Forum: Offtopic WMF Wasserkocher - Schalter rastet nicht mehr ein


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von Johannes T. F. (jofe)


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Hallo in die Runde,

ich habe hier einen WMF Wasserkocher Stelio 1,7l, bei dem der Schalter 
nicht mehr einrastet. D.h. er funktioniert prinzipiell noch, heizt also, 
aber nur solange man die Taste nach unten drückt; lässt man sie los, 
schnippt sie wieder hoch und er geht aus, obwohl das Wasser noch kalt 
ist.

Spaßeshalber habe ich das Ding mal aufgeschraubt (die eine Schraube mit 
dem „unterbrochenen Schlitz“ lässt sich prima mit einer Rundzange 
drehen), und obwohl ich ein gebrochenes Plastikteil etc. erwartet habe, 
finde ich auf den ersten Blick nichts dergleichen, kein loses 
klapperndes Teil etc., nichts auffälliges zu sehen.

Hat jemand eine Idee, woran der Defekt liegen könnte, und ob eine Chance 
auf Reparatur besteht?

Grüße
Johannes

von Uli S. (uli12us)


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Das möglicherweise gebrochene Teil kann sich ja auch unter dieser ganzen 
Plastikkonstruktion befinden. Schliesslich soll der Taster ja dann 
auslösen wenn die Temperatur von etwas über 100° für einige Sekunden 
erreicht ist. Vielleicht so ne Art Bimetall.

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Diese Schaltkonstruktionen gibts oder gabs mal bei Aliexpress, mit etwas 
Glück findet man dieselbe Machart.

Wenn nicht direkt was kaputt ist, können sich auch einfach die 
Toleranzen dieser Plastikmausefalle durch Abnutzung, erhöhte Reibung 
oder mechanische Verspannung geändert haben.

Die gestreifte Blechscheibe ist das Bimetall, das bei Arbeitstemperatur 
auslöst. (Bild 1 rechts unten mittig in dem schwarzen Gedöns.) 
Vielleicht hat sich das bloß verschoben.

: Bearbeitet durch User
von Johannes T. F. (jofe)


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Wollvieh W. schrieb:
> Diese Schaltkonstruktionen gibts oder gabs mal bei Aliexpress, mit etwas
> Glück findet man dieselbe Machart.

Habe gerade geschaut, aber denselben Typen "Strix U1855" leider nicht 
gefunden.

Wollvieh W. schrieb:
> Wenn nicht direkt was kaputt ist, können sich auch einfach die
> Toleranzen dieser Plastikmausefalle durch Abnutzung, erhöhte Reibung
> oder mechanische Verspannung geändert haben.

Ja, sowas in der Art denke ich auch …

von Jens M. (schuchkleisser)


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Wenn der so ist wie unserer löst der auch aus wenn man ihn vom Sockel 
nimmt.
Evtl. ist da ein Hebelchen nicht mehr so wie's muss?

von Thomas W. (goaty)


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Ich hatte das schonmal und das Strix teil komplett ersetzt.

Ich glaube aber die Feder in der Mitte ist ermüdet. (Dieser Federstahl 
'Bogen')

: Bearbeitet durch User
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Johannes F. schrieb:
> ich habe hier einen WMF Wasserkocher Stelio 1,7l,

So einen ähnlichen hatte ich auch mal. Leider rasch hinüber. Man denkt 
auch man kauft schwäbische Qualität, muss sich dann aber dann in 
Geislingen vorort erklären lassen, dass im Schwabenland fast nichts mehr 
gebaut wird, sondern viele Produkte zugekauft werden. Praktisch alles, 
was irgendwie elektrisch ist, hat mit WMF selber nichts zu tun. Sogar 
die preiswerten Topf-Serien sind nicht dort gefertigt sondern kommen von 
irgendwo und es wird nur das Logo draufgepappt.

: Bearbeitet durch User
von Dieterich (einermehr)


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Hallo

und nicht nur WMF funktioniert so...

Auch wenn es nicht in die nach außen getragene gegenwärtige Mode und den 
"Moral"vorstellungen passt, mache es wie die meisten es machen :

Kauf dir beim nächsten Mal irgendeinen 9,99€ (mittlerweile eher 14,99€) 
Wasserkocher beim nächsten Discounter, Billigmarkt, Kaffeeröster -

Wenn der jetzt nur 0,8 mal so lange hält wie ein überteuertes, optisch 
halt etwas hipperes - aber sonst auch in gar nichts Besseres, 
Markengerät kostet ist man trotzdem im Plus - und solche Wasserkocher 
(und ähnliche Küchen High Tech) findet man auch nebenan bei vielen 
Anbietern, muss nicht bestellen oder bewusst in einen  bestimmtenr Laden 
(meist in der Innenstadt gelegen) kaufen, dessen hippe "edle" 
Einrichtung man schön mitbezahlt

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7628356 wurde vom Autor gelöscht.
von Harald K. (kirnbichler)


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Dieterich schrieb:
> Kauf dir beim nächsten Mal irgendeinen 9,99€ (mittlerweile eher 14,99€)
> Wasserkocher beim nächsten Discounter, Billigmarkt, Kaffeeröster -

... und häng' sämtliche Ansprüche an Ästhetik, Langlebigkeit oder 
plastikfreie Wassererhitzung an den Nagel.

