Tut mir leid für den etwas bescheuerten Betreff, mir fiel nichts Knackiges ein... Ich habe eine sogenannte Balkon-Solaranlage. Vereinfacht gesagt sind das 600 Watt theoretisch mögliche Maximalleistung und ein MPPT-Wandler, der aus der 24 Volt Gleichspannung 230V Wechselspanung macht. Dazu taktet er sich phasengerecht auf die 50 Hertz des Lichtnetzes auf. Bei Netzausfall schaltet der MPPT-Wandler ab. Angenommen die Sanne knallt einmalig ideal auf die Solarzellen und die machen daraus einmalig ideal 600 Watt Stromleistung. Wenn ich dann im Haus 1000 Watt verbrauche, ziehe ich nur noch die verbleibenden 400 Watt aus dem Netz und zahle entsprechend weniger. Soweit das sehr theoretische Theorietheorem der Ökologen und des Handels. Aber gut zum Rechnen. Verbrauche ich aber im Haushalt gar nichts (sagen wir mal Gartenbungalow) oder wenig, dann fließen meine 600 Watt idealer Strom ins Netz raus. Habe ich einen steinalten Zähler, dann habe ichs gut, denn der könnte sich rückwärts drehen und ich nehme einen Stromkredit für später auf. Das ist (für Nichtfachleute) die effizienteste Art Energiespeicherung, die sogenannte annalensche Koboldmethode, bei steigenden Strompreisen sogar nahe am Perpetuum Mobile dran. Habe ich aber leider einen neuzeitlichen Zähler, gar digital, dann sponsore ich bloß das Stromwerk. Nun wäre es eine Idee (gegeben ein Bungalow), ich messe, was ich nicht selbst verbrauche und folglich ins Netz abfließt, und regle eine variable Elektroheizung hinzu, die für einen Frostschutz sorgt oder eine Grundwärme. Oder von mir aus auch eine Brunnenpumpe oder die Heizung eines Wasserkessels. Dann schmeiße ich das Geld zumindest nicht weg. Aber mir als Schwachstrom-Elektroniker fällt keine Idee ein, wie ich den Abfluss nach draußen sinnvoll messen kann. Hat wer eine zündende Idee mit möglichst wenig Aufwand?
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Danach wird hier alle paar Wochen gefragt. Das ist nicht so einfach, wie man es sich zuerst denkt. Alleine schon die Zeitnahe Erfassung, wie viel Strom man braucht und wie viel übrig ist, ist schwierig. Und dann sind Regler in dieser Leistungsklasse auch nicht ohne. Mit einem einfachen Phasenanschnitt-Dimmer oder gar PWM ist es nicht getan, weil das ja beide keinen gleichmäßig Laststrom erzeugt - entsprechend der gleichmäßigen Energie von der Sonne. Langer Rede kurzer Sinn: Installiere dir eine Anlage mit Akku und Wechselrichter. Das ist preisgünstiger Standard und hat nicht die gefühlt 100 Haken und Ösen sämtlicher Alternativen. Falls dir Akkus zu teuer sind: Was du vor hast ist noch teurer. Glaube es mir.
R. U. schrieb: > Aber mir als Schwachstrom-Elektroniker fällt keine Idee ein, wie ich den > Abfluss nach draußen sinnvoll messen kann Mit einem Zweirichtungszähler. Da du wohl 3 Phasen hast, so einem https://xn--stromzhler-v5a.eu/stromzaehler/drehstromzaehler/fuer-hutschiene-geeicht/252/drt428m-2-zweirichtungs-drehstromzaehler-geeicht-fuer-din-hutschiene-mit-s0-ir-rs485 > Habe ich einen steinalten Zähler, dann habe ichs gut, > denn der könnte sich rückwärts drehen und ich nehme einen Stromkredit > für später auf. Daher hat man auch Balkonsolaranlagen bei Netzbetreiber anzumelden, der überprüft welchen Zähler du hast und installiert ggf. einen moderneren. R. U. schrieb: > und regle eine > variable Elektroheizung hinzu, die für einen Frostschutz sorgt oder eine > Grundwärme. Super Idee im Sommer, und dann den 3-fachen Strom für die Klimaanlage verbrauchen ? Es gibt nur sehr wenige in D zugelassene Wechselrichter, die NUlleinspeisung können, und noch weniger Brunnenpumpen oder Elektroheizungen, die (pber RS485 oder WiFi) regelbar sind. Wenn du die zufälligerweise hast, kannst du deinen kostenlosen Strom sparen, wenn du die erst kaufen muss (sagen wir 450 EUR für eine Brunnenpumpe) sparst du, koste es was es wolle.
Die dunklen Zellen auf dem Balkon tragen hauptsaechlich zur Erwaermung der Umgebung bei. Tja, es gibt nicht nur immer Licht, wie auch Schatten bei jeder Technik.
Gut funktioniert das mit einem Überschussregler. z.B. "Voltoplus" (Dreiphasige Messung und mehrere Last-Freigabeausgänge) Allerdings ist das für kleine Anlagen unwirtschaftlich.
R. U. schrieb: > Aber mir als Schwachstrom-Elektroniker fällt keine Idee ein, wie ich den > Abfluss nach draußen sinnvoll messen kann. Hat wer eine zündende Idee > mit möglichst wenig Aufwand? Hi, die Messung ist relativ einfach zu erledigen. Wenn du einen 3phasigen Hausanschluss hast, dann kaufe dir einen Shelly 3EM, oder wenn du 1phasig unterwegs bist, dann einen Shelly EM. Danach kannst du es einfach im Netzwerk auslesen. Beide haben auch einen Schaltkontakt den du an ein Schütz anschließen kannst und dann deinen Verbraucher zuschaltest bei Einspeisung
Dann kommt eine Wolke, und die Geräte im Haus fallen aus, weil die Anlage darauf verzögert reagiert.
Sommer und Klimaanlage: Na ja, ein Sommer- und Winter-Modus wäre das kleinere Problem, klar heize ich nicht die Bude im Sommer ;-) @Stefan: Ja, die Frage, wofür man mehr zahlt, ist die echte Frage der Fragen. Letztlich ist der der Stromabfluss nach außen vom Geld her fast lächerlich. Allerdings andersherum gesehen: Es gibt den bekannten Effekt, dass Solaranlagen "Strom verbrauchen", weil die Eigentümer leichtsinnig mit dem Verbrauch werden, weil sie die Leistung ihrer PV-Anlage falsch einschätzen. Wäre schon gut, wenn man den "Wendepunkt" des Verbrauchs messen und nutzen könnte. Wenn die Nutzlast eine Kaskade von kleineren Wärmeerzeugern wäre, würde das ja schon reichen, es muss ja nicht kontinuierlich sein; das würde die Steuerung sehr vereinfachen. Der Zweirichtungszähler (@Michael) würde nichts nützen, es sei denn, den zapfe ich irgendwie an und werte dessen Ergebnisse aus. Aber vermutlich wirds wohl auf Stefans Lösung hinauslaufen. Ich habe zusätzlich eine Inselanlage, die 12V erzeugt. Ich werde im Winter, wenn ich nicht da bin, vielleicht tatsächlich alles auf 12V umklemmen und den bei Abwesenheit ungenutzten Strom direkt in eine E-Heizung hineinjagen, also als Frostschutz. Das wird noch nicht einmal reichen, denke ich, es ist im Winter ja nicht zufällig kalt, sondern weil von oben wenig kommt. Und deshalb wäre der Stromafluss (Eingangsfrage) auch nicht so erheblich. Aber es wurmt einen halt rein grundsätzlich ;-)
@Patrick: Shelly EM - das war der Tip! Schaue ich mir mal an.
R. U. schrieb: > Der Zweirichtungszähler (@Michael) würde nichts nützen, es sei denn, den > zapfe ich irgendwie an und werte dessen Ergebnisse aus. Was meinst du, warum der einen RS485 Ausgang hat.
Ich messe das mit einem shellyEM3. Ca. 110.-, misst 3 phasen, kann vewrbrauch und einspeisung unterscheiden, anbindung über wifi, split-sensoren also leicht zu installieren. Die daten des shelly gehen dann an einen esp8266 der das bild oben macht und bei mehr als 400W überschuss die warmwasser WP anschaltet, bei 200W verbrauch wider ausschaltet. Wenn du dich mit esp8266 und arduino ide etwas auskennst kannst du das locker modifizieren um beliebige verbraucher zu schalten. Mit einem sonoff 4ch könntest du shelly abfragen, webinterface bedienen und 4 lasten schalten. Der 4ch kostet 20.-, der einkanal basic 10.- Die schwellen -400W und +200W sind gewählt weil ich einspeiseleistung mit 8ct bezahlt bekomme. Ohne die 8ct würde ich schon bei -250W einschalten.
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Ich halte eine größere Investition, nur um bissel Überfluß nicht herzuschenken, für vollkommen idiotisch. Dann ists schon schlauer, eine Akkubank hinzustellen und einen Akkufähigen Nulleinspeise-WR dazu. Dvon haste wenigstens was.
Helge schrieb: > Ich halte eine größere Investition, nur um bissel Überfluß nicht > herzuschenken, für vollkommen idiotisch. > Mit einer 740Wp Anlage habe ich im vergangenen Halbjahr etwa 140kWh an das EVU verschenkt. Das wären bei den üblichen 8 Cent/kWh, die man maximal bekommt gute 10 €. Dafür ist die Grundgebühr des EVU höher, wenn ich einspeisen will. Fazit: Der Aufwand lohnt nicht. > Dann ists schon schlauer, eine Akkubank hinzustellen und einen > Akkufähigen Nulleinspeise-WR dazu. Dvon haste wenigstens was. Akku ist die teuerste aller Lösungen und nur sinnvoll, wenn man Inselbetrieb machen muss. Ein Akku für 5 kWh kostet etwa 2500 € und hält (mit etwas Glück) 3000 komplette Zyklen. Damit kostet dich die kWh gute 16 Cent nur an Akku Kosten. Fazit: Nur für spezielle Fälle. Noch ein Wort zu den Erträgen: Im Sommer waren pro Woche gute 25kWh auf der Haben Seite, momentan sind es weniger als 5 kWh.
