Hallo zusammen, meine ZD-205 für 2,50 Euro von Pollin hat sich zerlegt. Richtig zufrieden war ich damit auch nie. Die ZD-106 für 1,60 Euro scheint mir zu unhandlich, da sie genau die zu sein scheint, die Reichelt als Lötsaugpumpe für 2,25 Euro führt und eine Länge von 330mm hat. Habe mich auch mit den EDSYN Pumpen befasst. In die nähere Auswahl kamen durch Ratschläge hier im Forum einmal die DS017 und SS750LS. Die DS017 ( DELUXE ) gibt es ja laut EDSYN in vier Modellen. Was da genau der Unterschied ist interessiert mich jetzt nicht, da Reichelt eh nur die DS017 ( SOLDAPULLT DELUXE ) anbietet. http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/DS-017/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=7183&GROUPID=556&artnr=DS+017&SEARCH=Entl%F6tpumpen+%2F-litze Bei der SS750 ( CHALLENGER ) gibt es auch wieder zwei zur Auswahl. Sie unterscheiden sich wahrscheinlich nur dadurch, das die Eine einen Silikonüberwurf an der Lötspitze hat. Also im Prinzip gar nicht, da beide die selbe Lötspitze nutzen. Was mir allerdings wichtig wäre, ob wirklich nur die LS diese neue verstärkte Federkonstruktion bietet. Was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann. Habe trotzdem mal diesbezüglich eine eMail an EDSYN geschrieben. http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/EDSYN-SS-750SMD/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=32676&GROUPID=556&artnr=EDSYN+SS+750SMD&SEARCH=Entl%F6tpumpen+%2F-litze http://www.edsyn-europa.de/Sites/PRO41.htm Ich bin erstaunt was es für Preisunterschiede bei den Entlötpumpen gibt, da einige ja genau Gleich aussehen bzw. das gleiche Volumen haben. http://www.eibtron.com/epages/eibtron.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/eibtron/Products/755-3065 http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/WELLER-SA21A/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=107451&GROUPID=556&artnr=WELLER+SA21A&SEARCH=Entl%F6tpumpen+%2F-litze http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/ENTL-TPUMPE/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=7395&GROUPID=556&artnr=ENTL%C3%96TPUMPE&SEARCH=Entl%F6tpumpen+%2F-litze Früher ( vor so gut 10-15 Jahren bekommen ) hatte ich mal eine gute Pumpe, weiß leider nicht welcher Hersteller und Typ es war. Sie war organge, Zylinder aus Alu - und Kunstoff im oberen Teil, also dort wo der Auslöser sitzt. Habe mich auch nach anderen Herstellern von Entlötpumpen umgesehen. Kann vielleicht jemand was zu ABECO sagen. Im speziellen zur FlexiVac 2008 oder halt nicht in Antistatisch die 2007. http://www.eibtron.com/epages/eibtron.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/eibtron/Products/203-7789 Bernd_Stein
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Habe jetzt nicht die o.g. Links abgeklappert. Hier ist noch eine heizbare unter Werkstattbedarf (ob sie was taugt?): http://www.shop.display3000.com/
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Rainer V. schrieb: > Habe jetzt nicht die o.g. Links abgeklappert. Hier ist noch eine > heizbare unter Werkstattbedarf (ob sie was taugt?): > http://www.shop.display3000.com/ > Habe den Link geöffnet, war aber zu faul zum Suchen. Mir reicht eine *" Manuelle, unbeheizte "* Entlötpumpe vollkommen, nur möchte ich was gescheites für einen vernünftigen Preis. Der erste Link zu eibtron zeigt was ich meine denn über 80 Euro finde ich doch sehr übertrieben für so ein einfaches Dingen, das ich überall für 1,xx Euro bekomme. Bernd_Stein
> nur möchte ich was gescheites für einen vernünftigen Preis. womit man ja dann alles wirklich weiß, was du darunter verstehen könntest! klein und handlich ist halt nicht groß und saugkräftig, falls du dazwischen den Spagat suchst? der Link zur DS017 von reichelt, die kommt mir bekannt vor, hat eine sehr gute Saugleistung, das war es dann aber auch schon - Kompromisse muß man dabei wohl oder übel eingehen > denn über 80 Euro finde ich doch sehr übertrieben für so ein einfaches > Dingen dass der Markt seine eigenen Regeln hat, ist dir schon aufgefallen? also suchen und finden, und wenn es nur schön und gut aussehender Mursk im Endeffekt ist!
