Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik UNI-T UT181A Digital Multimeter


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von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen..

Ich möchte mir von UNI-T ein UT181A Digital Multimeter kaufen. Kenn 
jemand den Unterschied zwischen dem UT181A und dem UT181A/MIE171. Das 
UT181A/MIE171 wird auf Amazon wesentlich günstiger Angeboten als zB bei 
Reichelt. Es scheint sich dabei um das gleiche Produkt zu handeln.

Gruß Rolf

: Verschoben durch Moderator
von Rolf D. (rolfdegen)


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So.. Das Multimeter ist Gestern Abend angekommen. Ich habs sofort 
ausgepackt und ausprobiert. Scheint alles gut zu funktionieren. Es macht 
in seiner Verarbeitung und Ausstattung einen sehr guten und solieden 
Eindruck. Die Messergebnisse habe ich mit einem VC890 Multimeter von 
Voltcraft verglichen.

Beide Messgeräte besitzen den gleichen Messwandler. Aus diesem Grund gab 
es kaum Abweichungen bei den Messwerten. Mein altes VC230 war ebenfalls 
an der Vergleichsmessung beteiligt und hatte hinterm Komma doch etwas 
größere Abweichungen.

Im UNI-T UT181A/M0171 Multimeter ist ein Li-Ion Akku mit 7,4V/2200mA 
verbaut. Eine Akkuladung reicht für ca. 26 Std. Dauermessung bei 
mittlerer Beleuchtungstärke (getestet im Temperaturmessbereich mit zwei 
Messfühlern). Aufgeladen wird dieser mit einem mitgelieferten 10VDC 
Steckernetzteil und einem speziellen Steckadapter (siehe 1.Bild).

Meine Recherchen bezüglich günstiger Preis bei Amazon ergab, das Amazon 
das Multimeter nicht direkt bei UNI-Trend in China bezieht, sondern über 
einen polnischen Zwischenhändler namens Lechpol.

Mein Fazit: Ich kann das UNI-T UT181A/MIE0171 auf jeden Fall empfehlen. 
Guter Preis, gute Ausstattung und soliede Verarbeitung.

Ich werde gleich noch ein Video machen und im nächsten Beitrag zeigen.

Bis denn.. Gruß Rolf

: Bearbeitet durch User
von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Interessanter wäre mal zu schauen welche Sicherungen verbaut sind.

Bei den Uni-T sind oftmals zwei unterschiedliche Geräte für den ASIN und 
für EMEA Markt um Umlauf die die selbe Bezeichnung haben und auch 
Äußerlich gleich sind.

von Fehlanzeige (Gast)


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Es hat die falsche Farbe!

Beitrag #6144173 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rolf D. (rolfdegen)


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Fehlanzeige schrieb:
> Es hat die falsche Farbe!

Wo genau siehst du eine falsche Farbe ?

Beitrag #6144192 wurde vom Autor gelöscht.
von Rolf D. (rolfdegen)


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Irgend W. schrieb:
> Interessanter wäre mal zu schauen welche Sicherungen verbaut sind.

(siehe Bild)

von Rolf D. (rolfdegen)


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Bei Reichelt gibt es als Download eine Deutsche Bedienungsanleitung.

Link: 
https://www.reichelt.de/multimeter-digital-60000-counts-grafisch-trms-ut-181a-p147674.html?&trstct=pos_0&nbc=1

von oszi40 (Gast)


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Rolf D. schrieb:
> auf jeden Fall empfehlen.

Kommt auf den Zweck an.
Wiederholrate der Messwerte liegt er bei 1,6 Hz.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Manfred schrieb im Beitrag #6144173:
> Rolf D. schrieb:
>> über einen polnischen Zwischenhändler
>
> Hoffentlich hat es den Fall vom LKW unbeschadet überstanden.

Das steht auf der Verpackung (siehe Bild).

von Rosetta (Gast)


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Aus China? DHL fasst übrigens keine Pakete aus China mehr an.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Ne.. von Amazon aus Polen.

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Rolf D. schrieb:
> (siehe Bild)

Danke dir.
Scheint die "richtige" 1000V Keramik Sicherung zu sein und keine 
Sparversion mit 5x25.

