Hallo, an meiner Käsefräse will ich die drei gezeigten Leitungen an Ort und Stelle steckbar machen, also Kabel durchtrennen. Es ist einmal 230V/1000W und zwei mal ein 24V Sensor mit drei inneren Leitern. Hat hier jemand Empfehlung, welchen Stecker ich da nutzen könnte, welcher nicht zu klobig und sperrig ist? Irgendeinen Rundstecker? Steckzyklen werden voraussichtlich über die Jahre in die tauende gehen. Es sind 9 Adern.
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Keine A. schrieb: > Hat hier jemand Empfehlung, welchen Stecker ich da nutzen könnte 2 getrennte (oder sogar 3). Einen für 230V und zumindest 5A, den anderen für 6 Kleinspannungsadern (oder 2 x 3). Vielleicht Wago Winsta und JST SM. Denn es gibt kombinierte Stecker, von den Herstellern extra konfektioniert, aber nicht für dich als Einzelstück zu vernünftigen Preisen.
Sind die Sensoren und die restliche Kleinspannungsseite sicher Schutzisoliert? Sonst hätte ich Bedenken, das in einer Verbindung ohne ausreichender Trennung zu führen. Dann wären zwei Verbinder besser. Welche IP Klasse ist notwendig? Sind die Masse und +24V beider Sensoren im Gerät verbunden? Dann kann man zwei Leitungen einsparen.
Wolf17 schrieb: > Welche IP Klasse ist notwendig? > Sind die Masse und +24V beider Sensoren im Gerät verbunden? Dann kann > man zwei Leitungen einsparen. Sind verbunden. IP-Klasse ist relativ unwichtig, aber sagen zumindest staubgeschützt als IP5x. Michael B. schrieb: > Vielleicht Wago Winsta und JST SM. Schaue ich mir mal an
Keine A. schrieb: >> Welche IP Klasse ist notwendig? > IP-Klasse ist relativ unwichtig, aber sagen zumindest > staubgeschützt als IP5x. Maschine wird nur privat genutzt und nie nass gereinigt? Welche IP steht am Typenschild?
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Wolf17 schrieb: > Maschine wird nur privat genutzt und nie nass gereinigt? > Welche IP steht am Typenschild? Es ist eine eigen aufgebaute Maschine. Sie wird nicht nass.
Schau doch mal ins RS/232-Programm (SUB-D). Die alten Jungs haben einen relativ großen Kontaktabstand, einen geringen Übergangswiderstand und (wahlweise) genügend Kontakte. Sind seit Jahren im Programm, robust und wenn Du mehrere Parallel schaltest, auch für höhere Ströme geeignet. Aber ungeeignet für Slim-Line Gehäuse und Flachmänner im Handy-Format.
Ein echter Baster nimmt Heißkleber. Die beiden Steckbuchsen für Signal und Netz nebeneinander anbringen, einstecken und die Stecker mit Heißkleber zu einem Stecker vergießen. Du kannst es natürlich auch komplizierter machen. In einem CAD Programm ein Gehäuse konstruieren, in dem die beiden Stecker einschnappen und mit einem 3D Drucker ausdrucken.
Sebastian S. schrieb: > Schau doch mal ins RS/232-Programm (SUB-D). > Die alten Jungs haben einen relativ großen Kontaktabstand aber immer noch zu wenig Kriechstrecke zwischen 230V und Signalen und viel zu wenig zwischen 230V und Gehäuse. Wenn dir das egal ist, ist Strom das kleinste Problem, es gibt Kontakte für 30 oder 40A (unten beim Zubehör): https://www.reichelt.de/d-sub-koax-stecker-fuer-mischbestueckung-gerade-mix-stg-9w4-p113995.html?&nbc=1
Neutrik PowerCON für die Netzspannung und z.B. den sechspoligen NC6FXX und NC6MXX für die Kleinspannungen und Signale.
Schau mal hier: https://www.te.com/de/products/brands/intercontec.html https://www.te.com/commerce/DocumentDelivery/DDEController?Action=showdoc&DocId=Data+Sheet%7F1-1773906-3_Intercontec_723_Catalog%7F0818%7Fpdf%7FEnglish%7FENG_DS_1-1773906-3_Intercontec_723_Catalog_0818.pdf fchk
Keine A. schrieb: > IP-Klasse ist relativ unwichtig, aber sagen zumindest > staubgeschützt als IP5x. Die XLR XX von Neutrik mit Dichtring sind zumindest IP40 und halten >1000 Zyklen aus, sind aber nichts für Netzspannung. Wenn man nur einen vierpoligen für die Sensoren nimmt hat man das Problem zwei Kabel dicht einzuführen. Nimmt man zwei Verbinder besteht Verwechslungsgefahr. Ein drei und ein vierpoliger wären verwechslungssicher. Zur Verwechslungssicherheit könnte man bei vierpol einen Pin entfernen/zukleben. Reicht für 230V vieleicht ein Kaltgerätestecker/Kabelbuchse? Die sind allerdings nur IP20. Bei den Powercon Verbindern gibt es welche mit iP65, die sind aber unhandlich. Die drei und vierpoligen 16er Lutronic Quicklock könnten was sein, die dürfen 230V bei min IP65: https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=2&nbc=1&q=quicklock
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Harting Modular erlaubt Netzspannung und Signale in einen Stecker, ist aber nicht super klein und günstig.
@TO es gibt von Walter-Procon oder Harting Industrie-Steckverbinder in allen Lebenslagen. Diese sind auch innerhalb einer Steckverbindun mischbar, ja sogar modular. Schau Dich da mal um.
Michael B. schrieb: > 2 getrennte (oder sogar 3). > > Einen für 230V und zumindest 5A, den anderen für 6 Kleinspannungsadern > (oder 2 x 3). Absolute Zustimmung - vor allem nachdem Dein Netzkabel und die Sensorkabeln ab der Verbindungsstelle ohnehin getrennter Wege gehen.
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