Hallo, ich bin neu im Elektro Hobby. Ich habe aus den USA einen General Electric Radiowecker mitgebracht, den ich gerne hier verwenden moechte. Mit Adapter laueft sie zwar, aber deutlich zu langsam. Die Amis sagten mir, dass es nur eine Handvoll Uhren IC's gibt, die man problemlos in den zwischen 50/60hz umschalten kann. Ich also das Ding aufgeschraubt (es handelt sich um ein Modell aus den spaeten 70ern, mit Digital anzeige) und da ist tatsaechlich ein IC drin (TMS3451NL). Die Recherche im Internet brachte dieses Datenblatt heran: https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/86980/TI/TMS3450NL.html Und tatsaechlich, auf Seite 10 wird dieser Pin gezeigt. Nun zu meinen Frage: Das Datenblatt ist fuer den TMS345 0 NL und nicht den TMS345 1 NL. Ein anderes konnte ich nicht finden. Ist das Pinout trotzdem gleich? Und dann zur wichtigsten Frage: Was mache ich mit dem Wissen um diesen Pin 50/60Hz SELECT? Verbinde ich den einfach mit Ground? Muss da noch ein Widerstand zwischen?
Tobias Z. schrieb: > Verbinde ich den einfach mit Ground? ja (erste Zeile auf S. 4) Tobias Z. schrieb: > Muss da noch ein Widerstand zwischen? Nein
Auf Seite 4 des Datenblattes steht das der 50/60Hz Select Eingang für 50Hz Betrieb auf VSS also Betriebsspannung gelegt werden muss. Ralph Berres
Tobias Z. schrieb: > Verbinde ich den einfach mit Ground? Die restlichen haben auch keinen Widerstand.
Allerdings haben wir in Europa 230V !!!! Es könnte Rauch entstehen.
Ralph B. schrieb: > Auf Seite 4 des Datenblattes steht das der 50/60Hz Select Eingang für > 50Hz Betrieb auf VSS also Betriebsspannung gelegt werden muss. > > Ralph Berres Dies ist die korrekte Antwort. Der Pin kann z.B. einfach mit Pin 15 verbunden werden. Die Antworten von Achim S. und oszi40 kannst du ignorieren.
Tobias Z. schrieb: > Das Datenblatt ist fuer den TMS345 0 NL und nicht den TMS345 1 NL. > Ein anderes konnte ich nicht finden. Ist das Pinout trotzdem gleich? Finde es heraus, indem du den Schaltplan im Datenblatt mit deiner real existierenden Schaltung vergleichst. Für den 50/&0 Hz Select Pin hast du nicht viele Optionen. Schau nach, wie er beschaltet ist. Liegt er direkt auf +? Dann Leiterzug durchkratzen und auf Masse legen. Oder halt umgekehrt. Bei MOS auch gerne mit Widerstand im Kiloohmbereich. Ansonsten, hätte der Chip nicht die Umschaltung, könnte man auch einen Vervielfacher bauen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten: Per Zähler 5 Impulse zählen und als Antwort etwas schneller 6 Impulse ausgeben. Der Uhr ist es egal, ob die Impulse in gleichmäßigem Abstand kommen ;-) Alternativ dieses Prinzip per µC mit wenigen Zeilen Code nachbilden.
oszi40 schrieb: > Tobias Z. schrieb: >> Verbinde ich den einfach mit Ground? > > Die restlichen haben auch keinen Widerstand. dann läuft er auf 60Hz. Laut Datenblatt ist intern ein Widerstand von diesem Selekt-Pin gegen VDD, also Masse. Es ist egal, ob der Pin offen ist oder mit VDD verbunden ist. die Uhr benötigt dann 60Hz. Erst wenn man diesen Selekt-Pin gegen VSS also Betriebsspannung verbindet, sind 50Hz die richtige Frequenz. Es gibt wohl noch eine Betriebsart wo er mit einen internen Timer läuft, wenn die 50/60Hz am Eingang fehlen. ( Batteriegepufferter Netzausfall ). Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Erst wenn man diesen Selekt-Pin gegen VSS also Betriebsspannung > verbindet, sind 50Hz die richtige Frequenz. Vss ist aber hier GND! Der Chip läuft mit negativer Betriebsspannung (Vdd)!
