Hallo in die Runde! Ich suche jetzt schon einige Tage im Internet nach einem Schaltplan, und/oder Tipps zum Bau eines 36V DC Netzteils, das kein Schaltnetzteil ist. Da ich kein preislich sinnvolles Angebot finden kann, für einen 230VAC auf 26VAC (nach Gleichrichtung, Glättung und Verlusten etwa 36VDC), weiß ich mir nicht mehr zu helfen. Gewünscht wäre ein Ringkerntrafo als Versorgung (habe im Augenblick 2x18VAC von Sedlbauer da), Leistung ist nicht der Rede wert (max 800mA, sekundär). Kann mir jemand helfen? LG
Du brauchst also zur Versorgung einer geheimen Schaltung 36VDC/800mA, und willst das mit einem geheimen Trafo von Sedlbauer machen?
Und was stört Dich am 36V Schaltnetzteil das einem überall für <20€ nachgeworfen wird? Timo schrieb: > preislich sinnvolles Angebot Für mich preislich sinnvoll wäre ein Entwicklungsauftrag. Wird Dir aber nicht schmecken...
Timo schrieb: > > Da ich kein preislich sinnvolles Angebot finden kann, > Gewünscht wäre ein Ringkerntrafo als Versorgung > (habe im Augenblick 2x18VAC von Sedlbauer da), Leistung ist nicht der > Rede wert (max 800mA, sekundär). Was wäre denn deine Preis Vorstellung? > Kann mir jemand helfen Klar, geht schon
Alte Aussenbeleuchtung Weihnachtsbaum hat oftmals 24 V AC.
Nun, Ringkerntransformatoren die ich bislang mit 230VAC/25VAC - 26VAC gefunden habe, lagen alle so um die 110€ - 130€. Trafos mit eher geläufigeren Sekundärspannungen (9, 12, 18...) etwa bei 30€ - 50€ liegen. Benötige ja nur recht kleine Leistungen (um die 40VA - 50VA). LG
Und herkömmliche FE-Trafos liegen dir wohl nicht? Mit 2x Wicklungen je 18 V in Reihenschaltung wäre doch was ... Suchen kannst du danach aber sicher noch selber mit Google.
Timo schrieb: > Benötige ja nur recht kleine Leistungen (um die 40VA - 50VA). Das täuscht. Für deine 36V/800mA braucht man durchaus einen 80VA Trafo.
Timo schrieb: > Nun, Ringkerntransformatoren die ich bislang mit 230VAC/25VAC - > 26VAC gefunden habe, lagen alle so um die 110€ - 130€. Trafos mit eher > geläufigeren Sekundärspannungen (9, 12, 18...) etwa bei 30€ - 50€ > liegen. Benötige ja nur recht kleine Leistungen (um die 40VA - 50VA). > LG Ja in dem Fall sind 36V DC mit 0,8A für 54€ hier Abholpreis sicher eher nach deinem Geschmack.. Standort Stuttgart. Versand kommen 7€ hinzu. Schick mir einfach PN, dann klären wir die Details.
H. H. schrieb: > Timo schrieb: >> Benötige ja nur recht kleine Leistungen (um die 40VA - 50VA). > > Das täuscht. Für deine 36V/800mA braucht man durchaus einen 80VA Trafo. Korrekt, das ist hier im Forum ja im Netzteil Wiki gut beschrieben.
Andrew T. schrieb: > Korrekt, das ist hier im Forum ja im Netzteil Wiki gut beschrieben. Ist das Ironie, oder bin ich zu blöde den Artikel zu finden? Im zweiten Fall bitte ich um einen Link! Danke.
Timo schrieb: > Tipps zum Bau eines 36V DC Netzteils Wenn es eine Festspannung sein soll, nicht besonders genau sein muss und Kurzschlussschutz kein muss, dann könnte sowas reichen: https://www.ostfalia.de/cms/de/pws/ahrend/lehre_labore/labor_es/versuchsumdrucke/LaborES_V1-netzteil_v4_71.pdf
Timo schrieb: > habe im Augenblick 2x18VAC von Sedlbauer da), Leistung ist nicht der > Rede wert (max 800mA, sekundär). Aus 2x18V~ werden nach Gleichrichtung und Siebelko keine 36V= sondern 50V= Timo schrieb: > Benötige ja nur recht kleine Leistungen (um die 40VA - 50VA). Wie genau müssen die 36V denn sein ? Schwanken um +/-10% mit der Netzspannung und weitere +/-10% mit der Belastung ? Wenn stabil, dann brauchst du nach der Gleichrichtung eine Regelung, und weil 50V zu viel für die meisten Spannungsregler ist, muss ein LM317HV her, der reicht bis 60V und 1A. 800mA für 50V sind 40W, dazu braucht man 1.4A~ in den 18V Wicklungen, also 50VA Trafo. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9
Michael B. schrieb: > Aus 2x18V~ werden nach Gleichrichtung und Siebelko keine 36V= sondern > 50V= > Das weiß ich, deshalb ja die Aussage, das ich nach 25VAC Trafos geschaut habe > Timo schrieb: >> Benötige ja nur recht kleine Leistungen (um die 40VA - 50VA). > > Wie genau müssen die 36V denn sein ? > > Schwanken um +/-10% mit der Netzspannung und weitere +/-10% mit der > Belastung ? > > Wenn stabil, dann brauchst du nach der Gleichrichtung eine Regelung, und > weil 50V zu viel für die meisten Spannungsregler ist, muss ein LM317HV > her, der reicht bis 60V und 1A. > Sollte ziemlich genau sein. LM317 hatte ich auch schon auf dem Schirm, wusste allerdings nicht, dass es eine HV Version gibt. Danke für den Hinweis. > 800mA für 50V sind 40W, dazu braucht man 1.4A~ in den 18V Wicklungen, > also 50VA Trafo. > Ja, mein Trafo hat 50VA > https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Danke, für deine Mühe. Werde mir den 317HV besorgen. Gibt es da wohl gute Vorlagen, um möglichst "glatte" und genaue/stabile 36VDC raus zu bekommen?
Timo schrieb: > möglichst "glatte" und genaue/stabile 36VDC Jetzt ist klar, dass dir ungesiebte DC reicht.
Timo schrieb: > Gibt es da wohl gute Vorlagen, um möglichst "glatte" und genaue/stabile > 36VDC raus zu bekommen? Standardschaltung aus dem Datenblatt ?
