproduziert 
werden? :-)

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Nicht für den europäischen Markt. Das Gerät hat ganz hinten einen 
Stecker und vorne unter dem Power Schalter 2 Kontaktbleche für die 
Wandhalterung. 5V gibts zum Nachkaufen.

0v 18650 - How the CID works:
https://www.youtube.com/watch?v=1w3Tv1Jg0ps

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


Lesenswert?

Es gibt sehr viele Geräte, bei denen auf dem Gerät und/oder der 
Bedienungsanleitung steht, daß ausdrücklich nur das mitgelieferte 
Ladegerät verwendet werden darf.
Nur weil da jetzt an die Hohlbuchse auch jedes andere Netzteil dieser 
Welt passt, braucht das der Hersteller Bosch nicht zu berücksichtigen.

"Das geht so nicht" kannst Du also mal stecken lassen.

Die Schaltung selbst ist aus lauter Einzelbauteilen aufgebaut.
Nicht bei einem einzigen davon ist die Beschriftung unkenntlich gemacht.

Gesetzt den Fall, daß das Steckernetzteil strombegrenzt ist, genügt im 
Handteil eine Ladespannungsüberwachung mit Abschaltung. Der Rest wird 
ein pulsweitengesteuerter Geschwindigkeitsregler für den Motor sein.

Das ist mit den sichtbaren Bauteilen alles zu machen.

Bösartige "Codierungen", geheime Software, bösartige 
Betriebsstundenzähler, gar "Chips" in "Tintenpatronen" sind hier - alle 
nicht vorhanden!

Von geplanter Obsoleszenz kann hier nicht die Rede sein.

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Jedes noch so kleine
> China Spielzeug hat ein BMS am Akku kleben, das im Falle dass die
> Ladeelektronik versagen sollte die Zelle nicht überladen wird. Die

Witzbold ...

> Ladeeinheit darf bei Nutzung eines falschen Ladegeräts nicht einfach
> überladen, das geht so nicht. Ich bezweifle sehr dass an der

Ja, man darf ja mal träumen. Wenn da mal einer mit Überspannung ran 
geht, dann kann alles passieren.

> Ladeelektronik was defekt ist. Alles sieht sauber verarbeitet aus und
> die Chips sehen alle intakt aus. Es riecht frisch, also wie aus der

Eine sehr kompetente Einschätzung. Dann wird ja alles i.O. sein, und 
Deine gemessenen 5V und 4,3V wohl nur eine Fehlmessung ...

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Manual:
> Das mitgelieferte Ladegerät ist auf den in das Gerät
> eingebauten Li-Ionen-Akku abgestimmt. Kein ande-
> res Ladegerät benutzen.

(https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/gl/000822612ML01/gebruiksaanwijzing-822612-bosch-isio-accu-buxus-en-grasschaar.pdf)

Wird also wohl so sein, wie Andreas vermutet. Und du machst mal wieder 
’ne Welle, weil du was kaputtgemacht hast. Toll.

von J. S. (jojos)


Lesenswert?

Das Original Ladegerät ist ein einfacher Trafo mit 400 mA und die 
Spannung geht in die Knie wenn der Akku voll ist. Stärkeres oder Labor 
NT mag der nicht.

von Jens G. (jensig)


Lesenswert?

Andreas M. schrieb:
> Die Ladeelektronik für das Bosch-Gerät befindet sich übrigens nicht in
> dem Gerät selbst, sondern in der mitgelieferten Wandwarze. Das steht
> groß und breit in der Anleitung.

Wo? Da steht was von Abstimmung, muß aber nicht wirklich bedeuten, daß 
die Ladeschaltung in der Wandwarze ist.
Weiter unten steht, daß der Handgriff beim Laden warm wird. Das spricht 
sehr dafür, daß da eine analoge Regelung mit Überspannungsvernichtung 
eben in diesem Gerät selbst drin ist.
Es wäre also mal interessant, was denn auf dem Typenschild des 
sogenannten Ladegeräts so drauf steht.

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Jens G. schrieb:
> Es wäre also mal interessant, was denn auf dem Typenschild des
> sogenannten Ladegeräts so drauf steht.

Ein schönes Bild davon finde ich auf die Schnelle nicht, aber zumindest 
wird’s ausdrücklich als „Ladegerät“, nicht als „Netzteil“ verkauft. 
Meine Erfahrung ist, dass es sich dann auch um ein Ladegerät handelt, 
und ein Netzteil da größere Probleme verursachen kann.

Edit: https://nwtools.de/cdn/shop/products/lade22_900x.jpg?v=1702636584

: Bearbeitet durch User
von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

https://www.csi-elektronik.de/Ladegeraet-fuer-Bosch-ISIO-3-600-H33-003-Grasschere-50V-30A-15W-EURO

Hier dieses Ladegerät passt hinten an den Griff in die Buchse, da hab 
ich getestet. Jetzt hab ich mal die Kontaktbleche die für die 
Wandhalterung gedacht sind getestet und sieheda wenn ich die 
Battrieterminals kurzschließe fließt der volle Strom, wenn ich einen 
vollen Akku anschließe dann keiner mehr.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das bedeutet der Nutzer hat wohl ein Ladegerät für die Buchse hinten 
gekauft und den Akku überladen. Aber von Bosch war das nicht vorgesehen. 
Dann ist nur noch die Frage warum hinten dran diese Buchse ist? In der 
verlinkten Bedienungsanleitung steht nichts von der Buchse, sie ist aber 
da. Und dafür werden 5V Netzteile verkauft?!?!

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Hier dieses Ladegerät passt hinten an den Griff in die Buchse, da hab
> ich getestet.

3A sind deutlich mehr als 0,4A. Wenn die Spannungsbegrenzung auf der 
Platine für 400mA max. ausgelegt war, magst du damit dieselbe gegrillt 
haben, sodass fortan halt die Eingangsspannung am Akku anlag. Würde sich 
mit deiner Beschreibung oben decken.