Michael B. schrieb: > Daher hat man auch Balkonsolaranlagen bei Netzbetreiber anzumelden, der > überprüft welchen Zähler du hast und installiert ggf. einen moderneren. Das lass mal bleiben!
Georg G. schrieb: > Akku ist die teuerste aller Lösungen und nur sinnvoll, wenn man > Inselbetrieb machen muss. Ein Akku für 5 kWh kostet etwa 2500 € und hält > (mit etwas Glück) 3000 komplette Zyklen. Damit kostet dich die kWh gute > 16 Cent nur an Akku Kosten. Fazit: Nur für spezielle Fälle. Ein solcher spezieller Fall ist der Stromaus-Fall, der bei unserer katastrophalen Zukunft immer häufiger und wahrscheinlicher sein wird. Was machen 16 Cent pro KWh aus, wenn man damit im Winter wenigstens die Pumpen der Zentralheizung weiter laufen lassen kann? Da wäre selbst 1€ nicht zu teuer. Es ist reichlich naiv, zu glauben, dass in Zukunft alles weiter so verfügbar ist wie in den letzten Jahren.
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Jobst Q. schrieb: > Georg G. schrieb: >> Akku ist die teuerste aller Lösungen und nur sinnvoll, wenn man >> Inselbetrieb machen muss. Ein Akku für 5 kWh kostet etwa 2500 € und hält >> (mit etwas Glück) 3000 komplette Zyklen. Damit kostet dich die kWh gute >> 16 Cent nur an Akku Kosten. Fazit: Nur für spezielle Fälle. > > Ein solcher spezieller Fall ist der Stromaus-Fall, der bei unserer > katastrophalen Zukunft immer häufiger und wahrscheinlicher sein wird. > Was machen 16 Cent pro KWh aus, wenn man damit im Winter wenigstens die > Pumpen der Zentralheizung weiter laufen lassen kann? Da wäre selbst 1€ > nicht zu teuer. > > Es ist reichlich naiv, zu glauben, dass in Zukunft alles weiter so > verfügbar ist wie in den letzten Jahren. Das ist mal ein vernünfig-positiver Ansatz für den Einsatz dieser Technik (wenn auch die Katastrophen-Prognose, die ich teile, kein Stück postitiv ist). Zu den oben gelesenen Argumenten wie 'das lohne sich nicht', 'das laß mal bleiben', 'da kommt nix bei rum', etc. möchte ich noch diese Gedanken dazustellen: Es gibt Leute, die kaufen sich Neuwagen in der 80.000-€-Klasse, um mal ein Beispiel herauszupicken, die im ersten Jahr ca. 40 % des Neuwertes verlieren [1], wobei sie in der Regel währenddessen zu 90 .. 95 % herumstehen, also nicht genutzt werden. Manche fahren viel, andere sehr wenig. Diese Leute, spez. die Wenigfahrer, könnten viiieeel kostengünstiger immer Taxi fahren, auch in den Urlaub, wenn es hierbei ausschließlich um Kosteneffizienz ginge. Oder ÖPNV. Oder was auch immer, jedenfalls nicht Neuwagen kaufen. Nicht vieles im Leben topt diese Unwirtschaftlichkeit. Trotzdem werden viele Fahrzeuge derart gekauft und bereitgehalten. Warum also sollte eine Solaranlage in jedem Fall zwingend positiv wirtschaftlich sein, also so beschaffen sein, daß sie am Ende der Laufzeit was abwirft? Fahrzeugeigentümer freuen sich sicherlich auch trotz aller finanz. Nachteile über das schöne Fahrzeug, erleben also auch andere Vorteile als den reinen Personentransport. Eine Solaranlage bietet, auch wenn sie vielleicht leicht negativ bilanziert, die ganze Zeit über den Vorteil, daß sie ihre Energienutzer im Haus beim Verbrauchen von fossilen oder radioaktiven Anteilen im Energiemix einschränkt, bestenfalls ganz abhält. Das ist ein viel gravierender Vorteil, als das finanzielle Wohl, das evtl. am Ende der Nutzungsdauer der Anlage übrigbleibt. Außerdem können sich Solarenergienutzer darüber freuen, einen Anteil daran zu haben, daß weniger nach Kohle gebuddelt werden muß, diese dann mit fossilem Treibstoff durch die Gegend zum Kraftwerk gegondelt wird, Verluste, Verluste, etc. Den ganzen Irrsinn kennt ihr ja alle. Also, meine Anregung: es gibt noch andere Aspekte und Werte beim Anschaffen und Nutzen eines eigenen Kraftwerks als der reine monetäre. [1] https://www.allianz.de/auto/kfz-versicherung/wertverlust-auto/
Soyosource 1000/24V mit Sensor für Nulleinspeisung. Z.Z. ein Akku Lion 7s mit ca. 1kWh. Letzterer wird demnächst gegen einen LiFeP-Akku mit 2,4kWh ausgetauscht. Dazu gibt es hier ein Schnäppchen: https://de.aliexpress.com/item/1005004856294467.html?spm=a2g0o.order_list.0.0.21ef5c5fxOmdzf&gatewayAdapt=glo2deu Soyosource 230.- Akku 2,4kWh 188.- BMS 85.- MPPT 65.- AluBox für Akku 65.- Summe 633.-€ Solarpanels hatte ich schon.
Ich brauche nicht unbedingt Inselbetrieb, aber ein wenig Eigenstromler bin ich schon :-) Teilweise Licht, bald Kühlung und Tiefkühlung, teilweise Boiler finde ich für mich sinnvoll. Und den Teekocher. Stromausfälle gibts in Tirol kaum, weil das Netz mehr produziert als verbraucht wird, aber wenn mal wieder einer mim Bagger ins Umspannwerk rauscht, läufts bei mir normal weiter (hatten wir schon). Wenn ich meine Speicherbank übervoll bekomme, vielleicht im Sommer, kann ich immer noch Überschuß einspeisen.
Helge schrieb: > Ich halte eine größere Investition, nur um bissel Überfluß nicht > herzuschenken, für vollkommen idiotisch. Dem kann ich mich nur anschließen. Die Kosten für den Stromverbrauch für Recherchen, Planung und Ausführung von "Sparmaßnahmen" werden nicht wieder reinkommen.
Jan R. schrieb: > Warum also sollte eine Solaranlage in jedem Fall zwingend positiv > wirtschaftlich sein, also so beschaffen sein, daß sie am Ende der > Laufzeit was abwirft? Fahrzeugeigentümer freuen sich sicherlich auch > trotz aller finanz. Nachteile über das schöne Fahrzeug, erleben also > auch andere Vorteile als den reinen Personentransport. Es gibt viele verschiedende Motivationen ein Balkonkraftwerk zu betreiben. Wer eine Solaranlage ca. 600Wp betreibt macht das nicht wegen Gewinn-Maximierung. Aber auch bei "Investitionen" im Hobbybereich wird man immer auch wirtschaftliche Aspekte betrachten. Das 80.000 EUR teure Auto wird doch nur gekauft um zu zeigen was man sich leisten kann. Solche Leute fahren dann durch die ganze Stadt um die billigste Tankstelle zu finden.
R. U. schrieb: > dann sponsore ich > bloß das Stromwerk Mit oder ohne Geld, es spart wahrscheinlich CO2. Wäre sonst ein bisschen so wie Lebensmittel zu vernichten.
Helge schrieb: > Ich brauche nicht unbedingt Inselbetrieb, aber ein wenig Eigenstromler > bin ich schon :-) Teilweise Licht, bald Kühlung und Tiefkühlung, > teilweise Boiler finde ich für mich sinnvoll. Und den Teekocher. > > Stromausfälle gibts in Tirol kaum, weil das Netz mehr produziert als > verbraucht wird, aber wenn mal wieder einer mim Bagger ins Umspannwerk > rauscht, läufts bei mir normal weiter (hatten wir schon). > > Wenn ich meine Speicherbank übervoll bekomme, vielleicht im Sommer, kann > ich immer noch Überschuß einspeisen. Welche Konfiguration hast du ? Es ist sehr ungewöhnlich, wenn jemand eine Installation hat, die bei Netzausfall weiterversorgt. Schliesslich braucht man dazu extra teure Wechselrichter und extra Netztrennung. Und es ist sehr ungewöhnlich, wenn man nur im Sommer den Speicher voll bekommt. Normalerweise hat so ein Speicher nur ein paar Kilowattstunden und ist nach ein paar Sonnenstunden voll. Ausnahme: Campingsolar, wo sowieso alles aus dem Akku läuft und nur bei Landstrom der Akku nachgeladen wird. Also: Welchen Wechselrichter, welche Speicherbank hast du ?
Hans und Franz schrieb: >> dann sponsore ich >> bloß das Stromwerk > > Mit oder ohne Geld, es spart wahrscheinlich CO2. > Wäre sonst ein bisschen so wie Lebensmittel zu vernichten. Das ist auch ein wenig Politik. Die gossen verdienen sich dum und auf kosten der Kleinen. 600Wp sind 600kWh im Jahr bei 30ct/kWh = 198 EUR ca.200 EUR. Bei Volleinspeisung etwa 50% selbst verbraucht. Also 100 EUR pro Jahr an den Netzbeteiber verschenkt. Es gibt in anderen Staaten bessere Bedingungen für kleine Solaranlagen.