Michael B. schrieb: >> habe im Augenblick 2x18VAC von Sedlbauer da), Leistung ist nicht der >> Rede wert (max 800mA, sekundär). > Aus 2x18V~ werden nach Gleichrichtung und Siebelko keine 36V= sondern > 50V= Mit Wurzel(2) im Leerlauf. Nach Erfahrung Daumenfaktor sind es nutzbare 42 Volt. > Wenn stabil, dann brauchst du nach der Gleichrichtung eine Regelung, und > weil 50V zu viel für die meisten Spannungsregler ist, muss ein LM317HV > her, der reicht bis 60V und 1A. Wie ging das bloß früher? Es muß kein LM_irgendwas sein, weiter vorne hatte jemand ein pdf der Ostfalia verlinkt. Mit der Schaltung Abb.1.12 kommt man auch zum Ziel. Vermutlich genügt sogar Abb.3.2 die simple Stabilisierung.
Manfred P. schrieb: > Mit der Schaltung Abb.1.12 kommt man auch zum Ziel. Vermutlich genügt > sogar Abb.3.2 die simple Stabilisierung. z.B. mit einem Eisen-Wasserstoffwiderstand. Seit Erfindung der integrierten Spannungsregler baut das keiner mehr diskret, auf den SOA und Übertemperaturschutz des IC verzichtet man nicht ohne gewichtigen Grund.
Manfred P. schrieb: > Mit Wurzel(2) im Leerlauf. Nach Erfahrung Daumenfaktor sind es nutzbare > 42 Volt. Sehr oft wird da die Brummspannung vergessen, die dann dazu führt, das der nacheschaltete Stabilisator nicht richtig funktioniert.
Timo schrieb: > 317HV Max 60V. Da dein 36VAC Ringkern bereits 50Vpeak unter Last macht, im Leerlauf mehr, hält der LM317HV von 12 bis Mittag. Grob gerechnet muss der LM auch 50V - 36V = 14V x 0,8A = 11W Wärme wegbekommen.
Michael schrieb: > Timo schrieb: >> 317HV > > Max 60V. > Da dein 36VAC Ringkern bereits 50Vpeak unter Last macht, im Leerlauf > mehr, hält der LM317HV von 12 bis Mittag. > > Grob gerechnet muss der LM auch 50V - 36V = 14V x 0,8A = 11W Wärme > wegbekommen. Hm, okay. Hast du denn einen anderen Vorschlag?
Michael schrieb: > Max 60V. > Da dein 36VAC Ringkern bereits 50Vpeak unter Last macht, im Leerlauf > mehr, hält der LM317HV von 12 bis Mittag. Bedenkenträger, Jammerlappen oder Angsteinflösser oder schlicht zu dumm zum Nachrechnen ? 50VA Trafos haben ca. 8% Leerlaufüberhöhung, das passt sogar noch bei +10% Netzspannung.
Michael B. schrieb: > schlicht zu dumm Den Verdacht habe ich bei Dir schon länger. Du bist ein sehr unangenehmer Prolet der sich hier zwanghaft fortwährend ins Forum übergeben muss. Naja, Du weißt es ja selbst, das Du nur ein Laberkopf bist. @TO: Lineare Netzteile sind eben so. Groß, ineffizienz, mit viel Abwärme. Statt also hier lang und breit lineare Netzteile und Schaltungstechnik durchzukauen, erzähl Du mal lieber warum ein Schaltnetzteil ausscheidet.
Nur mal aus Interesse: Was spricht denn gegen ein Schaltnetzteil? Bei der analogen Lösung mit Trafo und Linearregler sehe ich in erster Linie den bescheidenen Wirkungsgrad und das unnötige Verheizen von Leistung bei diesen Parametern. Auch kostentechnisch ist sie nachteilig. Wenn es also nicht um ein Lern-/Experimentierprojekt geht und prinzipiell nichts gegen ein Schaltnetzteil spricht, fällt mir kein Grund ein, warum man diesen Weg gehen sollte.
Michael schrieb: > Du bist ein sehr unangenehmer Prolet Das wird's sein. Erst erzählst du hier hanebüchenen bullshit, dann versuchst du die Leute zu diskreditieren die dir vorrechnen wie falsch du liegst. Du bist eindeutig ein "sehr unangenehmer Prolet". 11W sind übrigens nicht viel für einen LM317. Der 2x18V Trafo ist angemessen, ein 2x15V wäre zu knapp.
Michael B. schrieb: > bullshit Nur Dummköpfe dimensionieren nach Prinzip Hoffnung bis an die 100% max ratings und ignorieren all die Ereignisse am Netz mit denen man ungehen können muss. Michael B. schrieb: > 11W sind übrigens nicht viel Wenn man 11W wegbekommen muss damit der nicht in die Übertemperaturabschaltung geht, ist das aber auch nicht wenig. Michael B. schrieb: > sehr unangenehmer Prolet So einer schreibt Dinge wie: > Bedenkenträger, Jammerlappen oder Angsteinflösser oder schlicht zu dumm Sag mal, in welcher Gosse bist Du den großgeworden? Gehts noch? Reiß Dich mal zusammen und lerne mal Dich zu benehmen!
Michael schrieb: > Nur Dummköpfe dimensionieren nach Prinzip Hoffnung Daher jabe ich nachgerechnet. Michael schrieb: > Sag mal, in welcher Gosse bist Du den großgeworden? > Gehts noch? > Reiß Dich mal zusammen und lerne mal Dich zu benehmen! Ja ja, klar bin ich dir unangenehm, weil ich hier in aller Öffentlichkeit beweise und vorrechne, dass du Stuss erzählst. Aber daran bist ganz alleine du selbst schuld, erzählt halt keinen Stuss mehr. Rechne halt nächstes mal, so wie ich das getan habe bevor ich den LM317HV als tauglich genannt habe. Jetzt, wo dein Kind im Brunnen liegt, läufst du zur Hochform auf, um den Überbringer der schlechten Nachricht irgendwas am Zeug zu flicken. Deine ganzen aggressiven Beleidigungen zeigen nur genau eins: wie du bist.
Timo schrieb: > Hm, okay. Hast du denn einen anderen Vorschlag? Zumindest hätte ich noch einen zusätzlichen Vorschlag, damit Du beim 317HV bleiben kannst. Nimm einfach die Schaltung von dort: Dieter D. schrieb: > dann könnte sowas reichen: > https://www.ostfalia.de/cms/de/pws/ahrend/lehre_labore/labor_es/versuchsumdrucke/LaborES_V1-netzteil_v4_71.pdf Abb. 1.11: Spannungsstabilisierung mit Längsregelung: (a) U A liegt fest, (b) U A ist einstellbar Mit einer 43...47V ZD, Darlingtontransistor und hänge die Schaltung davor. Die Verlustleistung teilt sich dann auf zwei Bauteile auf und der 317HV bekommt nicht zu viel Eingangsspannung. Unbedingt bei 36V nicht vergessen, die überlebenswichtige Rückfluss-Diode D1 (bei beiden Stufen): https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Der 2x18V Trafo ist angemessen, ein 2x15V wäre zu knapp. Wieder mal Behauptungen ohne Erklärung, 30V x 1,4 = 42 V + 10% NetzToleranz - ca. 2V für 2x Dioden-Strecke bleiben für die AbRegelung Vin zu Vout immer noch 3V locker mit 1 V Reserve über für den ML317, wo soll das nicht reichen? Es soll auch ja auch Trafos mit 2x 16 V geben, nur die 2x 18 V sind definitiv zu viel, weil 8V x 800 mA = 6,5 Watt zusätzlich verheizen muß nicht sein.