Die Sache ist: es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, ausschließlich 
das originale Ladegerät zu nutzen. Du klemmst ein Netzteil mit 
anderen Parametern dran und beschwerst dich dann mit sehr 
eindrucksvoller Selbstüberschätzung, was für ein Müll die doch gebaut 
hätten. Merkst selbst?

von Mark S. (voltwide)


Lesenswert?

Es ist bereits nach 23:00.
Jetzt aber husch, husch, in die Heia-Heia!

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Wie es scheint ist der Stecker am Griff nur dazu da um das Gerät mit 
inkompatiblen Ladegeräten kaputt zu machen, denn in der Beschreibung ist 
nichts von dem Stecker erwähnt, aber es werden kompatible Ladegeräte 
verkauft die da reinpassen. Kein Hersteller würde zwei Ladeelektroniken 
ins Gerät für 2 Anschlüsse verbauen, nur eine für beide Anschlüsse. Ergo 
müsste die Ladeelektronik hinten am Griffstecker genauso funktionieren 
wie der vorne an den Auflagekontakten. Tut es aber nicht, am 
Griffstecker liegen dann 5V an und an den Auflagekontakten 4,2V so wie 
es gehört.

https://www.bundestag.de/resource/blob/348648/c6443d0118bf9ca870d1d29d2dcb7198/stellungnahme_2-data.pdf
Zitat daraus:" Man sagt sich, „die wollen es ja nicht anders“, beklagt 
politische Untätigkeit, ignoriert unternehmerische Verantwortung und 
erklärt den Kunden zum Sündenbock." Das kommt davon wenn man in ein 
Gegeneinander Modus verfällt, aber der Mensch ist für Gemeinschaft 
programmiert und nur so kann er Erfolg haben. Grund hierfür kann 
Überforderung oder mangelnde Intelligenz sein.

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> In der
> verlinkten Bedienungsanleitung steht nichts von der Buchse, sie ist aber
> da. Und dafür werden 5V Netzteile verkauft?!?!

Der G. schrieb:
> Wie es scheint ist der Stecker am Griff nur dazu da um das Gerät mit
> inkompatiblen Ladegeräten kaputt zu machen, denn in der Beschreibung ist
> nichts von dem Stecker erwähnt, aber es werden kompatible Ladegeräte
> verkauft die da reinpassen.


Guck dir mal genau die Bilder an: die Buchse ist für den Schalter in der 
(optionalen) Griffverlängerung, nicht zum Laden!

: Bearbeitet durch User
von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Danke für den Hinweis. Ok, man darf über den Griffstecker nicht laden. 
Und oh Wunder, man kann damit den Motor an und ausschalten wenn man 
einen Schraubenzieher reinsteckt. Nicht gerade die idiotensicherste 
Konstruktionsweise.

Dann haben sich Verkäufer gedacht, ah, da hinten ist ja noch eine 
Ladebuchse, dafür verkauf ich jetzt ein kompatibles Ladegerät, mal 
anstecken und kucken obs auflädt, oh ja super es lädt. Hier liegt also 
der Kasus Knackus, gute Detektivsarbeit, danke ans Forum.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Nicht gerade die idiotensicherste
> Konstruktionsweise.

„Make something idiot proof and the universe will create a bigger better 
idiot who breaks it anyway“

von Mark S. (voltwide)


Lesenswert?

Und jetzt liest Du nochmal Deine Überschrift zu dem Thema.
Ist Dir das jetzt vlt ein kleines bisschen peinlich?

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Nein es ist mir nicht peinlich, ich konnte nicht wissen dass die Buchse 
hinten, wie sie an jedem Gerät zum Laden verbaut ist der An Aus Schalter 
ist, der wenn man ein Ladegerät ansteckt den Akku überlädt.
Es lädt förmlich dazu ein das Gerät zu missbrauchen und ein Feuer zu 
entfachen, aber das war von Bosch natürlich nicht beabsichtigt. Aber es 
ist ein sicherheitsrelevanter Konstruktionsfehler. Ich denke das hat 
genauso Aufmerksamkeit verdient. Es gibt übrigens das selbe Modell ohne 
Griffstecker hinten dran. Und so sieht das Ladegerät aus:
https://irecommend.ru/sites/default/files/imagecache/copyright1/user-images/11676/8GFc3echse0xnjdCsq3A.jpg

Die Frage ist was man dagegen tut dass die Leute jetzt "kompatible" 
Ladegeräte kaufen und ihren Akku auf 5V laden, der hat zwar nur 1000mAh, 
gute Akkus schaffen 3000mAh, aber trotzdem ist es nicht ungefährlich. 
Man könnte zurückrufen und die Angebote für die Netzteile entfernen.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Ich seh schon einen der nächsten Threadtitel: „Autohersteller baut 
Autos, die beim Fahren gegen die Wand kaputtgehen! Totale Verarsche, 
hoffentlich strafbar!“

Der G. schrieb:
> ich konnte nicht wissen dass die Buchse
> hinten, wie sie an jedem Gerät zum Laden verbaut ist der An Aus Schalter
> ist, der wenn man ein Ladegerät ansteckt den Akku überlädt.

Du konntest sehr wohl wissen, dass das nicht die Ladebuchse war. Denn 
das mitgelieferte Ladegerät passt da offensichtlich nicht dran, und ein 
anderes hättest du ausdrücklich nicht verwenden dürfen. Nein – dieser 
Fehler lag beim Nutzer. Wäre ich nun Hersteller, würde ich in Erwägung 
ziehen, so Sachen wie

Der G. schrieb:
> Dieses Miststück
> […] ekelhaftes korruptes Zeug
> […] Ekelschrott

mal mit Bezug auf Rufschädigung und oder so juristisch prüfen zu lassen. 
Ist ja nun nicht das erste Mal, dass du in der Art auftrittst.

