Guten Tag zusammen Ich mache selbst einen Quadcopter und verwende einen LiPo Akku. Da der Lipo Akku nicht unter 9.5V sein sollte, auch unterlast habe ich ein Problem. Bei hoher Last (die Motoren drehen schnell) sinkt die Spannung immer sehr viel. Um die vier Motoren anzuschliessen habe ich Krokodilkabel verwendet(wie im bild) diese haben einen sehr dünnen Draht. Ich habe gelesen, dass ein dünner Draht durch den grösseren Widerstand einen Spannungsabfall erzeugen kann. Was meint ihr, liegt es an den Krokodilkabeln für plus und minus Pol, die den Voltage drop verursachen? Ich habe nachgeschaut und das Kabelk hat etwa einen AWG Wert von 20-26, ich weiss nicht worauf man genau achtet beim Kabel durchmesser zum den Wert berechnen. Wenn es das dünne Kabel ist, was den Spannungsabfall verursacht, ist es kein problem, dann kann ich einfach ein dickeres nehmen. Jedoch wenn das nicht das hauptproblem ist, was empfiehlt ihr mir dann zu machen, dass ich keinen solchen Spannungsabfall habe? Vielen Dnak für eure Hilfe :)
Johannes schrieb: > Um die vier Motoren anzuschliessen habe ich Krokodilkabel verwendet(wie > im bild) diese haben einen sehr dünnen Draht. Das ist das Problem. Außerdem leiten diese Krokodilklemmen auch nicht gut.
Johannes schrieb: > Was meint ihr, liegt es an den Krokodilkabeln Könnte gut möglich sein. Dünne Leitungen, schlechte Kontakte, all dies kann zu Problemen führen. Hab ich erst letzte Woche durch Zufall ebenfalls mal wieder festgestellt. Mein Device enthält ein LION Akku der vom Netzteil mit max. 1A geladen wird, alles super. Dann mal unser USB Datenkabel angeschlossen und mit meinem Labornetzteil versorgt, Strombegrenzung auf 1.5A gestellt, aber nix da...das USB Kabel ist so schlecht das bei ca 800mA die Spannung so in Keller geht, dass mein Device neustartet.
Johannes schrieb: > Um die vier Motoren anzuschliessen habe ich Krokodilkabel verwendet(wie > im bild) > diese haben einen sehr dünnen Draht. Ich habe gelesen, dass ein dünner > Draht durch den grösseren Widerstand einen Spannungsabfall erzeugen > kann. In der Tat. > Was meint ihr, liegt es an den Krokodilkabeln für plus und minus Pol, > die den Voltage drop verursachen? Voltage drop hieß früher Spannungsabfall. > Wenn es das dünne Kabel ist, was den Spannungsabfall verursacht, ist es > kein problem, dann kann ich einfach ein dickeres nehmen. Jedoch wenn das > nicht das hauptproblem ist, was empfiehlt ihr mir dann zu machen, dass > ich keinen solchen Spannungsabfall habe? Keine Krokodilkabel nutzen? Denn auch die Klemmen haben auf Grund des eher punktförmigen Kontakts einen recht hohen Übergangswiderstand. Nimm ausreichend dicke Kabel mit passenden Steckern oder löte die direkt an. Oder war das nur der vorgezogene Trollbeitrag für Freitag?
Normalerweise haben mehrzellige LiPos einen Balancer-Anschluss. Über diesen kann die Akkuspannung bequem ohne "Voltage Drop" gemessen werden.
Marek N. schrieb: > Normalerweise haben mehrzellige LiPos einen Balancer-Anschluss. Über > diesen kann die Akkuspannung bequem ohne "Voltage Drop" gemessen werden. Spannungen kann man immer ohne "Voltage Drop" messen. Der Trick heißt "Vierleitermessung".
Axel R. schrieb: > Ist die Frage wirklich ernst gemeint? War auch mein erster Gedanke. Wie kann jemand einen Quadrokopter selber bauen und ist bereits bei so einem Problem überfordert? Das passt nicht zusammen.
HildeK schrieb: > Wie kann jemand einen Quadrokopter selber > bauen und ist bereits bei so einem Problem überfordert? Das passt nicht > zusammen. "Selber bauen" heißt eventuell, einen Bausatz zusammen zu setzen. Dazu muss man nicht viel Ahnung von Elektrizität haben.
Der TO hat nicht bis Fr durchgehalten um die Frage zu stellen. Vermute auch einen Bausatz, den er vor dem letzten Zusammenbau testete.
Stefan ⛄ F. schrieb: > "Selber bauen" heißt eventuell, einen Bausatz zusammen zu setzen. Dazu > muss man nicht viel Ahnung von Elektrizität haben. Ich habe noch keinen Bausatz gesehen, wo die Verbindungen mit solchen Krokodilklemmenkabeln gemacht wurden.
