Hallo liebe Mikrocontroller Fans, Bastler und Selbermacher, hättet Ihr Lust eine kleine, visuelle Steuerung zu gestalten, unabhängig vom Anbieter? Wir, die CARNET aus Chemnitz, haben dafür ein kleines Tool entwickelt, um komfortabel mit Handy, Tablet oder PC Eure Lichter, Smarthome Devices oder selbst entwickelten Geräte nach euren Vorstellungen zu bedienen. Mit der „ÄPP“ kann man typische Anwendungselemente grafisch in die App ziehen und mit Daten koppeln, z.B. einem REST API. Gestaltet doch damit einfach ein kleines Dashboard für Eure Heimautomation oder Devices. Das Tool befindet sich in der aktiven Entwicklung und ist kostenlos und wir würden uns über ein Ausprobieren freuen. Es gibt auch Video Tutorials und Anleitungen für einen schnellen Start. Wenn Ihr Fragen habt, dann meldet Euch gern. Liebe Grüße vom Äpp Team Ulrich Müller https://äpp.app kontakt@aepp.app https://discord.gg/saUCcfxC https://medium.com/@aeddy_aepp/lists https://www.youtube.com/@AEPP-ok8rd
Normalerweise hätte ich den Link zu einem Git Repository erwartet. Wo ist der Source-Code?
Hallo Peter, ÄPP ist aktuell nicht als OpenSource zur Installation auf eigener Hardware vorgesehen. Es kann nach einfacher Anmeldung unter https://äpp.app einfach kostenlos verwendet werden. @Thomas W. Wenn der Beitrag eine hier unerwünschte Werbung darstellt, dann mit der Bitte um Entschuldigung unsererseits, einfach löschen. Soweit ich weis, hat Ulrich vor dem Post bei den Foren-Admins um Erlaubnis gebeten. Da es in diesem Forum auch schön öfter Fragen dazu gab, wie man schnell mal ein paar Werte auf einer Web-Seite darstellen kann, passte der Hinweis auf ÄPP hier für unser Empfinden ganz gut her. Viele Grüße vom ÄPP-Team, Michael Mann
Und worauf soll das Zeug dann laufen? Auf dem von dieser Firma gehosteten Webserver, oder wie stellen die sich das vor?
Michael M. schrieb: > Hallo Peter, > > ÄPP ist aktuell nicht als OpenSource zur Installation auf eigener > Hardware vorgesehen. Es kann nach einfacher Anmeldung unter > https://äpp.app einfach kostenlos verwendet werden. > Ich muss also über eure Website gehen um mein Licht zu schalten? Somit habt ihr Zugriff auf mein netzwerk, sowas geht ja mal garnicht.
Hausautomatisierung für Arme? Was ist falsch an schon lange existierenden Lösungen mit ioBroker, HomeAssistant, FHEM, NodeRed oder den unzähligen anderen Kommerziellen? Das jeder Krauter seine eigene Cloud anbietet soll ja jetzt durch Matter eingedämmt werden, ist es dazu kompatibel?
Vielleicht ist ja Heimautomatisierung nur ein Beispiel. Es gäbe noch diverse, andere Möglichkeiten. Aber auch dafür weitere, spezialisierte Lösungen, Beispiel Grafana oä. Ich stehe auch eher auf selbst gehostete Lösungen. @TO: Sicherlich steckt da eine Menge Arbeit drin, dies in allen Ehren. Hier habt ihr ja jetzt eine erste Rückmeldung von den Foristen. Vielleicht hilfts ja.
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Jens B. schrieb: > Ich muss also über eure Website gehen um mein Licht zu schalten? > Somit habt ihr Zugriff auf mein netzwerk, sowas geht ja mal garnicht. Hallo Jens, in dem folgenden Tutorial wird erklärt, wie man ganz einfach eine HUE Smart-Leuchte steuern kann: https://medium.com/@aeddy_aepp/tutorial-4-smart-home-mit-hue-682d64e08dad Das kannst Du Dir ja mal ansehen und ggf. ausprobieren. Die Web-Applikation selbst (die ÄPP) wird dabei tatsächlich auf einem unserer Server in Frankfurt gehostet. Der Aufruf zum Schalten des Lichtes erfolgt aber nur lokal bei Dir vom Smartphone/PC auf auf Deine HUE-Bridge innerhalb deines (W)LANs. D.h. bei Nachbau dieses Beispiels kannst Du nur zu Hause das Licht schalten. Nimmst Du das Smartphone irgendwo mit hin, funktioniert dieses Beispiel nicht mehr. "Wir" bekommen also keinen Zugriff auf Dein Netzwerk. Genau so verhält sich übrigens auch die offizielle HUE-APP, wenn Du kein Cloud Konto eingerichtet hast sondern deine Infrastruktur lokal in der HUE-APP verwaltest. Viele Grüße, Michael
Es müsste hierfür aber schon vorab erklärt werden was nun das Alleinstellungsmerkmal für yet-another-home-automation-app darstellen soll. Was ist besser gelöst als bei den Platzhirschen z.B. ioBroker, openHAB usw.?