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Nach meinem Kenntnistand musste ich von diesem Szenario ausgehen und 
dann wären die Begriffe auch gerechtfertigt gewesen und waren Ausdruck 
von meiner Wut als Anwender. Nach meinem jetzigen Kenntnisstand würde 
ich nur noch von einer fragwürdigen Konstruktion und einem 
Anwendungsfehler mit Gefahrenpotential sprechen. Aber nicht mehr von 
geplanter Obsoleszenz.

Mehrere Akkus in Serie ohne Balancing zu laden ist unsauberer Umgang mit 
Akkus, da hab ich dann dass nicht ausschließen können. Und wenn es ein 
defekt gewesen wäre, das darf aus Sicherheitsgründen nicht damit enden 
dass der Akku überladen wird.

Aus Sicherheitsgründen sollte man Akkugeräte immer beaufsichtigt an 
einem Ort laden, wo ein Brand keinen Schaden verursacht.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Mehrere Akkus in Serie ohne Balancing zu laden ist unsauberer Umgang mit
> Akkus

Sind da denn mehrere Akkus in Reihe drin? Würde mich wundern, wenn es 
nur ein 5V-Ladegerät ist. Alles Andere braucht kein Balancing.

Und dein Kenntnisstand … dafür bist du selbst verantwortlich. So eine 
Bedienungsanleitung liegt den Geräten nicht als Deko bei, weißt du?

: Bearbeitet durch User
von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

In den Youtube Video das ich verlinkt habe wird ein Bosch Gerät zerlegt 
das ohne Banlancing arbeitet, das habe ich schon bei mehreren Bosch 
Geräten so gesehen. Wenn eine Zelle schwächelt wird sie überladen, und 
sorgt so im günstigsten Fall für einen vorzeitigen Ausfall des 
Akkupacks. Und zwar in ähnlicher Weise wie der Anwendungsfehler in 
meinem Fall, bei dem der Akku überladen wird.

Ich bab nur das was auf dem Foto zu sehen ist, weder Anleitung, 
Ladegerät, oder dieses Griffstück mit dem Stecker.

: Bearbeitet durch User
von Chris K. (kathe)


Lesenswert?

Bosch Grün sollte man sich nicht antun nur blau

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> In den Youtube Video das ich verlinkt habe wird ein Bosch Gerät zerlegt
> das ohne Banlancing arbeitet, das habe ich schon bei mehreren Bosch
> Geräten so gesehen. Wenn eine Zelle schwächelt wird sie überladen, und
> sorgt so im günstigsten Fall für einen vorzeitigen Ausfall des
> Akkupacks.

Tatsächlich ist das heute der Normalzustand. Und wenn eine Zelle 
schwächelt, ist der Akku so oder so zu erneuern – insofern kann man dann 
auch nicht von einem vorzeitigen Ausfall sprechen.

Und für die Anleitung bist du weiterhin selbst verantwortlich – keiner 
hätte dir etwa Schadenersatz zugesprochen, wenn durch diese 
Fehlbedienung tatsächlich ein Schaden eingetreten wäre. Vermutlich hätte 
deine Versicherung noch versucht, mit Verweis auf Fahrlässigkeit etwas 
billiger davonzukommen.

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Nun, am besten Geräte die ordentlich gebaut sind, da spielt die Farbe 
kann keine Rolle und der Preis tatsächlich auch nur eine Nebenrolle, 
wegen Marketing. Vielleicht gibt es unabhängige technisch versierte 
Institute die Geräte auf Langlebigkeit testen?

Bosch ist an sich relativ robust, es gibt Ersatzteile zu kaufen, das 
findet man bei anderen Herstellern eher nicht.

Ich nehme an unbalancierte Serienpacks könnten ein ernsthaftes Problem 
sein, betreibe aber keine, vielleicht hat hier jemand Erfahrung? Könnte 
auch sein, dass der Großteil der Geräte den Akkupack nicht überlebt und 
der Verzicht aufs Balancing damit das effizienteste Design ist.  Wer 
kann das einschätzen?
Und wenn ein Akku etwas mehr an Spannung verliert werden die andren 
überladen, das wäre schon ein vorzeitiger Ausfall. Aber die Markenakkus 
haben heute so eine gute Qualität, dass man davon ausgehen kann dass 
kein Akku schwächelt. Auch ist die Kapazität meistens ziemlich gleich, 
wenn jetzt ein Akku weniger Kapazität hätte, würde er überladen werden. 
Näheres aus der Praxis wäre interessant zu wissen.

Wenn die Versicherung an den Fall drangehen müsste, dann wäre vermutlich 
die Brandursache unklärbar.

Ich hatte mal einen grünen kleinen Akkuschrauber von Bosch, der hat 
sporadisch den Klickschalter, wie auch in dem Gerät hier verbaut 
durchgebrannt. Ein grüner Akkuschrauber ist elektronsich ausgefallen, 
warum weiß ich nicht mehr ein anderer grüner war mal eine Zeit lang 
komplett still bzw. unzuverlässtig, wie bei verschlissenen Motorkohlen, 
funktioniert aber wieder.

Zur Vollständigkeit: An den Kontaktblechen ist der untere + und der 
obere zum Griff hin -. Beim Akkuanschluss ist Zum Griffende hin +. Der 
Anschluss am Griff ist nicht für ein Ladegerät, sondern für einen An 
Ausschalter eines Griffstücks (Zubehörteil), steckt man dort ein 
Ladegerät an wird der Akku überladen und es besteht Brandgefahr!

