Das soll jetzt keine Werbung sein sondern eine neue Erfahrung wo man sich nur die Augen reiben kann. am 6.4.18 vormittags "bestell-geklickt" und heute 10.4.18 um 13 Uhr geliefert (mit TNT) Es ging um 2 Sorten Platinen 2L einmal 1,6 mm dick und einmal 0,6 mm. * Beschriftungsplatte - grüner Lötstop mit gelber Schrift * Bohrschablone mit lauter 4mm Pads zum einpressen für Hülsen beides 1a Qualität und hat in Summe 60 Euronen gekostet ! Dass man diesen gebotenen Platinenservice auch anderwärtig nutzen kann wäre uns früher nie in den Sinn gekommen. So ändern sich die Zeiten! Das sind fette Kröten die deutsche Platinenhersteller schlucken müssen. Interresant ist in diesem zusammenhang die Lieferung mit TNT. Hier läuft die Ware offensichtlich über Liege (Belgien) mit Weiterleitung nach Nürnberg. In der Trackinginformation ist "Zoll" oder "Costom" überhaupt nicht aufgetaucht. Ich denke mal das wir in Zukunft bei TNT bleiben.
his master's stift schrieb: > Hier läuft die Ware offensichtlich über Liege (Belgien) mit > Weiterleitung nach Nürnberg. Über ein Zoll-Lager unter Umgehung der Steuer-Behörden, das ist zwar gut für den Kunden aber schlecht für Deutschland.
...da fallen mir spontan aber GANZ andere Dinge ein, die schlecht sind. Klaus.
bingo schrieb: > his master's stift schrieb: >> Hier läuft die Ware offensichtlich über Liege (Belgien) mit >> Weiterleitung nach Nürnberg. > > Über ein Zoll-Lager unter Umgehung der Steuer-Behörden, das ist zwar gut > für den Kunden aber schlecht für Deutschland. Witzbold, die machen das in D auf dem Weg zu dir ... Offensichtlich wurde das bei his master's stift durchgewinkt ... Passiert manchmal, die EUSt sollte man jedoch über der Freigrenze immer mit kalkulieren
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Gert P. schrieb: > die machen das in D auf dem Weg zu dir ... > Offensichtlich wurde das bei his master's stift durchgewinkt ... Verstehe ich nicht, ich dachte die Ware wird dort verzollt wo die das erste Mal mit EU Boden kontaminiert wird. Oder geht's in der Ostmark vieleicht darum, dass noch zusätzlich der Soli fällig ist ;-)
his master's stift schrieb: > Verstehe ich nicht, Musst du auch nicht bei deiner Einstellung ... Paar Tage später kam das Pamphlet von TNT. Durch etwas Verhandlungsgeschick blieb es bei der EUSt. Keine Ahnung, ob mir das nochmal gelingt.
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Gert P. schrieb: > Musst du auch nicht bei deiner Einstellung ... > Paar Tage später kam das Pamphlet von TNT. Durch etwas > Verhandlungsgeschick blieb es bei der EUSt. Dann freut sich ja Herr Scholz
Gert P. schrieb: > Durch etwas > Verhandlungsgeschick blieb es bei der EUSt. Keine Ahnung, ob mir das > nochmal gelingt. Jo ich find das absolut frech. Bei FedEx übrigens auch! 25 Euro dafür, dass sie de facto nichts machen, außer dem Zoll die Pakete vor die Nase zu setzen, ist irgendwie unverschämt. M.w.n. sollte das ohne Vollmacht auch gar nicht möglich sein, nach deutschem Recht. Für mich persönlich ist der Zoll ein Umweg von 10 Minuten. Da spare ich mir die 25 Euro liebend gerne. Leider wird man nicht gefragt...