Vielen Dank fuer die vielen hilfreichen Antworten. Bin gerade fertig geworden. Der Radiowecker haengt momentan an einem Adapter, die die 120V bereit stellt. Einen Umbau traue ich mir momentan noch nicht zu, weil ich nicht mit den 230V arbeiten will.
Tobias Z. schrieb: > Vielen Dank fuer die vielen hilfreichen Antworten. > Bin gerade fertig geworden. Schön. Aber was ist jetzt an dem Wecker so besonders, dass man den unbedingt haben/behalten will? Übrigens dürfte der Umbau auf 230V nicht weiter kompliziert sein. Man muss maximal nur den Trafo tauschen. Mit ein wenig Glück nicht einmal das, dann genügt es, ein paar Brücken auf der Trafoplatine umzulöten.
c-hater schrieb: > Aber was ist jetzt an dem Wecker so besonders, dass man den unbedingt > haben/behalten will? Ich fand die tuerkise Vakuum-Fluoreszenzanzeige immer toll. Sowas hatte ich in Europa bisher noch nicht gesehen bei einem Radiowecker.
Tobias Z. schrieb: > Ich fand die tuerkise Vakuum-Fluoreszenzanzeige immer toll. > Sowas hatte ich in Europa bisher noch nicht gesehen bei einem > Radiowecker. Gab's ziemlich sicher auch in Europa. Waren aber wohl ein paar DM teurer als die Dinger mit LED und deswegen nicht so verbreitet.
Mach mal ein Bild von der Trafoplatine, beide Seiten. 2 Trafos ist keine besonders glückliche Lösung. Funktioniert, aber verbraucht braucht einiges Strom sinnlos.
Limks auf der Trafoplatine ist das Netzeingangskabel zu sehen, das "ganz unten", mit einem Pol, weiter oben mit dem anderen Pol eingelötet ist. Bei Betrieb an 110 Volt, also in der jetzigen Situation, mit einem Voltmeter messen, ob zwischen dem Anschluss "ganz unten" und dem unbestückten Anschlus "ganz oben" 220 Volt anstehen. Das wäre dann die vollständige, "ganze" Primärwicklung des Trafos und der nahe darunter liegende Netzkabeldraht müsste nur eine Position höher eingelötet werden - fertig! Aber erst messen. Ein Tauschtrafo ist praktisch nicht erhältlich, er muss die zweiphasige Displaybetriebsspannung, die Betriebsspannung fürs Uhren-IC, die Betriebsspannung fürs Radio und die Betriebsspannung für die Heizdrähte des VFDs bereitstellen, daher auch die 6 sekundärseitigen Trafoanschlüsse.
Tobias Z. schrieb: > die 120V bereit stellt. widerspricht Nichtverzweifelter schrieb: > Bei Betrieb an 110 Volt, also in der jetzigen Situation,
Kann ich helfen? Was genau verstehst Du denn nicht, "elektronenbremser"?
Nichtverzweifelter schrieb: > Limks auf der Trafoplatine ist das Netzeingangskabel zu sehen, das "ganz > unten", mit einem Pol, weiter oben mit dem anderen Pol eingelötet ist. > Bei Betrieb an 110 Volt, also in der jetzigen Situation, mit einem > Voltmeter messen, ob zwischen dem Anschluss "ganz unten" und dem > unbestückten Anschlus "ganz oben" 220 Volt anstehen. Das wäre dann die > vollständige, "ganze" Primärwicklung des Trafos und der nahe darunter > liegende Netzkabeldraht müsste nur eine Position höher eingelötet werden Vielleicht könnte Tobias ja noch mal ein Bild der Trafoplatine von hinten machen. Dann könnte man in diesem Bild die nötige Änderung reinmalen. Ein neues Netzkabel mit Euro-Stecker sollte man dann auch verwenden.