User unwichtig vergaß mal wieder den Einfluss der Ripple Spannung, Und lieferte damit einen weiteren unwichtigen Beitrag. Ungefähr der 999te von ihm.
Andrew T. schrieb: > Und lieferte damit einen weiteren unwichtigen Beitrag. Soll ich dir deine ganzen aufzählen hier im Thread? > Y Andrew T. schrieb: > Was wäre denn deine Preis Vorstellung? Deswegen bist du ja auch so beliebt, wie man da oben und sonst so an deinen Beiträgen erkennen kann. > vergaß mal wieder den Einfluss der Ripple Spannung, Wir sind noch beim Trafo, aber klug daher reden war schon immer deinen Kredo hier. Ich verrate dir was zu deiner ominösen Rippel-Spannung, der passende Elko gehört auch noch dazu ...
:
Bearbeitet durch User
Unwichtig schrieb: > Wieder mal Behauptungen ohne Erklärung Mehr Erklärung als in dein kleines Hirn passen: Michael B. schrieb: > https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9
Für T1 und T2 nimmt man einfach 80V Typen und die Z-Diode kann aus mehreren Z-Dioden zusammengesetzt werden. CL sollte ein 63V Elko sein.
Unwichtig schrieb: > Ich verrate dir was zu deiner ominösen Rippel-Spannung, der passende > Elko gehört auch noch dazu ... Und wie gross dimensionierst Du den? Jetzt sag aber bitte nicht: 1000µF pro Ampere, denn damit würdest Du Dich endgültig in das Tal der Unwissenden katapultieren.
Harald W. schrieb: >> Mit Wurzel(2) im Leerlauf. Nach Erfahrung Daumenfaktor sind es nutzbare >> 42 Volt. > Sehr oft wird da die Brummspannung vergessen, die dann dazu führt, > das der nacheschaltete Stabilisator nicht richtig funktioniert. Aus genau diesem Grund sind die 36x1,4=50 Volt nicht nutzbar. Ich schrieb "Daumenfaktor": Dieser findet sich in der Zastrow-Formelsammlung von 1971 "U(Trafo) = U(Gleich) x 0,85". Mit diesem habe ich die 42 Volt gerechnet und meine Bastelerfahrung sagt, dass ich mit 0,85 meistens gut zurecht komme. Enrico E. schrieb: > Für T1 und T2 nimmt man einfach 80V Typen und die Z-Diode kann aus > mehreren Z-Dioden zusammengesetzt werden. CL sollte ein 63V Elko sein. Dafür wurde ich bereits gestern bemeckert, das se nicht mehr zeitgemäß: Manfred P. schrieb: > hatte jemand ein pdf der Ostfalia verlinkt. Mit der Schaltung Abb.1.12 > kommt man auch zum Ziel. Vermutlich genügt sogar Abb.3.2 die simple > Stabilisierung. Harald W. schrieb: >> Ich verrate dir was zu deiner ominösen Rippel-Spannung, der passende >> Elko gehört auch noch dazu ... > Und wie gross dimensionierst Du den? Jetzt sag aber bitte nicht: > 1000µF pro Ampere, denn damit würdest Du Dich endgültig in das Tal > der Unwissenden katapultieren. Wer sonst keine Probleme hat ... Timo will 800mA. Da macht man 1000 oder 2200µF rein, was gerade da ist und fertig. Wenn ich hier jeden Scheiß diskutieren und auf die Bedenkenträger hören würde, bekäme ich garnichts gebaut.
Manfred P. schrieb: > Ich schrieb "Daumenfaktor": Dieser findet sich in der > Zastrow-Formelsammlung von 1971 "U(Trafo) = U(Gleich) x 0,85". Tja, es gibt leider auch Bücher mit falschen Formeln. :-( >>> Elko gehört auch noch dazu ... >> Und wie gross dimensionierst Du den? Jetzt sag aber bitte nicht: >> 1000µF pro Ampere, denn damit würdest Du Dich endgültig in das Tal >> der Unwissenden katapultieren. > > Wer sonst keine Probleme hat ... > Timo will 800mA. Da macht man 1000 oder 2200µF rein, was gerade da ist > und fertig. Mit 1000µF hast Du etwa 8Vss Brummspannung mit 2000µF sinds 4Vss. Passt das zu Deinen Berechnungen? Es macht immer Sinn, etwas genauer zu rechnen, als irgendwelche ominösen Faustformeln aus der Röhrenzeit zu benutzen.
Michael schrieb: > Michael B. schrieb: >> schlicht zu dumm > Den Verdacht habe ich bei Dir schon länger. > Du bist ein sehr unangenehmer Prolet der sich hier zwanghaft fortwährend > ins Forum übergeben muss. > Naja, Du weißt es ja selbst, das Du nur ein Laberkopf bist. Der Herr Laberkopp schreibt häufig Dinge, die mir nicht nicht passen. Sein Schreibstil ist auch so, dass man Toleranz benötigt - aber damit kann ich umgehen, bin selbst gerne grob unterwegs. Was nun garnicht geht, dass Du hier einen persönlichen Angriff fährst und damit dieser Thread in einen Kampf zwischen Euch abdriftet. Man muß (und kann) ihn nicht mögen, aber Prolet könnt Ihr Euch nun gegenseitig vorwerfen.
Harald W. schrieb: >> Ich schrieb "Daumenfaktor": Dieser findet sich in der >> Zastrow-Formelsammlung von 1971 "U(Trafo) = U(Gleich) x 0,85". > Tja, es gibt leider auch Bücher mit falschen Formeln. :-( Kannst Du so sehen. Harald W. schrieb: > Mit 1000µF hast Du etwa 8Vss Brummspannung mit 2000µF sinds 4Vss. > Passt das zu Deinen Berechnungen? Aber perfekt: Mit 36V mal Wurzel(2) ergeben gut 50 Volt-DC. Davon ziehe ich 8 Volt Brumm ab, bleiben 42 Volt Unterkante. Genau diese 42V gibt die Daumenformel her!
Wenn Kopfrechnen zu schwierig ist: Sedlbauer hat für die Ringkerntrafos Spice-Modelle.