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Die Weller von Reichelt (SA21A) ist TOP. Macht einen guten Eindruck, ist aus Metall, recht schwer und funktioniert tadellos. Kann ich empfehlen. gruß cyblord
Bernd Stein schrieb: > Habe mich auch mit den EDSYN Pumpen befasst. Ich auch, aber von der praktischen Seite her. Seitdem ich die http://www.edsyn-europa.de/Sites/PRO41011.htm habe kommt mir keine andere ins Haus. Hält übrigens ewig (>10 Jahre bei häufiger Benutzung), kein Wunder das Sie die ganz ans Ende gestellt haben ;-).
cyblord ---- schrieb: > Die Weller von Reichelt (SA21A) ist TOP. Macht einen guten Eindruck, ist > aus Metall, recht schwer und funktioniert tadellos. Kann ich empfehlen. > Danke für die Information. " Macht einen guten Eindruck " hörte sich erst so an, als ob Du sie nur von der Theorie her kennst. So, wer kann noch weiter runter im Preis, es stehen zur Zeit 18,45 Euro zur Debatte ? Bernd_Stein
Sven F. schrieb: > > der Link zur DS017 von reichelt, die kommt mir bekannt vor, hat eine > sehr gute Saugleistung, das war es dann aber auch schon - Kompromisse > muß man dabei wohl oder übel eingehen > Hast Du nun diese ( von EDSYN ) oder eine Ähnliche ? Eine sehr gute Saugleistung ist so ziemlich genau das, worauf es am meisten ankommt. Habe ja schon einige mit starken Rückschlägen gehabt, das ist auch nicht so das Problem. Das Hauptproblem war halt immer das diese nichts vom " Teller " gezogen hatten. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Die Weller von Reichelt (SA21A) ist TOP. Macht einen guten Eindruck, ist >> aus Metall, recht schwer und funktioniert tadellos. Kann ich empfehlen. >> > Danke für die Information. > " Macht einen guten Eindruck " hörte sich erst so an, als ob Du sie nur > von der Theorie her kennst. Nö hab sie seit 1 Jahr im Einsatz.
Die zieht ordentlich und wenn die Spitze runter ist gibt es eine neue Pumpe: http://www.reichelt.de/Controller-Speicher/0/16/index.html?ACTION=3;ARTICLE=7395;SEARCH=ENTL%D6TPUMPE Bei dem Preis dürfen es auch zwei sein. Wenn sich wieder eine zerlegt brauchst du nicht warten.
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > > Seitdem ich die > > http://www.edsyn-europa.de/Sites/PRO41011.htm > > habe kommt mir keine andere ins Haus. > > Hält übrigens ewig (>10 Jahre bei häufiger Benutzung), kein Wunder das > Sie die ganz ans Ende gestellt haben ;-). > Woher ? Wie teuer ? Hast Du diese denn schon mindestens 10 Jahre oder redest Du da von Werbeversprechen ? Bernd_Stein
Spott & Billig schrieb: > Die zieht ordentlich und wenn die Spitze runter ist gibt es eine neue > Pumpe: > http://www.reichelt.de/Controller-Speicher/0/16/index.html?ACTION=3;ARTICLE=7395;SEARCH=ENTL%D6TPUMPE > > Bei dem Preis dürfen es auch zwei sein. Wenn sich wieder eine zerlegt > brauchst du nicht warten. > Hatte ich schon - nein Danke !!! Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Woher ? Bürklin > > Wie teuer ? n.nn DM > > Hast Du diese denn schon mindestens 10 Jahre 10 Jahre sind nur die 1/2 Wahrheit >oder redest Du da von Werbeversprechen ? Wer braucht Werbung wenn er im Bereich Elektronik arbeitet? > > Bernd_Stein Der Rächer Besitzer von Belzer, Ersa, Weller und Billiglutschen und eben "der einen und sonst keinen" <Angebermodus aus>
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > <Angebermodus aus> <Kollegenmodus ein> https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowArtikel(10L620) Guten Lutsch ;-)
