Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik TPIC6B595N Cascade Problem


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von Firat S. (firat_s)



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Guten Tag zusammen,

ich bin neu hier und brauche etwas Unterstützung. Ich habe mir 
vorgenommen mit 7 Segment Anzeigen eine DCF77 Uhr zu basteln.

Ich habe Insgesamt 37 7 Segment Anzeigen, ( 26x 57mm, 11x 38mm Red)

für diese habe ich mir mir mit easyeda pcb gebastelt was für den ersten 
Moment auch hervorragend funktioniert hat.
Allerdings beim Zusammenbau scheinen sich die einzelnen Module zu 
verabschieden oder irgendwas anderes ist dabei Faul.
Ich habe mich dabei versucht an den Datasheet zu halten und hab auch 
100nf cap an VCC und GND angebracht.

Ich habe ein kurzes Video vom Verhalten der Modulen, wenn diese 
Verkettet werden gemacht.
die Eine Anzeige zeigt 9 nicht an, dabei ist der Code zum Testen relativ 
kurz.

#############

// es wird in 300 ms Takt gedimmt. Zum Testen!
  if (currentMillis - previousMillisDimm >= 20) {
    previousMillisDimm = currentMillis;
    analogWrite(OE, dimm++);
    dimm %= 255;
  }


  // Sekundenzähler
  if (currentMillis - previousMillisSecond >= 1000) {
    previousMillisSecond = currentMillis;
    digitalWrite(RCK, LOW);
    shiftOut(SDI, SRCK, MSBFIRST, dotnumbers[counter++]);
    digitalWrite(RCK, HIGH);
    counter %= 10;
  }
###################


ob gedimmt oder ungedimmt mit OE = LOW, das Verhalten ist identisch.

Ich kann auch mein easyeda Projekt hier hochladen, falls sich das jemand 
anschauen möchte.
Ich bin für jede Hilfe und Unterstützung dankbar, wollte alle Segmente 
einzeln steuern und hab dafür 40x TPIC bestellt. jetzt komme ich nicht 
weiter, sobald ich kaskadiere ist irgendwas falsch.

Vielen Dank im Voraus.

von Firat S. (firat_s)


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Anbei noch ein Video vom Verhalten, wenn ich die Module einzeln betreibe 
ist alles in Ordnung, sobald ich aber kaskadiere zeigen sie die 9 nicht 
mehr an.
Die Module werden Extern vom 12V versorgt, Arduino ist im gleichen GND 
und wird vom DC-DC Converter(XL4015) mit 5.09V versorgt.

von Firat S. (firat_s)


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Und gerade auf die Idee gekommen, OE direkt an GND des 12v Versorgers 
anzuschließen und nicht an den PWM Pin von Arduino anzuschließen, es 
klappte auf einmal, allerdings möchte ich die PWM Funktionalität der 
Module nutzen um die LEDS bei Dunkelheit zu dimmen. Kann jemand seinen 
Rat dazu geben, was das eventuell sein könnte.

von Harry L. (mysth)


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Wie wärs denn mal mit einem Schaltplan?

von Firat S. (firat_s)


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SChaltplan habe ich nicht erstellt, PCB Layout habe ich lediglich.

Der Kreis ist an Arduino 2560 Mega angeschlossen.

#define SDI 4
#define OE 5  //Connected to TPIC pin 9: G (Output Enable)
#define RCK 6
#define SRCK 7

die PCB sind auf der linken Seite mit den Anschlüssen von oben nach 
Unten:

EXTERN VCC
GND
VCC
SER-IN
G
RCK
SRCK
SRCLR

versehen.


das ganze dann auf der Rechte identisch, mit dem Unterschied, auf die 
Position des SER-IN ist dann der Pin SER-OUT angeschlossen, so dass 
kaskadiert werden kann. Praktisch einstecken und schon funktionierts.
Man sieht es eventuell im zweiten Video.
Ansonsten kann ich versuchen noch ein Schaltplan zu erstellen.
Ich bin bis jetzt mit Learning by Doing weitergekommen.

von Harry L. (mysth)


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Firat S. schrieb:
> SChaltplan habe ich nicht erstellt, PCB Layout habe ich lediglich.

Soll das ein Witz sein?

Ohne Schaltplan kann man dir nicht helfen.

von Jörg R. (solar77)


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Sorry, Fotos, Lötstellen, Videos, alles grausam.

Die Zeichnung des PCB ist doch nicht mit der eigentlichen Platine 
identisch. Weshalb zeigst Du das so?

Weshalb hast Du die ICs nicht gesockelt?

Der fehlende Schaltplan wurde ja schon bemängelt, schließlich sind wir 
keine Schriftsteller um Deine Lyrik in einen Plan umsetzen zu wollen.

Die Fehlersuche ist prädestiniert für den Einsatz eines LA.

: Bearbeitet durch User
von Harald A. (embedded)


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Der GND ist auch nur über die dünnen Leiterbahnen geroutet, da wird nach 
dem x. Segment schon ein unschöner GND-Shift auftreten. Du hast davon 37 
Stück?

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Harald A. schrieb:
> Der GND ist auch nur über die dünnen Leiterbahnen geroutet, da wird nach
> dem x. Segment schon ein unschöner GND-Shift auftreten. Du hast davon 37
> Stück?

Moin,

26x 57mm, 11x 38mm Anzeigen.

Allerdings wird nicht alles kaskadiert. Sondern 8x in einer Reihe oder 
so.
Möchte das per mega 2560 Steuern an steuerpins mangelt es nicht. Kann 
viele opfern.

Hab ausversehen den PCB Schema von der 38mm Variante hochgeladen, da ist 
der Shift-Register unterhalb des Displays angebracht. In der 57mm 
Variante ist der unter dem Display verborgen und äußerlich nicht zu 
sehen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Ich würde erst mal ein Test Programm schreiben, dass ein leicht wieder 
erkennbares Muster ausgibt und das in regelmäßigen Abständen wiederholt 
sendet.

Dann würde ich die Qualität der Stromversorgung und der Signale mit 
einem Oszilloskop überprüfen. Da hier die Masse-Führung fragwürdig ist, 
würde das ganz Ding bei der Messung potentialfrei mit Strom versorgen. 
Im Zweifelsfall über einen Akku.

von Peter D. (peda)


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Firat S. schrieb:
> Die Module werden Extern vom 12V versorgt

Dann sollten auch je Modul ein 100nF + 10µF an die 12V ran.
Und GND als Plane routen. Ein haardünner Leiterzug reicht nicht. Der 
Hersteller hat sich schon was dabei gedacht, dem IC 3 GND-Anschlüsse zu 
spendieren.

von Firat S. (firat_s)



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Anbei das 57mm PCB Schema.

der Controller ist exakt mittig unter dem mittleren Tunnel des 7 
Segments versteckt.
die Anschlüsse sind in beiden Varianten identisch.
Versorgt wird das ganze über den ersten PIN mit 12v

Bis auf Serial IN und Serial Out sind alle Pins von links nach Rechts 
durchgeschleift.

von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Anbei das 57mm PCB Schema.
>
> der Controller ist exakt mittig unter dem mittleren Tunnel des 7
> Segments versteckt.
> die Anschlüsse sind in beiden Varianten identisch.
> Versorgt wird das ganze über den ersten PIN mit 12v
>
> Bis auf Serial IN und Serial Out sind alle Pins von links nach Rechts
> durchgeschleift.

Gehe mal bloß nicht konkret auf die Kommentare ein;-(

von Firat S. (firat_s)



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geplant habe ich das ganze mit dem Easyeda als absoluter Anfänger.

Oszilloskop habe ich nicht und kenne ich auch nicht, bin vom Beruf her 
Entwickler und hatte schonmal mit dem Arduino einiges erfolgreich 
gebastelt, wollte mir dieses Thema auch annehmen.

Wie gesagt, wenn ich den OE direkt an den LOW von der 12v hänge, dann 
klappt das alles, allerdings ist dann kein PWM Dimming möglich.

Vielleicht kann man es nicht ganz entnehmen aber in habe an 5v VCC <> 
GND je Modul ein 100nf 805 Ceramic CAP dran. so steht das im Datasheet 
von TPIC, daran habe ich mich gehalten. Über den Distanz zu den PINS 
lässt sich eventuell streiten, weil easyeda so komisch geroutet hat.

Das Routen und Durchmesser der Leiterbahnen ist alles Automatisch von 
Easyeda generiert. Wüsste jetzt nicht wie man es dicker einstellen 
lassen kann.

von Firat S. (firat_s)



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Im Nachhinein ist man immer Schlauer, so erging es wahrscheinlich 
vielen. Mir auch.
Hab jetzt herausgefunden, wie ich die Leiterbahndicke einstellen kann. 
Löst aber mein aktuelles Problem nicht. Dafür ist zu spät, alle 37 sind 
bereits mit den PCBs der 0.254mm Leiterbahn verlötet.

von Firat S. (firat_s)


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Jörg R. schrieb:
> Sorry, Fotos, Lötstellen, Videos, alles grausam.
>
> Die Zeichnung des PCB ist doch nicht mit der eigentlichen Platine
> identisch. Weshalb zeigst Du das so?
>
> Weshalb hast Du die ICs nicht gesockelt?
>
> Der fehlende Schaltplan wurde ja schon bemängelt, schließlich sind wir
> keine Schriftsteller um Deine Lyrik in einen Plan umsetzen zu wollen.
>
> Die Fehlersuche ist prädestiniert für den Einsatz eines LA.

Hab bereits kommentiert, das ich 2x verschiedene 7 Segment Anzeigen 
habe, hatte Ursprünglich die Bilder von der 57mm Variante und PCB Schema 
von der 38mm Variante geladen, sorry für das Durcheinander. Hab das 57mm 
SChemata auch bereits. Siehe meine Kommentare.

Fehlender Schaltplan:
Ja ich habe keine, wie bereits erwähnt, bin ich für sowas Anfänger, 
mache das ganze nach dem Datasheet und Learning by Doing.

von Peter D. (peda)


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Was für Anzeigen sind das denn?
Wenn die 8V benötigen, sind das bei 150Ω etwa 26mA je Segment.
Bei 37 Anzeigen ergibt das max 8A, da glühen Deine haardünnen Leitungen 
mal kurz auf.

von Harald A. (embedded)


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Man könnte mit Silberdraht die Versorgung nachfädeln und die PCBs für 
den Moment retten. Der GND-Shift ist trotzdem nicht zu unterschätzen. 
Für die Messung reicht auch eine statische Ausgabe und ein Multimeter.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Firat S. schrieb:
> Löst aber mein aktuelles Problem nicht. Dafür ist zu spät, alle 37 sind
> bereits mit den PCBs der 0.254mm Leiterbahn verlötet.

Dann musst es halt wieder zerlegen, oder neu bauen, oder ausbessern. Wie 
man zu dünne Leiterbahnen ausbessern kann, sollte offensichtlich sein.

Entwicklung ohne Oszilloskop ist der reinste Blindflug. Besorge dir 
Zugang zu so einem Gerät oder beschränke dich auf die Verwendung 
erprobter Bausätze.

von Firat S. (firat_s)


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Peter D. schrieb:
> Was für Anzeigen sind das denn?
> Wenn die 8V benötigen, sind das bei 150Ω etwa 26mA je Segment.
> Bei 37 Anzeigen ergibt das max 8A, da glühen Deine haardünnen Leitungen
> mal kurz auf.

Anbei das Datenblatt der 7-Segment Anzeigen, Seite 18 und 20, 38, 57mm 
Single Common Anode.

Widerstände
DP = 390 Ohm
57mm = 150 Ohm je Anschluss
38mm = 300 Ohm je Anschluss
auf die Widerstände bin ich zum einem durch Berechnung mit 12v und 
optische Wahrnehmung gekommen, die Anzeigen müssen von der Farbnuance 
das gleiche hergeben. sowohl die kleinen als auch die großen.

Wie gesagt es wird nicht alles in Reihe kaskadiert sondern 8 oder 16.
das Netzteil ist ein 12v 2A. Welches die Anzeigen vorher auch versorgt 
hat.

von S. K. (hauspapa)


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Versuch mal Versorgung und Masse von beiden Seiten der Kaskade 
einzuspeisen. Das sollte den Hardwareproblemen zumindest etwas 
entgegenwirken.

viel Erfolg
hauspapa

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Was für Anzeigen sind das denn?
>> Wenn die 8V benötigen, sind das bei 150Ω etwa 26mA je Segment.
>> Bei 37 Anzeigen ergibt das max 8A, da glühen Deine haardünnen Leitungen
>> mal kurz auf.
>
> Anbei das Datenblatt der 7-Segment Anzeigen, Seite 18 und 20, 38, 57mm
> Single Common Anode.
>
> Widerstände
> DP = 390 Ohm
> 57mm = 150 Ohm je Anschluss
> 38mm = 300 Ohm je Anschluss
> auf die Widerstände bin ich zum einem durch Berechnung mit 12v und
> optische Wahrnehmung gekommen, die Anzeigen müssen von der Farbnuance
> das gleiche hergeben. sowohl die kleinen als auch die großen.
>
> Wie gesagt es wird nicht alles in Reihe kaskadiert sondern 8 oder 16.
> das Netzteil ist ein 12v 2A. Welches die Anzeigen vorher auch versorgt
> hat.

Das NT ist zu schwach. Der Verweis auf das DB hilft uns nicht weiter. 
Dir ist die Problematik nach wie vor nicht bewusst.