J. S. schrieb: > Hausautomatisierung für Arme? Was ist falsch an schon lange > existierenden Lösungen mit ioBroker, HomeAssistant, FHEM, NodeRed oder > den unzähligen anderen Kommerziellen? Das jeder Krauter seine eigene > Cloud anbietet soll ja jetzt durch Matter eingedämmt werden, ist es dazu > kompatibel? ÄPP ist noch ganz jung ind möchte sich gern weiter entwickeln. Dazu müssen meine Kolleginnen und Kollegen dieses junge Pflänzchen hegen und pflegen. Ein gewisser Input aus einem Benutzerkreis wäre dazu natürlich auch hilfreich und gerne angenommen. Gegen die ganzen etablierten und teilweise mit mega viel Enthusiasmus und/oder Manpower und Budget entwickelten, existierenden Lösungen spricht natürlich gar nichts. Z.B. werden wir im Q2 mit dem Update auf eine neue Version auch Komponenten zur Zusammenarbeit mit NodeRed veröffentlichen. Dies ermöglicht dann noch mal viel mehr, speziell in Punkto Schnittstellenintegration. ÄPP hat einige Vorteile bzgl. der Layout-Möglichkeiten und der Möglichkeiten der dynamischen Beeinflussung von Layout-Eigenschaften. Am besten gerne mal ausprobieren ;) Viele Grüße, Michael Mann
es ist offensichtlich ein eher allgemeiner HTML Editor, nicht auf Smarthome fixiert, das hatte ich auch falsch verstanden.
Michael M. schrieb: > ÄPP hat einige Vorteile bzgl. der Layout-Möglichkeiten und der > Möglichkeiten der dynamischen Beeinflussung von Layout-Eigenschaften. Gegenüber welchem etablierten System? Welche Vorteile sind das genau? J. S. schrieb: > es ist offensichtlich ein eher allgemeiner HTML Editor, nicht auf > Smarthome fixiert, das hatte ich auch falsch verstanden. Nun wenn man sich den Eingangstext durchliest scheint man aber schon exklusiv auf Smart Home abzuheben. Andere Beispiele werden nicht genannt.
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Joe J. schrieb: > Vielleicht ist ja Heimautomatisierung nur ein Beispiel. > Es gäbe noch diverse, andere Möglichkeiten. Aber auch dafür weitere, > spezialisierte Lösungen, Beispiel Grafana oä. > Ich stehe auch eher auf selbst gehostete Lösungen. > > @TO: > Sicherlich steckt da eine Menge Arbeit drin, dies in allen Ehren. Hier > habt ihr ja jetzt eine erste Rückmeldung von den Foristen. Vielleicht > hilfts ja. Hallo Joe J. so sehen wir das auch. ÄPP ist eine Art Schweizer Taschenmesser zur Erleichterung der Erstellung von WEB-APPs. Das Thema SmartHome ist lediglich eine Anwendungsrichtung, wenngleich eine recht nette und vielversprechende. Wir werden diese Woche z.B. auch noch ein Tutorial zur Kommunikation mit Shelly Komponenten veröffentlichen. Vielen Dank wirklich an alle Foristen, die sich beteiligen. Diese Rückmeldungen sind wirklich wertvoll und produktiv. Danke! Viele Grüße, Michael Mann
Michael M. schrieb: > Wir werden diese Woche z.B. auch noch ein Tutorial zur Kommunikation mit > Shelly Komponenten veröffentlichen. Andere bieten halt direkt "Bindings" für Shelly an, damit man sich eben mit den Details der REST API (welche für verschiedene Shelly Generationen alles andere als einfach ist) auseinandersetzen muss. Da jetzt wieder einen Schritt zurück zu machen und zu denken ein Nutzer will hier direkt REST APIs frickeln führt zu nichts. Habt ihr euch etablierte Lösungen überhaupt angeschaut?
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Ulrich M. schrieb: > „ÄPP“ Mich stoert schon das "Ä", sowas benutzt man einfach nicht in Programmnamen. Ja, es wurde diverse Bastelei erfunden, damit das doch geht, aber das klappt - natuerlich - nicht immer und ueberall.
