Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hilfe Bauteilidentifizierung für Reparatur


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von Philipp M. (phil101)


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Liebe Forums-Mitglieder,

da vor einem Jahr die Garantie meines netzgebundenen 
Solar-Wechselrichters abgelaufen ist und die Produktion eingestellt 
wurde, habe ich das Gerät kurzerhand demontiert, entladen und danach 
zerlegt.

Es sind zwei kleine Bauteile defekt, darunter ein durchgeschmorter 
Kohleschicht-Widerstand mit 220 Ohm Sollwert und ein weiteres Bauteil, 
welches ich nicht identifizieren kann (beide beschädigten Bauteile sind 
auf dem ersten Foto). Glücklicherweise sind beide Bauteile auf der 
gegenüberliegenden Seite der zweiten Wicklung der identischen 
Ringkern-Spule verdrahtet, siehe zweites Foto.

Drei orangefarbene Farbringe um ein semi-transparentes Gehäuse, welches 
die Größe eines 0.25W Standard-Widerstandes (7mm Länge und etwa 2mm 
Durchmesser) hat... Um was für ein Bauteil handelt es sich hier?

Die zwei defekten Bauteile habe ich ausgelötet. Mein Multimeter misst 
beim durchgeschmorten Widerstand 106 Ohm (verständlicherweise eine viel 
zu starke Abweichung) und das mir unbekannte Bauteil kann nicht gemessen 
werden. Auch der "Multi-function Tester T7", der mir zur Verfügung 
steht, kann nichts messen. Beim gegenüberliegenden Bauteil auf der 
anderen Seite der Spule misst es: "Inductor 8.5mH 240R". Allerdings ohne 
es ausgelötet zu haben! Vielleicht reichen ja schon die drei Farbringe 
sowie die Bauform und Größe?

Ein herzliches Dankeschön!

: Verschoben durch Moderator
von Rolf M. (rmagnus)


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Die Bezeichnung R311 legt nahe, dass es sich ebenfalls um einen 
Widerstand handelt. Dreimal orange wären 33 kΩ.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Da ist schon noch mehr defekt.

1. Foto, die geplatzte VDR-"Pille" am unteren Bildrand.

Zwischen den weissen Keramikplättchen, die von dem weissen 
Silikonschmodder zusammengehalten werden.

von Philipp M. (phil101)


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Also ein 33k Ohm Widerstand mit 0.25W... nur was für ein Typ? Selbst bei 
einer Bildersuche stosse ich auf kein Suchergebnis, was diesem Typ im 
Glasgehäuse gleicht.

@Gast: Sind mit "geplatzte VDR-Pille" die vier PTC B751 Thermistor 
gemeint? Ich glaube der winzige schwarze Fleck ist nur etwas Schmutz auf 
der Oberfläche. Die würden doch bei einem Defekt sichtbar aufplatzen 
oder nicht?

von Bernd B. (bbrand)


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Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Du auch den Typ des Wechselrichters 
verraten würdest.

Ich dachte zuerst an einen NTC, die gibt es mit 33k und Glasgehäuse, 
aber eben normalerweise im DO35-Gehäuse. Ausserdem ist ein NTC auch auf 
Grund der Einbauposition eher unwahrscheinlich.

Ein Bauteil im eingebauten Zustand zu messen ist meistens ziemlich 
sinnlos.

Gruß,
Bernd

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Das ist ein Überspannungsschutz, siehe Anhang.

von MaWin (Gast)


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Philipp M. schrieb:
> Mein Multimeter misst beim durchgeschmorten Widerstand 106 Ohm

Hmm, R311, aber es ist widersinnig, einen Widerstand im Glasrohr zu 
verwenden, das macht man nur für Gigaohm.

Das innere sieht aus, wie ein Vielschichtkeramikkondensator so was gibt 
es, orange orange orange wäre dann 33nF, aber man würde es nicht mit 
R311 beschriften.