Manfred P. schrieb: > Aber perfekt: Mit 36V mal Wurzel(2) ergeben gut 50 Volt-DC. Davon ziehe > ich 8 Volt Brumm ab, bleiben 42 Volt Unterkante. Genau diese 42V gibt > die Daumenformel her! Und die 1,5...2V Restspannung am Gleichrichter und die möglichen 10% Unterspannung hast Du vergessen? Da bleibt nicht mehr viel übrig für den 36V-Regler. Faustformeln können für ein schnelles Abschätzen der nötigen Trafospannung manchmal nützlich sein. Ich benutze dafür im Kleinspannungsbereich manchmal die Faustformel UAC=UDC+3V. Aber vor dem endgültigen Aufbau speziell wenn ich Netzteile an andere Menschen weitergebe rechne ich lieber etwas genauer aus. Für solche Berechnungen ist übrigens der Abschnitt "Netzteile" in den DSE-FAQ und die dort stehenden, weiterführen- den Links recht nützlich.
Falls die Dropspannung zu knapp ausfallen sollte, dann kann R1 in zwei Hälften zerteilt werden und in die Mitte noch ein kleiner Elko (470uF) für eine bessere Brummspannungsunterdrückung eingenäht werden.
Enrico E. schrieb: > Falls die Dropspannung zu knapp ausfallen sollte, dann kann R1 in zwei > Hälften zerteilt werden und in die Mitte noch ein kleiner Elko (470uF) > für eine bessere Brummspannungsunterdrückung eingenäht werden. Das hilft wenig, wenn der Cl zu knapp dimensioniert ist.
Bauform B. schrieb: > Wenn Kopfrechnen zu schwierig ist: Sedlbauer hat für die > Ringkerntrafos > Spice-Modelle. Schlechte Modelle.
Michael B. schrieb: > 11W sind übrigens nicht viel für einen LM317HV Da sich mal wieder in einem Netzteil Thread die üblichen Teilnehmer die Köpfe heissreden, hier mal was zur allgemeinen Abkühlung: Ich habe das mal mit einem LM317HV im TO-220 Gehäuse und Kühlkörper aufgebaut. Datenblatt TI.com, Fig. 15 mit den Protection Dioden beachtet. Bauteile sind da gerade vorhanden: Ringkerntrafo Block, 80VA, 2x18V sek. , damit 36V sekundär. Kapazität am Eingang: 220uF 63V, am Ausgang 100uF 63V. Messwerte: Ausgang auf 36,1V mit HP34401 gemessen. Rohgleichspannung 51V DC, dito Last EA eingestellt auf 800mA Macht rechnerisch 11,92W Pdiss TI gibt Rth junction-case mit 4,6 C/W an. Fischerkühlkörper 2,0K/W erreicht 49C bei zur Zeit 24,3C Raumtemperatur (thermoelement mit Fluke DTM) Case zu Kühlkörper mit Wärmeleitpaste setze ich mal auf weitere 0.5C/W an. Somit Temperatur im Silizium auf rough 109C überschlagsrechnung. Also bis hoch zu T_umgebung 45C noch genug Marge für sicheren Betrieb. Gibt es Einwände?
:
Bearbeitet durch User
Andrew T. schrieb: > Gibt es Einwände? Elko davor dürfte grösser sein, Elko dahinter kleiner, damit auch an einem Stelltrafo 208-253V die 36V geregelt bleiben.
Es wird hier wieder viel spekuliert, dabei fehlen noch ein paar Rückfragen plus Antworten an den Ersteller des Threads zum Transformator und Betrieb. Transformator, der vorhanden ist: a) Sind die 18V eine Nennspannungsangabe, oder selbst im Leerlauf gemessen? b) Steht bei den Daten 220V oder 230V für die Primärspannung? c) Ringtrafo, oder anderer Kern? d) Wie groß ist dieser (Lineal herausholen und messen)? e) Gibt es ein Datenblatt mit der Leistung des Trafos? Zum Verbraucher/Last: Sind die 800mA nur kurzeitige Lastspitzen oder die Dauerleistung?
Timo schrieb: > Sollte ziemlich genau sein. "ziemlich genau" kommt gleich nach "möglichst genau" ;-)
Rainer W. schrieb: > Timo schrieb: >> Sollte ziemlich genau sein. > > "ziemlich genau" kommt gleich nach "möglichst genau" ;-) Weston-Element...
Michael B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Weston-Element... > > Dir fehlen wohl die Josephson Normale.. Das flüssige Helium ist alle.
Spannungen: Nennspannung 18V Ringkern Leerlaufspannung: 21,1 V EL-Kern Leerlaufspannung: 20,7
1 | Schwankungsbreite: |
2 | 208 230 253 Netz |
3 | 16,3 18,0 19,8 NennSpg |
4 | 19,1 21,1 23,2 LeerL |
5 | 18,7 20,7 22,8 LeerL |
6 | |
7 | 32,6 36,0 46,4 WorstCase |
8 | 46,0 50,9 65,6 Scheitelwerte |
9 | |
10 | 44,0 48,9 63,6 Gleichrichter 1,4...2,0V |
Jetzt kommt aber noch die nichtsinusförmige Belastung des Trafos Wirkung auf die Kupferverluste. a) Bei 800mA ist der Scheitelwert des Sinus bei rund 1150mA. b) Bei 800mA wird der Elko, hier stark vereinfacht, mit Stoßströmen von rund 1,6A über ca 50% der Zeit nachgeladen. Wenn bei a) an 1 Ohm 0,64W Verluste (P=R*I² x Tastverhältnis) entstehen, sind es bei b) 1,28W Verluste. Das bedeutet für den Dauerbetrieb muss ein Trafo mit einem höheren Nennstrom gewählt werden. Theoretisch würde ein Trafo mit doppelten Nennstrom genommen werden.
Anzumerken wäre noch, wegen der Kernsättigung an der oberen Grenze der Netzspannung geht die Sekundärspannung etwas schwächer hoch, wie auch die Leerlaufspannung. Zum Beispiel Netzspannung +10% schlägt nur mit +8% auf die Sekundärspannung durch und die Leerlaufspannung wird statt +14% nur +10% höher liegen.
Dieter D. schrieb: > 32,6 36,0 46,4 WorstCase > > 46,0 50,9 65,6 Scheitelwerte > > 44,0 48,9 63,6 Gleichrichter 1,4...2,0V Verstehe ich nicht. Freie Energie ?
was war dein Grund gegen ein Schaltnetzteil? Lebensdauer oder die nicht ganz saubere Ausgangsspannung?
Michael B. schrieb: > Verstehe ich nicht. > Freie Energie ? Dieter meint das so: 46,4V x 1,414 = 65,6V 65,6V - 2V = 63,6V
Genau so war es gemeint, @Enrico.
