Hallo. Welche günstigen Methoden könnte man versuchen, um damit einen WLAN Störer im 2,4Ghz Bereich aufzudecken? Ich will eher so peilen. Aber einfach zu sehen, wann und wie oft was kaputtfunkt, wäre auch hilfreich. Bitte keinen Battle starten. Ich lese mir schon alles durch. Danke
Schokack schrieb: > um damit einen WLAN Störer im 2,4Ghz Bereich aufzudecken? > Ich will eher so peilen. Dann brauchst du eine Peilantenne und einen geeigneten Empfänger, der dir bei 2,4 GHz eine Feldstärke anzeigen kann. Der TinySA von nebenan geht nur bis 960 MHz und die RTL-SDR-Sticks nur bis 1,7 GHz. Also brauchst du eher einen HackRF (6 GHz) oder Adalm-Pluto (3,8 GHz). Oder einen Pegelmesser auf Basis des AD8318 und Konsorten...
Schokack schrieb: > Welche günstigen Methoden könnte man versuchen, > um damit einen WLAN Störer im 2,4Ghz Bereich aufzudecken? Vertrag wechseln.
Der schreckliche Sven schrieb: > Schokack schrieb: >> Welche günstigen Methoden könnte man versuchen, >> um damit einen WLAN Störer im 2,4Ghz Bereich aufzudecken? > > Vertrag wechseln. Öhm, naja es betrifft ja alles im 2,4 ghz bnd Geht ums Wlan mit der F!B und einigen PCs.
Bernd schrieb: > Der TinySA von nebenan geht nur bis 960 MHz und die RTL-SDR-Sticks nur > bis 1,7 GHz. Also brauchst du eher einen HackRF (6 GHz) oder Adalm-Pluto > (3,8 GHz). HackRF klingt gut, macht aber ein anzeigendes Endgerät notwendig oder? Adalm Pluto geht bei 150 los aber etwas komfortabler. ok krass. Danke!
Schokack schrieb: > Der schreckliche Sven schrieb: >> Vertrag wechseln. > > Wie soll denn das gehen? Naja, den bestehenden Vertrag kündigen, und einen neuen mit einem Anbieter abschließen, der Dir eine stabile Verbindung bietet. (WLAN funktechnisch stören, wird nicht so einfach sein).
Z.B. mit einem Empfaenger (+Display) von einer 2.4 GHz Analog Kamera. So habe ich "meinen" Stoerer auch erfolgreich aufgespuert. Es war ein d000fes Karnickel das vor einer Cam posierte. Als postaktive Abwehr habe ich die RX-Antenne von meinem Router abgeschraubt, die Beaconrate auf 21 ms, und die Sendeleistung auf Maximum gestellt. Am naechsten Tag war der Spuk vorbei...
Schokack schrieb: > Welche günstigen Methoden könnte man versuchen, > um damit einen WLAN Störer im 2,4Ghz Bereich aufzudecken? Was oft hilft: Ohne dediziertes Messequipment eine Weile ins Treppenhaus stellen und auf unangenehme Störsignale im NF-Bereich achten. Falls Du eines hörst, bei den frischgebackenen Eltern klingeln und fragen, ob sie ein Video-Babyphone einsetzen. Die übertragen oft (wie billige Überwachungskameras) ein analoges Videosignal im 2.4GHz-Bereich.
... schrieb: > Z.B. mit einem Empfaenger (+Display) von einer 2.4 GHz Analog > Kamera. > > So habe ich "meinen" Stoerer auch erfolgreich aufgespuert. > Es war ein d000fes Karnickel das vor einer Cam posierte. > > Als postaktive Abwehr habe ich die RX-Antenne von meinem Router > abgeschraubt, die Beaconrate auf 21 ms, und die Sendeleistung > auf Maximum gestellt. > Am naechsten Tag war der Spuk vorbei... sah sie wenigstens geil aus?