Die Verpackung sieht wohl so aus als ob sich da eine polnischer Händler 
einen Container voll für sich hat herstellen lassen und sich nicht 
einfach nur grau Wahre vom Chinamarkt besorgt hat.
https://www.lechpol.eu/model/mie0171

Interessant...

von Ulrich (Gast)


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> Rolf D.
>         (rolfdegen)

Danke für Deinen Bericht, sehr aufschlussreich.
Überlege auch schon lange, mit das 181er zu kaufen.

Wenn das kleine schon nicht schlecht ist, wird das gro0e 181er erst 
recht nicht schlecht sein.

https://www.youtube.com/watch?v=vgri9ETWaSY

von Rolf D. (rolfdegen)


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Danke für die Info. Dachte schon es sei Ausschussware die von UNI-Trend 
günstiger verkauft wird. Wenn man also auf eine deutsche Anleitung 
verzichten kann und eine nicht ausgefüllte Garantiekarte, dann spart man 
über Amazon ca. 80,- €.

Gruß Rolf

Beitrag #6144666 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rolf D. (rolfdegen)


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Ich hatte mich zuerst für das Voltcraft VC890 entschieden. Als ich aber 
gelesen habe, das bei einige Käufer des VC890 nach ein paar Jahren die 
Helligkeit des OLED-Displays abnimmt und die Batterie schon nach 2 Std. 
Dauerbetrieb schwächelt, habe ich mich doch für das UNI-T UT181A 
entschieden.

Das UT181A bietet deutlich mehr Funktionen. Es besitzt ein 
hochauflösendes farbiges LCD-Display und durch den verbauten Li-Ion Akku 
(7,4V/2200mA) eine längere Dauerbetriebszeit von ca. 26 Std.

Amazon: 
https://www.amazon.de/UNI-T-UT181A-MIE0171-Digital-Multimeter-UT181/dp/B0774V6JZC

Reichelt: 
https://www.reichelt.de/multimeter-digital-60000-counts-grafisch-trms-ut-181a-p147674.html?&trstct=pos_0&nbc=1

Mehr Info über das UT181A gibts auf eevblog: 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/uni-t-ut181a-pictures/

Gruß Rolf

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Ach, da hast du das Bild her, das zeigen soll, welche Sicherungen in 
deinem konkreten Multimeter verbaut sind? Ich glaube nicht, dass 
Irgend wissen wollte, um was für ein Gerät es sich bei demjenigen 
handelte, der’s vor 5½ Jahren auf eevblog vorgestellt hat, sondern eher, 
was dein Gerät für eines ist.

Tipp: es bietet sich an, Bilder von Anderen zumindest als solche zu 
kennzeichnen und ggf. direkt zu verlinken. Fremde Bilder implizit als 
eigene Werke darzustellen, gilt als unhöflich.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Ich habs mal aufgeschraubt. Hier ein aktuelles Bild.

Gruß Rolf

von Nase (Gast)


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Digitalmultimeter mit LION-Akku...
Wtf!
Ich messe damit doch niemals über Stunden!
Die zwei Batterien oder Standardakkus, die man dafür im Jahr benötigt,
stehen in keinem Verhältnis zu dem Verfall des Lion-Akkus. Ist der dann 
hin, ist es dein Messgerät vermutlich auch!
Mir kommt sowas nicht ins Haus!
Mein Handheld DMM ist bereits mehr als 25 Jahre alt und läuft und läuft!

von Jack V. (jackv)


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Rolf D. schrieb:
> Ich habs mal aufgeschraubt. Hier ein aktuelles Bild.

Sehr schön, danke :)

Nase schrieb:
> Digitalmultimeter mit LION-Akku...
> Wtf!
> Ich messe damit doch niemals über Stunden!

Ein MM mit Li-Akku habe ich auch, allerdings von PeakTech (und mit 
wechselbarem/extern ladbaren Akku). Ich messe damit durchaus mal über 
Stunden, etwa wenn ich die Spannungsverläufe an Akkus loggen möchte. 
Außerdem muss man beachten, dass der Bildschirm durchaus etwas mehr 
Strom braucht, als die einfachen LC-Displays, die man von Multimetern so 
kennt.