Nachhaltigkeit:
Unternehmer und Konsumenten sind im selben Boot, als Gesellschaft, die 
Verantwortung für die Zukunft und die Ressourcen hat. Da die Politik 
selbst wenn sie perfekt arbeiten könnte, diese Probleme alleine nicht 
lösen kann, sind sollten Unternehmen ihre Verantwortung höher werten, 
als den Druck den der freie Markt schafft. Ebenso können die Konsumenten 
und Mitarbeiter versuchen mitzuwirken, ebenso gemeinsam darauf 
hinwirken, dass sich der Druck des freien Marktes in eine sinnvolle 
Richtung wandelt der nicht dazu ermutigt egoistisch zu handeln, was 
gleichzeitig die gesellschaftliche und technologische Entwicklung 
bremst. Weiterer bedeutender Schlüsselfaktor ist die Möglichkeit 
unbegrenzt Reichtum zu akkumulieren und somit in unkontrollierbarem 
Ausmaß egoistisch zu handeln.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Und wenn ein Akku etwas mehr an Spannung verliert werden die andren
> überladen, das wäre schon ein vorzeitiger Ausfall.

Ich denke nicht, dass es ein vorzeitiger Ausfall wäre. Wenn eine Zelle 
schwächelt, dann weicht sie bereits so weit von den anderen Zellen ab, 
dass ein Balancer da auch nur oberflächlich Abhilfe schaffen würde, oder 
gar noch dafür sorgen würde, dass sich der Schaden unbemerkt vergrößert, 
weil der schon geschädigte Akku weitergenutzt werden kann.

Ein „richtiges“ BMS würde den Akku wohl noch früher stilllegen, als er 
in deinem Szenario ausfällt. Und man stelle sich dein Gezeter dann mal 
vor: alle Zellen sind beim Nachmessen ohne Last in einem vollkommen 
akzeptablen Spannungsbereich, und trotzdem hat das BMS dichtgemacht – 
na, da würdest du aber was keifen, von wegen „geplante Obsoleszenz“ und 
„Verbrecher“ und wasnichtalles ;)

: Bearbeitet durch User
von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ohne BMS akkumuliert sich die Dysbalance und die Akkus werden u.U. 
außerhalb ihrer Spezifikation betrieben.

Das BMS würde versuchen auszugleichen, und wenn die Spannungen zu weit 
auseinander liegen abschalten.

Was da in der Praxis zuerst greifen würde wäre eine interessante Frage 
die diese theoretische Überlegung aufwirft.

Besser wäre es würde die Zellen einzeln bis 4,2 Volt laden, das sollte 
theoretisch für eine Ladeelektronik oder BMS auch machbar sein. Hab ich 
aber so noch nicht in freier Wildbahn beobachten können.

Beim Wissen über BMS ist begrenzt und ich nutze das auch nicht weil 
Batteriehalter und Ladegerät das auf 4.1V lädt die beste Option für mich 
ist, weil ich mich genau wegen solchen Unzulänglichkeiten gegen die 
Nutzung von Serienladung bzw. Einsatz eines BMS entschieden habe.

Typenschild zur Vollständigkeit noch im Anhang.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Ohne BMS akkumuliert sich die Dysbalance und die Akkus werden u.U.
> außerhalb ihrer Spezifikation betrieben.
> Das BMS würde versuchen auszugleichen, und wenn die Spannungen zu weit
> auseinander liegen abschalten.

Mit BMS wird der Akku halt zugemacht, sobald eine Zelle unter Last zu 
tief einbricht. Und das wäre eher, als der Akku ohne BMS aufgibt.

Nutzt nix, wenn beim Laden Spannungen fein angeglichen werden, während 
eine Zelle im Pack unter Last soweit einbricht, dass sie geschädigt 
wird.

Aber wie gesagt: stell’ dir mal dein eigenes Gekrähe vor, wenn du so 
einen „defekten“ Pack öffnest und findest, dass die Zellen ohne Last ja 
keine 100mV auseinanderliegen und fast voll erscheinen. Richtig böse 
Threadtitel würdest du schreiben, und eine Welle machen, um die dich die 
Surfer auf Hawaii beneiden … und das, obwohl der Hersteller genau das 
gemacht hat, was du selbst gefordert hast: ein ordentliches BMS zu 
verwenden.

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Ich bin davon ausgegangen dass am Griffstück das Ladegerät angeschlossen 
gehört, erstens werden dafür Ladegeräte für genau den Griff(!nicht! 
lade)stecker verkauft, was mich jetzt stark wundert, und hier auf dem 
Foto sieht es aus als ob da ein Ladegerät angeschlossen ist: 
https://m.media-amazon.com/images/I/71t8LJ9iS6L._AC_SL1500_.jpg
Zudem haben die Ladegeräte 5V was für einem 3,6V Akku so gut wie immer 
der Fall ist.

Deshalb hab ich mich dafür entschieden meinen Ladestrom an dieser Buchse 
anzuschließen. Aller Wahrscheinlichkeit nach oder sehr sicher ist diese 
Buchse bei diesem Modell aber nicht zum Laden geeignet und Überlädt den 
Akku auf die Spannung des Netzteils was gefährlich ist und Brände 
auslösen kann. Logisch wäre also nur dass die Anbieter die ein Ladegerät 
für diesen Griff(nicht! lade)stecker anbieten dem selben Trugschluss wie 
ich aufgesessen sind. Da steht sogar genau die Nummer dabei die auf 
meinem Typenschild draufsteht. Gut möglich dass der Akku in dem Gerät so 
sein Leben verloren hat.

Ne, Akkupacks bei denen das BMS abgeschalten hat, hatten bisher bei mir 
eine Zelle bei der die Spannung abfällt und bei der diese Zelle das 
parallel Pack in der Serienschaltung so weit runter zieht, dass das BMS 
nicht mehr ausgleichen kann. Meistens sind die andren Zellenpacks dann 
voll und der eine sehr tief, weil er sich über die Zeit immer weiter 
entlädt. Es gibt in der Praxis sicherlich keine Zellen aus der selbem 
Baureihe bei denen ein Akku so defekt ist, dass bei Belastung die 
Spannung einbrechen würde. Möglicherweise er hat eine hohe 
Selbstentladung (wahrscheinlicher) oder aber eine abweichende Kapazität 
(eher unwahrscheinlicher). Diese Faktoren sollten aber wenn dann minimal 
sein, aber evtl. so groß dass theoretisch nur ein BMS für einen 
langlebigen Akku sorgen könnte.
Ganz alte ICR Zellen von früher sind soweit gealtert, dass sie einen 
hohen Innenwiderstand haben und keine großen Ströme mehr abgeben können.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Ich glaube, ich hab hier gerade ein dejá vù – entsprechend bin ich hier 
raus:  Bringt nix, so überzeugt, wie du von dir bist – du hast deine 
Meinung gebildet, dagegen kommt nix mehr an.

