Guten Morgen Tag Abend / Nacht! Ich benötige Hilfe von einem Analog/555-Spezialisten bei einem Projekt, das mein derzeitiges Können doch übersteigt. Ein Schaltungsvorschlag wäre super! Aufgabenstellung: Einstellbarer Intervall-Timer(0,5 - 2 Min.) (ca. 50:50) soll einen astabilien Multivibrator starten/stoppen. Dieser soll während seiner jeweiligen Laufzeit eine kontinuierlich ansteigende Frequenz von 2-15 Hz. erzeugen. (Dann wieder Ruhe geben und mit dem nächsten Impuls vom Intervall-Timer erneut starten) Für den Fall das ich mich unverständlich ausgedrückt habe, habe ich noch ein kleines Blockschaltbild beigefügt. Ach ja, die Versorgungsspannung soll 5 V sein, so dass ich TTL-Level bekomme. Ich denke, dass das nicht ganz trivial ist, deshalb freue ich mich über jede Hilfe. Danke, Michael
Warum willst du dich so quälen. Ein kleiner Mikrocontroller wäre dafür wirklich zu bevorzugen!
Michael M. schrieb: > Einstellbarer Intervall-Timer(0,5 - 2 Min.) (ca. 50:50) soll einen > astabilien Multivibrator starten/stoppen. Dieser soll während seiner > jeweiligen Laufzeit eine kontinuierlich ansteigende Frequenz von 2-15 > Hz. erzeugen. Sowas würde ich mit einem Mehrfach-Komparator und einer Stromquelle für den linearen Anstieg bauen.
Hallo, Im Prinzip müßte der erste Timer eine Stromquelle einschalten, mit deren Hilfe ein Kondensator geladen wird, so daß eine stetig steigende Spannung entsteht, die die Frequenz des Multivibrators steuert. Zusätzlich sollte man den Multivibrator an- und abschalten. Zum Schluß sollte der Kondensator entladen werden. MfG
Das geht mit 2 NE 555. Erster NE555 ist einstellbar von 0.5 bis 2min. Die Spannung am Kondensator wird abgegriffen und dem Schwellwert/Steuereingang des zweiten NE555 zugeführt.
Peter Z. schrieb: > Warum willst du dich so quälen. > Ein kleiner Mikrocontroller wäre dafür wirklich zu bevorzugen! Wieder einer, der nichts außer µC kennt. Noch nicht mal eine der vielen 555er Seiten im Netz um sie zu empfehlen, damit der TO auch mal ein wenig Voarbeit machen kann.
So sieht das aus. Quelle: https://www.elprocus.com https://www.elprocus.com/police-siren-circuit-using-ne555-timer/
Ob das hilft, Seiten zu empfehlen, wenn schon https://www.mikrocontroller.net/part/NE555 selbstständig aufzurufen vermutlich nicht klappte.
Man könnte oben im Schaltbild den 2k2 noch als Stromquelle mit einem PNP auslegen. Mfg
Hinrich schrieb: > Wieder einer, der nichts außer µC kennt. Je nach (Langzeit-) Genauigkeitsanforderung ist ein uC die bessere und auch billigere Wahl.
Hinrich schrieb: > Wieder einer, der nichts außer µC kennt. Dann Vergleiche mal die Baugröße eines ATtiny mit dem NE555-Aufbau, inbesondere unter Berücksichtigung für 2min erforderlichen Kondensatoren.
Hauptsache man kann ein 46 Jahre altes Bauteil bzw. 2 davon verwenden. Wer einen Mikrocontroller im Mikrocontroller Forum empfiehlt hat eh keine Ahnung. Außerdem wäre es ja viel zu exakt...
ADC schrieb: > Je nach (Langzeit-) Genauigkeitsanforderung ist ein uC die bessere und > auch billigere Wahl. Ja. Den uralten 555 dafür zu vergewaltigen, da würde ich eher ne Schaltung mit ECC91 basteln, wenns denn unbedingt Retro sein muß. Ein ATtiny25 bzw. wenns auf die Größe ankommt ATtiny4, ist die einfachere Wahl.