Wendels B. schrieb: > Ulrich M. schrieb: >> „ÄPP“ > > Mich stoert schon das "Ä", sowas benutzt man einfach nicht in > Programmnamen. > Ja, es wurde diverse Bastelei erfunden, damit das doch geht, aber das > klappt - natuerlich - nicht immer und ueberall. Wurde sicher von "The Länd" abgekupfert. Immer aus dem Ländle abschauen. Aber klar, man will von den Besten lernen.
Was mich bei solchen Projekten immer stoert: Sobald die Carnet GmbH insolvent ist (oder entscheidet, den Service nicht mehr oder nur gegen Einwurf von grossen Muenzen zu leisten) habe ich nichts mehr. Ein externer Dienstleister wuerde mir auch nicht helfen koennen, weil es kein Standard ist und der Server abgeschaltet wurde (man sollte davon ausgehen, dass Infrastruktur mehr als 10 Jahre betrieben wird). Was mich persoenlich bei dieser Werbung wirklich stoert: Es fehlen Leistungen und Preise: > Das Tool befindet sich in der > aktiven Entwicklung und ist kostenlos und wir würden uns über ein > Ausprobieren freuen. „Timeo Danaos et dona ferentes". Vielleicht bin ich zu alt.
Thomas W. schrieb: > Was mich bei solchen Projekten immer stoert: Sobald die Carnet GmbH > insolvent ist (oder entscheidet, den Service nicht mehr oder nur gegen > Einwurf von grossen Muenzen zu leisten) habe ich nichts mehr. Und nicht nur das: Wenn hier keine Community Inhalte einfließen können, hängt jede Entwicklung, jeder Adapter, jede API, jeder Bugfix nur am Hersteller. Gerade bei der immer größer werdenden Menge an Devices, APIs, Protokollen usw. ist wahrscheinlich dass hier neue Dinge sehr lange brauchen werden bis sie integriert sind. Wenn überhaupt.
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Also ich finde das kommerzielle Angebot gut weil es die kreative Erstellung einer interaktiven Webseite auch für Minderbemittelte sehr erleichtert. In diese Richtung gab es allerdings auch schon viele andere Versuche. Die Abhängigkeit von einem Server und Bekanntmachung interner Steuerungs-Links von ist natürlich der Dreh- und Angelpunkt aller Bedenken, wenn damit (m)ein smartes Home extern zugänglich gemacht wird. Da fehlen mir konkrete Aussagen, wodurch denn langfristige Zuverlässigkeit zum einen und private Sicherheit zum anderen gewährleistet werden sollen. Bis dahin ist das höchstens als Ergänzung bestehender Lösungen tauglich, mit unkritischem Inhalt. Thomas W. schrieb: > Es fehlen > Leistungen und Preise weil Preise natürlich erstmal niemandem von einem Test abhalten sollen. Ebenso natürlich dürften Preise aber folgen- wie anders sollte die "Äpp" denn längerfristig finanzierbar- und damit zuverlässig sein. J. S. schrieb: > Was ist falsch an schon lange > existierenden Lösungen mit ioBroker, HomeAssistant, FHEM, NodeRed oder > den unzähligen anderen Kommerziellen? Das jeder Krauter seine eigene > Cloud anbietet soll ja jetzt durch Matter eingedämmt werden Es geht immer nur um Eines: Vereinfachung. Da ist bei diversen genannten Alternativen weiter viel Luft nach oben.
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Gerhard H. schrieb: > Es geht immer nur um Eines: Vereinfachung. Da ist bei diversen genannten > Alternativen weiter viel Luft nach oben. Ist das so? Vereinfachung bedeutet oft auch Einschränkung. Und wenn man ein Tutorial für Shelly Devices braucht, dann scheint es nicht so einfach. Bei openHab kann man die per Discovery finden und mit einem Click einbinden. Und so läuft das für tausende Geräte verschiedener Hersteller. Denkst du das kann hier ebenfalls geboten werden?
J. S. schrieb: > es ist offensichtlich ein eher allgemeiner HTML Editor, nicht auf > Smarthome fixiert, das hatte ich auch falsch verstanden. Ja, wobei HTML-Editor ggf. etwas tief gestapelt ist. Eine Sache, korrigiert mich wenn das anders ist, habe ich bisher nirgendwo anders gesehen: Es kann jede Eigenschaft, jedes Elementes, was innerhalb einer WEB-APP verwendet wird, von "aussen" angesprochen und beeinflusst werden. Man kann dazu einfach auf jede Eigenschaft klicken und sich einen API-Aufruf generieren lassen. Dies betrifft Inhalte, Farben, Stärken, Sichtbarkeit u.s.w. So kann der Bildschirm z.B. direkt von einer aktiven Komponente aus (die HTTPS/REST kann) modifiziert werden. Viele Grüße!
