Ich setzte gern auf analog. Es nervt mich zunehmend daß die Drehspulinstrumente Null nicht anzeigen, sondern gar überhaupt nicht reagieren. Wie kann ich ein Drehspulinstrumente so vorspannen daß es aktiv Null anzeigt. Ich hatte da an vorgespannte Federspannung gedacht. Oder negativ vorgeladen wie eine Electret Kapsel - wenn man dann Null Spannung anlegt, dann wandert der Zeiger auf Null!
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Also, alle meine analogen Messgeräte zeigen "0" sehr gut an, wenn vorher die mechanische Justierung -für Null- durchgeführt wurde. ;-)
Verdammichnochmal - sagt doch VORHER daß man nur einen Thread veröffentlichen kann und dann warten muss. Ich hatte vergessen zu schreiben: Keine Batterie. Gerade das nicht.
H. H. schrieb: > Solarzelle Heureka! Ich brauche viel Licht zum ablesen. Wenn das Licht für mich reicht, dann bestimmt auch für eine Solarzelle.
Frank schrieb: > Wie kann ich ein Drehspulinstrumente so vorspannen daß es > aktiv Null anzeigt. Ich hatte da an vorgespannte Federspannung gedacht. Das wird nicht gehen, dann dann brauchst du einen Strom der gegen die Vorspannung den Zeiger bewegt. Geht nicht mit 0V. > Oder negativ vorgeladen wie eine Electret Kapsel - wenn man dann Null > Spannung anlegt, dann wandert der Zeiger auf Null! Heißt aber, dass das Messobjekt dann einen niederohmigen Widerstand haben müsste. Wenn das erfüllt wäre, könnte man mit einer negativenQuelle und einem hochohmigen Widerstand den Zeiger unter den 0V-Strich bringen, das niederohmige Messobjekt belastet dann so sehr, dass die 0V (fast) angezeigt werden. 0V können aber auch an einem hochohmigen Objekt vorhanden sein. Oder eine positive Spannung mit hohem Innenwiderstand. Wenn es dann passt, zeigt dein Instrument zwar Null an, es ist aber nicht Null!
Frank schrieb: > wenn man dann Null Spannung anlegt, > dann wandert der Zeiger auf Null! Das geht nicht, denn Null Spannung ist keine Spannung. Ohne Spannung keine Wirkung.
Frank schrieb: > aktiv Null anzeigt. Du willst also mit 0V etwas bewegen. Merkste selbst? Aber du bist ja eh ein Troll. Troll dich.
Ist dies der Freitagsthread? Frage sicherheitshalber, weil ich auch andere Kandidaten ausgemacht habe …
Stefan ⛄ F. schrieb: > Frank schrieb: >> wenn man dann Null Spannung anlegt, >> dann wandert der Zeiger auf Null! > > Das geht nicht, denn Null Spannung ist keine Spannung. Ohne Spannung > keine Wirkung. Die Reaktionen hier verärgern mich jetzt. Man kann doch auch mal mitdenken. Wenn am Drehspulinstrument das Kabel ab ist, dann bleibt das auf Null. Es reagiert nicht! Fehleranfällig und unsicher! Null Volt oder Kabel ab? Wenn ich mit meiner Idee eine niederohmige Spannungsquelle - wie eine Batterie oder Netzteil mit Null Volt - anschliesse, dann wird der Zeiger AKTIV sich auf Null bewegen. Also = Null Volt, nicht Kabel ab da sich der Zeiger ja bewegt hat. Aber hinz hat ja schon die Lösung geliefert mit einer Solarzelle für die negative Spannung. Danke nochmal. Ich werde das vorstellen hier wenn das fertig ist
Frank schrieb: > Die Reaktionen hier verärgern mich jetzt Zieh erst mal an deiner eigenen Nase Frank schrieb: > Man kann doch auch mal mitdenken. Du könntest statt dessen auch eindeutig beschreiben was du willst. Was du also möchtest ist eine Prüfung, dass das Gerät funktioniert. Also eine Solarzelle und eine Prüftaste.
Frank schrieb: > Wenn am Drehspulinstrument das Kabel ab ist, dann bleibt das auf Null. > Es reagiert nicht! Fehleranfällig und unsicher! Null Volt oder Kabel ab? Ja deshalb prüft man ja auch das Instrument bevor es an die eigentliche Messung geht. Am besten mit einer Referenzquelle mit der man auch gleich die Skala checkt. Und mit etwas Spucke und Münzen aus dem Portemonnaie hat man dank elektrochemischer Spannungsreihe schnell was improvisiert. > Die Reaktionen hier verärgern mich jetzt. Ja das ist nicht ungewöhnlich wenn Personen mit stark unterschiedlichen IQ/EQ ohne Vorwarnung aufeinander prallen.
