Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Einstieg in ESP32 -ESP8266?


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von Franko P. (sgssn)


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Hallo
will mich mal mit was anderem als PIC's beschäftigen und bin da gleich 
auf ein Projekt gestossen: Will nen Hoymiles HM-(weiss ich noch nicht) 
an ne 24Volt Batterie anschliessen und über OpenDTU ansteuern. Der ESP32 
soll aber nicht übers Handy angesteuert werden, sondern von ner 
Elektronik über UART oder RS485. Was ist da als Start zu empfehlen? Ist 
das dann ein ESP8266? Software OpenDTU gibts bei GitHub oder? Und gibts 
da nen C-Compiler oder ist da Arduino+MicroPyton empfehlenswert? Bin da 
offen, weil ich nur 'C' kann/kenne.

Danke und Gruß

von Εrnst B. (ernst)


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Franko P. schrieb:
> Software OpenDTU gibts bei GitHub oder?
Ja.

> Und gibts
> da nen C-Compiler oder ist da Arduino+MicroPyton empfehlenswert?

Benutzt das Arduino-Framework, also C++-Compiler.

platformio.ini liegt dem Projekt bei, du kannst mit platformio 
automatisch alles benötigte installieren lassen.

von Klaus R. (klara)


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Franko P. schrieb:
> Was ist da als Start zu empfehlen? Ist
> das dann ein ESP8266?

Wenn Du auf die Schnelle eine breitbandige Übersicht haben möchtest, 
dann schau hier mal vorbei:

https://randomnerdtutorials.com/
mfg klaus

von Franko P. (sgssn)


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Hallo
danke für die posts. Mit OpenDTU hat hier noch keiner gearbeitet?
Wenn man in den einschlägigen PV-Foren liest, möchte man meine, dass es 
hier nur so wuselt von ESP32+OpenDTU-Nutzern. Ok. Also Arduino-IDE 
reicht dann für den Anfang? Programmer a la PICKit (für PIC) braucht man 
da nicht? Ist alles auf ner NodeCPU schon drauf?

Gruß

von Stephan S. (uxdx)


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Kein Programmer nötig, die Schnittstelle zum Rechner ist über USB. Ich 
nehme als Software esptool, rshell und MicroPython, weil ich mit 
Arduino&Co nicht klar komme.

von Εrnst B. (ernst)


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Franko P. schrieb:
> Mit OpenDTU hat hier noch keiner gearbeitet?

OpenDTU ist hier entstanden...
Beitrag "Wechselrichter Hoymiles HM-xxxx 2,4 GhZ Nordic Protokoll?"

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Franko P. schrieb:
> Was ist da als Start zu empfehlen? Ist das dann ein ESP8266?

Der ESP8266 war offenbar das erste Übungsobjekt des Herstellers in der 
Reihe der ESP Chips. Hier wäre zu beachten, dass er mit einem anderen 
SDK programmiert wird, als die Nachfolger (ESP32-xx), von denen es viele 
unterschiedliche Varianten gibt.

Für mich ist der ESP8266 noch attraktiv, weil ich mich damit intensiv 
auseinander gesetzt habe und mit seinen Macken umzugehen weis. Da du den 
alten Chip noch nicht kennst, empfehle ich dir, direkt mit einem 
aktuellen ESP32 einzusteigen. Davon hast du sicher länger was.

: Bearbeitet durch User
von Thorsten M. (cortex_user)


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Ich würde Dir zum ESp32 raten, den habe ich auch bis zum Erbrechen 
inzwischen verwendet. Er hat vor allem mehr Pins zum Benutzen, auch wenn 
das ganze System  dieser Pins ziemlich chaotisch wirkt.

Abschminken kannst Du dir aber die Hardware Programmierung wie bei den 
PIC's! An die meisten Hardware kommst Du gar nicht dran, die ist völlig 
gekapselt in Easy-to-use Funktionen. Also einen Timeer auf 
Capture/Compare stellen oder ein Freqzuenzmuster erzeugen schminkt Dir 
besser ab. Dafür ist der ESP32 nicht gedacht. Die AD Wandler taugen auch 
nichts, besser externe verwenden. Aber er ist eine irre schnelle 
Rechenmaschine mit zwei Kernen, die gut mit dem Internet zusammen 
arbeitet, ich habe damit prima Webseiten erzeugt, übertrage Daten per 
JSOPN usw.

Viel Spass!

: Bearbeitet durch User
von Thorsten M. (cortex_user)


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Stephan S. schrieb:
> Kein Programmer nötig, die Schnittstelle zum Rechner ist über USB. Ich
> nehme als Software esptool, rshell und MicroPython, weil ich mit
> Arduino&Co nicht klar komme.

Womit kommt man da nicht klar. Man drückt den Knopf zum Programmieren, 
den auf dem Board auch und dann spielt die Musik ...

von Franko P. (sgssn)


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Ich bräuchte wenn dann nur noch ne UART-Schnittstelle.

Danke und Gruß

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