Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. Genauso wie halt auch eine ehemalige Glühbirne eher Hitze als Licht abgibt. Gibt es, so ungefähr wie es jetzt LED gibt anstatt Glühbirnen (mehr Licht, weniger Verlust durch Hitze), schon ein ähnliches Pedant oder etwas in Entwicklung für Widerstände, von dem ihr wisst?
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Klar, benutz einfach Wechselstrom und nur Spulen und Kondensatoren.
Roman K. schrieb: > Gibt es, so ungefähr wie es jetzt LED gibt anstatt Glühbirnen (mehr > Licht, weniger Verlust durch Hitze), schon ein ähnliches Pedant Nun, bei Filtern kann man mit SC-Filtern statt RC-Filtern arbeiten.
Roman K. schrieb: > verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. Na wenn die "sinnlos" sind, löt sie halt raus. Dann bist du diese nutzlosen Energiefresser los und gut is dat.
Gibt es. Ein Schaltregler als Konstantstromquellen kann man als Ersatz für einen PullUp-Widerstand nehmen. 0.1Cent, 1²mm Fläche müssen dann halt mit 50Cent, 100²mm Fläche und 1mW eingesparter Verlustleistung (wenn man ein richtig, richtig gutes Design hätte) konkurrieren.
>Gibt es eigentlich schon bessere Technologie als Widerstände?
Klar - nennen sich 0Ohm-Widerstände. Die verbratenm (zumindest
theoretisch) keine Energie ...
Roman K. schrieb: > Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung > notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. So wie jeder Wasserhahn sinnlos den Durchfluss reduziert.
Stefan F. schrieb: > So wie jeder Wasserhahn sinnlos den Durchfluss reduziert. aber sinnlos nur Wasser vergeudet wenn er immer offen ist :)
Joachim B. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> So wie jeder Wasserhahn sinnlos den Durchfluss reduziert. > > aber sinnlos nur Wasser vergeudet wenn er immer offen ist :) Natürlich. Statt Händewaschen nimmt man Sagrotan: Spritz-spritz. Und statt Klospülung macht man in eine Kiste mit Katzenstreu. Warum sonst gibt es Katzenstreu beim Penner Markt?
Darum gibt es die CMOS Technologie . https://de.m.wikipedia.org/wiki/Complementary_metal-oxide-semiconductor Die Technologie mit komplementären FETs spart Strom duch Wegfall von Pullups. In dieser Technologie werden Gatter, Speicher und Prozessoren hergestellt.
Roman K. schrieb: > Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung > notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. Das ist eine vollkommen sinnlose Betrachtungsweise, die einen Nebeneffekt herausstreicht. Ähnlich könntest du Essen und Trinken kritisieren, weil das ja (nur) zu stinkenden Körperausscheidungen führt. > Gibt es ... etwas in Entwicklung Man kann Schaltungen auch ohne Widerstände bauen. Für Logikschaltungen heißt die entsprechende Idee "CMOS" und wurde Anfang der 60er Jahre erfunden. Bzw. nicht mal erfunden, sondern das erste Mal technisch realisiert. Die Idee dürfte noch älter sein.
Hallo es ist zum erbrechen was hier an Antworten kommt. Bloß nicht mal gedanklich gewohnte Wege verlassen oder genau, verständlich und detailliert erklären warum es nicht anders geht. Antwortet doch einfach auf die Frage des TO in einer vernünftigen Art und Weise oder haltet euch geschlossen. Das mache ich jetzt ironischer Weise jetzt auch nicht, aber so ein unsoziales, überhebliches Verhalten muss einfach an den Pranger gestellt werden. Schade das solche "Komiker" wie sie sich bisher in diesen Thread zu Wort gemeldet haben nahezu immer die interessantesten, ungewöhnlichsten und manchmal fundamentalen oder "neuen" Fragen oder Ideen kaputt machen :-( Gegen gute, erklärende (und das ist ->nicht<- "Nutze Google" oder ein Link zu einen Wikipediaartikel) und fundierte Gegenargumente und technische Tatsachen ist absolut nichts einzuwenden, aber Beleidigungen oder erkennbar verletzend "Witzig" sein ist einfach nur schlecht - das ist nur fieses Mobbing auf unterstes Niveau. Karl
Den Beitrag von Axel um 14:41 zeigt wie es sein sollte - leider hat er sich zeitlich mit meiner Kritik überschritten. Also Axel du bist ganz bestimmt nicht mit angesprochen worden.
Lineare Widerstände sind nicht immer leicht durch etwas anderes zu ersetzen. Aber man könnte das Augenmerk darauf lenken, den Verlust teilweise in etwas Nützlicheres umzusetzen. So könnte man einige davon durch angepasste Leuchtmittel ersetzen, so dass man an der Raumbeleuchtung sparen kann. ;-)
Mit Widerständen, die recht sinnlos Leistung verbraten, ist das schon in den 80er Jahren passiert. Statt Netzteile aus Betonwiderständen finden sich Schaltnetzteile, statt Brems- und Anfahrwiderständen in S-Bahnen gibt es nun die Motorelektronik. Und die Heizungen in Röhren sind auch Geschichte. Im Allgemeinen tragen die Widerstände, die auf heutigen Schaltungen hausieren, nur sehr wenig zum Leistungsverbrauch bei.
Hallo auch wenn im letzten Betrag eindeutig etwas Ironie dabei ist: Immerhin erlaubt sich A.K. mal "anders" zu denken, und aus manchen erst mal nur witzig ironisch Kommentaren oder Ideen ist was richtiges und neues herausgekommen. So macht das Forum Spaß Danke
Karl schrieb: > es ist zum erbrechen was hier an Antworten kommt. Wie lautet denn deine bessere Antwort? Meckern ist einfach, aber auch vollkommen unproduktiv.
A. K. schrieb: > So könnte man einige davon > durch angepasste Leuchtmittel ersetzen, so dass man an der > Raumbeleuchtung sparen kann. ;-) Ich benutze die immer als Zusatzheizung in meiner Wohnung. Das verringert die Gasrechnung. :-)
Hallo "Wie lautet denn deine bessere Antwort? Meckern ist einfach, aber auch vollkommen unproduktiv." Da gebe ich dir sogar recht. Aber lese bitte meinen Beitrag vollständig - was du wahrscheinlich hast, dir aber nicht passen wird da dein Einwand so nicht funktionieren würde. Eigenzitat: "Das mache ich jetzt ironischer Weise jetzt auch nicht, aber so ein unsoziales, überhebliches Verhalten muss einfach an den Pranger gestellt werden." Der einzige unter Umständen berechtigte Vorwurf den man mir machen kann ist das ich den Thread ein klein wenig gekapert habe und das Thema eventuell somit verändert - leider war das verhalten der meisten bis kurz vor diesen Zeitpunkt aber sehr geeignet die Sache mal anzusprechen. Es handelt sich ja leider nicht um einen bedauerlich Einzelfall sondern wie schon geschrieben ist leider "normal" geworden. Das in einen eigenen Thread anzusprechen bringt leider nichts. Wurde schon dutzende male von anderen gemacht und ist meist gelöscht worden (wegen der Entwicklung der entsprechenden Threads durch Mobber und bösartige Trolle)
Klar digitales Poti, auch für Arduino-Diletanten: https://www.instructables.com/id/Digital-Potentiometer-MCP41100-and-Arduino/
Harald W. schrieb: > Roman K. schrieb: > >> Gibt es, so ungefähr wie es jetzt LED gibt anstatt Glühbirnen (mehr >> Licht, weniger Verlust durch Hitze), schon ein ähnliches Pedant > > Nun, bei Filtern kann man mit SC-Filtern statt RC-Filtern arbeiten. Und Recht hat der Harald. Man siehe oben eine SC-Schaltung als vereinfachtes Beispiel. Gruss Thomas
Nachdem wir beide uns gegenseitig angeprangert haben, fühlen wir uns hoffentlich erleichtert. Aber die anderen nervt es nur. Ich diesem Fall tut es mir nicht wirklich leid, weil die Anfrage schon eine Steilvorlage für Quatsch machen war.