Hier schaut mal. Ich versuche das jetzt als GEFALLEN für euch zu erklären, damit auch Menschen wie Stefan verständnisvoll sein können. Wenn am normalen Drehspulinstrument das Kabel ab ist ODER DIE MESSLEITUNGEN KEINEN KONTAKT HABEN, dann bleibt das auf Null. Es reagiert nicht! Mein Spannungsmeter hat das Drehspulinstrument negativ vorbelastet. Es ist am linken Anschlag. Nun verbinde ich einen Trafo mit Gleichrichter - nicht eingeschaltet! Jetzt bewegt sich die Nadel auf Null weil die negative Vorspannung zusammenbricht!! Jetzt schalte ich den Trafo ein und die Nadel schlägt aus. Mein Spannungmeter erkennt drei Zustände! Deshalb wollte ich es am Anfang das Instrument mit einer Feder vorspannen, damit es diese Arbeit leisten könnte die Nadel auf Null zu bewegen auch wenn keine Energie anliegt. Oder wie eine Elektret Kapsel mit Energie quasi vorladen. Jetzt kommt hoffentlich der Aha Effekt
Frank schrieb: > Mein Spannungsmeter hat das Drehspulinstrument negativ vorbelastet. Häh? Ich mein, sei nicht böse, aber du kennst doch den Spruch: "ein Bild oder ein Schaltplan sagt mehr als Tausend Worte". Insbesonders wenn diese Worte keine 'amtlichen' Fachbegriffe sind. Dein 'Spannungsmeter' ist doch das 'Instrument'. Und das ist jetzt negativ belastet?!
Frank schrieb: > Jetzt kommt hoffentlich der Aha Effekt Aha? Ohne Energie keine Bewegung des Zeiges. Umgekehrt, also wenn der Zeiger auf Null abfallen soll, dann brauchst Du vorher Spannung oder Strom. Merkst Du wo der Fehler ist? Aha?
Verstanden habe ich schon, was du gerne hättest. Frank schrieb: > Mein Spannungsmeter hat das Drehspulinstrument negativ vorbelastet. Es > ist am linken Anschlag. Hat man dir vorgeschlagen: Batterie und hochohmigen Widerstand. Verpolt angeschlossen. Meinetwegen auch mit Solarzelle - ist hier einigermaßen gleichwertig. > Nun verbinde ich einen Trafo mit Gleichrichter - > nicht eingeschaltet! Jetzt bewegt sich die Nadel auf Null weil die > negative Vorspannung zusammenbricht!! Nein, weil diese Anordnung (und viele andere Anordnungen) keine Null-Ohm-Last sind. Die bräuchte man dafür. Es bleiben dann immer noch 1.4V in negativer Richtung, also weit weg von Null. > Jetzt schalte ich den Trafo ein und die Nadel schlägt aus. In dem Fall schon, misst du aber an einem hochohmigen Spannungsteiler, so wird das zwar auch ausschlagen, aber dann einen Wert mit zunächst unbekanntem Fehler anzeigen. > Mein Spannungmeter erkennt drei Zustände! Ach, du hast schon eines? Dann stell uns mal vor, wie du es gelöst hast.
