Hallo, bekomm einen defekten Stabmixer von Aldi nicht zerlegt. Müsste von oben rausgezogen werden- funzt aber nicht. Irgendwelche Ideen?
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Hast dus schon mal mit verdrehen probiert, wobei leider nicht sicher ist, obs mit linksdrehen klappt.
Lars B. schrieb: > Ideen Zuerst unter dem Etikett nachsehen. Da gibt es oft Schrauben, die durch das Etikett nicht tastbar sind. Dann nach Verriegelungen und Schnappern suchen. Die Positionen kann man manchmal erahnen wenn man die Gehäuseteile im sub mm Bereich gegeneinander bewegt. Was hat die Internet Recherche ergeben? Wie hast du gesucht? Schau dir viele zerlegte Gehäuse an, damit du weisst, wonach du suchen musst.
Der WAF-Faktor ist durch dein rumgeprokel mit einem Schraubenzieher schon so tief im Keller das du das Ding jetzt einfach komplett ersetzen musst.
Lars B. schrieb: > Müsste von oben rausgezogen werden Für mich sieht das eher nach "Leitung ablöten und nach unten durchschieben" aus. Allerdings sieht das unten herum recht verklebt oder wenigstens reibverschweißt aus.
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Uli S. schrieb: > Hast dus schon mal mit verdrehen probiert, wobei leider nicht sicher > ist, obs mit linksdrehen klappt. Verdrehen geht ja nicht, weil ich ja die Anschlusskabel nicht mitdrehen kann.
John B. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Ideen > > > Was hat die Internet Recherche ergeben? Wie hast du gesucht? > > Gab nur dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=DRPuZ-8TRNA Dank dieses Videos sieht jetzt meine Hand so aus ! Unter dem Typenschild sind keine Schrauben und nach unten kann man den Motor nicht rausziehen !
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Lars B. schrieb: > Dank dieses Videos sieht jetzt meine Hand so aus ! Diese Erste Hilfe Videos sind nicht schlecht. > Unter dem Typenschild sind keine Schrauben und nach unten kann man den > Motor nicht rausziehen ! Cordit!
Lars B. schrieb: > Dank dieses Videos sieht jetzt meine Hand so aus ! Da muss Isolierband drumgewickelt werden.
Lars B. schrieb: > Dank dieses Videos sieht jetzt meine Hand so aus ! Manchmal bleibt man zweiter Sieger. Lars B. schrieb: > Unter dem Typenschild sind keine Schrauben Trotzdem guter Tipp von John B. Fiese Hersteller machen das. Aldi ist noch fieser. Aber Danke für Deinen unterhaltsamen Thread!
Lars B. schrieb: > Gab nur dieses Video: Vermutlich, weil deinen Stabmixer vorher noch keiner aufbekommen hat. > Dank dieses Videos sieht jetzt meine Hand so aus ! Zu welchem Zeitpunkt war dieser Arbeitsschritt zu sehen? > nach unten kann man den Motor nicht rausziehen ! Doch, natürlich. Wie sollte der sonst zusammengebaut worden sein? Natürlich geht das Ding nur auf, nachdem man den Kleber zwischen Motor und Gehäuse aufbekommen hat. Es muss nicht sein, dass das tatsächlich klappt. Aber wenn du aufgibst und das Gehäuse von unten her dann mal zerstörend öffnest, dann siehst du, dass es genau so geht.
Lothar M. schrieb: > Aber wenn du aufgibst und das Gehäuse von unten her dann mal > zerstörend öffnest, dann siehst du, dass es genau so geht. Au ja, jetzt aber mit der Hinz-Methode. H. H. schrieb: > Cordit! Und bitte als DuRöhre-Video ins Internet stellen!
Im Netz sind viele unterschiedliche Videos zu finden. Aber so, wie ich das sehe, passen viele nicht auf diesen Mixer. Passen tuen leider nur diese drei https://www.youtube.com/watch?v=Jd-DwdPON4Y&t=42s https://www.youtube.com/watch?v=UtLse43vFqw https://www.youtube.com/watch?v=3Wr6GoDNacg Alle versuchen mit einem Tapetenmesser, Schraubenzieher oder Küchenmesser das Teil zu öffnen-mit leider auch bescheidenem Ergebnis, wobei das letzte Video meiner Vorgehensweis sehr nahe kommt. Motor ist zwar draußen, aber Teil ist ingesamt für den Müll jetzt
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Lothar M. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Gab nur dieses Video: > > >> nach unten kann man den Motor nicht rausziehen ! > Doch, natürlich. Wie sollte der sonst zusammengebaut worden sein? > Natürlich geht das Ding nur auf, nachdem man den Kleber zwischen Motor > und Gehäuse aufbekommen hat. Es muss nicht sein, dass das tatsächlich > klappt. Aber wenn du aufgibst und das Gehäuse von unten her dann mal > zerstörend öffnest, dann siehst du, dass es genau so geht. Also wenn du dir den Stab genau ansiehst, verjüngt sich das Gehäuse nach unten doch sehr. Da passt nie und nimmer das Motorgehäuse durch.
Lars B. schrieb: > Also wenn du dir den Stab genau ansiehst, verjüngt sich das Gehäuse nach > unten doch sehr. Da passt nie und nimmer das Motorgehäuse durch. Normale Menschen benutzen Stabmixer mit dem Mixstab nach unten.. Und für die ist die Verjüngung wohl oben unter dem Kabelanschluss.