Enrico E. schrieb: > Dieter meint das so: Das ist mir klar, aber wieso kommt es bei einer Steigerung von 230V mit 50.9V auf 253V zu 65.6V und nicht 56V ? Hat er in der Grundschule gepennt oder ist sein Taschenrechner von einem Virus befallen ? Das sieht man doch ohne nachrechnen, dass da was nicht stimmt.
Du könntest auch erst ein günstiges Schaltnetzteil nehmen und dann einen Kapazitätsmultiplizierer dahinterschalten um den restlichen Ripple von vielleicht 100mV wegzufiltern. Das wird dann im schlimmsten Fall nur noch etwa (0,6V + 0,1V) x 0,8A = 0,6W sein die du verbraten musst.
Hat jemand belastbare Erkenntnisse, wieviel hochfrequente Netzstörungen durch so ein Linear-Netzteil durchlaufen, z.B. wenn Powerline im selben Stromkreis verwendet wird? Google-Suche dazu war nicht wirklich erfolgreich, findet nur tausende AudioPhool-Netzfilter & Spezial-Sondernetzteile zum Kleinwagenpreis.
Michael B. schrieb: > Das sieht man doch ohne nachrechnen, .... Die Kette aus Netzspannungsüberhöhung und Leerlaufspannungsüberhöhung ergibt das.
Dieter D. schrieb: > Die Kette aus Netzspannungsüberhöhung und Leerlaufspannungsüberhöhung > ergibt das. Bist du wirklich zu blöd, deine eigenen Zahlen noch mal nachzurechnen, nachdem du schon drauf hingewiesen wurdest, dass sie so nicht stimmen können ? Dein Rechenweg steht ja im Diagramm.
Ha, das tut ja mal richtig gut, wenn da einer nach der guten alten Analogtechnik fragt. Und selber bauen statt kaufen ist auch eine gute Alternative zum CHNIA--Wegwerf-Konsum. Der anhängede Bauplan funktioniert 1a. Ich habe selbst damit Netzteile bis 50V ausgangsspannung gebaut. das Teil ist aus der Funksschau 1976 und wurde in vielen Laboren und Werkstätten genutzt. Gruß
Peter S. schrieb: > Der anhängede Bauplan funktioniert 1a. > das Teil ist aus der Funksschau 1976 Nunja, seit der "Erfindung" des Operationsverstärkers sind die Schaltpläne für Netzteile einfacher, besser und billiger geworden. Da muss man keine Vorschläge mit einem Alter von fast 50 Jahren verwenden. Die Probleme bei der Berechnung von Trafo und Siebung, die in diesem Thread ein Hauptthema sind, sind allerdings damals wie heute die gleichen.
Michael B. schrieb: > Bist du wirklich zu blöd, deine eigenen Zahlen noch mal nachzurechnen, Ganz einfach ähnlchen Trafo nachgesehen. Und dann simple Hochrechnung: Der hat bei 230V Nennspannung 18V eine Leerlaufspannung von 21,1V. Dieser hätte bei 253V dann eine Leerlaufspannung von 23,2V. Die zwei Sekundärwicklung in Reihe geschaltet hätteen dann 46,4V. Dann der Scheitelwert ergäbe dann 65,6V. Am Brückengleichrichter fallen maximal 2V ab, ergäbe dann 63,6V.
Hatte jetzt glatt noch vergessen ... Bitte nur noch untertänigst um Beantwortung Deiner Fragestellung wer nun, um bei Deinem Wording zu bleiben, zu blöd sei die Zahlen nachzurechnen.
Dieter D. schrieb: > Bitte nur noch untertänigst um Beantwortung Deiner Fragestellung wer > nun, um bei Deinem Wording zu bleiben, zu blöd sei die Zahlen > nachzurechnen Also steckt dein Fehler hier:
1 | Dieter D. schrieb im Beitrag #7490444: |
2 | > Schwankungsbreite: |
3 | > |
4 | > 208 230 253 Netz |
5 | > |
6 | > 16,3 18,0 19,8 NennSpg |
7 | > |
8 | > 19,1 21,1 23,2 LeerL |
9 | > |
10 | > 18,7 20,7 22,8 LeerL |
11 | >+----------+ |
12 | >|32,6 36,0| 46,4 WorstCase |
13 | >| | |
14 | >|46,0 50,9| 65,6 Scheitelwerte |
15 | >| | |
16 | >|44,0 48,9| 63,6 Gleichrichter 1,4...2,0V |
Wobei +18% Leerlaufüberhöhung bei einem 50VA Ringkerntrafo ungewöhnlich viel wären, üblich sind +8%, aber was tut man nicht alles um seine herbeigesehnten Ergebnisse zu erzielen. +18% ist eher Leerlaufüberhöhung + +10% Netzspannungstoleranz, aber die Netzspannungstoleranz rechnest du ja noch mal getrennt rein.
Michael B. schrieb: > Wobei +18% Leerlaufüberhöhung bei einem 50VA Ringkerntrafo ungewöhnlich > viel wären, Nicht einfach mal was behaupten sondern Datenblatt lesen: 28,1V:24,0V sind 17,083%. Dieter D. schrieb: > wegen der Kernsättigung ... Und vielleicht sollte man noch in der Lage sein einen weiteren Post zu lesen und zu verstehen. Da war Deine Aufnähmefähigkeit vermutlich schon überlastet. Da steht Deine Antwort, warum die Rechnung richtig ist, aber in der Praxis glücklicherweise die Überspannungen milder ausfallen.
Jetzt glatt schon wieder vergessen ... nochmal an die letzte Frage zu erinnern.
Hallo nochmal. So, habe nun einen, auf diversen Tipps und Kommentaren basierenden Schaltplan erstellt. Würde sich das jemand von euch einmal anschauen? Sollte ich was verändern, oder kann man daran vielleicht (bestimmt) etwas verbessern? Der LM317HV ist gesetzt. Und nochmal für die Schaltnetzteil Fraktion: Ich möchte einfach keines, und es ist auch egal, warum. Wen das stört, der darf gerne einfach weiterlesen. Allen anderen bis hierhin schonmal vielen lieben Dank. LG
Passt im Prinzip . Mein Tip: das 10k Poti ersetzen durch einen 5,6k Widerstand in Reihe mit einem 2k Poti. Denn 1000uf durch 2200uf ersetzen. So habe ich es gemacht, jedoch beim Schreiben hier einen vertipper mit 220 gemacht. Dann Leg Mal los.