Stefan F. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Stefan F. schrieb: >>> So wie jeder Wasserhahn sinnlos den Durchfluss reduziert. >> >> aber sinnlos nur Wasser vergeudet wenn er immer offen ist :) > > Natürlich. > Statt Händewaschen nimmt man Sagrotan: Spritz-spritz. Interessant, bisher wusste ich gar nicht, dass man mit einem Antiviren-Programm Hände reinigen kann... **grübel** (Fast) jeder (Ex-)ATARIaner erinnert sich an die beiden Virenschutzprogramme SAGROTAN und POISSON. Mit dem SAGROTAN hatte ich damals den Archener-Linkvirus "zerschossen". Jomeiau, waren das noch Zeiten. :-))) Gruss Thomas
Nö, mich nervt gar nicht, im Gegenteil - ich mußte schmunzeln ob des unterschiedlichen Humors und Levels. Sogar die zum Lachen in den Keller gehn durften sich austoben - Tsu-Shi ツ-シ
Beitrag #6033271 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kastanie schrieb im Beitrag #6033271: > Stefan F. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> Stefan F. schrieb: >>>> So wie jeder Wasserhahn sinnlos den Durchfluss reduziert. >>> >>> aber sinnlos nur Wasser vergeudet wenn er immer offen ist :) >> >> Natürlich. >> Statt Händewaschen nimmt man Sagrotan: Spritz-spritz. >> Und statt Klospülung macht man in eine Kiste mit Katzenstreu. Warum >> sonst gibt es Katzenstreu beim Penner Markt? > > Alter was ist mit dir kaputt. Halt mal den Ball flach und Schnauze. Ich sehe, ich sehe, wir haben heute am Sonntag hier einen Komödienstadel, den mikrocontroller.net-Komödienstadel. Na dann, schön weitermachen! :-) Gruss Thommas
Harald W. (wilhelms) schrieb:
>Nun, bei Filtern kann man mit SC-Filtern statt RC-Filtern arbeiten.
Und was soll das bringen bezüglich Energieersparnis? SC-Filter variieren
die effektive C durch Umschalten mit entsprechendem ein/aus-Verhältnis.
Deren Sinn ist nicht die Energieeinsparung, die ohnehin nicht
stattfindet, denn das Kondensatorumladen bewirkt auch nur, das nur die
halbe Energie im C landet, und die andere Hälfte in all den parasitären
R, z.B. des Umschalters.
Eigentlich könnte man einen R wirklich nur durch irgendwas
schaltreglerartiges ersetzen, der einen R nachahmt, wenn es um
Arbeitspunkteinstellungen geht. Aber bei den Minibeträgen an Energie,
die sich damit einsparen liese, erscheint mir der Aufwand und
Platzbedarf ziemlich hoch ...
Vielleicht sollten wir professionell rangehen: erstmal alle Aufgaben, die ein Widerstand in der Schaltung hat auflisten, danach schauen ob sich da etwas ersetzen lässt.
Harald W. schrieb: > Roman K. schrieb: > >> Gibt es, so ungefähr wie es jetzt LED gibt anstatt Glühbirnen (mehr >> Licht, weniger Verlust durch Hitze), schon ein ähnliches Pedant > > Nun, bei Filtern kann man mit SC-Filtern statt RC-Filtern arbeiten. Hallo Harald, Das ist etwa gar nicht so widersinnig, wie man in Antworten liest. Ich könnte mir durchaus ein SC-Tiefpassfilter für eine Leistungsübertragung vorstellen, quasi-diskret aufgebaut mit Power-MOSFETs als Schalter und mit dem Einsatz von Leistungs-Opamp, oder auch dies quasi-diskret mit Opamp und ebenfalls Power-MOSFETs in der Endstufe. Dazu ein anderes Bild aus einem meiner SC-Filter-Minikursen. Gruss Thomas
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die Begriffe "besser" und "schlechter" beziehen sich immer auf ein bestimmtes Attribut oder eine Menge von Attributen eines zu bewertenden Objektes. Ohne diese Attribute zuvor zu definieren, lässt sich keine bewertende Aussage treffen. Ein einfacher Widerstand ist unschlagbar was seinen Stückpreis angeht. Auch seine Fehlerwahrscheinlichkeit ist unübertroffen. Er lässt sich sehr klein und in großer Stückzahl realisieren. Seine Vorteile sind vielfältig und seine Nachteile treten nur unter bestimmten Voraussetzungen als solche hervor. Der Leistungsverbrauch ist nur ein Kriterium unter vielen. Lediglich im Bereich der Leistungselektronik oder in Geräten, bei welchen der Leistungsverbrauch eine Rolle spielt, sind Alternativen zu nutzen (und werden auch genutzt).
Nachtrag: Widerstände sind auch in lustigen Farben erhältlich und jeder Wert bekommt seine eigene farbige Kombination. Dies verleiht der Schaltung einen ganz besonderen ästhetischen Reiz, welcher grade in der Zeit des Herbstes stimmungsaufhellend und inspirierend wirken kann.
Widerstand ist natürlich zwecklos, die BORG wissen das.
Dieser Roman K. und seine zwischenzeitlich auftauchende White-Knight-Sockenpuppe Karl haben doch einen, ehm, Sockenschuss. Es gibt drei (bzw. theoretisch vier) fundamentale Schaltelemente der Elektrotechnik, und damit der Elektronik. Diese Schaltelemente definieren was Elektrotechnik ist. Basis der Schaltelemente sind die fundamentalen Verhältnisse zwischen Strom und Spannung und deren Integrale über die Zeit. Der Widerstand ist einer davon dv = R di. Wie ein Widerstand dabei praktisch realisiert wird ist völlig unerheblich. Das ist nur die Realisierung der fundamentalen Funktion dv = R di. Jetzt kann man natürlich sagen der Widerstand ist scheiße. Ja, dann hat man nur das kleine Problem, dass für man Elektrotechnik ohne Widerstände eine andere Physik, und damit ein anderes Universum braucht, in dem andere Naturgesetze gelten. Da hilft es auch nicht Scheiße wie "mal anders zu denken" zu labern. Das ist ein typisches Argument von Spinnern. Das geht der Physik komplett am Arsch vorbei. Wer keinen Bock auf Widerstände und damit Elektrotechnik in unserem Universum hat, der kann gerne mit Quanten spielen. Dagegen ist die Elektrotechnik mit ihren bösen Widerständen gar nichts.
Roman K. schrieb: > Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung > notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. Ja, wenn ich einen Widerstand 10MΩ an 5V betreibe, da komme ich schon richtig ins Schwitzen bei den 2,5µW Verlustleistung. Da baue ich noch nen 10W Lüfter ein, um die Wärme abzuführen.
Roman K. schrieb: > verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. Ob das sinnlos ist, sei einmal dahingestellt. Die Umwandlung elektrischer Energie in Wärme ist eben das Wesen eines ohmschen Widerstandes. Ebenso, wie eine Bremse mechanische Energie in Wärme verwandelt. Ist eine Bremse deshalb sinnlos? Übrigens kann ein Widerstand auch Wärme in elektrische Energie verwandeln. Diese von einem Widerstand erzeugte Rauschleistung ist zwar überaus klein, aber genau das Richtige und der Goldstandard um die Empfindlichkeit von Hochferquenzempfängern (Radio, TV, Handys, GPS, Radar, etc) zu beurteilen. Roman K. schrieb: > Gibt es, so ungefähr wie es jetzt LED gibt anstatt Glühbirnen (mehr > Licht, weniger Verlust durch Hitze), schon ein ähnliches Pedant oder > etwas in Entwicklung für Widerstände, Wenn es darum geht, einem Gerät elektrische Leistung in dosierter Menge zukommen zu lassen, gibt es schon seit Ewigkeiten verlustarme Lösungen. Ein Stelltransformator z.B. ist solch ein Mittel, oder ein Dimmer. https://de.wikipedia.org/wiki/Stelltransformator https://de.wikipedia.org/wiki/Dimmer
Roman K. schrieb: >Gibt es, so ungefähr wie es jetzt LED gibt anstatt Glühbirnen (mehr >Licht, weniger Verlust durch Hitze), schon ein ähnliches Pedant oder >etwas in Entwicklung für Widerstände, von dem ihr wisst? Ja, gibt es. Beispiel Spannungs oder Stromregler. Man kann es mit einem Linearregler machen, da entsteht Wärme, oder mit Schaltwandler, also mit Spulen und Kondensatoren, da entsteht dann nur sehr wenig Wärme. Beispiel LED, eine LED benötigt einen Vorwiderstand, der erzeugt natürlich Wärme. Geht auch mit Schaltwandler, der Aufwand ist dann aber sehr viel höher.
Thomas S. schrieb: > Hallo Harald, > > Das ist etwa gar nicht so widersinnig, wie man in Antworten liest. Hallo Thomas, eigentlich finde ich die Frage des TEs ziemlich sinnlos. Funktions- fähige Elektronikschaltungen gänzlich ohne Widerstände aufzubauen, halte ich für unmöglich. Um überhaupt irgendetwas sinnvolles zu diesem Thema zu schreiben, hatte ich mich an Deinen Artikel erin- nert. Ich glaube allerdings, das SC-Filter ziemlich aus der Mode gekommen sind. Ich habe lange nichts Neueres dazu gelesen. Inte- ressant daran ist allerdings die einfache Veränderung der Grenz- frequenz einfach durch Änderung der Steuerfrequenz. Vielleicht solltest Du hier mal den Link für Deinen Artikel eingeben für diejenigen, die SC-Filter noch nicht kennen. Gruss Harald
Wenn ein Widerstand durch eine verlustaermere Schaltwandler oder PWM ersetzt werden sollte, geht das nicht, wenn hohe Linearitaet und geringe EMV von einer Schaltung gefordert werden. Bei anderen Schaltungen ist das eine Aufwandsfrage, ob dss Sinn macht.
