Man suche die mit R24 angeschriebenen lötpads zwischen DC kühlblech und trafo. R24 ist nicht bestückt. Man löte da einen 50kohm spindeltrimmer rein. Man stelle den spindeltrimmer auf 27.6V ausgangsspannung ein. Fertig.
Pepe schrieb: > Man stelle den spindeltrimmer auf 27.6V ausgangsspannung ein. > > Fertig. Man erfreue sich an der im Sommer totgekochten 24V Pb Batterie (die ist dann fertig). Man bestaune die nicht volle 24V Pb im Winter. Man nutze einen UC3906 um deine Schaltungsvision einigermaßen tragfähig zu pimpen. Pepe, schon in den Schulferien bei Dir?
Man beachte ausserdem, das hier keinerlei Strombegrenzung o.ä. vorgesehen ist. Ein leerer Bleiakku kann also locker mal das Netzteil (denn das ist es ja) überlasten.
Matthias S. schrieb: > Man beachte ausserdem, das hier keinerlei Strombegrenzung o.ä. > vorgesehen ist. Ein leerer Bleiakku kann also locker mal das Netzteil > (denn das ist es ja) überlasten. Das bekommt dann Schluckauf.
Matthias S. schrieb: > Man beachte ausserdem, das hier keinerlei Strombegrenzung o.ä. > vorgesehen ist. Ein leerer Bleiakku kann also locker mal das Netzteil > (denn das ist es ja) überlasten. Das teil geht bei über 9A in die strombegrenzung. Probiert. Ob das auf dauer schaden nimmt? KA. Kostet nur 10 eur.
Die Zeiten, in denen man einen Pb Akku stur auf 13,8 V geladen hat, sind übrigens vorbei. Heute benutzt man 3-phasiges Laden, um Kapazität und Lebensdauer zu gewinnen. (Bulk, Absorption, Float). Kinder, macht das nicht nach.
H. H. schrieb: >> Das teil geht bei über 9A in die strombegrenzung. Probiert. > > Märchen. Prinzipbedingt können praktisch alle Schaltnetzteile nur einen begrenzten Strom liefern. Die Frage ist, was passiert, wenn dieser Wert überschritten wird. Die meisten Netzteile werden dann abschalten. Einige (Je nach verwendeten Steuer- IC) können dann eine Art Konstantstrom lefern. Also Daten- blatt vom IC suchen und dort nachsehen.
Harald W. schrieb: > Also Daten- > blatt vom IC suchen und dort nachsehen. Würd mich auch interessieren. Bei belastung von 10A sinkt die spannung auf 24V. Langzeit hab ich das nicht probiert weil mir da die fünf 10W widerstände abrauchen.
Pepee schrieb: > Langzeit hab ich das nicht probiert weil mir da die fünf 10W widerstände > abrauchen. Nimm halt 2 24V H4 (Bilux-)Glühbirnen (LkW), dann kannst Du langzeitg 280W belasten .-)
Andrew T. schrieb: > Nimm halt 2 24V H4 (Bilux-)Glühbirnen (LkW), dann kannst Du langzeitg > 280W belasten .-) Ich denke ich werde meine zwei 100ah akkus mal über nacht mit 100W ins netz einspeisen lassen. Der inverter hat einstellbare leistung und einstellbare unterspannungsabschaltung. Ist der Soyosource 1kv / 24v. Dann am morgen aufladen. Auf betonboden, falls das abfackelt :)
Pepee schrieb: > Bei belastung von 10A sinkt die spannung auf 24V. Bei solchen Billignetzteilen ist es nicht ratsam, den maximal zulässigen Strom auszunutzen. Oftmals führt das zu starker Erwärmung von knapp ausgelegten Bauelementen. Ich würde mich mit 7...8A begnügen.
Pepee schrieb: > Das teil geht Der Schaltplan zeigt, wie niedrigere Spannungen eingestellt weden können.
Harald W. schrieb: > Bei solchen Billignetzteilen ist es nicht ratsam, den maximal > zulässigen Strom auszunutzen. Einfach R7 auslöten. Dann kann das Netzteil nur noch den halben Strom.