NTC sehen manchmal sehr ähnlich wie Keramikkondensatoren aus, gibt es 
auch eingeschmolzen im Glasrohr, orange orange orange wäre dann ein 33k 
(bei 25 GradC) NTC, aber was soll der in deiner Schaltung.

Sicherungen gibt es in DO35, aber ich kenne nur orange orange (nicht 
orange) für 160mA oder orange orange (kein dritter Ring) für 500mA

https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2.5

Bleiben Glass Gas Discharge Tubes Funkenstrecken, mit 3 orangen Ringen 
hätten die 300V mit irgendeinem Fertigungsdatum, sind allerdings selten.

https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2.7

Wen es den Gasableiter zerrissen hat, ist aber noch mehr kaputt, 
vermutlich unreparabel kaputt.

von Philipp M. (phil101)


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Vielen Dank für die hilfreichen Rückmeldungen. Auf der Suche nach "Surge 
Suppressor DSS 300V" bin ich auf ein Bild gestossen, was diesem Bauteil 
mit Ausnahme eines Farbringes sehr ähnlich sieht.

Eine Suche bei Mouser, Digikey oder Conr. ergab hingegen kein Ergebnis. 
Wo kann ein solches Bauteil bestellt werden? Überhaupt gibt es sehr 
wenig Suchergebnisse/Informationen darüber... Wie sollte ich jetzt 
vorgehen?

von H. H. (Gast)


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Philipp M. schrieb:
> Wie sollte ich jetzt
> vorgehen?

Zunächst ermitteln woher die Überspannung kam, und ob die nicht viel 
mehr Defekte verursacht hat.

Den Ableiter kann man auch durch dickere Modelle ersetzen.

von Hp M. (nachtmix)


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Bernd B. schrieb:
> Ein Bauteil im eingebauten Zustand zu messen ist meistens ziemlich
> sinnlos.

Ja und lesen bildet:

Philipp M. schrieb:
> Die zwei defekten Bauteile habe ich ausgelötet.

von Bernd B. (bbrand)


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Hp M. schrieb:
> Ja und lesen bildet:
>
> Philipp M. schrieb:
>> Die zwei defekten Bauteile habe ich ausgelötet.

Defekte Bauteile zu messen ist ebenfalls meistens sinnlos, auch wenn man 
sie vorher auslötet.

Hättest Du aber den Absatz zu Ende gelesen, hätte sich deine Bildung 
vielleicht erhöht:

Philipp M. schrieb:
> Beim gegenüberliegenden Bauteil auf der
> anderen Seite der Spule misst es: "Inductor 8.5mH 240R". Allerdings ohne
> es ausgelötet zu haben!

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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Bernd B. schrieb:
> Hp M. schrieb:
>> Ja und lesen bildet:
>>
>> Philipp M. schrieb:
>>> Die zwei defekten Bauteile habe ich ausgelötet.
>
> Defekte Bauteile zu messen ist ebenfalls meistens sinnlos, auch wenn man
> sie vorher auslötet.

… sofern man sie bereits zuvor zweifelsfrei als defekt identifiziert 
hat, obwohl man noch gar nicht nachgemessen hat.

von Philipp M. (phil101)


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Ich bin jedem Vorschlag hier im Forum rein optisch nachgegangen, um die 
Möglichkeiten einzuschränken. Zusammenfassend wurden bisher 
vorgeschlagen oder verlinkt:

1.) von H.H.: DSS DIA surge suppressor (Überspannungsschutz) 300V.

Das Bauteil von Mitsubishi Materials Corporation ist lt. Datenblatt mit 
3,3mm zu dick, kommt dem Bauteil optisch aber sehr nahe.

2.) von MaWin: NTC (Negative Temperature Coefficient) Thermistors Glass 
Encapsulated 33K Ohm.

Sieht optisch danach aus. Nur... welchen Sinn hätte der NTC in meinem 
Fall.