Hmmm schrieb: > Was oft hilft: Ohne dediziertes Messequipment eine Weile ins Treppenhaus > stellen und auf unangenehme Störsignale im NF-Bereich achten. > > Falls Du eines hörst, bei den frischgebackenen Eltern klingeln und > fragen, ob sie ein Video-Babyphone einsetzen. Die übertragen oft (wie > billige Überwachungskameras) ein analoges Videosignal im 2.4GHz-Bereich. können ja auch dect-telefone sein, oder? die billigen dinger. Naja, muss mal zusehen, dass ich das geld investiert bekomme. werde s.o. zulegen, es sei denn, jemand vermacht mir seine konstruktion für wenig geld.
Schokack schrieb: > können ja auch dect-telefone sein, oder? die billigen dinger. DECT-Telefone stören dort nicht, die haben ihren eigenen Frequenzbereich. Wenn etwas ohne Defekt breitbandig genug stört, um WLAN lahmzulegen, ist es nach meinen bisherigen Erfahrungen meistens eine solche Video-Übertragung. Hast Du es mal mit einem Kanalwechsel (am besten ans andere Ende des Spektrums) versucht?
Der schreckliche Sven schrieb: > Schokack schrieb: >> Der schreckliche Sven schrieb: >>> Vertrag wechseln. >> >> Wie soll denn das gehen? > > Naja, den bestehenden Vertrag kündigen, und einen neuen mit einem > Anbieter abschließen, der Dir eine stabile Verbindung bietet. > (WLAN funktechnisch stören, wird nicht so einfach sein). Microwelle?
Schokack schrieb: > Bernd schrieb: >> Der TinySA von nebenan geht nur bis 960 MHz und die RTL-SDR-Sticks nur >> bis 1,7 GHz. Also brauchst du eher einen HackRF (6 GHz) oder Adalm-Pluto >> (3,8 GHz). > > HackRF klingt gut, macht aber ein anzeigendes Endgerät notwendig oder? HackRF + (GNU Radio oder osmocom_fft oder vergleichbare)
Schokack schrieb: > Der schreckliche Sven schrieb: >> Vertrag wechseln. > > Wie soll denn das gehen? Umziehen. Dann hast Du einen neuen Vertrag. ;o) Wenn Du ein Smartphone haben solltest, dann werfe dort mal einen Wifi Analyzer drauf. Ist Geschmackssache welcher. Den finde ich von den Funktionen praktisch: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.farproc.wifi.analyzer.classic&hl=de&gl=US Es gibt einen alten ohne Werbung bis Android 7 und einen neuen, der soll Werbung haben.
> Hast Du es mal mit einem Kanalwechsel
Wer zurueckweicht hat schon verloren!
Dieter D. schrieb: > Es gibt einen alten ohne Werbung bis Android 7 und einen neuen, der soll > Werbung haben. Open Source und werbefrei: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.vrem.wifianalyzer
Wifi Analizer App waere die erste Hausaufgabe. Wieviele Netze sind da zu sehen? Welche Staeke haben diese? Wie verteilen die sich auf die Kanaele. Keine Screenshots, denn ab 5 Wlan-Namen auf dem Bild waerest Du zu ermitteln.
> Wifi Analizer App
hilft bei analog modulierten Stoersignalen exakt gar nicht.
Von denen wird nicht mal ein Pegel angezeigt.
Mit 3 unmodulierten Traegern auf (WLAN-)Kanal 1, 6 und 11 kann
man grossflaechig WLANs stilllegen.
APs die automatisch den Kanal wechseln schaffen zumindest
dann noch einen gewissen Restdurchsatz.
Werden die Stoertraeger aber noch mit einem Saegezahn/Dreieck
moduliert, ist fuer die 2.4 GHz-WLANs Ende Gelaende.
Anzeige auf der Analyzer App: In beiden Faellen keine.