Peter Z. schrieb: > Hauptsache man kann ein 46 Jahre altes Bauteil bzw. 2 davon verwenden. > Wer einen Mikrocontroller im Mikrocontroller Forum empfiehlt hat eh > keine Ahnung. Außerdem wäre es ja viel zu exakt... Der thread ist bei "Analogtechnik" eingestellt und das mit einem recht klaren Anliegen.
Ihr habt alle recht. Und trotzdem nicht ganz. UC ist sicherlich die technisch optimale Lösung. Aber es ist nicht viel zu sehen. Einstellungsmäßig müssen entweder Poties an ADC Eingängen ran oder die FW jedesmal neu geladen werden. Zudem sieht man kaum Komponenten. Eine praktisch leere Leiterplatte verunziert den Aufbau. Langweilig! Die Anordnung läßt sich nur mit der Entwicklungsumgebung und Werkzeugen warten. Bei den übrigen traditionellen Lösungen hat man einen Aufbau voller farbiger und voluminösen Komponenten, kann mit den Poties sofort Einstellungen machen und hat bei 12V Betrieb genug Leistung um einen kleinen Lautsprecher oder MOSFET anzusteuern. Reparatur ist überall möglich. Ich würde es an seiner Stelle trotzdem auch mit einen uC machen. Würde einen billigen China Arduino Pro-Mini Klon nehmen, drei Poties an die ADCs damit man die Periode und den Frequenzbereich ohne PC einstellen kann, eine Stunde mit der Programmierung, fertig!
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Hinrich schrieb: > Peter Z. schrieb: >> Hauptsache man kann ein 46 Jahre altes Bauteil bzw. 2 davon verwenden. >> Wer einen Mikrocontroller im Mikrocontroller Forum empfiehlt hat eh >> keine Ahnung. Außerdem wäre es ja viel zu exakt... > > Der thread ist bei "Analogtechnik" eingestellt und das mit einem recht > klaren Anliegen. Sorry ich vergaß Analogtechnik != Mikrocontroller, mein Fehler Er darf es natürlich mit NE555 aufbauen. Aber andere Meinungen zulassen ist wohl nicht?
Michael M. schrieb: > Dieser soll während seiner > jeweiligen Laufzeit eine kontinuierlich ansteigende Frequenz von 2-15 > Hz. erzeugen. Das ist in der Tat nicht trivial, da die üblichen analogen Schaltungen eine lineare Periode erzeugen. Mit einen MC ist dagegen eine reziproke Änderung ein Klacks. Ein MC liebt es geradezu, endlich mal rechnen zu dürfen.
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Peter D. schrieb: > Ein MC liebt es geradezu, endlich mal rechnen zu > dürfen. Da wird es ihm richtig warm ums Herz, ähhh Kern. ;-)
Wolfgang schrieb: > Dann Vergleiche mal die Baugröße eines ATtiny mit dem NE555-Aufbau, > inbesondere unter Berücksichtigung für 2min erforderlichen > Kondensatoren. Ach, es gibt den 556 auch ganz schön klein.
... mittels eines 2-fach OP einen klassischen Rechteck/Dreieckgenerator aufbauen (ist eine Kombination aus Komparator und Integrator) und das Dreiecksignal mit einem Spannungsoffset an Pin 5 des NE555 beaufschlagen. Hierdurch werden dann die internen Schaltschwellen der beiden Komparatoren des 555 verändert (er hat dann nicht mehr die Schaltschwellen 1/3 Ub , 2/3 Ub). Wird die Spannung an Pin 5 des Timers verkleinert (ohne externe Beschaltung liegen hier die 2/3 Ub an) erhöht sich die Frequenz. Bei verschiedenen Beschreibungen wurde das sogar mal als FM Input bezeichnet. Im Übrigen bekam der Timer 555 seinen Namen von den (ursprünglich) intern enthaltenen 3 in Reihe geschalteten 5 kOhm Widerständen. ------------------------------------------------ Oben genannte Aufgabenstellung kann man sicher gut mit 555 lösen, aber in der Praxis wäre ein kleiner Controller sicherlich die bessere Wahl (wenn es um ein konkretes Projekt geht). Der Lerneffekt, wenn man mit Elektronik noch nicht so gut bewandert ist, ist aber beim 555 enorm. Ich setze den 555 in der Ausbildung gerne ein, weil er ein sehr breites Feld der Elektronik abdeckt: Spannungsteiler (und Referenzspannungen), e-Funktion der Kondensatorladekurve, Operationsverstärker als Komparator, RS Flip-Flop mit 2 Reseteingängen und -last but not least- ein Schalttransistor der den Kondensator entlädt. ------------------------------------------------- Ich finds gut, wenn die Aufgabe mit 555 gelöst wird...
