Hallo zusammen Ich habe einen ADS8319 AD Konverter von Texas Instruments. Ein Bild zur Schaltung findet ihr im Anhang. Die Referenzspannung REFIN ist auf 4.096V. Ich sollte also am Pin 3 (INPOS) einen Wertebereich von 0 - 4.096V abbilden und mit einem 16bit Wert auf die SPI Schnittstelle abbilden können. Bei ca. 2V ist allerdings schluss und der höchste Wert von 65536 ist erreicht. Ich kann mir nicht erklären weshalb dies geschieht. Hat jemand schon Erfahrung mit dem ADS8319 und kann mir erklären weshalb ich nicht den gesamten Wertebereich von 4.096V abdecken kann? Gruss
Was sagt denn das Datenblatt zum Eingangsspannungsbereich ? Bitte genau lesen. Nicht die Maximum Ratings. Moeglicherweise, resp bei einer Familie, die ich kenne, ist der Bereich plus-minus Referenz-Halbe
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Das Datenblatt gibt folgendes an: "The ADS8319 can operate with an external reference with a range from 2.25 V to V DD + 0.1 V" Full-scale range Vref Positive full scale +Vref – 1 LSB 1111 1111 1111 1111 FFFF Midscale Vref/2 1000 0000 0000 0000 8000 Midscale – 1 LSB Vref/2– 1 LSB 0111 1111 1111 1111 7FFF Zero 0 0000 0000 0000 0000 0000
Und die Referenz ist gebuffert wie auf der TI Webseite ? Wie gross ist die Referenzspannung nach dem Buffer ? Ist der buffer ein RRIO OpAmp ? Allenfalls ein LM358 ?
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Nein nicht genau gleich. Die Referenzspannung wird über eine Zener-Diode erzeugt und von einer Kapazität gestützt.
Hi >Nein nicht genau gleich. Die Referenzspannung wird über eine Zener-Diode >erzeugt und von einer Kapazität gestützt. Dafür ist die Bezeichnung Referenzspannung wohl maßlos übertrieben. MfG Spess
>Nein nicht genau gleich. Die Referenzspannung wird über eine Zener-Diode >erzeugt und von einer Kapazität gestützt. >Dafür ist die Bezeichnung Referenzspannung wohl maßlos übertrieben. Nicht wenn man derartige Zenerdioden verwendet: http://www.digikey.com/product-detail/en/1N829-1/1N829-1-ND/4379561
Hi >Nicht wenn man derartige Zenerdioden verwendet: >http://www.digikey.com/product-detail/en/1N829-1/1... Ist aber nicht wirklich dein Ernst? MfG Spess
Die Referenzspannung des AD Wandlers zieht ja DC mässig keinen Strom, sondern dient ja lediglich als Vergleichsspannung um den Zahlenwert zu bestimmen. Real zieht der AD Wandler beim Umschalten von Sample in Hold zwar kurz auch auf der Referenz einen Strom, dieser wird aber durch die Kapazität am Eingang des Referenz Pins zur Vergügung gestellt. Weshalb kann dies so nicht funktionieren? Kann mir das jemand plausibel erklären? Und mein Problem ist damit ja auch noch nicht erklärt?! Die Referenzspannung bleibt konstant auf den 4.096V und trotzdem habe ich im Wandler nur den halben Wertebereich zur Verfügung.
Eine 6.2V Zehner ? Ein 16 Bit ADC ? Was soll das ? Weshalb sollte die Referenzspannung nun bei 4.096V liegen ? Bitte nachmessen : Was liegt am Referenzeingang an. Was liegt am + Eingang an ?
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Da wurde wohl etwas missverstanden: Ich setze nicht die vorgeschlagene 1N829 Zener Diode in meiner Schaltung ein. Der Vorschlag fiel lediglich im Laufe der Diskussion. In meiner Schaltung kommt eine LM4040AIM3 zum Einsatz. Am Eingang des ADC liegt am IN- Pin stets GND an. Am IN+ Pin habe ich unterschiedliche Spannungen anliegen, welche über den Mux angewählt werden können. Die Maximalspannung die dort anliegt übersteigt allerdings nicht 3.8V. Am Eingang des Referenz Pins habe ich exakt die 4.096V anliegen.
Hallo, aus dem Datenblatt: "The ADS8319 can operate with an external reference with a range from 2.25 V to VDD + 0.1 V" Deine VDD liegt bei 3,3V laut Schaltplan. Deine Vref gibts du mit 4,096V an. Dein Maximalwert gibst du mit 3,8V an. Funktioniert das? Gruss Daniel
Hallo, http://www.mouser.com/ds/2/256/LM4040-LM4040D-102847.pdf da hast du wohl bei der Referenz zwei 2.048V in Reihe geschaltet. Musst auf der Referenz 250uA +-20% aber auch liefern koennen. Ob dass alles so geht.
>da hast du wohl bei der Referenz zwei 2.048V in Reihe geschaltet. Nein, den LM4040 gibt es in mehrern Ausführungen mit 2.048V, 2.500V, 3.000V, 3.3V, 4.096V, und 5.000V (siehe Datenblatt Seite 6). Minimum operating current ist mit 50uA angegeben. Die stellen kein Problem dar. Nochmals: Grundsätzlich läuft die Schaltung so wie erwartet (also ich messe nirgends ungewöhnliche Abweichungen oder Störungen). Bloss dass der ADC bei ca. der halben Referenzspannung bereits den höchsten Zahlenwert (0xFFFF) ausgibt.
Das Datenblatt moechte einen Low-Impedance Treiber am Eingang...
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Ist der wirklich nötig? Was soll der denn treiben? Ist dieser nicht nur gedacht, um eine möglichst konstante Spannung zu erzeugen und so Schwankungen im Wertebereich zu verhindern?
Hi Don Camillo, ich benutze einen änlichen TI Baustein: ADS1256. Hatte den Verdacht, dass Dein IV eine integrierte Vertärkerstufe hat, die auf Faktor 2 steht, aber laut Datenblatt hatt der wohl keinen Verstärker. Hmm....Hatte mal ein Problem, als ich SPI per Luftlitzen verdrahtet hatte, dass das Ergebniswort um 1 Bit verschoben war, soll heißen, der ADC sendet das richtige Ergebnis raus, aber der SPI Master empfängt es falsch. Störungen auf der SPI Clock leitung war bei mir die Ursache. LG Dirk
Hallo Dirk Besten Dank für deinen Hinweis! Daran hatte ich noch nicht gedacht. Aber du hast recht, das könnte tatsächlich eine heisse Spur sein.
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