Zwei Sachen noch, weil’s wichtig ist:

Der G. schrieb:
> Ganz alte ICR Zellen von früher sind soweit gealtert, dass sie einen
> hohen Innenwiderstand haben und keine großen Ströme mehr abgeben können.

Ganz alte ICR-Zellen sieht man in diesen hüschen Videos, wo Akkupacks 
wie ’ne Feuerwerksbatterie mit vielen Plopps hintereinander abbrennen. 
Damit spielt man nicht, wenn man seine Wohngelegenheit mag.

Der G. schrieb:
> Es gibt in der Praxis sicherlich keine Zellen aus der selbem
> Baureihe bei denen ein Akku so defekt ist, dass bei Belastung die
> Spannung einbrechen würde.

Ich darf dir versichern: das ist bei Akkus mit Hochstromzellen, die 
tatsächlich auch hohen Strom liefern müssen, an ihrem Lebensende nicht 
zu ungewöhnlich. Da machen geringe Unterschiede im Innenwiderstand 
nämlich große Unterschiede in der Spannung aus. Ist für mich immer recht 
ärgerlich, wenn ich einen 150€-Akku aussortieren muss, weil eine Zelle 
unter Last einbricht, während die anderen noch in der oberen Hälfte der 
Spannungskurve sind …

Allerdings käme ich nicht auf die Idee, da „geplante Obsoleszenz!“ zu 
krähen und die Hersteller Verbrecher zu nennen.

: Bearbeitet durch User
von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Ja so alte Zellen mit hohem Innenwiderstand sollte man auf jeden Fall 
entsorgen, denn dafür gibt es auch kaum mehr praktische Anwendung. 
Abfackelnde Laptops von früher sind soweit ich weiß von fehlerhaftem 
Energiemanagement betroffen. Einige Lipos sollen unzureichende 
Isolierung zum Rand hin gehabt haben, was die Smartphones betraf. Hatte 
mal nen kompatiblen Notebook Akku, da waren die Zellen völlig überladen 
und der CID ist abgegangen eine Serie war aber nur völlig entleert. 
Sowas ist zum Glück sehr rar.

Relevant ist hier der vorzeitige Ausfall und eher weniger der Ausfall am 
Lebensende. Besser er fällt zum Ende hin eher aus als ganz um Anfang und 
noch dazu unkontrolliert.

Geplante Obsoleszenz ist ein großes Problem und nicht umsonst 
beschäftigen sich damit so viele Einrichtungen bzw. die Regierung. Und 
wenn ein Hersteller Ressourcen mutwillig vernichtet, ist es ein 
Verbrechen. Alle Verantwortlichen und die Wissenschaft wissen dass sich 
etwas sofort radikal ändern muss, aber die Masse bewegt sich nur 
langsam. Z.B. die Entwicklungsländer: 
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/missstaende-beim-batterierecycling-in-afrika/
Erst wenn die Babys defekt zur Welt kommen und man was sieht denkt man 
drüber nach.

Was den Rasentrimmer betrifft, der Konsument der das Gerät nicht näher 
kennt und für das Teil n Ladegerät sucht geht davon aus dass es eine 
Ladebuchse sein muss und probiert aus darüber zu laden. Funktioniert ja 
trügerischerweise auch. Das ist meiner Meinung nach gefährlicher Murks.
Der Motor zieht 1,6A im Leerlauf, 6A unter Blockierung (Stück Pappe 
reicht), dh. unter Last vielleicht 4-5A hält das Teil vielleicht 30min 
und dann trennts den Akku ab wohl so bei 3v. Der Rest des Geräts ist 
also soweit gut und intakt.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> erstens werden dafür Ladegeräte für genau den Griff(!nicht!
> lade)stecker verkauft,

Aber sicher nicht von Bosch selber. Und Bosch hat das sicher nicht 
genehmigt, und auch nicht in der Bedienungsanleitung geschrieben. In der 
BA steht, dass nur originale Netzteile/Ladegeräte genutzt werden dürfen, 
und das steht da nicht umsonst drin. Handwerksmaschinen sind keine 
Geräte mit "Standard-Ladetechnik".

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

Der findige Konsument kennt aber die Herstellertricks und sucht nach 
kompatiblen Teilen, davon kann man ausgehen. Hoffentlich passiert nichts 
damit.

von René H. (mumpel)


Lesenswert?

Der informiert sich aber vorher, und kauft nicht blind.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Was den Rasentrimmer betrifft, der Konsument der das Gerät nicht näher
> kennt und für das Teil n Ladegerät sucht geht davon aus dass es eine
> Ladebuchse sein muss und probiert aus darüber zu laden. Funktioniert ja
> trügerischerweise auch. Das ist meiner Meinung nach gefährlicher Murks.

Der G. schrieb:
> hier auf dem
> Foto sieht es aus als ob da ein Ladegerät angeschlossen ist:
> https://m.media-amazon.com/images/I/71t8LJ9iS6L._AC_SL1500_.jpg

Tatsächlich eine böse Falle. Ein Gutes hat dieser Thread: Du hast darauf 
aufmerksam gemacht. Ich selber mag nämlich Auflagekontakte zum Laden 
auch weniger als einen verlässlichen Rundstecker. Z.B. der kleine 
Akkuschrauber Bosch IXO hat solche Auflagekontakte. Ein anderer 
Akkuschrauber Bosch PSR 10,8 Li hat eine Buchse auf der Unterseite des 
Handgriffs. Da hätte ich die Buchse am Griff des Rasenkantenschneiders 
auch als eine zum Anschließen eines Ladegeräts gehalten.