Ralph S. schrieb: > Im Übrigen bekam der Timer 555 seinen Namen von den (ursprünglich) > intern enthaltenen 3 in Reihe geschalteten 5 kOhm Widerständen. Was rauchst du?
ADC schrieb: > Ralph S. schrieb: >> Im Übrigen bekam der Timer 555 seinen Namen von den (ursprünglich) >> intern enthaltenen 3 in Reihe geschalteten 5 kOhm Widerständen. > > Was rauchst du? abgerauchte integrierte Schaltkreise und den Dampf von zu hohen Basisströmen von Transistoren... ist wirklich guter Stoff (und spart die Zigaretten)!!! : - ) (das mit der Namensgebung hatte ich so mal vor ca. 25 Jahren in einem Buch über den 555 gelesen, schmunzeln muss: seither weiß ich immer, wie groß die Widerstände in einem NE555 sind. Mir ist sehr wohl bewußt, dass es 555 - vor allem stromsparende Versionen - gibt, deren Widerstände des Spannungsteilers deutlich höher sind)
Ralph S. schrieb: > ca. 25 Jahren in einem > Buch über den 555 gelesen oder aus einem Datenblatt? http://www.dieelektronikerseite.de/Datasheets/Sonstiges/NE556%20(Philips).pdf Na ja.
ADC schrieb: > michael_ schrieb: >> es gibt den 556 auch ganz schön klein > > ... und dazu das Zubehör drum herum? Um die Werte manuell zu verändern, nimmt sich das bei einem MC nichts.
Dieter schrieb: > So sieht das aus. Vermutlich nicht ganz. Einerseits passen die Bauteilwerte nicht zu den geforderten Impulszeiten, andererseits verstehe ich die Beschreibung so, dass die Frequenz nur während der Einschaltzeit des ersten NE555 ansteigen soll und während der Auschaltzeit nicht als Frequenz fallen soll, sondern aus sein soll. Also RESET vom zweiten NE555 mit dem Ausgang vom ersten verbinden. Peter Z. schrieb: > Ein kleiner Mikrocontroller wäre dafür wirklich zu bevorzugen Nicht unbedingt. Vorgestern hatte ich ein ähnliches Problem: Aus einem Impuls zwei machen, wenn der Impuls nur lang genug ist (Eingangsimpuls bis 5 sec, die erste Sskunde ist Ausgange 1 aktiv, dann 3 sec Pause, dann 1 sec Ausgang 2) Betriebsspannung 9V Batterie und ein Ausgang muss open collector sein, der andere einen Optokoppler ansteuern. Da nehm ich doch einen LM393 statt dem ATtiny, spart nicht nur das Programmieren, sondern auch den Spannungsregler und den Treibertransistor.
Vielleicht hilft diese Schaltung, die Ansteuerung ist nicht dabei... Sprich, die Steuerspannung für einen offensichtlichen Tiervertreiber...
Die Schaltung aus Bild 15 ist wohl die, die der TO benötigt. Der Schmitt-Trigger für Ausgang 2 (der ein Rechteck erzeugt) kann für seine Verwendung entfallen. Der 2,7MOhm kann entfallen und der Widerstand R1 wird überbrückt, damit der Eingang S ein Start/Stop Eingang ist (==> eine logische 1 stoppt den Sägezahn) ------------------------------------------------ Ich liebe solche alten Beschreibungen als Elektronik noch Elektronik war...
Peter D. schrieb: > Ein ATtiny25 bzw. wenns auf die Größe ankommt ATtiny4, ist die > einfachere Wahl. ...für einen der, so wie Du, die Programmierung solcher Bausteine hundertprozentig beherrscht... :-)
Hallo liebe Tipp-Gemeide, ich danke für die vielen Kommentare und Vorschläge! Ich werde wohl auf einen Raspi-Zero zurückgreifen, da ich mich dort ein wenig auskenne und der Aufwand am Geringsten scheint. (Das geht sicher auch mit einem noch kleineren Board, aber da müsste ich mich wahrscheinlich zu lang einarbeiten.) Danke. Und schönes WE
Ralph S. schrieb: > Ich liebe solche alten Beschreibungen als Elektronik noch Elektronik > war... Bist auch schon so ein alter Hase?
