Forum: Offtopic Fusionsreaktor in 10 Jahren einsatzbereit ?


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von Stefan M. (interrupt)


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Angeblich soll der erste kommerzielle Fusionsreaktor in 10 Jahren 
betriebsbereit sein.
Sollte man jetzt möglichst schnell alle Solar-und Windaktien verkaufen ?

https://www.llnl.gov/news/national-ignition-facility-achieves-fusion-ignition

: Gesperrt durch Admin
von Falk B. (falk)


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Mal sehen wann sie klein bei geben müssen und Messfehler bzw- 
"Interpretationsfehler" auftauchen.

von Falk B. (falk)


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"LLNL’s experiment surpassed the fusion threshold by delivering 2.05 
megajoules (MJ) of energy to the target, resulting in 3.15 MJ of fusion 
energy output, demonstrating for the first time a most fundamental 
science basis for inertial fusion energy (IFE). "

Nun ja, ist das 2.05MJ netto oder brutto? Das könnte uns die GröPhyaZ 
(Größte Physikerin aller Zeiten), die als Nebenjob mal Bundeskanzlerin 
war, doch bestimmt erklären.

Denn es reicht nicht, die netto Pulsenergie der Laser zu betrachten, 
sondern die Bruttoenergie der Anlage. Und die kann, vor allem bei 
Tokamak und Stellarator IMMENS sein. Jaja, hier sind es Laser. Und 
sonst? Keine Nebenaggregate? Wo sind die 3,15MJ hingewandert? Großer 
Päng oder eher nutzbare Wärme?

"Many advanced science and technology developments are still needed to 
achieve simple, affordable IFE to power homes and businesses, "

Das kommt der Sache schon näher.

" is the size of a sports stadium "

Hmm, und dort stehen sicher nicht nur Coladosen drin. Also, wieviel 
Energie braucht die Anlage?

" X-rays 121322
To create fusion ignition, the National Ignition Facility’s laser energy 
is converted into X-rays inside the hohlraum, which then compress a fuel 
capsule until it implodes, creating a high temperature, high pressure 
plasma."

Witzig, daß die Amis das Wort Hohlraum benutzen ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Germanismus

Naja, aber viel schöngeistiger Text, wenig technische Details. Mal 
sehen, wann man etwas substantielles erfährt.

von Vn N. (wefwef_s)


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Es ist zwar ein toller Erfolg, aber von den aktuellen nicht-fossilen 
Energiequellen weiß man ja bereits dass vom ersten Durchbruch bis zum 
breiten Einsatz durchaus Jahrzehnte vergehen können.

: Bearbeitet durch User
von Vn N. (wefwef_s)


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Falk B. schrieb:
> Nun ja, ist das 2.05MJ netto oder brutto? Das könnte uns die GröPhyaZ
> (Größte Physikerin aller Zeiten), die als Nebenjob mal Bundeskanzlerin
> war, doch bestimmt erklären.

Netto natürlich, geht doch aus dem Text hervor.

Falk B. schrieb:
> Großer
> Päng oder eher nutzbare Wärme?

Was genau ist denn die Definition von "großer Päng vs. nutzbare Wärme"? 
Knallen wird im Vakuum nicht viel und Wärme fällt letztenendes immer 
raus. Und so viel sind die paar MJ auch wieder nicht, das ist aber auch 
nicht die Idee bei Grundlagenforschung.

Falk B. schrieb:
> Mal sehen wann sie klein bei geben müssen und Messfehler bzw-
> "Interpretationsfehler" auftauchen.

Falk, dein Talent, unter jedem Thread möglichst substanzloses und 
themenfremdes Gesabbel abzulassen sobald nur irgendwie die USA drinnen 
vorkommen ist echt unerreicht. Lediglich dein rechtsaußen-Gesabbel über 
die böse Angela übertrifft das noch. Wird Zeit für deine Abschiebung.

von Falk B. (falk)


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Vn N. schrieb:
> Wird Zeit für deine Abschiebung.

Na dann schieb mal, Meister!

von Joachim B. (jar)


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Falk B. schrieb:
> Das könnte uns die GröPhyaZ
> (Größte Physikerin aller Zeiten)

wann hatte die je Physik verstanden?

: Bearbeitet durch User
von 888 (Gast)


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Seit den '80ern heisst es, die Kernfusion ist in 20 Jahren soweit. Und 
wenn 2019 ITER in Betrieb geht, dann erst recht.

Jetzt liegen die Prognosen schon bei 10 Jahren. 3 dB Verbesserung. Wann 
geht nochmal ITER in Betrieb? 2035?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Man muss halt Optimismus vorgeben, um Milliarden von Forschungsmitteln 
aus Steuergeldern zu ergattern.

von Vn N. (wefwef_s)


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Rainer Z. schrieb:
> Man muss halt Optimismus vorgeben, um Milliarden von Forschungsmitteln
> aus Steuergeldern zu ergattern.

Nur mal als Realitätsabgleich: es werden jedes einzelne Jahr wesentlich 
mehr Subventionen in fossile Energien (bzw. die Unternehmen dahinter) 
gesteckt als in die Erforschung der Kernfusion. Selbst wenn ITER am Ende 
20 Mrd. kosten sollte, aufgeteilt auf bis dahin über 10 Jahre und 35 
Nationen - allein Braunkohle-Subventionen in Deutschland machen jedes 
Jahr 2 Mrd. Euro aus.

von Ein T. (ein_typ)


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Soul E. schrieb:
> Seit den '80ern heisst es, die Kernfusion ist in 20 Jahren soweit. Und
> wenn 2019 ITER in Betrieb geht, dann erst recht.

Seit den '80ern wissen wir dank JET, dass es nur um die Skalierung geht.

> Jetzt liegen die Prognosen schon bei 10 Jahren. 3 dB Verbesserung. Wann
> geht nochmal ITER in Betrieb? 2035?

Diese Prognosen sagen voraus, dass Kernfusion dann nutzbar sein wird.

von Falk B. (falk)


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Ein T. schrieb:
>> Jetzt liegen die Prognosen schon bei 10 Jahren. 3 dB Verbesserung. Wann
>> geht nochmal ITER in Betrieb? 2035?
>
> Diese Prognosen sagen voraus, dass Kernfusion dann nutzbar sein wird.

Falsch. Aber schön geplappert.

ITER wird NIE Strom ins Netz einspeisen, denn dafür ist er gar nicht 
gebaut. Er wird im Idealfall einen netto (Plasma)wirkungsgrad von 10 
erreichen, was aber einem BRUTTO Wirkungsgrad von immer noch unter 1 
entspricht. Sprich, die Kiste braucht mehr Energie, meist Strom, als es 
je produzieren kann. DEMO soll das ändern, aber das Ding steht in den 
Sternen. Und ob das dann WIRKLICH einen Bruttowirkungsgrad nennenswert 
>1 schafft, ebenso.

https://de.wikipedia.org/wiki/ITER

"Falls sich mit ITER und der parallel durchzuführenden 
Werkstoffforschung an der International Fusion Materials Irradiation 
Facility (IFMIF) zeigt, dass das Tokamak-Bauprinzip in den 
Gigawatt-Bereich vergrößert werden kann, soll ein Nachfolgeprojekt 
namens DEMO Strom ins Netz einspeisen und einen geschlossenen 
Tritium-Kreislauf demonstrieren.[4][5] Selbst Befürworter der 
Technologie räumen aber ein, dass es auf dem Weg dorthin noch zahlreiche 
ungelöste Probleme gibt.[6]"

Also ALLES offen! Selbst der Projektplan von ITER!

von Vn N. (wefwef_s)


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Tja, vielleicht sollte man die Subventionsmilliarden, die man jedes Jahr 
in die Braunkohleindustrie mitsamt der daraus folgenden Umweltzerstörung 
pumt, einfach mal in Forschung an Kernfusion und erneuerbaren Energien 
investieren.

von Max M. (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Angeblich soll der erste kommerzielle Fusionsreaktor in 10 Jahren
> betriebsbereit sein.
Da das bereits seit >30J so behauptet wird, stimmt das sicher.

Hat auch schon mal jemand ausgerechnet wann der erste kommerziell 
erfolgreiche Fusionsreaktor in Betrieb geht?
Der müsste dann nämlich Energie billiger erzeugen können als die 
Alternativen. inkl. der Entsorgung der strahlenden Teile.
Das Tritium hat ein Halbwertszeit von 13J.
Die Reaktorwände aber u.U. deutlich länger.
Oder zählt es bereits als kommerziell erfolgreich, wenn man Jahrzehnt um 
Jahrzehnt ein recht anständiges Gehalt aus öffentlichen Fördertöpfen 
bezieht?