Joe schrieb: > Soyosource 1000/24V mit Sensor für Nulleinspeisung. > Z.Z. ein Akku Lion 7s mit ca. 1kWh. > Letzterer wird demnächst gegen einen LiFeP-Akku mit 2,4kWh ausgetauscht. > Dazu gibt es hier ein Schnäppchen: > https://de.aliexpress.com/item/1005004856294467.html?spm=a2g0o.order_list.0.0.21ef5c5fxOmdzf&gatewayAdapt=glo2deu > > Soyosource 230.- > Akku 2,4kWh 188.- > BMS 85.- > MPPT 65.- > AluBox für Akku 65.- > Summe 633.-€ > > Solarpanels hatte ich schon. Milchmädchenrechnung. Wieland-Steckdose: 30 EUR. 4mm2 Kabel, sagen wir 10m: 30 EUR Solarpanelbefestigung: Nochmal 30 EUR, pro Panel. Neuverlegung des Kabels zur Wieland-Steckdose durch einen Elektriker mit Erweiterung des Sicherungskastens um 1 Sicherung, Überspannungsschutz und einen DC-RCD: 500 EUR. Und: Schön, daß du 1 Phase damit ausgleichen kannst. Sehr wahrscheinlich wird dein Haus aber über 3 Phasen versorgt und die anderen Phasen misst du nicht und gleichst damit nicht deren Strom aus, Man müsste mindestens noch einen 3-Phasen-Stromzähler haben. Und dessen Protokoll ist dann nicht kompatibel mit dem SoyoSource GTIN lim, also braucht man eine Bastellösung. Apropos GTIN-lim : Der hat keine VDR AR4105 Zulassung, der darf nicht ans deutsche Netz. Aber dein Netzbetreiber will wissen, welchen Wechselrichter du hast. Ach, ich vergass, du wohnst sicher in Patagonien, wo 1 Phase normal, Wieland keine Vorschrift ist. Blödeweise kostet dort der Strom nur 5ct, viele Haushalte zahlen gar nicht für ihren Verbrauch. Also grobes Milchmädchen. Rechnen wir noch 2 Paneele dazu und kommen auf 1000 EUR in deiner unvollständigen Rechnung: Wann amortisiert sich das ? Bei 30ct/kWh müsstest du 3300kWh einsparen können. Da dein Akku nur 2.4kWh hat, den man zu 80% nutzt und mit 89 Effektivität einspeist, sind 1.7kWh pro Tag möglich, mach 1941 Tage oder 5.3 Jahre. Leider bekommst du nicht jeden Tag die Akkus voll, mit Glück jeden zweiten Tag. Macht 10 Jahre. Meinst du, so lange hält die Soyosource ? Und dann noch mal 10 Jahre um die von dir ignorierten Nebenkosten auszugleichen. Allein der Akkupreis: 188 für 8 105Ah Zellen, also 23,50 pro Zelle, das ist das allerbilligste chinesische Hinterhofangebot speziell für Langnasen die 5000km weit weg wohnen. Woher weisst du, daß du die Zellen bekommst, wie der Zoll sich berechnet, daß es nicht die ausgelutschten von chinesischen E-Motorrollern sind, sonderr neue mit gleicher Kapazität und nicht ein mit nur 40Ah ? Du brauchst ein Messgerät, für Innenwiderstand wie YR1035+ und für Kapazität wie KP184. Macht zusätzlich 250 EUR.
Michael B. schrieb: > Welche Konfiguration hast du ? siehe Beitrag "24V - Speicherbank bauen" Momentan 2 Panels SW, 3 Panels SO senkrecht an der Wand, was der Vermieter halt erlaubt. Die liefern daher Spitze 160-200W pro Stück. Dazu etwa 2,5kWh mit ausgemusterten Autobatterien zusammengestellt. Heute oder morgen müßte die passende USV ankommen, die (nach mod) Kühlschrank und Gefrierschrank zugleich an der Speicherbank betreiben kann. Hat mich 55€ gekostet.
Fangt doch erstmal an, Energie zu sparen: Kipp das heisse Kartoffelwasser nicht in den Abfluss, sondern lasse das in einem anderen Gefäss (mit Deckel) im Haus abkühlen, statt in der Kanalisation
●DesIntegrator ●. schrieb: > Kipp das heisse Kartoffelwasser nicht in den Abfluss, > sondern lasse das in einem anderen Gefäss (mit Deckel) im Haus abkühlen, > statt in der Kanalisation Dann hat sich im Topf so viel Stärke abgesetzt, dass das Saubermachen die gleiche Menge an Energie für warmes Wasser benötigt wie du vorher eingespart hast. Ich hatte das gleiche schon mal mit Badewasser probiert, war das gleiche Problem, zuätzlich da noch der Wasserdampfeintrag in die Bude. Ich habe auch schon ein bischen überlegt ob man das ganze Grauwasser vor allem von Dusche und Waschbecken nicht energetisch nutzen kann, aber dazu bräuchtest du zur Toilette getrennte Abwasserleitung und einen Tank mit Wärmetauscher den du regelmäßig mit einem Hochdruckreiniger säubern kannst (und musst).
muss ja nicht ein Kochtopf sein in dem das Wasser auskühlt. 's gibt genügend Behälter zum Wegwerfen.
Helge schrieb: > siehe Beitrag "24V - Speicherbank bauen" Du hast also nix, nur Phantasien. Ein Autoakku ist nach 5 mal auf und entladen hinüber. Es gibt keinen teureren Strom, selbst wenn man sie geschenkt bekommt.
Michael B. schrieb: > Ein Autoakku ist nach 5 mal auf und entladen hinüber. wie machen das die "Batterieländer" in denen es in ländlichen Gegenden oft nur Strom aus 12-Völtern gibt?
Wenn deine Fenster durch das Solarzeug verschattet werden hast du ueberhaupt nichts gewonnen. Die Sonne heizt durch saubere Scheiben mit ca. 3 kW je qm. Jedenfalls so in etwa. Du kannst gerne mal einen mickrigen 500 W Heizluefter probieren wie warm (harhar) damit dein Zimmer wird. OT: Deutsche Windmuehlen stehen ganz ueberwiegend an 276 Tagen im Jahr einfach still. Stoppt die Verwindmuellung!
Udo S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Kipp das heisse Kartoffelwasser nicht in den Abfluss, >> sondern lasse das in einem anderen Gefäss (mit Deckel) im Haus abkühlen, >> statt in der Kanalisation > > Dann hat sich im Topf so viel Stärke abgesetzt, dass das Saubermachen > die gleiche Menge an Energie für warmes Wasser benötigt wie du vorher > eingespart hast. > Also ich geb da immer einen kleinen Spritzer Spülmittel rein in das noch heiße Wasser - funktioniert sehr gut. Wenn das Wasser kalt ist etwas auswischen und mit kaltem Wasser spülen - fertig. Heißes Wasser verschwenden ist mir auch zuwider. Walta
Minesweeper Consultant schrieb: > Die Sonne heizt durch > saubere Scheiben mit ca. 3 kW je qm. komisch bei einer solarkonstante von circa 1kW/m2. > OT: Deutsche Windmuehlen stehen ganz ueberwiegend an 276 Tagen > im Jahr einfach still. Die windräder die ich so sehe drehen sich geschätzt an 80% der Tage. Da oft Investoren an Windparks beteiligt sind, und die gerne Geld verdienen, glaube ich deine Zahl einfach nicht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ein Autoakku ist nach 5 mal auf und entladen hinüber. > > wie machen das die "Batterieländer" > in denen es in ländlichen Gegenden oft nur Strom aus 12-Völtern gibt? Die nehmen keine Starterbatterien.
> Investoren an Windparks beteiligt sind Windmuehlen bekommen ihren Stillstnad gesponsort, wenn die Stromtrassen durch Atomstopfelektronen schon belegt sind. > circa 1kW/m2 Ich habe ja auch ca. geschrieben. An einem Luftkurort ist die Konstante wohl groesser. Und eine Konstante scheint es ohnehin nicht zu sein. So variabel wie sie ist.
Minesweeper Consultant schrieb: > Ich habe ja auch ca. geschrieben. "ca." bei einem Faktor 5. Nicht schlecht. Falls du jetzt mokieren willst "nur" Faktor 3, die Sonne steht bei >1000W/m² ziemlich senkrecht, wie ein normales Balkonfenster auch. Dadurch wird die effektive Fläche ziemlich kein. Steht die Sonne dagegen eher waagrecht, dann wird die ankommende Strahlungsenergie deutlich kleiner als 1000W/m². Aber im Sommer will man eh nicht so viel Sonne und Wärme durch die Fenster haben. Zumindest nicht hier in den meisten Teilen von Deutschland.
Walta S. schrieb: > Also ich geb da immer einen kleinen Spritzer Spülmittel rein in das noch > heiße Wasser - funktioniert sehr gut. Wenn das Wasser kalt ist etwas > auswischen und mit kaltem Wasser spülen - fertig. > > Heißes Wasser verschwenden ist mir auch zuwider. Das Problem in der Küche ist doch aber dass du dann einen 2. Topf brauchst oder das Spülbecken belegst. Denn in den meisten Fällen kippt man das Wasser ab oder schüttet (zB. bei Nudel) das Kochgut durch ein Sieb. Ärgerlich ist der Verlust von so viel Energie beim Duschen und Kochen aber allemal.
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M. P. schrieb: > Genau wie Du! Im Gegensatz zu dir, der nichts zu Wege bringt ausser in Foren unhaltbare Anschuldigungen zu verbreiten, läuft mein System problemlos. ●DesIntegrator ●. schrieb: > wie machen das die "Batterieländer" Die verwenden zyklenfeste Bleiakkus aka Solarakkus, Traktionsbatterien, die zumindest 500 Zyklen schaffen (laut Norm, manche angeblich 1200) aber meist nur mit 50% Discharge. Finanziell sind die viel viel zu teuer gegenüber LiFePo4 mit 3500 bis 7000 Zyklen (wenn deren Werbung stimmt). Minesweeper Consultant schrieb: > Stoppt die Verwindmuellung! Stoppt lieber fake news Verbreiter wie du es einer bist die nur das Ziel haben aufzuhetzen.