Frank schrieb: > Wenn am normalen Drehspulinstrument das Kabel ab ist ODER DIE > MESSLEITUNGEN KEINEN KONTAKT HABEN, dann bleibt das auf Null. Solange sich das Instrument in einem weitestgehend magnetisch feldfreiem Raum befindet, sollte der Zeiger sich nicht aus seiner Ruhe-Stellung wegbewegen. Voraussetzungen: Anschlussklemmen spannungslos, kurzgeschlossen oder mind. eine Leitung unterbrochen. > Es reagiert nicht! Warum auch sollte es das ohne anliegende Spannung tun?? > Es ist am linken Anschlag. Das ist schon mal schlecht; der Zeiger bzw. die Drehspule sollte nicht "am Poller" anliegen, sondern durch die winzigen Federn (die auch die Übertragung zur eigentlichen Spule erledigen) in einer Position (optimal Null) gehalten werden. Diese 0-Position ist üblicherweise mit einer kleinen Schraube (über eine Excentermimik) justierbar. Wichtige Voraussetzung ist außerdem, dass sich das Instrument in der vorgeschriebenen Gebrauchslage befindet, also waagerecht liegt oder senkrecht steht. Entweder geht das aus dem DB hervor, bei "ordentlichen Instrumenten ist es auf der Skala als Symbol zu erkennen. Billigtypen lassen beides vermissen :-( > Nun verbinde ich einen Trafo mit Gleichrichter - > nicht eingeschaltet! Jetzt bewegt sich die Nadel auf Null weil die > negative Vorspannung zusammenbricht!! Kann es sein, dass du in der Nähe starke Hochfrequenzstrahlung hast? Das wäre eine plausible Erklärung für deine Beobachtung; HF->Diode(also Gleichrichtung)->Anzeige einer geringen Richtspannung, deren Polarität jetzt erst einmal egal ist. Nebenbei: Ein gut aufgelöstes Bild vom Messwerk und ein weiteres vom Versuchsaufbau würden helfen. ;-)
HildeK schrieb: > Es bleiben dann immer noch > 1.4V in negativer Richtung, also weit weg von Null. Endlich einer der kapierts. Ich hab auch Germanium oder Schottky Dioden, also ist das Ermessenssache. Ich werd das alles schon passend dimensionieren, ich bin vom Fach! Und auf die sachliche Anfrage hin habe ich mich an einem Diagramm versucht. Man entschuldige die Qualität - mit Maus bekomm ich das nicht besser hin. Ich habe aber im Bildtitel alle wichtigen Sachen reingeschrieben! Die -100 mV sind nur beispielhaft für das Prinzip.
HildeK schrieb: > Ach, du hast schon eines? Dann stell uns mal vor, wie du es gelöst hast. Meine Idee meinte ich
Frank schrieb: > Ich setzte gern auf analog. Es nervt mich zunehmend daß die > Drehspulinstrumente Null nicht anzeigen, sondern gar überhaupt nicht > reagieren. Wie kann ich ein Drehspulinstrumente so vorspannen daß es > aktiv Null anzeigt. Ich hatte da an vorgespannte Federspannung gedacht. > Oder negativ vorgeladen wie eine Electret Kapsel - wenn man dann Null > Spannung anlegt, dann wandert der Zeiger auf Null! Schon wieder Freitag! Schöne Trollerei!
Frank schrieb: > Wenn am normalen Drehspulinstrument das Kabel ab ist ODER DIE > MESSLEITUNGEN KEINEN KONTAKT HABEN, dann bleibt das auf Null. Bevor du jetzt schon wieder die beleidigte Leberwurst spielst, hör' erst mal auf , jeden Blödsinn, der dir wichtig vorkommt, in Capial-Letters zu schreiben. Dein Prinzip der Kabelbrucherkennung ist seit gefühlten 100 Jahren bekannt und kommt besonders elegant in den sogenannten Stromschnittstellen zur Anwendung. Du skalierst den Meßwert auf einen Strombereich von 4...20mA. Hast du am Empfänger nicht mindestens 4mA (Nullpunkt!!!), dann liegt (wahrscheinlich) ein Kabelbruch vor! Bezogen auf dein Vorhaben mit dem Meßwerk - mal angenommen es misst Völter - bedeutet das schlicht, dass du dein zu messendes Signal eben auf einen passenden Bereich bringen mußt. D.h. wenn dein Messsignal von 0...10V geht, dann bringst du es z.B. auf 2...10V (entspricht übrigens der negativen Vorspannung mit 2V!) und malst dir eine entsprechende Skala. Fertich!! Diese mechanischen Ideen von dir können nur jemandem kommen, der nicht die geringste Vorstellung von Drehspul- oder anderen mechanischen Meßwerken hat. Und ich wette, deine nächste Frage wird sein: wie bitte male ich eine TOLLE Skala für mein Meßwerk?? Na dann... Gruß Rainer
Frank schrieb: > H. H. schrieb: >> Solarzelle > > Heureka! Ich brauche viel Licht zum ablesen. Wenn das Licht für mich > reicht, dann bestimmt auch für eine Solarzelle. Ich ziehe dann mal von Dannen und danke für die Antworten und auch die unverschämten. Aber mir macht der Kokolores nichts aus. Ich löse das dann mit Solarzelle. Dyson schrieb: > Frank schrieb: >> ich bin vom Fach! > > Verrätst du uns auch von welchem? Meine Lösungen halte ich auch gerne mal ein-fach
Frank schrieb: > Minus100mV-R-R2-Messspitze-Skala-0-L.jpg Vergiss das mit dem modifizierten Voltmeter. Bring stattdessen dein Bild auf eine Kunstauktion, und du wirst reich werden :D SCNR Ok, Spaß beiseite: Mit deiner Modifikation verringerst du den Innenwiderstand des Instruments, was einen zusätzlichen Messfehler bedeutet. Benutzt du für die Erzeugung der negativen Vorspannung eine Solarzelle, ist der Messfehler sogar noch Umgebungslichtabhängig. Ob man dann überhaupt noch von "Messen" sprechen kann?