Der Rächer der Transistormorde schrieb: > Der Rächer der Transistormorde schrieb: >> <Angebermodus aus> > > <Kollegenmodus ein> > https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowArtikel%2810L620%29&context=SE:SS011&l=d&jump=ArtNr_10L620&ch=35313 Danke. EDSYN SS102 12,80 Euro wer bietet weniger ? D.h. nur weil die Spitze 0,8mm grösser ist soll man für die SS011 3 Euro mehr bezahlen ? Machen denn die 0,8mm in der Praxis was aus oder ist dies wieder Sven F. schrieb: > dass der Markt seine eigenen Regeln hat, ist dir schon aufgefallen? > also suchen und finden, und wenn es nur schön und gut aussehender Mursk > im Endeffekt ist! > Wer hat Erfahrungen bezüglich des Entlötspitzendurchmessers gemacht ? Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > 3 Euro mehr bezahlen ? Bist du wegen Verschwendungssucht ausgewiesener Schwabe? Mir wäre egal ob die Kiste nun 8 Dosen Pfand mehr oder ne halbe Zigarettenschachtel weniger oder ein Drittel SpeichelleckerZwangsGEZ obendrauf kostet. Mein Vorschlag wäre die günstigere und ne dünnere Spitze zu kaufen und selbst zu probieren. Sind eh baugleich bis auf ... Vielleicht wirst du feststellen das mit der dünneren Durchkontaktierungen noch besser freizusaugen sind als/wie mit der nicht ganz so dünnen. Jedenfalls ging mir das so. Viel Spass beim weiter suchen, vielleicht findest du ja noch n Anbieter der das Ding für 11,99 verditscht (bei 10h Zeiteinsatz) D.R.
Bernd Stein schrieb: > Wer hat Erfahrungen bezüglich des Entlötspitzendurchmessers gemacht ? > Der Rächer der Transistormorde schrieb: > > Vielleicht wirst du feststellen das mit der dünneren > Durchkontaktierungen noch besser freizusaugen sind als/wie mit der nicht > ganz so dünnen. > > Jedenfalls ging mir das so. > Aha, das ist doch mal eine Aussage. Ich bzw. alle anderen die diesen Thread gebrauchen können, möchten halt von Euren Erfahrungen profitieren und nicht eine Sammlung von nicht,- und halbbrauchbaren Entlötpumpen anlegen. P.S. Kann vielleicht jemand was zu ABECO sagen. Im speziellen zur FlexiVac 2008 oder halt nicht in Antistatisch die *2007.* http://www.eibtron.com/epages/eibtron.sf/de_DE/?Ob... Bernd_Stein
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Ich hatte mit meiner Edsyn, die nicht gerade billig war, ziemliches Pech. Bei der hatte sich schon nach wenigen Jahren der Kunststoff, offensichtlich unter Einwirkung des speziellen Schmierfetts, regelrecht aufgelöst. Allerdings kann ich nicht mehr sagen um welches Modell es sich gehandelt hat. Danach hatte ich mich bewußt für einen anderen Hersteller entschieden. Seit einiger Zeit habe ich nun eine Ersa VAC3. Mit der bin ich bis jetzt recht zufrieden, finde sie recht gut und brauchbar und kann sie empfehlen. Für den Preis ist es eine wirklich gute Entlötpumpe. Norbert
Norbert schrieb: > Ich hatte mit meiner Edsyn, die nicht gerade billig war, ziemliches > Pech. Bei der hatte sich schon nach wenigen Jahren der Kunststoff, > offensichtlich unter Einwirkung des speziellen Schmierfetts, regelrecht > aufgelöst. Allerdings kann ich nicht mehr sagen um welches Modell es > sich gehandelt hat. Vielleicht war es aber auch ein Plagiat. Das kam mir nämlich schon etwas seltsam vor,
Bernd Stein schrieb: > und nicht eine Sammlung > von nicht,- und halbbrauchbaren Entlötpumpen anlegen. Das halte ich für schwierig weil Haptik Kraft Feinmotorik etc nun mal individuelle Eigenschaften sind. Dazu kommt noch die Häufigkeit des Einsatzes. Meine Weller Lötstempel für DIL16 und DIL28 haben sich auch schon x-mal bezahlt gemacht obwohl dafür mehr Kohle geflossen ist als für alle Handlutschen zusammen. Ich hab hier auch ne 1000 € Enlötkiste von Weller rumstehen die meiner Meinung nach der Sub20€ Edsyn Handlutsche nicht das Wasser reichen kann. Ich nutz Sie Hauptsächlich für Dichtigkeitsprüfungen (Unterdruckpumpe mit Manometer) Ausprobieren muss man halt selbst, aber wie schon geschrieben, die Hebel und Knopf Doppelbedienung der Edsyn muss erstmal jemand toppen. Schlimmstenfalls verkaufst du die oder ne andere bei ebay mit minimalem Verlust.