Timo schrieb: > Würde sich das jemand von euch einmal anschauen? D2 ist überflüssig, die 800mA Sicherung zum Schutz des Trafos vor Überlastung (darf also sehr träge sein) sollte vor den Regler damit ihr Spannungsverlust mit ausgeregelt wird, und nur 1 Kondensator über einem Netzschalterkontakt ist irgendwie inkonsequent, ich würde ihn auch einfach weglassen. 220uF am Ausgang könnte man ebenso sparen wie am ADJ Pin mit ihrer Diode, sie werden nur empfohlen wenn man eine besonders rauscharme Versorgung will, führen aber zu langsamerem Ausregeln, sind also nicht ohne Nachteile, alles ist ein Kompromiss. Normalerweise bremst der 100nF Spannungsschwankungen ausreichend in der kurzen Zeit die der Regler braucht bis er mit dem Nachregeln beginnt, so dass grössere Kondensatoren schlicht überflüssig sind.
Andrew T. schrieb: > Denn 1000uf durch 2200uf ersetzen. Im Prinzip ja. Ich habe 1000uF mal simuliert und es reichte. Mehr Reserven hat man natürlich mit 2m2.
Vielen Dank, für die Tipps Andrew und Michael und das ihr euch die Zeit genommen habt. Ich schaue Mal, wie ich das zusammengelötet bekomme. Werde berichten ! LG
Michael B. schrieb: > die 800mA Sicherung zum Schutz des Trafos vor > Überlastung (darf also sehr träge sein) sollte vor den Regler damit ihr > Spannungsverlust mit ausgeregelt wird warum nicht direkt hinter den Trafo? Da hilft sie auch gegen Kurzschlüsse im Elko und Gleichrichter.
Der gute alte 723 lagert sicher noch in manch einer Bastelkiste und wartet darauf, einer sinnvollen Verwendung zugeführt zu werden. Der maximale Ausgangsstrom lässt sich begrenzen, je nach Beschaltung auch mit Foldback-Kennlinie.
Peter S. schrieb: > Der gute alte 723... ...hält keine 60V aus. Und die Schaltung zum floating Regler taugt nicht wirklich, geht bei Kurzschluss kaputt. Es hat also seinen Grund warum der noch rumliegt.
An den Ausgang macht es vielleicht Sinn eine Freilaufdiode zu ergänzen. Das macht Sinn, wenn es sich um eine induktive Last handelt, ein Akku angeschlossen werden soll (in dem Falle wird die Sicherung am Ausgang beibehalten), oder zwei Netzteile in Reihe für höhere Spannung geschaltet werden sollten. Manche setzen noch einen Varistor, wenn der Trafo nicht genügend Spannungsfestigkeit der Primärwicklung haben sollte. Dort wo "Platz lassen" steht, siehe mal etwas Platz oder Anschlusspunkte auf der Platine vor, falls noch eine Begrenzung der Eingangsspannung auf einer Hilfsplatine ergänzt werden müßte.
Und der alte verbitterte Mann aus den späten 1930er Jahren sprach Timo schrieb: > Und nochmal für die Schaltnetzteil Fraktion: Ich möchte einfach keines, > und es ist auch egal, warum. Das war schon immer so und das bleibt auch so ... Aber mal zum letzten Schaltplan ... Verhindert C3 nicht eine schnelle Regelung bei schnellen Lastwechseln am Ausgang?
:
Bearbeitet durch User
Obelix X. schrieb: > Verhindert C3 nicht eine schnelle Regelung bei schnellen Lastwechseln am > Ausgang? Gute Frage, aber ich würde ihn drin lassen, weil Potis beim Drehen kleine Sprünge machen. Apropos Poti: mit 10k und R2 mit 220 Ohm geht der Einstellbereich bis 58 Volt. Allerdings braucht der LM317*HV* offiziell mindestens 12mA Laststrom. Wenn man 3.3V oder weniger einstellt, müssen die 12mA durch R2 und das Poti fließen, die LED hilft dann nicht mehr. Also müsste R2 eigentlich 100 Ohm haben. Bei einem Einzelstück könnte man 150 Ohm riskieren, das würde gut zu einem 5K Poti passen: Einstellbereich bis 42V :) Nachdem man heutzutage gerne 3.3V oder 1.8V einstellt, würde ich ein 10-Gang Poti spendieren: https://www.reichelt.de/drahtpotentiometer-5-kohm-6-35-mm-bou-3590s2502l-p232819.html?&nbc=1 Digikey hat übrigens noch ein paar LM317HV im TO-3 Gehäuse. Ganz im Ernst: Das wäre für dieses Gerät nicht übertrieben, natürlich gut sichtbar außen auf dem Kühlkörper montiert.
Bauform B. schrieb: > Allerdings braucht der LM317*HV* offiziell mindestens 12mA > Laststrom. Nö, lies mal das DaBla richtig: das "12mA" gilt nur bei Nutzung der maximalen Ausgangsspannungsdifferenz von 60V, und als worst case. Der TE möchte nicht von Null regeln, sondern 36V, hat somit wie andere vorgerechnet haben 24V max. Differenz. Eher sogar deutlich weniger. Kurz mal die Innenschaltung anschauen, und schon ist's klar das die ca. 7mA die der TE gesetzt aht hervorragend passen. Der ADJ Eingang benötigt eh deutlich weniger, es geht nur darum den interne Längstransistor korrekt zu betreiben. Ebenso möchte es nicht von 1,2V regeln, daher: Lasst bitte das unsägliche Poti welches genau diesen unnötig großen Bereich macht als Empfehlung endlich mal weg. Festwiderstand 5,6k udn 2k Poti, oder bei E24: 6,2k fest und 1k poti -- und gut ist es.
Andrew T. schrieb: > lies mal das DaBla richtig: Er hat es richtig gelesen > das "12mA" gilt nur bei Nutzung der maximalen Ausgangsspannungsdifferenz > von 60V, und als worst case. Eben. > Der TE möchte nicht von Null regeln, sondern 36V, Das wissen wir nicht. Sein Schaltplan erlaubt die Regelung ab 1.2V Für feste 36V hätte ein Festwiderstand ja gereicht und wäre zuverlässiger.
:
Bearbeitet durch User
Andrew T. schrieb: > Der TE möchte nicht von Null regeln Appetit kommt beim Essen. Warum soll er die Möglichkeit verschenken? Für ein 10-Gang Poti gibt es noch einen Grund: finde heutzutage mal ein gutes normales Poti...
Bauform B. schrieb: > Digikey hat übrigens noch ein paar LM317HV im TO-3 Gehäuse. Ganz im > Ernst: Das wäre für dieses Gerät nicht übertrieben, natürlich gut > sichtbar außen auf dem Kühlkörper montiert. Digikey listet das per google Suche so um 61,13€ als TO3. Vermutlich, weil diese Version fast niemand kauft sind es hand geklöppete Einzelstücke. Klar, wenn ich statt 4€ bei to220 lieber 62€ für Optik ausgeben will: dann nur zu. Ansonsten reicht bei den 11W (sieh oben) das TO220, der Versuchsaufbau ist ja erledigt.