Mani W. schrieb: > Bist auch schon so ein alter Hase? sieht wohl leider so aus. Elektronik beruflich seit 1980. Hm, dass der TO das jetzt mit Raspi machen mag ist ja schon extrem satt Overkill. Einen Controller zu nehmen ist oki, aaaaaber einen kompletten Rechner mit Betriebssystem dass auch noch erst gebootet werden will??? (ich weiß, dass der Raspi auch bare metall kann... aber wer das kann, der kann auch Controller). Schade, dass wieder mal jemand sich mit der Materie nicht beschäftigen mag...
Der Vollstaendigkeit halber: Der "Frequenzhub" ueber Pin5 des Timer555 ist ziemlich eingeschraenkt und ausserdem aendert sich auch das DutyCycle. Hier ne Simulation fuer die, die es interessiert=> An Pin 5 wird eine ansteigende Spannung von 1.5V bis 9V angelegt.Die Betriebsspannung betraegt dabei 10V. Bei 1.5V hat man eine Frequenz von ca.3Hz bei 9V ca. 10Hz. Die Zoom-Bilder zeigen die DutyCycles bei 3Hz und 10Hz die sich durch die Frequenzvariation ergibt. Wer will kann ja mit LTspice weiter "rumkaspern" und eine fertige Loesung anbieten.Aber ein uC scheint wirklich die bessere Loesung zu sein....
Ralph S. schrieb: > Schade, dass wieder mal jemand sich mit der Materie nicht beschäftigen > mag... Und es wäre einfacher, nur ein paar Bauteile zusammen zu schalten, vielleicht mit Bauteilwerten zu experimentieren und die Sache dann auch analog zu verstehen... Ich habe mir noch den FORMANT gebaut und bis heue ist er funktionstüchtig... VCO (geheizt mit µA 726), VCA, 12db und 24db Filter, HP, LP, BP, Ringmodulator, LFO (Low Frequency Oszillator) und RFM (Resonanzfiltermodul)... Das "Ding" hat viele Regler, Schalter und Buchsen, das habe ich kurz nach meiner Lehrzeit 1980 gebaut und es funktioniert immer noch ohne µC, bis auf den 726 sind noch alle Bauteile zu erwerben und auch nachzuvollziehen, was die analoge Schaltung macht...
Teo D. schrieb: > Dieter schrieb: >> Das geht mit 2 NE 555. >> ... > > Oder insgesamt 2x NE556. Du meintest sicher 1 x 556...
Peter D. schrieb: > Den uralten 555 dafür zu vergewaltigen, da würde ich eher ne Schaltung > mit ECC91 basteln, wenns denn unbedingt Retro sein muß. > > Ein ATtiny25 bzw. wenns auf die Größe ankommt ATtiny4, ist die > einfachere Wahl. Das sagst Du so leicht, aber es gibt noch andere Menschen, die das Programmieren nie lernen werden, so wie ich... Ich bin noch Analogfuzzi und schon zu alt, um mich mit Programmiersprachen zu befassen, vor allem, weil ich keine Anwendung dafür habe... Und oft ist auch zu merken, dass die µCler keine Ahnung haben, was ein Transistor oder ein Widerstand oder eine Diode für Aufgaben haben, liest man ständig... Einen guten Elektroniker wird wohl das Zusammenspiel von µC, Analogtechnik und Mechanik ausmachen...
Toxic schrieb: > Bei 1.5V hat man eine Frequenz von ca.3Hz bei 9V ca. 10Hz. ... umgekehrt: bei 1,5V hat man 10Hz und bei 9V die 3Hz... Mani W. schrieb: > Ich bin noch Analogfuzzi und schon zu alt, um mich mit > Programmiersprachen zu befassen, ... man ist nie zu alt !