Minesweeper Consultant schrieb: > Ich habe ja auch ca. geschrieben. An einem Luftkurort ist die > Konstante wohl groesser. Und eine Konstante scheint es ohnehin > nicht zu sein. So variabel wie sie ist. Doch es ist eine Konstante. Google Doch einfach danach. Da findest du die Definition. Was auf der Erde ankommt ist mit Sicherheit geringer.
Udo S. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Also ich geb da immer einen kleinen Spritzer Spülmittel rein in das noch >> heiße Wasser - funktioniert sehr gut. Wenn das Wasser kalt ist etwas >> auswischen und mit kaltem Wasser spülen - fertig. >> >> Heißes Wasser verschwenden ist mir auch zuwider. > > Das Problem in der Küche ist doch aber dass du dann einen 2. Topf > brauchst oder das Spülbecken belegst. > Denn in den meisten Fällen kippt man das Wasser ab oder schüttet (zB. > bei Nudel) das Kochgut durch ein Sieb. > > Ärgerlich ist der Verlust von so viel Energie beim Duschen und Kochen > aber allemal. Ich hab 2 Spülbecken und so ungefähr 10 Töpfe - ich kann mir den Luxus des Energiesparens leisten :-) Walta
Michael B. schrieb: > Minesweeper Consultant schrieb: >> Stoppt die Verwindmuellung! > > Stoppt lieber fake news Verbreiter wie du es einer bist die nur das Ziel > haben aufzuhetzen. Ich reflektiere nur Fakten: Du bist ein grüner Flautenleugner!
Minesweeper Consultant schrieb: > Ich reflektiere nur Fakten: > Du bist ein grüner Flautenleugner! Du bist ein Dummschwätzer vor dem Herren, und auch wenn Trump vielleicht dein Vorbild ist. Man wird dich hier nicht zum Präsidenten wählen. Dummheit alleine reicht hier nicht. Du weiss wohl nicht, was Volllaststunden sind, und glaubst, in der übrigen Zeit drehen sich Windräder gar nicht. Dabei drehen sie sich sehr wohl, mal schneller, mal langsamer, mal nicht und mal im Sturm. Und um alles zusammen zu zählen, nimmt man die Nennleistung, z.B. 1MW an, und berechnet, wie viele Stunden es 1MW geliefert hätte, wenn es nur Nennlast oder nichts produziert hätte. In Wahrheit läuft es natürlich viel mehr, aber nicht unter Volllast. z.B: doppelt so lange unter Halblast. Oder 4 mal so lange unter 1/4 Last. Oder eben gemischt. Das könnte man auch nachschlagen, wenn man nicht so dumm bleiben will, wie du.
Joe schrieb: > Dazu gibt es hier ein Schnäppchen: > https://de.aliexpress.com/item/1005004856294467.html?spm=a2g0o.order_list.0.0.21ef5c5fxOmdzf&gatewayAdapt=glo2deu > Dieser 1540690762 Store ist garantiert ein Fake-Shop. Indizien: 1. Store existiert erst seit 8 Monaten 2. Akkus werden z.T. zum fünftel des üblichen Preises angeboten. 3. 97% der 5-Sterne Bewertungen kommen vom !einem! Käufer S**o Übliche Vorgehensweise laut vielen YT-Videos: Es wird keine Ware geliefert. Anfragen werden nicht beantwortet. Vereinzelt gelingt es, das Geld zurück zu holen, wenn man extrem hartnäckig ist.
Michael B. schrieb: > Im Gegensatz zu dir, der nichts zu Wege bringt ausser in Foren > unhaltbare Anschuldigungen zu verbreiten, läuft mein System problemlos. Na dann haben wir ja doch was gemeinsam. Meins läuft auch! ;)
Dieter schrieb: > Die dunklen Zellen auf dem Balkon tragen hauptsaechlich zur > Erwaermung > der Umgebung bei. Tja, es gibt nicht nur immer Licht, wie auch Schatten > bei jeder Technik. Und was macht die Strahlungsenergie sonst, wenn die auf irgendetwas trifft, das kein Solarmodul ist? Verschwinden? Tipp: Über das ganze Sonnenspektrum gesehen sind fast alle Materialien, die kein glänzendes Metall sind, ziemlich gute Absorber. So ein Dachziegel dürfte wärmer werden als ein (belastetes) Solarmodul (das zumindest schonmal ca. 20% elektrisch liefert, und ein paar % mehr oder weniger gerichtet reflektiert) an gleichem Ort.
Ist das nicht mal wieder clever gelöst in Deutschland? In anderen (EU-)Ländern stecken die Bürger ihre Panels einfach ein und fertig. Zähler dreht rückwärts, Umwelt zufrieden, Bürger zufrieden. In Deutschland rückt dahingegen erst einmal der Netzbetreiber aus und installiert in Stückzahlen Hunderttausend aufwärts einen für diesen Anwendungsfall völlig nutzlosen Zweirichtungszähler. Der Bürger möchte natürlich so viel wie möglich der erzeugten Energie nutzen, sodass ebenfalls deutschlandweit unzählige Messgeräte, Zeitschaltuhren, zusammengestöpselte Akkus, usw. in Betrieb genommen werden, um die überschüssige Energie zu verbraten, völlig unabhängig wie sinnvoll der Einsatzzweck ist. Und als Krönung schreibt mir mein Netzbetreiber vor, dass in Zeiten eines Mangels an Arbeitskraft ein Elektriker antanzen darf, um eine besondere Steckdose zu setzen und die Anlage in Betrieb zu nehmen. Saubere Leistung von unseren Entscheidern, blöder ging es wirklich nicht mehr.
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Michael B. schrieb: > Das könnte man auch nachschlagen, wenn man nicht so dumm bleiben will, > wie du. Lesen bildet!
1 | https://www.nzz.ch/visuals/windkraft-in-deutschland-grosse-versprechen-kleine-ertraege-ld.1710681 |
Minesweeper Consultant schrieb: > Lesen bildet! Boa, sind die irre? Das Format ist so Scheiße, das liest doch keiner, oder?
Volker S. schrieb: > Minesweeper Consultant schrieb: >> Lesen bildet! > > Boa, sind die irre? Das Format ist so Scheiße, das liest doch keiner, > oder? Die NZZ hat sich in den letzten Jahren zur Echokammer der AfD mutiert.
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Neues Wort gelernt: Windflautenleugner Ich hatte noch eine Idee, übrigens aus Zeitgründen noch ungetestet: Angenommen, ich bin weg und klemme die Hauptsicherung ab. Dann wird logischereweise mein MPPT-Einspeise-Inverter nicht einspeisen, dennd er braucht ja die 50 Hertz, um sich drauftakten zu können. Ich habe nun parallel eine Solar-Inselanlage. Dazu habe ich aus Notstromgründen einen Inverter, der so etwas wie einen Sinus ausgibt (wegen Motoren), der 230 Volt machen kann. Auf den ersten Blick klingts vielleicht dämlich, aber hat mal jemand probiert, den als 50-Hertz-Taktgeber zu nehmen, damit der Einspeise-Inverter anspringt und seinerseits noch ein bissel Energie draufgibt? Also quasi stützt? Also die Frage wäre jetzt nicht die nach der Effizienz, sondern es ist ohne Umklemmen sofort machbar. [Elektriker weghören]Bloß Hauptsicherung aus sowie zwei Laborkabel zwischen 230V-Generator und beliebiger Steckdose im Haus.[/Elektriker weghören] ------------------------------ Seitenbemerkung wegen oben: Speist bloß nicht mit Rückvergütung ein. Ihr werdet wahnsinnig bei der Steuererklärung und zahlt bei ein paar Cents Zuverdienst zweimal Steuer: einmal Einkommenssteuer, einmal Stromsteuer. Ach ja, und eventuell Umsatzsteuer, dann also dreimal. Supergau bei großer Anlage, falls ihr Selbständige seid: Dann werdet ihr (Gewerbesteuer!!!) zu Gewerbetreibenden umgewidmet.
R. U. schrieb: > Ich habe nun parallel eine Solar-Inselanlage. Dazu habe ich aus > Notstromgründen einen Inverter, der so etwas wie einen Sinus ausgibt > (wegen Motoren), der 230 Volt machen kann. Auf den ersten Blick klingts > vielleicht dämlich, aber hat mal jemand probiert, den als > 50-Hertz-Taktgeber zu nehmen, damit der Einspeise-Inverter anspringt und > seinerseits noch ein bissel Energie draufgibt? Also quasi stützt? Ja. Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=yOCKfF6v1qc > ------------------------------ > Seitenbemerkung wegen oben: Speist bloß nicht mit Rückvergütung ein. Ihr > werdet wahnsinnig bei der Steuererklärung und zahlt bei ein paar Cents > Zuverdienst zweimal Steuer: einmal Einkommenssteuer, einmal Stromsteuer. > Ach ja, und eventuell Umsatzsteuer, dann also dreimal. Supergau bei > großer Anlage, falls ihr Selbständige seid: Dann werdet ihr > (Gewerbesteuer!!!) zu Gewerbetreibenden umgewidmet. Bei Selbständigen mag das so ein. Privatleute sind bis 10kWp (demnächst 30kWp) komplett raus aus dem ganzen Steuer-Kram. Gesetzlich angeordnet.