Michael B. schrieb: > Das wissen wir nicht. Das wissen wir bereits nach LEsen des Eingangspost: "..36V DC Netzteils". Nicht "ic hwill ein 1.2 ... 36V einntellbares NT". > Sein Schaltplan erlaubt die Regelung ab 1.2V Hatten ich doch oben bereits dem TE erklärt, warum das mit nur einem Poti wenig sinnig ist. > Warum soll er die Möglichkeit verschenken? Weil man (TE) sie nicht gefordert hat. Weil selbst der LM317HV im TO3 Probleme kriegt 800mA bei 1.2V abzugeben wenn man ihn mit 50V DC einspeist. Usf. > Für ein 10-Gang Poti gibt es noch einen Grund: finde heutzutage mal ein > gutes normales Poti... Selbst ein gutes normales Poti ist schneller gefunden und günstiger als ein mäßig qualitatives 10gang Poti. chacun a son gout.
Andrew T. schrieb: > Klar, wenn ich statt 4€ bei to220 lieber 62€ für Optik ausgeben will: > dann nur zu. Timo schrieb: > Und nochmal für die Schaltnetzteil Fraktion: Ich möchte einfach keines, > und es ist auch egal, warum. Anscheinend ist Optik auch wichtig, da sollte man nicht am falschen Ende sparen.
Bauform B. schrieb: > Anscheinend ist Optik auch wichtig, da sollte man nicht am falschen Ende > sparen. Also auch goldfarben eloxierte Alu-Kühlkörper benutzen .-)
Andrew T. schrieb: > Das wissen wir bereits nach LEsen des Eingangspost: > "..36V DC Netzteils". > Nicht "ic hwill ein 1.2 ... 36V einntellbares NT". OK, ich sollte auch im Schaltplan das Kleingedruckte lesen: Das Poti ist nur ein Trimmpoti. Entschuldigen Sie bitte die Störung :(
Dieter D. schrieb: > Beitrag "Bauplan/ Tipps für 36V DC analoges Netzteil, kein Schaltnetzteil" Leider ist im Thread m.E. nicht eindeutig geklärt, wieviel Strom denn die Schaltung liefern soll. Für 1A ist jedenfalls ein 1000µF Siebkondensator nicht ausreichend. Das ist völlig unabhängig davon, welche Stabilisierungsschaltung dahinter sitzt.
Harald W. schrieb: > Dieter D. schrieb: > >> Beitrag "Bauplan/ Tipps für 36V DC analoges Netzteil, kein Schaltnetzteil" > > Leider ist im Thread m.E. nicht eindeutig geklärt, wieviel Strom > denn die Schaltung liefern soll. Für 1A ist jedenfalls ein 1000µF > Siebkondensator nicht ausreichend. Das ist völlig unabhängig davon, > welche Stabilisierungsschaltung dahinter sitzt. Ach Harald! Einfach mal wieder einen Deiner Beiträge rausgehauen? Lies doch einfach den Eingangspost: 800mA. Das muss das Teil können. Das ist es völlig Banane, wenn es "nicht immer 800, sondern auch mal 600 oder 100 sind".
Bauform B. schrieb: >> Verhindert C3 nicht eine schnelle Regelung bei schnellen Lastwechseln am >> Ausgang? > Gute Frage, aber ich würde ihn drin lassen, weil Potis beim Drehen > kleine Sprünge machen. Ich würde dort kein Poti einsetzen, wenn eine feste Spannung gefordert ist. Zwei Festwiderstände, wenn es partout nicht passt, mit einem dritten parallel nachjustieren. Falls ein Poti beruhigt, dann eben mit eingeengtem Bereich. In Aufbauten, wo ein LM317 umschalbar sein soll, ist bei mir der untere Widerstand (P1) ein Festwiderstand. Umschaltung oder Poti kommen parallel dran, dann wird auch im Fehlerfall der Max-Wert nicht überschritten. Bauform B. schrieb: > Für > ein 10-Gang Poti gibt es noch einen Grund: finde heutzutage mal ein > gutes normales Poti... Da kauft man vom Ali-Höker "BAOTER 3296", die rein zufällig blau sind und die selbe Schriftart wie Bourns verwenden. Sind die besser?
So, habe das Netzteil gerade erfolgreich in Betrieb genommen. Danke an euch alle, für die zahlreichen Kommentare und Tipps. Habe mich letzten Endes für den LM317HV entschieden, den Ratschlägen folgend, eine zweite Sicherung direkt hinter dem Gleichrichter eingebaut und statt eines 10k Poti eine Widerstandskombination aus 6kOhhm und einem 1kOhm + 1kOhm Poti parallel. 36,3VDC im Leerlauf, 36,0VDC unter "Last". Habe dem LV317 einen kleinen Kühlkörper gegönnt, das ganze wird jedoch gerade Mal lauwarm, auch nach Stunden Betrieb. Ich bin euch noch eine Erklärung schuldig: Das Netzteil versorgt eine Motorsteuerung für einen Plattenspieler, die im Original nur mit einem Schaltnetzteil ausgeliefert wurde dessen "klackern" meine Frau und ich deutlich wahrgenommen haben (ja, habe die Aussagen bezüglich der Auslastung gelesen). Im Hifi ist viel Voodoo, aber bei Phono ist jede Kleinigkeit zu hören. Danke nochmals und liebe Grüße
Danke für deine positive Rückmeldung, und sehr schön das nun alles so für dich pass: ein 36v Festspannungs Netzteil, das gut funktioniert.
Hallo Timo, auf der Suche nach einem 36V Netzteil bin ich auf dein Project hier gestoßen. Es geht mir auch um ein NT für mein Laufwerksmotor. Hättest du mir einen letzten Schaltplan des NT für mich ? das wäre Toll und würde mich einen großen Schritt nach Vorne bringen. mit den besten Grüßen Ralph
Hallo Ralph, wollte eigentlich erst den Plan raussuchen, bevor ich antworte, aber das treibt schon wieder Blüten 😀 Gerne suche ich dir den Plan raus und beantworte dir auch weitere Fragen (auch gerne per PN). Ich denke, dass ich das zeitnah (eventuell heute noch) hin bekomme. LG
Guten Morgen Timo, danke, ich freue mich. mein Project besteht darin mit dem 36V NT eine PWM gesteuerte H-Brücke anzutreiben, am Ende kommt dann ein exact 24V AC Sinus raus. Damit treibe ich einen Premotec 9904 SychronMotor für mein Laufwerk an. Das Ziel ist ein hohen Gleichlauf zu erreichen wenn du mir noch sagst was für ein Gleichrichter du verbaust hast und die Spannung der Kondensatoren. Gruß von einem Hi-End Nerd Ralph mail: mail@ralph-eckardt.de
das ist Le Tallec Stat1 Laufwerk.
