Dort habe ich das auch schon reingeschrieben aber ein neuer Faden passt wohl besser. Akkulebensdauer beim E-Auto kein Problem mehr? Ich sitze gerade vor einem Akkupack vom E-Bike. Es ist ein 10s5p Pack, der Akku wollte plötzlich nicht mehr laden. An den Zellen konnte ich bei 9 Pärchen 4,1V messen, ein 5er Paar liegt bei um die 1V. Momentan lade ich mit Konstantspannung von 4,1V das tiefentladene Pärchen. Die Zellen nehmen nicht mal richtig Strom an, momentan fliessen dort 150…200mA. Der Strom schwankt dabei. Das ist jetzt schon das dritte Rad von diesem Hersteller mit den gleichen Fehlerbild, alle hatten nur eine geringe Laufleistung und bis zum plötzlichen Fehlereintritt eine gute Reichweite. Jetzt meine Frage: Was passiert dort in den Zellen, es sind ja auch mehrere parallel? Es gehen ja vermutlich nicht alle 5 gleichzeitig kaputt. Also muss 1 Zelle die anderen mit in den Zelltod reissen. Was passiert dort?
Frank D. schrieb: > Momentan lade ich mit Konstantspannung von 4,1V das tiefentladene > Pärchen Nein. Tu das nicht. Das BMS hat recht, ein Aufladen des Akkus zu verbieten. Denn diese Zellen sind dauerhaft geschädigt und neigen voll aufgeladen dazu, Feuer zu fangen. Vermutlich war zuvor schon eine Zelle defekt, Schaden im Separator, und hat nicht nur sich, sondern auch die parallel geschalteten entladen. Da kann ein BMS das Entladen auch nicht verhindern. Ersetze die Zellen durch neue.
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Frank D. schrieb: > Dort habe ich das auch schon reingeschrieben aber ein neuer Faden passt > wohl besser. > Akkulebensdauer beim E-Auto kein Problem mehr? > > > Ich sitze gerade vor einem Akkupack vom E-Bike. Es ist ein 10s5p Pack, > der Akku wollte plötzlich nicht mehr laden. An den Zellen konnte ich bei > 9 Pärchen 4,1V messen, ein 5er Paar liegt bei um die 1V. Momentan lade > ich mit Konstantspannung von 4,1V das tiefentladene Pärchen. Die Zellen > nehmen nicht mal richtig Strom an, momentan fliessen dort 150…200mA. Der > Strom schwankt dabei. > Das ist jetzt schon das dritte Rad von diesem Hersteller mit den > gleichen Fehlerbild, alle hatten nur eine geringe Laufleistung und bis > zum plötzlichen Fehlereintritt eine gute Reichweite. > Jetzt meine Frage: > Was passiert dort in den Zellen, es sind ja auch mehrere parallel? Es > gehen ja vermutlich nicht alle 5 gleichzeitig kaputt. Also muss 1 Zelle > die anderen mit in den Zelltod reissen. Was passiert dort? Du meinst, die Höhe des jetzt bei Deinem Versuch fliessende Strom und verwendete "Ladeteil" interessiert hier nicht, um hierzu irgendetwas zu sagen? Nagut, nehmen wir nur die vorhande Prosa: Eine defekte Zelle nimmt alle anderen parallelen Zellen relativ zügig mit in den Tod.
Ralf X. schrieb: > Du meinst, die Höhe des jetzt bei Deinem Versuch fliessende Strom und > verwendete "Ladeteil" interessiert hier nicht, um hierzu irgendetwas zu > sagen? > > Nagut, nehmen wir nur die vorhande Prosa: > Eine defekte Zelle nimmt alle anderen parallelen Zellen relativ zügig > mit in den Tod. Es fliesst meiner Meinung nach ein Strom der viel zu gering ist (200mA). Nehmen wir mal an eine Zelle ist defekt und entlädt die 4 anderen, warum sollten die dann nur widerwillig Strom annehmen? Michael B. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Momentan lade ich mit Konstantspannung von 4,1V das tiefentladene >> Pärchen > > Nein. > > Tu das nicht. Ich will die ja erstezen, aber ich will vorher feststellen ob das BMS noch funktioniert.