Spätestens wenn am Sankt Nimmerleinstag die Reaktoren lauffähig sind, 
wird jemanden auffallen das Fusionsreaktoren auch nur ein Variante der 
Atomreaktoren sind und damit böse und prinzipiell abzulehnen.
Denn wenn es um sichere Kernenergie ginge, würde man ja Thorium 
Kugelhaufenreaktoren, Flüssigsalzreaktoren o.ä. bauen.
Da man aber nichts dergeichen tut, weil man jede Form von Atomkraft 
ablehnt, wird der Fusionsreaktor in dem Moment öffentlich beerdigt in 
dem er lauffähig wird.
Ab da wird der dann fürs Militär genutzt.
Damit wäre dann jede Milliarde Fördergeld eine Rüstungsausgabe gewesen.

Gegen den Fusionsreaktor ist der ERP Kindergeburtstag
Und wie die Kosten für den ERP davonlaufen kann Frankreich erschöpfend 
Auskunft geben.

von Falk B. (falk)


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Max M. schrieb:
> Gegen den Fusionsreaktor ist der ERP Kindergeburtstag

ERP? Oder meinst du EPR?

https://de.wikipedia.org/wiki/EPR_(Kernkraftwerk)

von Falk B. (falk)


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von Vn N. (wefwef_s)


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Max M. schrieb:
> Oder zählt es bereits als kommerziell erfolgreich, wenn man Jahrzehnt um
> Jahrzehnt ein recht anständiges Gehalt aus öffentlichen Fördertöpfen
> bezieht?

Tatsächlich sind die Summen die in Fusionsforschung lächerlich gering im 
Vergleich zu den Summen die den großen Konzernen der Fossil- und 
Atomlobby in den Hintern gesteckt werden.

Max M. schrieb:
> Spätestens wenn am Sankt Nimmerleinstag die Reaktoren lauffähig sind,
> wird jemanden auffallen das Fusionsreaktoren auch nur ein Variante der
> Atomreaktoren sind und damit böse und prinzipiell abzulehnen.

Was ist denn das schon wieder für ein Gefasel, wann hast du dir das denn 
ausgedacht?

Max M. schrieb:
> Denn wenn es um sichere Kernenergie ginge, würde man ja Thorium
> Kugelhaufenreaktoren, Flüssigsalzreaktoren o.ä. bauen.

Ich weiß, Atomenergie ist das Steckenpferd von Menschen eines bestimmten 
politischen Schlages (mag daran liegen dass die Atomlobby guts Geld in 
gewisse Parteien pumpt), ändert halt auch nix an den massiven 
konzeptionellen Problemen die Kugelhaufen und Flüssigsalz mit sich 
bringen.
Tatsächlich werden und wurden ja auch Versuchtsanlagen beider Typen 
gebaut, kämpfen wie alle anderen Fissionskraftwerke aber mit den 
üblichen Sicherheitsproblemen und der ungeklärten Entsorgung der 
riesigen anfallenden Müllmengen, die jene eines Fusionsreaktors um ein 
vielfaches übersteigen. Aber dafür eignen sich beide hervorragend um 
Plutonium herzustellen, wie praktisch.

Max M. schrieb:
> Da man aber nichts dergeichen tut, weil man jede Form von Atomkraft
> ablehnt, wird der Fusionsreaktor in dem Moment öffentlich beerdigt in
> dem er lauffähig wird.

Wie kommst du auf diese absurde Idee?

Max M. schrieb:
> Ab da wird der dann fürs Militär genutzt.
> Damit wäre dann jede Milliarde Fördergeld eine Rüstungsausgabe gewesen.

Du meinst wie beim Kugelhaufen? :)

Max M. schrieb:
> Gegen den Fusionsreaktor ist der ERP Kindergeburtstag
> Und wie die Kosten für den ERP davonlaufen kann Frankreich erschöpfend
> Auskunft geben.

Vermutlich meinst du EPR, nicht ERP. Und wie immer kannst du diese 
Behauptung natürlich nicht mal ansatzweise belegen. Aber wenigstens 
siehst du selbst ein wie unglaublich teuer AKW sind.
Tatsächlich wird ITER irgendwo um die 20 Mrd. Euro zu liegen kommen, 
allerdings aufgeteilt auf 35 Nationen. Hingegen wird alleine Hinkley 
Point (GB) über die Laufzeit mit 100 Mrd. Euro subventioniert, 
Flamanville (FR) wird wohl irgendwo bei 20 Mrd. Baukosten landen, 
zuzüglich den Subventionen die man über die Laufzeit an den (teils 
privaten) Betreiber ausschüttet damit sich diese unwirtschaftlichen 
Dinger doch irgendwie rechnen.

von Vn N. (wefwef_s)


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Falk B. schrieb:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Critical_Thinking

Ironisch, dass ausgerechnet du diesen Link postest. Aber gut, in deinen 
Kreisen hält man halt jegliche Art von Pseudowissenschaft für 
"kritisches Denken".

von Falk B. (falk)


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Der hier bringt es auf den Punkt

"Werner Viehhauser
vor 4 Minuten
Naja, noch keine Zeit, euphorisch zu werden. Ja, sie haben 3 MJ 
Fusionsenergie aus 2 MJ Laserenergie gemacht, aber die Laser haben 300 
MJ elektrische Energie aufgenommen... da fehlts noch einen Faktor 100, 
das ist noch nicht mal unter Astronomen "nahe" am Ziel. 
Trägheitseinschluss ist die "einfachste" Art, Fusion zu erzwingen 
(freiwillig läuft sie im Gegensatz zur Kernspaltung nicht ab), da sind 
Tokamak und Stellerator viel anspruchsvoller. Aber im Gegensatz zum 
Trägheitseinschluss - bei dem ja vor jedem Schuss ein neues Target in 
den Fokus gebracht werden muss - sind diese für den Dauerbetrieb 
tauglich. Ich sehe daher einen wichtigen Schritt auf die Mauer zu, aber 
ich sehe in der Mauer noch keine Risse. Durchbruch würde ich das daher 
nicht nennen. "

Wer kann die 300MJ bestätigen?

https://de.wikipedia.org/wiki/National_Ignition_Facility#Daten_des_NIF-Lasers

Hmmm.

Effizienz (Pumplicht-UV): 0,7 %
Schusswiederholrate: 4 bis 6 Pulse pro Tag

Autsch! Und da lass ich die Pulsrate mal außen vor, das Ding ist reine 
Forschung.

Q.E.D.

Beitrag #7284783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7284784 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Falk B. (falk)


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"Im Dezember 2022 wurde berichtet, Kernfusionen des Instituts hätte ca. 
120 % der Energie ergeben, der dieser direkt über Laser zugeführt wurde 
(2,5 MJ Output / 2,1 MJ Input). Die Energieverwendung des genutzten 
Lasers, der rund ein halbes Prozent (2,1 MJ Output / 500 MJ Input) der 
verwendeten Energie dem Experiment direkt zuführt, ist dabei jedoch 
nicht berücksichtigt worden. Zudem handelt es sich um Energie in 
thermischer Form, die nur teilweise in elektrische umgewandelt werden 
könnte.[16]"

BUAHHHHHHHHH!!!!!!

von Falk B. (falk)


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https://www.spektrum.de/news/ist-in-der-fusionsforschung-ein-durchbruch-gelungen/2087187

AHHHHHH, genau SO einen Artikel habe ich gesucht!

"Die Nachrichten aus dem NIF seien ein Forschungserfolg, aber der Weg zu 
einer sauberen Energiequelle sei noch weit."

So ist es. Womit die Frage der Diskussion beantwortet ist.

von Stefan M. (interrupt)


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Vn N. schrieb:
> allein Braunkohle-Subventionen in Deutschland machen jedes
> Jahr 2 Mrd. Euro aus.

.... und bringen ca. 150 Milliarden KWh elektrische Energie.

von Vn N. (wefwef_s)


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Falk B. schrieb:
> das Ding ist reine
> Forschung.

Wow, eine Forschungseinrichtung ist reine Forschung. Wie überraschend.

von Vn N. (wefwef_s)


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Stefan M. schrieb im Beitrag #7284783:
> Vn N. schrieb:
>> einfach mal in Forschung an Kernfusion und erneuerbaren Energien
>> investieren.
> Vielleichjt solltest du einfach mal in die Schule gehen und ein Buch
> lesen, statt nur am Smartphone zu daddeln ...

Wow, deine Argumentation ist atemberaubend.

Falk B. schrieb im Beitrag #7284784:
> Vn N. schrieb:
>> Ironisch, dass ausgerechnet du diesen Link postest. Aber gut, in deinen
>> Kreisen hält man halt jegliche Art von Pseudowissenschaft für
>> "kritisches Denken".
>
> Du bist ein kleiner, erbärmlicher Wadenbeißer. WUFFFF, WUFFF!!!

