Hallo zusammen Ich habe hier einen Widerstand. Wenn ich den messe, sagt das Fluke zu mir 0,1 Ohm (Exkl. Eigenwiderstand). Woran erkenne ich das am Aufdruck? Und was soll man mit einem 0,1 Ohm Widerstand anfangen, der um die 5W haben könnte?
:
Bearbeitet durch User
Gio B. schrieb: > Und was soll man mit einem 0,1 Ohm Widerstand anfangen Strom messen über den Spannungsabfall am Widerstand. mfg mf
Gio B. schrieb: > erkenne ich das am Aufdruck? An R10. Das R ist das Komma, also 0,10 Gio B. schrieb: > Und was soll man mit einem 0,1 Ohm Widerstand anfangen, der um die 5W > haben könnte? Shuntwiderstand.
Gio B. schrieb: > Und was soll man mit einem 0,1 Ohm > Widerstand anfangen, der um die 5W haben könnte Shunt
Das 'R' ist Komma und Messbereich zugleich. 0R1 = 0,1Ohm M47 wäre 470kOhm..
Bei ca 7 A fallen 0,7 V ab und knapp 5 Watt. Also zum Strom mesen geeignet.
Gio B. schrieb: > Und was soll man mit einem 0,1 Ohm Widerstand anfangen, Bis 7A durchleiten und z.B. den Spannungsabfall messen um den Strom zu messen.
Okay, wunderbar! Danke euch allen. Das war mir nicht geläufig. Auch das mit dem M nicht als Mega aber jetzt ist alles klar. Danke euch allen!
Gio B. schrieb: > Okay, wunderbar! > Danke euch allen. Das war mir nicht geläufig. Auch das mit dem M nicht > als Mega aber jetzt ist alles klar. > Danke euch allen! Groß- und Kleinschreibung der Si-Prefixe ist aber schon geläufig?
Marcel V. schrieb: > Shuntwiderstand. Zuerst dachte ich ihr meint Schundwiderstand, also Schrott, wegwerfen🙈 Es tut mir leid, es scheint etwas sehr rudimentäres zu sein, aber habe ich das richtig verstanden, dass wenn ich z.b. wissen will, wieviel Strom durch eine 3V Glühbirne fliegst, dass ich dann den shunt in Reihe dazu schalte und dann das Messgerät an den widerstand halte und die mA messe? Und dann weiß ich, dass 50mA durch den Widerstand laufen also auch durch die Glühbirne und weil der Widerstand so klein ist, ist der Strom, der nun durch den Widerstand weniger fließt als ohne den Widerstand, vernachlässigbar und ich kann sagen, dass die Glühbirne 50mA zieht. Korrekt?
Roland E. schrieb: > Gio B. schrieb: >> Okay, wunderbar! >> Danke euch allen. Das war mir nicht geläufig. Auch das mit dem M nicht >> als Mega aber jetzt ist alles klar. >> Danke euch allen! > > Groß- und Kleinschreibung der Si-Prefixe ist aber schon geläufig? Was meinst du? Ob ich weiß, was "M" bedeutet? Ich dachte Mega.
Gio B. schrieb: > Messgerät an den widerstand halte und die mA > messe? Nein, du misst die Spannung und rechnest in Strom um.
Wenn man ein Fluke sein Eigen nennt, dann sollte man wissen, was msn wie misst.
Achim M. schrieb: > Strom messen über den Spannungsabfall am Widerstand. Marcel V. schrieb: > Shuntwiderstand. Max M. schrieb: > Shunt Michael B. schrieb: > Bis 7A durchleiten und z.B. den Spannungsabfall messen um den Strom zu > messen. Gerüchteweise gibt es noch andere Anwendungen für solche Widerstände: Man legt sie in die Emitterleitung eines Leistungstransistors, Gegenkopplung genannt. Wenn sich aufgrund von Erwärmung der Strom erhöht, verschiebt es die B-E-Spannung entgegengesetzt. Ebenso braucht man sie, wenn mehrere Transistoren parallel geschaltet werden, um die Stromverteilung zu verbessern. Als Beispiele Labornetzgeräte oder elektronische Lasten.
Gio B. schrieb: > Korrekt Ja, wobei du bei 50mA halt 0.005V misst und an den Messschnüren durchaus 230V anliegen könnten (beiden) je nach dem in welcher Zuleitung zur Lampe du den Widerstand anbringst.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.