Ich möchte mir so einen Billig Komponenten Tester wie diesen hier bestellen: https://www.youtube.com/watch?v=7Br3L1B80ow&app=desktop Leider braucht das Ding deutlich über 100 mA, weshalb der 9V Block vermutlich immer dann leer sein dürfte, wenn ich das Teil mal verwenden möchte. Ich mag diese Blöcke sowieso nicht, und was verlässlches zum Nachladen habe ich in 9V noch nicht gefunden. Idee also: Umrüsten, das Ding wird eh nur am Schreibtisch verwendet. Dazu kämen AA Zellen infrage, aber auch LiIon Zellen, z.B. 18650er, rumliegen hab ich die hier alle. Ich bin aber eher digital orientiert, analog brauche Hilfe. Man könnte vermutlich - einen geeigneten Step-Up Regler einsetzen - oder umgekehrt mit mehr Zellen arbeiten und nach unten regeln, oder - einfach mit einer Zener-Diode abwürgen. Letzteres wäre die Null-Ripple Lösung, was für eine Messeinrichtung, egal wie billig, sicher nicht die schlechteste Idee wäre. Allerdings müsste die Z-Diode dann schon für 200 mA ausgelegt sein (ebenso wie alle anderen Lösungen auch). Mir fehlt einfach die Erfahrung, da das richtige auszuwählen. Ein 9V Akku ist aus dem Rennen,mit den Dingern hatte ich bisher nur Ärger. Ein weiteres Steckentzteil möchte ich auch nicht, die Kabelarie am Tisch wird dadurch nicht besser. Mehrere Einzelzellen wie o.g. wären ok: Ein Akkukästchen unter dem Ding öwürde mich nicht stören. Der Artikel hier zu Ein-Zellen Versorgungen hat keine Lösung für 9V. Und ich bin auch überrascht, das ich das Thema "9V Ersatz" hier auch mit diversen Suchbegriffen nicht finden konnte. Vielleicht habt Ihr Links dazu, oder besser noch Vorschläge.
9 Volt / 1,5 Volt = 6 batteriehalter für 6x AA Zellen gibt es überall für ein paar Cent.
Ich hab jetzt keine Lust mir ein Video anzusehen aber wenn das der Komponententester hier aus dem Forum ist - mein 9V Block hält jetzt über ein Jahr. Walta
So ein Aufwand. Man nehme ein 9V Netzteil, wenn es eh nur auf dem Schreibtisch benutzt wird. 6x AA oder AAA NiMh Akkus tun es auch und das Netzteil lädt brav nach. Nachladestrom sehr niedrig wählen und die Akkuzellen 1x pro Jahr einem Refreshzyklus unterziehen. Dann sollte viele Jahre Ruhe sein.
> wenn das der Komponententester hier aus dem Forum ist Ist es nicht. > Man nehme ein 9V Netzteil Kann mnma machen. Hatte ich aber geschrieben: Ich würde den Kabelwahnsinn auf dem Tisch lieber nicht ausweiten. > batteriehalter für 6x AA Zellen gibt es überall Ich weiß. Allerdings versuche ich, meine Batterieanwendungen mit Akkus, Eneloops zum Beipiel, abzudecken. Da wirds dann mit der Spannung aber schnell eng. Hätte ja sein können, dass hier jemand so was schon mal gemacht hat. Denn die grundsätzliche Lösung dieser Frage interessiert mich auch deshalb, weil ich einfach gerne wissen möchte, wie man so etwas macht. Ich wollte aber niemanden in seiner Schlechtwetterlaune belästigen. :-)
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E. H. schrieb: > Ist es nicht. Ist er doch. Das im ersten Beitrag verlinkte eevblog Video zeigt den Komponententester aus diesem Forum. Hier gibt es auch die ausgezeichnete Anleitung dazu. Diese sollte man unbedingt lesen wenn man das Ding tatsächlich benutzen will. Weil Messtechnik deren Arbeitsweise man nicht versteht ist sinnlos. Ferner steht in der Anleitung auch etwas an Infos zu den diversen Chinavarianten.
E. H. schrieb: > Allerdings versuche ich, meine Batterieanwendungen mit Akkus, > Eneloops zum Beipiel, abzudecken. Da wirds dann mit der Spannung aber > schnell eng. Wenn das Gerät vernünftig konstruiert ist (also für 5-10V), wird es mit 6 Eneloops tadellos funktionieren. Denn auch 9V Einwegbatterien sind erst bei etwa 5V leer.
BTW: Diesen Komponententester gibt auch mit LiIon fertig zu kaufen.