Frank D. schrieb: > Nehmen wir mal an eine Zelle ist defekt und entlädt die 4 anderen, warum > sollten die dann nur widerwillig Strom annehmen? Wenn alle Zellen in diesem Block auf 1V waren, wie du oben schriebst, sind entgegen deiner Annahme alle Zellen in diesem Block defekt.
Jack V. schrieb: > Wenn alle Zellen in diesem Block auf 1V waren, wie du oben schriebst, > sind entgegen deiner Annahme alle Zellen in diesem Block defekt. Also ich meine das schon so: 1 Zelle >> defekt 4 Zellen >> tiefentladen Ja, vermutlich dürfen die nun alle als defekt bezeichnet werden, ich würde gerne wissen was da passiert ist in den Zellen. Wie gesagt, das ist das dritte Rad mit dem Fehler und nun werde ich halt neugierig. Verbaut waren übrigens: Rad1: LGDBMH11865 Rad2: LGDBMJ11865 Rad3: LGDBMJ11865
Frank D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Du meinst, die Höhe des jetzt bei Deinem Versuch fliessende Strom und >> verwendete "Ladeteil" interessiert hier nicht, um hierzu irgendetwas zu >> sagen? >> >> Nagut, nehmen wir nur die vorhande Prosa: >> Eine defekte Zelle nimmt alle anderen parallelen Zellen relativ zügig >> mit in den Tod. > > Es fliesst meiner Meinung nach ein Strom der viel zu gering ist (200mA). > Nehmen wir mal an eine Zelle ist defekt und entlädt die 4 anderen, warum > sollten die dann nur widerwillig Strom annehmen? Bist Du Dir wirklich sicher, während Deines Ladeversuchs die 4,1V an den Zellen zu messen? Und danach direkt wieder nur noch die ~1V?
Ne, die hatten nur um die 1V. Jetzt laden die am Laborlader mit 4,1V Spannung eingestellt. Inzwischen sind die wieder über 3V angekommen, aber die laden halt nur widerwillig. Momentan fliessen etwa 500mA.
Wie sehen den die Schweißpunkte aus? Bei meinen EScooter Denver Odin gingen auch immer Zellen kaputt, nach der dritten Reparatur hatte ich die Nase voll und habe gleich ein komplett neues PAck gebaut. Beim analysieren des alten ah ich dann, das die mit zu hohem Schweißstrom in china geanrbeitet haben. JEDE Zelle war mit zu viel Strom geschweißt, dadurch waren nahezu alle Zellen minimal oder stärker undicht. An einigen Verbindenr sah man Vefärbungen, wo ich mich schon gewundert hatte, mir aber noch nichts bei gedacht hatte.. Aber bei einigen roch es dann verdächtig, wenn man das Nickelband mit der Zange angezogen hat...der Schweisspunkt ging also durch...
Frank D. schrieb: > Ne, die hatten nur um die 1V. Jetzt laden die am Laborlader mit 4,1V > Spannung eingestellt. Inzwischen sind die wieder über 3V angekommen, > aber die laden halt nur widerwillig. Momentan fliessen etwa 500mA. Da können wir ja mit Spannung auf die nächste Salamischeibe warten. :-( Hast Du die Zellen wenigstens separiert und sitzt zur Temperaturüberwachung daneben?
Und wie die anderen schon schreiben, vergiss das ganz schnell mit dem Aufladen. Das geht etliche male gut, und dann..oder stunden /tage später plötzlich bekommen die Zellen einen internen Kurzschluss und....