Martin S. schrieb: > Jo ich find das absolut frech. Bei FedEx übrigens auch! 25 Euro dafür, > dass sie de facto nichts machen, außer dem Zoll die Pakete vor die Nase > zu setzen, ist irgendwie unverschämt. M.w.n. sollte das ohne Vollmacht > auch gar nicht möglich sein, nach deutschem Recht. Der Gedanke muss erlaubt sein, ob da nicht ein System (oder ein Geschäftsmodell) dahintersteckt! Wenn man sich die eigescannte TNT Rechnung von Gerd P. genauer anschaut dann dürfte der Warenwert bei ca. 30 € liegen (auf Grund der in Re gestellten Einfuhrumsatzsteuer) Der Staat bekommt 6€ und TNT kassiert 27 €. Wir wissen aus Quellen, dass es in Firmen sogenannte "Zollbefollmächtigte" gibt die im Auftrag vom Zoll handeln ( obwohl die bei der Firma angestellt sind) Um das zu werden reichen offensichtlich ein Eid auf die BRD und ein Zusatzeid auf die "Ehrlichkeit" :-(( Mal angenommen in Erfurt werden da 1000 Pakete durch den "virtuellen" Zoll geschleust und jedes 10 wird herausgezogen und besteuert, dann verdient TNT 27 x 100 = 2700 € am Tag ! Das sind im Monat 81.000 € (damit finanzieren die mindestens 4 Paket-Kulis ) In diesen Überlegungen bezieh ich durchaus DHL ein, die sitzen in Leipzig. (man kann sagen an der Quelle weiter vorne - da kommen ca. 5000 Pakete / Tag aus China an.) Das mag für manchen jetzt absurd erscheinen - für uns nicht. Das ist nichts anderes als eine Form von moderner Wegelagerei bei der der eigentliche Zoll zwei Augen zudrückt. Im Kontrast dazu der chinesische "Spezialversand" aus dem Container :-( Da werden Container voll mit Ware aus China verstreut in der BRD und in GB in Lagerhallen versteckt. Die treuen Kunden bestellen dann direkt in China und werden dann aus der "EU" kostengünstig beliefert. Hier gehen einige Millionen für den Fiskus verloren :-( und es passiert nix ! Uns geht es nicht darum dass wir keine MwSt. zahlen wollen, aber es gibt bestimmt Wege wo sich keine Wegelagerer tummeln.
Martin S. schrieb: > Gert P. schrieb: >> Durch etwas >> Verhandlungsgeschick blieb es bei der EUSt. Keine Ahnung, ob mir das >> nochmal gelingt. > > Jo ich find das absolut frech. Bei FedEx übrigens auch! 25 Euro dafür, > dass sie de facto nichts machen, außer dem Zoll die Pakete vor die Nase > zu setzen, ist irgendwie unverschämt. M.w.n. sollte das ohne Vollmacht > auch gar nicht möglich sein, nach deutschem Recht. Richtig, das ist es auch nicht. Wenn Du TNT keinen Auftrag erteilt hast, dann stehst Du in keinerlei geschäftlichen Beziehung zu ihnen. So etwas wollten Sie hier auch schon öfter mal durchziehen, sogar schon mit der "Empfänger zahlt alles"-Nummer. Also: einfach verweigern bzw. den Nachweis eines Auftrags verlangen, dann ist schnell Ruhe. > Für mich persönlich ist der Zoll ein Umweg von 10 Minuten. Da spare > ich mir die 25 Euro liebend gerne. Leider wird man nicht gefragt... Wenn sie für mich verzollen, sollen sie das tun - es gibt halt nur kein Geld von mir :-) OT: aber TNT ist sowieso ein chaotischer Laden. Wir haben jetzt zwei Mal größere Fracht (>100kg) mit denen und Luftfracht verschickt. Fazit: nie wieder! Was dort alles schief gelaufen ist, reicht für einen Kurzroman. Das beginnt damit, dass die Mitarbeiter keine eigenen Rufnummern haben und endet nicht damit, dass die ersten Rechnungen grundsätzlich massiv fehlerhaft sind.