Für die Anzeige von Momentanwerten, wie man’s früher™ so mit Multimetern 
mit stromsparendem Display so gemacht hat, ist wäre ein Li-Akku schlicht 
fehl am Platz, ja. Für diese Geräteklasse hingegen bietet’s sich an – 
das Ding würde sonst Batterien am laufenden Band fressen, wenn man’s zum 
Loggen nutzt, oder auch nur zwischen den Messungen an lässt.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Ich habs getestet. ca. 26 Stunden im Dauerbetrieb (Temperaturmessung) 
und mittlerer LCD Helligkeit (Power-Save Mode abgeschaltet).

von Faultier (Gast)


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Rolf D. schrieb:
> durch den verbauten Li-Ion Akku
> (7,4V/2200mA) eine längere Dauerbetriebszeit von ca. 26 Std.

Wow, ein Multimeter daß 26 Stunden durchhält! Total DER Fortschritt 
schlechthinn! :-)
Aber neuerdings müssen ja selbst Armbanduhren allabendlich ans 
Ladegerät. Ist wohl eine spezielle Art der Energiewende...

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Mutare schrieb im Beitrag #6144666:
> Manfred schrieb im Beitrag #6144173:
>> Rolf D. schrieb:
>>> über einen polnischen Zwischenhändler
>>
>> Hoffentlich hat es den Fall vom LKW unbeschadet überstanden.
>
> Dies Form der Ausländerfeindlichkeit erwirbt man durch Erziehung. Stammt
> noch aus der Zeit (1933 - 1945) des beliebtesten deutschen Kanzlers.

Man muß nicht bei jedem Witz (auch wenn er vielleicht etwas geschmacklos 
ist) eine nationalsozialistische Haltung unterstellen. Nicht zuletzt 
deswegen, weil man damit echte Nazis verharmlost.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Ich denke es ist ok. Im praktischen Einsatz ist das Gerät ja nicht 
ständig an. Außerdem kann man im Setup-Menü die Auto Power Save 
Funktionen für das Multimeter einstellen. ZB das Absenken der 
LCD-Helligkeit in Minuten, Display-Off Zeit in Minuten und Power-Off in 
Minuten .

von Harald W. (wilhelms)


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Nase schrieb:

> Digitalmultimeter mit LION-Akku...
> Wtf!
> Ich messe damit doch niemals über Stunden!

Gerade bei Multimetern, die Meßwerte speichern können, kommt das
durchaus häufiger vor. Die Frage wäre eher, ob man das Stromhun-
grige Display ausschalten kann, um auch mal einen ganzen Tag z.B.
die Temperatur messen zu können.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Kann man. Sie letzten Beitrag.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Rolf D. schrieb:

> Kann man. Sie letzten Beitrag.

Ja, ich hatte nicht alle Beiträge bis zum letzten gelesen, bevor
ich meinen verfasst habe. Ich habe manchmal den Eindruck, das
hier Menschen wie Nase hier antworten, die noch nie ernsthaft
mit hochwertigen Meßgeräten gearbeitet haben. Das teuerste Meß-
gerät, mit dem ich gearbeitet habe, hat mal 150 k€ gekostet.
:-)

Beitrag #6144778 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rolf D. (rolfdegen)


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@Harald

Das ist schon ein Sümmchen. Was war das für ein Messinstrument ?

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf D. schrieb:

> @Harald
>
> Das ist schon ein Sümmchen. Was war das für ein Messinstrument ?

Ein Rasterkraftmikroskop, mit dem man Längen (Höhen) im Subnano-
meterbereich ausmessen konnte. Interessanterweise mit einer Art
"mechanischer" Tastnadel, die über die Oberflächen gleitet.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Sehr interessant :)

von Rolf D. (rolfdegen)


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Hab gerade mal eine Messung mit einem Glimmer Kondensator gemacht. Ist 
schon erstaunlich wie genau so ein Messgerät der in der etwas höheren 
Preisklasse ist.

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf D. schrieb:

> Hab gerade mal eine Messung mit einem Glimmer Kondensator gemacht. Ist
> schon erstaunlich wie genau so ein Messgerät der in der etwas höheren
> Preisklasse ist.

Naja, der Preis liegt ja auch in einer Grössenordnung, die man sich
als normaler Hobbyelektroniker nicht leistet.

von Peter M. (r2d3)


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Ich stimmme Harald W. voll zu.

Letzten Endes bezahlt man hier einen Aufschlag von EUR 200,- für ein 
hübsches Display und Logging-Fähigkeit.