Frank D. schrieb: > Also muss 1 Zelle die anderen mit in den Zelltod reissen. Was passiert dort? Notiere Dir mal die wievielte Zellenstufe des Packs den Fehler hat. Es könnte immer die gleiche Stelle sein. Es gibt Packs mit µC, da hängt einer parallel zu einer Stufe. In dem Falle hatte anscheinend eine Zelle angefangen eine höhere Selbstentladung zu entwickeln. Es gibt genügend Packs, da ist kein Balancer mehr verbaut, oder hat einen zu kleinen Dauerstrom im mA-Bereich, dass das nicht funktionieren kann. Das reißt dann alle parallelen Zellen mit in den Tod. Kondenswasser bildet sich immer an der selben Stelle an und entlädt eine Stufe oder führt zu falschen Spannungswerten, dass eine Stufe nicht balanciert wird. Eine Zelle liegt ungünstig und bekommt über das Gehäuse Erschütterungen ab, verbeult sich aber nicht. Bei so einem Chip, wie dem hier: https://www.electronicdesign.com/technologies/power/power-supply/article/21802224/protecting-your-lithium-ion-batteries-isnt-so-hard war die Ursache ein defekter SMD-Kerko. Wegen des defekten Kerko, nach Murphy bei fast leerem Akku, fiel der Akku spontan aus und ließ sich nicht mehr laden. Bis der Akku zerlegt wurde dauerte es einige Tage. Bis dahin waren die Zellen tiefentladen. Es kam dadurch jemand auf die Idee dort zu messen, aber das Messgerät war nicht hochohmig genug und endete in einem durch das BMS dauerhaft blockierten Akku.
Max M. schrieb: > Wie sehen den die Schweißpunkte aus? da ist alles i.O. Ralf X. schrieb: > Da können wir ja mit Spannung auf die nächste Salamischeibe warten. :-( > Hast Du die Zellen wenigstens separiert und sitzt zur > Temperaturüberwachung daneben? Nein, der Pack ist unangetastet. Ich lade die 5 Zellen die in den 10s Pack verbaut sind. Die Temperatur messe ich nicht, aber ich fasse die an den Schweisspunkten an. Es ist keine Erwärmung spürbar.
Dieter D. schrieb: > Notiere Dir mal die wievielte Zellenstufe des Packs den Fehler hat. Es > könnte immer die gleiche Stelle sein. Es gibt Packs mit µC, da hängt > einer parallel zu einer Stufe. Hier ist es die zweite Stufe, Balancer sind heutzutage eine Seltenheit, oft wird nur die Spannung überwacht. Defekter Kerko oder Elektronikdefekte halte ich inzwischen für unwahrscheinlich. Es ist das 3te Rad mit dem gleichen Fehlerbild, nach Zellentauch funktionieren die auch wieder. Die Frage ist was passiert da in den Zellen und warum?
Frank D. schrieb: > Ich lade die 5 Zellen die in den 10s > Pack verbaut sind. Die Temperatur messe ich nicht, aber ich fasse die an > den Schweisspunkten an. Es ist keine Erwärmung spürbar. Und da wundern sich manche immer noch, warum einige gute Hersteller bei einem Akkudefekt das BMS dauerhaft sperren. Bei solchen Id.... das einzig sinnvolle.
zwei Baustellen: 1.) Ich will feststellen ob das BMS noch funktioniert, deshalb das Laden. 2.) Mich würde wirklich mal interessieren was in den Zellen passiert, warum geht spontan eine defekt.
> Plötzlich und unerwarteter Zelltod
Das kommt bei geimpft / geboosterten zellen öfters vor.
Wechsle die 1V zellen alle aus, so teuer sind die nicht.
Oder dann nimm jeder P reihe eine zelle ab und bastle dir eine P-reihe
nach. Damit testest du dann dein BMS.
Also wenn dann würde ich vermutlich gleich alle Zellen wechseln. Dabei fallen noch 45 gebrauchte verwendbare Zellen an. Ich hatte ohnehin überlegt ein Elektromotor für mein Faltboot zu kaufen. Bleiakkus sind dafür unhandlich; teuer und schwer. Da könnte noch ein 15p3s Akku für das Boot bei rausspringen:)
Hadmut F. schrieb: > Das kommt bei geimpft / geboosterten zellen öfters vor. Impfstoffe bestehen zu einem guten Teil aus Wasser, das kann zu Verunreinigungen des Elektrolytes führen. Durch Zersetzungsprozesse können die Zellen dann langfristig zerstört werden! Auch die bei der Injektion erzeugten Löcher können langfristig zu Problemen führen. Entweder durch Elektrolytverlust, oder, viel schlimmer, wenn der Separator durchstochen wurde. Eventuell ist das hier passiert? Man braucht hier einen sehr vorsichtigen Impfarzt. Wo lasst ihr eigentlich eure Zellen impfen? Macht das der Hausarzt, oder muss man zum Impfzentrum? Dort haben sie vermutlich mehr Praxis. Und wie bekommt man die Injektionsnadel durch das Gehäuse einer Rundzelle? Bei den Teebeutelakkus ist das ja relativ einfach, aber bei 18650ern ist das schon eine zähe Angelegenheit. Gibt es dafür spezielle Injektionsnadeln?