Pepe schrieb: > Fertig Was ist fertig ? Kaputtgemacht. Ein NCP1200 macht so keine Strombegrenzung, sondern HiCup, und damit ist das Teil als Akkulader völlig unbrauchbar. Zumal der Akku nach dem das Netzteil abgeschaltet hat über 1k tiefentladen wird. Wenn du WENIGSTENS ein Netzteil mit CCCV Strombegrenzung verwendet hättest, dann hätte man um Rückstromsperre und Temperaturkompensation noch nachdenken können.
MaWin schrieb: > Wenn du WENIGSTENS ein Netzteil mit CCCV Strombegrenzung verwendet > hättest, Als Quick and Dirty Lösung, weil der Conrad um die Ecke zu hat, taugt die Änderung des TO.
Dieter schrieb: > Als Quick and Dirty Lösung, weil der Conrad um die Ecke zu hat, taugt > die Änderung des TO. Nein. Dazu baut man an R11
1 | --+--0R1--+---+-- |
2 | | |E | |
3 | +-100R-|< R11 |
4 | BC556 | | |
5 | | | |
6 | ..TL431---+---+ |
7 | | | |
8 | | R10 |
9 | | | |
10 | GND GND |
und lässt R12 weg.
Dieter schrieb: > Einfach R7 auslöten. Dann kann das Netzteil nur noch den halben Strom. Gut beobachtet. War mir nicht aufgefallen. TY.
MaWin schrieb: > Zumal der Akku nach dem das Netzteil abgeschaltet hat über 1k > tiefentladen wird. Ich denke mal das ist dem 24V 100ah akku egal. Zumal das schaltbild das 12V teil ist, d.h. beim 24V teil dürften das 4k sein, und auch den könnte man amputieren.
MaWin schrieb: > Nein. Doch, dafür läßt sich das benutzen. Ist natürlich keine Dauerlösung. (Wobei ich mir MaWin gut vorstellen kann, wie in einer Mordsgschicht, wo der Täter das Bierglas hebt und sagt, machs richtig oder, und dann zuschlägt) > Dazu baut man an R11 ... So viel wird in der Regel keiner an der Platine rumpfuschen. Vor allem wenn das eine tempräre provorische Verwendung wird.
Dieter schrieb: > MaWin schrieb: > >> Nein. > > Doch Was ist dein Job hier, Volksverarschung ? HiCup Netzteile eignen sich nicht als strombegrenzte Quellen. Ist einfach so. Da kannst du noch 10 x deine Ahnungslosigkeit beweisen in dem du 'doch' schreibst. Es schaltet einfach ab. Ja, als Akkulader kann man die Strombegrenzung der meist eher geringen Differenzspannung auch durch den Widerstand eines dünnen langen Zuleitungskabels erreichen und dann irritierterweise behaupten 'es geht doch', aber das ist dann das Glück der Dummen. Dieter schrieb: > So viel wird in der Regel keiner an der Platine rumpfuschen Du würdest nicht.
MaWin schrieb: > Es schaltet einfach ab. R7 und R8 im schaltbild deuten sehr wohl auf eine strombegrenzung im primärkreis.
Pepe schrieb: > MaWin schrieb: >> Es schaltet einfach ab. > > R7 und R8 im schaltbild deuten sehr wohl auf eine strombegrenzung im > primärkreis. Aber nicht für den Sekundärstrom.
Und der 50k poti ist am falschen ort eingezeichnet ... Der gehört auf den unteren zweig des spannungsteilers. Wie eingezeichnet kann man die spannung niedriger machen, nicht höher.
Pepe schrieb: > R7 und R8 im schaltbild deuten sehr wohl auf eine strombegrenzung im > primärkreis. Natürlich, der NCP1200 ist nichts anderes als ein UC3842, bloss bricht dann die Spannung an C10 zusammen und der Regler schaltet ab, bis er (in diesem Fall intern) den C10 wieder aus 340VDC aufgeladen hat. Schau dir einfach mal wie Arbeitsweise fes UC3842 an. https://www.st.com/resource/en/application_note/an246-uc3842-provides-lowcost-current-mode-control-stmicroelectronics.pdf (ich hoffe mal, in der AppNote steht dasselbe drin wie bei Unitrode).
Pepe schrieb: > H. H. schrieb: >> Aber nicht für den Sekundärstrom. > > Das hängt aber irgendwie zusammen? Aber nicht so wie du glaubst.
Warum sollte denn die spannung über C10 zusammenbrechen?