Also dann nochmal zentrale Fragen: Gibt es, oder plant ihr, eine Library mit Geräten? Hinter einen Button einen API Aufruf zu setzen ist ja nett, aber habt ihr euch mal vorgestellt wie man 200 Smart Home Geräte damit verwalten soll? Wie kann ich mir Listen der Geräte anzeigen lassen, mit Status z.B.? Gibt es eine semantisches Modell um Seiten und Geräte zu ordnen. Also Haus->Büro->Licht->Deckenlampe?
Cyblord -. schrieb: > Vereinfachung bedeutet oft auch Einschränkung. Gute Vereinfachung kapselt Komplexitäten ohne große Funktionsverluste. Aber Du hast Recht: Vereinfachung und Einschränkung sind oft Seiten derselben Medaille. Hier gilt es eben hier oder dort Prioritäten zu setzen. Das Mehr an Einschränkung kann über das Mehr an Vereinfachung ja trotzdem einen größeren Kundenkreis erreichen. Cyblord -. schrieb: > Denkst du das kann hier ebenfalls geboten werden? Was wo im Detail geboten wird dafür fehlt mir natürlich auch der genaue Einblick. Mit Interesse für die verschiedenen Systeme ist aber gerade die unwissende Erstbeschäftigung ein recht empfindlicher Sensor für intuitive, einfache Bedienbarkeit.
Gerhard H. schrieb: > Gute Vereinfachung kapselt Komplexitäten ohne große Funktionsverluste. Das geht gar nicht. Abstraktion führt immer zum Funktionsverlust. Und wer glaubt, man könne ein Herstellerübergreifende Smart-Home mit allen Möglichkeiten entwickeln welches dazu noch stinkend einfach ist, der irrt sich. Das geht schlicht nicht. Ich denke der Hersteller hat sich hier mit SmartHome schlicht verrannt. Das Beispiel ist schlecht. Als GUI für ein paar Funktionen von ein paar Geräten mag das ja taugen. Als komplettes Smart Home schlicht einfach nicht. Das ist also eher ein Marketing-Fehler statt ein Problem der Software.
Cyblord -. schrieb: > Also dann nochmal zentrale Fragen: > > Gibt es, oder plant ihr, eine Library mit Geräten? > > Hinter einen Button einen API Aufruf zu setzen ist ja nett, aber habt > ihr euch mal vorgestellt wie man 200 Smart Home Geräte damit verwalten > soll? > > Wie kann ich mir Listen der Geräte anzeigen lassen, mit Status z.B.? > > Gibt es eine semantisches Modell um Seiten und Geräte zu ordnen. Also > Haus->Büro->Licht->Deckenlampe? Die "etablierten" und speziellen Smarthome-Lösungen sind beim Thema Geräteintegration unheimlich viel weiter. Absolut. Conrad Elektronik hat sich damals mit seiner Plattform verzettelt und müsste wegen Unrentabilität das Angebot einstellen. Sowas soll mit ÄPP nicht passieren. Wir müssen sehen, wo die Reise mit ÄPP hin geht. Es gibt da verschiedene Optionen. Eine - Matter Integration z.B. erscheint mir zum Thema Smarthome sinnvoll. ÄPP ist architektonisch allerdings auch so aufgebaut, dass Bildschirm- oder Logik-Elemente rein prinzipiell auch von Dritten entwickelt und bereitgestellt werden könnten. Ein entsprechendes SDK haben wir aktuell noch nicht freigegeben, aber das wäre eine Möglichkeit um evtl. viele Geräte einbinden zu können. Variante B wäre die oben schon erwähnte NodeRed Integration. Rein von der Verwaltung der innerhalb der WEB-APP (aktiv) benutzen Endgeräte hat man einige Möglichkeiten. Mann kann die Elemente in seiner WEB-APP z.B. über Gruppen, die man benennen kann strukturieren. Diese Gruppen kann man dann in der Strukturübersicht ein- und ausklappen, ein- uns ausblenden oder auch durchsuchen. Ein und ausblenden lassen sich diese Gruppen übrigens auch dynamisch per API-Call. falls man das bräuchte. Viele Grüße, Michael
Michael M. schrieb: > Wir müssen sehen, wo die Reise mit ÄPP hin geht. Vielleicht bietet ihr das lieber in Richtung LabView an: Laborsteuerung, Testautomatisierung oder so. Aber ehrlich gesagt um hier Use-Cases zu finden muss man sich schon ein wenig anstrengen. Ich hätte erwartet als Hersteller hättet ihr da selbst ein paar mehr im Petto. Im SmartHome werdet ihr so nichts reißen. Jeder Nutzer merkt ab dem 3. Gerät dass es so nicht geht. Mit den 5 Bastlern die damit ein paar Befehle an ihre Mikrocontroller schicken könnt ihr kein Geschäftsmodell aufziehen.