8 Eneloop-Zellen mit nominell 9,6V würden Deinen Komponententester sicher nicht negativ beeinflussen. Oder ein einstellbarer Step-Up-Wandler aus China, der mit weniger als 1V auf der Primärseite zufrieden ist. Damit täte es auch eine einzelne billigste AA- oder AAA-Zelle.
Oder drei LiFePo-Zellen in Reihe schalten (3 mal 3 ist 9). Umin = 2,5V pro Zelle (3 Zellen = 7,5V) Umax = 3,6V pro Zelle (3 Zellen = 10,8V)
Ich habe noch einen uralten Transistor-Tester ohne Grafik-LCD, sondern mit 2x16 LCD, da werden die 9V aus der Batterie auf 5V runtergeregelt. Ist das bei den neueren testern nicht auch so?
theoretisch müssten die doch sogar mit 3.3V laufen -> LiFePO4
test schrieb: > BTW: Diesen Komponententester gibt auch mit LiIon fertig zu kaufen. Ach Du grüne Neune schrieb: > Oder drei LiFePo-Zellen in Reihe schalten (3 mal 3 ist 9). Zwei Zellen ~6-8,4V Läuft bei mir mit zwei 900mAh Flat-Packs, seit gut 4 Jahren. Aktuell ist die Spannung auf 7,7V runter. Horn schrieb: > da werden die 9V aus der Batterie auf 5V runtergeregelt. > Ist das bei den neueren testern nicht auch so? Keine Ahnung? Ich geb dir in 4-5 Jahren dann mal Bescheid. :)
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Vielen Dank für die Hinweise, ich werde mir das unter diesen Aspekten mal ansehen. Da ich das Ding noch nicht habe, konnte ich bislang leider nicht nachsehen, wie die Eingangsspannung verarbeitet wird. Ja nach Regler sind da sicher erlaubte Toleranzen. Genau das hat mir ein wenig Sorge bereitet: Wenn der Eingang der Versorgungsspannung einen ausreichenden Bereich auch nach oben zulässt, ist es sicher kein Problem, mit Eneloops oder auch Lithium-Technik zu hantieren. Ich dachte, das Ding aus dem Video ist eine reine China-Geschichte. Wenn das mit dem Forumsteil identisch ist, habe ich mich getäuscht. Wäre ja umso besser, weil mir damit für die Spannungsversorgung natürlich eine gute Dkumentation zur Verfügung stünde. Ich muss mir das mal in Ruhe anschauen. Danke an die, die mir mit Ihren Antworten weiter geholfen haben.
Teo D. schrieb: > Horn schrieb: >> da werden die 9V aus der Batterie auf 5V runtergeregelt. >> Ist das bei den neueren testern nicht auch so? > > Keine Ahnung? Ich geb dir in 4-5 Jahren dann mal Bescheid. :) PS: OK, mein China-Klon mit GrafikDisplay hat einen (wirklich keine Ahnung mehr welchen... ich schwör:). Sehr kurz beim Booten wird diese Spannung angezeigt. Bei mir 5,05V.
Verstehe das Problem nicht: - Entweder braucht man das Ding ständig, dann sollte eine Netzteilschnur nicht DAS Problem sein, - oder man braucht es alle paar Wochen für einige Minuten und ist zu blöd, es zwischenzeitlich auszuschalten. Dann hilt auch keine 7,5 Ah-Batterie. Denkt man an's Abschalten bei Nicht-Gebrauch, wären noch 9 V-Blöcke in Li-Technik zu empfehlen: 3...4-fache Kapazität gegenüber Zn-C und 10 Jahre Lagerzeit. Allerdings auch 4-mal teurer...
Jacko schrieb: > wären noch 9 V-Blöcke in Li-Technik zu empfehlen: 3...4-fache Kapazität gegenüber Zn-C und 10 Jahre Lagerzeit. Überteuerter Dreck, schon lange vor 10 Jahren fallen die aus und / oder sabbern. Ich dachte immer, LiMn sabbert nicht, wurde aber des besseren belehrt - für mich war das Lehrgeld und kommt mir nicht mehr ins Haus (Meßgerät).