Ralf X. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Also wenn du dir den Stab genau ansiehst, verjüngt sich das Gehäuse nach >> unten doch sehr. Da passt nie und nimmer das Motorgehäuse durch. > > Normale Menschen benutzen Stabmixer mit dem Mixstab nach unten.. > Und für die ist die Verjüngung wohl oben unter dem Kabelanschluss. Hab ich ja gemeint, dort wo der Stromanschluss ist. Aber da hab ich den Moderator wohl falsch verstanden.
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Versteckte Schrauben lassen sich immer recht gut mit 'nem Magnet absuchen. Der darf allerdings nicht so gross/stark sein, dass man nur den Motor damit "merkt". ich hab hier immer einen kleinen Stapel Neodymmagnete auf nem Anker von einem alten Zugmagnet, das taugt auch für diverse andere Dinge
Das "RECHT AUF REPARATUR***" wird in Zukunft das verhindern.... ich glaube nicht wirklich daran. Kann mir nicht vorstellen dass Tesla einen Deckel am Boden hat, wo man defekte Zellen rausfummeln kann.
Also es kann sein dass der Stabmixer gleich aufgebaut ist wie eine elektrische Zahnbürste. Dann musst du versuchen mit einer Pumpenzange (vorher ein Tuch rumwickeln) das Teil so zu "quetschen" (dort wo es zusammengeführt ist)daß es sich verformt und dabei dann herausgezogen werden kann.
Lars B. schrieb: > Hab ich ja gemeint, dort wo der Stromanschluss ist. Aber da hab ich den > Moderator wohl falsch verstanden. "Oben" ist dort, wo das Kabel rauskommt. "Unten" ist dort, wo der Motor raus- und der Rührer reinkommt. Lars B. schrieb: > wobei das letzte Video meiner Vorgehensweis sehr nahe kommt. Motor ist > zwar draußen, aber Teil ist ingesamt für den Müll jetzt Genau so hatte ich das gemeint mit "wenn du aufgibst und das Gehäuse von unten her dann mal zerstörend öffnest"...
Lars B. schrieb: > Motor ist zwar draußen, aber Teil ist ingesamt für den Müll jetzt So ist das ab Konstruktion und Herstellung vorgesehen. Christian M. schrieb: > Das "RECHT AUF REPARATUR***" wird in Zukunft das verhindern... Und im Dezember kommt jedes Jahr der Weihnachtsmann.
Lars B. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=3Wr6GoDNacg > > Alle versuchen mit einem Tapetenmesser, Schraubenzieher oder > Küchenmesser das Teil zu öffnen-mit leider auch bescheidenem Ergebnis, > wobei das letzte Video meiner Vorgehensweis sehr nahe kommt. "wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann kein Knopf die Hose halten" Leider zeigt das Video nicht ausreichend, ob oder wie das Gehäuse bei der Kabeleinführung aussieht. Ein kurzer Blick ins Gehäuse-Innere in dem Video läßt vermuten, dass an dem Ende vom Gehäuse der Motor und eine Steuerelektronik befestigt ist. Frage ist, wie man die Innereien "von außen" los bekommt Das man den Motor incl. Getriebe "irgendwie" auch da "nach vorne" rauszerren kann, wurde ja in dem Video gezeigt. Incl. rausgezuppelter Feder von der Kohle, und sogar einem Triac (oder so). Das Problem scheint mit aber nicht so sehr der "Ring" innen rund ums Gehäuse zu sein Die hier vorgestellte Vogehensweise ist irgendwie wie "Blinddarmoperation durch den Schliessmuskel hindurch"
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Beitrag #7596065 wurde vom Autor gelöscht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Versteckte Schrauben lassen sich immer recht gut mit 'nem Magnet > absuchen. > Der darf allerdings nicht so gross/stark sein, dass man nur den Motor > damit "merkt". > > ich hab hier immer einen kleinen Stapel Neodymmagnete > auf nem Anker von einem alten Zugmagnet, > das taugt auch für diverse andere Dinge Funzt bei Schrauben aus ALU?
Esmu P. schrieb im Beitrag #7596065:
> So!
Genau lesen:
"... außerdem wird der Stabmixer hierbei zerstört.
Lars B. schrieb: > Motor ist zwar draußen, aber Teil ist ingesamt für den Müll jetzt Kann man den Mixer zum Mixen nicht einfach am Motor anfassen? :-)
Naja, bevor Wegschmeißen könnte man noch einen Längsschnitt mit der Säge machen, dann hätte man etwas Dehnung, vielleicht kriegt man es mit Klebeband (tesafilm) nachher wieder zusammengebunden. ist natürlich nicht mehr sicher.
Lajos schrieb: >> Kann man den Mixer zum Mixen nicht einfach am Motor anfassen? :-) > > Finger weg! Aua!