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Michael M. schrieb: > So kann der Bildschirm z.B. direkt von einer aktiven Komponente aus (die > HTTPS/REST kann) modifiziert werden. Ganz nett, aber sicher kein einmaliges Feature. Cyblord -. schrieb: > aber habt ihr euch mal vorgestellt wie man 200 Smart Home Geräte damit > verwalten soll? > Ich denke der Hersteller hat sich hier mit SmartHome schlicht verrannt. Bislang ist das ja auch eher ein Webseiten-Generator mit angeflanschter Steuerungsfunktion- und kein waschechtes Smarthome System. Über diverse gestaltete Webseiten könnte man vermutlich auch etwas Systematik reinbringen. Die zentralen Fragen nach Server-Abhängigkeit und Funktionalität für Datensicherheit sind weiter unbeantwortet...
Gerhard H. schrieb: > Die zentralen Fragen nach Server-Abhängigkeit und Funktionalität für > Datensicherheit sind weiter unbeantwortet... Datensicherheit bzw. Datenschutz ist auch nicht thematisiert werden. Es ist schon eine Sache wenn ein paar Laempchen abgefragt werden oder ob z.B persoenliche Verbrauchszahlen abgefragt und gespeichert werden. Wenn das Schloss erstmal aus der Ferne geoeffnet wird. Vielleicht sehe ich alles nur zu negativ, aber mein Ansatz "nach dem Netzuebergabepunkt ist das Uebel" hat sich in den letzten dreissig Jahren bewaehrt.
Cyblord -. schrieb: > Das geht gar nicht. Abstraktion führt immer zum Funktionsverlust. Ach was. Schon jede GUI beweist Dir gegenüber irgend einer Kommandozeile das Gegenteil. Komplex(er) wird es nur hinter der Fassade- und bezahlt die einfachere Bedienung. Thomas W. schrieb: > Datensicherheit bzw. Datenschutz ist auch nicht thematisiert werden. Das wäre beim angepeilten Schwerpunkt Smarthome aber durchaus sehr sinnvoll- wenn es nicht nur zum Spielen sein soll. Zuallererst würd ich mir mal wünschen daß die kreierte Seite zumindest mit einem Passwort zu schützen ist, gern auch moderner.
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Gerhard H. schrieb: > Ach was. > Schon jede GUI beweist Dir gegenüber irgend einer Kommandozeile das > Gegenteil. Interessantes Beispiel. Welche GUI bietet alle Möglichkeiten einer Kommandozeile?
Cyblord -. schrieb: > alle Möglichkeiten einer Kommandozeile Du meintest wohl alle Umständlichkeiten? Tatsächlich ermöglicht ein GUI sogar noch viel mehr. Aber um es Dir noch plastischer zu machen: Noch höherer Aufwand im Hintergrund ermöglicht noch mehr Vereinfachung ohne jeden Funktionsverlust. Z.B. als Sprachbedienung.
Gerhard H. schrieb: > Du meintest wohl alle Umständlichkeiten? Tatsächlich ermöglicht ein GUI > sogar noch viel mehr. > noch mehr Vereinfachung ohne > jeden Funktionsverlust. Z.B. als Sprachbedienung. Das interessiert mich jetzt wirklich. Hast du mal ein Beispiel für solche wirren Behauptungen? Gerade bei Sprachbedienung ist es offensichtlich dass man hier nur ein Subset an Funktionalität bekommt. Wenn man sich z.B. bash oder die Windows Power Shell, mit den ganzen Möglichkeiten anschaut, wo bekommt man die per GUI? Als nächstes überlegst du dir mal was Abstraktion z.B. bei OOP bedeutet. Hier schränkt man oft den Wertebereich von Feldern mit gettern/settern ein oder bei Klasseninvarianten, oder bestimmte Felder und Methoden werden bei Polymorphie versteckt und sind nicht mehr nutzbar.