Dieter schrieb: > Wifi Analizer App waere die erste Hausaufgabe. > Wieviele Netze sind da zu sehen? > Welche Staeke haben diese? > Wie verteilen die sich auf die Kanaele. Anzahl Funknetze im Funkkanal: 2,4 GHz: 72 Haben fast alle Auto-Kanal an und sich auf 1, 6 und 11 verteilt, einer oben in derListe auf 13 Dann son dämliches O2 Wlan von 1-5 durchgehend. usw aber ist schwach --------------------- Werde an den Endgeräten mit Empfangs-Mangel mal die WlanApp installieren (wohl die von AVM - aber vlt auch die benannte). Dann dort laufen lassen und die Diagramme auswerten, man kann auch Durchsatz und Dämpfung gleichzeitig messen für bis zu xy minuten und grafisch anzeigen lassen. Aber Beim Support von AVM bin ich auch schon. Die ham mir gesagt, Laborversion, sonst sehen sie nicht genug. Stimme also allen, letzten Posts zu.
Was soll das denn? WLAN ist doch im ISM-Bereich. Da sind Störungen hinzunehmen.
Gibt es vielleicht eine günstige/einfache Möglichkeit, das 2,4 GHz WLAN-Band auf eine RTL-SDR taugliche Frequenz (<1,5 GHz) zu mischen?
Schokack schrieb: > Anzahl Funknetze im Funkkanal: > 2,4 GHz: 72 Da wunderst Du Dich über ein unzuverlässiges WLAN? Schokack schrieb: > Haben fast alle Auto-Kanal an und sich auf 1, 6 und 11 verteilt Das spricht auch nicht für die Anwesenheit eines breitbandigen Störers mit nennenswertem Pegel, dann wäre einer der nicht-überlappenden Kanäle mal eben (fast) leergefegt. Schokack schrieb: > Aber Beim Support von AVM bin ich auch schon. Ich würde sagen, Du verlegst entweder Netzwerkkabel oder ziehst ins 5GHz-Band um. Oder aufs Land.
Schokack schrieb: > Anzahl Funknetze im Funkkanal: > 2,4 GHz: 72 Da hilft nur umziehen oder 5GHz (was leider auch nicht mehr ganz leer ist und nicht sehr weit reicht). Ein Repeater ist auch keine endgültige Lösung. Er kann nur in einer Ecke ein besseres Signal liefern, sofern er ein gescheites Signal über Kabel bekommt. Wichtig wäre erst mal daß jetzt Deine Fritzbox einen günstigen Standort bekommt, der möglichst nahe an Deinen Geräten ist
Auf "Draht-LAN" umtseigen. Fortan hast Du immer eine viel bessere Übertragungsrate.
Helmut -. schrieb: > Was soll das denn? WLAN ist doch im ISM-Bereich. Da sind Störungen > hinzunehmen. Allerdings natürlich solche von ISM-Geräten, also denen, die für die Abkürzung namensgebend sind. Vorsätzliche Aussendungen sind dagegen reguliert und müssen sich an ihre jeweiligen Bedingungen halten. Gegen einen Mikrowellenofen, der breitbandig alles zu wobbelt, kann man aber nichts unternehmen. Sein einziger Grenzwert ist der Personenschutzgrenzwert für den, der davor oder daneben steht.
Schokack schrieb: > Hallo. > Welche günstigen Methoden könnte man versuchen, > um damit einen WLAN Störer im 2,4Ghz Bereich aufzudecken? > Ich will eher so peilen. > Aber einfach zu sehen, wann und wie oft was kaputtfunkt, wäre auch > hilfreich. > > Bitte keinen Battle starten. > Ich lese mir schon alles durch. > > Danke Peilantenne benutzen und den Störer einkreisen. Du brauchst peilantenne Detektor Empfänger Stärkeanzeiger Kompaß Landkarte Winkelmesser Lineal Papier Dünnen Schreibstift Und Geduld
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