Frank D. schrieb: > An den Zellen konnte ich bei 9 Pärchen 4,1V messen, ein 5er Paar liegt > bei um die 1V. Momentan lade ich mit Konstantspannung von 4,1V das > tiefentladene Pärchen. Ist einmal eine Li-Zelle tiefentladen, dann ist sie nicht mehr zu gebrauchen. Selbst wenn die Ursache in einer der 5 parallel geschaltenen Zelle zu finden ist, müssen alle 5 Zellen getauscht werden. Wenn nur der Akku defekt ist, warum wurde dann das komplette Fahrrad getauscht?
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Gerald K. schrieb: > Ist einmal eine Li-Zelle tiefentladen, dann ist sie nicht mehr zu > gebrauchen. Selbst wenn die Ursache in einer der 5 parallel geschaltenen > Zelle zu finden ist, müssen alle 5 Zellen getauscht werden. > > Wenn nur der Akku defekt ist, warum wurde dann das komplette Fahrrad > getauscht? Es ist aktuell ein Fahrrad, aber es ist das dritte aus dieser Baureihe mit diesem defekt. Bei meinem Rad war es nach einem Schlagloch. Bei dem Rad einer Bekannten gab es keine Fehlerbeschreibung ausser "lädt nicht". Das jetzige ist von meiner Frau und dort war es nach dem lagern über Winter.
ArnoNym schrieb: > Entweder durch Elektrolytverlust, oder, viel > schlimmer, wenn der Separator durchstochen wurde. > Eventuell ist das hier passiert? Elektrolytverlust würde vermutlich aussen zu erkennen sein, aber dort ist alles sauber und trocken. Separator durchstochen klingt plausibel, aber der Fehler scheint immer nur temporär zu sein. Bei den anderen Rädern konnte ich bei den gewechselten Zellen: - laden - lagern ohne entladung - Strom entnehmen
Mach einen 12S 1P rein, aber mit vernünftigen zellen und neuem BMS vom Ali. Dann fährt das rad doppelt so weit. Satteltaschen hast du? https://ru.nkon.nl/rechargeable/lifepo4/prismatisch/eve-lf32-prismatic-32ah-lifepo4-b-grade.html
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Da geht nicht viel mit modifizieren, der Akku unterhält sich über Can-Bus mit dem Rad. Nicht bastlerfreundlich aber es ist wie es ist.
Frank D. schrieb: > Ich sitze gerade vor einem Akkupack vom E-Bike. Es ist ein 10s5p Pack, > der Akku wollte plötzlich nicht mehr laden. An den Zellen konnte ich bei > 9 Pärchen 4,1V messen, ein 5er Paar liegt bei um die 1V. Momentan lade > ich mit Konstantspannung von 4,1V das tiefentladene Pärchen. Die Zellen > nehmen nicht mal richtig Strom an, momentan fliessen dort 150…200mA. Der > Strom schwankt dabei. Ist das das gleiche Problem wie bei den Mak..a Akkus? Elektronik liegt über der ersten Zelle die mehr an Stress bekommt ? Und leider immer als erstes Entladen wird. Die anderen 4 sind noch immer in der Sollspannung aber das BMS/ Elektronik macht dann dicht.