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Cyblord -. schrieb: > Das interessiert mich jetzt wirklich Na klar. Es widerlegt Deine These daß Vereinfachung ohne Funktionsverlust unmöglich sei. Wie das eine GUI erreicht werde ich aber jetzt nicht erklären. Nach Deiner Logik könnte man ja überhaupt nichts vereinfachen. Das ist aber gerade der Sinn von Äpp und Co... > Kann es sein dass du das Konzept von Abstraktion nicht verstehst? Kann es sein daß Du mit wirren Gegen-Antworten nur ablenken willst?
Gerhard H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das interessiert mich jetzt wirklich > > Na klar. Es widerlegt Deine These daß Vereinfachung ohne > Funktionsverlust unmöglich sei. Ich sehe keinen Beleg oder ein Beispiel. Bisher behauptest du ja nur. > Wie das eine GUI erreicht werde ich aber > jetzt nicht erklären. Schade, darauf würde es ankommen. > Nach Deiner Logik könnte man ja überhaupt nichts vereinfachen. Das ist > aber gerade der Sinn von Äpp und Co... Man kann vereinfachen, aber muss dadurch einen Funktionsverlust in Kauf nehmen. Was verstehst du daran nicht? > Kann es sein daß Du mit wirren Gegen-Antworten nur ablenken willst? Nun meine Antworten enthalten konkrete Gegenbeispiele zu deiner Behauptung. Ich hoffe für dich dass du ein Troll bist und nicht wirklich so blöd. Aber sei mir nicht böse, ich beende das jetzt hier mit dir.
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Cyblord -. schrieb: > Ich sehe keinen Beleg oder ein Beispiel. Bisher behauptest du ja nur. Schon klar. Rot ist halt nur rot und grün nur grün, > Schade, darauf würde es ankommen. deshalb muss man das hier auch nicht theoretisch sezieren und verkomplizieren wie es so die Art manchen IT'lers ist :) > Aber sei mir nicht böse, ich beende das jetzt hier mit dir. Da bin ich nicht böse sondern lobe Deine Einsicht.
Thomas W. schrieb: > Was mich bei solchen Projekten immer stoert: Sobald die Carnet GmbH > insolvent ist (oder entscheidet, den Service nicht mehr oder nur gegen > Einwurf von grossen Muenzen zu leisten) habe ich nichts mehr. Hallo Thomas W. diesen Punkt kann ich natürlich sehr gut nachvollziehen. Aber eine absolute Sicherheit gibt es leider nirgends. Als Softwarentwickler sind wir quasi permanent gezwungen mit der Zeit zu gehen und Produkte von Zeit zu Zeit neu zu entwickeln. Beispiel: Der "Ur-Ur-Großvater" von ÄPP wurde 2008 z.B. in der Adobe Flex Technologie realisiert - vielleicht kennt das noch jemand. Damit konnte dynamisch Flash Content generiert werden, der in allen Browsern und Betriebssystemen gleich aussah und unglaublich performant war. Trotz dieser "schönen" Technologie war damit von jetzt auf gleich Schluss und es hat uns einiges an Energie gekostet das gesamte Paket gleichwertig als HTML5 Lösung auf die Beine zu stellen. Mittlerweile sind wir schoneinige "Inkarnationen" weiter und ÄPP steht auf einer äusserst modernen Technologie-Platform. Wie also im Text evtl. bereits schon zu lesen ist... "ÄPP" gibt es als unveröffentlichtes Produkt schon eine ganze Weile und wir haben auch vor ÄPP auszubauen und viele Jahre weiter zu betreiben. > > Was mich persoenlich bei dieser Werbung wirklich stoert: Es fehlen > Leistungen und Preise: > > „Timeo Danaos et dona ferentes". Vielleicht bin ich zu alt. Die Leistungsbeschreibung von ÄPP an sich bauen wir kontinuierlich aus. Wie in einem anderen Beitrag von mir geschrieben, sehen wir ÄPP eher als Schweizer Taschenmesser im Bereich WEB-APP Entwicklung. Sicher gibt es bessere, spezielle Smarthome-Systeme. Sicher gibt es bessere Website-Baukästen. Sicher gibt es z.B. auch bessere Plattformen zum erstellen von WEB basierten Games. Das heisst aber nicht, dass ein kleines, flexibles Pflänzchen, was in alle diese (und andere) Richtungen wachsen kann, keine Daseinsberechtigung hat. Im Gegenteil! Wir sind nicht die großen Marketing-Leute und stecken unsere Budgets auch (zumindest momentan) lieber in Funktionsentwicklung denn in Marketing-Kampagnen. ÄPP ist für uns ein "No-Cost No-Code" Experiment und kostenlos, weil wir damit lernen können, welche Anforderungen bzw. welche kreative Weiterentwicklungsgedanken aus einer Community an ÄPP gestellt werden. ÄPP hat kostenpflichtige "größere Brüder", die in wir aktuell nur der Industrie anbieten. Diese Produkte würden von diesem Community-Input profitieren. Deswegen ist ÄPP kostenlos und soll es auch bleiben und kann als "Geschäftsmodell" von ÄPP gesehen werden (einige hatten danach gefragt). Wir sehen das als WIN-WIN Gedanke. Viele Grüße, Michael Mann
