Guten Morgen, wie könnte ich am besten diesen Impuls verstärken das ich den an einem Mikrokontroller auswerten kann? Oder vorher vielleicht noch über einen Comperator. Anbei das Bild vom Comperator, das habe ich auch schon einmal verwendet für eine andere Schaltung. Lpv 7215 Betriebsspannung ist 3 Volt. Der Impus kommt von eine Fotodiode. Danke.
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Was willst du auswerten? Die Amplitude, die Länge des Impulses oder wann der Impuls kommt? Wie ist die Photodiode beschalten? Transimpedanzverstärker, direkt auf einen Lastwiderstand?
@Holger G. (holger_g) >wie könnte ich am besten diesen Impuls verstärken das ich den an einem >Mikrokontroller auswerten kann? Dein Puls hat gerade mal -400mV und ca. 20ns Breite. Da braucht man einen sehr flotten Komparator und auch einen sehr flotte Auswertung in Hardware im Mikrocontroller. >Anbei das Bild vom Comperator, das habe ich auch schon einmal verwendet >für eine andere Schaltung. Lpv 7215 Kennt meine Suchmaschine nicht, nur den LMC7215, das ist ein eher langsamer Komparator mit 24us Durchlaufverzögerung. >Betriebsspannung ist 3 Volt. >Der Impus kommt von eine Fotodiode. Was willst du denn messen? Die Amplitude, die Pulsbreite, die Periodendauer? SIehe Netiquette
20ns?! Äquivalent zu 50Mhz? Das wird sportlich. Also man könnte den Impuls evtl. mit einem HF-Transistor verstärken, ähnlich einem Antennenverstärker... solange bis er stark genug ist oder sich lang genug dehnen lässt, um ein schnelles FlipFlop zu kippen. Dieses könnte man dann in aller Ruhe mit einem µC abfragen und zurücksetzen. Oder man verstärkt den Impuls so weit, bis er reicht, um an einem Controller-Pin einen Interrupt auszulösen. Da müsste man jetzt mal Datenblätter lesen, was der Controller braucht.
... wenn es nur darum geht zu erkennen, ob der Impuls da war oder nicht: Schnellen OPV als Komparator der ein Monoflop triggert und diesem dem Atmel zufügen.
http://www.ti.com/product/LPV7215 Rise time/Fall time jeweils 75..90ns, das ist für einen 40ns Puls etwas langsam.
Ich möchte nicht die impulslänge messen sondern nur ob eine Impuls da ist oder nicht. Das Signal müsste verstärkt werden dass der Comperator das mitbekommt. Der Ausgang zum Atmel hin läuft dann über den Interrupt.
@ Holger G. (holger_g) >Ich möchte nicht die impulslänge messen sondern nur ob eine Impuls da >ist oder nicht. Also braucht man ein Monoflop. > Das Signal müsste verstärkt werden dass der Comperator >das mitbekommt. Nö. 400mV sind für einen Komparator ein ausreichend starkes Signal. Und da es ein sehr kurzer Puls ist, kann man den auch AC-koppeln, dann braucht man keine negative Referenzspannung. > Der Ausgang zum Atmel hin läuft dann über den Interrupt. Aha, DER ATMEL. Schon mal dran gedacht, daß Atmel ein Halbleiterhersteller war und kein Mikrocontroller?
Holger G. schrieb: > Ich möchte nicht die impulslänge messen sondern nur ob eine Impuls da > ist oder nicht. Also reicht es dir, wenn einmalig ein Impuls erkannt wird und dann nie wieder? Kann ich mir nicht vorstellen. Sicherlich möchtest du feststellen, ob dieser Impuls regelmäßig vorkommt, oder? Wenn ja, wie oft muß er auftreten? Wie groß muß die Lücke sein, damit ein Ausfall erkannt wird?