Bei Uni-Trend haben nur die billigsten Geräte ein attraktives 
Preis/Leistungsverhältnis.
Angesichts der schon oben genannten Praxis bei Uni-T, unter einem 
Gerätenamen verschieden gute, bzw. sichere Innenleben zu verkaufen, 
sollte man sich so eine Anschaffung schon genau überlegen.

Ich sage das als selektiver UNI-T-Befürworter, ich besitze das UT-61E 
(Asia via Pinsonne in Deutschland) und das UT-139C (DE, Reichelt).

von Harald W. (wilhelms)


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Peter M. schrieb:

> Bei Uni-Trend haben nur die billigsten Geräte ein attraktives
> Preis/Leistungsverhältnis.

Das sehe ich auch so. Unabhängig davon halte ich die Kombination
Präzisionsmultimeter/Oszi für nicht unbedingt sinnvoll, zumal man
einfache Oszis schon ab ca. 20€ bekommt. Für einfache Messungen
im NF-Bereich sind die durchaus ausreichend.

von Jack V. (jackv)


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Harald W. schrieb:
> Unabhängig davon halte ich die Kombination
> Präzisionsmultimeter/Oszi für nicht unbedingt sinnvoll

Das Gerät, um das es hier geht, hat auch keine Oszi-Funktion. Dafür 
hat’s andere Sachen. Wär’ schon gut, wenn man sich über das Gerät 
informiert, an dem man nörgeln will ;)

von Harald W. (wilhelms)


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Jack V. schrieb:

>> Unabhängig davon halte ich die Kombination
>> Präzisionsmultimeter/Oszi für nicht unbedingt sinnvoll
>
> Das Gerät, um das es hier geht, hat auch keine Oszi-Funktion.

...und was ist das hier?
ttps://www.mikrocontroller.net/attachment/445560/UT181A_1_.jpg

von Jack V. (jackv)


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Harald W. schrieb:
> ...und was ist das hier?
> ttps://www.mikrocontroller.net/attachment/445560/UT181A_1_.jpg

Ein kaputter Link. Wenn man’s „h“ ergänzt, zeigt es ein Multimeter, das 
einen Spannungsverlauf über gut eine Minute zeigt. Das ist zum 
Beispiel ein Feature, das ich bei meinem Multimeter (anderes, aber 
ähnliche Bauart) auch gerne nutze – nur mit Oszi hat’s nix zu tun. Eher 
Datenlogger mit grafischer Darstellungsmöglichkeit.

: Bearbeitet durch User
von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen..

Hab jetzt mal ein paar vernüftige Messleitungen mit vergoldeten 
Testspitzen (Probe Master 8043S) bestellt. Dazu gleich noch einen 
Messleitungshalter.

Link: 
https://www.welectron.com/Probe-Master-8043S-Softie-Test-Lead-Kit-120cm

Gruß Rolf

von Manfred (Gast)


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Rosetta schrieb:
> Aus China? DHL fasst übrigens keine Pakete aus China mehr an.

Quelle dazu?

Ich finde nur, dass DHL keine Pakete nach China mehr annimmt.

von Manfred (Gast)


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Nase schrieb:
> Digitalmultimeter mit LION-Akku...
> Wtf!

Was ist dagegen einzuwenden?

Ich habe mehrere DVM mit Li-Blöcken in der 9V-Bauart bestückt. Die haben 
keine erkennbare Selbstentladung und laufen nicht aus.

Mich interessiert eher, was die Li-Knopfzelle in dem Gerät soll.

> Ich messe damit doch niemals über Stunden!

Ich schon, habe mit einem UT-61 am PC über Stunden Spannungsverläufe 
aufgezeichnet. Im Tagesgeschäft mag ich es garnicht, es ist elendig 
langsam.

von Peter M. (r2d3)


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Manfred schrieb:
> Ich schon, habe mit einem UT-61 am PC über Stunden Spannungsverläufe
> aufgezeichnet. Im Tagesgeschäft mag ich es garnicht, es ist elendig
> langsam.

Welche UT61-Variante denn genau?
Es gibt mindestens zwei verbaute Chipsätze.

Was ist denn Deine präferierte Alternative?

von Manfred (Gast)


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Peter M. schrieb:
>> Im Tagesgeschäft mag ich es garnicht, es ist elendig
>> langsam.
>
> Welche UT61-Variante denn genau?

UT-61D, 2014 bei Reichelt gekauft.

> Es gibt mindestens zwei verbaute Chipsätze.