Jacko schrieb: > - Entweder braucht man das Ding ständig, dann sollte eine Netzteilschnur > nicht DAS Problem sein, > - oder man braucht es alle paar Wochen für einige Minuten und ist zu > blöd, > es zwischenzeitlich auszuschalten. Dann hilt auch keine 7,5 Ah-Batterie. Ständig wird man das wohl kaum brauchen, auch wenn man es anstatt ner Lupe bemüht. Selbstabschalten nach einigen Sekunden, tun die Dinger ALLLE. Das eigentliche Problem ist, eine Energiequelle zu wählen, deren Selbstentladung und Kapazität, an dem eigentlichen Bedarf angepasst ist. zB. Meinen verwendeten 2S 900mAh Lipo, kann ich wahrscheinlich nur ein/zweimal laden, bevor er aus Altersgründen in Rente geht. Naj die lagen halt grad rumm.... :)
E. H. schrieb: > Da ich das Ding noch nicht habe, Und diesen Post völlig übersah, sonst hätte ich gefragt: "Wo?" test schrieb: > Diesen Komponententester gibt auch LiIon fertig zu kaufen.
Es gibt Li-Ion Akkus mit eingebautem Boost-Converter und Lademöglichkeit über Micro-USB im 9V-Block-Format.
c r schrieb: > Es gibt Li-Ion Akkus mit eingebautem Boost-Converter und Lademöglichkeit > über Micro-USB im 9V-Block-Format. Aus China zu beziehen und mit erlogenen Kapazitätswerten, leider. Der Chinese verkauft die Dinger mit 600mAh, hat aber real zwei LiIon mit bestenfalls 300mAh drin. Auf den Hinweis auf LiIon-Akkus in der Bauform 9V-Block habe ich bewusst verzichtet. Ohne Boostconverter bekommt man diese LiIon mit realen 500mAh, die Spannungslage ist dann im Mittelwert bei 7,2 Volt. Es gibt die auch als LiFePO4 mit drei Zellen drin, da kommen real 200mAh raus bei deutlich passenderer Spannungslage.
Fleischklops schrieb: > E. H. schrieb: > Da ich das Ding noch nicht habe, > > Und diesen Post völlig übersah, sonst hätte ich gefragt: "Wo?" > > test schrieb: > Diesen Komponententester gibt auch LiIon fertig zu kaufen. Z.B.: https://www.ebay.de/itm/Tester-TFT-Diode-Triode-Capacitance-Meter-LCR-ESR-NPN-MOSFET-AIP/142636916741 Einfach mal suchen, das Ding gibt es in so vielen Varianten...
E. H. schrieb: > Mir fehlt einfach die Erfahrung Ja. Wenn du 9V Blöcke für überfordert hältst mit 100mA, dann aber eine Wandlung von 1.5V auf 9V vorziehst (beispielsweise mit dem dafür erfundenen http://www.stschmid.de/calculators/Technology/tl496.pdf), dann solltest du wissen daß aus den 1.5V mehr als 600mA gezogen werden. Ob das die halb so grosse Batterie besser mitmacht ? Die Erfahrung des Transistortesters mit 9V Blöcken ist gut, es gibt ihn auch mit wideraufladbaren LiIon Akkus. https://www.ebay.de/itm/Transistor-Tester-LCR-T6-TC1-TFT-Diode-Triode-Capacitance-Meter-NPN-PNP-MOSFET/401607516049 https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester (Original) https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester (Karl-Heinz Kübbeler) http://o28.sischa.net/bauteiltester/trac (erweitert, Funkamateur, Achtung: SW1 legt über D5 Batteriespannung an PD6 bevor Spannungswandler hochfährt uC wird über Eingangsschutzdiode querversorgt, 47k erlauben nur 53uA durch LM4040 obwohl Mindeststrom 60uA beträgt besser 27k verwenden, D0-D3 des LCD müssen nicht an GND) https://www.velleman.eu/products/view/?id=435470&country=be&lang=de http://darcverlag.de/mediafiles//Sonstiges/Anleitung%20Bauteiltester.pdf (China)
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> dann aber eine Wandlung von 1.5V auf 9V vorziehst Das würde für eine Einzelzelle gelten. Davon ist aber nicht die Rede: "Dazu kämen AA Zelle>n< infrage, aber auch LiIon Zelle>n<". > daß aus den 1.5V mehr als 600mA gezogen werden. Genau. Zum Stand der Dinge: Ich habe einen 6er AA-Akku-Halter bestellt, der hat direkt einen 9V Clip und sogar einen Ausschalter dran, und feddisch. Ist die einfachste Lösung, da haben mich die entsprechenden Antworten beruhigt. Ich hatte mir das nämlich auch überlegt, war aber unsicher, dass der resultierende Spannungsbereich vielleicht nicht hin haut: Umin von 1V bis Umax von 1,5V entspricht 6-9V. Da hier aber Konsens darüber zu herrschen scheint, dass das kein Problem ist, mach ich das jetzt so. Mit meinem vorhandenen Fundus an AA-Zellen scheint mir das die simpelste Lösung zu sein.
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