R. U. schrieb: > Also die Frage wäre jetzt nicht die nach der Effizienz, sondern es ist > ohne Umklemmen sofort machbar. Eher nicht. Da deine Solaranlage immer alles einspeist was von den Panels kommt, spinnt das System, wenn nicht auch immer so viel verbraucht wird, denn dann würde Frequenz und Spannung steigen. Der Wechselrichter wird abschalten, und dein Generator ist dann überlastet. Du kannst also davon aus gehen, daß dein Wunschszenario nicht funktioniert. Man bräuchte eine zufälligerweise genau passende Konfiguration, mit Rücknahme der PV Leistung bei Frequenzanstieg und Toleranz des Generators und einer braven Last. So eine ausgewählte Kombination wirst du nicht haben. Und da, wo du den Elektriker gerne weghören lassen möchtest, hört auch jeder andere weg und packt natürlich an deine Witwenleitung an. Das fällt dann wohl nicht mal unter grobe Fahrlässigkeit, sondern Vorsatz. Deine Seitenbemerkung zeigt vor allem. daß du keine Ahnung hast, sondern Phantasiebefürchtungen.
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Michael B. schrieb: > Da deine Solaranlage immer alles einspeist was von den Panels kommt, > spinnt das System, wenn nicht auch immer so viel verbraucht wird, denn > dann würde Frequenz und Spannung steigen. > > (...) keine Ahnung (...) Phantasiebefürchtungen Komm, nicht im Ton vergreifen, das muss nicht sein. Zur Witwenfrage: Ich reduziere hier im Beitrag wegen der Übersichtlichkeit auf Eckpunkte. Den gedachten Gesamtaufbau kennst du doch gar nicht. Zu oben: Der MPPT-Inverter muss nicht zwangsläufig alles einspeisen, was geht; die Frage wäre eher, wie intelligent die Steuerung ist. An sich fände ich es minderwertig, wenn Spannung und Frequenz des MPPT-Inverters weglaufen, sobald sich die Außenbedingungen verändern. Es ist ja gerade Sinn der Sache, dass das Gerät sich in gewissen Grenzen mit der vorgefundenen Frequenz synchronisiert und "etwas mehr" als die vorgefundenen (etwa) 230 V einspeist. Und zu hoffen wäre ja, dass der 12-zu-230V-Inverter der Inselanlage auch tatsächlich 230V mit 50 Hertz bereitstellt, und zwar egal, wie die Last gerade ist. Meine Frage zielt eher auf die Praxis, nicht auf die Theorie.
R. U. schrieb: > Auf den ersten Blick klingts > vielleicht dämlich, aber hat mal jemand probiert, den als > 50-Hertz-Taktgeber zu nehmen, damit der Einspeise-Inverter anspringt und > seinerseits noch ein bissel Energie draufgibt? Also quasi stützt? Aber ja doch: http://meinearduinoprojekte.blogspot.com/2022/07/meine-kleine-insel.html
Käferlein schrieb: > Aber ja doch: > http://meinearduinoprojekte.blogspot.com/2022/07/meine-kleine-insel.html Au, der hat sich da echt reingekniet, die Sachen werde ich mir mal alle auf die Platte sichern. Danke!!!
R. U. schrieb: > dass das Gerät sich in gewissen Grenzen mit der > vorgefundenen Frequenz synchronisiert Der Wechselrichter wird seine Funktion einstellen, wenn die Frequenz mehr als ein paar Zehntel Hz abweicht. > und "etwas mehr" als die vorgefundenen (etwa) 230 V einspeist. Der soll nicht die Spannung hochziehen, er speist mit etwas Phasenverschiebung.
Endlich bin ich dazu gekommen, mir das Video von on Käferlein mal anuzuschauen: > Aber ja doch: > http://meinearduinoprojekte.blogspot.com/2022/07/meine-kleine-insel.html Perfekt! - Das beantwortet genau meine Frage. Zusammenfassung: 1.) Der zusammengekoppelte Inselbetrieb von Insel-Wechseltichter und netzabhängigem Wechselrichter ist möglich, aber aber ohne Weiteres nur, solange ich den Strom aus dem netzabhängigen Wechselrichter komplett abnehme. 2.) Ob ein netzabhängiger Wechsselrichter von Envertech es überlebt, wenn NICHT aller Strom des netzabhängigen Wechselrichters abgenommen wird oder der Insel-Wechseltichter stirbt, wenn nicht abgenommener Strom vom netzabhängigen Wechselrichter zurückfließt, bleibt offen. 3.) Allerdings gibt es netzgetaktete Wechselrichter, die einen extern zuschaltbaren Begrenzer haben. Klemmt man deisen Begrenzer (na ja, Messeinrichtung) an den Insel-Wechselrichter und überwacht dessen Strom, dann ist mit der Begrenzerfunktion zusammen ohne Weiteres ein "lastunabhängiger" vollständiger Inselbetrieb auch mit netzabhängigen Wechselrichtern möglich, die dann ihren 50-Hertz-Takt aus dem Insel-Wechselrichter beziehen, welcher in diesem Fall nur einen minimalen eigenen Strom bereitstellen muss. Allerdings habe ich bei mir einen MPPT-Wechsselrichter Envertech EVT560S, der keinen Begrenzer hat :-( Was noch immer nicht heißt, dass der intern keine Regelung hat, aber man weiß es halt nicht und der VErsuch könnte teuer sein. Genauso könnte es sein, dass mein Insel-Sinus-Wechselrichter ECTIVE SI202 müde lächelt, wenn Strom zurückfließt, weil Elektronik und Programm das ausregeln. Aber auch da: Weiß ichs? Hab ichs richig kapiert oder sind da noch Denkfehler drin?
Vergessen, wichtig, weil nicht jeder das Video gucken wird: Der Insel-Wechselrichter ("Billiggerät) war im Versuch zunächst nicht kaputtgegangen, als der netzabhängige Wechselrichter unlimitiert zu viel Leistung lieferte. Noch einmal Last zuschalten funktionierte, aber als diese last dann wieder abgeschaltet wurde, verabschiedete sich der Insel-Wechselrichter mit Rauchwolken, als 150 Watt zurückgingen. Ein Elko DC-seitig (hab ich noch nicht geguckt, gibts wohl ein weiteres Video) hatte es nicht überlebt. Der netzabhängige Wechselrichter hatte aber überlebt.
R. U. schrieb: >> http://meinearduinoprojekte.blogspot.com/2022/07/meine-kleine-insel.html > > Perfekt! - Das beantwortet genau meine Frage. Zusammenfassung: > > 1.) Der zusammengekoppelte Inselbetrieb von Insel-Wechseltichter und > netzabhängigem Wechselrichter ist möglich, aber aber ohne Weiteres nur, > solange ich den Strom aus dem netzabhängigen Wechselrichter komplett > abnehme. Sehr beeidruckendes Bastel-Projekt. Das Anlagen-Konzept allerdings finde ich unpraktisch. Entweder Insel !!! Oder Neztgekoppelt. !!! Netzgekoppelte Wechselrichter zum Batteri laden, der komplette Irrsinn.
Plan C schrieb: > Netzgekoppelte Wechselrichter zum Batteri laden, der komplette Irrsinn. Nö. Ist, wenn es korrekt umgesetzt ist, eigentlich das schönste, am leichtesten zu erweiternde Konzept. Einmal einen Sunny-Island mit Batterie in den Keller, an jedem Balkon eine Balkon-Anlage, aufs Dach eine größere Anlage, später vielleicht noch eine, dann auf die Garage auch noch eine Solaranlage: Alles kein Problem, alle können mit billigen netzgeführten Einspeise-WR aufgebaut werden, und alle können das vorhandene 230V/400V-Netz nutzen. Lässt sich dann auch Insel-Fähig machen, und, für den "Dunkelflauten-Blackout", kannst du per Generator einspeisen....
Εrnst B. schrieb: > Einmal einen Sunny-Island mit Batterie in den Keller, an jedem Balkon > eine Balkon-Anlage, aufs Dach eine größere Anlage, später vielleicht > noch eine, dann auf die Garage auch noch eine Solaranlage: Alles kein > Problem, alle können mit billigen netzgeführten Einspeise-WR aufgebaut > werden, und alle können das vorhandene 230V/400V-Netz nutzen. Das Anlagenkonzept verstehe ich absolut nicht. Mach mal eine Zeichnung. Nochmal Entweder Insel !!! Oder Neztgekoppelt. !!! Man kann dann umschalten von Insel auf Netz. In der Insel-Anlage haben Netzgekoppelte Wechselrichter nix zu suchen. Die muss man dann ausschalten.
R. U. schrieb: > dann sponsore ich > bloß das Stromwerk. Und alle Verbraucher freuen sich über den geringeren Strompreis. Du schüttest das geschenkte Benzin auch nicht weg wenn du es nicht selbst verbrauchen kannst sondern verschenkst es.
Michael B. schrieb: > Da deine Solaranlage immer alles einspeist was von den Panels kommt, > spinnt das System, wenn nicht auch immer so viel verbraucht wird, denn > dann würde Frequenz und Spannung steigen. > > Der Wechselrichter wird abschalten, und dein Generator ist dann > überlastet. > > Du kannst also davon aus gehen, daß dein Wunschszenario nicht > funktioniert. > > Man bräuchte eine zufälligerweise genau passende Konfiguration, mit > Rücknahme der PV Leistung bei Frequenzanstieg und Toleranz des > Generators und einer braven Last. So eine ausgewählte Kombination wirst > du nicht haben. So einen Schwachsinn habe ich selten gelesen. Kommst du dir nicht selber albern vor? An deinen Aussagen stimmt überhaupt nichts. Jeder Wechserichter bestimmt selbst wieviel Strom er aus der PV nimmt. Wenn der Strom der PV zu groß wird erfolgt keine MPPT Regelung mehr und die Spannung an den PV-Modulen steigt und der Strom sinkt. Und das ist völlig ungefährlich und auch so vorgesehen. Bei manchen Wechselrichtern gibt es eine Begrenzung der max. anschließbaren PV Leistung andere können sogar an einem Akku betrieben werden. Das doppelte der Nennleistung wird nie ein Problem sein. Niemals wird der Wechselrichter aber versuchen die Frequenz oder die Spannung auf der AC-Seite zu beeinflussen. Weiterhin können die meisten heute erhältlichen WR von außen geregelt werden und gehen auch nicht kaputt wenn die PV 20KW liefern könnte und der WR nimmt nur 200W ab. Bis vor kurzen gab es auch noch eine 70% Abregelgrenze udn die hat die WR auch nicht geschrotett.