Ohje, keine Gegenargumente?

Falk B. schrieb:
> BUAHHHHHHHHH!!!!!!

Was hast du denn für eine Störung?

von Vn N. (wefwef_s)


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Stefan M. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> allein Braunkohle-Subventionen in Deutschland machen jedes
>> Jahr 2 Mrd. Euro aus.
>
> .... und bringen ca. 150 Milliarden KWh elektrische Energie.

Wunderbar. Ändert halt nix an der Tatsache, dass die angeblich so vielen 
Milliarden für Fusionsforschung eigentlich gar nicht so viel sind.
Abgesehen davon sollte man sich vielleicht mal die Frage stellen, warum 
man durch staatliche Millardensubventionen die Gewinne der RWE-Aktionäre 
finanziert (und da sind die Folgeschäden durch die gewltigen 
Tagebau-Restlöcher noch gar nicht eingerechnet). Mal wieder ein 
klassischer Fall von "Verluste verstaatlichen, Gewinne privatisieren"?

von Vn N. (wefwef_s)


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Falk B. schrieb:
> AHHHHHH, genau SO einen Artikel habe ich gesucht!

Klingt nach einer Obession.

Falk B. schrieb:
> "Die Nachrichten aus dem NIF seien ein Forschungserfolg, aber der Weg zu
> einer sauberen Energiequelle sei noch weit."
>
> So ist es. Womit die Frage der Diskussion beantwortet ist.

Tatsächlich hat ja niemand hier etwas Gegenteiliges behauptet. Ich 
zitiere mal die erste nicht von dir stammende Antwort in diesem Thread:

Vn N. schrieb:
> Es ist zwar ein toller Erfolg, aber von den aktuellen nicht-fossilen
> Energiequellen weiß man ja bereits dass vom ersten Durchbruch bis zum
> breiten Einsatz durchaus Jahrzehnte vergehen können.

Ja selbst die im Startposting verlinkte Pressemeldung spricht von einem 
langen, verbleibenden Weg:
> We still have a long way to go

 Lediglich du hast irgendwas von angeblichen Falschmeldungen 
dahergefaselt, natürlich wie immer ohne diese Behauptung untermauern zu 
können.

von Stefan M. (interrupt)


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Vn N. schrieb:
> Wunderbar. Ändert halt nix an der Tatsache, dass die angeblich so vielen
> Milliarden für Fusionsforschung eigentlich gar nicht so viel sind.

wer glaubt, man könne Forschungsergebnisse einfach durch beliebige hohe 
Subventionen und Geldverschwendung erkaufen, hat von Naturwissenschaft 
keine Ahnung.

von Vn N. (wefwef_s)


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Stefan M. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> Wunderbar. Ändert halt nix an der Tatsache, dass die angeblich so vielen
>> Milliarden für Fusionsforschung eigentlich gar nicht so viel sind.
>
> wer glaubt, man könne Forschungsergebnisse einfach durch beliebige hohe
> Subventionen und Geldverschwendung erkaufen, hat von Naturwissenschaft
> keine Ahnung.

Wer soll etwas derartiges behauptet haben? Kann es sein dass du jetzt 
irgendwelche komischen Behauptungen erfinden musst, nachdem sich die Mär 
von den angeblichen Unsummen für Fusionsforschung in Luft aufgelöst 
haben?

von Uli S. (uli12us)


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Wird uns das nicht schon seit 50 Jahren genauso versprochen. Warten wir 
mal 100 Jahre ab, ob sich die Frist dann auf 5 Jahre verkürzt, oder eher 
auf 20 verlängert hat.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Falk B. schrieb:
> ITER wird NIE Strom ins Netz einspeisen, denn dafür ist er gar nicht
> gebaut.

Und... dann? Sag' doch mal was Kluges.

von Max M. (Gast)


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Vn N. schrieb:
> komische Behauptungen
Gibt es eigentlich irgendeine medienwirksam aufgebauschte Pseudowahrheit 
der Du nicht als braver online Krieger zu Füssen liegst?
Dein Feldzug gegen jeden der kritische Fragen stellt ist einfach nur 
ätzend ebenso Deine permanenten persönlichen Unterstellungen.
Denkt doch einfach mal selber als alles nachzukauen und jeden als 
Idioten, Leugner, alten weissen Mann etc. zu betteln was Deiner Naiven 
Kindergartenpsyche nicht runtergeht.
Ich habe 100 ganz heiße neue Trends kommen und gehen sehen.
Und jeder sollte die Welt verändern.
Und bei jedem hat sich gezeigt das die Widersprüche die anfangs 
niedergebrüllt wurden letzendlich eben dazu geführt haben das es 
scheiterte.
Politik und Medien verkaufen Hoffnung, Emotion, einfache Lösungen in 
naher Zukunft. Alles nur Nebelkerzen, Sedierung, Auflagensteigerung.
Das ist nicht real!
Ein Projekt überspringt nicht einfach das Tal des Jammers und ein Sack 
voller realer Probleme löst sich nicht einfach auf, nur weil es toll 
wäre.

Fusionsenergie hätte mal eine ganz tolle Sache sein können.
Aber sie entzieht sich hartnäckig einer realen Anwendbarkeit und nun 
geht uns ganz einfach de Zeit aus.
Wir können nicht bis in die sicherlich berauschende Zukunft darauf 
warten.
Nicht wenn es jedes Jahrzeht aufs neue heißt das es nur noch ein 
weiteres Jahrzehnt braucht bis das läuft, seit vielen Jahrzehnten nun.

https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/kernfusion-neuer-rekord-in-china

1000 Sek bei 70M°C.
Das ist nicht mal nahe dran.
Toll, ein Reaktor hat mal für Sekunden einen kleinen Überschuss 
produziert.
Einen lächerlich geringen, aber immerhin.
Und ein anderer lief mal 1000 Sek.
Beide waren danach hinüber und mussten aufwendig repariert werden.
Wir haben weder Magneten die das Plasma dauerhaft halten können, noch 
Reaktorwände die der Belastung standhalten.

Nun brauchen wir nur noch einen Reaktor der über Monate zuverlässig GWh 
erzeugen kann und das zu einem Preis der mit den reichlich vorhandenen 
Alternativen korukurrieren kann.
Denn ausserhalb Deiner Kinderbuchgeschichten existiert eine reale Welt, 
mit realen Menschen und realen Betrieben und die brauchen bezahlbare 
Energie.
JETZT, nicht in frühestens 50J, bis funktionierende Großkraftwerke 
tatsächlich einen Beitrag leisten können.
Das Problem das Fusion hätte lösen sollen, haben wir bis dahin längst 
anders gelöst.
Ganz einfach weil wir müssen und man komplett irrsinnig sein müsste, um 
sich auf etwas zu verlassen das bisher nur durch seine unzuverlässigen 
aber stehts aktualisierten Versprechungen aufgefallen ist.

Und auch wenn das nicht in Dein verkorkstes Gehirn passt, scheint es 
keine Alternative zu einer modernen Atomtechnologe zu geben.
Die funktioniert nämlich beweisbar und ist CO2 neutral.
Und wenn man mal aufhören würde Reaktortypen danach auszusuchen das sie 
bombenfähiges Material erbrüten können, wäre die Technologie auch 
sicher.

von (prx) A. K. (prx)


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Max M. schrieb:
> Und wenn man mal aufhören würde Reaktortypen danach auszusuchen das sie
> bombenfähiges Material erbrüten können,

Dafür verwendet man vorzugsweise andere Typen, denn die gängigen 
Leichtwasserreaktoren sind dahingehend ziemlich unpraktisch. Das im 
sinnvollen Betrieb erbrütete Plutonium ist in Kernwaffen nicht 
einsetzbar.

Druckwasserreaktoren haben zwar einen historischen Bezug zum Militär, 
aber als Antrieb von U-Booten.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan M. schrieb:
> Angeblich soll der erste kommerzielle Fusionsreaktor in 10 Jahren
> betriebsbereit sein.
Gab es nicht schon wiederholt ähnliche Meldungen?

Rainer Z. schrieb:
> Man muss halt Optimismus vorgeben, um Milliarden von Forschungsmitteln
> aus Steuergeldern zu ergattern.
Ich glaube, das dürfte dem Kern der Sache ziemlich nahekommen. In 
memoriam: Martin Fleischmann und Stanley Pons im Jahre 1989

Vn N. schrieb:
> Selbst wenn ITER am Ende 20 Mrd. kosten sollte, aufgeteilt auf bis dahin
> über 10 Jahre und 35 Nationen - allein Braunkohle-Subventionen in
> Deutschland machen jedes Jahr 2 Mrd. Euro aus.
Ja, klar. Ich will es ja auch heute_ warm haben und braucht _heute 
Strom. Nicht erst in (vermutlichen) 10 Jahren!