René H. schrieb:
> Aber sicher nicht von Bosch selber. Und Bosch hat das sicher nicht
> genehmigt, und auch nicht in der Bedienungsanleitung geschrieben. In der
> BA steht, dass nur originale Netzteile/Ladegeräte genutzt werden dürfen,
> und das steht da nicht umsonst drin. Handwerksmaschinen sind keine
> Geräte mit "Standard-Ladetechnik".

Naja, diese Bedienungsanleitungen kennen wir zur Genüge, wo ausdrücklich 
nur Zubehör des Herstellers verwendet werden soll und wo es ersichtlich 
Quatsch ist. Soll ich tatsächlich die "Original"-Backofenlampe von Bosch 
für 35,90 Euro kaufen, obwohl es eine kompatible hitzebeständige 
Backofenlampe für 2,50 Euro auch tut? Benutzt Du für Dein Handy das 
Original-USB-Ladegerät und Ladekabel? Sowas wird doch heute gar nicht 
mehr beigepackt (was Sinn der EU-Verordnung war).

Dann noch diese Seite mit dem vermeintlich kompatiblen Ladegerät...
https://www.csi-elektronik.de/Ladegeraet-fuer-Bosch-ISIO-3-600-H33-003-Grasschere-50V-30A-15W-EURO

Wie gesagt: Böse Falle. Ich mag da eher Bosch als dem TO Vorwürfe 
machen.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Vielleicht sollte man zu den 30
> Euro China Geräten Qualitätsware und zu der deutschen 130 Euro
> Produktion Ekelschrott sagen.

Die gezeigte ISIO kostet Liste bei Bosch um die 90 Euro, Straßenpreis 
ist ab 50 Euro!
Wer weiß was du mit dem Ding gemacht hast, oder der vorherige Besitzer.

Außerdem, es ist Bosch Grün, also Chinaschrott mit Bosch Logo drauf.

von Troll A. (trollator)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Nein es ist mir nicht peinlich, ich konnte nicht wissen dass die Buchse
> hinten, wie sie an jedem Gerät zum Laden verbaut ist der An Aus Schalter
> ist, der wenn man ein Ladegerät ansteckt den Akku überlädt.

Ist die Buchse als Ladebsuche gekennzeichnet? Und gibt es ein 
kompatibles Originalladegerät von Bosch für die Buchse?

von Thomas R. (thomasr)


Lesenswert?

Das Kinderspielzeug "Toni" haben wir schon im Dutzend repariert weil 
Menschen immer wieder ein anderes Netzteil verwenden als den 
vorgesehenen Sockel. Dummerweise paßt ein 5,5 x 2,5mm Hohlstecker an 
dieselbe Stelle. Vorgesehen sind 9 Volt aber ab 12 Volt spricht die 
interne TVS an und brennt/legiert durch wobei sie oft noch die 
Gleichtaktdrossel im Eingang mitnimmt.

Sollte man die auch "verklagen"?

von Andreas M. (amesser)


Lesenswert?

Jens G. schrieb:
> Wo? Da steht was von Abstimmung, muß aber nicht wirklich bedeuten, daß
> die Ladeschaltung in der Wandwarze ist.

Es bedeutet aber auch nicht, das du einfach irgendwas anderes dran 
hängen darfst...

Jens G. schrieb:
> Weiter unten steht, daß der Handgriff beim Laden warm wird. Das spricht
> sehr dafür, daß da eine analoge Regelung mit Überspannungsvernichtung
> eben in diesem Gerät selbst drin ist.

Nein. Der LiIon Akku ist im Handgriff verbaut, der wird beim Laden warm.

Jack V. schrieb:
> Guck dir mal genau die Bilder an: die Buchse ist für den Schalter in der
> (optionalen) Griffverlängerung, nicht zum Laden!

Genauso ist es. (Mein Oma hat übrigens das gleiche Gerät seit Jahren 
erfolgreich im Einsatz, die ist über 80...)

Der G. schrieb:
> Ich bin davon ausgegangen dass am Griffstück das Ladegerät angeschlossen
> gehört, erstens werden dafür Ladegeräte für genau den Griff(!nicht!
> lade)stecker verkauft, was mich jetzt stark wundert, und hier auf dem
> Foto sieht es aus als ob da ein Ladegerät angeschlossen ist:
> https://m.media-amazon.com/images/I/71t8LJ9iS6L._AC_SL1500_.jpg
> Zudem haben die Ladegeräte 5V was für einem 3,6V Akku so gut wie immer
> der Fall ist.

Ich finds nur noch zum Lachen. Großen Aufriss machen und am Ende stellt 
sich raus das Du selbst dran schuld bist. Wie kommst Du mit solchen 
Schmarn: "weil andere Hersteller es so machen", "3.6V Akkus werden so 
gut wie immer mit 5V geladen", "ich bin davon ausgegangen" auch nur 
irgendwie dahin, dass eine Schuld dafür bei Bosch liegt. Du selber hast 
entschieden das Gerät nicht bestimmungsgemäß zu verwenden und nu isses 
halt kaputt. Wenn du mit dem Spaten nen Steinbroken aus der Erde hebelst 
und der Griff dabei abbricht kannst auch nicht in den Markt rennen und 
dich beschweren.

Der G. schrieb:
> 
https://www.csi-elektronik.de/Ladegeraet-fuer-Bosch-ISIO-3-600-H33-003-Grasschere-50V-30A-15W-EURO

Dieser Link zusammen mit dem Bild von oben zeigt einfach nur, das du a) 
nicht lesen kannst und b) wohl auch blind bist.

Das von Dir verlinkte Ladegerät ist für die Bosch Sachnummer "3 600 H33 
003" ausgelegt, steht direkt in der Überschrift und dick und fett im 
Text, das das unbedingt zu prüfen ist. Das von Dir zerlegte Gerät ist 
jedoch ein "3 600 H33 100" bzw "3 600 H33 101". JDazu sehen die Geräte 
sowohl in der Farb- als auch Formgebung anders aus.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


Lesenswert?

