Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Grundig VS-540 Videorekorder - Netzteil abgeraucht


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von Don S. (crockett)



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Nur zur Info vorab: ich lebe in den USA und habe keine Deutsche 
Tastatur, kann daher keine Umlaute schreiben. Und da ich schon lange 
nicht mehr in Deutsch geschrieben habe, koennen sich durchaus so einige 
Fehler einschleichen.

Ich hatte als Jugendlicher einen Grundig VS-530 (die mono Version). Fuer 
die Stereo Version hat mir damals das Geld nicht gereicht. Jedenfalls 
hab ich vor kurzem einen 540iger auf eBay gesehen und musste einfach 
zuschlagen. Ich habe auch einen Stromumwandler gekauft der die Spannung 
von 120 auf 240 V anhebt.

Zuerst hab ich das Teil von aussen und innen gereinigt.

Heute hab ich dann den Videorekorder angeschlossen. Die Anzeige ging an, 
aber sobald ich eine Kassette reingeschoben hatte, gab es reichlich 
Zischen und dunkel grauer / schwarer Rauch kam raus.

Ich hab den Stecker gezogen, den Deckel abgenommen, und nachgeschaut. 
Ein paar Bauteile sind schwarz, alles im Netzteil Bereich.

1.) Ich bin mir nicht sicher, welche Bauteile den Geist aufgegeben 
haben. Anbei ein paar Fotos. Was sagt Ihr?

2.) Welche Bauteile sollte ich zusaetlich austauschen?

3.) Ich hab dann die Spannung am Stromumwandler gemessen. Ohne Last 
sitzt der bei 247 V. Der Rekorder is angegeben mit bis zu 240 V. Hat 
dieser Stromumwandler das Netzteil gegrillt? Angeblich soll in 
Deutschland bis 253 V normal und innerhalb der Norm sein (230 v plus / 
minus 10%). Ich glaube damals als der Rekorder rauskam war es eher 220 V 
plus / minus 10%.

4.) Der Akku sieht so aus als wenn er bald auslaeuft. Ist das ein 2 V 
Akku? Ich keonnte einen Link mit Model Nummer gebrauchen.

: Verschoben durch Moderator
von H. H. (Gast)


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Die 247V sind kein Problem, aber die alten MP-X2 
Funkentstörkondensatoren haben über die Jahre Wasserdampf aufgenommen, 
die musst du auswechseln.

Der Akku ist eine einzelne NiCd Zelle, also 1,2V. In der Bauform wird 
man kaum mehr eine bekommen, aber man kann eine größere mittels Litze 
anschließen.

von Olaf (Gast)


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So wie es aussieht kamen wohl die VDRs nicht mit der Spannung aus
deinem Wandler klar. Eigentlich kein Wunder, die gehen nach Jahren
auch schonmal einfach so kaputt und dein Wandler hat es wohl
auf die Spitze getrieben. Und die X2 Kondensatoren scheinen
auch abgedampft zu sein oder werden es bald.

> 2.) Welche Bauteile sollte ich zusaetlich austauschen?

Alle die defekt sind. Und wenn du das nicht erkennen/messen kannst
dann solltest du nicht in Netzteilen rumfummeln!

> Ist das ein 2 V Akku?

DAs ist ein x.2V Akku. :-D Es koennte aber auch einfach eine Batterie
sein. Eher unwahrscheinlich das du genau denselben Typen findest.
Ausbauen, schauen ob Lithium oder NC und dann was grob passendes
besorgen. Aber das ist erstmal dein geringstes Problem.

Im uebrigen kann ich sowieso kaum glauben das diese alte Kiste noch
laeuft ohne das sich jemand mal ernsthaft um die Mechanik, Gummis, 
Schalter kuemmert. Schieb nicht gerade deine beste Kassette beim ersten 
Versuch rein. .-)

Olaf

von H. H. (Gast)


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Olaf schrieb:
> So wie es aussieht kamen wohl die VDRs nicht mit der Spannung aus
> deinem Wandler klar.

VDR gibts da keinen.

von Don S. (crockett)


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H. H. schrieb:
> Die 247V sind kein Problem, aber die alten MP-X2
> Funkentstörkondensatoren haben über die Jahre Wasserdampf aufgenommen,
> die musst du auswechseln.
>
> Der Akku ist eine einzelne NiCd Zelle, also 1,2V. In der Bauform wird
> man kaum mehr eine bekommen, aber man kann eine größere mittels Litze
> anschließen.

Vielen Dank fuer die Hilfe.

Ich hab die Kondensatoren auf eBay gefunden. Wer weiss wie alt die sind.

https://www.ebay.com/itm/381696547363

Hab aktuelle auf Mauser gefunden:

https://www.mouser.com/ProductDetail/505-MPX21W3100FG00KS

Gibt es bessere Alternativen?

: Bearbeitet durch User
von Don S. (crockett)


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Hab die Bestellung aufgegeben, werd mich wieder melden.

von Oszillator (Gast)


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Olaf schrieb:
> Und wenn du das nicht erkennen/messen kannst
> dann solltest du nicht in Netzteilen rumfummeln!

halt Du die Finger still, Nuhr!

Die Funkentstör-C sind nur auf dem deutschen Markt Vorschrift, ansonsten 
auch sind unnütz wie ein Blinddarm, kannste getrost weglassen.

Zuerst aber Ursachenforschung betreiben und nicht im Nebel stochern, das 
bringt nichts.

von Oszillator (Gast)


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Don S. schrieb:
> Ist das ein 2 V
> Akku?

nein, der Punkt davor ist ein Komma, da schaust nochmal genau was davor 
steht.

Der Stützakku ist NiCd  und nur zum merken der Einstellungen da, Memory

Don S. schrieb:
> Ein paar Bauteile sind schwarz, alles im Netzteil Bereich.

Und wieso eruierst nicht, wo der Ruß herkam?

Warum ist da kein Foto der Unterseite - Platine?

Die Dmontagearbeit kannste Dir sowieso nicht sparen, also was soll die 
Prokastination?

Der Lageplan alleine hilft uns und Dir auch nichts, etwas mehr 
Motivation oder lass es.

von Oszillator (Gast)


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Don S. schrieb:
> Ich hab die Kondensatoren auf eBay gefunden.

Finger weg von den Zeitbomben, die sind nur was für verrückte Sammler.

Such erst die Brandursache.

von Oszillator (Gast)


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Don S. schrieb:
> Ich keonnte einen Link mit Model Nummer gebrauchen.

Die Werte sollten im Plan stehen - Haste überhaupt ein Multimeter?

Beitrag #7132728 wurde vom Autor gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Don S. schrieb:
> Hab die Bestellung aufgegeben, werd mich wieder melden.