Harald W. schrieb: > Ich glaube allerdings, das SC-Filter ziemlich aus der Mode > gekommen sind. das denke ich auch. Das war eben eine Analoglösung, die durch Digitalfilter inzwischen abgelöst worden ist.
Wenn man einen Widerstand durch etwas stromsparenderes ersetzen will, dann geht das praktisch nur durch eine Spule und erfordert einen intelligenten zerhacker.cs sparen keine Energie, sonst gäbe es Schaltregler mit Ca. Cs können nur Spannungen ver-n-fachen, aber nicht halbieren etc.
Peter D. schrieb: > Roman K. schrieb: >> Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung >> notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. > > Ja, wenn ich einen Widerstand 10MΩ an 5V betreibe, da komme ich schon > richtig ins Schwitzen bei den 2,5µW Verlustleistung. Da baue ich noch > nen 10W Lüfter ein, um die Wärme abzuführen. So schlecht ist diese Idee gar nicht, der Widerstandskörper muss einfach klein genug sein. :-)))) P.S. Das funktioniert noch in diesem Kosmos. :-))) Gruss Thomas
Roman K. schrieb: > Gibt es, ... schon ein ähnliches Pedant Nein, nicht ein Bauteil ersetzt einen Wideratand in allen Anwendungen. > Gibt es eigentlich schon bessere Technologie als Widerstände? Ja, aber je nach Anwendung eine andere. Früher wurden Lampen (im Kino und Theaher) mit Riesen Schiebewiderständen gedimmt, dann wurden die effektiven Phasenanschnittdimmer erfunden (zwischendrin gab es Regeltrafos). Früher wurden Motoren (in Strassenbahnen) mit Riesen Vorwiderständen gebremst, heute mit Thyristorsteuerungen. Früher wurden Spannungsregler als Shuntregler (Vorwiderstand an Z-Diode) aufgebaut, dann als Linearregler (Transistor als regelbarer Widerstand) und heute ersetzt der effektive Schaltregler den verlustreichen Linearregler, Früher hat man den Strom durch LEDs per Vorwiderstand begrenzt, und heute sind oft Schaltregler im Einsatz. Früher ab es NMOS IC, deren gegenteilige Polarität per pull up Widerstand geliefert wurde, heute gibt es CMOS. Also pro Anwendung versucht man durch mehr Aufand den verlustreichen Widerstand zu ersetzen. Der Widerstnd bleit aber die einfachste Lösung.
Hallo Harald, Harald W. schrieb: > Thomas S. schrieb: > >> Hallo Harald, >> >> Das ist etwa gar nicht so widersinnig, wie man in Antworten liest. > > Hallo Thomas, > eigentlich finde ich die Frage des TEs ziemlich sinnlos. Also, ich habe geschrieben: * Das ist etwa gar nicht so widersinnig, wie man in Antworten liest. > Funktionsfähige Elektronikschaltungen gänzlich ohne > Widerstände aufzubauen, halte ich für unmöglich. Das sehe ich ebenso. Ich erwähnte in Kürze die Möglichkeit einer Leistungsschaltung bezüglich eines SC-Tiefpassfilter für realistisch. Ob es eine sinnvolle Anwendung gibt, ist eine andere Frage. Es geht bei dieser Aussage nur gerade um den Leistungsteil. Für die Steuerung dafür, wird es wahrscheinlich nicht ganz ohne Widerstände gehen. > Um überhaupt irgendetwas sinnvolles zu > diesem Thema zu schreiben, hatte ich mich an Deinen Artikel erin- > nert. Ich glaube allerdings, das SC-Filter ziemlich aus der Mode > gekommen sind. Das vermutete ich ebenso. Also habe ich mich kürzlich schlau gemacht und untersucht, wo bekommt man diejenigen SC-Filter-ICs von MAXIM und ANALOG-DEVICES, mit denen ich oft arbeitete. Ich staunte nicht schlecht bei MOUSER, was es da noch gibt. Ich hatte auch einen Mailwechsel. Man gab mir jedenfalls zu verstehen, dass nichts mehr angeboten würde, wenn das Geschäft nicht ausreichend okay ist. Es scheint offenbar ein genügend hoher Bedarf vorhanden zu sein. Warum dies so ist, weiss man bei MOUSER (natürlich) nicht. Also kann es durchaus sein, dass es diese ICs plötzlich nicht mehr geben wird. Da es von mir die nachfolgenden SC-Filter-Minikurse gibt, werde ich regelmässig nachgucken. Diese bleiben aber auf jeden Fall, dann eben als Geschichte-Elektronik-Minikurs. :-) > Ich habe lange nichts Neueres dazu gelesen. Was für Elektronik-Quellen liest Du? Ich denke, dass dieses Gebiet so speziell ist, dass man nur noch in irgendwelchen speziellen Elektronik-Magazinen etwas liest. Ich weiss dazu auch keine Antwort, weil ich solch spezielle Elektronik-Literatur nicht kenne. > Interessant daran ist allerdings die einfache Veränderung der Grenz- > frequenz einfach durch Änderung der Steuerfrequenz. Das ist wahrscheinlich auch der springende Punkt, dass trotz Digitalisierung der Elektronik noch VORLÄUFIGES Interesse besteht. > Vielleicht solltest Du hier mal den Link für Deinen Artikel eingeben für > diejenigen, die SC-Filter noch nicht kennen. Okay, ich stelle hiermit gleich alle projekt- und bildungsorientierten sechs SC-Filter-Minikurse rein: "SC-Tiefpassfilter-Einheit mit umschaltbaren Grenzfrequenzen" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/scf2.htm "Steuerbares und steiles Tiefpassfilter in SC- und Analog-Technik und mit grossem Frequenzbereich" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/scf3.htm (Analog-Technik: Der OTA ist hier auch ein Thema!) "50-Hz-Notchfilterbank in SC-Filter-Technik (Teil 1)" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/scnf1.htm "50-Hz-Notchfilterbank in SC-Filter-Technik: PLL-Taktgenerator (Teil 2) http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/scnf2.htm "Sinusgeneratoren und der SC-Sinusgenerator" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/scsing.htm Hier ging es um eine Demoschaltung für eine Vorlesung mit dem Titel "Analoge Schaltungstechnik und Filter (ASF)". "LMC555 und TLC555 (CMOS) im Vergleich mit NE555 (BJT)" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/test555.htm (siehe Bild 9 mit Text...) BTW: Es gibt auch richtige Geschichte-Minikurse, die ich für Interessierte auch gleich erwähne: "Elektronikgeschichte: Kaltkathoden-Röhre I" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kaltk1.htm "Funkeninduktor und Fritter (Kohärer)" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/fritter.htm Gruss Thomas
Roman K. schrieb: > Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung > notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. Sinnlos gibt es nichts. Versuch mal zu verstehen, warum man Widerstand braucht. Digitale Schaltungen könnten noch ohne Widerstand laufen. Aber analoge Schaltungen kaum. Auch wenn du statt Widerstand eine Stromquelle mit Transistor benutzt - das ändert im Sinn Energieverbrauch wenig: nur wird die Wärme nicht mehr auf dem Widerstand sondern auf dem Transistor entstehen. Roman K. schrieb: > Gibt es, so ungefähr wie es jetzt LED gibt anstatt Glühbirnen (mehr > Licht, weniger Verlust durch Hitze) Jede neue Technologie hat Risiko in sich. Z.B. gibt es schon heute Untersuchungen, daß LED-Beleuchtung auf Augen deutlich schlechter wirkt als Glühbirnen. Kostenlos gibt es nichts. Willst du Energie sparen, dann solltest du deine Gesundheit verschwenden. Wenn du so gerne Energie sparen willst, versuche lieber Ersatz für Lautsprecher erfinden: Wirkungsgrad von Lautsprecher ist unter 1%. D.h. in Schallenergie geht nur unter 1% Energie und über 99% geht in Wärme! Lautsprecher hat also deutlich kleineren Wirkungsgrad als Glühlampe. Komisch, daß niemand von Grünen das bisher bemerkt hat! Noch kleiner ist Wirkungsgrad der Kette Lautsprecher - Menschengehör. Wie viel von Schallenergie, die mit unter 1% Wirkungsgrad von Lautsprecher ausgestrahlt wird, erzeugt informative Wellen in Ohr? Du könntest vielleicht eine Weise erfinden, Musik von CD direkt in Gehirn einzuspeisen, ohne Energieverlust? Das sollte uns vor Erderwärmung bestimmt retten. Ich bin für stille Events und Feiertage. Sparen wir lieber Energie, statt überall Musik auszustrahlen! Beste Musik ist Stille! Auch Rundfunk sollte abgeschafft werden (und Rundfunkgebür auch!). Wenn man vergleicht, wie viel elektrischer Leistung ein Sender hat und wie wenig davon in eine Antenne von Empfänger geht! 0,0000000......1%! Rundfunk erwärmt nur nutzlos die Atmosphäre. Praktische Nutze ist minimal, das alles kann man von Nachbarn hören, oder von einem Pfarrer in der Kirche am Sonntag.