3.) von MaWin: Spark Gap Protector (SGP) bzw. Glass Gas Discharge Tubes 
oder Funkenstrecken, Spark Gap Arrestors mit 300V.

Ein mir bislang fremdes Bauteil. Ich habe mir den Link des 
Elektronik-Kompendiums von MaWin angeschaut und bin alle dort 
aufgelisteten Datenblätter durchgegangen: Die Baulänge fast aller 
Anbieter beträgt 4mm und nicht wie bei mir 7mm. Ausnahmen: Hersteller 
BrightKing mit 9mm (zu groß) und der Link zu chinaydh.com hat 6,7mm 
Baulänge - hier fehlen im Datenblatt jedoch die Angaben zu den 
Farbringen.

Ich kann also noch nicht behaupten, das Bauteil klar identifiziert zu 
haben. Können kleine Spulen nicht auch eine Farbcodierung haben?

von Thomas Z. (usbman)


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Philipp M. schrieb:
> Können kleine Spulen nicht auch eine Farbcodierung haben?

könnten ja das dürften aber keine Spulen sein zumal diese ja problemlos 
messtechnisch zu ermitteln wären (0 Ohm)

von Philipp M. (phil101)


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Nach Kontaktaufnahme mit einer Solarfirma wurde mir ein Foto von genau 
den beiden Bauteilen geschickt. Die gleiche Baureihe der Marke Nedap, 
ein Jahr älter aus dem Produktionsjahr 2014 - doch mit anderen 
Farbringen. Wie beim Hersteller auch hier die Aussage: keine 
Reparaturannahme. Immerhin ein weiteres Foto!

Mit identischer Bezeichnung "R311" auf der Platine. Rolf M. meinte 
gleich zu Anfang der Fragestellung hier, dass es sich damit um einen 
Widerstand handelt: auf meiner Platine sei das 33k Ohm (orange, orange, 
orange) und hier 85k Ohm (grau, grün, orange)? Nur... der letzte 
Farbring in orange ist versetzt, was dem Bauteil nur zwei Farbringe plus 
die Toleranz gäbe und solche Widerstände gibt es laut meiner Recherche 
nicht. Weshalb sollten sich diese auch bei sonst identischem 
Platinenaufbau so stark untereinander unterscheiden?

Auf dem Foto sieht man klar den Korpus des Bauteils. Vielleicht versteht 
jemand durch die abweichende Farbkombination bei gleicher Verschaltung 
(und angrenzender identischer Spulenwicklung), um was es sich hier 
handelt?

Wenn ich diese Farbringe auf das oben genannte Datenblatt "DIA SURGE 
SUPPRESSOR DSS" übertrage, sehe ich auch keine Erklärung über den 
zweiten und dritten Farbring - die werden gar nicht weiter erläutert, 
lediglich der erste, versetzte Farbring gibt die Spannung an...

Vielleicht hat hier jemand Erfahrungswerte oder Einschätzungen, die er 
teilen kann. Auch das Ausschlussprinzip von euch ist sehr hilfreich!
Dankeschön

von H. H. (Gast)


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Philipp M. schrieb:
> Wenn ich diese Farbringe auf das oben genannte Datenblatt "DIA SURGE
> SUPPRESSOR DSS" übertrage, sehe ich auch keine Erklärung über den
> zweiten und dritten Farbring - die werden gar nicht weiter erläutert,
> lediglich der erste, versetzte Farbring gibt die Spannung an...

Ich habs dir unterstrichen!

von Philipp M. (phil101)


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Und was sagt mir die Losnummer, in diesem Fall 33 oder 58?

von H. H. (Gast)


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Du weißt nicht was eine Produktionscharge ist?

von Mathias H. (mathias)


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@ Philipp M.
Hast Du die beiden funktionierenden Teile (rechtes Foto) mal ausgebaut 
und nachgemessen um auch das "Unbekannte Bauteil" besser zu 
identifizieren?
Bei deinen praktischen Wissenslücken, meine Empfehlung: verschrotten.

von Philipp M. (phil101)



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Auch die beiden vermeintlich funktionierenden Teile habe ich jetzt 
ausgelötet und getestet: der Widerstand hat 240 Ohm und beim unbekannten 
Bauteil mit drei orangenen Farbringen zeigt das Multimeter OL an - die 
Leitung ist unterbrochen. Auch der Multi-Function-Tester liefert kein 
Messergebnis (Foto 4).