Ich frage mich bei solchen Diskussionen in Technikforen immer: wie 
technikgläubig sind eigentlich Techniker, die selber wissen müssten, 
dass nach dem ersten Funktionsmodell bzw. Demonstrator höchstens 2-5% 
der eigentlichen Arbeit getan ist?

Wie kann man die gewaltigen Energien, die da dann auftreten werden, wenn 
das Ding tatsächlich "funktioniert" und Überschüsse produziert, 
eigentlich verwenden/verteilen/speichern/nutzen?

Und das andere, was mich an diesen "Kernfusionsjüngern" immer stört: 
auch wenn man quasi beliebig viel Energie erzeugen kann, sollte trotzdem 
jedem klar sein, dass jede Art von Energie letztlich zu nutzloser Wärme 
degenerieren wird. Und von der "Erderwärmung" haben wird derzeit doch 
schon genug.

Es bringt also fertig gedacht konsequenterweise absolut gar nichts, mit 
gigantisch viel Energieaufwand noch mehr Energie zu erzeugen. Das 
einzige, was wirklich was bringt, ist dieses "mehr Energie" gar nicht zu 
brauchen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Le X. (lex_91)


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Lothar M. schrieb:
> Ich frage mich bei solchen Diskussionen in Technikforen immer: wie
> technikgläubig sind eigentlich Techniker

Lothar M. schrieb:
> Und das andere, was mich an diesen "Kernfusionsjüngern" immer stört

Wen magst du denn eigentlich meinen?
Ich sehe in diesem Thread genau eine Person die sehr vehement pro Fusion 
argumentiert. Und selbst diese Person hat in ihrem ersten Beitrag 
klargestellt dass es noch ein sehr langer Weg wird.

Mich beschleicht das Gefühl hier wird, bewusst oder unbewusst, in 
fiktiver "Technikjünger" aufgebaut damit man jemanden zum 
Niederschreiben hat.
Das lässt dann aber keine sachliche Diskussion mehr zu.
Vielleicht gibt es Leute die gerne tatsächlich die Technik und kleinen 
Fortschritte diskutieren möchten, ohne gleich technikgläubig zu sein?

Selbigen Sachverhalt hatten wir gestern im Artemis-Thread.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Le X. schrieb:
> Ich sehe in diesem Thread genau eine Person die sehr vehement pro Fusion
> argumentiert. Und selbst diese Person hat in ihrem ersten Beitrag
> klargestellt dass es noch ein sehr langer Weg wird.

Eigentlich decken wir doch jetzt schon den Großteil unseres 
Energiebedarfes mit Fusionsenergie. Ein Teil davon kommt relativ direkt 
vom 150 Mio km entfernten Reaktor, der anderte Teil war zwischenzeitlich 
einige Millionen Jahre in chemischer Form, in der Erde gespeichert...

von Vn N. (wefwef_s)


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Max M. schrieb:
> Gibt es eigentlich irgendeine medienwirksam aufgebauschte Pseudowahrheit
> der Du nicht als braver online Krieger zu Füssen liegst?

Was faselst du schon wieder? Soll das jetzt das übliche Geseier sein von 
den bösen Mainstreammedien die uns alle belügen?

Max M. schrieb:
> Dein Feldzug gegen jeden der kritische Fragen stellt ist einfach nur
> ätzend

Zahlen zu liefern die eure hohlen Behauptungen widerlegen ist also ein 
"Feldzug gegen jeden der kritische Fragen stellt". Na dann. Irgendwie 
ist es halt immer das gleiche mit den "ich stell doch nur Fragen"-Typen.

Max M. schrieb:
> benso Deine permanenten persönlichen Unterstellungen

Welche genau? Der "online Krieger" (nur echt mit Deppenleerzeichen) zum 
Beispiel?

Max M. schrieb:
> Denkt doch einfach mal selber als alles nachzukauen

Genau deshalb habe ich zahlen geliefert, die eure hohlen Behauptungen 
von den angeblich so hohen Forschungskosten für Fusion widerlegen.

Max M. schrieb:
> nd jeden als
> Idioten, Leugner, alten weissen Mann etc. zu betteln

Erstmal meinst du ja sicher "betiteln", nicht "betteln", aber was weiß 
ich schon, bin ja nur ein "online Krieger".
Zweitens, kannst du mir zeigen wo ich diese Dinge geschrieben haben 
soll? Oder handelt es sich dabei um ein Produkt deiner Fantasie, mal 
wieder?

Max M. schrieb:
> was Deiner Naiven
> Kindergartenpsyche nicht runtergeht.

Und du faselst was von persönlichen Angriffen, herrlich. Alter, du und 
Falk, ihr habt doch genau den gleichen Knall - eh klar, kommt ihr ja 
wohl vom gleichen Schlag.

Max M. schrieb:
> Ich habe 100 ganz heiße neue Trends kommen und gehen sehen.
> Und jeder sollte die Welt verändern.
> Und bei jedem hat sich gezeigt das die Widersprüche die anfangs
> niedergebrüllt wurden letzendlich eben dazu geführt haben das es
> scheiterte.

Jaja passt schon, wir wissen eh alle, du hast als einziger den 
Durchblick. Ich habe im Übrigen nie geschrieben dass Fusion die Welt 
verändern wird, das ist wieder mal ein Produkt deiner Fantasie. Und 
sachliche Widersprüche, die niedergebrüllt werden könnten, hast du halt 
leider keinen einzigen geliefert, nur leere Behauptungen - aber so ist 
das halt, deinesgleichen suhlt sich halt gern in der Opferrolle und der 
bösen Lügenpresse.

Max M. schrieb:
> Politik und Medien verkaufen Hoffnung, Emotion, einfache Lösungen in
> naher Zukunft. Alles nur Nebelkerzen, Sedierung, Auflagensteigerung.
> Das ist nicht real!

Jaja, die Lügenpresse, wir habens kapiert.

Max M. schrieb:
> Ein Projekt überspringt nicht einfach das Tal des Jammers und ein Sack
> voller realer Probleme löst sich nicht einfach auf, nur weil es toll
> wäre.

Leider hast du es ja bisher nicht geschafft, reale Probleme zu nennen, 
du konzentrierst dich lieber auf absurde Unterstellungen.

von (prx) A. K. (prx)


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Lothar M. schrieb:
> Gab es nicht schon wiederholt ähnliche Meldungen?

Man muss die Geldquellen bei Laune halten. Muss zeigen, dass sich etwas 
bewegt. Hüben wie drüben, bei verschiedenen Verfahren.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Le X. schrieb:
> Selbigen Sachverhalt hatten wir gestern im Artemis-Thread.

Man sagt, dass alles, was die Amis umtreibt, über kurz oder lang über 
den Teich schwappt. Drüben sind kaum Diskussionen zwischen verschiedenen 
Lagern mehr möglich. So entwickelt sich das hier scheinbar auch. Im 
geradezu absurden Beispiel assoziiert jemand sofort den Bezug zur Physik 
mit einer verhassten Person der Politik, und das Klima ist entsprechend 
schnell geklärt.

: Bearbeitet durch User
von Vn N. (wefwef_s)


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Max M. schrieb:
> https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/kernfusion-neuer-rekord-in-china
>
> 1000 Sek bei 70M°C.
> Das ist nicht mal nahe dran.
> Toll, ein Reaktor hat mal für Sekunden einen kleinen Überschuss
> produziert.
> Einen lächerlich geringen, aber immerhin.
> Und ein anderer lief mal 1000 Sek.
> Beide waren danach hinüber und mussten aufwendig repariert werden.
> Wir haben weder Magneten die das Plasma dauerhaft halten können, noch
> Reaktorwände die der Belastung standhalten.
>
> Nun brauchen wir nur noch einen Reaktor der über Monate zuverlässig GWh
> erzeugen kann und das zu einem Preis der mit den reichlich vorhandenen
> Alternativen korukurrieren kann.

Gratuliere, du hast (annähernd) kapiert worums bei Grundlagenforschung 
geht. Breaking News, genau deshlab forscht man! Morgen erklärst du dann 
noch dass man CERN schließen sollte.

Max M. schrieb:
> Denn ausserhalb Deiner Kinderbuchgeschichten existiert eine reale Welt,
> mit realen Menschen und realen Betrieben und die brauchen bezahlbare
> Energie.

Welche Kinderbuchgeschichten? Kann es sein dass du schon wieder 
fantasierst? Dass die lächerlich geringen Investitionen in 
Fusionsforschung recht wenig ins Gewicht fallen hab ich dir ja schon 
anhand von Zahlen erklärt.