Plan D schrieb: > Das Anlagenkonzept verstehe ich absolut nicht. > Mach mal eine Zeichnung. ich nehm einfach eine von SMA. Batteriewechselrichter hängt am 230V-Netz Solaranlage mit Einspeisewechselrichter hängt am 230V-Netz Gerne auch mehrere Solaranlagen an verschiedenen Stellen, 230V ist ja meist eh schon verlegt. "Smart Meter" hängt am Netzübergabepunkt. Solarüberschuss wird in die Batterie geladen => Null-Einspeisung Nachts wird die Batterie entladen. Bei Stromausfall trennst du das ganze vom Netz (geht automatisch), und lässt alles als Insel weiterlaufen. In der Skizze nicht eingezeichtet: Diesel/Benzin-Moppel lässt sich auch anschließen, aber an einen eigenen Eingang vom Batteriewechselrichter, d.H. der Moppel muss nicht netzsynchron arbeiten können. Plan D schrieb: > In der Insel-Anlage haben Netzgekoppelte Wechselrichter nix zu suchen. > Die muss man dann ausschalten. Nö. Der SMA baut ohne öffentliches Netz seine Insel schon exakt so auf, dass die netzgekoppelten Wechselrichter problemlos weiterlaufen können. Incl. Abregelung der Solar-WR durch Erhöhung der Inselnetzfrequenz, wenn der Akku voll ist.
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mppt schrieb: > So einen Schwachsinn habe ich selten gelesen. Du wolltest schreiben: "Deinen Beitrag habe ich leider gar nicht verstanden" Denn es geht nicht um den Strom, den der MPPT Regler aus dem PV Modul entnimmt, sondern um den, den er versucht netzsynchron 'grid tie' einzuspeisen. Aber keine Sorge, irgendwer muss hier der Allerdümmste sein, und du bewirbst dich damit um den Posten.
Εrnst B. schrieb: > Plan D schrieb: >> In der Insel-Anlage haben Netzgekoppelte Wechselrichter nix zu suchen. >> Die muss man dann ausschalten. > > Nö. Der SMA baut ohne öffentliches Netz seine Insel schon exakt so auf, > dass die netzgekoppelten Wechselrichter problemlos weiterlaufen können. > Incl. Abregelung der Solar-WR durch Erhöhung der Inselnetzfrequenz, wenn > der Akku voll ist. Voraussetzung ist denke ich, dass alle Komponenten von SMA sind, und mit einer Datenleitung verbunden sind. Hier ging es aber im Ausgangspunkt um Modulwechselrichter und Standardkomponenten. Und gut das geht so zu machen. Aber der Aufwand was der Blogger da macht. Netzwechselrichter vom Netz trennen, und Module an den Akku klemmen. Zwei Relais und fertig. >> http://meinearduinoprojekte.blogspot.com/2022/07/meine-kleine-insel.html Dass SMA jetzt auch mit so, "Von hinten durch die Brust ins Auge" Konzepten kommt spricht nicht gerade für die.
Plan D schrieb: > Voraussetzung ist denke ich, dass alle Komponenten von SMA sind, und mit > einer > Datenleitung verbunden sind. Nein. Der Wechselrichter ("Sunny Island") ist von SMA. Der Akku dahinter kann von anderen Marken sein, der braucht aber ein BMS mit Datenverbindung. Das Smart Meter am Netzaustauschpunkt muss auch nicht von SMA sein, nur kompatibel. Die "Netztrennung und Erdungseinrichtung" gibt's von SMA, aber es gibt von SMA auch einen Schaltplan, wie du dir das aus einem Satz Schütze, Sicherungen, RCDs usw. selber Verdrahten kannst. "Verteiler" meint deinen normalen Sicherungskasten. Den gibt's nicht von SMA, denke ich. und die PV-Wechselrichter müssen auch nicht von SMA sein, und brauchen auch keine Kommunikationsverbindung. Einzige Anforderung, und selbst die ist nur für den Inselbetrieb wichtig: Die Solarwechselrichter müssen Leistung reduzieren/abschalten, wenn die Netzfrequenz hochgeht. Aber nachdem das so Vorschrift ist, erfüllen das wohl alle "legalen" Solarwechselrichter von der Stange. Plan D schrieb: > Dass SMA jetzt auch mit so, "Von hinten durch die Brust ins Auge" > Konzepten kommt spricht nicht gerade für die. Du hast es nur nicht verstanden...
Mal zurück zur ursprünglichen Frage! Wer hat derzeit (seit gut einer Woche!) überschüssige Energie zu verheizen? Nur mal so...
Thomas U. schrieb: > Mal zurück zur ursprünglichen Frage! > Wer hat derzeit (seit gut einer Woche!) überschüssige Energie zu > verheizen? > Nur mal so... auf dem Mars scheint die Sonne heller als die ganz letzte Woche hier
●DesIntegrator ●. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Mal zurück zur ursprünglichen Frage! >> Wer hat derzeit (seit gut einer Woche!) überschüssige Energie zu >> verheizen? >> Nur mal so... > > auf dem Mars scheint die Sonne heller als die ganz letzte Woche hier Falls dort nicht gerade ein wochenlanger Feiiinstaub in der Luft ist... Fazit?
Thomas U. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> Mal zurück zur ursprünglichen Frage! >>> Wer hat derzeit (seit gut einer Woche!) überschüssige Energie zu >>> verheizen? >>> Nur mal so... >> >> auf dem Mars scheint die Sonne heller als die ganz letzte Woche hier > > Falls dort nicht gerade ein wochenlanger Feiiinstaub in der Luft ist... > Fazit? Müsste man mit 'ner 4Km dicken Schicht Nimbotratus im Dezember echt mal vergleichen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Thomas U. schrieb: >>>> Mal zurück zur ursprünglichen Frage! >>>> Wer hat derzeit (seit gut einer Woche!) überschüssige Energie zu >>>> verheizen? >>>> Nur mal so... >>> >>> auf dem Mars scheint die Sonne heller als die ganz letzte Woche hier >> >> Falls dort nicht gerade ein wochenlanger Feiiinstaub in der Luft ist... >> Fazit? > > Müsste man mit 'ner 4Km dicken Schicht Nimbotratus > im Dezember echt mal vergleichen. Die aktuelle Wirkung ist sicher ähnlich: Dunkelheit. Der Staub auf den Modulen wird aber anschliessend nie nich wieder mittels Regen abgespült.
Thomas U. schrieb: (...) >> Müsste man mit 'ner 4Km dicken Schicht Nimbotratus >> im Dezember echt mal vergleichen. > > Die aktuelle Wirkung ist sicher ähnlich: Dunkelheit. Der Staub auf den > Modulen wird aber anschliessend nie nich wieder mittels Regen abgespült. aber mit Staubteufeln
●DesIntegrator ●. schrieb: > Thomas U. schrieb: > > (...) > >>> Müsste man mit 'ner 4Km dicken Schicht Nimbotratus >>> im Dezember echt mal vergleichen. >> >> Die aktuelle Wirkung ist sicher ähnlich: Dunkelheit. Der Staub auf den >> Modulen wird aber anschliessend nie nich wieder mittels Regen abgespült. > > aber mit Staubteufeln Die wiederum woraus bestehen?
Thomas U. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >> >> (...) Sagt mal, könntet ihr euren Chat in 'offtopic' weiterführen? Wäre sehr nett.
Bernd K. schrieb: > Sagt mal, könntet ihr euren Chat in 'offtopic' weiterführen? es sind auf dem Mars bereits Solarpanels durch Windhosen frei geblasen worden. https://astronomy.com/news/2005/03/mars-dust-devil-whisks-spirit-clean
Karsten B. schrieb: > Ist das nicht mal wieder clever gelöst in Deutschland? In anderen > (EU-)Ländern stecken die Bürger ihre Panels einfach ein und fertig. > Zähler dreht rückwärts, Umwelt zufrieden, Bürger zufrieden. Weiß jemand, in welchen (EU-)Ländern das so gehandhabt wird? Denn eigentlich wollten WIR doch der Welt zeigen, wie es geht.
Bert K. schrieb: > Karsten B. schrieb: >> Ist das nicht mal wieder clever gelöst in Deutschland? In anderen >> (EU-)Ländern stecken die Bürger ihre Panels einfach ein und fertig. >> Zähler dreht rückwärts, Umwelt zufrieden, Bürger zufrieden. > > Weiß jemand, in welchen (EU-)Ländern das so gehandhabt wird? > Denn eigentlich wollten WIR doch der Welt zeigen, wie es geht. Deutschland zeigt wie es nicht geht. In den Niederlanden dürfen Stromzähler offiziell rückwärts laufen und in anderen Ländern kontrolliert das niemand. Und Deutschland hat schon seit Jahren die höchsten Strompreise der Welt.
Roland schrieb: > Deutschland zeigt wie es nicht geht. In den Niederlanden dürfen > Stromzähler offiziell rückwärts laufen und in anderen Ländern > kontrolliert das niemand. Und Deutschland hat schon seit Jahren die > höchsten Strompreise der Welt. Du übersiehst, wozu du im Kapitalismus auf der Welt bist: um die Profite der Unternehmen zu steigern. Nichts anderes ist dein Lebenszweck, also erfülle ihn gut (und schenk deinem Energieversorger etwas Strom).