Habe den Thread in der letzten Nacht mit Interesse gelesen. Mit Respekt vor dem TO mit den Versuchen, den Stabmixer zu reparieren. Und Danke, wenn mein Stabmixer verrecken sollte, werde ich rechtzeitig aufhören, bevor es verletzungsanfällig wird. Leider. Initiative der EU mit Recht auf Reparatur begrüße ich. Die muss dann aber auch soweit gehen, das Geräte wirklich (und einfach) zu öffnen sind. Bedauerlich auch: Stiftung Warentest prüft viel, aber zur Servicefreundlichkeit, d.h. Zerlegen der Geräte, Verfügbarkeit von Dokumenten (Schaltpläne, Gelangen in den Service-Mode) und Ersatzteilen (Preise?!) gibt es genau NULL Aussagen/Infos. Diese Aspekte sollten bei den Testobjekten deutlich mehr in den Fokus gerückt werden. Sonst wird es nie was beim Recht auf Reparatur. Vorbild sollten die Berichte von iFixit sein, die TEST auf Waschmaschinen etc. entsprechend anwenden könnte. In der Industrie gibt es eben noch viel zu viele Arschlöcher.
Rainer Z. schrieb: ... > In der Industrie gibt es eben noch viel zu viele Arschlöcher. Und die (Industrien) sitzen als Lobbyisten mit im Bundestag!
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Esmu P. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > ... >> In der Industrie gibt es eben noch viel zu viele Arschlöcher. > > Und die sitzen als Lobbyisten im Bundestag! Das ist in der Tat ein weiteres Problem.
@TO So wie Du das Teil bearbeitet hast, ist das Mixerleben nun endgültig rum. Genaugenommen hast Du eh schon viel zu viel Zeit in das Teil investiert und ob es am Ende überhaupt reparabel ist, steht noch auf einem ganz anderen Blatt. Nimm die 20 Öcken - teurer war das Teil bestimmt nicht - und kaufe neu. Das dürfte am Ende auch Deiner Gesundheit zuträglicher sein.
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Esmu P. schrieb: > Und die sitzen als Lobbyisten mit im Bundestag! Ich dachte immer, Lobbyisten sind Menschen, die den ganzen Tag in der Lobby des Bundestagsgebäudes rumsitzen.
Also in erster Linie geht es mir um Werterhaltung, bevor ich Teile wegschmeisse. Mittlerweile hab ich ein defektes Ersatzgerät gefunden, bei dem lediglich der Rührstab Risse hat. Werde also diesen Mixer nehmen und den alten, aber intakten Rührstab draufsetzen und gut ist. Aus zwei defekten wird somit ein Ganzes. Und wieder mal die Umwelt gerettet. Nichtsdestotrotz hab ich mich trotz verletzter Hand wieder an den alten Mixer gegeben.(während der Abwesenheit meiner Ehefrau). Wollte dem Teil doch einfach klarmachen, dass es letzlich nur zweiter Sieger sein wird. Wenn es mich schon verletzt hat(Hand), dann zahle ich mit gleicher Münze zurück. Auge um Auge-Zahn um Zahn. Und so wie es jetzt aussieht, hat das Teil echt verloren. Dank Dremel-anders war es nicht zu schaffen. Liegt jetzt in Einzelteilen vor mir und ich versuche mal den Fehler zu finden. Ob der letztendlich wieder wie ein Stabmixer aussehen wird, weiß ich noch nicht. Aber im Netz stehen so viele Möglichkeiten, wie man aus einem ausgedienten Stabmixer noch die tollsten Sachen hinbekommen kann (Dremel, Mini-Bohrmaschine etc) Ich berichte auf alle Fälle nach !
Besser sowas, das hält: https://www.esge-zauberstab-shop.de/010@90890/ESGE-Zauberstab-G-350-Gastro-Max.htm
Andreas M. schrieb: > Die Telefonnummer vom Kundendienst steht doch auf dem Etikett. Die Tel-Nummer hab ich natürlich auch gefunden. Wenn überhaupt, vertreiben die lediglich Ersatzrührstäbe oder Messbecher zu diesem Gerät. Sobald es ans Eingemachte geht, blocken die sofort oder wissen es eben auch nicht besser, weil sie keinen Schaltplan haben oder Ersatzteile im Motor- oder Elektronikbereich nicht führen,was ja auch klar ist. Wenn das Teil innerhalb der Garantiezeit kaputt geht, bekommt der Kunde das Geld zurück oder ein Ersatzgerät. KEIN Kundendienst wird sich an ein 3-Euro-China-Teil drangeben. Jedenfalls ist das meine bisherige (und langjährige) Erfahrung mit Kundendiensten.
Thomas W. schrieb: > Besser sowas, das hält: > https://www.esge-zauberstab-shop.de/010@90890/ESGE-Zauberstab-G-350-Gastro-Max.htm Klar hält der länger, aber ich hab ja keine Großküche !
Udo S. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Ich berichte auf alle Fälle nach > > Bitte mit Bildern Natürlich-kommen heut noch, aber die Ehefrau ist mittlerweile eingetroffen und wenn DIE sieht, dass ich noch irgendetwas mit dem Teil anstelle, sticht sie mir vor Wut einmal noch in die andere Hand.
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Lars B. schrieb: > Klar hält der länger, aber ich hab ja keine Großküche ! Der ist doch nicht für eine Großküche. Der https://www.intergastro.de/stabmixer-smx-smx-800-t-11000-u-min-1000-watt-160487 ist für eine Großküche :)
Lars B. schrieb: > Liegt jetzt in Einzelteilen vor mir Kannst du jetzt erkennen, ob und wenn ja, wie das Ding zu zerstörungsfrei zu öffnen gewesen wäre? Bitte poste diese Info. Es ist immer interessant, was sich die "Designer" so an Gemeinheiten einfallen lassen. Rainer Z. schrieb: > In der Industrie gibt es eben noch viel zu viele Arschlöcher. Das Problem ist die Gesetzgebung.