S. K. schrieb:
> Versuch mal Versorgung und Masse von beiden Seiten der Kaskade
> einzuspeisen. Das sollte den Hardwareproblemen zumindest etwas
> entgegenwirken.

Der TO hat in dem Versuchsaufbau mit nur 2 Displays noch kein Problem 
mit der Stromversorgung.

von Firat S. (firat_s)


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> Das NT ist zu schwach. Der Verweis auf das DB hilft uns nicht weiter.
> Dir ist die Problematik nach wie vor nicht bewusst.

Das hat alles vorher funktioniert, es war ein Gerät welches nicht mehr 
in der Nutzung war und mir zur Tüftelzwecken überlassen wurde. ein Tafel 
mit mehreren Uhrzeit Anzeigen, Datum, Temperatur usw.

Original PCB wo ich das ganze ausgelötet habe war so knapp 400x500 Große 
Platte und gesteuert wurde das ganze mit 5x mbi5026gn und ULN2803 und 
einiges drum herum. Ich wollte mich mit den Teilen austoben und was 
eigenes daraus basteln.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Jörg R. schrieb:
> Weshalb hast Du die ICs nicht gesockelt?

die Register sind bei der 57mm Variante aus Platzgründen unter dem 
Display versteckt und bei 38mm Variante unterhalb des Displays, aber 
auch nicht gesockelt. Ich habe 4 defekte IC's erhalten, die ich mühevoll 
wieder auslöten musste.
Damit hatte ich auch nicht gerechnet, hab mich auf den Verkäufer und 
Ordnungsgemäße Ware verlassen.
hätte ich solche Umstände gekannt, hätte ich auch anders designed. Wie 
gesagt, ich bin absoluter Anfänger was PCB designen angeht.

: Bearbeitet durch User
von Harald A. (embedded)


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Firat S. schrieb:
>Ich habe 4 defekte IC's erhalten, die ich mühevoll
> wieder auslöten musste

Defektes DIL-IC: alle Beinchen am Plastikkörper abzwacken und die Pins 
einzeln auslöten. Geht sehr schnell.

Ich wäre auch vorsichtig in der Behauptung, Du hättest defekte Ware 
erhalten. Die kann auch bei Dir Schaden genommen haben. Ausnahme, wenn 
die Teile von Aliexpress und Co. kommen, da wäre das weitgehend 
"normal".

Ansonsten: ja, jeder fängt mal an und das Projekt ist ja durchaus zu 
retten. So oder so, Du erntest sehr viel Erfahrung! Beschäftige dich 
auch mit SMD, das ist einfacher als Du vlt. denkst. Schau Dir Videos an, 
wie das Zeug verarbeitet wird. Dann bist Du jedenfalls nicht z.T. uralte 
Typen angewiesen. Ein- und Auslöten geht mit etwas Erfahrung schneller 
als DIP Komponenten (Disclaimer: nur meine Meinung, andere Meinungen 
herzlich willkommen)

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Harald A. schrieb:
> Ansonsten: ja, jeder fängt mal an und das Projekt ist ja durchaus zu
> retten. So oder so, Du erntest sehr viel Erfahrung! Beschäftige dich
> auch mit SMD, das ist einfacher als Du vlt. denkst.

Danke für die motivierende Worte, SMD habe ich mir auch angeschaut, 
sogar schon den TPIC6C595DR aus JLCPCB Parts herausgesucht, welches 
inklusive Assembly gar nicht so teuer zu sein scheint.
Allerdings hatte ich ja schon vieles zu Hause, welches ich in Euphorie 
bestellt und erhalten habe, kann ja nicht die Register in die Tonne 
kloppen :)

von Peter D. (peda)


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Mach +12V und GND dicker und die Stützkondensatoren an die 12V.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Firat S. schrieb:
> Danke für die motivierende Worte, SMD habe ich mir auch angeschaut,
> sogar schon den TPIC6C595DR aus JLCPCB Parts herausgesucht, welches
> inklusive Assembly gar nicht so teuer zu sein scheint.
> Allerdings hatte ich ja schon vieles zu Hause, welches ich in Euphorie
> bestellt und erhalten habe, kann ja nicht die Register in die Tonne
> kloppen :)

Ja, jeder fängt mal mit PCB-Design an. Da ist viel Erfahrung im Spiel, 
weil man selten den Schaltplan ohne weitere Informationen umsetzen kann 
(sieht man ja bei Deiner Kasakdierung: das einzelne Modul ist problemlos 
in der Leiterbahnbreite zu fertigen, hintereinander wird das aber zum 
Problem. Oft sind es auch EMV-Dinge, die beachtet werden müssen usw.)

Das wird schon und auch "alte Hasen" lernen immer noch dazu. Ich mache 
das jetzt auch schon weit über zwanzig Jahre und würde mich als weit 
entfernt von perfekt einschätzen.

Noch ein Tipp: wenn Du Dir bzgl. eines Designs unsicher bist, dann stell 
Deinen Entwurf hier zur Diskussion ein, bevor Du fertigen lässt. 
Oftmals gibt es viele Tipps für Verbesserung von erfahrenen Leuten.

von Firat S. (firat_s)



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Chris D. schrieb:
> Noch ein Tipp: wenn Du Dir bzgl. eines Designs unsicher bist, dann stell
> Deinen Entwurf hier zur Diskussion ein, bevor Du fertigen lässt.
> Oftmals gibt es viele Tipps für Verbesserung von erfahrenen Leuten.

Ich würde vorerst mit der Variante weiter versuchen, bevor ich wieder 
viel bestellen muss. DAs hat mich schon alles einiges gekostet, Frau ist 
am meckern :)
Eventuell könnte ich die Externe Versorgung mit einer weitern XL4015 
solange drosseln, solange die LEDS vernünftig und zufriedenstellend 
leuchten.
das würde vielleicht den Flaschenhals der dünnen Leiterbahn etwas 
eindämmen?

Dieser Design wäre wahrscheinlich das richtige gewesen, die Pins zum 
anschließen und kaskadieren oben auf dem Kopf oberhalb des Displays und 
und 1.2mm Leiterbahnen.
Copper auf GND.
Wenn es im ganzen nicht klappt mit den aktuellen, dann müsste ich 
zwangsweise neu designen müssen. Das Problem ist, das ich manche 
7-Segmente mehrfach ausgelötet habe, dabei habe ich Angst die Beinchen 
zu brechen bei dem hin und her.

von Peter D. (peda)


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Hier mal ein Ausschnitt aus einer 21-stelligen Anzeige mit 74VHC595.

von S. K. (hauspapa)


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Jörg R. schrieb:
> S. K. schrieb:
>> ...
>
> Der TO hat in dem Versuchsaufbau mit nur 2 Displays noch kein Problem
> mit der Stromversorgung.

Seine "9" wird "verschluckt" wenn 2 Displays dran sind. Evtl. weil der 
1. TPIC an SER IN oder SRCK keine sauberen Pegel sieht. Mist auf /SRCLR 
währe auch möglich.

Ob die Pins in der Software korrekt initialisiert sind wissen wir nicht. 
Aber mit nur einem Display wird die 9 dargestellt.

von Firat S. (firat_s)


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ich hätte doch einfach Copper Area 12V auf Bottom-Layer und GND auf 
TOP-Layer legen können, mist ey. hinterher ist man immer schlauer :)

von Firat S. (firat_s)


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S. K. schrieb:
> Seine "9" wird "verschluckt" wenn 2 Displays dran sind. Evtl. weil der
> 1. TPIC an SER IN oder SRCK keine sauberen Pegel sieht. Mist auf /SRCLR
> währe auch möglich.

SRCLR ist im Testaufbau mit 10k an VCC angeschlossen ohne umwege direkt 
am Protoboard

> Ob die Pins in der Software korrekt initialisiert sind wissen wir nicht.
> Aber mit nur einem Display wird die 9 dargestellt.

Die Pins sind richtig initialisiert, das habe ich penibel überprüft. 
sonst würden die

#define SDI 4 // SER-IN
#define OE 5  //Connected to TPIC pin 9: G (Output Enable)
#define RCK 6
#define SRCK 7

setup#
  pinMode(SDI, OUTPUT);
  pinMode(OE, OUTPUT);
  pinMode(RCK, OUTPUT);
  pinMode(SRCK, OUTPUT);
  // Test first without PWM
  digitalWrite(OE, LOW);

loop#

  // Sekundenzähler
  if (currentMillis - previousMillisSecond >= 1000) {
    previousMillisSecond = currentMillis;
    digitalWrite(RCK, LOW);
    shiftOut(SDI, SRCK, MSBFIRST, dotnumbers[counter++]);
    digitalWrite(RCK, HIGH);
    counter %= 10;
  }

von Firat S. (firat_s)



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Wenn ich sockeln möchte, müsste ich den Socket oberhalb des Displays 
legen, aber dann bekomme ich das ganze mit dickere Leiterbahnen mit 
easyeda nicht mehr geroutet. manche Leitungen bleiben unverbunden.

Selbst wenn ich auf 4 Layer einstelle sind manche dabei, die 
fehlschlagen. Leiterbahndicke ist auf 1.2mm

von Gerald B. (gerald_b)


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IC und Display zu sockeln, muß sich nicht ausschließen. Zum Einen gibt 
es Sockel und Stiftleisten mit unterschiedlicher Höhe und zum Anderen 
auch welche, die stapelbar sind. Ich verwende seit geraumer Zeit 
generell nur noch abbrechbare Leisten, da die immer passen, egal, ob 6 
oder 40 pol.

von S. K. (hauspapa)


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Firat S. schrieb:
> Oszilloskop habe ich nicht und kenne ich auch nicht

Aber ein Multimeter hast du hoffentlich.

Miss mal die Spannung zwischen GND vom Arduino und GND direkt am TCIP 
während du eine 8 darstellst.

Versuchsweise den 10k Pullup durch 1k ersetzen währe auch kein grosser 
Aufwand.

von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Wenn ich sockeln möchte, müsste ich den Socket oberhalb des
> Displays
> legen, aber dann bekomme ich das ganze mit dickere Leiterbahnen mit
> easyeda nicht mehr geroutet. manche Leitungen bleiben unverbunden.

Du hättest den Chip auf die andere Seite der Platine setzen können.


> Selbst wenn ich auf 4 Layer einstelle..

Du brauchst keine 4 Layer.


S. K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> S. K. schrieb:
>>> ...
>>
>> Der TO hat in dem Versuchsaufbau mit nur 2 Displays noch kein Problem
>> mit der Stromversorgung.
>
> Seine "9" wird "verschluckt" wenn 2 Displays dran sind. Evtl. weil der
> 1. TPIC an SER IN oder SRCK keine sauberen Pegel sieht. Mist auf /SRCLR
> währe auch möglich.

Glaube ich eher nicht. Dann gäbe es auch mit anderen Ziffern Probleme wo 
viele Segmente aufleuchten. Bei der „6“ leuchten auch 6 Segmente, genau 
wie bei der „9“. Aber ja, man sollte mal messen.

von Harald A. (embedded)


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Firat S. schrieb:
> Selbst wenn ich auf 4 Layer einstelle sind manche dabei, die
> fehlschlagen. Leiterbahndicke ist auf 1.2mm

Autorouter etwa? Bitte nicht bei solchen Platinchen. Auch nicht bei 
komplexeren Projekten, es sei denn man weiß nach vielen Jahren 
Erfahrung, was man da macht. Platinen werden in der Regel nicht 
autogeroutet, vlt. mal ausgewählte Teilbereiche wie Speicheranbindung 
etc.

von Firat S. (firat_s)


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S. K. schrieb:
> Aber ein Multimeter hast du hoffentlich.
Ja habe ich, damit komme ich auch sehr gut zurecht.

> Miss mal die Spannung zwischen GND vom Arduino und GND direkt am TCIP
> während du eine 8 darstellst.
Arduino.GND<>Arduino.VCC und dann TPIC.GND<> TPIC.VCC oder TPIC.GND <> 
Arduino.VCC?
> Versuchsweise den 10k Pullup durch 1k ersetzen währe auch kein grosser
> Aufwand.
Habe ich auch schon probiert, 1k ausprobiert, ohne Widerstand 
ausprobiert.

von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Noch ein Tipp: wenn Du Dir bzgl. eines Designs unsicher bist, dann stell
>> Deinen Entwurf hier zur Diskussion ein, bevor Du fertigen lässt.
>> Oftmals gibt es viele Tipps für Verbesserung von erfahrenen Leuten.
>
> Ich würde vorerst mit der Variante weiter versuchen, bevor ich wieder
> viel bestellen muss.

> DAs hat mich schon alles einiges gekostet, Frau ist
> am meckern :)

Da mussten wir alle durch;-)

Ich würde in den sauren Apfel beißen und ein neues Layout erstellen. So 
teuer sind Platinen ja heutzutage nicht mehr. Ich würde dann auch 
mehrere Displays auf eine Platine setzen. Das spart viele 
Steckverbindungen ein.

Die Displays würde ich übrigens auch sockeln.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Ich habe gerade gemessen, am Ende des Adapters liegen 12V an, knapp 
drunter, der Rest ist ungefähr aus dem Bild zu entnehmen.

Bei der Kaskadierung verliere ich ja massiv an Spannung in der Länge, 
das konnte ich nun ermitteln.