Ralph S. schrieb: > ... man ist nie zu alt ! Schon! Ich habe mich darüber schlau gemacht, aber es fruchtet nicht... Für eine blinkende Led brauche ich keinen µC, und für einen Tongenerator der nach einer Hüllkurve arbeitet auch nicht...
Mani W. schrieb: > Ich habe mich darüber schlau gemacht, aber es fruchtet nicht... Na ja, lesen allein bringts nicht. Man müßte ein paar Boards aufbauen, und sich an eigene Programmierung wagen. Ich habs aber auch immer wieder aufgeschoben... :(
a na log schrieb: > Na ja, lesen allein bringts nicht. Man müßte ein paar Boards > aufbauen, und sich an eigene Programmierung wagen. Ich habs aber > auch immer wieder aufgeschoben... :( Ich wüsste bis heute nicht einen Anwendungsfall, wo ich dazu noch die Programmiersprache erlernen müsste, um ein analoges Problem zu lösen... Mit 324 und 4093 lässt sich vieles machen, samt ein paar farbigen Bauteilen... Ja, ich bin halt altmodisch...
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Michael M. schrieb: > Ich benötige Hilfe von einem Analog/555-Spezialisten bei einem Projekt.. Dein Eingangspost setzt ganz klar auf den 555, für den dann auch einiges an guten Kommentaren kam, teils sogar mit Diagrammen und anderen Abbildungen. Deine einzige Reaktion darauf ist dann... Michael M. schrieb: > Ich werde wohl auf einen Raspi-Zero zurückgreifen.. Klingt ein wenig nach verarsche.... Weshalb der Post und nicht gleich der Raspi, wenn die Art der Umsetzung egal ist. Wie Du allerdings vom 555 auf den Raspi kommst erschließt sich mir nicht? Michael M. schrieb: > Aufgabenstellung... ...klang für mich gleich nach Hausaufgabe.
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Jörg R. schrieb: > Wie Du allerdings vom 555 auf den Raspi kommst erschließt sich > mir nicht? Das ist mir auch suspekt!
Die Einen diskutieren; einige Wenige machen was in kürzester Zeit und haben bald was zum Vorzeigen...
Meister Reinecke schrieb: > Die Einen diskutieren; einige Wenige machen was in kürzester Zeit > und > haben bald was zum Vorzeigen... Das wäre in Deinem Fall?
Mani W. schrieb: > Meister Reinecke schrieb: >> Die Einen diskutieren; einige Wenige machen was in kürzester Zeit >> und >> haben bald was zum Vorzeigen... > > Das wäre in Deinem Fall? Das Forum ist oft ein klassischer Fall von zu Tode geredet werden anstatt anzupacken. Man reisst sich vom PC nicht weg weil man den Moment der Wahrheit noch hinauszögern will. Ich weiß wovon ich spreche - mir geht es manchmal auch so:-) Es wurden doch genug brauchbare Vorschläge gemacht. Warum also nicht das Experiment folgen zu lassen? Früher ging immer alles ruckzuck. Heutzutage überanalysiert man leider so oft.
Meister Reinecke schrieb: > Das Forum ist oft ein klassischer Fall von zu Tode geredet werden > anstatt anzupacken. 'Das kann ich nicht bestätigen! Meister Reinecke schrieb: > Früher ging immer alles ruckzuck. > Heutzutage überanalysiert man leider so oft. Weil man heute nicht mehr genau weis, was die TOs eigentlich vorhaben? Es werden Fragen gestellt, die sich am Ende der Nachfragerei (Salamitechnik) als ganz was anderes heraus stellen, die Leute die helfen wollen dann in die Irre geführt werden... Und das nennst Du "zu Tode geredet"?
---> Meister Reinecke <--- schrieb: > Die Einen diskutieren; einige Wenige machen was in kürzester Zeit > und haben bald was zum Vorzeigen... Bist Du des Lesens mächtig? Hier wurden viele Lösungsansätze genannt oder gezeigt. Daß nun alles umsonst war, und weder µC noch NE555/556, sondern ein Raspi benutzt werden soll (= ein komplett-PC - dafür), war durchaus überraschend - und auch etwas enttäuschend. Dieser Spruch von Dir zeigt, daß Du statt der wirklichen Geschehnisse eine Art Traumwelt wahrnehmen mußt. Noch dazu hältst Du Dich für den "Fuchs", der als einziger diese "Wahrheit" erkennt? Du spinnst doch...
