Forum: PC Hard- und Software openntpd, ntpsec, chrony oder was?


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von Bauform B. (bauformb)


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Guten Morgen,

früher war alles viel einfacher, man hat natürlich den Original ntpd 
installiert. Debian hat den raus geworfen, der offizielle Nachfolger 
ntpsec ist nicht kompatibel, also ist alles offen. Welcher ntp-Server 
ist denn heute angesagt? Gibt es eigentlich außer openntpd, ntpsec und 
chrony noch einen?

Rein äußerlich ist mir chrony suspekt, es gibt jede Menge Werbetext und 
Gimmicks und eine entsprechend komplexe Konfiguration. Der openntpd ist 
mir wiederum ein wenig zu spartanisch. Beim ntpsec finde ich die Art und 
Weise, wie der entstanden ist, ziemlich fragwürdig. Und die 
Konfiguration dürfte noch schwieriger sein als beim chrony. Mich 
irritiert auch, dass ich im Forum praktisch nichts zum Thema finde.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Bauform B. schrieb:
> früher war alles viel einfacher, man hat natürlich den Original ntpd
> installiert. Debian hat den raus geworfen, der offizielle Nachfolger
> ntpsec ist nicht kompatibel, also ist alles offen. Welcher ntp-Server
> ist denn heute angesagt? Gibt es eigentlich außer openntpd, ntpsec und
> chrony noch einen?

Debian verwendet doch systemd. systemd verwendet timesyncd.
https://www.freedesktop.org/software/systemd/man/latest/systemd-timesyncd.service.html

Wenn du wirklich ntpd haben willst, dann compiliere und installiere ihn 
dir notfalls aus den Quellen.

von Bauform B. (bauformb)


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Hannes J. schrieb:
> Debian verwendet doch systemd. systemd verwendet timesyncd.

Das ist aber nur ein Client, und noch dazu ein abgespeckter. Wenn ein 
Client reicht, nehme ich rdate -pnv.

> Wenn du wirklich ntpd haben willst, dann compiliere und installiere ihn
> dir notfalls aus den Quellen.

Will ich ja garnicht, das ist jetzt eine gute Gelegenheit für etwas 
Neues, nur was?

von (prx) A. K. (prx)


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Bauform B. schrieb:
> Debian hat den raus geworfen

Der ntpd ist optional installierbar. Gekniffen ist man bei Red Hat.

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