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Es gibt insgesamt vier verschiedene passive Bauteile (siehe Bild). Ein Widerstand hat den besten Wirkungsgrad als - tada ... - Widerstand. Daher gibt es keinen besseren Ersatz ;-)
Was für "memristor"? Ich kenne keine Schaltung, z.B. Mikrofonverstärker oder PKW-Zündung, mit "memristor" Kannst du bitte Beispiel nennen, wo diese "memristor" genau so verwendet wird wie C oder R ? Wenn es weder resistiv noch kapazitativ noch induktiv... Vielleicht hast du Nobelpreis für diese Erfindung verdient?
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nachtmix schrieb: > Ebenso, wie eine Bremse mechanische Energie in Wärme verwandelt. Ist > eine Bremse deshalb sinnlos? Zugegeben, auch ich musste schmunzeln, als ich die Ausgangsfrage laß. Dein Beispiel jedoch ist nun gerade eines, wo es auch anders geht: Bewegungsenergie kann auch in etwas anderes, z.B. elektrische Energie gewandelt werden beim Bremsen. Reibung ist nicht die einzige Möglichkeit der Bremskrafterzeugung.
Ein echter Mann braucht keine Bremsen! M.A. S. schrieb: > Reibung ist nicht die einzige Möglichkeit der Bremskrafterzeugung. aber eine sicherste Möglichkeit. Man kann natürlich sehr komplizierte technik einbauen, die Energie vom Bremsen vollständig speichert... Irgendwann sagt sie ab (wie alles in dieser Welt) und... Wieder: entweder Energie sparen oder Gesundheit.
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Beitrag #6034254 wurde vom Autor gelöscht.
Mampf F. schrieb im Beitrag #6034254: > Du outest dich als absolut uninformiert. > > Eventuell hättest du erst googeln und dann antworten sollen :) Eine Nischentechnologie - braucht man davon überhaupt etwas wissen? Du hast leider keine Schaltungsbeispiele gezeigt, wo "memristor" genau so wichtig und gleichberechtigt erscheint wie Kondensator oder Resistor.
Maxim B. schrieb: > Was für "memristor"? > Ich kenne keine Schaltung, z.B. Mikrofonverstärker oder PKW-Zündung, mit > "memristor" Nein, dafür werden sie auch nicht verwendet. Die sollen als Speicherelemente oder für Neural Networks recht gut geeignet sein. Aber Wikipedia hat mir gerade gesagt: > Es wurde jedoch gezeigt, dass es nur drei fundamentale passive Bauelemente geben kann und der Memristor ein aktives Bauelement ist. Also doch nicht passiv^^ > Kannst du bitte Beispiel nennen, wo diese "memristor" genau so verwendet > wird wie C oder R ? Wenn es weder resistiv noch kapazitativ noch > induktiv... Vielleicht hast du Nobelpreis für diese Erfindung verdient? Die hab ich nicht erfunden - die gab es erst theoretisch und 2007 wurden welche davon produziert. Aber kA, ob die kommerziell schon irgendwo eingebaut werden.
Maxim B. schrieb: > Mampf F. schrieb im Beitrag #6034254: >> Du outest dich als absolut uninformiert. >> >> Eventuell hättest du erst googeln und dann antworten sollen :) > > Eine Nischentechnologie - braucht man davon überhaupt etwas wissen? > Du hast leider keine Schaltungsbeispiele gezeigt, wo "memristor" genau > so wichtig und gleichberechtigt erscheint wie Kondensator oder Resistor. Sorry, hatte den Beitrag schon gelöscht und durch einen informativeren ersetzt :-)
M.A. S. schrieb: > Zugegeben, auch ich musste schmunzeln, als ich die Ausgangsfrage laß. zurück zum topic Klar kann man Widerstände durch IC ersetzen, mit Transistoren im IC die einen Transistor an Stelle des Widerstandes die Energie verheizen lassen, aber sinnvoll dieses IC speziell herzustellen nur um Energie nicht in einem Widerstand zu verheizen? Dummerweise haben Halbeiter miese Eigenschaften im mV bis µV Bereich da wollen sie selten so recht, deswegen ja Halb-Leiter.
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Ah noch ganz kurz zum Memristor, weil ich das selbst gerade interessant fand: https://de.wikipedia.org/wiki/Neuristor
Joachim B. schrieb: > Klar kann man Widerstände durch IC ersetzen Nicht immer. Auch IC brauchen Widerstände, wenn es um höchste Linearität geht. Halbleiter-Widerstände verändern ihre Werte stark abhängig von Spannung und Temperatur, deshalb ungeeignet für lineare Schaltungen.
U = R * I darauf baut in der E-Technik nun mal "ziemlich viel" auf...
Thomas S. schrieb: >> Um überhaupt irgendetwas sinnvolles zu >> diesem Thema zu schreiben, hatte ich mich an Deinen Artikel erin- >> nert. Ich glaube allerdings, das SC-Filter ziemlich aus der Mode >> gekommen sind. > > Das vermutete ich ebenso. Also habe ich mich kürzlich schlau gemacht und > untersucht, wo bekommt man diejenigen SC-Filter-ICs von MAXIM und > ANALOG-DEVICES, mit denen ich oft arbeitete. Ich staunte nicht schlecht > bei MOUSER, was es da noch gibt. Ein Grund -könnte- (ich weiß es nicht mit Sicherheit) der Phasengang und das Zeitverhalten sein. Digitale "Analog"-Filter haben immer eine Verzögerung durch die Wandlung enthalten, die es beim SC so nicht gibt. Eine anderer Anwendung, wo "Widerstand" durch Alternativen ersetzt wurde: Verstärker. Von der Klasse A, wo der Transistor viel Energie verheizt zur Klasse D, die deutlich geringere Verluste für gleiche Nutzleistungen bietet. Natürlich kein Widerstand im klassischen Sinne...
Elias K. schrieb: > Von der Klasse A, wo der Transistor viel Energie > verheizt zur Klasse D, die deutlich geringere Verluste für gleiche > Nutzleistungen bietet. und zwar mit großen Verlusten in Linearität. Etweder Effizienz in Energie und schlechtere Audioqualität, oder umgekehrt, bessere Audioqualität unf schlechtere Energieeffizienz... Übrigens, auch bei D-Verstärker hat Lautsprecher immer noch weniger als 1% Wirkungsgrad! D-Verstärker hat in Praxis nur Vorteil: man braucht weniger Sorgen um Kühlen. Bei heutiger Lautsprecher-"Effizienz" ein bißchen in Verstärker einzusparen hat nur rein theoretische Nutze.
Harald W. schrieb: > Ich benutze die immer als Zusatzheizung in meiner Wohnung. > Das verringert die Gasrechnung. :-) Dieser Effekt ist nicht zu unterschätzen. Mein PC steht unter dem Tisch und wenn ich kalte Füße bekomme muss ich nur mal schnell einen Kernel kompilieren, schon kommt angenehm temperierte Luft.
Bernd K. schrieb: > Mein PC steht unter dem Tisch > und wenn ich kalte Füße bekomme muss ich nur mal schnell einen Kernel > kompilieren, schon kommt angenehm temperierte Luft. Ich erinnere noch alte Translation-Verstärker mit Röhren. Der war perfekt, Schuhe zu trocknen!
Maxim B. schrieb: > Übrigens, auch bei D-Verstärker hat Lautsprecher immer noch weniger als > 1% Wirkungsgrad! Was hackst du immer auf dem Wirkungsgrad der Lautsprecher rum. So schlimm kann der doch gar nicht sein! https://www.areadvd.de/tests/special-einfaches-und-effizientes-stromsparen-mit-nurepower-von-nubert/ Achtung: Datum beachten. ;-) In der Realität kommt das mit dem 1% wohl tatsächlich hin. Hätte ich höher geschätzt. http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm
Maxim B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Klar kann man Widerstände durch IC ersetzen > > Nicht immer. wo schrieb ich IMMER? bitte zeige mir die Stelle! Mit genügend Aufwand kann man IMMER Widerstände durch Halbleiter ersetzen, man kann Halbleiter gezielt verunreinigen (dotieren), theoretisch wüsste ich dort keine Grenzen. Aber diese sogenannten "Halbleiter" wären auch nur Widerstände und ändern also nichts, nur das sie viel teurer werden.
Joachim B. schrieb: > man kann Halbleiter gezielt verunreinigen (dotieren) Auch das macht aus einem Halbleiter nie einen linearen Widerstand. Alles hat seinen Platz. Widerstand ist notwendig, und Halbleiter ist notwendig. Eine Bremse kann man nicht durch einen Motor und einen Motor nicht durch eine Bremse ersetzen. Wie gesagt, man braucht auch einen Hecht, damit Karpfenfische nicht schlafen. Ich denke, man braucht sogar die Grünen - damit man wisse, wie man alles schief machen kann! :) Die Muslems sagen: Allah hat Feinde gemacht, damit die Guten Beute nehmen könnten.