Roland schrieb: > Deutschland zeigt wie es nicht geht. In den Niederlanden dürfen > Stromzähler offiziell rückwärts laufen und in anderen Ländern > kontrolliert das niemand. Die Niederländer schaffen das ab und ersetzen es mit einer Vergütung.
Jörg S. schrieb: > Die Niederländer schaffen das ab und ersetzen es mit einer Vergütung. Also haben WIR denen doch gezeigt, wie es geht. 5 Cent für rein, 50 Cent für wieder raus. So ein altbackener Ferraris-Zähler kann rückwärts laufen?
Bert K. schrieb: > Karsten B. schrieb: >> In anderen >> (EU-)Ländern stecken die Bürger ihre Panels einfach ein und fertig. >> Zähler dreht rückwärts, Umwelt zufrieden, Bürger zufrieden. > > Weiß jemand, in welchen (EU-)Ländern das so gehandhabt wird? Eben gefunden, unter anderem in: Dänemark, Belgien, Italien, Zypern, USA, Australien, Brasilien und Polen. "Dabei wird dem Prosumenten nur die Differenz zwischen seinem eingespeisten Strom einerseits und dem von Netz bezogenen Strom andererseits in Rechnung gestellt." https://de.m.wikipedia.org/wiki/Net_Metering
Bert K. schrieb: > So ein altbackener Ferraris-Zähler kann rückwärts laufen? Ja. Unter anderem deswegen werden sie gerade ausgetauscht.
Bert K. schrieb: > So ein altbackener Ferraris-Zähler kann rückwärts laufen? Es gibt auch welche, die koennen nicht rueckwaertslaufen.
Roland schrieb: > Deutschland zeigt wie es nicht geht. In den Niederlanden dürfen > Stromzähler offiziell rückwärts laufen und in anderen Ländern > kontrolliert das niemand. Und Deutschland hat schon seit Jahren die > höchsten Strompreise der Welt. Bert K. schrieb: > Eben gefunden, unter anderem in: Dänemark, Belgien, Italien, Zypern, > USA, Australien, Brasilien und Polen. > > "Dabei wird dem Prosumenten nur die Differenz zwischen seinem > eingespeisten Strom einerseits und dem von Netz bezogenen Strom > andererseits in Rechnung gestellt." > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Net_Metering Wobei man da aber auch sehen muss dass PV-Anlagen eher von Leuten betrieben werden die Wohneigentum haben und sich die Investitionskosten leisten können. Als Anreiz möglichst viele PV Anlagen zu bekommen also ein super Instrument, aber indirekt werden damit eher finanziell besser gestellte bezuschusst, und der arme Schlucker in der Mietwohnung ohne Balkon bleibt aussen vor. Noch schlimmer: die, die Netto dann noch Strom beziehen sind die einzigen die zahlen und mit den Einnahmen der Stadtwerke und Versorger muss die Infrastruktur gebaut und erhalten werden. Diese Infrastruktur benutzen aber auch die, die auf ihrem 250qm Eigenheim 25kW peak liegen haben und damit Netto Stromerzeuger sind.
Udo S. schrieb: > aber indirekt werden damit eher finanziell besser gestellte bezuschusst, > und der arme Schlucker in der Mietwohnung ohne Balkon bleibt aussen vor. So ist das: wer sein Einkommen nur verkonsumiert, und nicht investiert, der wird nichts davon haben. So ist das aber immer, nicht nur bei PV. Schon derjenige, der sich einen neuen energiesparenden Kühlschrank kauft, und zunächst mehr ausgibt, aber im z.B. 5. Jahr netto einspart, schafft sich finanziellen Spielraum den der, der nur alte Kühlschränke vom Sperrmüll holt, nicht hat.
Michael B. schrieb: > schafft sich finanziellen Spielraum den der, der nur alte Kühlschränke > vom Sperrmüll holt, nicht hat. Der hat in der Regel nicht den Spielraum erstmal mehr zu investieren.
Udo S. schrieb: > aber indirekt werden damit eher finanziell besser gestellte > bezuschusst, und der arme Schlucker in der Mietwohnung ohne Balkon > bleibt aussen vor. Naja, was würde denn der arme Schlucker in seiner Mietwohnung mit einer PV Förderung tun? Nichts! Weil er weder die Kohle hat, noch die Dachfläche. Förderung bedeutet einen finanziellen Hebel anzusetzen. Wenn ich 20% fördere, muss ich 80% des Geldes nicht selbst aufbringen um 100% meiner Ziele zu erreichen. Und da ich damit den Markt deutlich ankurbel habe ich Skaleneffekte. Das ganze wird billiger, mehr kaufen es und die ganze Kette von Tranporteur über Kreditgeber und Versicherer bis zum Einspeiser hat Jobs, zahlt Steuern. Am Ende bekomme ich mehr zurück als ich gefördert habe. Die große Mehrheit der geförderten 'Besserverdiener' hat sich die Kohle auch selbst erarbeitet, die sie dann ins eigene Land investiert haben in Form von Baustoffen, Land und Arbeitslöhnen. Als die die Schulbank gedrückt haben statt dem schnellen Geld in der Frittenbude und als die fürs Studium gelernt haben statt Party zu machen, waren das Spießer für die coolen Leute. Als die Spießer die Kohle zusammengehalten haben statt Nike Air Schuhe und Apfel IT, Stullen gefressen haben statt jede Mittagspause beim Pizzaservice zu bestellen, waren das Geizhälse die nicht zu leben verstehen. Heute haben die coolen Leute eine kleine Wohnung und die Spießer Geizhälse haben ein Haus. Aber jetzt wollen die coolen Leute bitteschön vom Staat bevorzugt werden, weil sie bei gleicher Behandlung eben nicht an die Fördertöpfe kommen. Ich weiß jetzt schon was wieder für Sprüche kommen wenn ich im Sommer meine PV in EIgenleistung aufbaue: 'Zu anstrengend, zu gefährlich, lass das doch machen, hast doch die Kohle...' Ja warum hab ich die wohl? Weil ich die zusammenhalte und so viel wie ich kann selber tue.
Max M. schrieb: ... > > Ich weiß jetzt schon was wieder für Sprüche kommen wenn ich im Sommer > meine PV in EIgenleistung aufbaue: 'Zu anstrengend, zu gefährlich, lass > das doch machen, hast doch die Kohle...' > Ja warum hab ich die wohl? > Weil ich die zusammenhalte und so viel wie ich kann selber tue. Das mit dem "zu anstrengend..." hat mich zum Schmunzeln angeregt. Als ich vor zwei Jahren mit meiner Frau die Module aufs Dach geschleppt und montiert habe, war von der Nachbarterrasse zu vernehmen: "...sieht interessant aus..."! "Ich habe das Geld und kann einen HW springen lassen" ist oft Teil manchem Selbstbewusstseins, was allzuoft nur Makulatur ist...
Michael B. schrieb: > chon derjenige, der sich einen neuen energiesparenden Kühlschrank > kauft, und zunächst mehr ausgibt, aber im z.B. 5. Jahr netto einspart, Wenn er überhaupt so lange hält. Das ist ja inzwischen Glückssache.
Dieter schrieb: > Der hat in der Regel nicht den Spielraum erstmal mehr zu investieren. Ja nun, daher bleibt der Arme arm und der Reiche wird reicher. Wobei der Arme vor allem deswegen arm ist, weil er schon bisher immer alles verkonsumierte (Zigaretten, Alkohol,...)
Michael B. schrieb: > Ja nun, daher bleibt der Arme arm und der Reiche wird reicher. > Wobei der Arme vor allem deswegen arm ist, weil er schon bisher immer > alles verkonsumierte (Zigaretten, Alkohol,...) So spotten nur Leute, die nie in der Lage waren. Ich finde das geistig sehr armselig.
Stefan F. schrieb: > So spotten nur Leute, die nie in der Lage waren. Ich finde das geistig > sehr armselig. Du meinst, dir fehlt die Erfahrung, die Entwicklung von unterschiedlichen Leuten aus der gleichen Startposition heraus langfristig verfolgen zu können, und dir dann Gedanken zu machen, warum der Eine das seine erreicht hat und der Andere woanders gelandet ist ?