Es sieht wie von H.H. oben genannt nach einem Überspannungsschutz 
DSS-301L DIA SURGE SUPRESSOR aus (im Anhang das Foto 5 eines Anbieters). 
Werden Gasableiter auf Platinen für gewöhnlich mit dem Buchstaben R 
gekennzeichnet? Das Bauteil scheint wirklich sehr selten zu sein, da es 
nur wenige Anbieter gibt, bei denen man es erwerben kann.

von H. H. (Gast)


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Philipp M. schrieb:
> Werden Gasableiter auf Platinen für gewöhnlich mit dem Buchstaben R
> gekennzeichnet?

Darauf bin ich auch mal reingefallen, hielt die Dinger dann für 
Varistoren.


> Das Bauteil scheint wirklich sehr selten zu sein,

Ja.

von MaWin (Gast)


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Philipp M. schrieb:
> Das Bauteil scheint wirklich sehr selten zu sein

Ja nun, DAS Bauteil mit den Abmessungen gibt es wohl nur von einem 
Hersteller, wosuchimmer inder Welt.

300V Gasableiter gibt es aber von vielen Herstellern, die sehen dann 
anders aus, und grösser dimensionierte sollen kein Schaden sein, Platz 
ist ja genug.

Apropos schaden: wenn der Gasableiter unendlich Ohm hat, ist er nicht 
schuld daran wenn die Schaltung nicht funktioniert. Da ist noch was 
anderes kaputt. Bevor das nicht repariert ist, lohnt die Beschaffung 
eines Gasableiters nicht.

von Philipp M. (phil101)


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MaWin schrieb:
> Apropos schaden: wenn der Gasableiter unendlich Ohm hat, ist er nicht
> schuld daran wenn die Schaltung nicht funktioniert. Da ist noch was
> anderes kaputt.

Die Gasableiter habe ich bestellt und warte noch auf die Zustellung. 
Derweil suche ich nach weiteren evtl. defekten oder verschlissenen 
Bauteilen. Hier sei die Vorgeschichte angemerkt: der Wechselrichter war 
im Backup-Modus (ohne öffentliches Netz) und machte ein ungewöhnliches 
Geräusch ("knistern" oder hohes Summen), weshalb ich einen Neustart 
durchführte. Direkt vor dem Gerät stehend bemerkte ich etwas Rauch 
aufsteigen (das wird der Widerstand gewesen sein) und schaltete sofort 
alles aus. Das Gerät hatte keinen Fehler angezeigt und lieferte bis zum 
Ausschalten Strom bei geringer Leistungsabnahme. Ich hoffe mit der 
schnellen Reaktion Beschädigungen weiterer Komponenten vermieden zu 
haben.

Bisher habe ich lediglich eine Ringkernspule (links im ersten Bild ganz 
oben im Thread zu sehen, 1_defekte_Bauteile.jpg) ausfindig gemacht, die 
stark mitgenommen aussieht: die Isolierung des Kupferdrahtes ist an 
einigen Stellen beschädigt. Ich vermute sie wird sich zu stark erwärmt 
haben, daher die Frage: wie kann ich die Soll-Induktivität/Henry 
herausfinden oder kann diese alternativ ausgelötet und mit gleicher 
Länge, identischem Leiterdurchmesser und gleicher Windungsanzahl neu 
gewickelt werden?

von Flip B. (frickelfreak)


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Die Folienkondensatoren durchmessen, die verlieren in den Powerroutern 
durch Corona gerne an kapazität, dadurch gehen die umrichterpulse direkt 
auf die induktivität, was zum ausfall der snubber führt.

von H. H. (Gast)


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Philipp M. schrieb:
> oder kann diese alternativ ausgelötet und mit gleicher
> Länge, identischem Leiterdurchmesser und gleicher Windungsanzahl neu
> gewickelt werden?