Hoffentlich nicht wieder die gleichen WIMA Bonbons.
Ich sehe, das da schon mal jemand den Elko am TDA4600 getauscht hat, 
hatte anscheinend nur axiale Bauform vorrätig. Bau da einen frischen 
100µF/50V Elko in radial ein.

H. H. schrieb:
> Der Akku ist eine einzelne NiCd Zelle, also 1,2V. In der Bauform wird
> man kaum mehr eine bekommen

In dem Gerät ist so viel Platz, das man da auch ein Batteriefach für 
eine AA oder AAA Zelle in NiMh reinbekommt - nur, warum will man da die 
Programmplätze erhalten? Wenns in den USA noch analoges Fernsehen gäbe, 
würde es NTSC ausstrahlen.

: Bearbeitet durch User
von DerEgon (Gast)


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Oszillator schrieb:
> Die Funkentstör-C sind nur auf dem deutschen Markt Vorschrift, ansonsten
> auch sind unnütz wie ein Blinddarm, kannste getrost weglassen.

"Oszillator" ist ein Forentroll, man sollte ihn ignorieren, wie auch 
seine alter Egos "rudi ratlos" oder "schlaumaier".

Wenn Du wissen willst, was mit Deinen Kondensatoren passiert ist, im 
englischsprachigen Raum heißt das auch "Rifa madness" (Wortspiel mit 
"reefer madness"). Ersetzen nicht durch gleiche "neue" Bauteile, sondern 
durch moderne Äquivalente. Die fliegen Dir dann auch nicht wieder um die 
Ohren.

von Petra (Gast)


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von Don S. (crockett)


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Matthias S. schrieb:
> Don S. schrieb:
>> Hab die Bestellung aufgegeben, werd mich wieder melden.
>
> Hoffentlich nicht wieder die gleichen WIMA Bonbons.
> Ich sehe, das da schon mal jemand den Elko am TDA4600 getauscht hat,
> hatte anscheinend nur axiale Bauform vorrätig. Bau da einen frischen
> 100µF/50V Elko in radial ein.
>
> H. H. schrieb:
>> Der Akku ist eine einzelne NiCd Zelle, also 1,2V. In der Bauform wird
>> man kaum mehr eine bekommen
>
> In dem Gerät ist so viel Platz, das man da auch ein Batteriefach für
> eine AA oder AAA Zelle in NiMh reinbekommt - nur, warum will man da die
> Programmplätze erhalten? Wenns in den USA noch analoges Fernsehen gäbe,
> würde es NTSC ausstrahlen.

Hab eine neue Variante bestellt: 
https://www.mouser.com/ProductDetail/505-MPX21W3100FG00KS

Ich hab grad auch noch einen 100µF 63v 105C bestellt, danke fuer den 
Tip.

Auf eBay gibts noch passende 1.2v Zellen, hab das auch geordert: 
https://www.ebay.com/itm/274899896789

Mir gets nicht so sehr darum das Geraet laufend zu benutzen. Es ist 
hauptsaechlich aus nostalgischen Beweggruenden.

Und es ist eine gute Moeglichkeit etwas dazu zu lernen.

von Don S. (crockett)


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DerEgon schrieb:
> Oszillator schrieb:
>> Die Funkentstör-C sind nur auf dem deutschen Markt Vorschrift, ansonsten
>> auch sind unnütz wie ein Blinddarm, kannste getrost weglassen.
>
> "Oszillator" ist ein Forentroll, man sollte ihn ignorieren, wie auch
> seine alter Egos "rudi ratlos" oder "schlaumaier".
>
> Wenn Du wissen willst, was mit Deinen Kondensatoren passiert ist, im
> englischsprachigen Raum heißt das auch "Rifa madness" (Wortspiel mit
> "reefer madness"). Ersetzen nicht durch gleiche "neue" Bauteile, sondern
> durch moderne Äquivalente. Die fliegen Dir dann auch nicht wieder um die
> Ohren.

Hab ich schon gemerkt, werd da keine Zeit verschwenden.

Ich kenne die Grundlagen der Elektronik etwas, kann Bauteile im 
ausgebauten Zustand messen, die dann austauschen, oder einfache Systeme 
wie eine LifePo4 Batteriebank zusammenstellen, balanzieren und testen. 
Ich wollte nur nicht diesen Videorekorder versauen, also frag ich hier 
lieber erst before ich selber Hand anleg.

Ueber die letzten Monate hab ich mir ein kleines e-lab zusammengestellt 
und ich werd mich an immer neue Projekte wagen die meinem Wissensstand 
erweitern.

Werd jetzt zum Thema Rifa nachlesen, danke fuer den Hinweis.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Don S. schrieb:
> Jedenfalls
> hab ich vor kurzem einen 540iger auf eBay gesehen und musste einfach
> zuschlagen. Ich habe auch einen Stromumwandler gekauft der die Spannung
> von 120 auf 240 V anhebt.
Hast Du den Recorder bei Ebay Deutschland gekauft?
Also ein Gerät für den deutschen Markt? - damit kann es dann zu 
Problemen kommen ... nicht nur wegen der anderen Netzspannung.
In Deutschland hast Du nämlich PAL und in USA NTSC.

von Don S. (crockett)


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Robert K. schrieb:
> Don S. schrieb:
>> Jedenfalls
>> hab ich vor kurzem einen 540iger auf eBay gesehen und musste einfach
>> zuschlagen. Ich habe auch einen Stromumwandler gekauft der die Spannung
>> von 120 auf 240 V anhebt.
> Hast Du den Recorder bei Ebay Deutschland gekauft?
> Also ein Gerät für den deutschen Markt? - damit kann es dann zu
> Problemen kommen ... nicht nur wegen der anderen Netzspannung.
> In Deutschland hast Du nämlich PAL und in USA NTSC.

Der Rekorder can mit 50 und 60hz umgehen, nach dem Netzteil ist es eh 
egal. Spannung is angepasst. Ich hab noch Pal Kassetten von damals.

von Thomas R. (thomasr)


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@Don,

Bei solchen Experimenten bitte unbedingt einen echten Trenntrafo 
verwenden, nicht nur einen „Stromumwandler“. Das sind oft genug nur 
Spartransfomatoren, d.h. nicht galvanisch getrennt.

In deinem Fall (in den USA) wird da vermutlich nichts passieren, weil 
man von 120 auf 230 hochtransformiert. Die Y-Kondensatoren im 230Volt 
Gerät sind ja dafür gemacht.

Solltest du aber einmal nach Europa kommen und ein US Gerät an so einem 
Spartrafo betreiben wollen, werden die Y-Kondensatoren sofort 
explodieren.