Udo S. schrieb: > Wobei man da aber auch sehen muss dass PV-Anlagen eher von Leuten > betrieben werden die Wohneigentum haben und sich die Investitionskosten > leisten können. > Als Anreiz möglichst viele PV Anlagen zu bekommen also ein super > Instrument, aber indirekt werden damit eher finanziell besser gestellte > bezuschusst, und der arme Schlucker in der Mietwohnung ohne Balkon > bleibt aussen vor. > Noch schlimmer: die, die Netto dann noch Strom beziehen sind die > einzigen die zahlen und mit den Einnahmen der Stadtwerke und Versorger > muss die Infrastruktur gebaut und erhalten werden. Diese Infrastruktur > benutzen aber auch die, die auf ihrem 250qm Eigenheim 25kW peak liegen > haben und damit Netto Stromerzeuger sind. Naja, ein bisschen übertrieben ist das schon, oder? Wir sprechen hier von max. 600W Balkonsolaranlagen, d.h. im Schnitt werden die wohl 10-20% des Energiebedarfs übers Jahr decken. Das Risiko, dass sich die Eigenheimbesitzer aus der Finanzierung der Infrastruktur verabschieden, besteht demnach nicht. Zumal die Investitionssumme bei maximal dreistellig liegt. Das kann jeder Haushalt stemmen, der nicht von der Hand in den Mund lebt. Man könnte mit Leichtigkeit und ohne Handwerker oder Fläche zu binden eine gigantische Anzahl an Solarpanels ans öffentliche Netz anschließen. Stattdessen stellt man völlig sinnfreie bürokratische Regeln auf (Zweirichtungszähler, Einspeisedose und Abnahme durch einen Elektriker - so bei meinem Netzbetreiber), an die sich am Ende sowieso kaum einer hält. Ohne bürokratische Hürden (Zweirichtungszähler und Elektriker losschicken, völlig bescheuert) könnte man ohne Handwerker oder Fläche zu binden eine gigantische
Karsten B. schrieb: ... > Ohne bürokratische Hürden (Zweirichtungszähler und Elektriker > losschicken, völlig bescheuert) könnte man ohne Handwerker oder Fläche > zu binden eine gigantische D - eine perfekte Beamtokratie... Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare! https://www.kuemmerlein.de/aktuelles/einzelansicht/von-der-wiege-bis-zur-bahre-formulare-formulare
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Karsten B. schrieb: > Ohne bürokratische Hürden (Zweirichtungszähler und Elektriker > losschicken, völlig bescheuert) Naja, leider hat das durchaus nachvollziehbare Gründe. Wenn man sich mit den Hintergründen beschäftigt sind viele dieser Anlagen innerhalb einer Installation ein nicht unerhebliches Risiko, weil im Fehlerfall die Hauptsicherungen im Keller heil bleiben, die Steigleitungen aber trotzdem überlastet werden, weil eben lokal einsgespeist wird. Oder die Rückspeisung von nicht konformen WR, wenn Netzseitig gearbeitet wird. Oder die Selbstmordstecker wenn über Schuko eingespeist wird. Ich möchte garnicht wissen wie viele dieser Panele mit billigem PVC Kabel verdröselt sind, weil dem 'Bauherrn' nicht mal klar ist welche Ströme da fliessen können und war es Solarleitungen gibt. Ich möchte nicht im Sozialbauhochhaus leben, wo jeder Horst und Ali seine billige Ebay Anlage selbst angedübelt hat ohne Sinn und Verstand. Möglichst noch mit Styropor Wärmedämmung an der Fassade. Ist eben immer ganz leicht von Zeitenwenden und 'wir bauen mal eben eine Industrienation auf PV um' zu faseln. Es dann tatsächlich zu tun, bringt ganz erhebliche Herausforderungen mit sich, die man nicht einfach wegatmen kann.
Max M. schrieb: ... > > Ist eben immer ganz leicht von Zeitenwenden und 'wir bauen mal eben eine > Industrienation auf PV um' zu faseln. > Es dann tatsächlich zu tun, bringt ganz erhebliche Herausforderungen mit > sich, die man nicht einfach wegatmen kann.
Max M. schrieb: > Es dann tatsächlich zu tun, bringt ganz erhebliche Herausforderungen mit > sich, die man nicht einfach wegatmen kann. Wie schaffen es die anderen Länder, nicht auszusterben, wenn sie das alles viel lockerer sehen?
Karsten B. schrieb: > Wir sprechen hier > von max. 600W Balkonsolaranlagen Nein es ging in dem Seitenstrang um Einspeisevergütung generell und dem Modell dass komplett über das Jahr saldiert wird. Also genau so als würde der Zähler bei Einspeisung rückwärts laufen.
Max M. schrieb: > Ich möchte nicht im Sozialbauhochhaus leben, wo jeder Horst und Ali > seine billige Ebay Anlage selbst angedübelt hat ohne Sinn und Verstand. > Möglichst noch mit Styropor Wärmedämmung an der Fassade. Ich finde, dass dieser Satz die Würde der betroffenen Menschen verletzt.
Michael B. schrieb: > Du meinst, dir fehlt die Erfahrung, die Entwicklung von > unterschiedlichen Leuten aus der gleichen Startposition heraus > langfristig verfolgen zu können, und dir dann Gedanken zu machen, warum > der Eine das seine erreicht hat und der Andere woanders gelandet ist ? Deine Theorie: Der erfolgreiche hat sich mehr Mühe gegeben. Was du völlig ignorierst: Der erfolgreiche kann ebenso - besser andere beschissen haben - Gesetzeslücken für sich ausgenutzt - einfach mehr Glück gehabt - und viele andere Gründe Und alles das und auch das Argument dass er einfach "besser oder sparsamer" war rechtfertigt in keiner Weise warum er -da er sowiso schon mehr Eigentum besitzt- jetzt auch noch überproportional von Subventionen profitieren soll und der Arme das im Endeffekt zahlt. War ja das gleiche bei der Umlage zur Finanzierung der Solarinvestition. Die Firman haben sich aus der Umlage rausgeschummelt und wer sich keine Solaranlage leisten konnte oder einfach nicht den Platz dafür hatte hat dafür mehr für den Strom bezahlt. Das kann ein Staat machen um Anreize zu schaffen, aber man sollte sich bewusst sein, dass das nicht unbedingt gerecht ist und Konflikte innerhalb der Gesellschaft schürt.
Max M. schrieb: > Ist eben immer ganz leicht von Zeitenwenden und 'wir bauen mal eben eine > Industrienation auf PV um' zu faseln. > Es dann tatsächlich zu tun, bringt ganz erhebliche Herausforderungen mit > sich, die man nicht einfach wegatmen kann. Da stimme ich dir gerne zu, es ist aber auch keine Lösung einfach zu sagen: "Ist alles scheiße, wir machen nichts". Etwas zu kritisieren ist immer einfacher als etwas zu machen.
Udo S. schrieb: > dass das nicht unbedingt gerecht ist das sind viele andere Dinge auch nicht. Ich warte schon SEHR gespannt darauf, welche Strafen bei der Wirecard-Geschichte heraus kommen.
Stefan F. schrieb: > Max M. schrieb: >> Ich möchte nicht im Sozialbauhochhaus leben, wo jeder Horst und Ali >> seine billige Ebay Anlage selbst angedübelt hat ohne Sinn und Verstand. >> Möglichst noch mit Styropor Wärmedämmung an der Fassade. > > Ich finde, dass dieser Satz die Würde der betroffenen Menschen verletzt. Er beschreibt offensichtlich sehr traurig und neidvoll seinen jetzigen Stand, aus dem er aus verschiedenen Gründen nicht entrinnen kann...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Udo S. schrieb: >> dass das nicht unbedingt gerecht ist > > das sind viele andere Dinge auch nicht. > > Ich warte schon SEHR gespannt darauf, > welche Strafen bei der Wirecard-Geschichte heraus kommen. Wahrscheinlich die üblichen: mehrere Jahre 'Resozialisierung' auf den Malediven. Die Geschädigten schauen dabei in die Röhre.
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Das Verbrauchen ist weniger schlimm. Mangels anderer Ideen kann man zB LED laufen lassen und die Umgebung aufhellen. Das Problem ist eher das Regeln der ins Netz fliessenden Leistung von Null. Wobei ein guter Wechselrichter das koennen sollte. Dann einfach am Batterieanschluss des Wechselrichters eine LED anhaengen, und irgendwas beleuchten
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Max M. schrieb im Beitrag #7287794: > Michael B. schrieb im Beitrag #7287763: >> Schrieb er doch: Zähler rückwärts laufen lassen. Null Burokratie, Null >> Einnahmen nur weniger Ausgaben, Null Technikaufwand. > > Aha, also effektiv eine Einspeisevergütung in der vollen Höhe des > Strompreises möchte der Herr. Ohne all die lästigen Steuern, Abgaben, > Gebühren und Verpflichtungen die im Strompreis eingepreist sind. > Einspeisen wenn ich es über hab und ziehen wenn ich es brauche. > Drauf geschissen wo es dann herkommt und das andere das bezahlen. > Genau das sollte doch problemlos, da durchgerechnet, möglich sein?!
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Max M. schrieb im Beitrag #7287794: > Aber bitte nur für Balkonsolar, denn der, der erheblich mehr investiert, > möge bitte nur 8Cent/kWh bekommen. > Damit ist die Welt dann wieder gerecht. Manchmal ist es vielleicht nicht immer sinnvoll, die für jeden völlig gerechte Lösung zu schaffen, sondern man sollte sich auf pragmatisch und zweckerfüllend beschränken. Die Gesamtbetrachtung ist wichtig und wir können es uns eigentlich nicht leisten, für jedes 200W Panel in halbverdeckter Westausrichtung einen Elektriker loszuschicken, der Zähler tauscht, neue Steckdose installiert und fachmännisch den Stecker in die Dose steckt. Aber keep it simpel scheint in diesem Land schon lange nicht mehr die Prämisse zu sein, wenn man sich die aktuellen Gesetzgebungsmonster der Preisbremsen oder die monatelangen Bearbeitungsdauern diverser Verwaltungsakte (Grundsteuer, Wohngeld, Bafög, usw) anschaut.
Michael B. schrieb im Beitrag #7287858: > Und man kauft heute ja kein Auto weil es teuer ist, sondern weil es > billiger ist als ein Pferd zu halten Hast Du heute wieder LSD Flashbacks? Bei so viel geistigem Dünnpfiff wüsste ich ja garnicht auf was ich zuerst antworten sollte. Sind es Aussagen wie oben oder ist es die Beweisführung 'alles verfügbare Gewicht wird auf mehr Menschen verteilt = sinkender Wohlstand'? Ich weiß es nicht. Ist ja schon sonst echt schwer mit Dir, aber heute drehst Du ja wieder richtig auf. Kauf Du Dir mal ein Fahrrad aus Gussstahl. Ich nehm dann doch lieber das Teil aus Kohlefaser und Titan, auch wenn das nach Deiner Theorie ja ganz billiger Plunder ist. Du solltest Dir wirklich mal den Kopf untersuchen lassen.
Stefan F. schrieb: > Bert K. schrieb: >> So ein altbackener Ferraris-Zähler kann rückwärts laufen? > > Ja. Unter anderem deswegen werden sie gerade ausgetauscht. Nachdem es auch Ferrariszähler mit Rücklaufsperre gibt ist das eher weniger der Grund.
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