Harald W. schrieb: > Vielleicht könnte Tobias ja noch mal ein Bild der Trafoplatine von > hinten > machen. Warum nur von hinten? Wenn die Trafoplatine auch für das 230V-Netz vorgesehen ist, dürfte sehr wahrscheinlich quasi fast im Klartext auf der Vorderseite die "Umbauanleitung" stehen. Das konnten die Japaner damals durchaus (leider im Gegensatz zu den Chinesen heute): brauchbare Beschriftungen...
c-hater schrieb: > Warum nur von hinten? Ich meinte von hinten bezüglich des Radioweckers, also die Bauteilseite. Von der Kupferseite gibts ja bereits ein Bild.
Tobias Z. schrieb: > Einen Umbau traue ich mir momentan noch nicht zu, weil ich nicht mit den > 230V arbeiten will.
Martin S. schrieb: >> Einen Umbau traue ich mir momentan noch nicht zu, weil ich nicht mit den >> 230V arbeiten will. Ich verstehe seine Bedenken, aber wenn er nur einen Draht umlöten muss und er anschliessend die Platine einer "elektrokundigen" Person zeigt, ist das Risiko überschaubar. Vielleicht gibts ja hier im Forum auch eine ""elektrokundige" Person, die in seiner Nähe wohnt.
Die letzten europäischen AM Sender wurden vor ein paar Wochen abgeschaltet. Und viele Sender wollen analoges FM diese Jahr abschalten. Wenn ihr noch länger diskutiert, hat sich das Thema Radiowecker von selbst erledigt. Sofort irgend etwas zusammen schustern, damit du das Ding noch ein paar Monate benutzen kannst!
Noch ein Kommentar schrieb: > Die letzten europäischen AM Sender wurden vor ein paar Wochen > abgeschaltet. Nein. Noch ein Kommentar schrieb: > Und viele Sender wollen analoges FM diese Jahr abschalten. Viele? Welche sollen das sein?
Als Uhr und Anschauungsobjekt alter Technik taugt es auf jeden Fall noch :-) Und ob tatsächlich der gesamte Rundfunk im eigentlichen Sinn des Wortes tatsächlich endgültig ausser Betrieb genommen wird? Inzwischen wird wieder mehr darüber nachgedacht was in Krisen ein sinnvolles grossflächiges Kommunikationsmedium sein könnte. Digitalfunk aller Art wird es eher nicht sein, zu anfällig und zu viel funktionierende Infrastruktur voraussetzend. Wenige Grosssender kann man kontollieren, schützen und betreiben. MW-AM reicht weit und ein Empfänger könnte praktisch von jedem mittelmässig Begabten aus wenigen Teilen zusammen geschustert werden.
H.Joachim S. schrieb: > Als Uhr und Anschauungsobjekt alter Technik taugt es auf jeden Fall noch > :-) Eine komplett überflüssige Diskussion! Tobias benötigt(e) Hilfe, das Gerät an die hiesigen Verhältnisse anzupassen, nur darum geht es doch. In anderen Threads hinterfragt man Gründe, weil sich Kiddies in sinnlose Lösungsansätze versteift haben - das ist hier eindeutig nicht notwendig. > Und ob tatsächlich der gesamte Rundfunk im eigentlichen Sinn des Wortes > tatsächlich endgültig ausser Betrieb genommen wird? Inzwischen wird > wieder mehr darüber nachgedacht was in Krisen ein sinnvolles > grossflächiges Kommunikationsmedium sein könnte. Auch das passt natürlich perfekt, auch diesen Thread wieder zu zerpalawern :-((
1. Ralph B. schrieb: > Es ist egal, ob der Pin offen ist oder mit VDD verbunden ist. die Uhr > benötigt dann 60Hz. Irrtum Ralph? Schau Dir den Plan bitte nochmals an, wie die ganzen Schalter funktionieren. Es würde mich wundern, wenn alle Schalter falsch liegen. Ihr könnt mich gern verbessern. 2. Nichtverzweifelter schrieb: > also in der jetzigen Situation, mit einem > Voltmeter messen, ob zwischen dem Anschluss "ganz unten" und dem > unbestückten Anschlus "ganz oben" 220 Volt anstehen Viele Trafos haben eine Anzapfung. Gute Idee einen 230V-Anschluss zu finden. Aber Vorsicht, Strom kennt keine Freunde und die Sicherung hat hier kleineren Wert bei 230V (da I=P/U).
oszi40 schrieb: > und die Sicherung hat hier kleineren Wert bei 230V (da I=P/U). Nein, hat sie nicht, es gibt gar keine. Im Primär-Wickel ist praktisch immer eine "thermal fuse" eingewickelt, häufig befindet sich ein Aufkleber auf dem Trafo, der dies bekundet. Für Geräte, die in USA verkauft werden seit Jahrzehnten Vorschrift.