Klar, kann man machen, wenn einem alles scheißegal ist. Ist dann halt 
blöd.

Beim geschilderten Defekt stimme ich dem Schuchkleisser zu, der schon 
vor zwei Wochen schrieb:

Jens M. schrieb:
> Evtl. ist da ein Hebelchen nicht mehr so wie's muss?

von Stefan K. (stk)


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Erfolgt bei Wasserkochern die Abschaltung nicht normalerweise über einen 
Bimetallschalter der vom Wasserdampf ausgelöst wird wenn das Wasser 
kocht?
Wie fünktioniert das mit einem Bimetallschalter unten im Gerät?

von Harald K. (kirnbichler)


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Stefan K. schrieb:
> Wie fünktioniert das mit einem Bimetallschalter unten im Gerät?

Wird der Bottich unten nicht heiß?

von Stefan K. (stk)


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Natürlich wird der Bottich auch unten heiß, aber da das Sieden 
unabhängig von Füllstand und Luftdruck schnell zu erkennen scheint mir 
kaum möglich.
Mein Wasserkocher schaltet nicht ab, wenn der Deckel geöffnet ist, auch 
das spricht für mich für ein Abschalten durch den Wasserdampf über ein 
Bimetallelement oben im Griff. Ob da nun der komplette Schalter ist oder 
ob das über ein "Gestänge" mechanisch nach unten geleitet wird weiss ich 
nicht.
Mein alter defekter Wasserkocher, den ich zerlegen könnte, hatte den 
Einschalter oben und dort vermutlich auch den Bimetallauslöser.

von Harald K. (kirnbichler)


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Stefan K. schrieb:
> Mein Wasserkocher schaltet nicht ab, wenn der Deckel geöffnet ist, auch
> das spricht für mich für ein Abschalten durch den Wasserdampf über ein
> Bimetallelement oben im Griff.

Ja, das funktioniert so. Aber es gibt zusätzlich auch noch 
Thermoschalter am Bottich -- denn der Schalter oben im Griff würde nicht 
erkennen, daß der Bottich langsam ausglüht, weil kein Wasser drin ist.

von Johannes T. F. (jofe)


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Harald K. schrieb:
> Aber es gibt zusätzlich auch noch
> Thermoschalter am Bottich

Sollte es eigentlich geben. Aber ich hatte bis vor kurzem einen 
NoName-Edelstahl-Wasserkocher, der diesen Trockenlaufschutz scheinbar 
nicht hatte. Die (sehr leichtgängige) Taste wurde vor Jahren 
versehentlich mal betätigt, als kein Wasser drin war … ich bemerkte dann 
den Schmor-Geruch und sah etwas Qualm aus dem Unterteil austreten, bevor 
ich ihn schnell wieder ausschalten konnte. Er war dann noch jahrelang in 
Betrieb, bis er neulich nichts mehr tat … hab ihn aufgeschraubt und 
Widerstandsmessung der Heizwendel ergab Isolation, also durchgebrannt. 
Möglicherweise eine Spätfolge.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Harald K. schrieb:
> Ästhetik

Ja, da hast du Recht. Das ist aber subjektiv.

Harald K. schrieb:
> Langlebigkeit

Naja, das klappt halt nicht. Aber ein Gerät für 1/5 des Preises, das 1/3 
so lange hält ist ökonomisch sinnvoller. Ökologisch nicht unbedingt, 
zugegeben.