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Rainer D. schrieb: > Roman K. schrieb: >> Glühbirne > Was ist eigentlich eine Glühbirne? Fragst du nur so doof oder bist du wirklich so doof?
Rainer D. schrieb: > Roman K. schrieb: >> Glühbirne > Was ist eigentlich eine Glühbirne? Ein rein ohmscher Verbraucher - also sowas wie ein Widerstand.
Mampf F. schrieb: > Ein rein ohmscher Verbraucher Ein FAST rein omischer Verbraucher. Da Widerstand von Temperatur stark abhängig ist, hat kalte Lampe ca. 1/10 von Widerstand in warmen Zustand. Manchmal ist das sehr wichtig. Z.B. man muß schaltende Transistoren deutlich überdimensionieren. Auch als Last für Abstimmung von Netzteil ist eine Glühlampe deshalb nicht immer tauglich.
Roman K. schrieb: > Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung > notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. Genau da will man mit einem Widerstand erreichen. Von daher wird es nie eine andere Technologie geben. Du hast wie mir scheint das ohm'sche Gesetz garnicht kapiert. An einem von einem Strom durchflossenen Leiter fällt eine Spannung ab die proportional zu einer physikalischen Größe ist. Wenn ich will, dass ein Open-Collector-Ausgang high geht, benötige ich einen Spannungsabfall, anders wird es niemals gehen.
Msd schrieb: > Wenn ich will, dass ein Open-Collector-Ausgang high geht, benötige ich > einen Spannungsabfall, anders wird es niemals gehen. Doch. Man kann statt Widerstand "oben" eine Stromquelle schalten. Wenn das FET-Stromquelle ist, kann sie ohne Widerstand arbeiten. Oder als Stromspiegel (üblich in IC), dann wird einzige Widerstand (oder FET) für hunderte von Stromspiegeln Strom bestimmen. So kann die ganze Schaltung ohne Widerstand auskommen. Dabei wird die Wärme natürlich wie auch früher mit Widerstand kommen. Nur diesmal auf Transistoren. Als Beispiel kann man Schaltungen in Datenblatt von LM324 oder LM358 sehen.
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Rainer D. schrieb: > Roman K. schrieb: >> Glühbirne > Was ist eigentlich eine Glühbirne? Heisses Obst!
Sven D. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Roman K. schrieb: >>> Glühbirne >> Was ist eigentlich eine Glühbirne? > > Heisses Obst! Vielleicht :-)) Maxim B. schrieb: > > ist eine Glühlampe Korrekt!
Rainer D. schrieb: > Sven D. schrieb: >> Rainer D. schrieb: >>> Roman K. schrieb: >>>> Glühbirne >>> Was ist eigentlich eine Glühbirne? >> >> Heisses Obst! > Vielleicht :-)) > > Maxim B. schrieb: >> >> ist eine Glühlampe > > Korrekt! Achso das meinst du. Ist dir der Begriff Umgangssprache bekannt und was er meint?
Sven D. schrieb: > Achso das meinst du. Ist dir der Begriff Umgangssprache bekannt und was > er meint? Ist es doch nicht egal, Glühbirne oder Glühlampe? Na, einfach gesagt, etwas, womit ich gerne Grüne nerve :)
Rainer D. schrieb: > Roman K. schrieb: >> Glühbirne > Was ist eigentlich eine Glühbirne? Sowas ähnliches wie ein Bratapfel, nur auf etwas höherer Stufe, so etwa 2000 Kelvin wärmer zubereitet.
Ohmsk schrieb: > Widerstand ist natürlich zwecklos, die BORG wissen das. Widerstand ist zwecklos, aber sinnvoll. Das weiß ich als alter Widerständler gegen Atomanlagen.
Ja, Fluxkompensator. Kann 1.21 GW umsetzen. Verlustfrei, da die Leistung in den Zeitstrom getunnelt wird und bei Bedarf aus diesem wieder entnommen werden kann.
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Rainer D. schrieb: >> Glühbirne > Was ist eigentlich eine Glühbirne? Vermutlich etwas ähnliches wie eine Glühgurke: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/gl%c3%bchende-gurken/
Jobst Q. schrieb: > Das weiß ich als alter > Widerständler gegen Atomanlagen. Was ist dir lieber, Atom oder Diesel? Atom oder CO2?
Mal kurz auf einer Platine 5 Widerstände ausgesucht: Am Eingang sitzt eine Spannungs-OK LED. Da ist ein 10k Serienwiderstand drin. Da könnte man theoretisch eine getaktete Stromquelle nehmen. Warum das nicht geht: Völlig unwirtschaftlich, niemand will das bezahlen. Sehr schwierig, das bei nur 2mA so hinzubekommen, das es besser ist als der Widerstand. Beim 3V3-Schaltregler gibt es einen Widerstand zwischen "FREQ" und GND. Der definiert die Schaltfrequenz des Schaltreglers. Da gibt es keine andere Lösung, weil der Regler das zwingend erfordert. Der Verbrauch ist iregndwas µW. Im Resetsignal gibt es einen Pullup. Der ist für etwa 150ms nach dem Einschalten aktiv, danach fließt kein Strom drüber. Wirkt sich nicht auf den Stromverbrauch aus. Dan haben wir Pulldowns an den Prozessorpins bei den Ausgängen (Gate eines MOSFET). Die sind nötig, weil der Prozessor beim Einschalten die Eingänge auf Tristate setzt. Das kann man nicht ändern, weil der Prozessor nun einmal so ist. Der Verbrauch ist lächerlich. µW mal wieder. Dann wäre da noch eine Spannungsmessung für die 24V Eingangsspannung. Ein Teiler, 22k/2k2 in 24 V. Das könnte man ändern, man könnte einen OPV setzen, und den Teiler hochohmiger machen. Das wäre völlig unwirtschaftlich. ... In Summe verbraten alle Widerstände weniger als 1% der Energie. Und ja, dazu gibt es auch eine Berechnung für diese Platine ;-) Bei der Auflistung der größten Verbraucher kommen die Widerstände ganz hinten, nach den dicken HDMI- USB und sonstigen Chips.
Rainer D. schrieb: > Roman K. schrieb: >> Glühbirne > Was ist eigentlich eine Glühbirne? Rainer D. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> >> ist eine Glühlampe > > Korrekt! Maxim B. schrieb: > Ist es doch nicht egal, Glühbirne oder Glühlampe? Na, einfach gesagt, > etwas, womit ich gerne Grüne nerve :) Ich kenne ja Euer Alter nicht. Wenn Ihr älter als 30 seid, dann solltet ihr eine Glübirne kennen. Eine Glühlampe in Birnenform, und häufig auch als Gattungsbegriff für Glühlampe allgemein. Wenn es Euch ums "korrekte Deutsch" geht, ihr also pedantischer als der Duden sein wollt, dann solltet Ihr an Eurem Sprachverständnis arbeiten. Wahrscheinlich zieht ihr die Show auch beim Schraubenzieher ab und wähnt Euch auf der "richtigen" Seite. Ich verstehe ja noch, wenn man mal Wiederstand korrigiert. Aber bei mehreren gleichwertigen Begriffen auf einen zu pochen ist so wie Autos in allen Farben solange es Schwarz ist.
Wer "Glühbirne" nicht akzeptiert, der darf auch nicht "Blinker" zum Fahrtrichtungsanzeiger sagen.
Maxim B. schrieb: > Was ist dir lieber, Atom oder Diesel? Atom oder CO2? Sowohl Diesel als auch CO2 bestehen auch aus Atomen. Oder meinst du Atommüll, den Abfall aus Atomkraftwerken? Da ist mir ein Kanister Diesel im Haus lieber als die gleiche Menge Atommüll. Es ist völlig normal, wenn ich CO2 ausatme. Meine Zimmerpflanzen mögen es und geben mir dafür Sauerstoff zurück. Wenn ich dagegen Radon oder Argon42 ausatme, muss irgendwas schiefgelaufen sein. Atomreaktoren sind schon ok, wenn sie weit genug weg sind. So etwa 150 Millionen km. Da gibt es einen riesigen wartungsfreien Fusionsreaktor im Weltraum, der dafür sorgt, dass wir auf der Erde immer Energie haben.
A. S. schrieb: > Eine Glühlampe in Birnenform, und häufig auch > als Gattungsbegriff für Glühlampe allgemein. Ja, es gab auch Kerzenglühbirnen (bzw. Birnenglühkerzen). :-)
Rainer D. schrieb: >>> Was ist eigentlich eine Glühbirne? >> >> Heisses Obst! > Vielleicht :-)) > > Maxim B. schrieb: >> >> ist eine Glühlampe > > Korrekt! Nein. Eine Lampe oder Leuchte ist ein Gerät zur Beleuchtung. Eine Glühbirne ist nur ein birnenförmiges Teil einer Lampe, das Licht aussendet, wenn ein Metallfaden darin durch Strom zum Glühen gebracht wird. Wenn die ganze Lampe glüht, stimmt etwas nicht.