Noch ein Kommentar schrieb: > Wenn ihr noch länger diskutiert, hat sich das Thema Radiowecker von > selbst erledigt. > Sofort irgend etwas zusammen schustern, damit du das Ding noch ein paar > Monate benutzen kannst! Blödes Geschwätz eines Deppen mit ADHS. Der TO ist fasziniert vom Uhrendisplay, das nutzbar bleibt, alle diese Wecker sind umschaltbar von "Wecken mit Radio" auf "Wecken mit Alarmton".
oszi40 schrieb: > Viele Trafos haben eine Anzapfung. Gute Idee einen 230V-Anschluss zu > finden. mir ist noch nie ein Trafo begegnet, der für 115V eine Anzapfung an der 230V Wicklung hat. Es waren immer 2 Wicklungen, die entweder parallel oder in Reihe geschaltet werden. Der geringe Abstand deutet auch darauf hin, dass es eher um 110/120V geht
oszi40 schrieb: > Allerdings haben wir in Europa 230V !!!! Es könnte Rauch entstehen. Tut es nicht Tobias Z. schrieb: > Mit Adapter laueft sie zwar, aber deutlich zu langsam.
oder so schrieb: > mir ist noch nie ein Trafo begegnet, der für 115V eine Anzapfung an der > 230V Wicklung hat. Es waren immer 2 Wicklungen, die entweder parallel > oder in Reihe geschaltet werden. Ich habe bei 115/230V-Kleintrafos nur ganz selten welche mit 2 getrennten Primärwicklungen gesehen, die im 115V-Modus parallelgeschaltet wurden. Die weitaus meisten hatten primärseitig nur 3 Anschlüsse, die man je nach Spannung beschaltet hat.
Nichtverzweifelter schrieb: > Kann ich helfen? Was genau verstehst Du denn nicht, "elektronenbremser"? Du gehst von 110 Volt aus, obwohl er deutlich schreibt dass er es an 120 Volt betreibt!
Andreas M. schrieb: > Du gehst von 110 Volt aus, obwohl er deutlich schreibt dass er es an > 120 Volt betreibt! Dann ist es Zeit für dich, mal etwas über a) Toleranzen und b) sinnerfassendes Lesen zu lernen.
Andreas M. schrieb: > Du gehst von 110 Volt aus, obwohl er deutlich schreibt dass er es an > 120 Volt betreibt! Mensch, das ist ein analoger kleiner! Trafo in dem Adapter, er wird im Leerlauf gemessen haben und zack...außerdem völlig okay und auch völlig irrelevant. M.
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Einen ähnlichen Radiowecker mit VFD habe ich auch noch. Baujahr ca. 1976. Der war fast im Dauerberieb seit damals. Das VFD ist noch genauso hell wie am Anfang. Moderene Geräte mit VFD (Videorecorder etc.) haben schon nach wenigen Jahren kaum noch erkennbare Displays. Warum die alten VFD so hochwertig und "verschleissfrei" sind, würde ich gern mal wissen. Das Teil sollte also noch lange Freude bereiten.