Keine Ahnung.

> Was ist denn Deine präferierte Alternative?

Fluke87 von 1995.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Manfred schrieb:
> Mich interessiert eher, was die Li-Knopfzelle in dem Gerät soll.

Nutzer-Einstellungen sichern, wenn der Haupt-Akku mal leer läuft?

von Rolf D. (rolfdegen)


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Die Batterie unterstützt die interne Echtzeituhr und Datumsanzeige. 
Systemeinstellungen werden im ARM Chip gespeichert.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rolf D. schrieb:
> Die Batterie unterstützt die interne Echtzeituhr

<Hand an Stirn klatsch>

Na klar. Ein Datenlogger sollte besser auch eine Echtzeituhr haben.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen..

Wie versprochen ein "kleines" Video zum UNI-T UT181A ;)

Link: https://youtu.be/nCcjv4aS-j8

Gruß Rolf

von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen..

Ich habe jetzt meine neuen Messleitungen von Probe Master bekommen und 
einen kleinen Testbericht erstellt.

Link: https://youtu.be/xewmhItIF8I

von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen zusammen..

In der letzten Zeit schwächelt der eingebaute Akku, obwohl das Gerät nur 
maximal 30-35 mal aufgeladen wurde. Schließ man das mitgelieferte 
Netzteil an ist der Akku innerhalb von ca. 2 Minuten wieder vollgeladen. 
Eine Messung der Akkuspannung unter Belastung ergaben ca. 7,4V. Nach ein 
paar Minuten der Benutzung sank die Akkuspannung wieder unter 7.4V und 
das Gerät schaltete sich ab.

Die Suche nach einem mechanisch passenden Li-Ionen Akkupack war wenig 
erfolgreich. So habe ich mich dazu entschlossen, eine 9Volt Batterie zu 
benutzen und an die Akkuanschlüsse auf der Rückseite eine 9Volt 
Batterieclip anzulöten.

Meine Messung des Stromverbrauchs vom Messgerät ergaben bei mittlerer 
Helligkeitseinstellung ca. 50mA. Eine 9Volt Batterie liefert ca. 500mAh. 
Das ergibt nach Adam Riese eine Benutzungszeit von ca. 10 Stunden. Der 
eingebaute Akku hatte eine Kapazität von 2200mAh. Das ergab ca. 44 Std.

Ich plane ein einen 9V Block Li-Ionen Batterie mit 7.4V/650mAh 
einzubauen. Dann könnte man den eingebauten Akku mit der internen 
Ladeschaltung des Messgerätes wieder aufladen.

Link: 
https://www.akkushop.de/de/74v-650mah-84-volt-akku-9v-block-6lr61-6f22-650mah-li-polymer-akku-readytouse/

Gruß Rolf

: Bearbeitet durch User
von Ralf W. (e42)


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Danke für das Update... ist ja nicht so doll nach knapp 2 Jahren macht 
der Akku schlapp - kommt mir vor die Akkus in meinen FritzPhones.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallo..

Ich habe das Multimeter im Jahr 2020 bei Amazon gekauft. Heute habe ich 
bei Amazon wegen eines Ersatzakkus nachgefragt. Statt einem Akku wird 
mir jetzt kostenlos ein komplett neues Gerät geschickt. Das ist zwar 
schön für mich, aber der Umweltgedanke bleibt mal wieder auf der Stecke.

Ich habe mir überlegt, dass alte Multimeter als stationäres Tischgerät 
zu behalten. Ich werde eine Netzteilbuchse einbauen und das Multimeter 
mit einem 9V DC Netzteil versorgen. Der defekten Akku wird fachgerecht 
entsorgen. Das neue Gerät wird dann für den mobilen Einsatz verwendet.

Gruß Rolf

von 2aggressive (Gast)


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Rolf D. schrieb:
> Das ist zwar
> schön für mich, aber der Umweltgedanke bleibt mal wieder auf der Stecke.
Danke für deine Info/ update deines Fadens!
Gegenargument: die Hin-/herschickerei des beanstandeten Gerätes kostet 
neben der Sonderarbeitszeit auch Sprit; bis jetzt sieht es für einen 
Bedenkenträger wie mich aus als hätte Nase (Gast) am Ende mit seinen 
Bedenken recht behalten. Immerhin: dich kostet der kaputte Akku nix, ist 
erstmal gut so! Und wenn du das alte Teil weiterhin in Betrieb halten 
kannst: WIN/WIN geldmässig für alle Betiligten und für die Umwelt :D


Retouren langstreckenmässig versendeter Waren sind ja in Vorfeld 
einkalkuliert. Also anscheinend billiger als eine harte 
Qualitätskontrolle in Eingang. Nebenbei: die harte Qualitätskontrolle in 
Eingang hätte das hier grundprinzipiell existierende Problem 
(Akkulebensdauer) auch nicht unbedingt (eher garnicht) erkannt.