Max M. schrieb:
> JETZT, nicht in frühestens 50J, bis funktionierende Großkraftwerke
> tatsächlich einen Beitrag leisten können.

Perfekt, dann stellen wir ab jetzt einfach sämtliche Grundlagenforschung 
ein, denn wir brauchen ja jetzt Lösungen, nicht in 50 Jahren.

Max M. schrieb:
> Und auch wenn das nicht in Dein verkorkstes Gehirn passt, scheint es
> keine Alternative zu einer modernen Atomtechnologe zu geben.

Ich finde es ja herrlich, wie du dich mit Sachlichkeit gegen die bösen 
"online Krieger" stellst :)

Max M. schrieb:
> Die funktioniert nämlich beweisbar und ist CO2 neutral.

CO2-neutral wenn man annimmt dass spaltbares Uran vom Baum fällt, ja. 
Daneben ist die Müllproblematik immer noch ungeklärt, die Dinger 
inheränt unsicher (weshalb ja beispielsweise Kugelhaufen keiner will) 
und einfach nur massiv unwirtschaftlich, so dass beispielsweise die 
britische Regierung zig Milliarden Euro Subventionen an das KKW Hinkley 
Point zahlen muss - und das für gerade mal ein einziges Kraftwerk.

Max M. schrieb:
> Und wenn man mal aufhören würde Reaktortypen danach auszusuchen das sie
> bombenfähiges Material erbrüten können, wäre die Technologie auch
> sicher.

Das wird nirgends getan, niemand hat geschrieben man würde Reaktortypen 
danach aussuchen. Kann es sein dass es sich schon wieder um ein Produkt 
diener Fantasie handelt?
Dein geliebter Kugelhaufen wurde wegen Sicherheitsproblemen verworfen, 
während bei deinen geliebten Flüssigsalzreaktoren mit funktionierenden 
Kraftwerken in frühestens 40 Jahren zu rechnen ist. Vielleicht solltest 
du wirklich mal aufhören die Heilsversprechungen der Lobby nachzubeten?

Beitrag #7285085 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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ich verstehe eins nicht bei dem Fusionsreaktor-Thema, unabhängig von der 
technischer Variante des Reaktors:

Wo und wie wird denn eigentlich die "erzeugte" Energie abtransportiert? 
Welches Wärmetauscher-Mittel soll verwendet werden? Eineseits extreme 
Kühlung für die Magnete, und daneben direkt das extrem heiße 
Fusionsgeschehen, welches ja seine Wärme irgendwie an die 
angeschlossenen oder noch anzuschließenen Turbinen abgeben muss ...

: Bearbeitet durch User
von Vn N. (wefwef_s)


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Lothar M. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> Selbst wenn ITER am Ende 20 Mrd. kosten sollte, aufgeteilt auf bis dahin
>> über 10 Jahre und 35 Nationen - allein Braunkohle-Subventionen in
>> Deutschland machen jedes Jahr 2 Mrd. Euro aus.
> Ja, klar. Ich will es ja auch heute_ warm haben und braucht _heute
> Strom. Nicht erst in (vermutlichen) 10 Jahren!

Perfekt, dann stellen wir am besten sämtliche Grundlagenforschung ein, 
löst ja schließlich nicht die Probleme von heute, und die Generation 
nach uns ist uns ja eh egal, wie wir regelmäßig beweisen.

Lothar M. schrieb:
> Ich frage mich bei solchen Diskussionen in Technikforen immer: wie
> technikgläubig sind eigentlich Techniker, die selber wissen müssten,
> dass nach dem ersten Funktionsmodell bzw. Demonstrator höchstens 2-5%
> der eigentlichen Arbeit getan ist?

Tatsächlich hat ja niemand hier in Frage gestellt dass es noch ein sehr, 
sehr langer Weg sein wird.

Lothar M. schrieb:
> Wie kann man die gewaltigen Energien, die da dann auftreten werden, wenn
> das Ding tatsächlich "funktioniert" und Überschüsse produziert,
> eigentlich verwenden/verteilen/speichern/nutzen?

Genau das ist Gegenstand der Forschung.

Lothar M. schrieb:
> "Kernfusionsjüngern"

Kannst du erläutern woran du die eigenschaft "Kernfusionsjünger" 
festmachst?

Le X. schrieb:
> Ich sehe in diesem Thread genau eine Person die sehr vehement pro Fusion
> argumentiert. Und selbst diese Person hat in ihrem ersten Beitrag
> klargestellt dass es noch ein sehr langer Weg wird.

Jetzt würde mich tatsächlich interessieren wer hier wo "vehement pro 
Fusion argumentiert" :)

Le X. schrieb:
> Mich beschleicht das Gefühl hier wird, bewusst oder unbewusst, in
> fiktiver "Technikjünger" aufgebaut damit man jemanden zum
> Niederschreiben hat.
> Das lässt dann aber keine sachliche Diskussion mehr zu.
> Vielleicht gibt es Leute die gerne tatsächlich die Technik und kleinen
> Fortschritte diskutieren möchten, ohne gleich technikgläubig zu sein?

Natürlich wird es das, daneben wird wieder, vom ersten Posting an, das 
Narrativ der Lügenpresse gepflegt.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb im Beitrag #7285085:
> Wer hätte gedacht dass wenn man ganz viele unterschiedliche Personen,
> mit unterschiedlichen Lebensweisen, und unterschiedlichen
> Weltanschauungen zusammensteckt, dass diese sich gegenseitig hassen und
> bekämpfen.

Und schon haben wir die nächste überflüssige Politikassoziation, nur 
besser getarnt. Ich habe nicht den Eindruck, dass die unterschiedlichen 
Sichtweisen zum Thema des Threads zwischen den Diskutanten auf 
unterschiedliche Herkunft oder unterschiedliche Lebensweisen zurück 
geführt werden können.

von Vn N. (wefwef_s)


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(prx) A. K. schrieb:
> Man sagt, dass alles, was die Amis umtreibt, über kurz oder lang über
> den Teich schwappt. Drüben sind kaum Diskussionen zwischen verschiedenen
> Lagern mehr möglich. So entwickelt sich das hier scheinbar auch. Im
> geradezu absurden Beispiel assoziiert jemand sofort den Bezug zur Physik
> mit einer verhassten Person der Politik, und das Klima ist entsprechend
> schnell geklärt.

Da hast du teilweise recht, die Taktik, in jede Diskussion sofort mit 
einem "Lügenpresse!!111!"-Anwurf zu starten war im letzten Jahrzehnt 
primär in den USA zu sehen, betrieben vom damaligen Präsidenten - 
erfunden wurde die angebliche "Lügenpresse" aber schon etliche 
Jahrzehnte früher.

von Vn N. (wefwef_s)


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Wegstaben V. schrieb:
> ich verstehe eins nicht bei dem Fusionsreaktor-Thema, unabhängig von der
> technischer Variante des Reaktors:
>
> Wo und wie wird denn eigentlich die "erzeugte" Energie abtransportiert?
> Welches Wärmetauscher-Mittel soll verwendet werden? Eineseits extreme
> Kühlung für die Magnete, und daneben direkt das extrem heiße
> Fusionsgeschehen, welches ja seine Wärme irgendwie an die
> angeschlossenen oder noch anzuschließenen Turbinen abgeben muss ...

Ist an sich zwar ein Forschungsthema, rein konzeptionell aber schon 
halbwegs gelöst und von allen Herausfordeurngen noch die kleinste.
Innerhalb des Vakuumgefäßes befindet sich eine wassergekühlte Wand über 
die die Wärme abgeführt wird (auch in den aktuellen Versuchsreaktoren 
schon), die supraleitenden Spulen befinden sich außen um das 
Vakuumgefäß, thermisch möglichst entkoppelt.

von (prx) A. K. (prx)


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Vn N. schrieb:
> erfunden wurde die angebliche "Lügenpresse" aber schon etliche
> Jahrzehnte früher.

Diese Lagertrennung wurde in den USA in den 90er Jahren gezielt als 
Strategie entwickelt. Es war dabei voll beabsichtigt, mittlere 
Positionen und differenzierte Betrachtungen zu erschweren. Damals ging 
der Schuss noch ins Knie, entwickelte sich aber später sehr 
"erfolgreich".

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7285110 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Vn N. (wefwef_s)


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(prx) A. K. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> erfunden wurde die angebliche "Lügenpresse" aber schon etliche
>> Jahrzehnte früher.
>
> Diese gezielte Lagertrennung wurde in den USA in den 90er Jahren gezielt
> als Strategie entwickelt. Es war dabei voll beabsichtigt, mittlere
> Positionen und differenzierte Betrachtungen zu erschweren. Damals ging
> der Schuss noch ins Knie, entwickelte sich aber später sehr
> "erfolgreich".