Andreas M. schrieb:

...---...!

> Die Ladeelektronik für das Bosch-Gerät befindet sich übrigens nicht in
> dem Gerät selbst, sondern in der mitgelieferten Wandwarze. Das steht
> groß und breit in der Anleitung. Aber lass mich mal raten: Du hast
> einfach 5V von irgendwo drangesteckt und wunderst dich nun das es fertig
> ist.

Das hat sich die Firma Bosch zu einfach gemacht.

Spätestens wenn dadurch ein Brand ausgelöst wird interessieren sich ganz 
Andere.
Z.B.
Polizei
Staatsanwaltschaft
Gerichte
Versicherungen

So ein Gerät muß "Idiotensicher" und "Praxissicher" in der Handhabung 
sein.
Eine Bedienungsanleitung ist i.A. bereits nach kurzer Zeit nicht mehr 
vorhanden.
Wenn auf dem Gerät mit dem Hohlstecker irgend etwas mit xx Volt steht 
und sonst auch kein Hinweis auf das Handbuch steht, dann muß man damit 
rechnen das irgendwer mit einem xx Volt Netzteil kommt und es 
anschließt.

Ich vergleiche es mit Batterien, wenn dort CR2032 draufsteht, dann kommt 
auch so eine hinein und nicht eine andere die auch passen würde.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


Lesenswert?

Esmu P. schrieb:
> So ein Gerät muß "Idiotensicher" in der Handhabung sein.
> Wenn auf dem Gerät mit dem Hohlstecker irgend etwas mit xx Volt steht
> und sonst auch kein Hinweis auf das Handbuch steht, dann muß man damit
> rechnen das irgendwer mit einem xx Volt Netzteil kommt und es
> anschließt.

Tja, nur hat G ja das Typenschild fotografiert und verlinkt:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/632566/IMG_20240425_020852.jpg

Dort sehe ich nur etwas von 3,6V und keineswegs etwas von 5V.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Dieses Miststück ist ausgefallen, habs aufgemacht und
> nachgeschaut, der
> Akku (sony se us18650vt) hat 0V weil der CID (1) wegen Überdruck
> ausgelöst hat.
Wie groß war denn die Schnittlänge in Metern, oder Arbeitsstunden?

Bosch ist bei mir mittlerweile ein absolutes "NOGO"! Niemals mehr.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


Lesenswert?

Esmu P. schrieb:
> So ein Gerät muß "Idiotensicher" und "Praxissicher" in der Handhabung
> sein.

Die neue EU Vollidiotenverordnung?
Wer sich an seinem Bügeleisen verbrennt oder die Treppe runterfällt, 
kann nun den Hersteller verklagen?

Idiotensicher war das Ding.
Schutzvorrichtungen haben schlimmeres verhindert.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


Lesenswert?

Michael schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> So ein Gerät muß "Idiotensicher" und "Praxissicher" in der Handhabung
>> sein.
>
...
> Schutzvorrichtungen haben schlimmeres verhindert.

Das stimmt allerdings, aber das Gerät ist nun nur noch Schrott.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


Lesenswert?

Michael schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> So ein Gerät muß "Idiotensicher" und "Praxissicher" in der Handhabung
>> sein.
>
> Die neue EU Vollidiotenverordnung?
> Wer ... die Treppe runterfällt,
> kann nun den Hersteller verklagen?
>
Unter Umständen schon. Ich habe Beispiele, nicht nur Treppen, 
photographiert
Die Genehmigungsbehörden haben nur Gebührenbescheide erlassen und sich 
nicht mehr drum gekümmert. Als Privatmann hätten sie dir die Hölle heiß 
gemacht.

> Idiotensicher war das Ding.
Aber nicht Praxissicher

> Schutzvorrichtungen haben schlimmeres verhindert.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Esmu P. schrieb:
> Eine Bedienungsanleitung ist i.A. bereits nach kurzer Zeit nicht mehr
> vorhanden.

Die ist heutzutage problemlos über das Handy online einsehbar.
Das war früher(TM) deutlich schwieriger.

von René H. (mumpel)


Lesenswert?

Rainer Z. schrieb:
> Benutzt Du für Dein Handy das Original-USB-Ladegerät und Ladekabel?

Das ist etwas anderes. Da ist schon lange "alles" Standard.

von Ralf X. (ralf0815)


Lesenswert?

Esmu P. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Esmu P. schrieb:
>>> So ein Gerät muß "Idiotensicher" und "Praxissicher" in der Handhabung
>>> sein.
>>
> ...
>> Schutzvorrichtungen haben schlimmeres verhindert.
>
> Das stimmt allerdings, aber das Gerät ist nun nur noch Schrott.

Bis jetzt steht ja nicht einmal das fest, ggf. hat G mit seinem 
Nichtwissen lediglich die 18650 gekillt..
Aber wenn er da weiter dran rummacht, wird es bestimmt ein Totalschaden.

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Esmu P. schrieb:
> So ein Gerät muß "Idiotensicher" und "Praxissicher" in der Handhabung
> sein.

… die Ironie an dieser Forderung ist ja: wenn ein Hersteller das dann 
macht, also etwa Bosch in einem anderen Kontext seinen Kram 
kryptographisch verdongelt,  oder wenn irgendwelche Sonder- oder 
Einwegschrauben für Gehäuse verwendet werden, damit Idioten in der 
Praxis nicht dran rumschrauben können, dann fangen genau die Leute, 
die’s gefordert haben, an, sich über diese „Gängeleien“ und 
„Bevormundungen“, oder gerne auch „vorsätzliche Reparaturverhinderung“, 
also „geplante Obsoleszenz“, aufzuregen …

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Chris K. schrieb:

> Bosch Grün sollte man sich nicht antun nur blau

Ja, Die Bosch in blau ist besser als der Nutzer blau. :-)

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Der G. schrieb:

> Der findige Konsument kennt aber die Herstellertricks und sucht nach
> kompatiblen Teilen, davon kann man ausgehen. Hoffentlich passiert nichts
> damit.