Hi, Mich interessiert nur wenn das Ereignis stattfindet. Wie oft und wie regelmäßig der Impuls kommt ist egal. Der Abstand kann im Sekundentakt oder auch im Minutentakt kommen. Der kürzeste Abstand zwischen den Impulsen liegt vielleicht bei 10-20 ms am schnellsten Fall
Holger G. schrieb: > Mich interessiert nur wenn das Ereignis stattfindet. Wie oft und wie > regelmäßig der Impuls kommt ist egal. Der Abstand kann im Sekundentakt > oder auch im Minutentakt kommen. > Der kürzeste Abstand zwischen den Impulsen liegt vielleicht bei 10-20 > ms am schnellsten Fall Beitrag "Re: Impuls verstärken für Atmel" Das Monoflop auf eine gescheite Pulsbreite von vielleicht 1us einstellen, das kann dann jeder ATMEL, welcher es auch immer sein soll, problemlos per Input Capture Funktion erfassen.
Was Falk B. beschrieben hat kannst du z.B. im Datenblatt von LTC6752-2 Seite 23 nachlesen. ("Pulse stretcher circuit") Bis auf die Kopplung das was Falk B. beschrieben hat. In der Umsetzung kann das vielleicht mühsam werden, aber ein weiterer Start.
Das hört sich mal super an. Danke Reicht die Pulshöhe aus für das IC 6752?
Also in dem dimensionierten Beispiel ist 11 mV die Schwelle wenn du das meinst. Auf der nächsten Seite aber weiterlesen. ("Fast Event Capture ") Ist jetzt natürlich IC-spezifischer, aber man kann ja auch über den konkreten nachdenken.
Dann kann er ja gleich die Schaltung ausm Datenblatt nehmen.(s. Ahnhang) Aber da war dann der Ausgangsimpuls ja zu kurz... Kann man da nicht n kleines RC-Glied (Diode überbrückt R)vor den "ATMEL" schalten? Und überhaupt. Was ist mit dem Analogkomparator im Atmel selbst? Der Impuls lässt sich kapazitiv einkoppeln. Schön auf VCC/2 gelegt. Ginge das nicht?
@ÄXl (Gast) >Dann kann er ja gleich die Schaltung ausm Datenblatt nehmen.(s. Ahnhang) Nö. >Was ist mit dem Analogkomparator im Atmel selbst? Der Impuls lässt sich >kapazitiv einkoppeln. Schön auf VCC/2 gelegt. Ginge das nicht? Bei 20ns Pulsbreite? Dream on.
Holger G. schrieb: > Atmel würde eh nicht gehen, Ach klar, ginge das. nur nicht mit 20nSekunden Impulsbreite Gibt dochn Interrupt dafür. https://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Analog_Komparator_(Avr)
Angus schrieb: > Was Falk B. beschrieben hat kannst du z.B. im Datenblatt von LTC6752-2 > Seite 23 nachlesen. ("Pulse stretcher circuit") Bis auf die Kopplung das > was Falk B. beschrieben hat. > In der Umsetzung kann das vielleicht mühsam werden, aber ein weiterer > Start. Ich Test jetzt einmal die Schaltungen. Platinen sind geroutet.
Holger G. schrieb: > Ich Test jetzt einmal die Schaltungen. > Platinen sind geroutet. Jaja, sehr sinnvoll. An deiner Stelle hätte ich erstmal einen neuen Schaltplan gezeichnet und hier vorgestellt.
Ich stelle nachher das Layout ein. Einen Schaltplan habe ich nicht. Ich Route immer ohne Schaltplan. :-) Die Verstärkerschaltung mit dem LTC6268 zeichne ich gerade noch. Dort der Versuch die Fotodiode direkt anzuschließen.
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Holger G. schrieb: > Ich stelle nachher das Layout ein. Und was ist das? >Schaltung.png >Einen Schaltplan habe ich nicht. Ich > Route immer ohne Schaltplan. :-) Frickelkopp^3. Viel Spaß noch. Und Tschüß!
Seite 22 Bild 10. https://www.mouser.de/datasheet/2/609/6752fc-1279527.pdf Zuwas einen Schaltplan zeichnen wenn es schon einen gibt!