Ja.

von Philipp M. (phil101)


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Flip B. schrieb:
> Die Folienkondensatoren durchmessen, die verlieren [...]
> gerne an kapazität, dadurch gehen die umrichterpulse direkt
> auf die induktivität, was zum ausfall der snubber führt.

Vielen Dank für diesen hilfreichen Hinweis!! Das könnte erklären, 
weshalb der Wechselrichter in den vergangenen Wochen mehrmals einen 
Netzabgleich aufbaute. Auch bestand laut Elektriker der Verdacht auf 
Interferenzen im Hausnetz (EMV), die seit der Demontage des 
Wechselrichters weggefallen sind.

Für die beigefügten Fotos gilt: grün ist der Sollwert, orange der 
tatsächlich gemessene Wert (ein Kreuz bedeutet kein Messergebnis im 
eingelöteten Zustand) und mit der roten Farbe markiere ich 
Auffälligkeiten oder zu starke Abweichungen.

Foto #6 zeigt noch einmal die Ringkernspule, bei der stellenweise der 
Kupferlack beschädigt ist. Ich werde diese noch neu wickeln. Die 
benachbarten Folienkondensatoren (in grau) haben Abweichungen, die sich 
noch im Rahmen der Toleranz befinden. Den Kohlenstoff-Widerstand und 
Gasableiter werde ich tauschen - und zwar auf beiden Seiten der großen 
Spule (unterer Bildrand).

Auf Foto #8 ist ein Folienkondensator C163 (220n 310V X2 MKP von Vishay) 
mit zu starker Abweichung (121nF). Ich hätte sogar einen MKP X2 mit 
220nF im Sortiment. Diesen werde ich austauschen.

Die großen Elektrolyt-Kondensatoren mit je 470uF von Nichicon sind 
zusammen geschaltet und messen 2695uF, d.h. durch ihre Anzahl geteilt 
ergeben sich rechnerisch 449uF was i.O. ist. Alle WIMA 
Folienkondensatoren (rot) sind OK. Die restlichen X2 Folienkondensatoren 
in grau, die mit einem orangenen Kreuz markiert sind, haben 470nF 
Sollwert und können im eingebauten Zustand nicht gemessen werden. Mit 
dem Auslöten bin ich übrigens sehr verhalten, da jeder Ausbau durch den 
Schutzlack unbeabsichtigte Schäden verursachen kann. Ich hätte MKP339 X2 
mit 680nF und gleichem RM da... könnte ich die Kapazität in diesem Fall 
einfach erhöhen?

Foto #9 zeigt grüne Polypropylen-Kondensatoren mit der Aufschrift 
"395K2W R P631". Wie habe ich hier den Sollwert abzulesen? Auch diese 
kann ich im eingebauten Zustand nicht messen. Altert denn auch dieser 
Kondensator-Typ?

Nochmals vielen Dank für die nützlichen Vorschläge und hilfreichen 
Tipps!

von Philipp M. (phil101)


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Nachtrag: Foto #9, siehe vorherigen Text.

von MaWin (Gast)


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von Onit (Gast)


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Hatt jemand von euch eine Idee wo man den 395K2W kaufen kann?
Habe leider nix gefunden..

Danke und Grüße

von H. H. (Gast)


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Onit schrieb:
> Hatt jemand von euch eine Idee wo man den 395K2W kaufen kann?

https://www.digikey.com/en/products/detail/panasonic-electronic-components/ECW-FD2W395K/4271735

Hat aber wohl anderes Rastermaß.

von Onit (Gast)


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