:
Bearbeitet durch User
H. H. schrieb: > Ach je, ein Goldohr. Hatte sich die Analogvinylgemeinde nicht aufgelöst nachdem sie 40 Jahre unwissend Digitalisiertes gehört hatte ? https://youtu.be/pZLXr0Tl3mo
Ich bin jetzt 66 Jahre alt und höre seit über 40 Jahren analog.
An der Hochschule hatte ich mal einen recht interessanten Plattenspielerantrieb gesehen. Ein Piezo drückte schräg gegen den Plattentellerrand. Dadurch entstanden beim Schwingen unterschiedliche Kräfte je Richtung, so daß der Teller sich vorwärts bewegte. Durch den Direktantrieb und die hohe Frequenz des Piezo erfolgte praktisch kein Jittern, Rumpeln usw. Die Drehzahlregelung erfolgte durch Änderung der Frequenz. Entfernte sich die Generatorfrequenz von der Resonanzfrequenz, sank die Schwingungsamplitude des Piezo und damit auch die Drehzahl. Das Problem war allerdings, die Reibung des Piezo am Teller so stabil zu halten, daß sich eine hohe Nutzungsdauer ergibt. Der Piezo poliert sich mit der Zeit eine Spur hinein bzw. bei längerer Nichtbenutzung lagert sich Staub an.
H. H. schrieb: > Ach je, ein Goldohr. Hallo, Herr Hinz! Das hat mit Goldohren nichts zu tun, wenn das Schaltnetzteil fiept, dann macht das Schallplatte-Hören einfach keinen Spaß mehr! So einfach ist das. Punkt.
H. H. schrieb: > Otto K. schrieb: >> wenn das >> Schaltnetzteil fiept, > > Dann ist es kaputt. Nicht unbedingt. Ein Jugendlicher aus meinem Umfeld hört fast jedes Schaltnetzteil als unerträglich lautes fiepen, gut 80% der gekauften untersuchten LED, PC, 12V, Netzteile mussten zurück (dank Amazon) Ja, es gibt wohl Leute die auch jenseits der 20kHz gut hören, auch wenn altersschwache Elektronikentwickler das nicht glauben.
Ralph E. schrieb: > Gruß von einem Hi-End Nerd > Ralph Gratuliere zu Deinem Mut, Dich hier als solcher zu outen! Hier gibt es eine Menge von, wie soll ich sagen...: "Audiophilen-Disser"!
Michael B. schrieb: > Ja, es gibt wohl Leute die auch jenseits der 20kHz gut hören, auch wenn > altersschwache Elektronikentwickler das nicht glauben. Lol! Ja, ich erwischte mich kürzlich beim Test von Hochtönern am Sweep und die waren alle kaputt: Endeten bei 12kHz! Dann las ich beim Googeln die ganze brutale Wahrheit... Ach übrigens: Ich habe bald viele davon zu verkaufen... brauche sie nicht mehr... (Scherz)
Michael B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Otto K. schrieb: >>> wenn das >>> Schaltnetzteil fiept, >> >> Dann ist es kaputt. > > Nicht unbedingt. Unbedingt! > Ein Jugendlicher aus meinem Umfeld hört fast jedes Schaltnetzteil als > unerträglich lautes fiepen, gut 80% der gekauften untersuchten LED, PC, > 12V, Netzteile mussten zurück (dank Amazon) Es wird eben auch Müll ab Werk verkauft. > Ja, es gibt wohl Leute die auch jenseits der 20kHz gut hören, auch wenn > altersschwache Elektronikentwickler das nicht glauben. SNT mit knapp über 20kHz ist 70er Jahre.
:
Bearbeitet durch User
H. H. schrieb: > SNT mit knapp über 20kHz ist 70er Jahre. Ich nehme an, er hört Regelschwingungen, entweder Pulsaussetzer, machen aus 50kHz schon 25, oder noch schlimmer. Nicht jedes Netzteil ist für ihn bei jeder Last unerträglich. Gunnar F. schrieb: > die waren alle kaputt: Endeten bei 12kHz! Schlimm, dein Ohr. Meins reicht wenigstens bis 15. Und ich höre einen Unterschied zwischen 10kHz Sinus, Rechteck, Dreieck. Irgendwas nimmt also wohl auch noch eine Oberwelle wahr.
Michael B. schrieb: > Ich nehme an, er hört Regelschwingungen, entweder Pulsaussetzer, machen > aus 50kHz schon 25, oder noch schlimmer. Das ist auch 70er Jahre Murks, wenn das hörbar ist. > Gunnar F. schrieb: >> die waren alle kaputt: Endeten bei 12kHz! > > Schlimm, dein Ohr. Meins reicht wenigstens bis 15. Und ich höre einen > Unterschied zwischen 10kHz Sinus, Rechteck, Dreieck. Irgendwas nimmt > also wohl auch noch eine Oberwelle wahr. Wir sind halt keine Goldohren.
Inzwischen wird ja bei Leerlauf oder sehr geringer Last der Wandler zur Verbesserung des Wirkungsgrades nur noch intermittiernd betrieben. Empfindliche Ohren nehmen das vielleicht wahr.
Dieter W. schrieb: > Inzwischen wird ja bei Leerlauf oder sehr geringer Last der Wandler zur > Verbesserung des Wirkungsgrades nur noch intermittiernd betrieben. > Empfindliche Ohren nehmen das vielleicht wahr. Insbesondere wenn sie es wissen...
H. H. schrieb: > Das ist auch 70er Jahre Murks, wenn das hörbar ist. Der Hinz-Triller ist auch ein unangenehmes Geräusch, das immernoch den Verkehrsfunk einleitet :-)
Thomas S. schrieb: > Der Hinz-Triller ist auch ein unangenehmes Geräusch, das immernoch den > Verkehrsfunk einleitet :-) Bin nicht verwandt oder verschwägert.
Ich glaube der Herr Hinz ist sogar schon sooo alt, dass er nur noch bis 3 kHz hören kann! Deswegen sind für ihn alle SNTs die ein Geräusch erzeugen, entweder kaputt oder ab Werk Müll.
:
Bearbeitet durch User
Und wenn du deine Medikamente nimmst, dann wird alles gut.
H. H. schrieb: > Und wenn du deine Medikamente nimmst, dann wird alles gut. Du wirst wahrscheinlich jetzt lachen, aber ich habe gerade tatsächlich um 19:00 Uhr meine vorgeschriebenen Tabletten eingenommen. Jetzt geht's mir schon viel besser.
Habe dir eine Mail geschrieben. LG Timo
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.