Frank D. schrieb: > Hier ist es die zweite Stufe, Balancer sind heutzutage eine Seltenheit, > oft wird nur die Spannung überwacht. Ich kenne keinen Fahrrad-Akku ohne Balancing-BMS. Das sind aber nur kleine Bleeding-Kondensatoren, die ab einer gewissen Zellenspannung eingeschalten werden und langsam die Gruppe entladen. > Die Frage ist was passiert da in den Zellen und warum? Ich kenne den Kurzschluss einer Zelle, da sind danach alle Zellen kaputt. Und den langsameren Tod durch steigenden Innenwiderstand. IMHO sind immer qualitativ schlechte Zellen schuld. Vermutlich sich auch bei deinen Akkus, immer die gleichen Zellen verbaut. Ich frage mich immer warum die Ebike-Akkus von deutschen Herstellern bei der geringen Last im Fahrrad so schnell kaputt gehen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
> Ja, vermutlich dürfen die nun alle als defekt bezeichnet werden, ich > würde gerne wissen was da passiert ist in den Zellen. Die Zelle die es verursacht hat hat einen Schaden am Separator oder einen externen Kurzschluss. Schaden am Separator kann viele Ursachen haben, von Fehler bei der Produktion über Auslegung falsch und damit Riss durch Schwelling im Aktivmaterial bishin zu vorausgegangener Tiefenladung. Bei den parallelen Zellen die als Folge tiefentladen wurden verschieben sich die lokalen Potentiale so dass sich Cu aus den Ableiterfolien auflöst und am Separator wieder als metallisches Cu ablagert. Damit kann da früher oder später ein Kurzschluss entstehen, gerne beim Laden, mit den bekannten Folgen.
Wenn die parallelen Zellen nicht mit Dioden entkoppelt sein, reißt eine defekte Zelle die anderen in die Tiefentladung. Die guten Zellen versucht die defekte Zelle zu laden. Das BMS sollte defekte Zellen abtrennen.
Gerald K. schrieb: > Wenn die parallelen Zellen nicht mit Dioden entkoppelt sein, reißt eine > defekte Zelle die anderen in die Tiefentladung. Hochspezialisierte Experten in den Entwicklungsabteilungen haben festgestellt, dass sich Akkuzellen mit einzelnen Schutzdioden sehr schlecht laden lassen. Auch der Versuch mit gedrehten Dioden führte zu keinem befriedigendem Ergebnis. > Das BMS sollte defekte Zellen abtrennen. Bei guten Akkupacks werden die defekten Zellen automatisch in eine Entnahmeschublade geführt.
Ralf X. schrieb: > Bei guten Akkupacks werden die defekten Zellen automatisch in eine > Entnahmeschublade geführt. Jetzt müssen die hochspezialisierten Experten in den Entwicklungsabteilungen nur noch ein Einschubfach schaffen, durch welches automatisch die neuen Akkus an den richtigen Stellen eingefügt werden. Dann wäre der nachhaltige E-Bike-Akku perfekt.
Ralf X. schrieb: > Hochspezialisierte Experten in den Entwicklungsabteilungen haben > festgestellt, dass sich Akkuzellen mit einzelnen Schutzdioden sehr > schlecht laden lassen. > Auch der Versuch mit gedrehten Dioden führte zu keinem befriedigendem > Ergebnis. Man muss die Ladespannung direkt an der Zelle messen.Eine gute Schottkydiode hält den Spannungsabfall klein. Statt der Diode kann man auch einen FET verwenden. Rainer Z. schrieb: > Jetzt müssen die hochspezialisierten Experten in den > Entwicklungsabteilungen nur noch ein Einschubfach schaffen, durch > welches automatisch die neuen Akkus an den richtigen Stellen eingefügt > werden. Dann wäre der nachhaltige E-Bike-Akku perfekt. Vielleicht wir eines Tages KI ins BMS integriert;)
Gerald K. schrieb: > Vielleicht wir eines Tages KI ins BMS integriert;) Dann aber mit Zugang zum Gewichtssensor, damit die KI die Sinnhaftigkeit der Batteriezuschaltung feststellen kann. In dem Falle, ob der Akku freigegeben wird oder am Display angezeigt wird "Heute wird ohne Unterstützung gestrampelt oder zu Fuß gelaufen. Du bist zu dick geworden. Die Autos in der Umgebung sind alle informiert und für den ÖPNV habe ich Dich vorsichtshalber auch gesperrt". ;)
Kann ich aus den LiFePO4 Zellen ein mit z.B. 15Ah/36V Kapazität und 12 in Reihe einen vernümftigen Akku bauen? https://ru.nkon.nl/catalog/product/view/id/5398/s/tb-33138-he-15ah-30a-lifepo4-3-2v/category/182/ Preislich wäre das ja mit 70€ mehr als günstig. Mein Fahrad zieht nicht mehr als 15A. Hat man da genug Reserve? Oder wo ist mein Denkfehler? VG Günther
Ein lifepo4 hat 3.40V max, das sind 41V oder 44V beim laden. Kann das deine elektronik ab? Hast du einen lader dafür? Hast du ein BMS? Hast du einen nickelband-zellenschweisser? Spricht nichts dagagen. Lader: https://www.aliexpress.com/item/32986957513.html
Günther S. schrieb: > Oder wo ist mein Denkfehler? Das BMS und Lageraet muss fuer diese Zellen geeignet sein. In eins fuer 3,6V Nennspannung kannst Du nicht 3,2 Zellen hineinstecken.