Wie ich dem entgegenwirken kann, ist wenn ich an den Enden und in der 
Mitte per 12V unterstütze, dürfte denke ich der Spannungsabfall gelöst 
sein. Oder?

In dem gezeigten Beispiel leuchten erstmal alle bis auf die letzten 2 
durch und dann bewegen sich nur noch die ersten 3, der Rest ist dann 
Müll.

Ich könnte eventuell neu designen, aber das würde bedeuten, dass ich 
wieder alles neu kaufen muss. Wenn ich neu designe, worauf müsste ich 
dann achten? Vielleicht kann ich das als Team Projekt machen und auf 
Public stellen, sodass jeder mal drauf schauen und Tip geben kann.

von Harry L. (mysth)


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Sag mal!
Willst du uns verarschen?

Das sind jetzt 40 Beiträge, und du hast es noch immer nicht geschafft, 
mal einen Schaltplan zu liefern!

Wenn du das nicht kannst, dann lass es besser ganz und such dir ein 
anderes Hobby!

von Firat S. (firat_s)


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Harry L. schrieb:
> Sag mal!
> Willst du uns verarschen?
>
> Das sind jetzt 40 Beiträge, und du hast es noch immer nicht geschafft,
> mal einen Schaltplan zu liefern!
>
> Wenn du das nicht kannst, dann lass es besser ganz und such dir ein
> anderes Hobby!

Gott sei Dank gibt es auch nette Menschen, die trotz fehlendem 
Schaltplan versuchen zu helfen, Siehe Kommentare!
Wenn du ohne ein Schaltplan nicht kannst, kannst dich gerne raushalten, 
Es zwingt dich keine dazu, hier zu kommentieren.

von Peter D. (peda)


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Firat S. schrieb:
> Ich habe gerade gemessen, am Ende des Adapters liegen 12V an, knapp
> drunter, der Rest ist ungefähr aus dem Bild zu entnehmen.

Das ist viel zu viel Abfall, die Leiterzüge sind hoffnungslos zu dünn.

Maximal 100..300mV würde ich noch zulassen (alle Anzeigen "8.").

von Gerald B. (gerald_b)


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Das was du an Spannungsabfall siehst, ist statisch. Dynamisch, wenn die 
Register schalten und es für Nanosekunden ein Vielfaches an Strom 
braucht, dann misst du ohne Oszi, nur mit einem DVM "Hausnummern"
Wenn es mit einzelnen Muodulen stabil funktioniert, dann löte bei Masse 
und Ub dicken Schaltdraht direkt an die Pins der Steckverbinder. Dann 
hast du quasi eine kammförmige Spannungsversorgung. "Backplane" sind die 
von mir vorgeschlagenen Brücken und sind es dann nur 2 ode 3 cm deiner 
haarfeinen Leiterzüge innerhalb jeden Modules.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Firat S. schrieb:
> Bei der Kaskadierung verliere ich ja massiv an Spannung in der Länge,
> das konnte ich nun ermitteln

Schlimmer sit, dass die Spannung Sprünge macht, wenn LEDs ein/aus 
geschaltet werden. Da jede Leitung eine gewisse Induktivität hat, können 
diese Sprünge kurzzeitig (< 1µs) schnell mal größer als 0,5V sein und 
dadurch zu Fehlfunktionen führen.

Die verlorene Energie wird übrigens als Radiowellen (Funkstörungen) 
abgestrahlt.

: Bearbeitet durch User
von S. K. (hauspapa)


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Firat S. schrieb:
> Ich habe gerade gemessen, am Ende des Adapters liegen 12V an, knapp
> drunter, der Rest ist ungefähr aus dem Bild zu entnehmen.

Das bringt dein Verständnis doch hoffentlich schonmal weiter:
Adapter 12V-> 1.Board 10V.
1V lässt du auf der 12V Leitung liegen,
1V lässt du auf der GND Leitung liegen. <- dort ist das 1. Problem!

GND vom TCIP ist 1V über GND Arduino.

Eine low Signal vom Arduino, z.B. auf der Clockleitung sieht der TCIP 
dann 1V unter seinem eigenen GND.
-> Betrieb ausserhalb der Absolute Maximum Ratings (Datenblatt 6.1 
Tabelle Zeile 2 "min Wert"). -0,3V darf nicht überschritten werden sonst 
leiten die Schutzdioden und das Bauteil kann beschädigt werden.

Unter anderem dafür zeichnet man ein Schema, da kann man die 
Spannungsabfälle und Probleme zum erklären einzeichnen. Ohne Vorwurf, 
nur fürs Verständnis.

viel Erfolg
hauspapa

von Steve van de Grens (roehrmond)


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S. K. schrieb:
> Betrieb ausserhalb der Absolute Maximum Ratings ...
> und das Bauteil kann beschädigt werden.

So erschreckend wollte ich es nicht formulieren, aber ja: so ist es.

von S. K. (hauspapa)


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kleiner Nachtrag noch:

Deine Kabel sind offenbar nicht so sonderlich leitfähig. Das können die 
Stecker sein. Das kann aber auch Aluminium sein. Hast du da irgendwas 
mit CCA gekauft?

Nimm Kupfer zumindest fürs GND!

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Was hast Du denn für eine Leiterzugbreite genommen?
Das Kupfer ist ja 35µm dick. Bei einer Breite von 0,1mm entspricht das 
einem Draht von 0,07mm Durchmesser.

von Firat S. (firat_s)



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Also ich habe mich dafür entschieden das ganze neu zu designen und dann 
vernünftig :)

Werde das ganze mit mind. 1mm leiterbahn versehen und auf TOP Layer noch 
den GND Copper legen. Oder was anderes?

Für tips bin ich dankbar.

Primär TPIC ist links, dann wird nach rechts geschoben, bis auf die 
Drain Anschlüsse sind die meisten ja intern angeschlossen. im 
Anschlussblock zwischen den beiden TPIC's werden dann 8 Anschlüsse sein.

EXT-VCC
GND
VCC
SER-IN
SRCK
RCK
G
SER-OUT ( vom 2. TPIC )

dadurch erspare ich mir auch einige Verkabelungen ( Danke für den Tip an 
Jörg. R)


Werde das ganze dann mit Terminal Connectoren verbinden und etwas 
bessere Kabel dran hängen. Hab momentan diese Bunten Arduino Pin Header 
kabeln, die sind ja so dünn wie ne Telefonkabel.

von Firat S. (firat_s)



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Hab allerdings Schwierigkeiten das ganze zu routen, der Autorouter 
berechnet sich zur Tode, wenn die Leiterbahndicke > 1mm ist.

Da fehlt noch 100nf cap und 10k für srclr

von S. K. (hauspapa)


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Nun bring doch erstmal das bestehende Design zum laufen.

Entweder: 12V & GND direkt zu jedem Modul
oder: GND mit Litze etwas verstärken (besonders: parallel zum 
Signalkabel)
oder: Das hatten wir noch garnicht: In jede Signalleitung die über ein 
Kabel geht 1...10kOhm.

1. Die Boards sind nicht so schlecht das das damit nicht geht.
2. Ein Teil des Problems liegt vor dem 1. Board wird also mit einem 
neuen board nur besser wenn man was am Konzept dreht.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Firat S. schrieb:
> der Autorouter berechnet sich zur Tode, wenn die Leiterbahndicke > 1mm ist.

Vielleicht weil es so unmöglich ist?

Die Signal-Leitungen müssen nicht so breit sein.

Firat S. schrieb:
> Hab momentan diese Bunten Arduino Pin Header
> kabeln, die sind ja so dünn wie ne Telefonkabel.

Viel dünner, dazu oft aus Eisen oder Aluminium mit Kontakten aus 
Dosenblech. Ich nutze die gar nicht mehr zur Stromversorgung.

von Sigi S. (sermon)


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Leute was für ein Gehampel.

Nimm halt nen dicken Silberdaht oder Litze und verlöte das vernünftig.
Einen Schönheitspreis wirst Du eh nicht mehr gewinnen und fürs n. Mal 
hast Du genug gelernt.
Ging uns sicher allen mal so.

Und die Frau wird Dich wieder bewundern wenn es schön leuchtet und 
funktioniert.

von Firat S. (firat_s)


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Ich habe jetzt testweise mit einem dicken Kabel an den kaskadierenden 
Stellen 12v und GND gegeben, scheint geholfen zu haben, Spannungsabfall 
ist damit größtenteils eingedämmt. PWM funktioniert fürs erste 
zumindest. Später werde ich es weitermachen, wenn die kleinen 
eingeschlafen sind :)
Vielen Dank für die Unterstützung, werde weiter berichten.

von Harald A. (embedded)


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Lass das mal mit dem Autorouter - der will nämlich nur für seinen Teil 
fertig werden und interessiert sich nicht für eine sinnvolle Aufteilung 
bzw. Durchführung der Power von Modul zu Modul. Der Autorouter rotzt die 
Leiterbahnen auf Ober- und Unterseite dermaßen sinnlos hin, dass 
nachträgliches optimiertes Verlegen der Power nahezu unmöglich wird.
Du könntest mit den Signalen hauptsächlich auf einer Seite bleiben, die 
Unterseite führt hauptsächlich GND und vlt. noch außen aufgefüllt die 
12V. Die 5V werden nur sehr wenig belastet und könnte auf der 
Signalseite von Stecker zu Stecker geführt werden.

Und bevor Du das tust würde ich an deiner Stelle die bestehenden Module 
mit Hilfe der vorgeschlagenen Optimierungen ans Laufen bringen. Das geht 
recht einfach und bringt evtl. noch weitere Erkenntnisse.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Harald A. schrieb:
> Lass das mal mit dem Autorouter - der will nämlich nur für seinen
> Teil
> fertig werden und interessiert sich nicht für eine sinnvolle Aufteilung
> bzw. Durchführung der Power von Modul zu Modul. Der Autorouter rotzt die
> Leiterbahnen auf Ober- und Unterseite dermaßen sinnlos hin, dass
> nachträgliches optimiertes Verlegen der Power nahezu unmöglich wird.
> Du könntest mit den Signalen hauptsächlich auf einer Seite bleiben, die
> Unterseite führt hauptsächlich GND und vlt. noch außen aufgefüllt die
> 12V. Die 5V werden nur sehr wenig belastet und könnte auf der
> Signalseite von Stecker zu Stecker geführt werden.
>
> Und bevor Du das tust würde ich an deiner Stelle die bestehenden Module
> mit Hilfe der vorgeschlagenen Optimierungen ans Laufen bringen. Das geht
> recht einfach und bringt evtl. noch weitere Erkenntnisse.

👍

Auch im eigenen Interesse, aber auch für uns, sollte der TO einen 
Schaltplan zeichnen.

von Harald A. (embedded)


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Jörg R. schrieb: einfach und bringt evtl. noch 
weitere Erkenntnisse.
> Auch im eigenen Interesse, aber auch für uns, sollte der TO einen
> Schaltplan zeichnen.

Definitiv! Woher kommen überhaupt die Airwires, die in verschiedenen 
Ansichten zu sehen waren, wenn nicht aus einem Schaltplan? Manuelle 
Netzliste?

von Jörg R. (solar77)


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@TO
Das scheint doch ein Spassprojekt zu sein. Dann nimm Dir doch die Zeit 
es richtig schön umzusetzen. Ein CAD-Programm hast Du ja scheinbar. 
Ansonsten gibt es z.B. Kicad um einen Schaltplan zu erstellen. Wenn Du 
hier Zwischenschritte postest, Fragen hast usw. wird Dir schon geholfen. 
Das Du wenig Ahnung hast ist nicht schlimm, Hauptsache Du arbeitest mit 
und gehst auf die Kommentare ein.

Was alles sollen die 37 7-Segment-Displays eigentlich anzeigen? Weshalb 
2 Größen, 38mm und 57mm?

Die Displays würde ich übrigens auslöten und weiterverwenden, die ICs 
nicht.


Harald A. schrieb:
> Jörg R. schrieb: einfach und bringt evtl. noch
> weitere Erkenntnisse.
>> Auch im eigenen Interesse, aber auch für uns, sollte der TO einen
>> Schaltplan zeichnen.
>
> Definitiv! Woher kommen überhaupt die Airwires, die in verschiedenen
> Ansichten zu sehen waren, wenn nicht aus einem Schaltplan? Manuelle
> Netzliste?

Gute Frage. Ich hatte gerade Sprint Layout im Hinterkopf, die SW hat 
aber keinen Autorouter.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Jörg R. schrieb:
> Was alles sollen die 37 7-Segment-Displays eigentlich anzeigen? Weshalb
> 2 Größen, 38mm und 57mm?

38mm fürs Datum, 57 für mehrere Uhrzeitangaben, Bastelprojekt. Nächste 
Vorführung mäßig.

von Firat S. (firat_s)



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Es klappt leider immer noch nicht, für den ersten Moment klappt es und 
dann gibt es entweder irgendwann nur noch Müll oder nur die ersten x 
funktionieren.

Ich habe die EXT-VCC und GND Leiterbahnen mit Kupferkabel verstärkt. Hab 
den Kabel aus einer hochwertigen Coaxialkabel geopfert.

Bei 5v verliere ich so gut wie nichts.

Ich habe mal versucht mit easyeda Schaltplan zu zeichnen. Ich hoffe das 
hilft.
Die Kaskadierung habe ich nicht aufzeichnen können. das übe ich noch.