Und 340V über C10 liegt etwas über dem maximum des 25V elkos. Und da ist noch eine 15V zehnerdiode. Was macht die wohl?
MaWin schrieb: > Was ist dein Job hier, Volksverarschung ? Wenn es Dich beruhigt, dann darfst Du ruhig glauben. Hier gibt es immer noch Glaubensfreiheit. > HiCup Netzteile eignen sich nicht als strombegrenzte Quellen. > Ist einfach so. Wenn es ungenau sein darf und auch throtteln darf, geht es doch. > Da kannst du noch 10 x deine Ahnungslosigkeit beweisen > in dem du 'doch' schreibst. Es geht doch, aber die Begrenzung erfüllt natürlich nicht Deine Anforderungen. > Es schaltet einfach ab. Der Mechanismus musste auch schon zweckentfrendet werden. Bei einem anderen besseren Chip ging das nicht, weil nach einigen solchen Zyklen der Chip abschaltet (aber nicht wegen Überhitzung). Rückgesetz werden konnte es nur durch spannungslos schalten. > dünnen langen Zuleitungskabels Das ist bekannt. > Dieter schrieb: >> So viel wird in der Regel keiner an der Platine rumpfuschen > Du würdest nicht. Weil solche Zusatzschaltung baut man auf eine extra Platine, oder mindestens Lochraster-Platine auf und achtet auf das Layout in Verbindung mit dem Modul.
H. H. schrieb: > Pepe schrieb: >> Das hängt aber irgendwie zusammen? > > Aber nicht so wie du glaubst. Das bedeutet, dass Netzspannungsschwankungen voll durchschlagen. Zehn Prozent Abweichung ändern den Maximalstrom auch um zehn Prozent. D.h. es ist nur eine ungenaue Reißleine zu setzen möglich. Pepe schrieb: > Warum sollte denn die spannung über C10 zusammenbrechen? D.h. die Grenze kann nicht weit nach unten gezogen werden, weil sonst die Eigenversorgung des Chips ausfällt.
Matthias S. schrieb: > Die Zeiten, in denen man einen Pb Akku stur auf 13,8 V geladen > hat, sind übrigens vorbei. Heute benutzt man 3-phasiges Laden, um > Kapazität und Lebensdauer zu gewinnen. (Bulk, Absorption, Float). > Kinder, macht das nicht nach. Pshhhhhht! Mein Bleiakku ließt mit und wird nur mit 13,8V dauergeladen (+/-0,8V, je nach Temperatur) und fühlt sich pudelwohl. Nicht das der Anfängt zu streiken.
Ich hab die ladespannung auf 13.5V gesenkt, ist ja 28 grad hier. Ist das für eine CA/CA batterie etwa richtig? 30 grad -> 13.5V 20 grad -> 13.8V 10 grad -> 14.0V
Zum Topic 540379 anzumerken, der nun für Gäste nur noch lesbar ist, wäre hier für Mark ein Beispiel, wie der TO und auch einige Mitwirkende diesen nicht aus dem Ruder läufen liessen. Sogar ein Nichtfürmöglichhaltender spielte unfreiwillig mit. Pepe schrieb: > Ich hab die ladespannung auf 13.5V gesenkt, ist ja 28 grad hier. Die Temperatur der Batterie ist entscheidend, nicht die des Raumes. Z.B. NTC/PTC ergänzt. Aber wie schon geschrieben, ist das nur eine Quick&Dirty Lösung für Zwischendurch. Nur Dirty für angenommenen ungünstigen Betriebspunkt dafür gesorgt, dass er keinen hohen Dauerstrom mehr liefert. Wenn Du Dir den Aufwand machst, dann kannst Du auch MaWins Ergänzungsschaltung mit dazu bauen.
UUUUnd .. es funktioniert nicht. Bei unter 9A geht alles bestens, aber über 9A schaltet er alle 3 sekunden für 5 sekunden aus. Da muss wohl mawin's schaltung zwingend rein.
MaWin schrieb: > --+--0R1--+---+-- > | |E | > +-100R-|< R11 > BC556 | | > | | > ..TL431---+---+ > | | > | R10 > | | > GND GND > und lässt R12 weg. Ist diese schaltung überhaupt richtig? ist da nicht B und E des BC556 vertauscht?