Habe ich leider selbst erlebt, als wir vor vielen Jahren einen der 
ersten Nissan Leafs aus USA importierten und das mitgelieferte 120Volt 
Ladenetzteil an einem Spartrafo betrieben haben. Glücklicherweise sind 
die Y-Kondensatoren dabei so verdampft, das es danach einwandfrei weiter 
funktionierte.

Der Nachmieter meines Hauses in Detroit wird sich über die seltsamen 
(deutschen) Steckdosenleisten in der Küche gewundert haben, die über 
entsprechende Vorsicherungen an dem 240Volt Kreis vom range 
angeschlossen waren 😂

von Don S. (crockett)


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Thomas R. schrieb:
> @Don,
>
> Bei solchen Experimenten bitte unbedingt einen echten Trenntrafo
> verwenden, nicht nur einen „Stromumwandler“. Das sind oft genug nur
> Spartransfomatoren, d.h. nicht galvanisch getrennt.
>
> In deinem Fall (in den USA) wird da vermutlich nichts passieren, weil
> man von 120 auf 230 hochtransformiert. Die Y-Kondensatoren im 230Volt
> Gerät sind ja dafür gemacht.
>
> Solltest du aber einmal nach Europa kommen und ein US Gerät an so einem
> Spartrafo betreiben wollen, werden die Y-Kondensatoren sofort
> explodieren.
>
> Habe ich leider selbst erlebt, als wir vor vielen Jahren einen der
> ersten Nissan Leafs aus USA importierten und das mitgelieferte 120Volt
> Ladenetzteil an einem Spartrafo betrieben haben. Glücklicherweise sind
> die Y-Kondensatoren dabei so verdampft, das es danach einwandfrei weiter
> funktionierte.
>
> Der Nachmieter meines Hauses in Detroit wird sich über die seltsamen
> (deutschen) Steckdosenleisten in der Küche gewundert haben, die über
> entsprechende Vorsicherungen an dem 240Volt Kreis vom range
> angeschlossen waren 😂

Hier der Wandler den ich gekauft habe: 
https://www.amazon.com/dp/B08MRP1KTP

Hab den grad mal aufgemacht, anbei ein paar Fotos. Denkst Du der ist 
problematisch fuer meinen Rekorder?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas R. schrieb:
> als wir vor vielen Jahren einen der
> ersten Nissan Leafs aus USA importierten und das mitgelieferte 120Volt
> Ladenetzteil an einem Spartrafo betrieben haben.

Es ist übrigens ein Unterschied, ob man ein 2kW Auto laden möchte, oder 
einen VHS Rekorder mit 30W anschliesst.

Ich finde es manchmal schon erschreckend, für wie blöde man die TEs 
manchmal hält. Natürlich ist der Rekorder ein PAL Gerät, aber auch in 
den USA gibt es kaum noch Quellen für analoges NTSC. Das alles ist dem 
TE doch schon längst klar, sont hätte er sich einen alten NTSC Rekorder 
gekauft.

Don S. schrieb:
> Hier der Wandler den ich gekauft habe:
> https://www.amazon.com/dp/B08MRP1KTP

Alles bestens. Wenn da ein richtiger Transformator drin ist, wie man 
sieht, klappt das.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Don S. schrieb:
> Hier der Wandler den ich gekauft habe:
> https://www.amazon.com/dp/B08MRP1KTP
>
> Hab den grad mal aufgemacht, anbei ein paar Fotos. Denkst Du der ist
> problematisch fuer meinen Rekorder?

Ach wo, der ist bestens geeignet.

von Thomas R. (thomasr)


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Hat der Trafo tatsächlich nur drei Anschlüsse?

Dann wäre es tatsächlich ein Spartrafo (autotransformer) und ich würde 
ihn nicht verwenden.

Dann müsste zwischen Eingang und Ausgang dieses „Stromumwandlers“ eine 
niederohmige Verbindung bestehen, nachmessen.

von H. H. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Dann wäre es tatsächlich ein Spartrafo (autotransformer) und ich würde
> ihn nicht verwenden.

Das ist doch völlig problemlos.

von Thomas R. (thomasr)


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Matthias S. schrieb:

> Alles bestens. Wenn da ein richtiger Transformator drin ist, wie man
> sieht, klappt das.

WENN da ein echter Trenntrafo drin ist! Nur drei Wicklunganschlüsse 
wären eindeutig Spartransformator.

von H. H. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>
>> Alles bestens. Wenn da ein richtiger Transformator drin ist, wie man
>> sieht, klappt das.
>
> WENN da ein echter Trenntrafo drin ist! Nur drei Wicklunganschlüsse
> wären eindeutig Spartransformator.

Was stört dich daran?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Solange man die Anschlüsse für 110V und 230V nicht verwechselt, ist das 
alles kein Problem. Warum sollte ein Spartrafo ein Problem darstellen?
Peinlich (und das ist dir mit dem Nissan vermutlich passiert) ist es 
nur, wenn man am 110V Anschluss 230V einspeist - dann kommen nämlich gut 
400 und mehr Volt aus der 230V Dose raus.
Das kann dir aber auch mit einem Trenntrafo passieren.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Es geht nur um die Anwendung in Europa, also von 230Volt runter auf 120. 
Also leicht „off-topic“. Nur will man seinen Universaltrafo ja eventuell 
auch mal in der alten Heimat verwenden. Daher die Warnung.

Bei einem Spartrafo ist zwar die Ausgangsspannung zwischen beiden 
Leitern 120Volt, die Spannung zwischen PE und dem durchgeschleiften L 
(Drehrichtung Stecker!) bleibt aber 230Volt. Das hält kein Y Kondensator 
für ein 120Volt Netz lange aus.

Ich habe in den 90er Jahren für Conrad entsprechende Modifikationen an 
deren Reisetrafos empfohlen. Die meisten sind auch in Serie gegangen.

von H. H. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> wenn man am 110V Anschluss 230V einspeist

Dann löst der LS aus.

von H. H. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> 230Volt. Das hält kein Y Kondensator
> für ein 120Volt Netz lange aus.

Es gibt keine Y-Kondensatoren für weniger als 250VAC.

von Thomas R. (thomasr)


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Auch bei unserem Leaf Experiment hat der LS ausgelöst, aber weil die 
Y-Kondensatoren einen Kurzschluß herbeigeführt hatten.

Das muß in 2010 gewesen sein, wir hatten uns das Fahrzeug über die 
Mutterfirma in den USA per Luftfracht besorgt (der Akku kam per 
Seefracht). Leider waren die amerikanischen Leafs neben der 
Steckdosenladung nur mit Chademo ausgerüstet, dafür gab es hier keine 
Ladegeräte.