Jobst Q. schrieb: > Eine Glühbirne ist nur ein birnenförmiges Teil einer Lampe, das Licht > aussendet, wenn ein Metallfaden darin durch Strom zum Glühen gebracht > wird. Ich habe jede Menge Glühbirnen mit LED Technologie im Haus. Ja, die glühen nicht, und man kann sie nicht essen. Trotzdem heißen sie im Volksmund Glühbirnen.
Stefan F. schrieb: > im Volksmund Glühbirnen. Ich dachte wir wären hier in einem Fachforum. Einem Forum in dem auch immer wieder die korrekte Bezeichnung von Bauteilen gesucht wird. Dem Volksmund nachzuplappern macht auch nix besser.
Roman K. schrieb: > Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung > notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. Also eigentlich verhindern/reduzieren Widerstände den Stromfluss und damit auch die Leistungsaufnahme, das steckt sogar im Namen. Guck doch mal auf Glühbirnen und rechne dir den Widerstand aus. Bei einer 100 Watt Lampe ist der Widerstand geringer als bei einer 40 Watt Lampe (bei gleicher Spannung). Verwende Widerstände, wähle sie groß genug.
Rainer D. schrieb: > Stefan F. schrieb: > im Volksmund Glühbirnen. > > Ich dachte wir wären hier in einem Fachforum. Einem Forum in dem auch > immer wieder die korrekte Bezeichnung von Bauteilen gesucht wird. > Dem Volksmund nachzuplappern macht auch nix besser. Eine korrekte Bezeichnung ist jene, welche jeder versteht. Sprache ist kein Selbstzweck. Ferner sind viele Fachbegriffe absolut unlogisch und sinnfrei. Dennoch werden sie verwendet und verstanden und dann ist auch alles gut. Die Aufregung um die Glühbirne ist historisch bedingt. Jeder Lehrmeister stutzt den Lehrling zusammen der es so nennt. Der Lehrling wird zum Meister und gibt den Unsinn an seine Lehrlinge weiter usw...
Rainer D. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> im Volksmund Glühbirnen. > Ich dachte wir wären hier in einem Fachforum. Einem Forum in dem auch > immer wieder die korrekte Bezeichnung von Bauteilen gesucht wird. > Dem Volksmund nachzuplappern macht auch nix besser. Bei Filamentbirnen kann ich das Volk schon verstehen, wenn es sie weiterhin Glühbirnen nennt. Aber wenn in einer Lampe eine Birne durchgebrannt ist, schraube ich auch wieder eine Birne und nicht eine Lampe in die Lampe. Soviel zur Korrektheit von "Glühlampe".
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Dem Volke auf den Mund geschaut. So machte es schon Luther. Das einfache Volk erinnerte die Form an eine Birne. Das setzte sich durch. Als die ersten LED Lampen kamen, stellte ich fest, wie viele sich beim Wort Diode die Zunge brachen, sagten Leuchtidioten und verkauften das als Witz. Nach zwei bis vier Wochen konnten diese es dann. Da waren auch einige mit Abitur darunter.
Jobst Q. schrieb: > Soviel zur Korrektheit von "Glühlampe". Ach, und wenn die Lampe nur aus einer Birne und Fassung besteht. Da ist dann die Birne die Lampe. Wenn natürlich ein Schirm dazukommt, ist dann alles zusammen eine Lampe. Wenn ich an eine Birne nur die Drähte anlöte, ist es dann eine Lampe? Philosophie --- Aus
michael_ schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Soviel zur Korrektheit von "Glühlampe". > > Ach, und wenn die Lampe nur aus einer Birne und Fassung besteht. > Da ist dann die Birne die Lampe. Sie ist immer noch nur ein Teil der Lampe. Birne + Fassung + Anschluss = Lampe > > Wenn natürlich ein Schirm dazukommt, ist dann alles zusammen eine Lampe. Ein Schirm ist nicht wesentlich für eine Lampe. > > Wenn ich an eine Birne nur die Drähte anlöte, ist es dann eine Lampe? Die Drähte und die Anschlussklemmen würde ich auch noch zur Lampe rechnen, ohne Stromanschluss leuchtet sie ja nicht. Wenn dir 'Birne' nicht gefällt, einigen wir uns auf 'Leuchtmittel'?
Deine Lampe ist in Wirklichkeit eine Leuchte. Und die Birne ist die Lampe. Aber das wusstest Du schon, ganz tief in dir drin, du wehrst dich nur dagegen.
Bernd K. schrieb: > Deine Lampe ist in Wirklichkeit eine Leuchte. Richtig. > Und die Birne ist die Lampe. Nee. Die "Birne" ist das Leuchtmittel.
Egon D. schrieb: > Bernd K. schrieb: > >> Deine Lampe ist in Wirklichkeit eine Leuchte. > > Richtig. > >> Und die Birne ist die Lampe. > > Nee. > Die "Birne" ist das Leuchtmittel. https://www.youtube.com/watch?v=fbhmiGRLX2Q
Karl schrieb: > Bloß nicht mal gedanklich gewohnte Wege verlassen oder genau, > verständlich und detailliert erklären warum es nicht anders geht. Wasn Quatsch. Schaltregler, Phasenanschnitt, Schwingungspaket wurden schon vor 50 Jahren erfunden, weil man halt nicht mehr Energie an dicken Vorwiderständen verheizen wollte. Wenn du davon noch nichts gehört hast... andere haben schon "gewohnte Wege" verlassen.
Harald W. schrieb: > Funktions- > fähige Elektronikschaltungen gänzlich ohne Widerstände aufzubauen, > halte ich für unmöglich. Da hast du die CMOS-Logik und die OTAs übersehen. Mark S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ich glaube allerdings, das SC-Filter ziemlich aus der Mode >> gekommen sind. > > das denke ich auch. Das war eben eine Analoglösung, die durch > Digitalfilter inzwischen abgelöst worden ist. Wenn man genug Strom hat. Wenn die elektrische Energie aber knapp ist, sieht die Sache wohl anders aus. Ein Dutzend 12-Bit Multiplizierer mit 50 kHz zu betreiben um einen bestimmten Frequenzgang zu realisieren, dürfte deutlich mehr Leistung erfordern als ein entsprechendes SC-Filter zu betreiben. Deshalb denke ich, dass die SC-Filter z.B. in Hörgeräten immer noch ziemlich konkurrenzlos sind.
CMOS-Transistoren in der CMOS-Logik bilden auch nur Widerstände nach, neben ihrer Funktion als Schalter/Verstärker. Wie sonst soll der Strom begrenzt werden, wenn da plötzlich 5V, 12V oder gar erlaubte 18V anliegen? Der Widerstansdwert ist nur ziemlich hoch und damit der Strom und die Leistungsaufnahme eher klein. Blackbird
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Karl K. schrieb: > Wenn du davon noch nichts gehört hast... andere haben schon "gewohnte > Wege" verlassen. Ja, das ist Manager-Geblubber vom feinsnten. Wertlos, abwertend, dumm. Auf sachliche Beiträge geht der TO nicht ein, weil er sie nicht versteht. Ich hab ja oben schon mal 5 Anwendungen für Widerstände aufgezählt. Im Normalfall macht man sich als Entwickler über den Stromverbrauch seiner Schaltung sowieso tiefergehende Gedanken. Muss man sowieso, spätestens dann, wenn man genau wisssen muss, wie die Netzteile auszusehen haben. Und bei einer detaillierten Berechnung des Stromverbrauchs kommt so gut wie immer heraus: 99% Verbrauch: CMOS-IC. Genau, nicht in Widerständen. Und meistens wird das verbraten, weil Manager-Blubberer Features verlangen, die gar nicht nötig sind. Bei und ist das oft USB, wo es auch eine UART täte (die man viel sparsamer bauen kann). So ein Hub ist schnell bei >500mW, und damit weit über der Summe aller Widerstände. Man kann es drehen und wenden wie man will: Die Widerstände sind selten das Problem. Das ganze wird so für jede sinnvoll ausgelegte Schaltung sein. Unser Manager-Blubberer hat aber seine fixe Idee im Kopf, und er glaubt fest zu wissen, dass Entwickler generell unflexibel sind, und niemals weiter denken als ihre Nasenspitze. Naja, ich denke man projezert immer sein eigenes Verhalten auf andere Leute...