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Null Volt ist Null Volt auf einem Drehspulinstrument .... Auf was für scheiß Ideen die Leute kommen, wenn Elektrotechnik nicht zu derene (Kern)Kompetenzen gehört. Kabelbruch wird man mit einem Drehspulinstrument alleine nicht detektieren können. Aua....
Falk B. schrieb: > Schöne Trollerei no, nicht wirklich einfach nur doof am Besten gefällt mir noch der Ansatz mit der Solarzelle und Beleuchtung, kein Licht ich seh die Null nicht, wenn Licht && keine Spannung dann sehe ich die Null.
Frank schrieb: > Jetzt kommt hoffentlich der Aha Effekt Jetzt habe ich mein eigenes Aha Erlebnis. Mir war nicht bewusst daß hier welche nicht unterscheiden zwischen Spannung messen und Null Volt messen. Ich erkläre das mal, dann ist auch der Zweck klar Ein normales Analog Voltmeter kann nicht null Volt messen. Es kann nur Spannung messen. Trotzdem zeigt es fälschlicherweise Null Volt an. Auch wenn die Messleitungen kaputt sind. Die Skala schlusfolgert quasi: keine Spannung messbar also muss es null Volt ein Mein Voltmeter misst Spannungen und AKTIV Null Volt. Und wenn KEINE Null Volt anliegen steht die Skala NICHT auf Null. Meins ist daher ehrlich und schlussfolgert nicht. Und das ist bestimmt keine Philosophie, das ist Praxis und Hinterfragung der Technik. Für einige klingt das wieder blöde, aber hier haben einige bewiesen daß Sie dafür den Sinn intus haben
Frank schrieb: > Und wenn KEINE Null > Volt anliegen steht die Skala NICHT auf Null Wenn die Messleitungen kaputt sind
Wenn du in den Stromkreis eine Spannungsquelle einbaust, dann wir auch ein unerwünschter Strom durch das zu messende Objekt fließen welcher die Messung verfälscht. Und zwar umso höher, je höher dessen Innenwiderstand ist. So ein Messgerät kann niemand gebrauchen.
MaWin schrieb: > Du willst also mit 0V etwas bewegen. > Merkste selbst? > > Aber du bist ja eh ein Troll. Sozusagen eine Nullnummer
Frank schrieb: > Die Reaktionen hier verärgern mich jetzt. Man kann doch auch mal > mitdenken. > > Wenn am Drehspulinstrument das Kabel ab ist, dann bleibt das auf Null. > Es reagiert nicht! Fehleranfällig und unsicher! Null Volt oder Kabel ab? Null Volt ist Null Volt. Eine Steigerung Null, nuller, am nullsten funktioniert nicht.
Frank schrieb: > Wenn ich mit meiner Idee eine niederohmige Spannungsquelle - wie eine > Batterie oder Netzteil mit Null Volt - anschliesse, dann wird der Zeiger > AKTIV sich auf Null bewegen. Also = Null Volt, nicht Kabel ab da sich > der Zeiger ja bewegt hat. Was ziehst Du Dir eigentlich rein?
Frank schrieb: > Mein Voltmeter misst Spannungen und AKTIV Null Volt. Und wenn KEINE Null > Volt anliegen steht die Skala NICHT auf Null. Meins ist daher ehrlich > und schlussfolgert nicht. Ich schlussfolgere daraus, dass Du ein aktiver Vollkoffer bist!
Frank, nimm die Solarzelle, ok, doch schalte in Reihe einen hochohmigen Widerstand. So hoch, dass nur ein Bruchteil der Spannung angezeigt wird. Also in der Größenordnung des innenwiderstandes des VM. Damit wird ein echtes Signal praktisch nicht verfälscht.