John B. schrieb: > Das Problem ist die Gesetzgebung. Nein, das Problem ist Geiz ist Geil und Gewinnmaximierung. Ein Gerät das reparabel ist muss aufwändiger gestaltet sein und wird automatisch teurer. Vor allem wenn es auch noch wasserdicht sein soll was hier der Fall ist. Dann müssen Ersatzteile vorgehalten werden, es braucht eine Logistik Ersatzteile verkaufen und versenden zu können. Für 15 Euro Stabmixer oder elektrische Zahnbürsten ist sowas nicht machbar. Wenn man also so ein Billigteil kauft akzeptiert man damit auch dass man es bei einem Defekt eigentlich nur noch wegwerfen kann. Siehe die oben verlinkten Profi Geräte. Die sind garantiert reparabel. Aber wie soll sich ein Ersatzteil rechnen das produziert, gelagert, verpackt und versendet werden muss, (und eingebaut) wenn das Komplettgerät gerade mal 15 oder 20 Euro kostet.
John B. schrieb: >> In der Industrie gibt es eben noch viel zu viele Arschlöcher. > Das Problem ist die Gesetzgebung. Meines Wissens gibt es Länder mit einer lebenslangen Garantie für solche Geräte (ich glaube Norwegen). Anscheinend hat das dort noch nicht zu einem Zusammenbruch der gesamten Wirtschaft geführt.
Udo S. schrieb: > Aber wie soll sich ein Ersatzteil rechnen das produziert, gelagert, > verpackt und versendet werden muss, (und eingebaut) wenn das > Komplettgerät gerade mal 15 oder 20 Euro kostet. Das Ersatzteil muss ja nicht „produziert, gelagert, verpackt und versendet werden“, es würde oft schon reichen, wenn man an das defekte Teil zerstörungsfrei herankäme, um es durch ein Standardteil zu ersetzen (Akkus, Sicherungswiderstände, taube Kondensatoren, ausgenudelte Schalter und Buchsen, etc.).
Martin H. schrieb: > es würde oft schon reichen, wenn man an das defekte > Teil zerstörungsfrei herankäme Stimmt, aber wie gesagt, alleine das Gerät zerlegbar zu designen macht es schon teurer. Und bei den 230V Geräten kommt dann noch dazu, dass sie je nach nationaler Gesetzgebung nicht von Laien zu öffnen sein dürfen weil sich der Hersteller sonst bei Personenschäden durch elektrischen Schlag haftbar machen kann. Siehe die bescheuerten Schrauben für Batteriewechselfächer, die Sicherheits- oder gar Abreißschrauben bei Mehrfachsteckdosen und sonstigen 230V Kleingeräten usw.
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Udo S. schrieb: > Und bei den 230V Geräten kommt dann noch dazu, dass sie je nach > nationaler Gesetzgebung nicht von Laien zu öffnen sein dürfen weil sich > der Hersteller sonst bei Personenschäden durch elektrischen Schlag > haftbar machen kann. > Siehe die bescheuerten Schrauben für Batteriewechselfächer, die > Sicherheits- oder gar Abreißschrauben bei Mehrfachsteckdosen und > sonstigen 230V Kleingeräten usw. Ist das so? Schließlich kann ich andere Geräte und übliche Netzstecker problemlos aufschrauben. Ich sehe die fetten Riesen-Arschlöcher weiter in der Industrie. Gewinnmaximierung und gewissenlose Müllproduktion sind deren Ziel. Und natürlich Anbiederung und Bestechung (Parteispenden) an die Politik zur Durchsetzung ihrer Interessen. Harmlos Lobbyismus genannt.
Harald W. schrieb: > Meines Wissens gibt es Länder mit einer lebenslangen Garantie > für solche Geräte Welches wären solche Geräte? Stabmixer? Die Frage ist dabei vor allem, wessen ableben die Garantie enden läßt, das des Käufers, des Verkäufers, des Herstellers oder des Geräts.
Udo S. schrieb: >> es würde oft schon reichen, wenn man an das defekte >> Teil zerstörungsfrei herankäme > Stimmt, aber wie gesagt, alleine das Gerät zerlegbar zu designen macht > es schon teurer. Märchenstunde. An meinem Toaster bekomme ich den Schiebeknopf und den Drehknopf der Zeiteinstellung nicht zerstörungsfrei ab. Ich behaupte, das demontagefähig zu fertigen, würde keinerlei Mehrkosten verursachen. Ein Bekannter hat mir neulich Zeichnungen geschickt, wie er diese Teile per 3D-Drucker nachgefertigt hat. Udo S. schrieb: > Und bei den 230V Geräten kommt dann noch dazu, dass sie je nach > nationaler Gesetzgebung nicht von Laien zu öffnen sein dürfen weil sich > der Hersteller sonst bei Personenschäden durch elektrischen Schlag > haftbar machen kann. Das kannst Du bestimmt belegen, andernfalls ebenfalls Märchenstunde. Rainer Z. schrieb: > Ist das so? Schließlich kann ich andere Geräte und übliche Netzstecker > problemlos aufschrauben. Der Beleg für die Vorschrift und Haftbarkeit fehlt auch mir. Rainer Z. schrieb: > Ich sehe die fetten Riesen-Arschlöcher weiter in der Industrie. Die möchten nicht, dass man deren Geräte revidieren kann und ihnen evtl. Pfusch vorwirft, bevor das Gerät / die Steckdose aufbrennt. Selbst, wenn nicht, wollen sie nicht mit Anfragen nach Ersatzteilen belästigt werden. Ich weiß nicht, ob es auf µC-net oder anderweitig war, dass mal jemand einen Lidl-Toaster zerlegt hatte und dessen Sicherheit erheblich in Zweifel zog. Nochmal zur Reparaturfähigkeit: Penny hat vor 4 Wochen Toaster und Mixer für 10,00 €uro verramscht. Es tut zwar aus Prinzip weh, nicht repariren zu können, aber wirtschaftlich geht da nichts mehr.