Ich muss dich enttäuschen, das von einigen Kandidaten so gern gepflegte 
Narrativ der Lügenpresse, die uns ständig nur belügen will, egal obs nun 
Kernfusion oder ein Virus ist, ist schon viel älter, stammt primär von 
unserer Seite des Teiches und da auch vom gleichen Lager welches das 
Narrativ auch heute noch gerne pflegt.

Beitrag #7285119 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Vn N. schrieb:
> Ich muss dich enttäuschen, das von einigen Kandidaten so gern gepflegte
> Narrativ der Lügenpresse, die uns ständig nur belügen will

Ich beziehe ja auch nicht nicht speziell darauf, sondern um die 
Entwicklung der Lagertrennung der letzten Jahrzehnte. Dass die 
Lagertrennung allgemein so alt wie die Menschheit ist, musst du nicht 
eigens beweisen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb im Beitrag #7285085:
> Wer hätte gedacht dass wenn man ganz viele unterschiedliche Personen,
> mit unterschiedlichen Lebensweisen, und unterschiedlichen
> Weltanschauungen zusammensteckt, dass diese sich gegenseitig hassen und
> bekämpfen.

Kaum jemand; und dies passiert auch nicht so ohne Weiteres. Vorher 
müssen sich erst Individuen zu Gruppen zusamnenschließen, die sich 
dadurch definieren, dass ihr Zweck darin besteht, selbst die größten 
Arschllöcher in def eigenen Grupoe von Herzen zu lieben und alle 
Mitglieder aller anderen Gruppen, und seien sie noch so liebenswert, 
abgrundtief zu verabscheuen.

Danach ergibt sich der Rest von allein.

Das Problem dabei ist, dass der moderne Mensch es geschafft hat, 
zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten für Gruppenbildungen zu schaffen; so 
ist es zB ohne Orobleme möglich, Mitglued der SPD zu sein und Fahhradwie 
auchcAuto zu fahren und je nach Gusto HSV-Fan oder St.-Pauli-Mitglied zu 
sein, ohne deshalb der heiligen Kirche ddn Rücken zukehren zu müssen.

Das kann zu Konflikten ganz eigener Art führen ..

Beitrag #7285152 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285161 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb im Beitrag #7285152:
> Bevor das Teil irgend einen Beitrag am Arsch der Welt leistet, passieren
> noch 20 andere Dinge.

Verschiede Leute verschiedene Sachen parallel entwickeln zu lassen, 
scheint mir sinnvoll. Besonders wenn man nicht weiss, welche Wege wo 
enden.

> Und bis dahin werden wir uns dann an
> Lastfahrrädern erfreuen.

Aber natürlich.
https://www.stadtwerke-konstanz.de/mobilitaet/fahrradmietsystem/

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7285198 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285203 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefan M. schrieb:
> Angeblich soll der erste kommerzielle Fusionsreaktor in 10 Jahren
> betriebsbereit sein.
> Sollte man jetzt möglichst schnell alle Solar-und Windaktien verkaufen ?
>
> https://www.llnl.gov/news/national-ignition-facility-achieves-fusion-ignition

in der Sendung "Querschnitte" (Hoimar v. Ditfurth)
wurden auch schon ähnliche Zeiträume genannt

50 Jahre her.

Beitrag #7285211 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285214 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285217 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285218 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285219 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Vn N. (wefwef_s)


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(prx) A. K. schrieb:
> Verschiede Leute verschiedene Sachen parallel entwickeln zu lassen,
> scheint mir sinnvoll. Besonders wenn man nicht weiss, welche Wege wo
> enden.

Wie kannst du es wagen? Natürlich geht das nicht!!!11!1

Beitrag #7285221 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285223 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285224 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285225 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285229 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7285232 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285233 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285236 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7285258 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285261 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285262 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285265 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285266 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285267 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285269 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285271 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285273 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285274 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Falk B. schrieb im Beitrag #7285110:
> Schon mal über die Größenordung
> der Wärmeeinstahlung und Abstrahlung der Erde nachgedacht?

Was eigentlich zeigt, dass man genügend regenerative Energie gewinnen 
könnte. Wenn nicht in Deutschland dann in den Ländern aus denen wir ja 
auch schon die letzten 50-100 Jahre unser Öl bezogen haben.

Schön das du mir mal recht gibst :-)

Beitrag #7285277 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285279 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285284 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285286 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DANIEL D. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Was eigentlich zeigt, dass man genügend regenerative Energie gewinnen
> könnte. Wenn nicht in Deutschland dann in den Ländern aus denen wir ja
> auch schon die letzten 50-100 Jahre unser Öl bezogen haben.
> Schön das du mir mal recht gibst :-)

Ich weiß nicht diese Logik hat einen Haken, das ist so als würde man 
behaupten wenn wir alle aufhören würden zu Essen, dann würden wir ohne 
Essen überleben können.

Beitrag #7285288 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285291 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285293 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285296 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285297 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285301 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285305 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rick M. (rick-nrw)


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Fusionsreaktor in 10 Jahren einsatzbereit ?

Ja, möglich!

100% Autonomes Fahren macht alle LKW-Fahrer sehr bald arbeitslos?

Mal sehen!

In 10 Jahren brauche wir keine neuen Verbrenner-Fahrzeuge - alles 
elektrisch?

Jau, sicher dat!

Braunkohle wird abgeschaltet, dafür nehmen wir Gas, Photovoltaik und 
viel Wind.

Oder Biogas mit der Sch.., die so u.a. in Berlin produziert wird.


Anfang der 1990 hieß es, in 5 Jahren brauchen wir keine Tastaturen mehr, 
weil alles über Spracheingabe funktioniert.

Ich tippe nur noch aus Nostalgie.

Investment-Tipp des Jahres:

Warme Pullover und Thermohosen!

von Vn N. (wefwef_s)


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Cyblord -. schrieb im Beitrag #7285301:
> Die Kritik geht
> dort eher in Richtung Gendersternchen und "Gender-Pronomen".

Der eigene Selbstwert muss halt echt einen massiven Knacks haben wenn es 
einen so triggert dass es Menschen gibt die nicht eindeutig männlich 
oder weiblich sind. Manchmal frage ich mich ja, warum? Ist das die 
unterbewusste Angst davor, selbst nicht ganz so männlich zu sein wie man 
sich gern darstellt? Das würde sehr gut passen dass auch homophobie oft 
nur ein Ausdruck dessen ist dass derjenige sich in seiner eigenen 
Sexualität eigentlich gar nicht so sicher ist wie er gerne tut.

Vor allem, wenn man von Fusionsreaktoren auf Geschlechtsidentitäten 
kommt muss der Schmerz halt schon echt tief sitzen...

von Udo S. (urschmitt)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich weiß nicht diese Logik hat einen Haken, das ist so als würde man
> behaupten wenn wir alle aufhören würden zu Essen, dann würden wir ohne
> Essen überleben können.

Erkläre mal etwas näher, ich bin offensichtlich nicht intelligent genug 
um deinen Gedankensprüngen zu folgen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Vn N. schrieb im Beitrag #7285297:
> Dass du der erste warst der das Wort "Ulkraine" in die Diskussion
> geschmissen hat ist dir ja hoffentlich nicht entgangen.
> Und auf den Fusionsreaktor in der Ukraine wolltest du wohl eher nicht
> raus.

Richtig, es ging um die unterschiedliche Behandlung von Themen in 
Medien.

Aber wo stand da etwas von einer "bösen Ukraine"?

Ist Dir diese alberne Rabulistik nicht selbst peinlich, zumindest di6n 
wenig?

von DANIEL D. (Gast)


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Diese binäre anstrengende Denkweise von Ideologen ist total zum kotzen.

Genau das führt immer zu realitätsfernen Ideen und Vorhaben welche 
einfach nur kontraproduktiv sind. Damit meine ich nicht diesen 
Fusionsreaktor, dass man daran forscht ist ja schön und gut, aber ernst 
nehmen kann man das Ding dann, wenn man sich sicher sein kann dass es 
funktioniert. Man sollte sich weder darauf versteifen dass es die Lösung 
sein wird, noch die Idee direkt für unmöglich erklären. Wobei in meinen 
Augen hätte man sich direkt mehr Zeit lassen sollen, und dafür lieber 
mehr Geld in die Forschung von Kernenergie investieren sollen. Aber das 
mach den Bock jetzt auch nicht fett.

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb im Beitrag #7285289:
> Muss ich nicht. Weil ich da nicht wohne auch nicht wohnen möchte.
> Trotzdem muss ich nicht ganz Polen verdammen oder jede Ansicht von
> denen.