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Chris D. schrieb: > Fazit: > nie wieder! In meiner alten Firma hab ich die Umstellung zu UPS durchgedrückt (kleiner Betrieb - da musste auch ich mal ran, den Warenausgang zu machen (inkl. Versandpapiere erstellen u.d.gl.). Nach der Umstellung zu UPS waren so viele Probleme gelöst... Sehr gute Konditionen (bei nur 1000 Paketen pro Jahr), volle Verfolgbarkeit, Zustellbescheinigungen online abrufbar, Rechnugsstellung per Email, Ware automatisch über Online-Portal anmelden, Versand ins EU- und NICHT-EU-Ausland absolut privitiv und schnell und darüber hinaus auch deutlich günstiger, als es jede andere Konkurrenz war. Anzahl verlorener Pakete nach 3 Jahren: 0. Dafür sehr zufriedene Kunden, die ihre Ware bis 12 Uhr am nächsten Tag garantiert hatten - und dafür nur 30 Euro löhnen mussten. Würde ich mich selbstständig machen, wäre UPS an erster Stelle. Andere Anbeiter waren auch schlichtweg deutlich teurer - allen voran DHL mit fast 300% höheren Preisen.
Ja, UPS würde ich bei so etwas jetzt auch wählen. Den Fahrer hatte ich nach dem Drama auch gefragt, allerdings versendet UPS wohl keine schweren Sachen (>30kg). Ins positive Bild passt mMn auch, dass der UPS-Fahrer (als einziger) seit 12 Jahren derselbe ist. Allerdings hatte ich mit UPS mal "Ärger", weil die wohl EUSt. nur bar kassieren. Kartenzahlung nicht möglich. Darf eigentlich heutzutage nicht sein, oder? Glücklicherweise hatte ich genug in der Kasse. Naja, die schweren Brocken (morgen 1100kg nach CN) gehen jetzt mit meinem bisherigen Importeur raus - klappt einwandfrei, die Jungs verstehen ihr Geschäft und sind auch noch 40% günstiger ;-)
Chris D. schrieb: > So etwas wollten Sie hier auch schon öfter mal durchziehen, sogar schon > mit der "Empfänger zahlt alles"-Nummer. > > Also: einfach verweigern bzw. den Nachweis eines Auftrags verlangen, > dann ist schnell Ruhe. Da ist aber DHL wesentlich cleverer! Die halten dir die heiß ersehnte Ware vor die Nase lassen dich unterschreiben und kassieren dann ab (an der Haustüre). Wer kann denn da wiederstehen :-( Wenn man sich dann hinterher den Wisch genauer anschaut steht im Kleingedruckten das man einverstanden ist (Betonung auf ist) das DHL die Zollabwicklung für einen macht. Was diese Paket-Schubser aufführen ist an Dreistigkeit fast nicht mehr zu überbieten.
his master's stift schrieb: > Da ist aber DHL wesentlich cleverer! > Die halten dir die heiß ersehnte Ware vor die Nase > lassen dich unterschreiben und kassieren dann ab (an der Haustüre). > Wer kann denn da wiederstehen :-( Das nächste Mal bist Du schlauer ;-) Aber ja, man steht da unter Druck. Genau deshalb hat der Gesetzgeber bei diesen Haustürgeschäften gehandelt. > Wenn man sich dann hinterher den Wisch genauer anschaut steht im > Kleingedruckten das man einverstanden ist (Betonung auf ist) > das DHL die Zollabwicklung für einen macht. Gilt das dann nur für dieses eine Mal oder ist das eine dauerhafte Verzollungsvollmacht? Ja, solch einen Fall hatten wir hier meines Wissens nach schon mal diskutiert: Man sich mMn nicht nachträglich einen Auftrag für eine Dienstleistung holen. Das würde dann erst beim nächsten Mal greifen. Außerdem dürfte das insb. bei Privatpersonen vor Gericht nicht standhalten. Das ist ja nichts anderes als ein Haustürgeschäft und da gelten besondere gesetzliche Regelungen. > Was diese Paket-Schubser aufführen ist an Dreistigkeit fast nicht mehr > zu überbieten. Ja, meiner Meinung nach steckt da System dahinter, ganz nach dem Motto: es wird schon genug Dumme geben, die es nicht darauf ankommen lassen. Also, außer der Bestätigung der Paketannahme NIX unterschreiben, im Zweifel eben zurückgehen lassen und dann selbst verzollen.