Lothar J. schrieb: > Wie sonst soll der Strom begrenzt werden, wenn da plötzlich 5V, 12V oder > gar erlaubte 18V anliegen? MAN Drossel
jojo (Gast) >Und bei einer detaillierten Berechnung des Stromverbrauchs kommt so gut >wie immer heraus: 99% Verbrauch: CMOS-IC. Genau, nicht in Widerständen. Da wir nicht den Kontext Deiner "Berechnung" kennen, ist das ebenfalls alles nur Manager-BlubBlub ...
jojo schrieb: > bei einer detaillierten Berechnung des Stromverbrauchs kommt so gut > wie immer heraus: 99% Verbrauch: CMOS-IC. Genau, nicht in Widerständen. CMOS-IC's strahlen vernachlässigbar wenig Licht und elektromagnetische Wellen ab. Bleibt also neben der Nutzleistung nur thermische Verlustleistung. Und die kommt zu 100% von Widerständen. Die meisten davon sind parasitär, aber es sind Widerstände.
Jobst Q. schrieb: > Birne + Fassung + Anschluss = > Lampe Sach mal gehts noch? Kleine Kinder glauben nachher noch diesen Scheiß! Leuchte = Möbelstück Lampe = Betriebsmittel in der Leuchte Was Lustiges: Frauchen erzählte mir gestern was von Ze(h)ner-Diode und meinte in Wirklich keine eine Widerstands-Dekade. Naja, wenigstens der Brückenschlag von Zehner zu Dekade war ihr gelungen :-)
Lass die Widerstände sein, die kriegt man sowieso nicht alle weg. Nimm halt zusätzlich einfach ein paar Antiwiderstände (nicht zu verwechseln mit negativen Wiederständen). Die kühlen dein Gerät, und liefern dabei auch noch Strom! Die gibts schon seit 2025, nachdem unresistanium und seine Termodynamik-umgehenden Quanteneffekte entdeckt wurden.
Stefan F. schrieb: > jojo schrieb: >> bei einer detaillierten Berechnung des Stromverbrauchs kommt so gut >> wie immer heraus: 99% Verbrauch: CMOS-IC. Genau, nicht in Widerständen. > > CMOS-IC's strahlen vernachlässigbar wenig Licht und elektromagnetische > Wellen ab. Bleibt also neben der Nutzleistung nur thermische > Verlustleistung. Und die kommt zu 100% von Widerständen. Die meisten > davon sind parasitär, aber es sind Widerstände. Die Rede war von diskreten Bauteilen, nicht parasitären Elementen. Man könnte argumentieren, es gibt überhaupt keine Verluste irgenwie gearteter Art, die nicht irgendwo als ohmscher Widerstand in Erscheinung treten. Die mechanisch Energie bei einem Motor taucht auch als ohmscher Widerstand im Ersatzschaltbild auf. --> Man kann sich alles zurechtbiegen...
jojo schrieb: > Am Eingang sitzt eine Spannungs-OK LED. Da ist ein 10k Serienwiderstand > drin. Da könnte man theoretisch eine getaktete Stromquelle nehmen. Diese Stromquelle kommt auch nicht ohne Widerstand :) A. S. schrieb: > Ich kenne ja Euer Alter nicht. Wenn Ihr älter als 30 seid, dann solltet > ihr eine Glübirne kennen. Ich kenne die. Für Augen ist das viel besser als neumodische LED-Beleuchtung, wo man Strom spart und Augen kaputt macht. Das ist ja klar: Gesundheit ist Grünen egal...
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Marek N. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Birne + Fassung + Anschluss = >> Lampe > > Sach mal gehts noch? Kleine Kinder glauben nachher noch diesen Scheiß! Mal ein bischen klarer zu denken, kann auch Kindern nichts schaden. > > Leuchte = Möbelstück > Lampe = Betriebsmittel in der Leuchte Taschenlampe, Nachttischlampe, Stehlampe, Stirnlampe, Deckenlampe ... Alles falsche Bezeichnungen, nur damit 'Glühlampe' korrekt ist und 'Glühbirne' falsch? Lampe und Leuchte sind Synonyme, und Glühbirnen sind eine Art von Leuchtmittel. 'Glühlampen' sind Sprachpfusch, egal wieviel es so gelehrt wird. Es gibt LED-Lampen, aber das sind komplette Leuchten und nicht das was man in Leuchten reinschraubt. Demnächst werden wohl auch noch Motoren als Autos bezeichnet und verkauft.
Jobst Q. schrieb: > Taschenlampe, Nachttischlampe, Stehlampe, Stirnlampe, Deckenlampe ... > Alles falsche Bezeichnungen, nur damit 'Glühlampe' korrekt ist und > 'Glühbirne' falsch? Und Jobst ist auch nicht die hellste Lampe hier im Forum. Oder doch Leuchte?
Karl K. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Taschenlampe, Nachttischlampe, Stehlampe, Stirnlampe, Deckenlampe ... >> Alles falsche Bezeichnungen, nur damit 'Glühlampe' korrekt ist und >> 'Glühbirne' falsch? > > Und Jobst ist auch nicht die hellste Lampe hier im Forum. > > Oder doch Leuchte? Mit Argumenten hast du es wohl nicht so?
Jobst Q. schrieb: > Mit Argumenten hast du es wohl nicht so? Du wohl? Eine Leuchte ist das Gerät, was an der Decke hängt. Eine Lampe ist das Leuchtmittel in der Leuchte. Ist doch echt nicht so schwer. https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchte
Karl K. schrieb: > Ist doch echt nicht so schwer. Er weiß es ja eigentlich aber er wills einfach nicht wahrhaben. Er versucht stattdessen es vehement abzustreiten als verzweifelten Versuch dadurch irgendwann die Tatsache komplett aus der Existenz zu tilgen. Oder zumindest aus seiner eigenen Wahrnehmung derselben. Hat was mit Verdrängung zu tun, irgend so ein psychologischer Vorgang, womöglich ein Schutzmechanismus des Gehirns, getrieben von Instinkten aus uralten Zeiten, Zeiten in denen noch Säbelzahntieger draußen rumliefen. Die wurden ja mittlerweile auch schon komplett verdrängt.
Karl K. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Mit Argumenten hast du es wohl nicht so? > > Du wohl? > > Eine Leuchte ist das Gerät, was an der Decke hängt. Eine Lampe ist das > Leuchtmittel in der Leuchte. Ist doch echt nicht so schwer. Eine Glühbirne, also ein Leuchtmittel, ist echt nicht schwer. Eine LED-Birne auch nicht. Eine Lampe, zum Beispiel eine Stehlampe, kann aber schon ganz schön schwer sein. Meist ist sogar noch ein Extragewicht im Lampenfuß, damit sie nicht so leicht umkippt. Besonders bei größeren Lampenschirmen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchte Aha, 'Glühlampe' ist demnach Fachsprache. Und ein Grund mehr, mich von einer Spende für Wikipedia zurückzuhalten. Da haben also irgendwelche Fachidioten das alte Wort 'Lampe', das es schon Jahrhunderte vor der gleichbedeutenden 'Leuchte' gab, umdefiniert und zu einem Lampenteil degradiert. Vermutlich um sich als Besserwisser vom gewöhnlichen Volk mit seiner Umgangssprache besser abgrenzen zu können. Wo kämen wir da hin, wenn Fachleute und ihre Kunden sich mit derselben Sprache verständigen könnten.
Jobst Q. schrieb: > Da haben also irgendwelche Fachidioten das alte Wort 'Lampe', das es > schon Jahrhunderte vor der gleichbedeutenden 'Leuchte' gab, umdefiniert > und zu einem Lampenteil degradiert. Und diese Sprachpolizei macht selbst vor den Baumärkten nicht halt, schlimm schlimm: https://www.bauhaus.info/wohnraumleuchten/c/10000246 https://www.globus-baumarkt.de/lampen-elektro/innenleuchten/ https://toom.de/c/wohnen-haushalt/lampen-leuchten/wohnraumleuchten/haengeleuchten https://www.obi.de/lampen-leuchten/innenleuchten/c/929 https://www.hornbach.de/shop/Wohnraumleuchten/Kronleuchter-Kristallleuchter/S1332/artikelliste.html Junge, Du hast gepflegt einen in der Krone. Also in der Kronlampe. Oder doch im Kronleuchter.
Karl K. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Da haben also irgendwelche Fachidioten das alte Wort 'Lampe', das es >> schon Jahrhunderte vor der gleichbedeutenden 'Leuchte' gab, umdefiniert >> und zu einem Lampenteil degradiert. > > Und diese Sprachpolizei macht selbst vor den Baumärkten nicht halt, > schlimm schlimm: > > https://www.bauhaus.info/wohnraumleuchten/c/10000246 > https://www.globus-baumarkt.de/lampen-elektro/innenleuchten/ > https://toom.de/c/wohnen-haushalt/lampen-leuchten/wohnraumleuchten/haengeleuchten > https://www.obi.de/lampen-leuchten/innenleuchten/c/929 > https://www.hornbach.de/shop/Wohnraumleuchten/Kronleuchter-Kristallleuchter/S1332/artikelliste.html > Ich mag jetzt nicht allen Links folgen. Aber eine Stichprobe bei OBI ergibt, dass die Sprachpolizei wohl schlampig gearbeitet hat. Es gibt immer noch: Stehlampen (431) Tischlampen (1092) Badlampen (106) Design-Lampen (10) Und alle diese Lampen lassen sich nicht in Fassungen schrauben.