Harald K. schrieb:
> plastikfreie Wassererhitzung

Je nach Haushalt und Anwendung ist das kein Problem, kein großes Problem 
oder Kriegsentscheidend. WAF und so, ne?!

was du noch vergessen hast: Sicherheit!
Der WMF und unserer auch von dem ich die Marke nicht kenne schaltet sich 
ab, wenn man den Deckel öffnet oder ihn vom Sockel hebt.
Wir haben einen kleinen mitnehmbaren für eine Wärmflasche im Urlaub, der 
das nicht tut. Den kann man beim brodeln nehmen, öffnen, entleeren und 
wieder hinstellen, und dann glüht der deutlich länger trocken nach als 
es mit Wasser bis zum Abschalten gedauert hätte. Fast kein Brandrisiko, 
niemals.
Ist aber kein Preisproblem, ein anderer gerade mal 1€ teurerer (immer 
noch unter 20€!) hat das nicht, ist aber größer und im Gepäck trägt er 
halt mehr auf.

von Harald K. (kirnbichler)


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Jens M. schrieb:
> Wir haben einen kleinen mitnehmbaren für eine Wärmflasche im Urlaub, der
> das nicht tut. Den kann man beim brodeln nehmen, öffnen, entleeren und
> wieder hinstellen, und dann glüht der deutlich länger trocken nach als
> es mit Wasser bis zum Abschalten gedauert hätte.

Das ist ja fast so ausgereift wie ein Tauchsieder.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Harald K. schrieb:
> Jens M. schrieb:
>> Wir haben einen kleinen mitnehmbaren für eine Wärmflasche im Urlaub, der
>> das nicht tut. Den kann man beim brodeln nehmen, öffnen, entleeren und
>> wieder hinstellen, und dann glüht der deutlich länger trocken nach als
>> es mit Wasser bis zum Abschalten gedauert hätte.
>
> Das ist ja fast so ausgereift wie ein Tauchsieder.

Nicht nur fast.
Das ist ein Tauchsieder mit einem festen Topf drumzu, schaut auch innen 
so aus. Die anderen sind innen alle glatt, auch die billigen. Da ist 
eine "Kochplatte" drin, wie beim Eierkocher.
Der Schalter mit der Lampe dran ist nur für die Bequemlichkeit, ok, der 
klickt aus wenn das Wasser ein wenig kocht, aber verlassen kann man sich 
da nicht drauf. Oder "ich will nicht".
Aber das Ding hat gerade mal einen Liter wenn man knapp über Max geht, 
und ist halt handlicher, weil klein und rechteckig, nicht so eine dicke 
Kanne.

von Harald K. (kirnbichler)


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Jens M. schrieb:
> Das ist ein Tauchsieder mit einem festen Topf drumzu, schaut auch innen
> so aus.

Das nennt man "Wasserkocher mit offener Heizwendel". War früher 
verbreitet, ist halt Mist.

Gute Wasserkocher bestehen aus einem nahtlos tiefgezogenen 
Edelstahlbottich mit genau einem Loch darin (der Befüllöffnung). Keine 
Dichtungen, die verrotten könnten, nichts, was das Reinigen des 
Wasserkochers irgendwie behindern könnte.

Ist leider selten, sowas.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jens M. schrieb:
>> Langlebigkeit
> Naja, das klappt halt nicht. Aber ein Gerät für 1/5 des Preises, das 1/3
> so lange hält ist ökonomisch sinnvoller.

Wie man in diesem und anderen Threads lesen kann, gibt es keinen 
Zusammenhang zwischen Markenname (Preis) und Lebensdauer.

Harald K. schrieb:
> Gute Wasserkocher bestehen aus einem nahtlos tiefgezogenen
> Edelstahlbottich mit genau einem Loch darin (der Befüllöffnung).

Schwierig zu finden und die Verkäuferin im Elektromarkt versteht 
gernicht, warum ich das will.

> Keine Dichtungen,

Das hat doch Stil, wenn der Tee nach China-Chemie schmeckt, weil man 
jedes Mal die beschissene Dichtung auskocht.

von Johannes T. F. (jofe)


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Habe jetzt dieses Teil für 6,55 inkl. Versand bestellt:
https://www.ebay.de/itm/175771107067
In der Hoffnung, dass es passt. Sieht jedenfalls genauso aus.
Werde dann berichten, wenn es angekommen ist.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Manfred P. schrieb:
> Wie man in diesem und anderen Threads lesen kann, gibt es keinen
> Zusammenhang zwischen Markenname (Preis) und Lebensdauer.

Das ist korrekt.
Nicht alles Teure ist gut, nicht alles Gute ist teuer.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Stefan K. schrieb:
> Mein Wasserkocher schaltet nicht ab, wenn der Deckel geöffnet ist, auch
> das spricht für mich für ein Abschalten durch den Wasserdampf
Auch bei meinem ist das so. Ich bin nur nicht sicher, ob da nicht eine 
andere Rückwirkung wirkt. Wenn der Dampf leichter entweichen kann, wird 
das Wasser nicht so heiß. Ich sehe bei meinem nicht, wo da am 
Dampfausgang ein Sensor sein soll. Gfs wird bei geschlossenem Deckel 
irgendwas wohin gedrückt. Es wäre allerdings wünschenswert, dass das 
Ding bei offenem Deckel direkt abschaltet, statt das gesamte Wasser zu 
verkochen.