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Schalte einen Widerstand mit ungefähr 50 Ohm in Reihe zum Takt-Ausgang 
des AVR. Und zwar vor dem Kabel.

von Harald A. (embedded)


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Steve van de Grens schrieb:
> Schalte einen Widerstand mit ungefähr 50 Ohm in Reihe zum
> Takt-Ausgang
> des AVR. Und zwar vor dem Kabel.

Gute Idee. Ruhig in alle Ausgangsleitungen zwischen AVR und erstem 
Modul. Die Software kann natürlich auch noch falsch sein. Wenn Du noch 
10€ entbehren kannst, ein Logic Analyzer wird Dir hier und in Zukunft 
viel Freude bereiten.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Du hast immer noch keine Stützkondensatoren an den 12V.

Jede Leitung ist eine Spule. In dem Augenblick, wo die PWM die Ausgänge 
anschaltet, reißt es Dir mächtig die GND-Spannung an den ICs hoch.

10µF + 100nF von den 12V des Digits zum GND des ICs. Und das an jedem 
Digit.

Du kannst zusätzlich während des Einschiebens der Daten die PWM 
abschalten.

von Firat S. (firat_s)



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Peter D. schrieb:
> 10µF + 100nF von den 12V des Digits zum GND des ICs. Und das an jedem
> Digit.

Meinst du in Reihe, etwa so?

von Holger T. (holgert)


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Firat S. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> 10µF + 100nF von den 12V des Digits zum GND des ICs. Und das an jedem
>> Digit.
>
> Meinst du in Reihe, etwa so?

Nein. Stützkondensatoren werden immer parallel zur Betriebspannung 
angeschlossen, so wie Du das mit den 100nF am IC gemacht hast. Also am 
Digit am COM Anschluß den Pluspol des 10µF und einen Pol eines weiteren 
100nF. Die jeweils anderen Pole der Kondenatoren am GND Anschluß nahe 
des IC.

von Firat S. (firat_s)



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Holger T. schrieb:
> Firat S. schrieb:
>> Peter D. schrieb:
>>> 10µF + 100nF von den 12V des Digits zum GND des ICs. Und das an jedem
>>> Digit.
>>
>> Meinst du in Reihe, etwa so?
>
> Nein. Stützkondensatoren werden immer parallel zur Betriebspannung
> angeschlossen

so verstehe ich das.

von Harald A. (embedded)


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Wenn Du es jetzt noch vernünftig zeichnest - d.h. Verwendung des 
GND-Symbols anstelle wirre Rückführung der GND-Leitungen nach sonstwo - 
dann wäre es schon schön.

von Firat S. (firat_s)



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ich muss ja das bestehende dann irgendwie zum laufen bringen, müssen es 
unbedingt 2 caps sein?

kann ich sowas machen, würde das ausreichen?

von Firat S. (firat_s)



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Harald A. schrieb:
> Wenn Du es jetzt noch vernünftig zeichnest - d.h. Verwendung des
> GND-Symbols anstelle wirre Rückführung der GND-Leitungen nach sonstwo -
> dann wäre es schon schön.

ich versuche es. ist das so besser?

von Rainer W. (rawi)


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Firat S. schrieb:
> ich versuche es. ist das so besser?

Verwende für den Schaltplan vernünftige Symbole, bei denen die 
Verbindungen nach Funktionalität gruppiert sind und nicht wild verteilt 
und durcheinandergemischt angeordnet sind.
So trägt der Plan nur schlecht zum Verständnis bei. Gerade wenn dir die 
funktionalen Zusammenhänge nicht klar sind, solltest du auf einen 
logisch aufgebauten Schaltplan achten. Knäule und Bündel von Leitungen 
strengen beim Lesen vom Schaltplan an und erschweren das Verständnis 
unnötig.

von Firat S. (firat_s)


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Rainer W. schrieb:
> Firat S. schrieb:
>> ich versuche es. ist das so besser?
>
> Verwende für den Schaltplan vernünftige Symbole, bei denen die
> Verbindungen nach Funktionalität gruppiert sind und nicht wild verteilt
> und durcheinandergemischt angeordnet sind.
> So trägt der Plan nur schlecht zum Verständnis bei. Gerade wenn dir die
> funktionalen Zusammenhänge nicht klar sind, solltest du auf einen
> logisch aufgebauten Schaltplan achten. Knäule und Bündel von Leitungen
> strengen beim Lesen vom Schaltplan an und erschweren das Verständnis
> unnötig.

ich versuche mich daran, schaue das ab, was ich so im Internet finde. 
bei den komplexeren verstehe ich das ja selber nicht, das ich dann was 
daraus ableiten könnte. bin ja ein absoluter amateur für die 
Schaltpläne. Hab das mal versucht abzubilden, was ich so verkabelt habe.

bin für jeden Tip und Ratschlag dankbar.
Vielen vielen Dank an alle, die mir helfen und Tips geben. Vielen Dank.

Danke zusätzlich fürs Verständnis und Geduld.

von Holger T. (holgert)


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Firat S. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Firat S. schrieb:
>>> ich versuche es. ist das so besser?
>>
....
> Danke zusätzlich fürs Verständnis und Geduld.

Dann noch einige Hinweise von mir:
Ein gut gezeichneter Schaltplan dient dem besseren Verständnis der 
Schaltung. Deshalb etwas Kosmetik:
  * Versorgungsspannungen (wenn als Leitung dargestellt) am oberen Teil 
eines Schaltungsblockes/des Blattes führen
  * Ground (wenn als Leitung dargestellt) am unteren Teil eines 
Schaltungsblockes/des Blattes führen
  * daraus ergibt sich, dass Abblockkondensatoren meist senkrecht stehen
  * die wilde Leitungsführung (z.B. U2/d4,5 -> U3, auch U1 Vin+) 
verwirrt und sollte, wo es geht, begradigt werden.

==> Im Scahltplan vermisse ich die Strombegrenzungewiderstande für die 
LED-Segmente.

Zum Layout-Entwurf: Es ist nicht zwingend nötig, alle Tracks in der 
gleichen Breite zu erstellen. Für Signalleitungen (U2 D4-D7) sind 
0.254mm völlig ausreichend. Die Verbindungen vom TPIC zur Digit-Anzeige 
dann etwas breiter (0,5..0,8mm sollten für 20 mA mehr als genug sein), 
und die Versorgungsleitungen entsprechend noch breiter.

von Peter D. (peda)


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Die 100nF || 10µF sind quasi die Hosenträger+Gürtel Variante.
Es kann sein, daß ein Kondensator völlig ausreicht. Ist der 10µF ein 
Keramik, dann kann man den 100nF weglassen.
An 12V sollte man besser einen 20V-Typ nehmen. 16V könnte schon knapp 
sein.

von Axel R. (axlr)


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Holger T. schrieb:
> ==> Im Scahltplan vermisse ich die Strombegrenzungewiderstande für die
> LED-Segmente.

Es gibt tatsächlich 8-Bit SchiebeRegister, welche den LED-Strom über 
einen gemeinsamen Widerstand an einem SteurPin einstellen. Ob der 10KOhm 
hier im Schaltbild dazu dienen soll? Ich kann es nicht sagen. Entweder 
hat sich unser TO im Schaltkreis getäuscht, es gibt diesen mit der 
Option und ich sehe es gaerade nicht oder die Vorwiderstände fehlen.
Lt. Datenblatt hat der TPIC6B595N D-MOS Transistoren im Ausgang und 
schafft 150mA pro Kanal. Man sieht ja im "Video" auch schön, wie die 
LEDs, wenn es "hängt", ihre Farbe ändern. Oder waren die von Anfang an 
Rote Typen? Ja - scheint so. Die Verfärbung des TPIC ist vielleicht auch 
eher dem Foto geschuldet.
Also ich wundere mich auch; denn auf dem PCB ganz am Anfang sind ja 
Widerstände zu sehen. Alle gleich groß und sieben Stück. Sind die für 
die LED-Segmente a bis g? Auf dem Stromlaufplan fehlen diese aber dann 
wirklich!
Was für eine Verwirrung...
Viel Spannender finde ich ja den Ausgang "SerOut" bezüglich seiner 
Phasenlage zum Clock. Aber das scheint hier nicht Thema zu sein. Daher 
könnte man sich um die Wärmeabfuhr des ICs kümmern (Datenblatt Seite 
17), bevor neue Platinen bestellt werden.

von Firat S. (firat_s)


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Widerstände sind unterhalb des Displays verborgen.

Dp bein=  390ohm

57mm je drain = 150 ohm

38mm je drain = 300 ohm

Ich werde das noch im Schaltplan ergänzen.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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also nach einer penibel durchgeführten Verkabelung konnte ich nun 28 in 
Reihe zum laufen bringen AVR --> -10k- --> TPIC.SER-IN ,allerdings ganz 
am anderen Ende gemessen, wird die Spannung jedes mal wenn die Zahlen 
sich ändern ganz schön runter gerissen und bei 29 bricht die Spannung 
zusammen. PWM funktioniert bei der Anzahl erst gar nicht.
Es hilft auch nicht ein Netzteil mit noch mehr Ampere zu nehmen, was ich 
nutze ist eins mit 12v 1.5a und hab noch eins von der Fritz!Box mit 2.5 
Ampere, auch der ist keine Rettung, die Anzeigen blinken genauso beim 
Schalten.

Werde mir Stützkondensatoren bestellen und diese wie Peter D. erklärt 
hat, auf die einzelnen Anzeigen anbringen.

Vielen Dank erstmal soweit.

von Jörg R. (solar77)


Angehängte Dateien:

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Axel R. schrieb:
> Holger T. schrieb:
>> ==> Im Scahltplan vermisse ich die Strombegrenzungewiderstande für die
>> LED-Segmente.

> Es gibt tatsächlich 8-Bit SchiebeRegister, welche den LED-Strom über
> einen gemeinsamen Widerstand an einem SteurPin einstellen. Ob der 10KOhm
> hier im Schaltbild dazu dienen soll? Ich kann es nicht sagen. Entweder
> hat sich unser TO im Schaltkreis getäuscht, es gibt diesen mit der
> Option und ich sehe es gerade nicht..

Einen 8-Bit mit der Option kenne ich gerade nicht, aber einen mit 
16-Bit. Beim MBI5026 lässt sich der Strom mit nur einem Widerstand für 
alle Ausgänge einstellen.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/590534/MBI5026.pdf

Der 10K Widerstand an PIN8 hat in der Schaltung des TO keine wirkliche 
Funktion. PIN8 des IC kann auch gleich auf 5V gelegt werden, denn er ist 
weiter nicht beschaltet.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Widerstände sind unterhalb des Displays verborgen.

> 57mm je drain = 150 ohm
> 38mm je drain = 300 ohm

Firat S. schrieb:
> also nach einer penibel durchgeführten Verkabelung konnte ich nun
> 28 in
> Reihe zum laufen bringen AVR --> -10k- --> TPIC.SER-IN ,allerdings ganz
> am anderen Ende gemessen, wird die Spannung jedes mal wenn die Zahlen
> sich ändern ganz schön runter gerissen und bei 29 bricht die Spannung
> zusammen. PWM funktioniert bei der Anzahl erst gar nicht.
> Es hilft auch nicht ein Netzteil mit noch mehr Ampere zu nehmen, was ich
> nutze ist eins mit 12v 1.5a und hab noch eins von der Fritz!Box mit 2.5
> Ampere, auch der ist keine Rettung, die Anzeigen blinken genauso beim
> Schalten.

Bei 150R bzw. 300R Vorwiderstand hast Du einen Segmentstrom von ca. 
26,6mA, bei 12V Versorgungsspannung.
Selbst wenn bei allen 28 Displays eine "1" leuchtet ist das ein 
Gesamtstrom von ca. 1,5 A. Im Durchschnitt leuchten aber 4-5 Segmente je 
Display. Das bedeutet einen Gesamtstrom von über 3,3A. Deine Netzteile 
reichen nicht aus.

> Werde mir Stützkondensatoren bestellen und diese wie Peter D. erklärt
> hat, auf die einzelnen Anzeigen anbringen.

Die müssen rein, lösen das Problem mit den zu schwachen Netzteilen aber 
nicht. Ein weiterer Punkt sind die vielen Steckverbindungen die die 
Displays miteinander verbinden.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


Angehängte Dateien:

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Eben ist mir in dem langen Video etwas aufgefallen. Es geht um die "9" 
die nicht angezeigt wird. Eigentlich wollte ich das Video vor dem 
Ansehen drehen. Dann habe ich mir den Teil beim Übergang auf die "9" in 
Einzelbildern angesehen. Die "9" scheint doch ganz kurz dargestellt zu 
werden, zu kurz für das Auge. Ob eine Reset vom Chip stattfindet, oder 
Output Enable eine Rolle spielt kann ich so nicht beurteilen. Anbei ein 
Screenshot aus der Einzelbilddarstellung.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/590535/9.jpeg

Um das genauer zu beurteilen müsste schon mit einem Oszi oder LA 
gemessen bzw. untersucht werden.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Peter D. schrieb:
> Ist der 10µF ein Keramik, dann kann man den 100nF weglassen.
> An 12V sollte man besser einen 20V-Typ nehmen. 16V könnte schon knapp
> sein.