Du kannst Dir soviel Mühe geben, wie Du willst. Dein Problem ist Deine
Fehlbedienung und nicht eine falsche Bedienungsanleitung!

von Der G. (Firma: schlechthin) (gastgeber)


Lesenswert?

>das du a) nicht lesen kannst
Die Modellnummer von dem "kompatiblen" Ladegerät unterscheidet sich in 
der letzten Zahl 3 statt der 1. Das ist ein minimaler Unterschied, und 
ich brauch eine Lesebrille.

>So ein Gerät muß "Idiotensicher" und "Praxissicher" in der Handhabung sein.
Absolut korrekt, es darf kein unkalkulierares Massaker geben wie in 
meinem Fall.

>Idiotensicher war das Ding.
Keinesfalls, es ist inakzeptabel wenn der allerletzte 
Sicherheitsmechanismus gerade so noch einen potentiellen Thermal Runaway 
verhindert.

>das Gerät ist nun nur noch Schrott.
Nein, es kommt ein neuer Akku rein, die Buchse hinten wird rausgerissen 
und dann wird damit der 0815 Rasen in stundenlanger Feinstarbeit 
frisiert bis er für 5 Tage perfekt aussieht ;-)

>„Bevormundungen“
Ist hier nicht angebracht, es gehört kein gängiger Ladestecker an ein 
Gerät der den Lithium Akku überlädt. Am besten gar kein Stecker sondern 
ein mechanischer Schalter, der Mechanisch durch die Krücke bedient wird 
die man da dranheften kann. Und falls jemand ein Ladegerät anschließt 
sollte eine Sicherung dafür sorgen dass der Anschluss stillgelegt wird. 
Falls Bosch das liest wird die Firma das in Zukunft sicherlich 
berücksichtigen.

Das Teil zieht unter Blockierung von nem guten Akku 16A und fiepst, 
Akkuladung könnte also so für 10-20min reichen. Abgesehen von diesem 
Hohlstecker Fehler muss ich die robuste Bauweise und den simplen Aufbau 
loben.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Keinesfalls, es ist inakzeptabel wenn der allerletzte
> Sicherheitsmechanismus gerade so noch einen potentiellen Thermal Runaway
> verhindert.

Wenn Du mit dem Fahrrad umfällst, ist das dann auch die Schuld des 
Herstellers?
Schließlich muss der doch damit rechnen das auch ein Blödbommel der 
garnicht fahren kann da raufklettert.
In dem Fall müssen doch sofort 42 Sicherheitsvorrichtungen aktiv werden.
Antigravitation, automatische Stützräder, eine Airbag Blase, 
Rettungsfallschirm gegen von der Klippe stürzen, ein Überrollbügel und 
automatische Meldung an die Rettungszentrale.
Und wo sind da eigentlich Anschnallgurte und was ist mit ABS und 
Spurwechselassistent?

Mit den Küchenmesser geschnitten, das Gesicht in die heiße Bratpfanne 
gedrückt oder mit dem Hochdruckreiniger das Auge rausgeschossen?
Klarer Fall von Herstellerhaftung!

Jaja, so ist er der Vollkaskodeutsche.
Auch wenn er einen Fehler macht, sind es die anderen gewesen die diesen 
Fehler doch überhaupt erst zugelassen haben.
Nicht er ist zu doof, nein, die Produkte müssen einfach klüger werden.
Vor allem aber billiger und haltbarer, auch wenn man den Akkuschrauber 
als Hammer verwendet oder damit in der Badewanne spielen will.

Wir brauchen mehr KI in den Produkten:
'Fehler 42: Identifizierter Bediener hat den IQ eines Frettchens auf 
Koks. Sicherheitsabschaltung aktiv'

von Jack V. (jackv)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Absolut korrekt, es darf kein unkalkulierares Massaker geben wie in
> meinem Fall.

Akku gestorben. Unkalkulierbares Massaker. Ja … nein. Die 
Sicherheitseinrichtung ist angesprungen, das war das CID. Was willst du 
noch? Dass der Hersteller dir ein Beileidskärtchen schickt und Abbitte 
leistet? Meine Güte – du hast’s kaputtgemacht. Schieb’ doch deine 
Fehlleistung nicht dauernd auf einen anderen, sondern steh dazu und lern 
daraus. Und sei’s bloß, dass man seine Sachen nicht in jedes Loch 
steckt, das man findet …

von Kilo S. (kilo_s)


Lesenswert?

Der G. schrieb:
> Hochstrom Batteriehalter (die schwarzen Kästen mit den gebogenen
> metallbeschichteten Blechnasen)

???

Also wenn du vor hast ne brandbombe zu bauen nimmt man sowas für alles. 
Hochstrom, also (Elektrofahrzeuge, Werkzeuge) wo wirklich Strom fließt 
machst man nicht mit den dingern.
Punkten, ist jedenfalls stand der Technik.

von Armin X. (werweiswas)


Lesenswert?

Spätestens nachdem das erste Mal die Garagenwand eingestürzt ist weis, 
bzw ahnt auch der letzte Vollkaskoversicherte, dass man auch ohne 
Hinweis am Lenkrad nicht mit 100 in die Garage fahren sollte...
Ähnlich verhält es sich mit deinem Gerät.
Anstelle rumzumaulen solltest Du zufrieden sein, dass die notwendigen 
Maßnahmen gereicht hatten um ein, durch Blödheit verursachtes Feuerchen 
abzuwenden.
Solche Leute wie Du sind die Ursache für die ganz bescheuerten 
Schutzmaßnahmen die manche Gerätschaften bis knapp vor die 
Unbenutzbarkeit Sicher machen.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.