Meister Reinecke schrieb: > Das Forum ist oft ein klassischer Fall von zu Tode geredet werden > anstatt anzupacken. Man reisst sich vom PC nicht weg weil man den > Moment der Wahrheit noch hinauszögern will. Ich weiß wovon ich > spreche - mir geht es manchmal auch so:-) Glaub mir bitte: Ganz besonders Du ... solltest nicht von Dir auf andere schließen. Ob Dir der eine Mensch, bei dem es zuträfe, jemals begegnet, wage ich nämlich zu bezweifeln. ("Seelenverwandte" und so.)
a na log schrieb: > ---> Meister Reinecke <--- schrieb: >> Die Einen diskutieren; einige Wenige machen was in kürzester Zeit >> und haben bald was zum Vorzeigen... > > Bist Du des Lesens mächtig? Hier wurden viele Lösungsansätze genannt > oder gezeigt. Daß nun alles umsonst war, und weder µC noch NE555/556, > sondern ein Raspi benutzt werden soll (= ein komplett-PC - dafür), > war durchaus überraschend - und auch etwas enttäuschend. Jetzt musste ich etwas lachen. Ihr habt mich total missverstanden. Mein Kommentar bezog sich genau auf diese Tatsache, dass genug Lösungs Ansätze und Beispiele von Euch vorgeschlagen wurden und man endlich anfangen sollte einige dieser Vorschläge in die Praxis umzusetzen anstatt fortwährend weiter zu suchen anstatt das tot zu diskutieren. > > Dieser Spruch von Dir zeigt, daß Du statt der wirklichen Geschehnisse > eine Art Traumwelt wahrnehmen mußt. Noch dazu hältst Du Dich für den > "Fuchs", der als einziger diese "Wahrheit" erkennt? Du spinnst doch... Naja. Wenn Du meinst, dann muss ich halt mein schweres Los tragen:-) Nichts für ungut. Aber man muss nicht immer gleich mit dem Hammer draufschlagen...
Bedeutend besser als der 555 ist z.B. der CD4046 geeignet. Die beiden Widerstände dimensioniert man so, daß die Endwerte 2 und 15Hz betragen und an den Steuereingang kommt ein Kondensator, den man langsam auflädt. Die Kennlinie wird natürlich nicht exakt frequenzlinear sein, aber das wird kaum einer nachprüfen. Auch ohne programmieren zu müssen, gibt es oft deutlich einfachere Lösungen, als den alten 555.
Michael M. schrieb: > Ich werde wohl auf einen Raspi-Zero zurückgreifen, Als Ersatz für ein bis zwei NE555? Krass! Neulich habe ich versucht, eine Schubkarre durch einen LKW zu ersetzen. Leider ist jetzt der ganze Garten und die Hälfte der Nachbarsgarten verwüstet.
Schubkarre und LKW?? 2x555 zu Raspi ist eher wie Eierbecher zu Bergepanzer.....
Hebi schrieb: > Schubkarre und LKW?? > 2x555 zu Raspi ist eher wie Eierbecher zu Bergepanzer..... Schaufel -> HOCHTIEF (AG)
Stefanus F. schrieb: > Neulich habe ich versucht, eine Schubkarre durch einen LKW zu ersetzen. > Leider ist jetzt der ganze Garten und die Hälfte der Nachbarsgarten > verwüstet. Ja, nochmals vielen Dank dafür? Butterblümchen, Rosen, Kleeblatt...alles platt...? Es wäre schön wenn Du den LKW wieder aus meinem Garten entfernst, er nimmt mir die Sicht auf die niedergewalzte Gartenlaube. @TO Wenn Du wieder mit Kanonen auf Spatzen schießen möchtest, melde Dich. Wir helfen gern...
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Da Du keine hohen Frequenzen benötigst und das Programm nur kurz sein wird, wäre eine Programmierung eines kleinen Prozessors ATtiny mit BASCOM (Freeware Version) möglich, das fast so einfach wie Basic geht. Interessant wäre noch der Sparrow. Die Besonderheit ist, dass hier das Programm über die Soundkarte geladen wird. http://www.elektronik-labor.de/AVR/Sparrow/Cheepit.html Diese Teile sind auch sehr günstig. Der Vorteil wäre noch, dass nach dem Projektabschluss das Teil anderweitig weitergenutzt werden könnte für andere Aufgaben. Bei so vielen Möglichkeiten ist die Qual der richtigen Entscheidungsfindung nicht einfach.