Diesbezüglich muss es mindestens noch eine Hitzeabschaltung haben.


Harald K. schrieb:
> Dieterich schrieb:
>> Kauf dir beim nächsten Mal irgendeinen 9,99€ (mittlerweile eher 14,99€)
>> Wasserkocher beim nächsten Discounter, Billigmarkt, Kaffeeröster -
>
> ... und häng' sämtliche Ansprüche an Ästhetik, Langlebigkeit oder
> plastikfreie Wassererhitzung an den Nagel.
Zum Thema Langlebigkeit verweise ich auf mein Post von gestern - dritter 
Absatz "Elektroschrott" und Belastung der nächsten Generationen.
Beitrag "Zukunft Deutschlands"

Abseits der Diskussion hier noch der Hinweis, dass der Beitrag ironisch 
gemeint was, was die Depression angeht. Siehe den Smile. Das scheint in 
der "hochkochenden" Hitze etwas untergegangen zu sein.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Uli S. schrieb:
> Schliesslich soll der Taster ja dann
> auslösen wenn die Temperatur von etwas über 100° für einige Sekunden
> erreicht ist. Vielleicht so ne Art Bimetall.

so funktionieren Wasserkocher üblicherweise nicht.
Der Thermoschalter schaltet bei viel geringeren Temperaturen und wird 
durch den in die Basis (den unteren Teil des Kochers, nicht den Sockel 
mit Kabel) geleiteten Dampf ausgelöst.

Dadurch funktioniert ein Wasserkocher auch noch in 6000m Höhe oder mit 
Alkohol ;)

Das erklärt auch, warum er bei geöffneten Deckel nicht abschaltet. Dann 
entweicht der Dampf anstatt durch das Verbindungsröhrchen nach unten 
geleitet zu werden.

Steve Mold (sehr empfehlenswerter Kanal) hat das auch mal erklärt
--> https://www.youtube.com/watch?v=VzqN4Cn8r3U

War mir vorher auch nicht bewusst.

: Bearbeitet durch User
von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Harald K. schrieb:
> Jens M. schrieb:
>> Das ist ein Tauchsieder mit einem festen Topf drumzu, schaut auch innen
>> so aus.
>
> Das nennt man "Wasserkocher mit offener Heizwendel". War früher
> verbreitet, ist halt Mist.

theoretisch hast du da aber eine bessere Wärmeabgabe ans Wasser.
Ist nur scheiße zu reinigen und ungeeignet/ein Krampf bei hartem 
Leitungswasser.

In meiner Geburtstadt hab ich nie den Wasserkocher entkalken müssen - 
dort wäre sowas sogar zu bevorzugen.

>
> Gute Wasserkocher bestehen aus einem nahtlos tiefgezogenen
> Edelstahlbottich mit genau einem Loch darin (der Befüllöffnung). Keine
> Dichtungen, die verrotten könnten, nichts, was das Reinigen des
> Wasserkochers irgendwie behindern könnte.
>
> Ist leider selten, sowas.

Leider - einziger (imho verschmerzbarer) Nachteil ist, dass man dann von 
außen den Füllstand nicht sieht.
Den "Rückkanal" für den Dampf hast du da aber natürich trotzdem. Meist 
im Deckel/Griff-Plastik-Teil.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Vlad T. schrieb:
> Den "Rückkanal" für den Dampf hast du da aber natürich trotzdem. Meist
> im Deckel/Griff-Plastik-Teil.

Den muss es nicht geben, wenn der zugehörige Thermoschalter oben im 
Griff untergebracht ist. Ich habe schon mehrere Wasserkocher gehabt, die 
genau so konstruiert waren, da gab es keine "Dampfröhrchen".

von Manfred P. (pruckelfred)


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Vlad T. schrieb:
>> Das nennt man "Wasserkocher mit offener Heizwendel". War früher
>> verbreitet, ist halt Mist.
> theoretisch hast du da aber eine bessere Wärmeabgabe ans Wasser.

Ja! Der im Anhang ist über 25 Jahre alt und hatte das gleiche Problem, 
Dichtung im Wasser und der Tee schmeckte komisch. Trinken möchte ich aus 
dem nichts. Dem habe ich dann eine Diode für halbe Leistung eingebaut 
(schaltbar) und damit Eier gekocht.

Hat sich inzwischen erledigt, mein kleiner Eierkocher ist bequemer und 
mit etwa 33Wh zufrieden. Diese Woche wieder bei Penny, Unold für 3 Eier 
zu 9,99€.

> Ist nur scheiße zu reinigen und ungeeignet/ein Krampf bei hartem
> Leitungswasser.