Manfred P. schrieb: > Nochmal zur Reparaturfähigkeit: Penny hat vor 4 Wochen Toaster und Mixer > für 10,00 €uro verramscht. Okay, solche Geräte würde ich von vornherein als irreparabel betrachten, in Sachen Nachhaltigkeit trotzdem als blöd. Ärgern tue ich mich dann über solche (vermutlich teuren) "Marken"-Produkte der "Firma Braun" aus China, wie sie der TO in diesem schonungslos ehrlichen Link verlinkt hat: https://www.youtube.com/watch?v=3Wr6GoDNacg H. H. schrieb: > Lars B. schrieb: >> aber Teil ist insgesamt für den Müll jetzt > Das war es doch schon ab Werk. Immerhin braucht sich der geneigte Penny-Käufer darum keinen Kopf zu machen.
Rainer Z. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Nochmal zur Reparaturfähigkeit: Penny hat vor 4 Wochen Toaster und Mixer >> für 10,00 €uro verramscht. > Okay, solche Geräte würde ich von vornherein als irreparabel betrachten, > in Sachen Nachhaltigkeit trotzdem als blöd. Lars' Stabmixer war in der gleichen Qualitätsstufe. Dumm nur, dass solche Werbeangebote immer gerade nicht zur Hand, wenn man Erstz braucht. > Ärgern tue ich mich dann über solche (vermutlich teuren) > "Marken"-Produkte der "Firma Braun" aus China, wie sie der TO in diesem > schonungslos ehrlichen Link verlinkt hat: Bei YT schaue ich mir keine Technikvideos an. Mein letzter Braun-Rasierer war "designed in Germany", nicht "Made in ..", hat geringfügig länger als die Garantiezeit gehalten. Der ließ sich problemlos aufschrauben, half mir nur nichts, weil die Plastikmechanik verschlissen ist. Rainer Z. schrieb: > H. H. schrieb: >> Lars B. schrieb: >>> aber Teil ist insgesamt für den Müll jetzt >> Das war es doch schon ab Werk. > Immerhin braucht sich der geneigte Penny-Käufer darum keinen Kopf zu > machen. Trotzdem würden wir allesamt gerne mal rein gucken, bevor es in den Müll geht.
Manfred P. schrieb: > Trotzdem würden wir allesamt gerne mal rein gucken, bevor es in den Müll > geht. Ja! Meine kindische Neugier siegt auch immer. :)
Nochmal zurück zu dem Billigmixer: Das Teil hätte ich niemals gekauft, eine ED von 60s, das kann nur Schtott sein! Und ja, billig; ich fang mal von hinten an; so ein 18Eurotel: -19% MwSt. dann -50% Handelsaufschlag1, -25% Handelsaufschlag2, -Transportkosten, -Verpackung; -Lagerhaltung; -Buchhaltung, -Erstellungsortsteuern, -Lohnkosten…. -Gewinn Da bleiben noch 2,50 fürs Material. Was soll dabei noch rauskommen? Da wollt ihr noch Schrauben sehen? Kleber ist schlicht 2ct billiger. Viele Grüsse Ove
Ove M. schrieb: > Da bleiben noch 2,50 fürs Material ja und für einen ähnlichen Preis kannst Du das in Chargen von 100k Stück im Land Des Lächelns auch kaufen.
Manfred P. schrieb: > ... das demontagefähig zu fertigen, würde keinerlei Mehrkosten verursachen. sehe ich auch so. Wenn die Gesetze das vorschreiben betrifft es alle Hersteller und die Industrie erleidet keinen Schaden. Möglicherweise steigen die Minimalpreise geringfügig durch wenige Cent Mehrkosten. Entwicklungskosten in dem Bereich verteilen sich auf hunderttausende Stück. Wenn es vorgeschirieben ist, die Geräte reparierbar her zu stellen, dann sinken die Preise für reparierbare Geräte, weil dadurch die Stückzahlen bei Geräten mit dieser Eigenschaft steigen. Manfred P. schrieb: > An meinem Toaster bekomme ich den Schiebeknopf und den > Drehknopf der Zeiteinstellung nicht zerstörungsfrei ab. Ich behaupte, > das demontagefähig zu fertigen, würde keinerlei Mehrkosten verursachen. Die beiden Knöpfe bekommt man sehr wohl Zerstörungsfrei ab, obwohl dieses Gerücht im Internet weit verbreitet ist. Für die Demontage beider Knöpfe muss man erst die Verbindungsschrauben zwischen Metallchassis und dem Kunststoffgehäuse entfernen. Die sind von unten frei zugänglich. Dann das Kunststoffgehäuse schräg in Richtung Knöpfe ein wenig wegziehen, so dass man von innen mit einem langen sehr dünnen und schmalen Schraubenzieher bis zu Schiebeknopf kommt. Dieser ist einfach aufgeschnappt, aber die Rastnase ist einseitig schräg. Daher ist der Knopf vorsichtig mit einem Haarföhn zu erwärmen, so dass der nun weichere und weniger spröde Knopf mit dem Schraubenzieher aufgeweitet werden kann. So lässt er sich abziehen. Der Drehknopf ist mit dem Gehäuse drehbar aber nicht abziehbar verbunden. Gemeinsam mit dem Gehäuse lässt er sich aber vom Poti abziehen. Das Poti sitzt auf einer Platine und diese auf dem Metallchassis. Also muss man das Gehäuse mit Knopf weiter schräg abziehen und so den Knopf über den Achsstummel heben. Wenn man das einmal von innen gesehen hat, ist es ganz einfach. Bei Bedarf bitte einfach nachfragen.