Harald W. schrieb: > Ich habe noch keinen Bausatz gesehen, wo die Verbindungen mit > solchen Krokodilklemmenkabeln gemacht wurden. https://www.amazon.de/Betzold-83305-Stromerzeugung-Krokodilklemmen-experimentieren/dp/B01GEG2VXW :-D
Ja das ist ernst gemeint. Habe sehr wenig Erfahrung in diesem Bereich :)
Johannes schrieb: > Ja das ist ernst gemeint. Habe sehr wenig Erfahrung in diesem Bereich :) Vllt. gibst du uns mal weitere Infos? Was ist das für ein Motor? Leistungsaufnahme? Dann könnte man mal schauen ob deine Leitungen mit AWG 20-26 ausreichen...wobei mich diese Toleranz ewtas verwirrt.
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Zur Info: Es ist kein Baukasten, einfach ein Projekt das ich begonnen habe und mit dem ich mein Wissen aufbauen will. Und es muss jetzt keiner sagen "Dann beginn nicht mit einem Quadkopter". Ich habe damit begonnen, weil es spass macht :) Das ganze ist auch ein Testsetup, welches ich nur zum versuchen benutzte, jedoch hatte ich dann diese tiefen Spannungen. @adamp Ich benutze Bürstenlose Motoren mit einem ESC. Der ESC ist für 30A ausgelegt. Ist ein Hobby projekt und komme wie gesagt nicht so draus bei der Materie, aber immer mehr und mehr :)
Johannes schrieb: > Ich benutze Bürstenlose Motoren mit einem ESC. Der ESC ist für > 30A ausgelegt. Und wie viel wollen die Motoren unter Volllast? Selbst wenn es nur 10A sind: die Käbelchen mit den Krokoklemmen sind höchstens für 1A verwendbar - wenn sonstige Anforderung gering sind. Sind die bei deinen Versuchen nicht heiß geworden?
Axel R. schrieb: > Ist die Frage wirklich ernst gemeint? Sicher nicht, dabei ist noch gar nicht Freitag. Die Trolle sind heute sogar so dumm, nichtmal mehr ihren Wochentag zu kennen. Johannes schrieb: > Ja das ist ernst gemeint. Habe sehr wenig Erfahrung in diesem > Bereich :) Niemand kann so wenig Erfahrung haben. Sich so dumm zu stellen muss Absicht sein. Du könntest nicht unfallfrei mit Messer und Gabel essen.
Die Akkuspannung sinkt unter Last unter 9.5 V. Das hat nix mit den Klemmen zu tun.
Also AWG26 (0,12 qmm) ist etwas wenig, AWG20 (0,5 qmm) schon eher, kommt halt auf den Motor an wieviel Ampere der zieht. Problematisch an den fertigen Krokoklemmenkabel aus Fernost ist, dass es oft viel Isolierung und nur wenig Metall (Cu oder CCA?) ist. Dazu dann noch die Verarbeitung, Kabel sind oft nur mangelhaft an der Klemme angebracht (nur verpresst). Die hohen Übergangswiderstänge bei größeren Stromstärken bei Krokoklemmen wurden ja bereits gesagt.
Annahme: - max. 10A bei 9,5V - Leitungslänge 30cm - Verlust 2% A = ( I x 0,0175 x L x 2) / (DF x U) A = (10A * 0,0175 * 0,3m * 2) / (0,02 * 9,5V) A = 0,56mm² 0,56mm² wären AWG19. Bei 30A wären wir schon bei 1,69mm² (AWG 14-15). WePe schrieb: > nur wenig Metall WePe schrieb: > Kabel sind oft nur mangelhaft Das sind dann immer diese tollen Leitungen die sich nicht mal löten lassen.
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...ich empfehle 2,5mm² Lautsprecherkabel. Super lötbar und kaum Spannungsabfall auf der Leitung.
Der müde Joe schrieb: > ...ich empfehle 2,5mm² Lautsprecherkabel Ja das würde dem entsprechen was ich auf Modellbau Seiten gefunden habe. Dort sind Verbinder mit AWG 12-14.
Johannes schrieb: > Ja das ist ernst gemeint. Habe sehr wenig Erfahrung in diesem > Bereich :) Diese Krokoschnüre sind das Schlechteste was du als Verbindungskabel verwenden kannst. Unter dem kommt gleich nasser Bindfaden. Die sind nicht nur dünn, schlecht gecrimpt (voll druff auf die Isolation, einmal drafste raten, was passiert wenn die durchh Strom warm werden), sondern bestehen aus Material, was mehr mit Eisen als mit Kupfer zu tun hat. Ich hatte, wenn ich mich recht erinnere irgendwas bei einem Ohm über alles gemessen. Zerschneiden, Wegschmeissen, neu machen... Oder: Kabel zwischen den Krokoklemmen durch feindrähtige Litze (Silikonkabel) ersetzen - irgendeine AWG, die den Strom gut aushält, Kabel an den Krokoklemmen anlöten. Dann biste erstmal das Problem mit den vergleichsweisen horrenden Übergangswiderstand dieser Dinger los. Und: Wenn mal doch bisschen mehr Strom fließt, schmoren die nicht weg wie die originalen - dank Silikonummandelung.
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