Nein, muss man nicht, da stimme ich dir zu.

von Vn N. (wefwef_s)


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Percy N. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> Dass du der erste warst der das Wort "Ulkraine" in die Diskussion
>> geschmissen hat ist dir ja hoffentlich nicht entgangen.
>> Und auf den Fusionsreaktor in der Ukraine wolltest du wohl eher nicht
>> raus.
>
> Richtig, es ging um die unterschiedliche Behandlung von Themen in
> Medien.

Nö, es ging immer noch um Fusionsreaktoren. Es hat nur Falk recht 
effektiv versucht das Thema mit dem ersten Posting schon Richutung 
"Lügenpresse" zu lenken.

DANIEL D. schrieb:
> Diese binäre anstrengende Denkweise von Ideologen ist total zum kotzen.

Och nö, kannst du in all deinem Geseier über angebliche Ideologen nicht 
endlich mal erklären worin diese Ideologie bestehen soll?

DANIEL D. schrieb:
> Wobei in meinen
> Augen hätte man sich direkt mehr Zeit lassen sollen, und dafür lieber
> mehr Geld in die Forschung von Kernenergie investieren sollen. Aber das
> mach den Bock jetzt auch nicht fett.

Man steckt unzählige Milliarden in Kernenergie, jedes Jahr. Allein Block 
C von Hinkley Point wird aktuell von der britischen Regierung mit zig 
Milliarden Euro subventioniert (die dann natürlich in privaten Taschen 
landen).

von DANIEL D. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Erkläre mal etwas näher, ich bin offensichtlich nicht intelligent genug
> um deinen Gedankensprüngen zu folgen.

Der Verzicht auf etwas anderes, bedingt nicht automatisch das direkt 
neue Alternativen im gleichen Maße entstehen. Du müsstest eine 
Zeitmaschine erfinden, mindestens Informationen müsstest du in die 
Vergangenheit schicken können.

Nehmen wir doch mal als Beispiel das Militär, es werden astronomische 
Summen ausgegeben, aber am Ende sind die Fortschritte auch nicht viel 
größer. Wir haben noch immer keine Raumschiffe mit Kraftfeldern usw. Und 
auch keine Laserkanonen welche einen Panzer in zwei Hälften schneiden. 
Auch keine unbesiegbaren ki-Roboter.

von DANIEL D. (Gast)


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Vn N. schrieb:
> Man steckt unzählige Milliarden in Kernenergie, jedes Jahr. Allein Block
> C von Hinkley Point wird aktuell von der britischen Regierung mit zig
> Milliarden Euro subventioniert (die dann natürlich in privaten Taschen
> landen).

Forschung Äpfel, Produktion Birnen.

Wenn man anstelle das Geld für die Produktion von Nahrungsmitteln, in 
die Erforschung neuer Nahrungsmittel investieren würde. Dann würden wir 
alle verhungern.

von Percy N. (vox_bovi)


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Vn N. schrieb:
> Nö, es ging immer noch um Fusionsreaktoren. Es hat nur Falk recht
> effektiv versucht das Thema mit dem ersten Posting schon Richutung
> "Lügenpresse" zu lenken.

Na, da war es doch eine überaus verdienstvolle Spitzenleistung von Dir, 
eine angeblich thematisierte "böse Ukraine" zu beanstanden. Wer hat die 
denn in zuerst ins Gespräch gebracht?

Irgenwelche schwachsinnigen Zitate erfinden, anderen unterschieben und 
dann den Unsinn anprangern,das schaffen Leistungsträger in der sechsten 
Klasse der Förderschule; solltest Du wirklich auf derlei eristische 
Techniken angewiesen sein.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Ich verstehe nicht, was so ein Reaktor aus Sicht der 
Klimaapokalypsebeführworter für ein Vorteil bringen soll.

Stellt euch mal die Erde im Modell als Aquarium vor, oben kommt eine 
Folie Trüber und es scheint Sonne drauf. Der Boden wird sich erwärmen 
und seine Wärme nach oben abgeben. Gedämpft wird dieser Effekt durch die 
Folie (CO2).
Daraus folgt >Aquariumerwärmung.

Jetzt kommt diese bahnbrechende Erfindung, kostengünstige Energie, 
leicht verfügbar. Im Aquarium wird intern Energie umgesetzt und 
letzendlich in Wärme gewandelt. Die Folie wäre immer noch da, aber 
vielleicht dünner. Diese Wärme kommt zusätzlich zu der von der Sonne 
verursachten Erwärmung.
Daraus folgt >Aquariumerwärmung.

von Vn N. (wefwef_s)


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DANIEL D. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> Man steckt unzählige Milliarden in Kernenergie, jedes Jahr. Allein Block
>> C von Hinkley Point wird aktuell von der britischen Regierung mit zig
>> Milliarden Euro subventioniert (die dann natürlich in privaten Taschen
>> landen).
>
> Forschung Äpfel, Produktion Birnen.
>
> Wenn man anstelle das Geld für die Produktion von Nahrungsmitteln, in
> die Erforschung neuer Nahrungsmittel investieren würde. Dann würden wir
> alle verhungern.

Bei Hinkley Point gehts um den Bau eines neuen Reaktortypen - muss man 
ja nicht wissen. Aber du hast recht, in den Betrieb werden auch nochmal 
Milliarden an Subventionen gesteckt werden, weil das Ding einfach nicht 
wirtschaftlich ist. Nur um dann zu erklären wie wahnsinnig billig 
Kernenergie nicht ist.

Percy N. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> Nö, es ging immer noch um Fusionsreaktoren. Es hat nur Falk recht
>> effektiv versucht das Thema mit dem ersten Posting schon Richutung
>> "Lügenpresse" zu lenken.
>
> Na, da war es doch eine überaus verdienstvolle Spitzenleistung von Dir,
> eine angeblich thematisierte "böse Ukraine" zu beanstanden. Wer hat die
> denn in zuerst ins Gespräch gebracht?

Was soll ich wo ins Gespräch gebracht haben?

Percy N. schrieb:
> Irgenwelche schwachsinnigen Zitate erfinden, anderen unterschieben und
> dann den Unsinn anprangern,das schaffen Leistungsträger in der sechsten
> Klasse der Förderschule;

Kannst du mir bitte die von mir erfundenen Zitate zeigen? Oder eher 
nicht so?

von Udo S. (urschmitt)


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DANIEL D. schrieb:
> mehr Geld in die Forschung von Kernenergie investieren sollen.

Wie viele Billionen sind denn da schon weltweit reingeflossen?
Alleine die direkten, indirekten und versteckten Subventionen in 
Deutschland für die Kernenergie werden seit den Anfängen auf 1 Billion 
geschätzt.
Und da sind zukünfige Kosten noch gar nicht berücksichtigt.
Und die Inflation berücksichtigt wäre das heute noch mehr.

Framatom, Areva und wie die Umfirmierungen alle heissen. Reine 
Geldvernichtungsmaschinen für den französischen Staat.
Westinghouse und später WEC, einer der größten AKW Bauer. Pleite!

EPR Reaktor Flamanville: von ursprünglich 3,3 Milliarden inzwischen auf 
20 Milliarden Kostensteigerung. Dagegen war BER ja noch ein 
Erfolgsprojekt.

Entsorgung ist nirgends wirklich gelöst. Nur das kleine Norwegen hat 
vieleicht eine gangbare Möglichkeit für sein bischen Müll von der man 
auch nicht weiss was sie die zukünftigen Generationen eventuell noch 
kostet.

Der Rest schmeisst das Zeug irgendwo in wenig besiedelte Gebiete, 
verbuddelt es , wirft es in Schächte oder verklappt es einfach heimlich 
im Meer.
Und alle Verantwortlichen hoffen dass sie tot sind bis das Konzept der 
Gesellschaft um die Ohren fliegt. Müssen ja nur noch 25000 weitere 
Generationen damit umgehen.

Und du echauffierst dich an anderer Stelle, dass die derzeitigen 
Subventionen wegen den Energiekosten den zukünfitgen Generationen auf 
der Tasche liegen? Lachhaft, das ist ein Sandkorn gegen eine Düne!

von DANIEL D. (Gast)


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Frank D. schrieb:
> Jetzt kommt diese bahnbrechende Erfindung, kostengünstige Energie,
> leicht verfügbar. Im Aquarium wird intern Energie umgesetzt und
> letzendlich in Wärme gewandelt. Die Folie wäre immer noch da, aber
> vielleicht dünner. Diese Wärme kommt zusätzlich zu der von der Sonne
> verursachten Erwärmung.
> Daraus folgt >Aquariumerwärmung.

Wenn man das jetzt noch ein bisschen weiter strickt, dann befindet sich 
das Aquarium im Vakuum. Und es gibt auch Wärme an seine Umgebung als 
Strahlungswärme ab. Aufgrund des Erdkerns ist es in der Tat so dass die 
Erde mehr Wärme abgibt als sie aufnimmt.

von Vn N. (wefwef_s)


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Frank D. schrieb:
> Klimaapokalypsebeführworter

Süß, wie es der Thread einfach zuverlässig schafft Klimawandelleugner 
jeglicher Colleur anzuziehen.