Also Leute, ich hab euch ja paar Bildchen versprochen. Teil ist ja jetzt zerlegt, nun geht es an die Fehlersuche. Vielleicht sind es auch nur die Kohlen, aber die sehen nicht so aus, als könnte man sie ersetzen. Ich denke trotz allem und insbesondere trotz der brachialen Gewalt, um das Teil zu öffnen, dass ich es hinterher fast in den selben Zustand bekomme wie vor der Gewaltattacke-mal sehen. Und nochmals: da steckt, wie bei anderen auch zu lesen war, einfach 95 % Neugierde drin, um rauszukriegen, warum dieses Teil jetzt krepiert ist, Billigteil hin oder her (wie von Ove M sehr schön dargestellt)
Das heißt das Teil war verklebt oder verschweißt ? War der schwarze Riß hinten an der Platine schon ?
Lars B. schrieb: > Vielleicht sind es auch nur die > Kohlen, aber die sehen nicht so aus, als könnte man sie ersetzen. Wiebitte? Ganz im Gegenteil: Die Kohlen sind sehr leicht zu ersetzen. Was das betrifft, ist der Motor recht Service freundlich gebaut. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist. Bekommen die Kohlen noch ausreichend Anpressdruck von den Federn, oder sind sie schon zu kurz? Überprüfe das. Dann putze den Kohlestaub weg, messe die Platine durch und zeichne die Schaltung auf. Dann ist der Fehler leicht zu finden. Mw ist aber die Wicklung defekt oder der Kollektor, aber auch das ist leicht zu überprüfen. mfg John
ich habe ein Bosch PMF Multifunktionstool repariert, das machte auch keinen Mucks mehr. Kohlen in Ordnung, aber Standardfehler ist da das die Drähte der Motorwicklung an der Kontaktierung brechen. Ist da sicher der gewollt starken Vibration bei diesen Geräten geschuldet, kann ich mir bei dem Stabmixer aber auch vorstellen. Das diese Geräte nicht reparierbar gebaut werden halte ich nicht für bösen Willen. Die werden ja im Nassbereich eingesetzt und müssen absolut dicht sein. Das wird ein Problem wenn das nicht wieder richtig zusammengebaut wird. Und mal nach Stabmixer und Hygiene googlen...
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letztlich ist es nicht verkehrt, wenn solche Geräte für Lebensmittel so verkapselt gebaut sind. Wer will schon solchen Kohlestaub mit in den Fressalien haben. Oder was sonst noch so von der ganzen Mimik abgesondert werden kann. Plastikstaub, Metallabrieb etcpp.
J. S. schrieb: > ich habe ein Bosch PMF Multifunktionstool repariert, das machte auch > keinen Mucks mehr. Kohlen in Ordnung, aber Standardfehler ist da das die > Drähte der Motorwicklung an der Kontaktierung brechen. Ist da sicher der > gewollt starken Vibration bei diesen Geräten geschuldet, Das Original von Fein hatte dieses Problem nicht.
H. H. schrieb: > Das Original von Fein hatte dieses Problem nicht. na dann ähnliche. Mit 'fein multitool repair' zeigt google sofort 3 Videos zu Kabelbruch, kaputter Kondensator, Wackelkontakt am Steckverbinder. Ja, ist keine Statistik, aber unkaputtbar sind die teureren auch nicht. Immerhin sind diese Geräte verschraubt und schnell reparierbar.
J. S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das Original von Fein hatte dieses Problem nicht. > > na dann ähnliche. Mit 'fein multitool repair' zeigt google sofort 3 > Videos zu Kabelbruch, kaputter Kondensator, Wackelkontakt am > Steckverbinder. "hatte"!
Thomas W. schrieb: > Das heißt das Teil war verklebt oder verschweißt ? > War der schwarze Riß hinten an der Platine schon ? Ja, war wohl veklebt, der Riss ist mir noch nicht aufgefallen. Danke für den Hinweis
Könnte schon der Fehler sein, obwohl ich nicht weiß, ob dass vielleicht beim Rausziehen oder Rausdücken des Motors passiert sein könnte. Check das aber als erstes !