So ein Fahrzeug wird in den Entwicklungsabteilungen rumgereicht und da 
war schnell der Akku leer. Wir haben zwar im Windkanal "auf der Rolle 
laden" können (Batterieladung über Rekuperation), was aber umständlich 
und teuer ist.

Daher der Versuch mit dem beiliegenden Ladeziegel und einem potenten 
Transformator aus dem Bestand eines US Kollegen in D. Die Eingangseite 
war eine fest angeschlossene Schukoleitung, Verwechselung unmöglich.

Wie gesagt, die Y-Kondensatoren waren sauber weggebrannt, der Ladeziegel 
funktionierte danach noch Jahre einwandfrei.

von Thomas R. (thomasr)


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H. H. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> 230Volt. Das hält kein Y Kondensator
>> für ein 120Volt Netz lange aus.
>
> Es gibt keine Y-Kondensatoren für weniger als 250VAC.

Leider waren die nicht mehr sichtbar um das zu verifizieren. Aber für 
Amiland gelten sicher andere Werte?

Nachtrag: Bild mit Werten

: Bearbeitet durch User
von Don S. (crockett)


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Thomas R. schrieb:
> Es geht nur um die Anwendung in Europa, also von 230Volt runter auf 120.
> Also leicht „off-topic“. Nur will man seinen Universaltrafo ja eventuell
> auch mal in der alten Heimat verwenden. Daher die Warnung.
>
> Bei einem Spartrafo ist zwar die Ausgangsspannung zwischen beiden
> Leitern 120Volt, die Spannung zwischen PE und dem durchgeschleiften L
> (Drehrichtung Stecker!) bleibt aber 230Volt. Das hält kein Y Kondensator
> für ein 120Volt Netz lange aus.
>
> Ich habe in den 90er Jahren für Conrad entsprechende Modifikationen an
> deren Reisetrafos empfohlen. Die meisten sind auch in Serie gegangen.

Ich bin vor sehr langer Zeite ausgewandert und war schon seit 15 Jahren 
nicht mehr in Deutschland. Ich bin damals so viel gereist, mir reichts. 
Der Trafo wird nur in den USA eingesetzt. Kann gut sein das ich noch ein 
paar andere, aeltere Geraete aus Deutschland kaufe, auch nur aus 
sentimentalen Gruenden.

Ich vermisse die 80iger und 90iger Jahre, und so Laeden wie Conrad in 
Bremen. Hier in den USA findest Du viele Sachen nur noch online, meist 
no-name Mist aus China. Alle HiFi / Video und Elektronik Laeden haben 
hier den Geist aufgegeben, mal abgesehen von BestBuy, und die haben 
viele Sachen nicht.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Aber für
> Amiland gelten sicher andere Werte?

Du kannst sicherlich Y-Kondensatoren für weniger als 250VAC vorweisen...

von Thomas R. (thomasr)


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Kann ich gut nachfühlen, das fing schon in meinen US Jahren (91-93) an. 
Glücklicherweise hatten wir ein gut ausgestattetes Elektroniklabor in 
der Firma, da ging so manches.

Wir haben vor dem Umzug extra eine nagelneue deutsche Waschmaschine 
gekauft und in den Container gepackt. Diese hatte ich persönlich 
ausgesucht, mit Kalt UND Warmwasseranschluß, ohne jede Elektronik (wegen 
60Hz).

In USA hat sie NICHT funktioniert, die Trommel wollte sich nicht drehen. 
Nach einigem Suchen habe ich unter dem Motor eine versteckte 
Drehzahlregelung gefunden, die einen Micro hatte. Der Quarz war 4MHz, 
also ein vielfaches von 50Hz.

Über die Laborkontakte konnte ich mir einen 4,8MHz Quarz machen lassen: 
damit funktionierte die Maschine perfekt.

Nach der Rückkehr wieder Umbau auf 4MHz, alles gut.

von Thomas R. (thomasr)


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H. H. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Aber für
>> Amiland gelten sicher andere Werte?
>
> Du kannst sicherlich Y-Kondensatoren für weniger als 250VAC vorweisen...

Nein, kann ich nicht. Wir haben aber nie eine andere sinnvolle Erklärung 
für dieses Phänomen gefunden. Zum Zeitpunkt des Versuches waren ca. 20 
Ingenieure im Raum, ca. die Hälfte alte Hasen Elektronikentwickler.

Hast du eine andere Erklärung?

von H. H. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Hast du eine andere Erklärung?

Legende.

von Thomas R. (thomasr)


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H. H. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Hast du eine andere Erklärung?
>
> Legende.

Das aber die beschriebene Verwendung von Spartransformatoren mit unseren 
dämlichen Schukosteckern eine zu hohe Ausgangsspannung zwischen L und PE 
auf der 120Volt Seite hervorruft ist aber keine Legende, das kann man 
messen.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Thomas R. schrieb:
> Nein, kann ich nicht. Wir haben aber nie eine andere sinnvolle Erklärung
> für dieses Phänomen gefunden. Zum Zeitpunkt des Versuches waren ca. 20
> Ingenieure im Raum, ca. die Hälfte alte Hasen Elektronikentwickler.
>
> Hast du eine andere Erklärung?
Komisch, daß meine japanische Dreamcast mit dem Spartrafo immer noch 
quicklebendig ist. Noch nix explodiert oder so, läuft gut :-)

von Stoer P. (stoerpeak)



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Meiner läuft noch mit den Originalkondensatoren aus den 80er Jahren.
Falls du deinen wieder zum Laufen bekommst anbei noch die Doku von 
Grundig zum Thema Akkutausch

von Don S. (crockett)


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Stoer p. schrieb:
> Meiner läuft noch mit den Originalkondensatoren aus den 80er Jahren.
> Falls du deinen wieder zum Laufen bekommst anbei noch die Doku von
> Grundig zum Thema Akkutausch

Klasse! Danke fuer die info.

Der hat damals den iF Design Award gewonnen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Robert K. schrieb:

> Komisch, daß meine japanische Dreamcast mit dem Spartrafo immer noch
> quicklebendig ist. Noch nix explodiert oder so, läuft gut :-)

Und deine Dreamcast hat eine Anschlußleitung mit Schutzleiter?

Das beschriebene Verhalten trifft doch nur für Geräte mit 
Schutzleiteranschluß zu. In Geräten ohne PE gibt es keine 
Y-Kondensatoren!

von H. H. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> In Geräten ohne PE gibt es keine
> Y-Kondensatoren!

Falsch!

von Schlaumaier (Gast)


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Robert K. schrieb:
> In Deutschland hast Du nämlich PAL und in USA NTSC.