Kein Problem, Essigwasser rein und über Nacht stehen lassen. Praktisch 
kostenlos ist der Sud von Gewürzgurken, wenn ich ein Glas aufmache, 
gieße ich das in den Kocher ab.

> In meiner Geburtstadt hab ich nie den Wasserkocher entkalken müssen -
> dort wäre sowas sogar zu bevorzugen.

Ich habe hier sehr hartes Brunnenwasser, das Wasserwerk ist rund 600m 
von mir entfernt. Mit den Ablagerungen kann ich leben, dafür habe ich 
ein gutes Wasser.

Beim Eierkocher hat das genervt, den füttere ich mit Regenwasser.

von Harald K. (kirnbichler)


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Manfred P. schrieb:
> Kein Problem, Essigwasser rein und über Nacht stehen lassen. Praktisch
> kostenlos ist der Sud von Gewürzgurken, wenn ich ein Glas aufmache,
> gieße ich das in den Kocher ab.

Bist Du eine Neuauflage des "A.K."?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Harald K. schrieb:
> Vlad T. schrieb:
>> Den "Rückkanal" für den Dampf hast du da aber natürich trotzdem. Meist
>> im Deckel/Griff-Plastik-Teil.
>
> Den muss es nicht geben, wenn der zugehörige Thermoschalter oben im
> Griff untergebracht ist. Ich habe schon mehrere Wasserkocher gehabt, die
> genau so konstruiert waren, da gab es keine "Dampfröhrchen".

Ja, vor allem, wenn der Kocher den Anschalter nicht unten sondern oben 
am Griff hat, kann man diese Lösung finden. Die Mehrzahl der Kocher vor 
allem im unteren PReissegment ist aber anders aufgebaut.

von Ulli F. (ullibremen)


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Dann hast du deine Chance vertan dir einen neuen zu kaufen mit 
Digitalanzeige und einstellbaren Temperaturbereich…
Ich habe einen digitalen von Zimmermann für 9,99 €
https://geizhals.de/?cat=hwakoecher&xf=20198_ja%7E20204_mit+Display%7E879_1800%7E881_1500

Die digitale Anzeige oder die Einstellbarkeit ist ab und zu mal ganz 
praktisch gerade für Tee oder Kaffee und du hast dann eine niedriger 
Temperatur, hast du halt etwas weniger strom verbraucht…….

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> Schwierig zu finden und die Verkäuferin im Elektromarkt versteht
> gernicht, warum ich das will.

Schwierig zu finden im lokalen Handel vielleicht. Ein größerer Fehler 
als im Handel zu kaufen ist, jemandem aus dem Handel auch noch um Rat zu 
fragen. Wie kommt man auf sowas?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Cyblord -. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Schwierig zu finden und die Verkäuferin im Elektromarkt versteht
>> gernicht, warum ich das will.

> Schwierig zu finden im lokalen Handel vielleicht. Ein größerer Fehler
> als im Handel zu kaufen ist, jemandem aus dem Handel auch noch um Rat zu
> fragen. Wie kommt man auf sowas?

In dem Fall nicht. Ich sehe in keinem Internetangebot, ob der Topf 
einteilig tiefgezogen ist oder eine eingesetzte Heizplatte hat. Also 10 
Stück bestellen und neun zurückschicken?

von K. F. (Firma: Dipl.-Ing.*in) (ntguser)


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Johannes F. schrieb:
> WMF Wasserkocher Stelio 1,7l, bei dem der Schalter
> nicht mehr einrastet.

Kaufe Produkte von Severin. Ich benutze einen Heißlüfter meiner Eltern 
aus den 1990er Jahren und eine Heizplatte von Anfang der 2000er Jahre. 
Alle von Severin. Kaffeekocher und Wasserkoffer halten da wenigstens 10 
Jahre ohne Makel.

von Jens M. (schuchkleisser)


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K. F. schrieb:
> Kaffeekocher und Wasserkoffer halten da wenigstens 10
> Jahre ohne Makel.

Ja, damals.
Jetzt auch noch?

von Johannes T. F. (jofe)


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Johannes T. F. schrieb:
> Habe jetzt dieses Teil für 6,55 inkl. Versand bestellt:
> https://www.ebay.de/itm/175771107067

Ist angekommen und passt, habe es eingebaut und der Wasserkocher 
funktioniert wieder.^^

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> In dem Fall nicht. Ich sehe in keinem Internetangebot, ob der Topf
> einteilig tiefgezogen ist oder eine eingesetzte Heizplatte hat. Also 10
> Stück bestellen und neun zurückschicken?

Also denkst du du kannst im Laden 10 verschiedene Wasserkocher aufmachen 
und nachsehen?

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Cyblord -. schrieb:
> Also denkst du du kannst im Laden 10 verschiedene Wasserkocher aufmachen
> und nachsehen?