Auf die 10µF sollte man sich allerdings nicht zu viel einbilden. Je 
näher man an die Nennspannung geht, um so stärker sinkt die Kapazität 
eines MLCCs.
Hier als Bespiel die Daten der Murata GRM-Serie (S.11)
Ein 10µF/16V hätte bei 12V nur noch etwa 6.5µF verfügbare Kapazität.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/574308/GRM31C5C1E474JE01_01A-1987703.pdf

Der nächsthöhere hätte eine Nennspannung von 25V

von Firat S. (firat_s)


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Also ich kann machen was ich will es klappt einfach nicht. Die Segmente 
verbrauchen zu viel Strom und beim 27. 57mm Modul in der Reihe gibt es 
keine ausreichende Spannung mehr.

Ich werde in den sauren Apfel beißen müssen und die PCB neu designen.

Zumal bei den 57mm der shift register exakt unter dem Display ist und 
das Display auch gewisse Hitze entwickelt, habe ich früher oder später 
ein Hitzeproblem.

Meine Gedanke war die Widerstände an max. auszurechnen um dann später 
mit PWM über OE die Helligkeit zu reduzieren.
Leider klappt das mit pwm schon bei 20. Modul oder so nicht mehr.
Ich habe an alle modulen nun die übrigen 805 SMD 100nf dran gelötet, 
exakt zwischen 12v und gnd, an den Kupfer Drähten. Da passen die wie 
gemessen rein. Leider brachte dies auch keine Verbesserung. Anders 
kriege ich die nicht gelötet. Konnte den Rat an vcc der leds und nahe 
der IC konnte ich nicht umsetzen.

An der 12v,gnd Eingang ganz vorne habe ich versuchsweise ein 1000uf 25v 
elko dran gehängt, brachte auch keine Verbesserung.
Anstatt weiter zu frimmeln, ist es glaube ich ratsam eine neue pcb nach 
Standards zu designen und alles richtig zu machen.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Also ich kann machen was ich will es klappt einfach nicht. Die Segmente
> verbrauchen zu viel Strom und beim 27. 57mm Modul in der Reihe gibt es
> keine ausreichende Spannung mehr.

Ich habe meine letzten Kommentare nicht aus Langeweile geschrieben;-)

Beitrag "Re: TPIC6B595N Cascade Problem"

Du hast ein Problem mit deinen Netzteilen! Daran ändert auch PWM nichts. 
Selbst wenn Du nur nur mit 10% ON tastet muss das Netzteil den vollen 
Strom liefern können. Wenn Du eine "8" darstellst benötigt ein Display 
ca. 185mA, bei Deiner Beschalltung. Die fließen auch wenn das Display 
nur kurz eingeschaltet wird. Die fließen bei PWM halt nur kürzer, je 
nach Tastverhältnis was das PWM-Signal liefert.

Je nachdem was angezeigt wird werden auch über 4A benötigt.


Firat S. schrieb:
> Anstatt weiter zu frimmeln, ist es glaube ich ratsam eine neue pcb nach
> Standards zu designen und alles richtig zu machen.

Das wurde jetzt schon mehrfach angeraten.

Ich würde die Displays auch mit max. 20mA/Segment betreiben. Auch dann 
brauchst Du ein Netzteil mit min. 5A, um es nicht am Maximum zu 
betreiben.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Jörg R. schrieb:
> Wenn Du eine "8" darstellst benötigt ein Display ca. 185mA, bei Deiner
> Beschalltung.

Welche Widerstände müsste ich einsetzen, damit das ganze bei 1.5a 12v 
Netzteil immer noch läuft? Die LEDs müssen ja nicht auf volle 
Leuchtstärke laufen. Hinzu kommt das Netzteil muss auch den Arduino 
versorgen können.

Zumal das Netzteil das Original Netzteil ist, womit die ganzen Segmente 
vorher funktioniert haben. Verwundere mich wie der ehemaliger Entwickler 
die Umsetzung durchgeführt hat. Komme mir so blöd vor.

von Harald A. (embedded)


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Auch meine Meinung, ein Neudesign löst deine grundsätzlichen Probleme 
nicht. Dieses Neudesign ist kein Stück besser als die Version, die Du 
mit Kupferdraht verstärkt hast.


Du hast geschrieben:
57mm = 150 Ohm je Anschluss, UF typ. ca. 6.8V
38mm = 300 Ohm je Anschluss, UF typ. ca. 3.6V

(12V-6.8V)/150=33mA pro Segment, ca. 250mA pro Anzeige
(12V-3.6V)/300=28mA pro Segment, ca. 210mA pro Anzeige

BTW sind 30mA sind Absolute Maximum Rating, 20mA sind empfohlen, 
10..15mA würden vermutlich auch keinen großen Unterschied machen, siehe 
typische LED-Effizienz-Kurven. Darüber hinaus sind typische 1/4W 
Widerstände auch schon arg an der Leistungsgrenze.

Wie Du jetzt endlich sehen müsstest reicht dein Netzteil nicht, wie auch 
schon von vielen Vorrednern gesagt. Die Strom-Messung per Multimeter 
hilft Dir nicht, weil das Multimeter über die PWM mittelt, dem Netzteil 
ist der Peakstrom (sei der auch noch so kurz) eben nicht egal. Hat Jörg 
ja auch schon gesagt.

Also, die Platine ist nicht dein Problem derzeit.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Wenn Du eine "8" darstellst benötigt ein Display ca. 185mA, bei Deiner
>> Beschalltung.
>
> Welche Widerstände müsste ich einsetzen, damit das ganze bei 1.5a 12v
> Netzteil immer noch läuft? Die LEDs müssen ja nicht auf volle
> Leuchtstärke laufen. Hinzu kommt das Netzteil muss auch den Arduino
> versorgen können.

Ganz grob gerechnet, und um das NT nicht an der Grenze zu Beteiben, 
komme ich auf 6mA/Segment. Das entspricht Vorwiderständen von 670R für 
die 57mm Displays bzw. 1330R für die 38mm Displays.
Wie gesagt, nur ganz grob berechnet..


> Zumal das Netzteil das Original Netzteil ist, womit die ganzen Segmente
> vorher funktioniert haben. Verwundere mich wie der ehemaliger Entwickler
> die Umsetzung durchgeführt hat. Komme mir so blöd vor.

Vermutlich wurden die Displays mit wenig Strom betrieben.

von Jörg R. (solar77)


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Harald A. schrieb:
> 57mm = 150 Ohm je Anschluss, UF typ. ca. 6.8V
> 38mm = 300 Ohm je Anschluss, UF typ. ca. 3.6V
>
> (12V-6.8V)/150=33mA pro Segment, ca. 250mA pro Anzeige
> (12V-3.6V)/300=28mA pro Segment, ca. 210mA pro Anzeige

Stimmt, die Werte die Du auflistet sollten für die Berechnung der 
Vorwiderstände verwendet werden. Ich habe 4V UF bzw. 8V UF für meine 
Berechnungen zugrunde gelegt. Das ist eigentlich falsch.

von Joachim S. (indoctius)


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Firat S. schrieb:
> Zumal das Netzteil das Original Netzteil ist, womit die ganzen Segmente
> vorher funktioniert haben. Verwundere mich wie der ehemaliger Entwickler
> die Umsetzung durchgeführt hat. Komme mir so blöd vor.

Ein 1,5A-Netzteil kann ich mir als ausreichend vorstellen, die 37 
Displays werden in 4 Gruppen zu 8-9 Displays aufgeteilt und das ganze 
nicht statisch sondern im 1:4-Multiplexbetrieb betrieben.
Die TPIC6B595 vertragen 500mA Peek, wie ich das gesehen habe wird eine 
Anzeige mit bis zu 250mA betrieben, sollte also klappen. Da haben die 
Stützkondensatoren vielleicht mehr zu tun, aber das Netzteil sollte 
nicht so sehr in die Knie gehen zumal ja auch sehr selten alle 7 
Segmente + DP in einer Gruppe aktiv sein werden.

von Christian M. (christian_m280)


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Harald A. schrieb:
> ein Neudesign löst deine grundsätzlichen Probleme nicht.

Genau! Wenn alles läuft kann man ein Redesign machen und alle 
Korrekturen umsetzen. Alle!

Firat S. schrieb:
> Konnte den Rat an vcc der leds und nahe der IC konnte ich nicht
> umsetzen.

Sollst Du aber. Es muss nicht schön sein!

Ausser dem schon erwähnten Netzteil können auch diese 
billigst-Steckverbinder ein Problem sein. Sogar die Teuren gedrehten 
sind diesem Strom wohl nicht gewachsen. Und dann sooft kaskadiert. 
Versuche mal jedes Modul einzeln einzuspeisen. Mit mindestens 1mm^2, 
gelötet!

Gruss Chregu

von Gerald B. (gerald_b)


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Man kann ja für Masse und Ub auch mehrere Stifte parallelschalten. Ist 
bei PC Steckern ebenfalls üblich.
Und die Stromversorgung kann man auch von 2 Seiten einspeisen.
Bei fast 30 Platinen könnte ich mir vorstellen, das der SPI Bus dir da 
in die Suppe spuckt. Zum Einen die Buslänge und dann sind 30 ICs auch 
kapazitiv vom Lastfaktor schon eine Hausnummer. Ich würde statt TPICs 
eher was mit I2C, wie dem 16HT33(?) von Holtek nehmen.
Einer davon kann 16x8, also 128 LEDs multiplexen, also 16 Stellen. Dem 
"vollwertigen" 28 pol. 16HT33 lassen sich 8 verschiedene Adressen 
zuweisen, man kann also ohne Handstände 8 Stück davon auf einen Bus 
hängen. I2C ist längere Verkabelungen und viele Busteilnehmer da 
wesentlich gutmütiger, als SPI. Ich würde es daher so, wie beschrieben, 
angehen.

von Firat S. (firat_s)


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Ich habe eins der 57mm gemessen, einzeln direkt mit dem Adapter und über 
den Drain PIN geschaltet braucht ein Segment 28.2ma und DP 21.4ma

bei einer Reihenschaltung von 26 Stück, leuchten nur die 22 die ganz 
hinteren Teilweise nur Müll oder nur sporadisch und der Verbrauch liegt 
am Adapter direkt am Kabel gemessen bei 1.43A
Damit zwingt die Installation den Adapter in die Knie.
Es muss der Verbrauch also definitiv runter gehen.

Ich fand das mit dem Multiplexing etwas komplizierter in der Umsetzung 
und verbraucht das ständige auf und abschalten am Ende nicht genauso 
viel Strom oder sogar mehr, ähnlich wie mein aktuelles PWM Problem?
Außerdem wollte ich DCF77 dran machen und wollte daher jegliche 
Störfrequenzen die durch solche auf und ab entstehen vermeiden und auf 
statisch halten. Die Meisten davon werden sich vielleicht einmal am Tag 
ändern müssen.

: Bearbeitet durch User
von Harald A. (embedded)


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Firat S. schrieb:
> braucht ein Segment 28.2ma und DP 21.4ma

Das ist eh zuviel, am Rande der Absolute Maximum Ratings.
Ich denke 15mA würden es auch tun.

> Ich fand das mit dem Multiplexing etwas komplizierter in der Umsetzung
> und verbraucht das ständige auf und abschalten am Ende nicht genauso
> viel Strom oder sogar mehr, ähnlich wie mein aktuelles PWM Problem?

Grundsätzlich hast Du recht. Ich bin ebenfalls überhaupt kein Freund von 
Multiplexing. Erfordert gerade bei solchen LEDs auch sorgfältige 
Auslegung, eben der maximalen Belastbarkeit der LEDs wegen.


> Außerdem wollte ich DCF77 dran machen und wollte daher jegliche
> Störfrequenzen die durch solche auf und ab entstehen vermeiden

Guter Plan, allerdings macht PWM den gleichen HF-Müll. Erhöhe doch die 
Vorwiderstände, wenn Du die Helligkeit nicht ändern musst.

Du könntest die ganze Anzeige nachts für einige Minuten des DCF-Empfangs 
abschalten und den Rest des Tages mit dem Quarztakt leben. So machen es 
so gut wie alle marktgängigen DCF Uhren. Nachts hast du eh den besten 
Empfang.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Harald A. schrieb:
> Firat S. schrieb:
>> braucht ein Segment 28.2ma und DP 21.4ma
>
> Das ist eh zuviel, am Rande der Absolute Maximum Ratings.
> Ich denke 15mA würden es auch tun.

Da sollte der TO zuerst ansetzen. Einfach mal testen wieviel Strom die 
Segmente benötigen um ausreichend hell zu sein. Über 20mA würde ich aber 
auf keinen Fall gehen.


@TO
Wie möchtest Du weiter vorgehen? Neue PCB erstellen? Versuchen die 
vorhanden zu verwenden, was hier wohl niemand machen würde.
Ich schreib ja schon dass ich mehrere Displays auf ein PCB setzen würde, 
vielleicht sogar nur auf insgesamt 2. Alles auf 1 PCB wäre wohl zu groß.

Das Netzteil würde ich gegen ein stärkeres tauschen. Vielleicht würde 
ich sogar 2 Netzteile verwenden. Eines für die Logik, eines für die 
Displays. Das für die Displays könnte dann bei Bedarf (Nachts, 
Abwesenheit usw.) komplett abgeschaltet werden.

Das Display würde ich sowieso komplett abschaltbar machen, das wird 
sonst schon ein Kostenfaktor was den Verbrauch angeht.

Multiplexing würde ich nicht umsetzen.

Mit welcher Software arbeitest Du?