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Chris D. schrieb: > Also: einfach verweigern bzw. den Nachweis eines Auftrags verlangen, > dann ist schnell Ruhe. Da wirst du dich wahrscheinlich schneiden. Die werden dich auf die Liste der "Widerspenstigen" setzen, getreu nach dem Motto: Das nächste Paket kommt bestimmt. Glaube es oder nicht, die sitzen am längeren Hebel. Wir sind da viel pragmatischer. Wir sehen diese ganzen Gebühren (ohne Gegenleistung) als das was sie sind, nämlich Reibungsverluste. Da nicht jedes Paket aus China von DHL (und Konsorten) besteuert wird wird das Ganze auf den Jahresumsatz umgelegt, dann relativiert sich das sehr schnell!
Chris D. schrieb: > OT: aber TNT ist sowieso ein chaotischer Laden. Das kann ich unterschreiben. Bei mir wollten sie fürs Verzollen erst eine Vollmacht (dem waren wiederum diverse leicht absurde Telefonate vorausgegangen, Zitat: "wenn die Kollegen von der Verzollung mal reinschreiben würden, was ihnen denn eigentlich fehlt"). Dann kam eine Rechnung, die ich erst mal habe liegenlassen. Dann kam eine Mahnung. Am Tag drauf kam eine weitere Rechnung über einen anderen Betrag, aber zum gleichen Vorgang und mit neu laufender Zahlungsfrist. Die habe ich jetzt mal bezahlt. Das nächste Mal fliege ich wieder unter dem Radar. So lange es noch geht, jedenfalls, siehe z.B. https://www.paketda.de/news-zollfreigrenze-22-euro-abgeschafft.html.
his master's stift schrieb: > Chris D. schrieb: >> Also: einfach verweigern bzw. den Nachweis eines Auftrags verlangen, >> dann ist schnell Ruhe. > > Da wirst du dich wahrscheinlich schneiden. > > Die werden dich auf die Liste der "Widerspenstigen" setzen, > getreu nach dem Motto: Das nächste Paket kommt bestimmt. > > Glaube es oder nicht, die sitzen am längeren Hebel. Ich glaube es nicht ;-) Bisher kam ich noch an jedes meiner Pakete ran, ob DHL unberechtigt Geld wollte (und nicht bekam) oder nicht. Denn letztendlich hat DHL einen Auftraggeber, der denen bei Nichtauslieferung im Nacken sitzt. > Wir sind da viel pragmatischer. Bin ich auch - ich zahle einfach nicht :-) Wir haben hier ein entsprechendes Standardschreiben, dass ich dann einfach ausdrucke und in der täglichen Briefpost mit rausgebe. Danach war bisher immer Ruhe :-) Aber sie lernen mittlerweile etwas und lagern die Pakete öfter direkt beim Zoll ein. > Wir sehen diese ganzen Gebühren (ohne Gegenleistung) als das was sie > sind, > nämlich Reibungsverluste. > Da nicht jedes Paket aus China von DHL (und Konsorten) besteuert wird > wird das Ganze auf den Jahresumsatz umgelegt, dann relativiert sich das > sehr schnell! Kann man machen. Ich gehe vom gesparten Geld lieber mit meiner Frau essen :-)
Max G. schrieb: > Das nächste Mal fliege ich wieder unter dem Radar. So lange es noch > geht, jedenfalls, siehe z.B. > https://www.paketda.de/news-zollfreigrenze-22-euro-abgeschafft.html. So wie sich das darstellt haben die Paket Lobbyisten volle Arbeit geleistet. Unglaublich, das ist nichts anderes als eine Lizenz zum Gelddrucken. === Laut EU-Pressemitteilung werden pro Jahr "rund 150 Millionen Pakete" mehrwertsteuerfrei in die EU eingeführt. Sobald die Freigrenze wegfällt, muss diese Menge an Paketen also zusätzlich vom Zoll abgefertigt werden. === Wenn man diesem Bericht Glauben schenken kann, und die 27 Euro von oben zu Grunde legt dann geht es um ca. 4 Milliarden € :-(( Und was heißt "zusätzlich vom Zoll abgefertigt werden" ?? Das machen uns die Paket-Heinis glauben: Der Zoll ist der Böse wir können nichts dafür, in Wirklichkeit organisieren und generieren sie selbst dies Zusatzeinnahmen (siehe weiter oben) Einfach nur dreist.
his master's stift schrieb: > Die halten dir die heiß ersehnte Ware vor die Nase > lassen dich unterschreiben und kassieren dann ab (an der Haustüre). > Wer kann denn da wiederstehen :-( War die heiß ersehnte Ware eine Flasche Schnaps? Oder warum konntest du sonst nicht wieder stehen?