Dem Recorder ist das Egal. Da wird dann halt nur ein S/W Bild angezeigt.

Ach das solltest du auch mal lesen.  Da ist ein schönes Bild (verlinkt) 
zu den Thema AKKU.  Der dürfte auch tot sein.


https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=10580

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Thomas R. schrieb:
> Und deine Dreamcast hat eine Anschlußleitung mit Schutzleiter?
nein, Dein Einwand ist berechtigt.

> Das beschriebene Verhalten trifft doch nur für Geräte mit
> Schutzleiteranschluß zu. In Geräten ohne PE gibt es keine
> Y-Kondensatoren!
Na ja, dann ersetzt er die Y-Kondensatoren eben gegen 250VAC Typen aus, 
falls sie es nicht schon sind.

Schlaumaier schrieb:
> Dem Recorder ist das Egal. Da wird dann halt nur ein S/W Bild angezeigt.
Er hat ja PAL-Kassetten, insofern wird es kein Problem mit dem Farbbild 
werden.
Es gibt aber ein anderes Problem - Kopfscheibe, etc., d.h. er muß dann 
bei Ebay Deutschland kaufen, je nachdem ob NTSC eine Rolle spielen 
sollte beim Ersatzteil ... wenn er denn mal ein Ersatzteil brauchen 
sollte.


Schlaumaier schrieb:
> Ach das solltest du auch mal lesen.  Da ist ein schönes Bild (verlinkt)
> zu den Thema AKKU.  Der dürfte auch tot sein.
>
> https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=10580
Akkus bei Gebrauchtgeräten sind meistens tot.

Mein Tip wäre die alten Kassetten zu überspielen bzw. gleich zu 
digitalisieren.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Thomas R. schrieb:
> In Geräten ohne PE gibt es keine
> Y-Kondensatoren!

Stimmt nicht.
Sie dürfen nur nicht größer als 2,5 nF sein, da sonst der Ableitstrom zu 
groß wird. Da, wo die Kondensatoren zusammen auf PE gehen würden, gehen 
sie nämlich auf das Chassis.
Kann Dir einen Schaltplanauszug kopieren, falls gewünscht.

ciao
gustav

von Peter D. (peda)


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Don S. schrieb:
> Hab den grad mal aufgemacht, anbei ein paar Fotos.

Das ist ein Spartrafo, man sieht schön die beiden mittleren Anschlüsse 
verdrillt.

von Thomas R. (thomasr)


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Karl B. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> In Geräten ohne PE gibt es keine
>> Y-Kondensatoren!
>
> Stimmt nicht.
> Sie dürfen nur nicht größer als 2,5 nF sein, da sonst der Ableitstrom zu
> groß wird. Da, wo die Kondensatoren zusammen auf PE gehen würden, gehen
> sie nämlich auf das Chassis.
> Kann Dir einen Schaltplanauszug kopieren, falls gewünscht.
>
> ciao
> gustav

Diese Kondensatoren wären dann aber keine Y-Kondensatoren im engeren 
Sinne. Natürlich kann man Kondensatoren von den Netzanschlüssen auf das 
Chassis legen und JA, diese sollten dann besser die Anforderungen von 
Y-Kondensatoren erfüllen. Aber sie können nichts auf einen nicht 
vorhandenen PE ableiten. Das ist doch der hier angesprochene 
Spezialfall.

von H. H. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Diese Kondensatoren wären dann aber keine Y-Kondensatoren im engeren
> Sinne.

Nur in deinem Sinne wohl nicht.

von Stoer P. (stoerpeak)


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Anbei der Schaltungsteil des Netzfilters

von Thomas R. (thomasr)


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Streitet euch gern weiter über Definitionen!

Die Warnung vor der Verwendung von Spartrafos für 120 Volt Geräte mit PE 
Anschluß und eingebauten Y-Kondensatoren an einem 230 Volt Netz steht.

Das wird nur selten vorkommen, denn wie schon das letzte Bild zeigt sind 
das entweder Kondensatoren, die NICHT gegen den PEN geschaltet sind 
sondern nur gegen eine interne "Masse" oder es sind Geräte mit 
"Weitbereichseingang", deren Y-Kondensatoren für die höhere Spannung 
gegen PE ausgelegt sind.

Der "Normalsterbliche" wird selten den ersten Fall erleben, denn wer 
importiert heutzutage noch solche Geräte aus USA?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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könnte der Recorder evtl auch mit den 120V laufen?

das wäre ja nicht das erste Gerät, ein "Weitbereichsnetzteil" hat,
weil man zumindest die inneren Komponenten
auch in anderen Ländern vertreibt.

Ein Test so herum tut dem Gerät nicht weh,
anders herum (240V an 110V-Geräte) schon eher

von H. H. (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> könnte der Recorder evtl auch mit den 120V laufen?
>
> das wäre ja nicht das erste Gerät, ein "Weitbereichsnetzteil" hat,
> weil man zumindest die inneren Komponenten
> auch in anderen Ländern vertreibt.

Hersteller sagt: 180...240V~ 50/60Hz.

Weitbereichsnetzteile waren damals noch nicht üblich.

von Schlaumaier (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Akkus bei Gebrauchtgeräten sind meistens tot.

Sag ich ja, aber vielleicht ist es ein Super-Akku ;)

Robert K. schrieb:
> Mein Tip wäre die alten Kassetten zu überspielen bzw. gleich zu
> digitalisieren.

Mache ich eh. Mit einen LG-Festplattenrecorder per Scart. Dann auf 
DVD-RW brennen mit einfachen brutalo-Schnitt. Via MPG-Merge am PC die 
Kassette wieder in eine Datei bringen und dann sauber schneiden.

Den Festplattenrecorder habe ich für 30 Euro von Ebay, und seine 
Qualität ist viel besser als alles was in der unter 100 Euro Klasse am 
PC zu Verfügung steht.

von Schlaumaier (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Dem Recorder ist das Egal. Da wird dann halt nur ein S/W Bild angezeigt.
> Er hat ja PAL-Kassetten, insofern wird es kein Problem mit dem Farbbild
> werden.

Dann hoffe ich das er auch ein Multi-NORM-TV hat. Sonst wird es nicht 
Farbig. ;)

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Das beschriebene Verhalten trifft doch nur für Geräte mit
> Schutzleiteranschluß zu. In Geräten ohne PE gibt es keine
> Y-Kondensatoren!