Meine erste Frage war wohl ungenau. An dieser Idee gefällt mir dass nicht 5 Zellen paralell geschaltet werden. Es ist wohl einen Versuch wert einen Pedelec Akku mit LiFePO4 Zellen aufzubauen, BMs habe ich schon eines dafür, Ladegerät muss ich kaufen, und was ich mit dem Schweissen mache, muss ich mir erst noch überlegen.
Mark B. schrieb: > Ich kenne keinen Fahrrad-Akku ohne Balancing-BMS. Ich kenne keinen Fahrrad-Akku mit Balancing-BMS. Hast mal ein Foto von dem Balancer? > Das sind aber nur > kleine Bleeding-Kondensatoren, die ab einer gewissen Zellenspannung > eingeschalten werden und langsam die Gruppe entladen. Mit kleinen Kondensatoren wird eine Gruppe entladen? Wie geht das denn?
Gustav K. schrieb: > Hast mal ein Foto von dem Balancer? Und wieder kein Foto :-( Alles schwadroniert von Balancern und alle bleiben den Beweis schuldig.
Gustav K. schrieb: > Alles schwadroniert von Balancern und alle bleiben den Beweis schuldig. Wenn die Zellen vom zweiten/ersten Bild drin sind, dann die Zellen vom ersten/zweiten Bild epfohlen werden, dann hat ein TO keine große Hoffnung, es würde mit Bild besser.
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Die Fahrradakkus, die ich bislang geöffnet habe, hatten alle Balancer in Form von (zuschaltbaren) Parallelwiderständen...
Jetzt vermischt sich hier zwei Beiträge, für den Akku mit den defekten Zellen sind heute die neuen Zellen angekommen. Ich habe gleich alle 50 neu bestellt, preislich war das erträglich. Es waren 120€ mit Versand für Samsung Zellen. Am Wochenende ist erst mal Etropolis Festival in Oberhausen, danach schau ich mal in Ruhe wie ich die gewechselt kriege.
Frank D. schrieb: > Samsung Zellen D.h. einer der Akkus bekommt alle Zellen neu. Die anderen Zellen werden Ersatz fuer die anderen Akkus.
Die anderen Akkus / Räder laufen schon lange wieder, der Fehler trat ja nicht zeitgleich bei allen 3 Rädern auf. Der Akku bekommt jetzt alle Zellen neu. Da bleiben 45 ungeschädigte Zellen über, die nehme ich evtl. um einen 12V Akku für einen Elektrobootsmotor zu bauen, oder ich bestücke den Akku vom Rad meines Sohnes. Der hat ein 10s3p Akku.
Eines Tages fahren die Fahrräder mit Brennstoffzelle und du tankst Methanol. Ob wir das erleben?
T. L. schrieb: > Eines Tages fahren die Fahrräder mit Brennstoffzelle und du tankst > Methanol. Ob wir das erleben? Mit Ethanol fahren die Fahrräder doch schon. Du musst nur Bier tanken. A. K. hat das in einem Thread bereits bildlich vorgestellt. Fahrrad mit Anhänger und Bierkasten drauf mit genug Bier, also Ethanol für den Antrieb für die Strecke zum mc-Stammtischtreffen.
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