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Also ich habe gerade mit den bestehen Widerständen getüftelt und 
gemessen.

Die Messung ist direkt am Adapterkabel erfolgt.

38mm
Segment, 2k ohm, = 4.2ma = Worstcase "8." = 323,4ma
Dp, 2.66k Ohm, = 3.88ma = Worstcase "8." = 42,68ma

57mm
Segment, 1.2k ohm = 4ma = Worstcase "8." = 728ma
Dp, 2.2k Ohm, = 3.85ma =  Worstcase "8." = 100ma


die Ausleuchtung ist immer noch akzeptabel genug, es muss ja kein 
Raumleuchte sein.

Damit liege ich nur für die Anzeigen, wenn alle eine "8." anzeigen 
sollen grob hochgerechnet auf ~1.2A
damit hätte ich keine Probleme mehr, da dies ein Worstcase ist und der 
DP sowieso nur an wenigen Stellen benutzt werden soll, ist das total 
vernachlässigbar und der Adapter wird niemals auf 100% gereizt, inkl. 
AVR und drum dran.

von Firat S. (firat_s)


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Jörg R. schrieb:
> Mit welcher Software arbeitest Du?

Ich tüftle das ganze mit Arduino Mega Pro und C Code.

Ich habe nun die Widerstände so hoch gerechnet, dass die Ausleuchtung 
dezenten Rotfarbton hat, aber nicht zu einer Raumleuchte wird.

Mein Plan ist neuer PCB zu designen wo dann entweder rechts links 2 oder 
mittig 1 drauf gepackt wird. dann 2 tpics und nur 1 Anschlussterminal, 
wodurch ich dann ordentliche Kabeln verlegen kann.
Die Leiterbahnen 1mm oder sogar mehr, mit copper area und und und :)

Warum nur 2 auf eine PCB, ganz einfach, links 2 Segmente Uhrzeit, dann 
leichter abstand und rechts die Minuten Anzeige. Muss auch irgendwo 
unter 10x10cm bleiben, sonst wird es mit jlcpcb teurer, mit dem Dienst 
lasse ich die PCB anfertigen.
Für das Designen der PCB habe ich ja bereits mit easyeda was angefangen, 
vielleicht kann ich es auf public stellen und dann könnt ihr drauf 
schauen und mir Tips geben.

Bin euch dankbar, schönen Abend.

von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Mit welcher Software arbeitest Du?

Ich meinte die Software mit der die die Platine und den Plan gezeichnet 
hast;-) Sorry, hätte ich auch konkreter fragen können.


> Für das Designen der PCB habe ich ja bereits mit easyeda was angefangen,

..aber hier hattest Du es ja geschrieben.


> vielleicht kann ich es auf public stellen und dann könnt ihr drauf
> schauen und mir Tips geben.

Auf jeden Fall. Kannte ich bisher nicht, gibt es sogar für den MAC.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Das Project auf Public zu stellen ist ja sehr umständlich, hab 
einfachheitshalber Invitation Link generiert. Hier

https://u.easyeda.com/join?type=project&key=f584c036f98eca5edd52bbbf5a5f6b86&inviter=e2b748f7796b405fbdf3ea6c2b9e416e

von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Das Project auf Public zu stellen ist ja sehr umständlich, hab
> einfachheitshalber Invitation Link generiert. Hier
>
> 
https://u.easyeda.com/join?type=project&key=f584c036f98eca5edd52bbbf5a5f6b86&inviter=e2b748f7796b405fbdf3ea6c2b9e416e

Da ist eine Anmeldung erforderlich. Poste die Fotos und Dateien lieber 
hier direkt im Forum.

von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Also ich habe gerade mit den bestehen Widerständen getüftelt und
> gemessen.

> Die Messung ist direkt am Adapterkabel erfolgt.

> 38mm
> Segment, 2k ohm, = 4.2ma = Worstcase "8." = 323,4ma
> Dp, 2.66k Ohm, = 3.88ma = Worstcase "8." = 42,68ma

> 57mm
> Segment, 1.2k ohm = 4ma = Worstcase "8." = 728ma
> Dp, 2.2k Ohm, = 3.85ma =  Worstcase "8." = 100ma

> die Ausleuchtung ist immer noch akzeptabel genug, es muss ja kein
> Raumleuchte sein.

> Damit liege ich nur für die Anzeigen, wenn alle eine "8." anzeigen
> sollen grob hochgerechnet auf ~1.2A

Mit der Berechnung liegst Du auf der sicheren Seite. Vor die Displays 
würde ich rote Filterscheiben setzen. Dadurch werden sie um einiges 
besser zu erkennen sein.

von Firat S. (firat_s)



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Das ist noch im früheren Stadium.

57mm Variante

2 TPICs, die liegen dann frei oberhalb, dazwischen der Anschlussblock.

3x PIN Headers für die Anzeigen, ob ich die Anzeigen auch Sockel, weiß 
ich nicht. die verlöte ich direkt auf die PCB denke ich.

8x Widerstände je Anzeige, 7 davon für die Segmente und 1 für DP

der mittlere Anzeige ist dann praktisch die 1. Ausgabe wenn ich nur ein 
Display auf die PCB haben möchte.
Entweder passen 2 oder nur 1 Mittig auf die PCB, dann wird auch nur 1 
TPIC angeschlossen.

An den Anschlüssen würde ich weiterhin 8 haben, SRCLR würde ich direkt 
auf VCC verlegen und stattdessen den SER-OUT zum weiterschieben 
anbringen. Damit habe ich 8 Pins als Anschlussterminal.

Es fehlt in der Design noch sehr viel.

SRCLR auf VCC mit 10k Widerstand. reicht hier ne 402 oder 603 SMD 
Resistor?

von Firat S. (firat_s)


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Hab jetzt auch den dreh raus, wie ich die Signalleitungen dünner und 
Stromleitungen dicker einstellen kann. das wird ja sehr geil :)

von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> 57mm Variante
>
> 2 TPICs, die liegen dann frei oberhalb, dazwischen der Anschlussblock.
>
> 3x PIN Headers für die Anzeigen, ob ich die Anzeigen auch Sockel, weiß
> ich nicht. die verlöte ich direkt auf die PCB denke ich.

Wenn die Anschlüsse lang genug sind würde ich sie sockeln. Dann würde 
ich den Chip unter das Display setzen, natürlich auch gesockelt.


> SRCLR auf VCC mit 10k Widerstand. reicht hier ne 402 oder 603 SMD
> Resistor?

Wenn ich das Schaltbild sehe ist der 10k Widerstand nicht notwendig. 
SRCLR kannst Du auch direkt auf 5V legen. Er wird ja nicht von dem uC 
angesteuert, daher ist kein Pullup notwendig. Weiter oben hast Du ja 
auch geschrieben dass Du SRCLR auf Vcc legen willst.

Weshalb verwendest Du SMD-Widerstände? Du hast doch genug Platz. Zudem 
kannst Du THT-Widerstände gut verwenden um das Layout einfacher zu 
gestalten.

von Jörg R. (solar77)


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Gerald B. schrieb:
> Man kann ja für Masse und Ub auch mehrere Stifte parallelschalten.

Das würde ich auf jeden Fall machen.

> Ich würde statt TPICs
> eher was mit I2C, wie dem 16HT33(?) von Holtek nehmen.
> Einer davon kann 16x8, also 128 LEDs multiplexen, also 16 Stellen.
> Dem "vollwertigen" 28 pol. 16HT33 lassen sich 8 verschiedene Adressen
> zuweisen, man kann also ohne Handstände 8 Stück davon auf einen Bus
> hängen.

Du meinst vermutlich den HT16K33.

https://cdn-shop.adafruit.com/datasheets/ht16K33v110.pdf

Der HT16K33 kann aber die großen Displays nicht treiben, die Spannung 
schafft er nicht.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Harald A. schrieb:
> Die Strom-Messung per Multimeter
> hilft Dir nicht, weil das Multimeter über die PWM mittelt, dem Netzteil
> ist der Peakstrom (sei der auch noch so kurz) eben nicht egal. Hat Jörg
> ja auch schon gesagt.

Du tust so, als ob das Netzteil ohne Ausgangskondensatoren aufgebaut 
ist. Woher weißt du das?

von Stefan F. (Gast)


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Firat S. schrieb:
> Außerdem wollte ich DCF77 dran machen

das beißt sich mit PWM. Es sei denn, du setzt den Empfänger über ein 
langes Kabel weit weg ab. Man kann LEDs auch ohne pulsierende Spannung 
linear dimmen.

von Harald A. (embedded)


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Firat S. schrieb:
> Hab jetzt auch den dreh raus, wie ich die Signalleitungen dünner und
> Stromleitungen dicker einstellen kann. das wird ja sehr geil :)

Warum ist denn der Hauptanschluss jetzt oben? Mache die Tracks zu den 
Segmenten so dünn, dass Du zwischen den Beinchen durchrouten kannst. Die 
können ja ruhig dünn sein, da hier kein nennenswerter Strom fließt. 
Vereinfacht dein Routing erheblich.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Stefan F. schrieb:
> Firat S. schrieb:
>> Außerdem wollte ich DCF77 dran machen
>
> das beißt sich mit PWM.

Auf PWM werde ich ja verzichten, durch den herunterberechneten LED 
Strom, sind die Segmente schon gedimmt genug, das brauche ich nicht 
nochmal zu dimmen. Es wird eine Nachtabschaltung mit Lichtresistor 
geben, wenn das Umgebungslicht nahe 0 ist, dann wird oe auf high 
gesetzt. Das sollte als Maßnahme zum Strom sparen genug sein.

Warum setze ich auf smd Widerstände:

Möglicherweise werde ich die PCBs direkt bei JLCPCB bestücken lassen, 
deswegen suche ich mir die Basic Parts raus und das sind dann immer nur 
die SMD Komponenten.
Und für tht Widerstände müsste ich es anders designen, mit THT passt das 
Display nicht plan auf die PCB.

Ich schaue es mir mal an, ob es anders zu designen geht oder die THT 
exakt unter irgendwelche leeren Räume unter dem display zu platzieren 
sind.


Strommessung mit Multimeter:

Also ein Gegencheck mit LED Widerstandsrechner von Pollin lieferte exakt 
den Verbrauch den ich gemessen habe. Also dürfte das Ergebnis schon 
brauchbar genug sein.

von Firat S. (firat_s)


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Harald A. schrieb:
> Firat S. schrieb:
>> Hab jetzt auch den dreh raus, wie ich die Signalleitungen dünner und
>> Stromleitungen dicker einstellen kann. das wird ja sehr geil :)
>
> Warum ist denn der Hauptanschluss jetzt oben? Mache die Tracks zu den
> Segmenten so dünn, dass Du zwischen den Beinchen durchrouten kannst.

Vorher hatte ich seitlich kaskadiert, dazu waren PIN Header um 90 Grad 
gebogen.
Kaskadieren möchte ich aber nun oben auf dem Kopf mit vernünftigen 
Kabeln.

Was für dicke wäre für Tracks empfehlenswert? Das kann ich garnicht 
ausrechnen. Arbeite da nach dem Prinzip, solange es sich routen lässt, 
lieber so Dick wie möglich.

von Harald A. (embedded)


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Firat S. schrieb:
> Was für dicke wäre für Tracks empfehlenswert? Das kann ich garnicht
> ausrechnen. Arbeite da nach dem Prinzip, solange es sich routen lässt,
> lieber so Dick wie möglich.

Man sollte möglichst nicht an die Grenzen des Machbaren gehen, ansonsten 
sollte man so routen, dass es sinnvoll ist.
0.5mm wäre okay.

Warum kein SMD? Dann kannst Du den Chip sinnvoller positionieren und die 
Flächen für 12V und GND sinnvoller gestalten. Dann - ich versuche es 
noch einmal - alle Leiterbahnen möglichst auf eine Seite, nicht dieser 
Wirrwarr auf beiden Seiten.

Der Stecker - warum nur einer, wie willst Du durchverbinden? Am 
Gegenstecker mit jeweils zwei Leitungen rumwürgen? Setze zwei Stecker 
und setze den Stecker oder die ICs soweit ab, dass Du sinnvoll mit den 
Leiterbahnen rauskommst.

von Firat S. (firat_s)



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Harald A. schrieb:
> Der Stecker - warum nur einer, wie willst Du durchverbinden? Am
> Gegenstecker mit jeweils zwei Leitungen rumwürgen?

Diese Screw Terminals sind gerade nicht so günstig, um bisschen zu 
sparen wollte ich tatsächlich auf den Komfort verzichten und den Kabel 
beim Anschluss abzweigen. Hab mein PCB jetzt aber bisschen anders 
designed, nun mit 2x 8er Screw Terminal, mal sehen ob ich das so 
umsetze. Hier schonmal Vorschau. Muss bisschen kalkulieren.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Ich muss leider sagen dass mir die Umsetzung überhaupt nicht gefällt.

Harald A. schrieb:
> Warum kein SMD? Dann kannst Du den Chip sinnvoller positionieren und die
> Flächen für 12V und GND sinnvoller gestalten. Dann - ich versuche es
> noch einmal - alle Leiterbahnen möglichst auf eine Seite, nicht dieser
> Wirrwarr auf beiden Seiten.
>
> Der Stecker - warum nur einer, wie willst Du durchverbinden? Am
> Gegenstecker mit jeweils zwei Leitungen rumwürgen? Setze zwei Stecker
> und setze den Stecker oder die ICs soweit ab, dass Du sinnvoll mit den
> Leiterbahnen rauskommst.