Mani W. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Den uralten 555 dafür zu vergewaltigen, da würde ich eher ne Schaltung >> mit ECC91 basteln, wenns denn unbedingt Retro sein muß. >> >> Ein ATtiny25 bzw. wenns auf die Größe ankommt ATtiny4, ist die >> einfachere Wahl. > > Das sagst Du so leicht, aber es gibt noch andere Menschen, die > das Programmieren nie lernen werden, so wie ich... > > Ich bin noch Analogfuzzi und schon zu alt, um mich mit > Programmiersprachen zu befassen, vor allem, weil ich keine > Anwendung dafür habe... Gut! Ich kenne beides, aber auch deren Vor- und Nachteile. In diesem Fall wäre ich für die Hardwarelösung. Auf jeden Fall braucht es hier einen MC mit zwei unabhängige AD-Wandler. Und deren Programmierung und Kalibrierung. Wenn nicht, braucht es zusätzliche externe Bauteile.
michael_ schrieb: > Gut! > Ich kenne beides, aber auch deren Vor- und Nachteile. > In diesem Fall wäre ich für die Hardwarelösung. > > Auf jeden Fall braucht es hier einen MC mit zwei unabhängige AD-Wandler. > Und deren Programmierung und Kalibrierung. > Wenn nicht, braucht es zusätzliche externe Bauteile. Eben Deinen Beitrag gelesen! Gehts Dir wirklich gut oder kann ich das als Spinnen bezeichnen? Das, was der TO ursprünglich wollte ist eine analoge Lösung, und auf keinen Fall wie Du jetzt behauptest braucht man dazu einen MC und Deine anderen Zusätze!
Beitrag #5590421 wurde von einem Moderator gelöscht.
Diese Webseite heißt mikrocontroller.net. Wenn ich in einem Motorrad Forum frage, wie ich nach Hilden gelangen kann, wird mir dort wohl auch kaum jemand ein Fahrrad empfehlen.
Beitrag #5590506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bullshit schrieb im Beitrag #5590506: > Stefanus F. schrieb: > nein, dieser Teil heisst Analoge Elekronik Das hat nichts mit > Controllern zu tun, soweit meine 57 Lenzen mir das mal in der Schule > beigebracht wurde! Und fuer die uPCs gibts extra Seiten hier!! Wie ich > dieses Forum hier hasse fur diesen uPC-Bullshit!!! Gibts außer mir noch > andre, die sich diese Raspery und Arduinosch... verabscheuen, oder > verdient ihr Kohle mit der Werbung dieses uPC- Shits??? keiner braucht > diesen Mist, alle quatschen sie nach, was einer anfängt, also um ehrlich > zu sein: Es gibt andre Webseiten, wo man nich so auf diesen Werbeschit > aus wie das hier der Fall ist! Ich schalt mal ab, denn diese Trottel > hier sind nichts fr mein Hobby. byby Und womit schreibst Du deine Kommentare? BC547 und NE555....? Dein Nick past zu deinem Kommentar. Bullshit! Stefanus F. schrieb: > Wenn ich in einem Motorrad Forum frage, wie ich nach Hilden gelangen > kann.. ....an Benrath vorbei...?
... man kommt auch mit dem Zug nach Hilden.... und das geforderte Signal kann man auch nur mit diskreten Bauteilen machen... (in der Lehre mußte ich die Funktionalität eines LM741 mit Transistoren aufbauen ... BC414 und BC416... weil der von den Daten dann ... zumindedt in der Bandbreite ... besser war als das IC meinte mein Meister, dass die analogen ICs alles Mist seien)... Mikrocontroller als Bullshit zu bezeichnen... ist Bullshit. Es kommt auf die Aufgabenstellung drauf an. Ich für mich mag keine analogen PID Regler mehr abgleichen, vor allem nicht, wenn das Verhalten der Regelsttrecke noch nicht zur Gänze gegeben ist.
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