Holger G. schrieb: > Ich möchte nicht die impulslänge messen sondern nur ob eine Impuls da > ist oder nicht. Das Signal müsste verstärkt werden dass der Comperator > das mitbekommt. Der Ausgang zum Atmel hin läuft dann über den > Interrupt. Ja dann erzähle doch uns erstmal WAS du mit der Schaltung machen möchtest!
Holger G. schrieb: > Seite 22 Bild 10. > https://www.mouser.de/datasheet/2/609/6752fc-1279527.pdf > > Zuwas einen Schaltplan zeichnen wenn es schon einen gibt! Mann O Mann! Die Frickler sind mal wieder los. Den Schaltplan zeichnet man aus verdammt vielen Gründen 1.) Nur weil es schon einen gibt, heißt das nicht, das DEIN nachgezeichneter Schaltplan identisch ist! 2.) Jedes gescheite CAD-System kann einen ERC machen (Electrical Rule Check) 3.) Jedes gescheite CAD-System kann aus dem Schaltplan die Vorstufe zum Layout erzeugen (Alle Bauteile mit allen Verbindungen . 4.) Jedes gescheite CAD-System kann bei konsistentem Schaltplan und Layout einen DRC machen (Design Rule Check, prüfen auf Kurzschlüsse, fehlende Anschlüsse, Mindestabstände und Abmessungen etc.) All das kann deine Malen nach Zahlen Methode nicht! Und jetzt bin ich auf deine Gegenargumente gespannt.
Alex W. schrieb: > Ja dann erzähle doch uns erstmal WAS du mit der Schaltung machen > möchtest! Das hier Beitrag "Re: Impuls verstärken für Atmel"
Ich wuerde mich aufjedenfall auch mal mit der Simulation beschaeftigen.Die Schaltung funktioniert innerhalb gewisser Grenzen.Beachte dabei auch die angegebenen 50 Ohm Impedanz der Impulsquelle. Zum Simulieren siehe angehaengte Dateien. Es ist kein Vergnuegen eine Platine zu routen/aetzen zu lassen wenn am Ende das eine oder andere Bauteil haette hinzugefuegt werden sollen. Ich hab das jetzt nur auf die Schnelle gezeichnet - es ist jedem selbst ueberlassen die Schaltung rechnerisch nachzuvollziehen bzw. zu simulieren.
Toxic schrieb: > Ich wuerde mich aufjedenfall auch mal mit der Simulation > beschaeftigen.Die Schaltung funktioniert innerhalb gewisser > Grenzen.Beachte dabei auch die angegebenen 50 Ohm Impedanz der > Impulsquelle. > Zum Simulieren siehe angehaengte Dateien. > Es ist kein Vergnuegen eine Platine zu routen/aetzen zu lassen wenn am > Ende das eine oder andere Bauteil haette hinzugefuegt werden sollen. > > Ich hab das jetzt nur auf die Schnelle gezeichnet - es ist jedem selbst > ueberlassen die Schaltung rechnerisch nachzuvollziehen bzw. zu > simulieren. Vielen Dank Toxic. Das teste ich bei mir gleich mal. Hin und wieder mache ich mir auch mal ein Simulationsmodell. Das hier ist für mich etwas schwierig weil ich mit der Fotodiode schon lange experimentiere. Jetzt teste ich eine andere Fotodiode und suche halt die Verstärkerstufe dazu. Ich bin Elektriker und keine Elektroniker für Mikroelektronik. Da fließt viel versuchen und testen mit rein, kein errechnen der richtigen Daten. Deshalb bin ich ja froh dass es solche Foren gibt und Personen die das viel besser können wie ich . Falk warum bist du immer so angepisst, ich habe dir nix getan. Das hier ist tüfteln mit 3 wollt auf den Tisch. Wäre das 230 V dann gehe ich da auch anderst vor. Da ist es lebenswichtig den richtigen Querschnitt oder die Schutzeinrichtung zu rechnen Ich habe schon sehr viele Platinen geroutet und noch nie Kurzschlüsse gemacht oder zu enge Leiterbahnen verlegt. Wie kann man Pins vergessen am IC anzuschließen? Das ist mir ein Rätsel. Beim Routen muss man schon ein bisschen mitdenken finde ich. Wenn ich die Leiterbahnen verlege kann man ja nicht so naiv sein diese zu eng zu legen oder über Kreuz zu fahren. Bei keiner meiner Leiterplatten gibt es auch irgendeine Masse Insel. Da brauche ich kein Programm dafür . Die letzte einseitig bestückte Platine mit 100x100mm und 178 Bauteilen hat keinen Fehler ohne Zauberprogramm. Der kleinste Leiterbahn Abstand beträgt dort 0,278 mm am IC, Ansonsten ist mein Standard maß 0,35-0,4. Trotzdem aber noch mal Danke für deinen Hinweis auf das Monoflop das war hoffe ich der richtige Weg .