Stefan M. schrieb: > Warum die alten VFD so hochwertig und "verschleissfrei" sind, würde ich > gern mal wissen. Da kann es viele Ursachen geben. Die Kostenoptimierung spielt an vielen Fronten eine Rolle. Z.B. wird bei Röhren immer etwas Gettermetall eingebracht, was Ausgasungen und minimale Lecks abfängt. Weniger Getter, weniger Laufzeit
Vielleicht hier noch ein Schaltplan: http://www.seekic.com/circuit_diagram/Basic_Circuit/TMS34541NL_R_digital_clock_integrated_circuit_diagram.html Also, bei "meiner" ist ein anderes IC drin. Achtung. Aber die Pins für Clock-Frequency etc. 12/24h gehen auf +. Ist im Falle hier wohl anders. ciao gustav
Stefan M. schrieb: > Das Teil sollte also noch lange Freude bereiten. Bei dem Blick auf die Stromrechnung :-)
Hi, man beachte auch, dass die Helligkeitssteuerung über Transistor geht, somit verschiebt sich Vcc bzw. Vss, je nachdem. Also, den Bezugspunkt erst herausfinden. ciao gustav
oder so schrieb: > mir ist noch nie ein Trafo begegnet, der für 115V eine Anzapfung an der > 230V Wicklung hat. Die ganzen Röhrenradios schon vergessen? Das war immer eine Wicklung mit Anzapfungen von 110-127-160-220-240 Volt. OK manche hatten auch nur 110 und 220V, aber selbes Prinzip. Obwohl ich bis heute nicht weiß, wo es mal 160V gab. Also kein Gleichstromnetz, dafür gabs Geräte ohne Trafo, dafür mit dickem Widerstand und Anzapfungen.
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Hallo, hab jetzt mal ein paar Fotos gemacht. An meinem Adapter kommen 113 Volt raus. Und ich benutze den Radiowecker als Uhr auf meinem Nachttisch. Am Trafo ist ein Eingang mit 220V beschriftet, der nicht belegt ist. Reicht es aus, das Kabel einfach von 120V auf 220V zu tauschen? Und natuerlich einen Eurostecker zu verwenden.
Tobias Z. schrieb: > Reicht es aus, das Kabel einfach von 120V auf 220V zu tauschen? > Und natuerlich einen Eurostecker zu verwenden. Der Beschriftung nach, sieht es so aus. Wenn du ganz sicher gehen möchtest, kannst du auch, bei Versorgung mit 113V, zwischen 0 und dem mit 220V beschriftetem Anschluss die Spannung messen. Da sollten dann so um die 200V anstehen.
Tobias Z. schrieb: > Reicht es aus, das Kabel einfach von 120V auf 220V zu tauschen? > Und natuerlich einen Eurostecker zu verwenden. So sieht es aus. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann miss was an dem 220 V Pin anliegt wenn du die Uhr mit deinem Adapter betreibst.
Hast Du ein Multimeter, das auch hohe Wechselspannung messen kann, dann miss mal zwischen 220V und dem anderen ganz aussen liegenden Anschluss (Bez. nicht sichtbar), da müssten ca 220-240 VAC anliegen. Falls ja, kann Du das Kabel des Eurosteckers einfach da anlöten.
Tobias Z. schrieb: > Einen Umbau traue ich mir momentan noch nicht zu, weil ich nicht mit den > 230V arbeiten will. Tobias Z. schrieb: > Am Trafo ist ein Eingang mit 220V beschriftet, der nicht belegt ist. Der Aufwand für den Umbau dürfte trivial sein. Vorher zu messen, ist allerdings kein übertriebener Aufwand. Die Chancen stehen gut, daß einfach nur der eine Draht umgelötet werden muß, damit direkt 235 V dran können. Wünsche viel Erfolg! mfg
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@Tobias bei der Gelegenheit kannst Du auch gleich die Anzeige auf 24h-Anzeige umschalten (Pin 28).
Tobias Z. schrieb: > hab jetzt mal ein paar Fotos gemacht. Vielen Dank für die Bilder. > Am Trafo ist ein Eingang mit 220V beschriftet, der nicht belegt ist. > Reicht es aus, das Kabel einfach von 120V auf 220V zu tauschen? Ja, ich denke, die Beschriftung im Bild 511 ist eindeutig. Wenn Du sauber löten kannst, kann da eigentlich nichts schief gehen. > Und natuerlich einen Eurostecker zu verwenden. Die gibts meist nicht einzeln, sondern nur "mit Schnur dran". Es macht Sinn, vor der Entsorgung irgenwelcher defekten Alt- geräte soche "Schnüre" abzukneifen.
Helfer schrieb: > bei der Gelegenheit kannst Du auch gleich die Anzeige auf 24h-Anzeige > umschalten (Pin 28). Wenn das Display die Zehnerstelle in den Stunden auch hat. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Wenn das Display die Zehnerstelle in den Stunden auch hat. Sieht auf dem Bild ganz su aus.