Hier im VS540 sind es drei Stück, in der Siemens Schatulle H42 [hatte 
Thomas R. gerade in seinen Fingern] sind es zwei. Beide Geräte zeichnen 
sich dadurch aus, keinen PE im Netzanschlusskabel mitzuführen. Und 
trotzdem sind es Y-Kondensatoren, und zwar GENAU das.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Das wird nur selten vorkommen, denn wie schon das letzte Bild zeigt sind
> das .. Kondensatoren, die ...
> nur gegen eine interne "Masse"...

...direkt in leitender Verbindung mit dem Blechgehäuse des 
Videorecorders stehen. (Oberseite, Flanken)

von Don S. (crockett)


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Die Ersatzteile kamen heute an. Neuer 100 uF Elko, neue Sicherung, und 
neue 1.2V 80mAh NiMH Batterie. Hab die alten "Sicherheits"kondensatoren 
rausgeholt, alles sauber gemacht, und darauf verzichtet die neuen 
einzubauen, da die den selben Mist geschickt hatten.

Hab das gesammt Chassis, alle Platinen und die Mechanik saubergemacht, 
neu geschmiert, Reset durchgefuehrt und getestet.

Er laeuft soweit einwandfrei. Werd bald ein paar alte Pal Aufzeichungen 
mit meinem BlackMagic Analog to SDI Converter and UltraStudio 3G 
Recorder digitalisieren.

Vielen Dank fuer all die Hilfe! Ich hab ein paar Dinge gelernt und werd 
mich leichter tun, in Zukunft mehr Projeket anzugehen.

I'll be back!

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Don S. schrieb:
> UltraStudio 3G Recorder
Dein Recorder sieht interessant aus - läuft der ohne PC (ohne Software) 
also direkt auf Speicherkarte?
https://www.ebay.de/itm/334473537094?epid=10040213213&hash=item4de02d2646:g:Sp8AAOSwxfFip9nq
Ausgänge sehe ich da nicht, nur Eingänge?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Robert K. schrieb:
> Ausgänge sehe ich da nicht, nur Eingänge?

Steht doch in der Beschreibung:
>Computer-Schnittstelle Thunderbolt3 (Mac OS, Windows und Linux)

von Don S. (crockett)


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Robert K. schrieb:
> Don S. schrieb:
>> UltraStudio 3G Recorder
> Dein Recorder sieht interessant aus - läuft der ohne PC (ohne Software)
> also direkt auf Speicherkarte?
> 
https://www.ebay.de/itm/334473537094?epid=10040213213&hash=item4de02d2646:g:Sp8AAOSwxfFip9nq
> Ausgänge sehe ich da nicht, nur Eingänge?


Der braucht einen PC, und da der Rekorder in SDI aufnimmt, einen recht 
schnellen mit viel Speicherplatz, und wie Robert bemerkt hat, einen 
Thunderbolt 3 Anschluss.

Der Rekorder kommt mit gratis capture und edit Software. Die capture 
Software is nicht gut aber es gibt ein paar Alternativen.

Bis jetzt hab ich nur NTSC tapes digitalisiert. Dafuer brauchte ich 
einen VHS Rekorder mit Time Base Corrector und zusaetzlich einen DVD 
Rekorder dazwischen der das Bild noch weiter aufarbeitet.

Ich bin mal gespannt wie es mit dem Pal tapes und meinem Grundig 
Rekorder laufen wird. Warte derzeit auf einen Scart Adpater.

von Don S. (crockett)


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By the way: einer der Sicherheitskondensatoren hatte Funken aus dem 
Gehaeuse hereaus gesprueht, fuer bestimmt 10 Sekunden, bis ich den 
Stecker ziehen konnte. Die Mistdinger sind echt ein Brandherd und Grund 
warum ich sie rausgelassen habe.

von Manfred (Gast)


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Don S. schrieb:
> Die Mistdinger sind echt ein Brandherd und Grund
> warum ich sie rausgelassen habe.

Du darfst sie gerne durch gleichartige Bauteile eines anderen 
Herstellers ersetzen.

von Don S. (crockett)


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Manfred schrieb:
> Don S. schrieb:
>> Die Mistdinger sind echt ein Brandherd und Grund
>> warum ich sie rausgelassen habe.
>
> Du darfst sie gerne durch gleichartige Bauteile eines anderen
> Herstellers ersetzen.

Welche schlaegst Du genau vor?

Here a list of Safety Capacitors with 15mm pin distances, 0.1uF, at 
least 275 V, 105 C.


https://www.mouser.com/c/passive-components/capacitors/safety-capacitors/?capacitance=0.1%20uF&lead%20spacing=15%20mm&maximum%20operating%20temperature=%2B%20110%20C~~%2B%20125%20C&voltage%20rating%20ac=275%20VAC~~760%20VAC&instock=y&sort=tolerance&rp=passive-components%2Fcapacitors%2Fsafety-capacitors%7C~Voltage%20Rating%20AC%7C~Maximum%20Operating%20Temperature

von H. H. (Gast)


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Don S. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Don S. schrieb:
>>> Die Mistdinger sind echt ein Brandherd und Grund
>>> warum ich sie rausgelassen habe.
>>
>> Du darfst sie gerne durch gleichartige Bauteile eines anderen
>> Herstellers ersetzen.
>
> Welche schlaegst Du genau vor?

Du hast doch schon welche gekauft.

von Don S. (crockett)


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H. H. schrieb:
> Don S. schrieb:
>> Manfred schrieb:
>>> Don S. schrieb:
>>>> Die Mistdinger sind echt ein Brandherd und Grund
>>>> warum ich sie rausgelassen habe.
>>>
>>> Du darfst sie gerne durch gleichartige Bauteile eines anderen
>>> Herstellers ersetzen.
>>
>> Welche schlaegst Du genau vor?
>
> Du hast doch schon welche gekauft.

Ja, und ich dachte es war eine andere Marke, but es waren die selben 
WIMA.

von H. H. (Gast)


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Don S. schrieb:
> Ja, und ich dachte es war eine andere Marke, but es waren die selben
> WIMA.

Bau die ruhig ein.

von Don S. (crockett)


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H. H. schrieb:
> Don S. schrieb:
>> Ja, und ich dachte es war eine andere Marke, but es waren die selben
>> WIMA.
>
> Bau die ruhig ein.

Wie wir hier drueben gerne sagen: "Once burned, twice shy!"

Zu Deutsch: Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Die Dinger gehen in 
den Muell.

von H. H. (Gast)


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Don S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Don S. schrieb:
>>> Ja, und ich dachte es war eine andere Marke, but es waren die selben
>>> WIMA.
>>
>> Bau die ruhig ein.
>
> Wie wir hier drueben gerne sagen: "Once burned, twice shy!"
>
> Zu Deutsch: Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Die Dinger gehen in
> den Muell.