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Holger G. schrieb: > Falk warum bist du immer so angepisst, ich habe dir nix getan. Ich bin nicht angepisst, ich rede nur Tacheles. > Das hier ist tüfteln mit 3 wollt auf den Tisch. Wäre das 230 V dann > gehe ich da auch anderst vor. Da ist es lebenswichtig den richtigen > Querschnitt oder die Schutzeinrichtung zu rechnen Es geht nicht um lebenswichtig oder nicht sondern um Frickeln oder gescheit Entwickeln. > Ich habe schon sehr viele Platinen geroutet und noch nie Kurzschlüsse > gemacht oder zu enge Leiterbahnen verlegt. Du bist der Held. > Wie kann man Pins vergessen > am IC anzuschließen? Das ist mir ein Rätsel. Beim Routen muss man > schon ein bisschen mitdenken finde ich. Wenn ich die Leiterbahnen > verlege kann man ja nicht so naiv sein diese zu eng zu legen oder über > Kreuz zu fahren. Du hast keine Ahnung von komplexen layouts. Und auch nicht, wie man moderne CAD-Werkzeuge sinnvoll einsetzt. Du willst frickeln. Wenn das dein Hobby ist, meinetwegen. Wenn das jemand als (Semi)Professioneller macht, ist es erbärmlich. > Bei keiner meiner Leiterplatten gibt es auch > irgendeine Masse Insel. Da brauche ich kein Programm dafür . Die letzte > einseitig bestückte Platine mit 100x100mm und 178 Bauteilen hat keinen > Fehler ohne Zauberprogramm. Toller Hecht. Dann nimm Sprint-Layout oder Lochmaster, Eagle ist doch totaler Overkill bei DEINEN Fähigkeiten!
Ach ja, noch was. Wie meinst du, kannst du Probleme mit dem Forum oder auch anderen Leuten kommunizieren und ggf. sogar lösen, wenn du keinen Schaltplan hast? Und schon gar keinen, der mit DEINER ECHTEN Schaltung konsistent ist, incl. aller möglicher Fehler. Glaubst du, die Leute haben ein Interesse und genügend Ausdauer, sich den Schaltplan aus dem Layout abzuleiten? Aber das scheint ein vereitetes Elektrikerproblem zu sein. Dort sind oft die Schaltpläne sehr ähnlich oder gar identisch zum mechanischen Aufbau, da meint man, das ist das Gleiche. Ist es aber nicht. Schon gar nicht auf etwas komplexeren Platinen.
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Ich habe nun die Platine bekommen, bestückt und getestet. Bild 16 in der PDF ist gleich der Simulation. Geht perfekt. Super danke zusammen. Hier das Datenblatt. https://www.mouser.de/datasheet/2/609/6752fc-1279527.pdf
Holger G. schrieb: > Ich habe nun die Platine bekommen, bestückt und getestet. > Bild 16 in der PDF ist gleich der Simulation. > Geht perfekt. > Super danke zusammen. Glückwunsch. Und das entgegen allem Genörgel und unangebrachtem Sarkasmus.
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