Ich schließe mich den Fragen von Harald an, habe z.B. nach „weshalb SMD“ 
selbst schon gefragt.

Mir gefällt die Umsetzung mit den Schraubklemmen nicht. Die 
Leiterbahnführung ist zu wirr. Die Versorgung der Anoden der Displays 
(PIN1 und PIN5) ist zu dünn und schlecht verlegt. An den ICs sehe ich 
keinerlei Kondensatoren. Zu viele Durchkontaktierungen.

Irgendwie sieht es so aus als ob 3 Displays verbaut werden, man sieht 
aber nur 2 ICs und 2 mal Vorwiderstände.

Ich hoffe Du bist jetzt nicht entäuscht, aber Schönreden hilft Dir nicht 
weiter.

Ich erkenne allerdings an dass Du dir Mühe gibst und versuchst 
weiterzukommen;-) Du solltest das Projekt aber nicht übers Knie brechen.

: Bearbeitet durch User
von Harald A. (embedded)


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Wenn ich das richtig sehe, sind das Terminals ins 2.54mm Raster. Die 
kann man nehmen, sind aber sehr empfindlich. Leicht zu überdrehen und 
zwei Adern würde man da eh kaum reinbekommen. Aber Du hast ja jetzt 2 
Stück. Die liegen jetzt so weit auseinander, dass Du wieder Probleme 
bekommst, um die Ein- und Ausspeisung der Power sinnvoll zu gestalten.

Darüber hinaus, warum sind die Widerstände so weit entfernt von dem IC 
entfernt? Dadurch wird die Leiterbahnführung zur mittleren Katastrophe. 
Du kannst doch die Widerstände entweder direkt am IC positionieren oder 
auf der Unterseite. Du hast da vlt. auch einen gedanklichen Fehler: wenn 
Du die SMD nur auf der Unterseite hast ist das ja für die Bestückung 
egal.

Und was ist das jetzt für eine Anzeige? Sind das andere Segmente jetzt?

von Jörg R. (solar77)


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Harald A. schrieb:
> Wenn ich das richtig sehe, sind das Terminals ins 2.54mm Raster.
> Die
> kann man nehmen, sind aber sehr empfindlich. Leicht zu überdrehen und
> zwei Adern würde man da eh kaum reinbekommen. Aber Du hast ja jetzt 2
> Stück. Die liegen jetzt so weit auseinander, dass Du wieder Probleme
> bekommst, um die Ein- und Ausspeisung der Power sinnvoll zu gestalten.

Die Terminals verursachen zudem einen ziemlichen Aufwand um die Platinen 
miteinander zu verbinden. Da liegt dann am Ende ein kleiner Kabelbaum 
über den Displays. Ich habe noch gewachstes Abbindegarn;-)


> Und was ist das jetzt für eine Anzeige? Sind das andere Segmente jetzt?

Die Abstände der 2 Anschlussreihen eines Displays passen für mich nicht 
zur Breite der Displays. Und, wie gesagt sehe ich 3 Displays, aber nur 2 
ICs.


@TO
Wenn schon so viele Platinen bleibe bei den Steckern links und rechts. 
Für die Stromversorgung(en) siehe mehrere PINs vor.

Ich würde in den sauren Apfel beißen und weniger Platinen nehmen, also 
mehr Displays auf jede Platine. Die Mehrkosten hast Du einmalig, 
eliminierst aber viele Probleme.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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3 displays, 2 tpic:

Entweder löte ich auf eine Platine 2 oder mittig nur 1 Display drauf. 
Bei 1 Display wird auch nur 1 tpic angeschlossen. Der mittlerer LED 
Anschluss ist eine Kopie des linken.
Bei einem Display wird das ser-out in der Kaskade Anschluss vom ser-out 
des ersten tpic manuell überbrückt. Oder ich kann auch den 2. Tpic drauf 
packen. Das ist zweitrangig.

Ich hatte bereits geschrieben, dass ich SMD Komponenten nutzen und diese 
auch von jlcpbc direkt anbringen lassen möchte. Möchte nicht noch einmal 
1900 lötpunkte umsetzen. Das hatte ich zuvor schon :)
37x
(16 dip +  8 resistor + 1 cap, 10 pin 7Segment, 16p pin header)

Was die Positionierung von den Widerständen angeht, ich habe versucht so 
anzuordnen, dass es zum einem unter dem diplay versteckt bleibt und das 
Display plan augliegt und der Autorouter nicht zu viele via erzeugt. 
Manuell routen oder sinnvoll Anordnen ist nur was für Profis. Das 
schaffe ich nicht, bzw würde sicherlich was vergessen. Ich fahre lieber 
Automatik und lasse mir die Schalterei abnehmen :)

Ich habe versucht alles was Strom trägt auf 0.5mm einzustellen. 
Vielleicht habe ich den ein oder anderen übersehen.

Vielleicht sollte ich irgendwo noch copper legen?

von Firat S. (firat_s)


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Jörg R. schrieb:
> Ich würde in den sauren Apfel beißen und weniger Platinen nehmen, also
> mehr Displays auf jede Platine. Die Mehrkosten hast Du einmalig,
> eliminierst aber viele Probleme.

Bei mehr als 10x10cm macht es preislich einen Sprung, das steht in 
keinem Verhältnis. Wenn ich bedenke dass ich die ersten PCBs einzeln 
anfertigen lassen habe und jetzt 2 Display auf ein PCB packe, ist das 
schon ein Komfortgewinn für mich.

Übrigens die 402er 100nf caps sind
 unter dem Socket zwischen vcc und gnd des ic angebracht. Nur so nah an 
den pins stimmt das routing halbwegs, wobei ich immer noch korrigieren 
muss. Wenn ich die draußen habe, Routet easyeda wild durch die caps 
sonst wohin.

von Harald A. (embedded)


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0.5mm für die Segmente und die Datenleitungen, alles was Strom trägt 
möglichst über Flächen (mehr als 0.5mm)

von Axel R. (axlr)


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HInweis:
die Wärmeableitung des IC sollte nicht unterschätzt werden. Hatte ich 
oben schon mal kurz drauf hingewiesen und aufs Datenblatt (Seite14? habs 
gerade nicht offen) referenziert.
Dann kann man die Segmente zur Seite rausführen oder, wie man mag ( 
müsste man mal n Datenblatt zur LED-Anzeige haben) nach unten 
rausführen. Ich hab das in paint (geht ja echt blöd!) mal gekritzelt. 
Auch mit dem 100nF unterm Chip versucht zu zeigen.

von Axel R. (axlr)


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Habs Datenblatt doch offen gehabt ;) Seite 17 war's 😎

von Axel R. (axlr)


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Pack doch den TPIC einfach auf die Leiterseite unter das 7-Segment-LED.
Verstehe ich jetzt ganricht, wo genau das Problem liegt, bewundere und 
respektiere die Geduld aller anderen.

Edit
Datenblatt der LED wurde schon geteilt:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/590367/LD3361BS.pdf
Bitte alle Dokumente im Einganspost bereitstellen, danke

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Axel R. schrieb:
> Pack doch den TPIC einfach auf die Leiterseite unter das 7-Segment-LED.
> Verstehe ich jetzt ganricht, wo genau das Problem liegt

Das Problem liegt darin, dass ich an die TPICS auch nach der Einbau dran 
kommen muss. Ich habe die ja bereits exakt unter dem Display 
positioniert, nur musste ich feststellen, dass ich 3 defekte habe und 
musste die wieder auslöten, das will ich mir sparen. Daher muss ich die 
sockeln und jederzeit dran kommen. Kaufe die aufgrund der 
Preisunterschiede bei Aliexpress und muss mit prozentualen defekten 
rechnen, daher kaufe ich immer mehr als ich brauche.

Und dann habe ich ein Höhenproblem, ich muss alles Plan auf die PCB 
haben, da darf nichts in der Höhe wachsen lassen.

von Firat S. (firat_s)


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Um die Verkabelungen zu reduzieren, habe ich es mir ungefähr so 
überlegt, wie ich es auch vorher mit den gebogenen PIN Header hatte.
Nur diesmal zum löten.
2 PCB lege ich mir dann an die Tischkante, schön gerade mit leichtem 
Abstand und dann werden die PCBs vermählt und es entsteht ein HH:mm 
Aufstellung. Vielleicht packe ich noch 2 LEDS dazwischen zum blinken, 
quasi als Kinder :)

Es erhöht die Anzahl der internen Verdrahtungen aber solange es 
funktioniert sollte es in Ordnung sein.
Damit brauche ich bei einer HH:mm Aufstellung nur 8p zu verlöten und 
erspare die Verkabelung und den doppelten Connector.

SER-OUT habe ich mir bewusst oben gelegt, damit ich bei der nächsten 
HH:mm Kaskadierung an den PIN dran kommen kann, wenn das Segment schon 
alles zugedeckt hat, alles andere wird ja aus dem 2. PCB Connector 
genommen.

von Christian M. (christian_m280)


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Firat S. schrieb:
> 2 PCB lege ich mir dann an die Tischkante, schön gerade mit leichtem
> Abstand und dann werden die PCBs vermählt

Auf so eine dumme Idee muss man erst mal kommen...

Gruss Chregu

von Firat S. (firat_s)


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Christian M. schrieb:
> Firat S. schrieb:
>> 2 PCB lege ich mir dann an die Tischkante, schön gerade mit leichtem
>> Abstand und dann werden die PCBs vermählt
>
> Auf so eine dumme Idee muss man erst mal kommen...
>
> Gruss Chregu

Kannst ja zur Verbindung gerne mit einer anderen Klugen Idee aushelfen, 
verlöten an 1:1 Stellen finde ich besser als Verkabeln.

von Axel R. (axlr)


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>Das Problem liegt darin, dass ich an die TPICS auch nach der Einbau dran
kommen muss.
Weshalb du nun zwei defekte Bausteine hast, weiss ich natürlich nicht. 
Ich hatte das so in der Konstellation auch noch nicht. Was war denn mit 
denen? Man kann ja beim Design nicht vornherein davon ausgehen, dass die 
hälfte der verbauten Halbleiter von ahsue aus defekt sind.
Dann eben gesockelt auf die Rückseite. Gut, okay - ich hab "leiterseite" 
geschrieben. Mein Fehler, ich meinte die Rückseite der Platine. Oder 
hast Du dort keinen Platz/Bauraum - Tiefe??

von Firat S. (firat_s)


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Axel R. schrieb:
> Oder
> hast Du dort keinen Platz/Bauraum - Tiefe??

Schaue mal 3 Kommentare vorher da habe ich das Bild mit dem Rahmen wo 
ich das einbauen möchte, es ich überhaupt kein Raum vorhanden. Alles 
muss irgendwie nebeneinander und auf der PCB Plan liegen. Sonst passt es 
nicht mit Rückwand und ich muss die Rückwand andersweitig außerhalb 
befestigen. das geht dann auch wieder nicht.

Axel R. schrieb:
> Was war denn mit denen?

Die haben einfach nur eine 8 angezeigt und keine Reaktion von sich 
gegeben. Ich hatte das ganze am Anfang mit jeweils immer nur 1 Modul 
getestet.
Dafür hatte ich eine einfache Testinstallation mit for i < 10 counter im 
loop und nach dem Löten sofort da dran gepackt um alle Segmente und 
Lötfehler abzuchecken.

von Firat S. (firat_s)


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Bevor ich das in die Produktion gebe, würde ich mich freuen, wenn ihr 
mal ein Auge drauf wirft. Hab den Gerberfile exportiert.

Kaskadiert wird zu 90% über die Seiten Anschlüsse, und nur an ein paar 
Stellen über den Terminal auf dem Kopf.

von Stefan F. (Gast)


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Nutze doch die Fläche aus, um die Stromversorgung durch zu leiten.

von Firat S. (firat_s)


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Stefan F. schrieb:
> Nutze doch die Fläche aus, um die Stromversorgung durch zu leiten.

Meinst du copper area legen?
12v auf top, gnd auf bottom?

von Stefan F. (Gast)


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Firat S. schrieb:
> Meinst du copper area legen?
> 12v auf top, gnd auf bottom?

Ja, oder so ähnlich. Denke immer dran, dass diese Leiterbahnen nur 
wenige µm dick dick sind. In deinem Fall ist definitiv "je breiter umso 
besser".

von Harald A. (embedded)


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Habe kurz reingeschaut, immer noch ein wirres Konstrukt, sollte aber 
gehen - vorausgesetzt, Du setzt die Punkte von Stefan um, das sehe ich 
nämlich genau so.

von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Bevor ich das in die Produktion gebe, würde ich mich freuen, wenn
> ihr mal ein Auge drauf wirft. Hab den Gerberfile exportiert.
>
> Kaskadiert wird zu 90% über die Seiten Anschlüsse, und nur an ein paar
> Stellen über den Terminal auf dem Kopf.

2 Meinungen bzw. Stellungnahmen hast Du ja schon.

Du hast bei 37 Displays 19 Platinen, also 190cm Breite. Dein Konstrukt 
wird nicht funktionieren. Im Grunde stehen wir wieder am Anfang des 
Threads, wenn es nicht sogar noch schlimmer geworden ist.

Neben den dünnen Leiterbahnen und den vielen Steckverbindungen frage ich 
Dich auch weshalb so viele Leiterbahnen so eng an einigen Widerständen 
vorbeigeführt werden? Dazu kommen sehr viele Durchkontaktierungen.