Wenn im Laden zehn verschiedene Wasserkocher herumstehen, kann man das. 
Das nennt sich "Ausstellungsstück", und sowas findet sich sogar im 
Blödmarkt.

Und man muss sie oft noch nicht mal aufmachen, weil von außen klar 
erkennbar ist, wenn sie die Vorgabe auf keinen Fall einhalten können.

Der hier gezeigte WMF-Wasserkocher ist ein Kandidat dafür, der hat eine 
von außen sichtbare Füllstandsanzeige.

Einer, bei dem ich den Deckel anheben und reingucken würde, wäre 
hingegen der hier:

https://www.clatronic.de/clatronic-wasserkocher-wks-3692-schwarz-edelstahl.html

Und der hier:

https://www.clatronic.de/catalog/product/view/id/551/s/clatronic-reise-wasserkocher-wkr-3624-edelstahl-schwarz/category/48/

Bei dem gibt es sogar das passende Produktbild:

https://www.clatronic.de/media/catalog/product/cache/251d990eead4d0cf23ee780e4f229db8/a/g/ag_wkr_3624_05_72_1.jpg

Das ist eindeutig

von Hans Markus G. (stromspannung)


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Manfred P. schrieb:
> Praktisch kostenlos ist der Sud von Gewürzgurken [...]

Banause! Aus dem macht man Wurstsalatsoße!

von Ulli F. (ullibremen)


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von Johannes T. F. (jofe)


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Johannes T. F. schrieb:
> passt, habe es eingebaut und der Wasserkocher
> funktioniert wieder.

Was mir noch aufgefallen ist: Bei dem neuen Teil U1867 fehlt unten 
zwischen den Kontakten dieser Stift, der vermutlich den Schalter bei 
Anheben des Wasserkochers aus dem Sockel öffnet.

Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Vielleicht ist das U1867 
ein Nachfolgetyp des U1855, bei dem diese Sicherheitsvorkehrung aus 
Kostengründen eingespart wurde, oder der Mechanismus hat möglicherweise 
Probleme verursacht und wurde deshalb aus dem Design entfernt?

von Harald K. (kirnbichler)


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Johannes T. F. schrieb:
> Was mir noch aufgefallen ist: Bei dem neuen Teil U1867 fehlt unten
> zwischen den Kontakten dieser Stift, der vermutlich den Schalter bei
> Anheben des Wasserkochers aus dem Sockel öffnet.

Hmm. Das bedeutet, wenn Du den eingeschalteten Kocher abhebst und wieder 
draufstellst, daß er dann angeschaltet bleibt?

Das ist große Scheiße. Denn man stellt i.d.R. einen geleerten Kocher 
zurück ... und wenn der dann an ist, wird die Übertemperatursicherung 
gefordert.

von Johannes T. F. (jofe)


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Harald K. schrieb:
> Hmm. Das bedeutet, wenn Du den eingeschalteten Kocher abhebst und wieder
> draufstellst, daß er dann angeschaltet bleibt?

Ja, er bleibt eingeschaltet, hab es gerade ausprobiert.

Harald K. schrieb:
> Das ist große Scheiße. Denn man stellt i.d.R. einen geleerten Kocher
> zurück ... und wenn der dann an ist, wird die Übertemperatursicherung
> gefordert.

Genau, das habe ich mir auch so gedacht ... Für mich persönlich ist es 
allerdings nicht soo schlimm, weil ich sowieso grundsätzlich den Kocher 
manuell ausschalte bevor ich ihn abhebe, um die Kontakte nicht unnötig 
zu strapazieren. Das machen manche anderen aber nicht, wie ich schon 
beobachtet habe.

von Harald K. (kirnbichler)


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Johannes T. F. schrieb:
> Für mich persönlich ist es
> allerdings nicht soo schlimm, weil ich sowieso grundsätzlich den Kocher
> manuell ausschalte bevor ich ihn abhebe, um die Kontakte nicht unnötig
> zu strapazieren. Das machen manche anderen aber nicht, wie ich schon
> beobachtet habe.

Das ist ein weiterer Grund für diese Mechanik, denn die verhindert genau 
das "Strapazieren" der Kontakte.

Klar: Man könnte vor sich hingreinen "Was nimmt der denn den Kocher ab, 
wenn der noch gar nicht fertiggekocht hat?" und damit einen Bedienfehler 
suggerieren.

von Johannes T. F. (jofe)


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Harald K. schrieb:
> Das ist ein weiterer Grund für diese Mechanik, denn die verhindert genau
> das "Strapazieren" der Kontakte.