Klar, und in einen Ford steigst du niemals ein, weil solche hatten ja 
schon Unfälle.

von Don S. (crockett)


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H. H. schrieb:
> Klar, und in einen Ford steigst du niemals ein, weil solche hatten ja
> schon Unfälle.

Keinen Ford fuer mich...

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Don S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Klar, und in einen Ford steigst du niemals ein, weil solche hatten ja
>> schon Unfälle.
>
> Keinen Ford fuer mich...

Kürzlich ist so eine Corvette in Flammen aufgegangen...

GM baut wohl nur so einen Schrott...

von Don S. (crockett)


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H. H. schrieb:
> Don S. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Klar, und in einen Ford steigst du niemals ein, weil solche hatten ja
>>> schon Unfälle.
>>
>> Keinen Ford fuer mich...
>
> Kürzlich ist so eine Corvette in Flammen aufgegangen...
>
> GM baut wohl nur so einen Schrott...

Ich hatte mich echt ueber Deinen ersten post gefreut, der war wirklich 
hilfreich. Andere haben dann angebracht, dass man die 
Sicherheitskondensatoren ausserhalb Deutschlands weglassen kann, und 
davon abgeraten die selben Bauteile wieder einzubauen. Genau das hab ich 
gemacht.

Wenn Du dann vorschlaegst andere einzubauen und ich Dir einen Link 
schicke mit Alternativen, gehst Du zurueck zu "bau die selben wieder 
ein".

Jetzt faengst Du an Beispiele in den Raum zu stellen, die komplett an 
den Haaren herbeigezogen sind.

Hast Du nichts besseres zu tun?

Ich schon... es ist Sonntag und ich werd gleich zum Strand ruebergehen 
fuer den Sonnenaufgang.

Schad, ich hatte einen besseren Eindruck eingangs.

Der Thread kann geschlossen werden. I'm done here.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Du hast gar nichts verstanden.


Lies doch einfach mal:

https://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator#Sicherheit

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Don S. schrieb:
> Schad, ich hatte einen besseren Eindruck eingangs.

Dieser Eindruck hat nicht getrogen, Hinz kennt sich schon aus. Ich habe 
in antiken Radios berühmte braune Knallbonbons von WIMA bedenkenlos 
ausgetauscht gegen MKP-Typen, die ebenfalls von WIMA waren. Die Zeit 
bleibt auch bei WIMA nicht stehen.

Ich melde mich aus anderen Gründen. Habe die Reparatur mit Interesse 
verfolgt und mich gefreut, dass nach dem Ausbau der Kondensatoren und 
des Elkos (das wohl nur aus ästhetischen Gründen, weil zuvor mal ein 
axialer Elko eingebaut wurde?) der Recorder läuft. Also keine Probleme 
mit Gummis etc.?

Ist das nicht ein Recorder, welcher auch Videotext mit aufzeichnete, 
also die Untertitel, was für Hörbehinderte so praktisch war?

Mir fehlte seinerzeit das Geld, um ihn mir leisten zu können.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
ist vielleicht von Interesse:
Auch bestimmte Kondensatoren, die nie in irgendeinem Gerät eingebaut 
waren, also jahrelang nur im Lagerfach lagen, haben bei mir "Wasser" 
gezogen und bekamen Risse.
Die montiere ich natürlich nicht. Sondern werden fachgerecht entsorgt.

Fazit:
Herstellungsdatum beachten ist vielleicht nicht ganz verkehrt.
Die Einreihung in den Klimacode vielleicht auch:
Die Klimadaten werden wie folgt dargestellt:
40  120  21
Tmin  Tmax  Schärfegrad der feuchten Wärme

ciao
gustav

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Don S. schrieb:
>> Bau die ruhig ein.
>
> Wie wir hier drueben gerne sagen: "Once burned, twice shy!"
>
> Zu Deutsch: Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Die Dinger gehen in
> den Muell.

In dem Fall würde ich dieselben Kondensatoren auch nicht einbauen.
Gar keine einbauen ist aber auch nicht zielführend, weil sie irgendeine 
Funktion (Trafoschutz?) haben.
Also bessere Kondensatoren verbauen.

von Manfred (Gast)


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Don S. schrieb:
>> Du darfst sie gerne durch gleichartige Bauteile eines anderen
>> Herstellers ersetzen.
> Welche schlaegst Du genau vor?

Mir ist das ziemlich egal, ich verbaue, was ich im Bestand habe oder 
günstig bekomme.

Don S. schrieb:
> "Once burned, twice shy!"

Das kann mit jedem Hersteller passieren, besonders berüchtigt waren die 
gelben RIFA.

Wenn Du  Wima nicht vertraust, dann setze Panasonic oder Vishay ein - 
wie gesagt, ich habe für mich keine Bedenken.

Don S. schrieb:
> Andere haben dann angebracht, dass man die
> Sicherheitskondensatoren ausserhalb Deutschlands weglassen kann, und
> davon abgeraten die selben Bauteile wieder einzubauen. Genau das hab ich
> gemacht.

Auch in den USA gibt es Störungen, die man mit diesen Kondensatoren 
verringern will.

> Wenn Du dann vorschlaegst andere einzubauen und ich Dir einen Link
> schicke mit Alternativen, gehst Du zurueck zu "bau die selben wieder
> ein".

Du sollst jetzt nicht die selben, also die ausgebauten, wieder 
einsetzen. Hinz hat recht, den gleichen Typ als Neuware kann man 
durchaus einsetzen.

Beitrag #7138224 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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VE HASAN A.S.C. schrieb im Beitrag #7138224:
> viel heftiges Zeugs

Ich liebe µc.net in der Nacht. Selten so gelacht.

von Olaf (Gast)


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> ausgetauscht gegen MKP-Typen, die ebenfalls von WIMA waren. Die Zeit
> bleibt auch bei WIMA nicht stehen.

Die Zeit blieb noch nie stehen. Wenn letzte Woche im Videorecorder nach 
30Jahren  die Kondensatoren abgefackelt sind dann waere es eigentlich 
klug nochmal genau dieselben einzubauen. Weil von denen weisst du ja das 
die erst wieder in 30Jahren abfackeln und dann bist du ja selber schon 
Tod. Wenn du dagegen was ganz anders einbaust dann halten die vielleicht 
40Jahre, vielleicht auch nur 4. Wer weiss das schon?

Olaf

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Olaf schrieb:
> Die Zeit blieb noch nie stehen. Wenn letzte Woche im Videorecorder nach
> 30Jahren  die Kondensatoren abgefackelt sind dann waere es eigentlich
> klug nochmal genau dieselben einzubauen. Weil von denen weisst du ja das
> die erst wieder in 30Jahren abfackeln und dann bist du ja selber schon
> Tod. Wenn du dagegen was ganz anders einbaust dann halten die vielleicht
> 40Jahre, vielleicht auch nur 4. Wer weiss das schon?