Michael M. schrieb: > Wir sehen Was ihr da alles seht ;) Nutzt aber nix, wenn das den Rest der Welt überhaupt nicht interessiert. Und bisher sieht es ja danach aus. Dann noch er unsägliche Name, der dauf schließen lässt, daß euer Horizont auf deutschsprachige Länder beschränkt ist. Für ein Internetprodukt ist das ... befremdlich. Oliver
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Michael M. schrieb: > Mittlerweile sind wir schoneinige "Inkarnationen" weiter und > ÄPP steht auf einer äusserst modernen Technologie-Platform. Ja, Flash gab es viele Jahre, aber so, wie ich das mitbekommen habe, war es ein staendiger Krampf/Wettlauf, wenigstens die schlimmsten designbedingten Unsicherheiten durch aufgepfropftes Gebastel unter Kontrolle zu bringen. Teilweise kanem da taeglich Updates. Irgendwann war das wohl gar nicht mehr beherrschbar, da wurde dann der Stecker gezogen. Also welche Inkarnationen gab es und wie lange haben die gelebt? Liege ich richtig, wenn ich annehme, dass die Verfallszeiten immer kuerzer wurden/werden?
Oliver S. schrieb: > Was ihr da alles seht ;) Nutzt aber nix, wenn das den Rest der Welt > überhaupt nicht interessiert. Und bisher sieht es ja danach aus. Hallo Oliver, Naja, wenn man nichts sehen würde, wäre das auch nicht hilfreich, oder? Der Rest der Welt ist groß...auch wenn man erstmal nur auf die BRD als Zielregion schaut. > Dann noch er unsägliche Name, der dauf schließen lässt, daß euer > Horizont auf deutschsprachige Länder beschränkt ist. Der deutschsprachige Raum "genügt" uns vorerst tatsächlich. > Für ein Internetprodukt ist das ... befremdlich. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile Internet - zum Glück. Viele Grüße, Michael
Wendels B. schrieb: > Ja, Flash gab es viele Jahre, aber so, wie ich das mitbekommen habe, war > es ein staendiger Krampf/Wettlauf, wenigstens die schlimmsten > designbedingten Unsicherheiten durch aufgepfropftes Gebastel unter > Kontrolle zu bringen. Teilweise kanem da taeglich Updates. Ja, Flash hatte seine Zeit und die ist vorbei. Die Programmierumgebung, die ganze Lernkurve und die Technologien dahinter waren zu seiner Zeit schon sehr fortschrittlich. Z.B. Daten in Echtzeit und bei Bedarf verschlüsselt und gepackt vom Server an die Anwendungen Pushen zu können, während HTML noch mit AJAX rumgelurkst hat und Websockets keiner kannte. Egal, mittlerweile gibts wirkliche Alternativen. > Irgendwann war das wohl gar nicht mehr beherrschbar, da wurde dann der > Stecker gezogen. Was auch immer der Grund war - es ist Geschichte. > Also welche Inkarnationen gab es und wie lange haben die gelebt? > Liege ich richtig, wenn ich annehme, dass die Verfallszeiten immer > kuerzer wurden/werden? Wir werden im April die Software, auf der ÄPP basiert auf die Version 5.0 heben. Die Haupt-Versionsnummern drehen wir immer bei großen Technologie-Updates hoch. Zwischen der Flex-basierten Version und heute gab es so gesehen schon 4 neue Inkarnationen. Ob jetzt die Verfallszeiten tatsächlich immer kürzer werden, das würde ich nicht mal unbedingt bestätigen. Eigentlich steht mal wieder ein Paradigmenwechsel in der IT an... ;)
Michael M. schrieb: > Der deutschsprachige Raum "genügt" uns vorerst tatsächlich. Was ist denn das Geschäftsmodell dahinter? Als Unternehmen wollt ihr ja (verständlicherweise) Geld verdienen, aber wie, ist gerade nicht ersichtlich. Kosten bald zusätzliche Features Geld? Oder wird sogar die bestehende Plattform plötzlich kostenpflichtig? Wird es Werbung oder Datenhandel geben?