Pepe schrieb: > UUUUnd .. > es funktioniert nicht. > > Bei unter 9A geht alles bestens, aber über 9A schaltet er alle 3 > sekunden für 5 sekunden aus. Wie zu erwarten war: Beitrag "Re: 10 euro DC 24V -9A netzteil zu 24V bleiakku lader"
Pepe schrieb: > Ist diese schaltung überhaupt richtig? > ist da nicht B und E des BC556 vertauscht? Richtig, andersrum drehen, dabei sah es so schön aus. Die 100R sollen übrigens verhindern dass der Basisstrom in den Transistor zu hoch wird, wenn an das Netzteil im Leerlauf mit aufgeladenem Ausgangselko, also 13.8V, ein leerer Akku also 12V, angeklemmt wird, denn dann steigt die Spannung über den 0.1Ohm über 0.7V, sondern eben auf 1.8V, und es fliessen 1.1/100= 11mA in die Basis. Leider enthält das BC55x Datenblatt keine maximalen Basisstrom, also geschätzt.
Pepe schrieb: > aber über 9A schaltet er Als Notlösung zur Überbrückung bis was geeigneteres oder eine Zusatzschaltung fertig ist zu verwenden. Wie geschrieben, es gibt modernere Chips die gehen nach Ablauf des Zählernibbels auf Dauer-Aus. MaWin schrieb: > Die 100R sollen übrigens verhindern dass der Basisstrom in den > Transistor zu hoch wird, wenn ... Es gibt noch einen zweiten Fall. Die BE-Strecke verträgt in Sperrichtung nur 6V. Wenn im spannungslosen Zustand die Batterie angeklemmt wird, werden rückwärts in einem Strompeak die Elkos geladen und es fallen an 0R1 deutlich mehr als die 6V ab. Da bricht die Strecke durch. Wenn die 100 Ohm alleine nicht ausreichen, ergänze einfach eine 1N4148 als Bypass zwischen die BE-Anschlüsse. (Nur 47µF vor der Schaltung hatten schon den BC und den TL in den Abgrund gerissen.) Oder mache es wie die Hersteller und schreibe in die Bedienungsanleitung Akku nie im ausgeschalteten Zustand anschließen. ;o)
MaWin schrieb: > dann steigt die Spannung über den 0.1Ohm über > 0.7V, sondern eben auf 1.8V, und es fliessen 1.1/100= 11mA in die Basis. Spricht etwas gegen einen höheren basiswiderstand, z.b. 1kohm? Dieter schrieb: > schreibe in die Bedienungsanleitung > Akku nie im ausgeschalteten Zustand anschließen. ;o) Ich dachte "das projekt wird einfach". Falsch.
Pepe schrieb: > Spricht etwas gegen einen höheren basiswiderstand, z.b. 1kohm? Nein. Der Übergang CC zu CV wird weicher, das ist nicht schädlich, verlängert nur die Ladezeiten etwas
Pepe schrieb: > Ich hab die ladespannung auf 13.5V gesenkt, ist ja 28 grad hier. > > Ist das für eine CA/CA batterie etwa richtig? > 30 grad -> 13.5V > 20 grad -> 13.8V > 10 grad -> 14.0V Du schreibst anfangs von einem 24V Pb Ladegerät. nun etwas von 13.5...14V. Wäre 12V Pb Akku. Das passt überhaupt nicht zueinander. Was machst Du nun wirklich? Rechne ganz grob -2mV/K und Zelle, und auch das nur als Anhaltswert je nachdem ob Du Puffer- oder Zyklenbetrieb mit Deinem Akku machst. Gut nachzulesen bei www.elkoba.com, dort auch fertige Tabellen für 12 und 24V Systeme.
MaWin schrieb: > Leider enthält das BC55x Datenblatt keine maximalen Basisstrom, also > geschätzt. Die Angabe fehlt leider. Die Typen bei mir haben 100mA Basisstrom überlebt. Die Grenze für längeren Betrieb liegt bei I_Collektor_max/5 oder I_Collektor_max/10. Das Datenblatt von Onsemi BC556-558 spukt aus: Collector Current − Continuous I CM −100 Collector Current − Peak I C −200 mAdc Base Current − Peak I BM −200 mAdc Der hfe liegt meistens zwischen 100-500. Pepe schrieb: > Spricht etwas gegen einen höheren basiswiderstand, z.b. 1kohm? Wie MaWin schon schrieb, spricht nichts dagegen.
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