Roman K. schrieb: > Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung > notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. Roman K. gleicht Namor K. Beitrag "handwärme-peltier-energie in stromnetz einspeisen" wie schon angetönt - wir mögen unsinn ;o)
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Elektronen mit Positronen annihilieren
Den Begriff Leuchte gibts in Sueddeutschland gar nicht. Was es gibt, ist der "Leuchter", allerdings sind da gerade keine Birnen drin verbaut. Zum Thema Fachsprache: Es ist fuer mich nicht einzusehen, dass wir hier in einem Elektronikforum die "Fachbegriffe" von norddeutschen Lampenhaendlern (und ein paar Besserwissern) verwenden sollen.
Maxe schrieb: > Den Begriff Leuchte gibts in Sueddeutschland gar nicht. Das wundert jetzt aber auch keinen...
Maxe schrieb: > Den Begriff Leuchte gibts in Sueddeutschland gar nicht. Deswegen gibts die Sendung "Leuchte des Nordes" auch nur in Norddeutschland. :-)
Maxe schrieb: > Den Begriff Leuchte gibts in Sueddeutschland gar nicht. Was es gibt, ist > der "Leuchter", allerdings sind da gerade keine Birnen drin verbaut. Den gibt es auch in Norddeutschland noch nicht so lange. Erst die Sprachverwirrung durch die Umdefinierung von 'Lampe' hat dazu geführt, dass die ursprüngliche 'Lampe' mehr und mehr durch 'Leuchte' ersetzt wird. Dazu kommt, dass ein neuer Begriff eben modischer erscheint.
Jobst Q. schrieb: > Den gibt es auch in Norddeutschland noch nicht so lange. Ich zitier mal aus dem "Schimmelreiter", hat meine Große grad in Deutsch: "... warf noch die einsame Leuchte aus dem Kirchturm ihre zitternden Lichtfunken über die schäumenden Wellen..." Naja, klassische Bildung halt.
Roman K. schrieb: > Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung > notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. nun musst Du diese "sinnlose Energie" nur noch ernten - oder besseres deutsch: harvesten - und diese Ideen dann in bundesdeutschen Leitmedien publizieren! Der Erfolg ist sicher!
Ein kaputter widerstand ist besser, den kann man als Kondensator benutzen.
jau sach ich mal schrieb: > Ein kaputter widerstand ist besser, den kann man als Kondensator > benutzen. kommt nur auf die Spannung an. Ab einer gewissen Stärke leitet der auch wieder sehr niederohmig
ich komme mit Glühobst immer noch bestens klar. -Ist billiger als jede Stromersparnis, die man mit LEDs erreichen kann. Insbesondere beim Auto.
Walter K. schrieb: >> Ein Widerstand ist ja vielfach in jeder elektronischen Schaltung >> notwendig, verbrät aber im Ende nur sinnlos Energie. > > nun musst Du diese "sinnlose Energie" nur noch ernten Ja, man braucht doch nur an jedem Widerstand ein Thermoelement montieren und schon kann man jede Menge elektrische Energie gewinnen.
<...It's Friday I'm in love...> Zum Thema Sprachgebrauch, Glühbirne: Ich persönlich stamme aus einer Zeit, in der man das Ding so nannte, ich nenne es auch weiterhin so. Genau so wie ich 'Schraubenzieher' sage. Klugsch31zzer: "Das heißt 'SchraubenDREHER'!" Ich: Danke, ich will ein Werkzeug, keinen Menschen, der spanabhebender weise Schrauben herstellt! </...It's Friday I'm in love...> Das Threadthema erinnert mich an eine E-Technik-Satire, die ich mal irgendwo las (ich finde es leider gerade nicht), in der jemand vorschlug, den Energietransport mittels elektrischer Leitungen durch Verwendung schwererer Elektronen effizienter zu machen... Schlägt in die selbe Kerbe: ein Freund (seines Zeichens Versicherungsvertreter, kein Techniker, kein Naturwissenschaftler) fragte mich einmal, wieso die Kreiszahl Pi derartig ungerade (mit so vielen Nachkommastellen und so) definiert wäre, wer sich denn diesen Blödsinn ausgedacht hätte und warum man nicht einfach eine glatte Zahl (wenigstens mit nur ein oder zwei Nachkommastellen aber am liebsten doch ganzzahlig) hergenommen hätte...
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M.A. S. schrieb: > wieso ist die Kreiszahl Pi derartig ungerade (mit so > vielen Nachkommastellen und so) definiert wäre, wer sich denn diesen > Blödsinn ausgedacht hätte und warum man nicht einfach eine glatte Zahl > (wenigstens mit nur ein oder zwei Nachkommastellen aber am liebsten doch > ganzzahlig) hergenommen hätte... Das haben sich auch schon andere gefragt: https://de.wikipedia.org/wiki/Indiana_Pi_Bill
Karl schrieb: > Der einzige unter Umständen berechtigte Vorwurf den man mir machen kann > ist das ich den Thread ein klein wenig gekapert habe und das Thema > eventuell somit verändert - leider war das verhalten der meisten bis > kurz vor diesen Zeitpunkt aber sehr geeignet die Sache mal anzusprechen. Und hier, in diesem Beitrag hast Du zu letzt gesprochen, denn es findet sich kein Beitrag mehr von Dir! Und es macht Dir sicher niemand hier einen Vorwurf, wenn Du den Thread ein "klein wenig" gekapert hast, laut Deiner Auffassung - und Du hast gar nichts eventuell verändert! Leider! Für Dich!!! PS: Ich weiß ja nicht, wie Du tickst, aber Eindruck machst Du bei mir nicht! Du bist einfach zu ignorieren, aber meine Aussage ist Dir sicher...
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Ist doch ganz einfach mit der Einsparung. Anstatt eines 1W Widerstandes ganz einfach einen mit 0,5W, 0,25W, 0,125W ... zu nehmen. Damit wird weniger Leistung umgesetzt und das Klimaziel erreicht.
Einfach alle Widerstände durch LEDs ersetzen! Und schon sieht man auf einen Blick ob die Schaltung funktioniert ;-)
Und wieviel Watt nun ein ein Null-Ohm-Widerstand?
Mark S. schrieb: > Und wieviel Watt nun ein ein Null-Ohm-Widerstand? Ist doch klar: R = U / I P = U * I P = U² / R R = 0 P = ∞ Man könnte damit die Energieprobleme der Menschheit lösen. Blöderweise sind die Anschlüsse zu fummelig für den CEE Stecker.
Mark S. schrieb: > Und wieviel Watt nun ein ein Null-Ohm-Widerstand? Multiplikationen mit Null? Alternativ auch Divisionen...
Karl K. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Und wieviel Watt nun ein ein Null-Ohm-Widerstand? > > Ist doch klar: > > R = U / I > P = U * I > P = U² / R > R = 0 > P = ∞ > > Man könnte damit die Energieprobleme der Menschheit lösen. Blöderweise > sind die Anschlüsse zu fummelig für den CEE Stecker. Aber U^2 ist auch Null. Noch dazu zum Quadrat, das zählt doppelt, da kommt die Null vom R nicht gegen an!
Bernd K. schrieb: > Aber U^2 ist auch Null. Noch dazu zum Quadrat, Ja, eine Null im Quadrat ist besonders nullig.
Harald W. schrieb: > Bernd K. schrieb: > >> Aber U^2 ist auch Null. Noch dazu zum Quadrat, > > Ja, eine Null im Quadrat ist besonders nullig. Genau. Die hat nämlich noch ne Reserve-Null im Kofferraum falls mal eine Null weggekürzt werden sollte.
Bernd K. schrieb: > Genau. Die hat nämlich noch ne Reserve-Null im Kofferraum falls mal eine > Null weggekürzt werden sollte. Bei uns "auf Arbeit" gibts auch Türen mit einer Doppelnull. Da wäre sicher auch eine der Nullen entbehrlich.
gibt es eigentlich auch supraleitende 0 OHM SMD-Widerstände in 0402?
Harald W. schrieb: > Bernd K. schrieb: > >> Genau. Die hat nämlich noch ne Reserve-Null im Kofferraum falls mal eine >> Null weggekürzt werden sollte. > > Bei uns "auf Arbeit" gibts auch Türen mit einer Doppelnull. > Da wäre sicher auch eine der Nullen entbehrlich. Die könnte man konsequenterweise auch mit 0² beschriften, genauso wie man es vor Jahren auch schon mit I²C gemacht hat. Nur halbe Sachen überall...
Bernd K. schrieb: > Die könnte man konsequenterweise auch mit 0² beschriften, Nee, dann würden ja alle "Ou tuu" sagen.
...die fünfte Jahreszeit bei Elektronikern ist doch immer wieder etwas peinlich... Rainer
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