> https://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator#Sicherheit
da steht doch alles.
Du nimmst eben X1 statt wie bisher X2 und alles ist erledigt.
Die alten X2 sind abgefackelt, das hätte schon mal so nicht passieren 
dürfen auch wenn sie alt sind.
Warum also wieder Risiko spielen, wenn es für ein paar Euro mehr was 
besseres gibt?
Dann gibt es noch eine zweite Möglichkeit!
Wie kann es denn überhaupt passieren, daß die X2 abfackeln?
Einschaltmoment sag ich nur - Der 110V zu 230V Konverter ist hier 
vorgeschaltet und jetzt kommt es darauf an die Einschaltspitze zu 
vermeiden.
Wahrscheinlich war der nachgeschaltete Recorder ebenfalls schon auf 
"on"?

: Bearbeitet durch User
von Schlaubauer (Gast)


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von Schlaubauer (Gast)


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Ach so, für die Suchfaulen das passende Zitat:

Durch eine Degradation oder einen sicheren Ausfall der X- und 
Y-Funkentstörkondensatoren in Netzfiltern besteht lediglich die Gefahr, 
dass die für dieses elektronische Gerät geltende EMV-Grenzwertkurve 
nicht mehr eingehalten wird. Dies könnte zu einer Reklamation des Kunden 
führen.

In der Praxis erweist es sich jedoch als äußerst unpraktisch und daher 
als höchst unwahrscheinlich, dass die Einhaltung der EMV-Grenzwertkurve 
eines elektronischen Geräts vor Ort beim Endkunden überprüft wird. Erst 
wenn das elektronische Gerät im Betrieb als Störverursacher 
identifiziert wird, wird in den meisten Fällen dem genauen Grund für die 
Verursachung der Störung nachgegangen. Daher ist davon auszugehen, dass 
in den allermeisten Fällen eine Alterung oder ein Ausfall eines 
Funkentstörkondensators in einem Netzfilter nicht wahrgenommen wird, 
und daher dann das Endprodukt ohne die ursprünglichen Eigenschaften 
des X- oder des Y-Kondensators weiter betrieben wird.

Ersatz = vergebene (Liebes)Mühe zum Blinddarm. Der wird auch nicht 
ersetzt.

von Karl B. (gustav)


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Schlaubauer schrieb:
> Was spricht dagegen, diese Blinddärme ganz wegzulassen?

Weil andere Geräte dabei kaputtgehen können.
Ich zitiere gerne das selbst erlebte Beispiel mit dem blockierenden 
Küchenmixermotor und der DVB-T-Box.
Der Transient war so groß, dass Schmelzsicherung in der Box auslöste,
weil VDR-Widerstand ansprach.
Wäre jetzt ein Entstörkondensator im Mixer ordnungsgemäß eingebaut 
gewesen, wäre keine solch hohe Strom/Spannungsspitze entstanden.
Glücklicherweise fing die Schutzbeschaltung im Netzteil der DVB-T-Box 
den Fehler ab. Sonst wäre wieder ein Gerät mehr Sondermüll entstanden.

Und wenn plötzlich Dein DAB+ Radio stummschaltet, wenn sich nicht 
entstörte Geräte sich ein/ausschalten.
Kann Dir das vormachen.
Wama ohne Entstörer. Immer wenn Motor von Vorwärts aud Rückwärts und 
umgekehrt umschaltet, schaltet Radio stumm.
Eindeutig mit dem Motor korreliert. Die Wama bekommt dann das passende 
Entstörfilter. Fehler beseitigt.

Wenn man im industriellen Umfeld arbeitet, gelten andere Grenzwerte.
Aber TO möchte Gerät im Wohnzimmer betreiben.

ciao
gustav

von H. H. (Gast)


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Schlaubauer schrieb:
> Was spricht dagegen, diese Blinddärme ganz wegzulassen?

Es sind keine.

von Schlaubauer (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Gar keine einbauen ist aber auch nicht zielführend, weil sie irgendeine
> Funktion (Trafoschutz?) haben.

Nö, Tierschu... ähm noch besser: Blinddarmschutz oder Kropfschutz?

Wenn die sowieso nur bei der Explosion auffallen weil keiner 
EMV-Messungen beim Kunden macht...

von Schlaubauer (Gast)


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H. H. schrieb:
> Es sind keine.

Du wirst es uns sicher gut begründen können, oder?

von H. H. (Gast)


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Schlaubauer schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Es sind keine.
>
> Du wirst es uns sicher gut begründen können, oder?

Es handelt sich nur um eine Wahnvorstellung deinerseits.

von Schlaubauer (Gast)


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H. H. schrieb:
> Es handelt sich nur um eine Wahnvorstellung deinerseits.

Danke für die Blumen!

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Karl B. schrieb:
> von Karl B. (gustav) 25.07.2022 14:49
-> da steht doch die ganze Begründung

... Oh Mann ):

von Karl B. (gustav)


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Man kann es auch andersherum sehen.
Die Störungen, die von anderen Geräten aus dem Netz eingekoppelt werden, 
werden durch diese Kondensatoren auch weggekappt.
Es ist nicht nur eine Einbahnstraße.
Bei Trafonetzteilen dämpft der Trafo Transienten schon genug.
Aber bei SNTs sieht die Sache schon ein bischen anders aus.
Wer anderer Meinung ist, sollte das auch hinreichend begründen.

ciao
gustav

von Thomas B. (thombde)


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Karl B. schrieb:
> Hi,
> ist vielleicht von Interesse:
> Auch bestimmte Kondensatoren, die nie in irgendeinem Gerät eingebaut
> waren, also jahrelang nur im Lagerfach lagen, haben bei mir "Wasser"
> gezogen und bekamen Risse.
> Die montiere ich natürlich nicht. Sondern werden fachgerecht entsorgt.
>
> Fazit:
> Herstellungsdatum beachten ist vielleicht nicht ganz verkehrt.
> Die Einreihung in den Klimacode vielleicht auch:
> Die Klimadaten werden wie folgt dargestellt:
> 40  120  21
> Tmin  Tmax  Schärfegrad der feuchten Wärme

Hätte da auch noch eine Frage zu den Kondensatoren.
Sind keine X2 von WIMA aber MKT 8kV von ERO.
Liegen schon 30J. im Lagerfach.
Soll ich da einen neuen Thread aufmachen?
Fotos müsste ich ja auch noch machen.

Gruß
Thomas

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