So läuft das heutzutage. Meine eigene Nase, in Masse vertreten: "billig 
will ich"

Leider wird das als "kaputt" abgeschriebene Zeug meistens dann doch 
irgendwo (fast egal ob beim Endkunden, oder zurückgesendet an den 
Hersteller/Importeur) Gesamtkostenoptimiert "entsorgt".

von Rolf D. (rolfdegen)


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Nachdem ich den defekten Li-Ionen Akku (bestehend aus 2 LiPo Zellen mit 
je 3,7V und einem Balancer) ausgebaut habe und über mein Labornetzteil 
"zu Fuss" geladen habe, funktioniert der Akku im Multimeter wieder. 
Lediglich die eingebaute Temperatursicherung im Akku ist mir beim 
hantieren kaputt gegangen. Ich werde den Akku aber trotzdem entsorgen. 
Will ja nicht, dass meine Wohnung wegen so einem blöden Akku abbrennt ;)

Gruß Rolf

von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen..

So.. Das neue Multimeter ist Heute mit Prime geliefert worden. 
Ausgepackt und angeschlossen. Alles soweit ok. Als erstes habe ich den 
Akku voll geladen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Akku nicht 
vollständig auf 100% geladen wird. Der Ladebalken springt immer von 85% 
auf 100% und das Messgerät teilt einem mit, dass die Aufladung beendet 
ist.

Habe das Netzteil entfernt und mache gerade einen Dauertest im mV 
Bereich mit beiden Messgeräten. Auf der linken Seite steht das alte 
Gerät mit dem "defekten" Akku und auf der rechten Seite das neue Gerät. 
Beide Geräte waren voll geladen. Laufen jetzt seit ca. 7 Std.

Beide Geräte haben eine Unterschiedliche Firmware (siehe Foto). Wenn die 
Geräte sich bei zu geringer Batteriekapazität selbstständig abschalten, 
werde ich sie nochmals über das Netzteil laden und schaun, ob sich das 
Ladeverhalten beim neuen Gerät geändert hat.

Der einzige Unterschied bei beiden Geräten besteht darin, das ich im 
alten Gerät die Temperatursicherung des Akkus überbrückt habe und die 
Akkukapazität nach dem Laden 100% beträgt. Auch das Ladeverhalten im 
alten Gerät entspricht der typischen Ladekurve eines Li-Ionen Akkus 
(siehe Foto). Nach ca. 1.5 Stunden hat der Ladebalken 95% erreicht. Nach 
weitern 45min springt der Ladebalken von 95% auf 100% und der 
Ladevorgang wird beendet.
Im neuen Gerät springt der Ladebalken bei erreichen von 85% auf 100% und 
zurück. Schon etwas merkwürdig..

Gruß Rolf

: Bearbeitet durch User
von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen..

Im Dauertest hat das alte Multimeter ca. 11 Stunden durchgehalten und 
sich dann abgeschaltet. Das neue Multimeter lief 3.5 Stunden länger bis 
es sich abgeschaltet hat.

Das Aufladen bis auf 100% hat mit dem neuen Gerät ca. 2.5 Std gedauert. 
Nach ca. 1.5 Stunden waren 90% erreicht und die Einschalttaste fing an 
langsam von Rot auf Grün zu blinken. Nach einer weiteren Stunde waren 
dann 100% der Ladung erreicht und die Einschalttaste blinkte sehr 
schnell. In der Bedienungsanleitung steht, dass die Powertaste nach dem 
Laden ausgeht. Tat sie bei mir aber nicht. Vielleicht hätte ich noch 
etwas warten sollen !?

Hab das neue Gerät mal aufgeschraubt und festgestellt, dass ein anderer 
Akku verbaut wurde. Dieser hat die gleiche Kapazität, wie im alten 
Gerät, ist von der Bauform aber etwas kleiner (siehe Foto).