Naja, die Mechanik braucht sicher schon ein zwei Millimeter Hub des 
Kochers, bis sie abschaltet – da können also evtl. schon vorher 
„Wackelkontakte“ und damit Lichtbögen zwischen den Kontaktpaaren 
auftreten, bei den ca. 10 Ampere Strom. Ich finde es jedenfalls besser, 
den Kocher vorsorglich „richtig“ abzuschalten, bevor ich ihn irgendwie 
bewege.

von Harald K. (kirnbichler)


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Johannes T. F. schrieb:
> da können also evtl. schon vorher
> „Wackelkontakte“ und damit Lichtbögen zwischen den Kontaktpaaren
> auftreten

Diese "Strix"-Dinger sind für einiges an Belastung gebaut - tatsächlich 
auch dafür, daß der Wasserkocher bei Gebrauch gedreht wird, innerhalb 
gewisser Grenzen.

Das einfache Abheben im Betrieb sollte die von Dir befürchteten 
"Lichtbögen" nicht hervorrufen können. Dann wäre sowas nämlich ein 
Fehldesign.

Leider hat der Hersteller nur eine Müllabfalldrecksvollidioten-Webseite 
und stellt keinerlei Informationen über seine Produkte zur Verfügung.

Wenn Du einen dicken Hals über Webdesigner, BWLer und andere Arschlöcher 
bekommen willst, sieh Dir das Elend an:
https://www.strix.com/our-technology-strix.html

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Johannes T. F. schrieb:
> Johannes T. F. schrieb:
>> passt, habe es eingebaut und der Wasserkocher
>> funktioniert wieder.
>
> Was mir noch aufgefallen ist: Bei dem neuen Teil U1867 fehlt unten
> zwischen den Kontakten dieser Stift, der vermutlich den Schalter bei
> Anheben des Wasserkochers aus dem Sockel öffnet.

Das ist dann auch der Mechanismus, der dafür sorgt, daß der Schalter am 
abgehobenen Wasserkocher gar nicht einrasten kann?

Gerade wenn man den auf dem Tisch herumjongliert und noch ein paar 
Teebeutel dagegenwirft, kann er ja auch angehen. Wie das Fernlicht bei 
einem VW (nur weil man irgendwann am Tag mal die Lichthupe gezogen hat, 
fährt man nachts beim Lichtmachen erstmal mit Fernlicht.) Und dann 
stellt man nichtsahnend den trockenen und scheinbar ausgeschalteten 
Kocher auf den Sockel und fackelt sich die Bude ab.

Ich schalte den Wasserkocher auch immer am Schalter aus, ebenfalls aus 
Gründen der Haltbarkeit: Die Heizspirale innen ist heißer als 100°. Wenn 
man nun den Kocher abhebt und das Wasser rausschüttet, wird dadurch die 
gesamte Bodenplatte heißer als es kochendes Wasser je werden kann. Mein 
Plastikkocher dankt mir diese materialschonende Vorsicht mit nun über 
25jähriger Betriebszeit. Ich kippe sogar nur die Hälfte in die Tasse, 
schwenke den Kocher dann nochmal zurück, was zu erneutem kurzem 
Kochgeräusch führt (weil im Heizelement eben noch ganz schön Nachwärme 
drinsteckt, wenn auch nicht ganz soviel wie in Tschernobyl) und schütte 
dann alles raus.

Außerdem spart man mehrere Milliwattstunden bei diesem Vorgang, wenn man 
Sekunden früher als nötig ausschaltet. :)

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Johannes T. F. schrieb:
> heizt also, aber nur solange man die Taste nach unten drückt;

Das ist die per Update nachgeruestete Energiesparfunktion!

Das soll die Zeitspanne der Energieverschwendung zwischen kochen und 
abschalten vermeiden.
It is a feature, not a defect.

von Harald K. (kirnbichler)


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Wollvieh W. schrieb:
> und fackelt sich die Bude ab.

Tut man natürlich nicht, die Dinger haben eine Temperatursicherung. Auch 
als "Trockengehschutz" bezeichnet.

von Stefan K. (stk)


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Sollten da bei den einigermaßen brauchbaren Geräten nicht sogar zwei 
unabhängige Schutzmechnismen vorhanden sein: ein automatisch 
rückstellender Übertemperatur(Trockengeh)schalter und zusätzlich eine 
Übertemperatursicherung?

von Ulli F. (ullibremen)


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: Bearbeitet durch User
von Johannes T. F. (jofe)


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von Harald K. (kirnbichler)


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Stefan K. schrieb:
> Sollten da bei den einigermaßen brauchbaren Geräten nicht sogar zwei
> unabhängige Schutzmechnismen vorhanden sein

Will man hoffen. Aber hier sind ja auch Leute unterwegs, die die 
billigsten Plastikbomber mit offenliegender Heizspirale tollfinden, weil 
sie da ihr Gurkenwasser drin kochen können.

von Johannes T. F. (jofe)


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Stefan K. schrieb:
> Sollten da bei den einigermaßen brauchbaren Geräten nicht sogar zwei
> unabhängige Schutzmechnismen vorhanden sein: ein automatisch
> rückstellender Übertemperatur(Trockengeh)schalter und zusätzlich eine
> Übertemperatursicherung?