Hmmm schrieb: > Michael M. schrieb: >> Der deutschsprachige Raum "genügt" uns vorerst tatsächlich. Hallo Hmmm, > Was ist denn das Geschäftsmodell dahinter? Als Unternehmen wollt ihr ja > (verständlicherweise) Geld verdienen, aber wie, ist gerade nicht > ersichtlich. Ich hatte es in dem Beitrag als Antwort auf Thomas W. schon beschrieben: Beitrag "Re: ÄPP.app - Visualisierungsbaukasten" Unterer Abschnitt. Mit ÄPP an sich muss kein Geld verdient werden. > Kosten bald zusätzliche Features Geld? Oder wird sogar die bestehende > Plattform plötzlich kostenpflichtig? Wird es Werbung oder Datenhandel > geben? Nein, Nein und Nein. ;) Viele Grüße, Michael Mann
Michael M. schrieb: > Nein, Nein und Nein. ;) Nun ja, wer's glaubt. Alles eine Frage, welcher Erfolg der "Äpp" beschieden ist. Denn der Aufwand dahinter ist ja nicht unerheblich. Solange Du aber keine Frage zu Sicherheitsvorkehrungen, zum Schutz der eingerichteten Seite beantworten möchtest wirds wohl beim Erstkontakt bleiben...
Gerhard H. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Nein, Nein und Nein. ;) > > Nun ja, wer's glaubt. > Alles eine Frage, welcher Erfolg der "Äpp" beschieden ist. Denn der > Aufwand dahinter ist ja nicht unerheblich. > Solange Du aber keine Frage zu Sicherheitsvorkehrungen, zum Schutz der > eingerichteten Seite beantworten möchtest wirds wohl beim Erstkontakt > bleiben... Hallo Gerhard H., oh, ich Bitte um Entschuldigung. In welche Richtung gehend meinst Du den Schutz der eingerichteten Seite? Bezogen darauf, dass momentan jeder, der die Adresse der von Dir gestalteten Seite kennt auch diese Seite ansehen darf? ...momentan ist das sogar so (gewollt) - Das muss aber nicht so bleiben. Gerade beim Einsatzfall "SmartHome inkl. Bedienung" wäre es mehr als wünschenswert eine Art "privaten" Modus aktivieren zu können, der nur für die Person sichtbar wäre, die die Seite erstellt hat. Diese Art einfache Absicherung bauen wir spätestens zum neuen Release im April mit ein. Würde das in die Richtung gehen, die Du Dir vorgestellt hast? Viele Grüße, Michael Mann
Michael M. schrieb: > eine Art "privaten" Modus aktivieren zu können, der nur für die Person > sichtbar wäre, die die Seite erstellt hat Sofern der dann auch problemlos für beliebige mobile Zugriffs-Geräte des Erstellers aktiv zu schalten ist wäre das auf jeden Fall erstrebenswert. Danke.
Gerhard H. schrieb: > Michael M. schrieb: >> eine Art "privaten" Modus aktivieren zu können, der nur für die Person >> sichtbar wäre, die die Seite erstellt hat > > Sofern der dann auch problemlos für beliebige mobile Zugriffs-Geräte des > Erstellers aktiv zu schalten ist wäre das auf jeden Fall erstrebenswert. > Danke. Ja, das Login ist geräteunabhängig. Alle Geräten, die gleichzeitig die selben Bildschirme geöffnet haben, werden automatisch synchron aktualisiert. Einen Hinweis zu Mobilgeräten gäbe es noch von unserer Seite. Das Erstellen einer WEB-APP, bzw. einer Seite selbst funktioniert nicht in Touch-Bedienung. D.h. man benötigt für das Design ein Endgerät mit Maus. Angucken und Bedienen hingegen funktioniert mit Touch-Geräten problemlos. Bei Verwendung eines Standard-Layouts wird die Oberfläche jeweils im optimalen Verhältnis auf einen Bildschirm eingepasst und dabei im Verhältnis gezoomt. WEB-Apps die für einen großen Bildschirm designt wurden können dann auf einem kleinen Smartphone u.U. etwas winzig wirken. Man kann aber auch ein Responsive-Layout wählen, dabei können die Elemente dann wunschgemäß umbrechen. Dieser Layout-Typ erfordert aber bissl mehr Vorplanung und "Sorgfalt" beim Erstellen. Wir planen gerade ein Tutorial speziell zu diesem Thema. Viele Grüße, Michael
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