Frank D. schrieb:
> Jetzt kommt diese bahnbrechende Erfindung, kostengünstige Energie,
> leicht verfügbar. Im Aquarium wird intern Energie umgesetzt und
> letzendlich in Wärme gewandelt. Die Folie wäre immer noch da, aber
> vielleicht dünner. Diese Wärme kommt zusätzlich zu der von der Sonne
> verursachten Erwärmung.
> Daraus folgt >Aquariumerwärmung.

Nein, immer noch nicht. Wurde auch weiter oben bereits angesprochen. Die 
in Kraftwerken erzeugte Energiemenge ist gegenüber der 
Sonneneinstrahlung absolut zu vernachlässigen.

von Danny B. (brueckenwaechter)


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Die Forschungsergebnisse sind durchaus ermutigend - und damit zurück zum 
Thema!

Ein Grundlagenexperiment soll eine technologische Machbarkeit im Ansatz 
betrachten und nicht in ihrer vollen Umfänglichkeit oder 
Einsatzmöglichkeit. Hier wird jetzt je erstmal gezeigt, Energiemenge X 
rein -> Energiemenge Y raus wobei gilt Y>X und das unter den Bedingungen 
blabla.
Es ist der Schritt auf den seit Jahren hingearbeitet wird.
Um die Eingangsfrage zu beantworten, nein in 10 Jahren wird es keine 
einsatzfähigen Kraftwerke mit dieser Technologie geben.
Es sind einfach noch zu viele Fragen, wurden ja bereits aufgegriffen 
wobei das Material an erster Stelle steht, unbeantwortet.

Auch alternative Energieüberträger, neben Laser und Gravitation (bei 
alternativen Reaktoren eben Magnetfeld und Druck) sind noch bei Weitem 
nicht erforscht. Da ist noch viel zu tun für eine Menschheit die sich 
lieber über Rechtschreibfehler unterhält.

Interessant bei diesem nun erbrachten Nachweis:
Es wurde ja u.A. in der Science Fiction Literatur, aus der wohl auch 
einige der in diesem Thread verwendeten Thesen stammen, immer wieder ein 
Einsatz dieser Technologie auf anderen Planeten, Planetoiden bis hin zu 
Raumfahrzeugen besprochen. Diese Idee wird noch auf eine viel längere 
Bank geschoben werden müssen als der wirtschaftliche Einsatz der 
jetzigen Entdeckung - Es fehlt einfach die Gravitation.

von DANIEL D. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Wie viele Billionen sind denn da schon weltweit reingeflossen?
> Alleine die direkten, indirekten und versteckten Subventionen in
> Deutschland für die Kernenergie werden seit den Anfängen auf 1 Billion
> geschätzt.
> Und da sind zukünfige Kosten noch gar nicht berücksichtigt.
> Und die Inflation berücksichtigt wäre das heute noch mehr.

Vielleicht wäre ja alles viel besser wenn man mehr Geld in die Forschung 
investiert hätte. Und man könnte sich viele Subventionen sparen, und 
auch das Müllproblem würde sich verbessern.

Theatralik nehme ich nicht ernst. Das bisschen Strahlung Macht der Welt 
überhaupt nichts, einzig der Mensch kommt damit nicht zurecht.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wir haben noch immer keine Raumschiffe mit Kraftfeldern usw

Nein, aber wir haben jetzt schon die Möglichkeit,  "feindliche" 
Satelliten anzugreifen und zu zerstören. Je nachdem lassen sich damit 
Aufklärung und/oder Navigation der Gegenseite empfindlich stören. Bisher 
allerdings lediglich klassisch durch mechanische Einwirkung, sowrit 
bekannt.

Ich möchte lieber nicht so genau wissen, was alles mit dauerhafter 
Energieversorgung autark und autonom submarin unterwegs ist oder 
bereitliegt und auf seinen Einsatzbefehl wartet.

von Udo S. (urschmitt)


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DANIEL D. schrieb:
> Der Verzicht auf etwas anderes, bedingt nicht automatisch das direkt
> neue Alternativen im gleichen Maße entstehen. Du müsstest eine
> Zeitmaschine erfinden, mindestens Informationen müsstest du in die
> Vergangenheit schicken können.
>
> Nehmen wir doch mal als Beispiel das Militär, es werden astronomische
> Summen ausgegeben, aber am Ende sind die Fortschritte auch nicht viel
> größer. Wir haben noch immer keine Raumschiffe mit Kraftfeldern usw. Und
> auch keine Laserkanonen welche einen Panzer in zwei Hälften schneiden.
> Auch keine unbesiegbaren ki-Roboter.

Das Verstehe ich immer noch nicht. Nochmal nachgefasst Deine Reaktion 
war auf meine Aussage dass es genügend regenerative Energie gibt und 
inzwischn auch durchaus Mittel um diese Energie zu "ernten", nur noch 
keine Infrastruktur und wieteres Entwicklungspotential um sie zu 
speichern und zu transportieren.

Es ist Energie im Überfluss da Aber anstatt Geld in die weitere 
Erforschung von Speichertechnologien zu stecken (NH3, CO2 
Kreislaufwirtschaft, H2, E-Fuel, ...
willst du sie in Kernenergie und neue Kraftwerkstypen stecken?

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von DANIEL D. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Es ist Energie im Überfluss da Aber anstatt Geld in die weitere
> Erforschung von Speichertechnologien zu stecken (NH3, CO2
> Kreislaufwirtschaft, H2, E-Fuel, ...
> willst du sie in Kernenergie und eue Kraftwerkstypen stecken?

Richtig. Die von dir genannten Dinge sind für die Wissenschaft 
vorhersehbar, man weiß welche Wirkungsgrade bei der 
Wasserstoffwirtschaft möglich sind, oder welche Speicherkapazitäten bei 
Akkus, und auch wie viel Energie die Gewinnung der Rohstoffe verbrauchen 
würde, und welche Infrastruktur nötig wäre. Kann man alles schon sehr 
gut abschätzen was möglich ist. Und auch wie viel dafür investiert 
werden muss. Irgendwelche Wunder kann man zu 100% ausschließen. Außerdem 
ist die Kernkraft in meinen Augen die ideale Ergänzung für die 
alternativen Energien. Gerade die Herstellung von Wasserstoff mit der 
hochtemperatur Elektrolyse wäre mit Atomkraftwerken sehr sinnvoll. Die 
PV Energie liefert den Strom, und das Kraftwerk die Wärmeenergie für die 
Wasserstoffherstellung, und im Winter liefert das Kraftwerk Strom, und 
der Wasserstoff zusätzliche Energie.

Die besten Speichermöglichkeiten, und die wirtschaftlich sinnvollste 
Verwendung und Kombination.

von DANIEL D. (Gast)


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Vn N. schrieb im Beitrag #7285363:
> Mit mehr Subventionen kann man sich also Subventionen sparen. Alles klar
> :)

Richtig wenn man die Forschung subventioniert, kann man sich 
Subventionen im Betrieb sparen.

von Vn N. (wefwef_s)


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DANIEL D. schrieb:
> rgendwelche Wunder kann man zu 100% ausschließen.

Richtig. Und genau deshalb werden sich die Probleme der Kernenergie, die 
man in den letzten Jahrzehnten bereits mit Billiarden zu lösen 
versuchte, nicht in Luft auflösen, Kernenergie ist immer noch massiv 
unwirtschaftlich, beim Uranabbau eine Umweltsau und das Müllproblem 
ungeklärt, man ignoriert ihn nach 50 Jahren halt einfach immer noch weg.

von Vn N. (wefwef_s)


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DANIEL D. schrieb:
> Richtig wenn man die Forschung subventioniert, kann man sich
> Subventionen im Betrieb sparen.

Na dann erzähl doch mal, wie denn? Nur mal ein Beispiel.
Bei Hinkley Point gehts übrigens immer noch nicht um den Betrieb. Aber 
das wirst du wohl eh nie verstehen.

von DANIEL D. (Gast)


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Vn N. schrieb im Beitrag #7285363:
> Ja. Eh. Das Klima ist der Welt auch egal, einzig der Mensch kommt halt
> nicht damit klar.

Sind jetzt neuerdings Atomkraftwerke für ihren hohen CO2 Ausstoß 
bekannt?

Würden weniger Menschen mehr CO2 Ausstoß bedeuten?

Nicht dass ich daran glauben würde dass der CO2 Ausstoß das große 
Problem ist. Aber das ist doch der allgemeine Konsens.

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