Im Zweifelsfall fungiert die Heizwendel als Temperatursicherung. Die 
brennt nämlich irgendwann durch, wenn sie zu heiß wird. Nicht 
reversibel, aber sollte immerhin von Feuer schützen.

von Rick M. (rick-nrw)


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Johannes T. F. schrieb:
> Hallo in die Runde,
>
> ich habe hier einen WMF Wasserkocher Stelio 1,7l, bei dem der Schalter
> nicht mehr einrastet. D.h. er funktioniert prinzipiell noch, heizt also,
> aber nur solange man die Taste nach unten drückt; lässt man sie los,
> schnippt sie wieder hoch und er geht aus, obwohl das Wasser noch kalt
> ist.
>
> Spaßeshalber habe ich das Ding mal aufgeschraubt (die eine Schraube mit
> dem „unterbrochenen Schlitz“ lässt sich prima mit einer Rundzange
> drehen), und obwohl ich ein gebrochenes Plastikteil etc. erwartet habe,
> finde ich auf den ersten Blick nichts dergleichen, kein loses
> klapperndes Teil etc., nichts auffälliges zu sehen.
>
> Hat jemand eine Idee, woran der Defekt liegen könnte, und ob eine Chance
> auf Reparatur besteht?
>
> Grüße
> Johannes

Ich habe nicht alle Antworten durchgelesen.

Der WMF Wasserkocher 1.7l kostet um die 40€ neu.

Was ist mir meine private Lebenszeit wert, um nach Jahren einen 
Wasserkocher zu ersetzen?

Ich brauche Ersatzteile - Werkzeug - etc.
Das Teil ist für mich abgeschrieben - Kaputt - ich kaufe ein neues!

Wer anderer Meinung ist - Vorschläge zur Reparatur gibt es reichlich - 
ggf. auch bei YouTube.

von Johannes T. F. (jofe)


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Rick M. schrieb:
> Was ist mir meine private Lebenszeit wert, um nach Jahren einen
> Wasserkocher zu ersetzen?

Dir ist diese Zeit, um ein elektrisches Gerät zu reparieren, vermutlich 
gar nichts wert. Deshalb investiere deine Zeit lieber in etwas viel 
wertvolleres, z.B. Fußball gucken. Das lohnt sich doch auch viel mehr, 
und passt auch viel besser zu einem technischen Forum.

Rick M. schrieb:
> Ich brauche Ersatzteile - Werkzeug - etc.
> Das Teil ist für mich abgeschrieben - Kaputt - ich kaufe ein neues!

Ohja stimmt, Werkzeug habe ich natürlich überhaupt keins, das muss ich 
mir alles extra für den Wasserkocher besorgen.

Also ist es natürlich viieeel besser, für 40 Euro einen neuen WMF 
Edelstahlkocher zu kaufen, als ganze 6,55 Euro in ein Ersatzteil zu 
investieren. Warum bin ich da eigentlich nicht selbst drauf gekommen?

Rick M. schrieb:
> Wer anderer Meinung ist - Vorschläge zur Reparatur gibt es reichlich -
> ggf. auch bei YouTube.

Gut, dass du nicht alle Antworten durchgelesen hast, da gab es nämlich 
auch viele Tipps, einschließlich Links zu YouTube.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Johannes T. F. schrieb:
> Also ist es natürlich viieeel besser, für 40 Euro einen neuen WMF
> Edelstahlkocher zu kaufen,

nee, aber um 20 Euro ein vergleichbares Gerät ohne Markenzuschlag.

Schaue mal nach Unold und Cloer.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> nee, aber um 20 Euro ein vergleichbares Gerät ohne Markenzuschlag.

Da hast Du zwar nicht unrecht, aber wenn die Regierung motzt, das wäre 
wie wenn der Hochzeitsring aus dem Kaugummieautomaten gezogen würde, 
geht das gar nicht.

von K. F. (Firma: Dipl.-Ing.*in) (ntguser)


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Jens M. schrieb:
>> Kaffeekocher und Wasserkoffer halten da wenigstens 10
>> Jahre ohne Makel.
>
> Ja, damals.
> Jetzt auch noch?

Muss mal einfach ausprobieren. Niemand garantiert dir, dass neue 
Produkte ähnlich gebaut sind.

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