Gruß Rolf

: Bearbeitet durch User
von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen in die Runde :)

Ich habe bereits das 2.UNI-T UT181A Digital Multimeter und schon wieder 
ist der Akku oder die Ladeelektronik defekt. Hab das Netzteil überprüft 
und es liefert eine Spannung von ca. 9V. Kann also nicht am Netzteil 
liegen. Der Akku hat eine gemessene Leerlaufspannung von 7.3V.

Ich werde den Akku jetzt mit meinem Labornetzteil laden. Vorsichthalber 
habe ich die Spannung auf 8.3V und den Ladestrom auf 50mA eingestellt.

von Ralf X. (ralf0815)


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Rolf D. schrieb:
> Hallöchen in die Runde :)
>
> Ich habe bereits das 2.UNI-T UT181A Digital Multimeter und schon wieder
> ist der Akku oder die Ladeelektronik defekt. Hab das Netzteil überprüft
> und es liefert eine Spannung von ca. 9V. Kann also nicht am Netzteil
> liegen. Der Akku hat eine gemessene Leerlaufspannung von 7.3V.
>
> Ich werde den Akku jetzt mit meinem Labornetzteil laden. Vorsichthalber
> habe ich die Spannung auf 8.3V und den Ladestrom auf 50mA eingestellt.

Der Akku7 sieht ja riesig aus!
Meinst Du, da reichen 50mA?

von Rolf D. (rolfdegen)


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Naja.. Bei LIPOS sollte man ja vorsichtig sein. Der Akku hat eine 
Kapazität von 2200mAh. Theoretisch kann man ihn maximal mit 1C laden. 1C 
bedeutet in diesem Fall 2200mA. Das ist mir aber zu unsicher. Habe den 
Ladestrom jetzt auf 200mA erhöht und werde das ganze mal beobachten. Hab 
den Akku für den Fall der Fälle in eine Porzellanschüssel gelegt.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Rolf D. schrieb:
> Naja.. Bei LIPOS sollte man ja vorsichtig sein. Der Akku hat eine
> Kapazität von 2200mAh. Theoretisch kann man ihn maximal mit 1C laden. 1C
> bedeutet in diesem Fall 2200mA. Das ist mir aber zu unsicher. Habe den
> Ladestrom jetzt auf 200mA erhöht und werde das ganze mal beobachten. Hab
> den Akku für den Fall der Fälle in eine Porzellanschüssel gelegt.

Bei 1,1 MB hatte ich den bedeutend grösser eingeschätzt.

von Jack V. (jackv)


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Rolf D. schrieb:
> Der Akku hat eine
> Kapazität von 2200mAh. Theoretisch kann man ihn maximal mit 1C laden.

Üblicherweise wird ½C als sicherer Ladestrom angenommen – das kann man 
auch machen. Zusätzlich fasst man ab und zu mal an, ob der Akku warm 
wird – ist das der Fall, kann man den Strom immer noch runterdrehen, 
wenn man mag. 50mA machen den Akku aber auch voll – in knapp zwei Tagen 
(wenn er ganz leer war) …

von Rolf D. (rolfdegen)


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Problem gelöst. Es war eine Sicherung defekt. Hab die Sicherung zu 
Testzwecken überbrückt (Bild). Jetzt funktioniert das Laden wieder :)

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf D. schrieb:

> Problem gelöst. Es war eine Sicherung defekt. Hab die Sicherung zu
> Testzwecken überbrückt (Bild). Jetzt funktioniert das Laden wieder :)

Dann wäre nur noch die Frage zu klären,
warum die Sicherung ausgelöst hat.

von Uwe (uwepf)


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Harald W. schrieb:
> Dann wäre nur noch die Frage zu klären,
> warum die Sicherung ausgelöst hat.

Da die Sicherung dem mA-Messbereich zugeordnet ist (laut Handbuch) und 
eine superflinke 800mA-Sicherung ist, kann die durchaus mal beim Messen 
rausfliegen.
Dass dann auch das Laden nicht mehr funktioniert, hatte ich aber auch 
nicht gewusst.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Ich habe unterschiedliche Strommessungen an einem Labornetzteil gemacht. 
Das könnte es gewesen sein (siehe hier): 
Beitrag "PPS5330 Labor-Netzteil hack"

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