Firat S. schrieb:
> Manuell routen oder sinnvoll Anordnen ist nur was für Profis.

Nein. Es erfordert zwar etwas Geduld, zahlt sich am Ende aber aus. Das 
was der Autorouter bei Deiner Platine geroutet hat ist kein schönes 
Ergebnis.


Firat S. schrieb:
> Kaufe die aufgrund der
> Preisunterschiede bei Aliexpress und muss mit prozentualen defekten
> rechnen, daher kaufe ich immer mehr als ich brauche.

Keine gute Entscheidung. Die Chips können Fehler haben die sich unter 
Umständen erst später bemerkbar machen. Das können Fehler sein bei denen 
nicht unbedingt sofort ersichtlich ist auf welcher der Platinen der oder 
die defekten Chips sitzen.

Wie schon gesagt, nimm Dir Zeit und achte nicht so auf den Euro. Am Ende 
macht es sich bezahlt. Ich kaufe überhaupt keine Bauteile bei Ali & Co. 
Meine Wahl ist z.B. Mouser. Ist aber meine persönliche Meinung.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Jörg R. schrieb:
> Du hast bei 37 Displays 19 Platinen, also 190cm Breite. Dein Konstrukt
> wird nicht funktionieren.

Ich hätte vielleicht noch erwähnen müssen, dass ich nicht alle in Reihe 
schalten werde. Das habe ich komplett vergessen. Tut mir leid für das 
schreckliche Bild, aber so ungefähr wird das beschaltet.
Ich habe die PCB's nun großflächig mit Copper Area auf Top und Bottom ( 
12v, GND) versehen und in die Produktion gegeben. Irgendwann muss ich es 
ja, bald kommen die neuen TPICs mit Sockeln, dann will ich nicht lange 
warten. :)

Hab ja relativ niedrigen Stromverbrauch inkl. Puffer für andere 
Komponenten berechnet, von daher sollte das jetzt passen. Hat ja vorher 
auch bis zu einem gewissen grad gepasst, bis mir der Adapter den Strom 
nicht mehr liefern konnte.

von Jörg R. (solar77)


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Firat S. schrieb:
> Ich habe die PCB's nun großflächig mit Copper Area auf Top und Bottom (
> 12v, GND) versehen und in die Produktion gegeben.

Stelle die neuen Gerberfiles (ZIP) hier nochmal ein.

von Firat S. (firat_s)


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Jörg R. schrieb:
> Stelle die neuen Gerberfiles (ZIP) hier nochmal ein.

Bitte schön, das sind 2, einmal die kleinen ohne Rand und Terminal und 
die großen, die kleinen werden nur Datum anzeigen, das heißt 8x in Reihe 
und3 Stück für Temp. verkettet werden die kleinen direkt an den Seiten 
und verbunden dann mit 8x Kabeln, die ich dann fest verlöte.

von Firat S. (firat_s)


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Mir ist gerade aufgefallen, dass ich den SER-OUT vom ersten TPIC nicht 
mit dem 2. verbunden habe, das wird dann per Kabel überbrückt :)

von Firat S. (firat_s)



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Das ist jetzt optional aber ich habe mir mal die Mühe gemacht und die 
Tracks selber gezogen, es kam dabei für mein Geschmack die Königsklasse 
heraus.
Bin selber erstaunt, wie gut ich das hinbekommen habe.
Ist natürlich schade, hätte ich doch direkt von Anfang gemacht, könnte 
sogar auf die SMD Assembly verzichten, das hat ja doch einiges an 
Aufschlag gekostet.

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Firat S. schrieb:
> es kam dabei für mein Geschmack die Königsklasse
> heraus.

Nur ein Loch mit Leiterbahnen in der Nähe zum befestigen?

von Firat S. (firat_s)


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G. K. schrieb:
> Firat S. schrieb:
>> es kam dabei für mein Geschmack die Königsklasse
>> heraus.
>
> Nur ein Loch mit Leiterbahnen in der Nähe zum befestigen?

Ja das reicht völlig aus. Ich mache da ganz behutsam eine kleine 
Schraube rein mit Plastikring oder Dichtung oder so, um die Bahnen zu 
schonen. Durch die Kaskadierung und Verlötung von 2 PCB's werden es 2 
Fixierungspunkte sein. Hinten wird noch doppelseitige Klebeband als 
Abstandshalter für die Pins angebracht. Im Rahmen ist sowieso kein 
Platz, da bewegt sich dann nichts mehr.

von Axel R. (axlr)


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musste uns aber dann auch zeigen, wenns fertig ist!

von Christian M. (christian_m280)


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Das wird nie fertig! Siehst ja, dass Version 2 schon Fehler hat, statt 
mal Version 1 zum Laufen zu bringen. Jetzt werden's schon mindestens 3 
Designs! Man macht doch alle Fehler im ersten Design raus, dann ist das 
Zweite meistens Perfekt! Aber da rede ich an eine Wand.

Gruss Chregu

von Firat S. (firat_s)


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Also die Probleme in der 1. Version waren
* zu dünne Leiterbahnen.
* Einzelne PCB je Display.
* hoher Stromverbrauch.
* Seitlicher Platzproblem. Bei der Kaskadierung komme ich an die 
Anschlüsse auf der linken Seite nicht dran, also muss ich die Anschlüsse 
auf dem Kopf legen.

In der jetzigen Version sind diese Probleme gelöst und dazu kommt jetzt 
leider nicht verbundener SER; OUT -> IN in der PCB. Das bekomme ich aber 
relativ einfach durch Überbrückung gelöst.

Sicherlich habt ihr alle diese anfänglichen Fehler gemacht, da man die 
Erfahrung bereits hinter sich hat, ist das für einem natürlich einfacher 
sowas sofort zu erkennen. Kann mir gut vorstellen, dass jeder im Keller 
defekte oder falsch beschaltete PCBs rumliegen hat, niemand ist als 
Meister geboren, die Ausbildung bis dahin kostet nun mal Geld und 
Lebenszeit. :)

Wie man in den letzten Kommentaren sieht, konnte ich nun in Eigenregie 
ohne den Autorouter hervorragend beschalten, das sieht sogar so gut aus, 
dass ich hätte gerne diese Version benutzt. Aber die 2. Version, die ich 
eingereicht habe ist schon in der Produktion, konnte nicht mehr stoppen.
Mal sehen wie es weitergeht. Also nicht böse sein, das alles kostet mich 
Geld, ich bereue es auch nicht.
Dabei gebe ich zu bedenken, dass ich weder Mikroelektronik Ausbildung 
habe noch ein Fachmann dafür bin.

Vielen Dank für die Unterstützung.

von Axel R. (axlr)


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Ich hab in der sechsten Klasse mal eine Kojak-Sirene mit Flachbatterie 
und einem D100 (TTL-Logik 4xNAND 7400) gebastelt. Da musste ich am 
Schaltkreis alle Beinchen verbiegen, weil ich den spiegelbildlich auf 
der selbstgeätzten Platine geroutet hatte. Ich vergaß, Blaupapier unter 
den Entwurf zu legen und alles nochmals nachzuziehen. Wer kennt es 
nicht?
Aber das war mit Bleistift und Rechenkästchen-Papier im 5mm-Raster 
(2.5mm) und ich war elf oderso, die Widerstände hatten noch 
Blechfähnchen rechts aund links als Anschlussbein.
Das soetwas bei den heutigen Möglichkeiten immernoch paasiert,erstaunt 
mich. Meckert das Programm da nicht rum?
Masseinseln hatte mein netter Arbeitskollege versehentlich NICHT mit GND 
verbunden und alle vier Kanäle des Messverstärkers lieferten exakt EINS 
als Verstärkung. Passiert eben auch. Ist beim Altium eben nur 
beherrschaber, wenn man es auch bedienen kann und nicht alle Warnungen 
abschaltet. Was für andere Herstellungstechnolgien (siehe oben. 
Bleistift und Papier) aber genauso gilt.
Also: ja - ich hab wenigstens eine Platine, die ich vermurkst hatte.

von Gerald B. (gerald_b)


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Axel R. schrieb:
> Das soetwas bei den heutigen Möglichkeiten immernoch paasiert,erstaunt
> mich.

Du hast auch mehr Möglichkeiten Fehler zu machen, da sowohl die 
Schaltungen, die man sich als Anfänger vornimmt, komplexer geworden 
sind, als auch Software ins Spiel kommt.
Früher hat man mit 1-2 Transistoren angefangen und dann irgendwann kam 
ein Logik-IC oder was analoges.
Heute fängt man ja unter µC garnicht erst an.
Dazu kommt, das das Zeug früher teuer und schwer zu bekommen war. 
Enstsprechend größer fängt man heute an, weil es nicht mehr, als ein 
Wurstbrot kostet.
Früher hattest du dir ein Buch gekauft und das durchgeackert. Das wurde 
irgendwo redaktionell geprüft.
Heute fühlt sich jeder, der eine Maus und ein Handy bedienen kann, 
berufen, was auf Youtube abzusondern. Das sieht dann supereasy aus, das 
dicke Ende kommt dann später.
Früher hat man sich mit dem Kram länger auseinandergesetzt. Zum Einen, 
weil es teuer war, zum anderen hatte man auch Zeit dazu.
Heute hast du viel mehr Möglichlichkeiten und Alternativen, deine Zeit 
zu verplempern. Ensprechend kurz ist das Aufmerksamkeitsfenster.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Axel R. schrieb:
> Das soetwas bei den heutigen Möglichkeiten immernoch paasiert,erstaunt
> mich. Meckert das Programm da nicht rum?

Wenn man das Layout auf Basis eines Schaltplans erstellt, dann meckert 
es rum.

von Firat S. (firat_s)


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Da kommen wohl bei einigen Erinnerungen hoch :)
Man lernt eben mit der Zeit.
Ich kannte den Unterschied zwischen den Text und den Silk Layer 
Beschriftung auch nicht.
Das was produziert wurde und auf dem Weg ist, hat nur so ein Text drauf, 
was kaum lesbar ist. Finde ich im nachhinein Schade natürlich.
Jetzt weiß ich was Silk Layer ist und wie schön man den PCB beschriften 
kann.

von Firat S. (firat_s)


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also funktionieren tut es schon Mal.

muss nur noch die Temperaturanzeige anbringen. das sind dann 3 Displays 
je 1.5 inch.

Kaskadiert habe ich wild durch die Gegend, Spannungsabfall ist nicht 
mehr so drastisch, das es merklich eine Störung gibt.

übrigens bin ich auf esp8266 geswitcht, trotz der recommendation von TI 
für die TPICs laufen die mit 3.3v problemlos.

dadurch erspare ich mir die DCF77 Frequenz fummelei und 
Fehlerbehandlung. gibt ja auch andere Störsender in der Umgebung.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Firat S. schrieb:
> also funktionieren tut es schon Mal.

Nice!

Firat S. schrieb:
> übrigens bin ich auf esp8266 geswitcht, trotz der recommendation von TI
> für die TPICs laufen die mit 3.3v problemlos.

Ich würde mich aber lieber nicht drauf verlassen, falls das langfristig 
zuverlässig funktionieren soll. 3,3 V ist weit von den geforderten 4,25 
V entfernt. Mache lieber einen Pegelwandler dazwischen.

: Bearbeitet durch User
von Firat S. (firat_s)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ich würde mich aber lieber nicht drauf verlassen, falls das langfristig
> zuverlässig funktionieren soll. 3,3 V ist weit von den geforderten 4,25
> V entfernt. Mache lieber einen Pegelwandler dazwischen.

kann ich sowas machen, die TPICs mit einer weiteren dc dc wandler mit 5v 
versorgen und den esp mit 3.3v. also 2. dc dc wandler einsetzen?
an wandler mangelt es nicht, hab noch eine Reihe davon.

alle haben den gleichen GND.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Ja, das kannst du machen. Wobei die meisten ESP Boards einen 3,3V Regler 
enthalten, so dass du es ebenfalls mit 5V versorgen kannst.

Die Signale haben dann aber trotzdem nur 3,3V, also brauchst du dann 
einen Pegelwandler.

von Firat S. (firat_s)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ja, das kannst du machen. Wobei die meisten ESP Boards einen 3,3V Regler
> enthalten, so dass du es ebenfalls mit 5V versorgen kannst.
>
> Die Signale haben dann aber trotzdem nur 3,3V, also brauchst du dann
> einen Pegelwandler.

ich würde die Umwandlung jeweils mit dc dc durchführen, die bleiben 
dabei schön kühl. die esp interne soll ja überschüssige Strom in Wärme 
umwandeln habe ich mal gelesen. über die VIN Versorgung mit 12v habe ich 
bis jetzt 2 arduino nano zerschossen, weil die so dermaßen heiß waren.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Firat S. schrieb:
> die esp interne soll ja überschüssige Strom in Wärme
> umwandeln habe ich mal gelesen.

Von 5V auf 3,3V bei 80mA (im Mittel) macht 0,14 Watt.

Firat S. schrieb:
> über die VIN Versorgung mit 12v habe ich
> bis jetzt 2 arduino nano zerschossen, weil die so dermaßen heiß waren.

Das ist auch eine ganz andere Hausnummer. Mal angenommen, dein Aufbau 
hatte 100mA aufgenommen, dann waren das 0,7 Watt.

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