John B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> In der Industrie gibt es eben noch viel zu viele Arschlöcher. > > Das Problem ist die Gesetzgebung. Das Problem ist der Kunde, der wie ein verwahrloster Straßenköter nach allem schnappt, was man ihm hinwirft. Geiz ist geil wurde schon genannt. Da interessiert es nicht, ob man ein Gerät aufschrauben kann, ob man das Gerät reparieren kann, ob es eine Ersatzteilversorgung gibt, ob es Serviceunterlagen oder Schaltpläne gibt - Hauptsache das Zeug ist billig. Qualität und Reparierbarkeit hat heute am Markt keine Chance, weil es keiner kauft, weil teuer. Und wer teuer kauft ist ein Dummkopf, denn billig ist genau so gut wie teuer, so die neue Erkenntnis des gemeinen Verbrauchers.
Rainer Z. schrieb: > Habe den Thread in der letzten Nacht mit Interesse gelesen. Mit Respekt > vor dem TO mit den Versuchen, den Stabmixer zu reparieren. Und Danke, > wenn mein Stabmixer verrecken sollte, werde ich rechtzeitig aufhören, > bevor es verletzungsanfällig wird. Leider. > > Initiative der EU mit Recht auf Reparatur begrüße ich. Die muss dann > aber auch soweit gehen, das Geräte wirklich (und einfach) zu öffnen > sind. Das wäre Geschäftsschädigung!!! Wenn der Hersteller auf die Extragewinne brav seine Steuern abdrückt, wir das 'Gesetz' außer AUsnahmegenehmigungen nichts verwertbares enthalten. Außerdem bist du viiiel zu doof, um eine Reparatur duchführen zu können. Und dann noch das Ding mit der SICHERHEIT.... >
Lars B. schrieb: > Teil ist ja jetzt zerlegt, ... Du hatetst ja das Kunststoff-Gehäuse in Höhe des Motors rundum zersägt. Konntest du denn den oberen Teil des Gehäuses (da wo das Netzkabel reingeht) unbeschwert abziehen? Wie wäre denn deine Öffnungs-Vorgehensweise, wenn du ein baugleiches Gerät noch mal öffnen müsstest?
Da hätte man die untere Kante mit einem Holzstück oder Schraubenziehergriff verprügeln müssen, bis sich die Verklebung löst. Danke fürs Zeigen. Was wird das runde Schwarze sein ?
Wegstaben V. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Teil ist ja jetzt zerlegt, ... > > Du hatetst ja das Kunststoff-Gehäuse in Höhe des Motors rundum zersägt. > Konntest du denn den oberen Teil des Gehäuses (da wo das Netzkabel > reingeht) unbeschwert abziehen? > > Wie wäre denn deine Öffnungs-Vorgehensweise, wenn du ein baugleiches > Gerät noch mal öffnen müsstest? Ja, das ging dann einfach mit dem Abziehen. Die andere Frage ist echt schwierig bei dieser Art des Verklebens/Verschwißens und es kommt klar darauf an, wo das Teil wieder verwendet werden soll. Wenn du es weiter zuhause benutzen willst würde ich fast dazu raten, es exakt beidseitig seitlich aufzuschlitzen und dann wieder verkleben. ( Sekundenkleber und Natron hält das besser zusammen als vorher, auch wenn hier jetzt wieder Gelächter kommt) Oder du fräast es wie ich, einfach vorne rundherum auf. Aber in den Videos sieht man ja auch, dass es mit dem Tapeziermesser u.U. auch schon reicht.
Weis jezt nicht ob schon einer oberhalb es genannt hat. Auf Bild 2 scheint unter dem Aufkleber sich die Kontur von einer Schraube abzuzeichnen. Mal einfach die Plakette abziehen und nachsehen!
Das hab ich direkt schon am Anfang gemacht. Da ist nur öder Plastik dahinter, aber nicht die Spur einer Schraube !
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Carypt C. schrieb: > > Danke fürs Zeigen. Was wird das runde Schwarze sein ? Geh mal von einer Art Keramikkondensator aus. Aber H.H. weiß das 100 %
Wegstaben V. schrieb: > Du hattest ja das Kunststoff-Gehäuse in Höhe des Motors rundum zersägt. Das war gar nicht erforderlich gewesen. Er hätte einfach nur den Schraubenzieher in die Trennfuge von Motor und Gehäuse reindrücken müssen, so wie es im Video gezeigt wurde. Er darf dabei nur nicht mit dem Schraubenzieher abrutschen und ihn sich dabei in die andere Hand stechen!
Lars B. schrieb: > Carypt C. schrieb: >> >> Danke fürs Zeigen. Was wird das runde Schwarze sein ? > > Geh mal von einer Art Keramikkondensator aus. Aber H.H. weiß das 100 % Wenn das Ding nahe am Netzanschluss gemeint ist: Gleichtaktdrossel.
So Leute, 1. der Mixer läuft wieder wie ein Spinnrad und nur, weil ihr Augen wie ein Luchs habt 2. H.H hat mal wieder recht ! Am Bild erkennt man, dass es eine Drossel ist Ich liebe dieses Forum, auch wenn es durch den einen und anderen Troll auch unterirdische Kommentare gibt bzw. man einen Tritt weit unter der Gürtellinie erhält. Aber die meisten helfen einem definitiv weiter und finden auch den Fehler. Ich fungiere dann nur noch als ausführendes Organ. Thomas W brachte den entscheidenden Hinweis nach der unterbrochenen Leiterbahn. Die hab ich gelötet und fertig wars Außerdem hab ich die Tastkontakte gesäubert. Waren ziemlich korrodiert Die beiden Kohlen reichen noch aus. Morgen gehts an den Zusammenbau und ans Verkleben und dann präsentier ich euch mal das Teil. Nochmals Dank an alle !!!!