Tobias Z. schrieb: > Sowas hatte ich in Europa bisher noch nicht gesehen bei einem > Radiowecker. Doch gab es auch in Europa in dr Ex-UdSSR. Diese https://www.picclickimg.com/images/g/O-cAAOSwN-Rje1DW/s-l1600.jpg z.B.. Radiowecker gab es da seinerzeit auch, allerdings hatten die meist LCD oder LED Anzeige und nicht diese VFD's. Habe sogar noch einen Bausatz für so eine Uhr mit VFD's hier rum liegen.
Christian S. schrieb: >> Einen Umbau traue ich mir momentan noch nicht zu, weil ich nicht mit den >> 230V arbeiten will. > > Tobias Z. schrieb: >> Am Trafo ist ein Eingang mit 220V beschriftet, der nicht belegt ist. > > Der Aufwand für den Umbau dürfte trivial sein. Vorher zu messen, ist > allerdings kein übertriebener Aufwand. Die Chancen stehen gut, daß > einfach nur der eine Draht umgelötet werden muß, damit direkt 235 V dran > können. Wünsche viel Erfolg! Bei der durchaus berechtigten Scheu von Thomas vor Netzspannung kann man m.E. bei einer so einfachen Änderung durchaus auf Messungen im angeschlossenem Gerät verzichten.
Tobias Z. schrieb: > Am Trafo ist ein Eingang mit 220V beschriftet, der nicht belegt ist. > Reicht es aus, das Kabel einfach von 120V auf 220V zu tauschen? > Und natuerlich einen Eurostecker zu verwenden. Vielleicht einfach mal lesen was hier schon gestern ausführlich beschrieben wurde... Beitrag "Re: US Radiowecker in 50Hz Modus" M
Zeno schrieb: > Tobias Z. schrieb: >> Sowas hatte ich in Europa bisher noch nicht gesehen bei einem >> Radiowecker. > Doch gab es auch in Europa in dr Ex-UdSSR. Diese Und ja doch. Top-Seller. Stammt aus Estland.(Former UDSSR Baltic) Aber schon mit dem besseren IC. (Der Trick mit den Synchronzählern.) ciao gustav
Harald W. schrieb: > Es macht Sinn, vor der Entsorgung irgenwelcher defekten Alt- > geräte soche "Schnüre" abzukneifen. Ist bereits als Sportart anerkannt ;-) mfg
Christian S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Es macht Sinn, vor der Entsorgung irgenwelcher defekten Alt- >> geräte soche "Schnüre" abzukneifen. > > Ist bereits als Sportart anerkannt ;-) Das nervt ganz gewaltig! Ich darf dann immer erst ein Kabel provisorisch dranfummeln, um festzustellen, ob sich eine Reparatur lohnt.
- https://mitxela.com/projects/phase-locked_inverter - https://www.youtube.com/watch?v=4Om4yvI5KP0 (via https://hackaday.com/2018/06/11/tricking-a-vintage-clock-chip-into-working-on-50-hz-power/)
Tobias Z. schrieb: > Das Datenblatt ist fuer den TMS345 0 NL und nicht den TMS345 1 NL. > Ein anderes konnte ich nicht finden. Ist das Pinout trotzdem gleich? Das Datenblatt des TMS3450 spricht von LED-Anzeige, während Dein TMS3451 ein VFD antreibt. Offensichtlich ist das der einzige Unterschied zw. beiden.
Jens G. schrieb: > TMS3450 spricht von LED-Anzeige, während Dein TMS3451 ein VFD antreibt Der Unterschied ist natürlich vorhanden. Der 51er muß auf jeden Fall die höhere Spannung für Röhren aushalten. Ob die Pinbelegung trotzdem 100% stimmt habe ich leider bisher nicht geprüft.
Ich frage mich was dort verbaut wird: https://de.aliexpress.com/item/1005004280197263.html https://de.aliexpress.com/item/1005004596242527.html M.
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Martin S. schrieb: > Ich frage mich was dort verbaut wird: > > https://de.aliexpress.com/item/1005004280197263.html µC und ein paar Transistoren.
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