Chris D. schrieb: > Aber sie lernen mittlerweile etwas und lagern die Pakete öfter direkt > beim Zoll ein. Sagt ich doch, du stehts auf der Liste der "Widerspenstigen" ;-)
John D. schrieb: > War die heiß ersehnte Ware eine Flasche Schnaps? Nein - Gummispielzeug ;-) Freundin kann ich mir in meiner Position noch nicht leisten :-)
his master's stift schrieb: > Max G. schrieb: >> Das nächste Mal fliege ich wieder unter dem Radar. So lange es noch >> geht, jedenfalls, siehe z.B. >> https://www.paketda.de/news-zollfreigrenze-22-euro-abgeschafft.html. > > So wie sich das darstellt haben die Paket Lobbyisten volle Arbeit > geleistet. > Unglaublich, das ist nichts anderes als eine Lizenz zum Gelddrucken. Na, wenn man ehrlich ist, dann ist da schon etwas dran. Die Deklaration der Chinesen ist tatsächlich ein Witz und gefühlte 95% aller Aliexpress-Sendungen hier kommen unversteuert durch. Das sind schon mehrere 100€ im Jahr - auch wenn es für uns nur Papierkram ist da wir die EUSt. natürlich wiederkriegen. Wenn die Grenze fällt, dann muss das beim Zoll aber massivst automatisiert und eingestellt werden, sonst bricht da alles zusammen. Ich sehe das ja schon hier beim Zoll Koblenz: überarbeitete Beamte, minutenlang wird dann bei ebay/Aliexpress geguckt, um den korrekten Preis zu ermitteln. Eine weitere Baustelle: es fällt bei privat importierten Elektronikartikeln keine WEEE-/Entsorgungsgebühr an. Auch die wird von den hier ansässigen Unternehmen (auch uns) mit finanziert.
Chris D. schrieb: > Wenn die Grenze fällt, dann muss das beim Zoll aber massivst > automatisiert und eingestellt werden, sonst bricht da alles zusammen. Da bricht gar nichts zusammen !! Die deligieren es an die Paket Dienstleister! Siehe meine Einlassung dazu: Beitrag "Re: ALLPCB - neuer Lieferrekord !"
Martin S. schrieb: > Würde ich mich selbstständig machen, wäre UPS an erster Stelle. Andere > Anbeiter waren auch schlichtweg deutlich teurer - allen voran DHL mit > fast 300% höheren Preisen. UPS räumt zwar auch für vergleichsweise geringe Volumina recht großzügig Rabatte ein, hat aber ein paar andere Tricks auf Lager, nämlich sog. Außengebietszuschläge und Zustellungen an Privatadressen. Teilweise kann man diese Zusatzkosten nicht vorab in Erfahrung bringen, sondern sieht sie erst auf der Rechnung. Bei Auslandssendungen mussten wir daher recht häufig 30,- EUR Aufpreis zahlen. Einer unserer wichtigsten Lieferanten saß in einem Kaff in der tschechischen Provinz. Ein größeres Paket nach Prag hätte ca. 20,- EUR gekostet, nach Pribor über 200,- EUR.
Andreas S. schrieb: > nämlich sog. > Außengebietszuschläge Da gibt es listen, in denen steht diese aber drinnen. Bzgl. Privatkunden: Die haben wir nie beliefert. Für privatkunden ist DHL eigentlich unumgänglich. Es sei denn, man hasst seine Kunden und die Menschenwürde, dann geht nichts billiger als Hermes.
Die einzig wirklich kundenfreundliche Lösung ist, den Kunden aussuchen zu lassen. Mein aktueller Lieblingsfahrer ist (von FedEx abgesehen) der von Hermes. DHL arbeitet bei uns massiv daran, sich GLS und DPD anzunähern und ist nahezu unzumutbar geworden. Woanders mag DPD oder GLS oder werauchimmer den fähigsten Fahrer haben, letztendlich hängt es mehr an Personen als an Firmen. Deswegen meine Anmerkung oben. Für Rabattstaffeln usw. ist das natürlich Gift.
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