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Marcel V. schrieb: > Er darf dabei nur nicht mit dem Schraubenzieher abrutschen und ihn sich > dabei in die andere Hand stechen! Abrutschen kann immer passieren. Nur die Hand dort positionieren, wo das Werkzeug hinfahren kann, DAS ist unklug. Rein aus Gewohnheit kann man schon so zugreifen, dass nichts passieren kann. Es gibt immer Möglichkeiten, das Werkstück ungefährlich zu fixieren.
Beitrag #7598233 wurde vom Autor gelöscht.
So, Teil ist wieder fertig und läuft winwandfrei. Sieht zwar nicht mehr wie neu aus- aber funktioniert. Danke für die Tipps !
Danke H.H., ein Lob von DIR geht natürlich jetzt runter wie Öl. LG
Lars B. schrieb: > Thomas W brachte den entscheidenden Hinweis nach der unterbrochenen > Leiterbahn. ...und wie in aller Welt ist die mechanisch so beansprucht worden??? Schön gemacht! ***** Klaus.
Klaus R. schrieb: > Lars B. schrieb: >> Thomas W brachte den entscheidenden Hinweis nach der unterbrochenen >> Leiterbahn. > > ...und wie in aller Welt ist die mechanisch so beansprucht worden??? Gestanzte Presspappe und Innenecke ohne nennenswerten Radius, da braucht es nicht viel Belastung.
H. H. schrieb: > Hut ab, das hast du gut geflickt Mit was ist der Sägespalt so perfekt überbrückt? Epoxy und Lack? Oder war da Reserve in der Länge, so dass glatt schmelzen gereicht hat?
Wolf17 schrieb: > Mit was ist der Sägespalt so perfekt überbrückt? Epoxy und Lack? Oder > war da Reserve in der Länge, so dass glatt schmelzen gereicht hat? Sieht tatsächlich sehr gut aus! Respekt. Dabei war ich der Meinung, dass die Reparatur solch eines Biestes nicht lohnen würde. Habe zwar selber vielen alten Kram instandgesetzt, aber bei derart verklebt hätte ich zugegebenermaßen aufgegeben. War jedenfalls ein interessanter Thread.
Rainer Z. schrieb: > Dabei war ich der Meinung, dass > die Reparatur solch eines Biestes nicht lohnen würde. Man darf eben seine eigene Zeit nicht berechnen.
H. H. schrieb: > da braucht > es nicht viel Belastung. Dann hätte ich die andere Seite auch gleich überbrückt :) Klaus.
Wolf17 schrieb: > H. H. schrieb: >> Hut ab, das hast du gut geflickt > > Mit was ist der Sägespalt so perfekt überbrückt? Epoxy und Lack? Oder > war da Reserve in der Länge, so dass glatt schmelzen gereicht hat? Mach das schon länger mit Sekundenkleber und Natronpulver, Das reagiert sofort miteinander und hält wirklich bombenfest. Sekundenkleber allein geht bei Belastung sofort wieder auf, aber nicht iVm mit Natron. Kann sofort auch geschliffen werden, dann bisschen Farbe drauf -und gut ist !
H. H. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Dabei war ich der Meinung, dass >> die Reparatur solch eines Biestes nicht lohnen würde. > Man darf eben seine eigene Zeit nicht berechnen. Das gilt sowieso und galt schon immer so für mich. Hobby eben. Aber sowas fies Verklebtes... Wie gesagt, ich revidiere meine Meinung bezüglich der Stabmixer-Reparatur und zolle dem TO hier meine Hochachtung. Der TO ist eben geschickter als ich.
H. H. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Dabei war ich der Meinung, dass >> die Reparatur solch eines Biestes nicht lohnen würde. > > Man darf eben seine eigene Zeit nicht berechnen. Ich bringe die eigentlich unrentablen Dinge auf der Arbeit unter. Und das klappt immer wieder. Immer wenn es hier strukturbedingt gewisse "Lücken" gibt, bekomme ich die aufgewendete Zeit also auch noch bezahlt. :-] Jetzt ist es grad eine zerlegbare Steckdosenleiste mit 5m Kabel, ohne Sonderschrauben und Verpressung, bei der die Wippe des Schalters fehlt. Und wenn man die schon mal offen hat, kommt dieses dusselige Gegnaggel, Kindersicherung genannt, raus.
●DesIntegrator ●. schrieb: ... >> >> Man darf eben seine eigene Zeit nicht berechnen. > Der Erfolg baut auf! ;-)) > Ich bringe die eigentlich unrentablen Dinge auf der Arbeit unter. > Und das klappt immer wieder. Ist eine, wo möglich, bekannte Vorgehensweise... ;-)) "Freitag ab Eins..." > Immer wenn es hier strukturbedingt gewisse "Lücken" gibt, > bekomme ich die aufgewendete Zeit also auch noch bezahlt. > > :-] > > Jetzt ist es grad eine zerlegbare Steckdosenleiste mit 5m Kabel, > ohne Sonderschrauben und Verpressung, > bei der die Wippe des Schalters fehlt. > Und wenn man die schon mal offen hat, > kommt dieses dusselige Gegnaggel, Kindersicherung genannt, raus. Die wurden von mir, schon während der Installation, aus sämtlichen Steckdosen entfernt!
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