Norbert schrieb: > Ersa VAC3. Hab ich auch, oder VAC5. Kriegt meiner Meinung nach DuKos und reste von Dil ICs nicht annähernd so gut sauber wie die bereits besungene Ami Lutsche. Ausserdem hat die mir einen zu starken Rückschlag und und die Spitze rottet bei meinem Arbeitsstil in kurzer Zeit auf die hälfte runter
Bernd Stein schrieb: > DS017 ( SOLDAPULLT DELUXE ) Genau die (bzw. auch eine Soldapullt LT) hat Vattern jahrzehntelang im Einsatz gehabt in der Fernsehwerkstatt, drum hab ich nun auch so eine und kann nicht klagen. Taugt.
Danke Euch erstmal für all die Erfahrungen die Ihr mir und anderen mitgeteilt habt. Ich denke es wird einmal die EDSYN DS017 und zum anderen die ABECO FlexiVac 2007 oder 2008 werden, damit ich nicht noch einmal ohne Entlötlutsche dastehe. ABECO möchte ich mal testen, weil die anscheinend auch Weller beliefern ( DSP 11 ). http://www.amazon.de/Weller-DSP-11-Entl%C3%B6tpumpe/dp/B004M59GP4 Bernd_Stein
> http://www.amazon.de/Weller-DSP-11-Entl%C3%B6tpump...
17,74 Euro ... dafür könntest Du Dir rund 7mal eine Lötpumpe bei Pollin
kaufen; hoffentlich bringt es die Pumpe.
Trollalarm schrieb: >> http://www.amazon.de/Weller-DSP-11-Entl%C3%B6tpump... > 17,74 Euro ... dafür könntest Du Dir rund 7mal eine Lötpumpe bei Pollin > kaufen; hoffentlich bringt es die Pumpe. > Mein Eröffnungsposting schon vergessen ? Außerdem möchte ich diese ja gar nicht. Auch die anderen Postings nicht richtig gelesen ? Ich sehne mich halt wieder hiernach, nachdem ich die Billigteile durchhabe. Bernd Stein schrieb: > Früher ( vor so gut 10-15 Jahren bekommen ) hatte ich mal eine gute > Pumpe, weiß leider nicht welcher Hersteller und Typ es war. Sie war > orange, Zylinder aus Alu - und Kunstoff im oberen Teil, also dort wo > der Auslöser sitzt. > Bernd_Stein
Hab eine von Ersa mal mitbestellt. So ein Plastikteil. Dachte erst, na ja, aber die ist besser als alles was ich bis jetzt in der Hand hatte. Habe auch noch Ersatzspitzen dazu gekauft, aber die sind so widerstandsfähig, dass ich noch keine neue gebraucht habe, das seit einem Jahr. Gucke heute Abend noch mal nach wie die heißt.
F. Fo schrieb: > Hab eine von Ersa ... > ... > Gucke heute Abend noch mal nach wie die heißt. > Danke für die Mühe. Wieso funktioniert der Linkt nach AMAZON nicht mehr ? Stelle ihn noch mal hierrein ( WELLER DSP 11 ) Vielleicht kann einer dazu was sagen, da es sich wahrscheinlich um ein ABECO-Produkt handelt. http://www.amazon.de/Weller-DSP-11-Entl%C3%B6tpumpe/dp/B004M59GP4/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1388422774&sr=8-1&keywords=weller+dsp+11 Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: >>> http://www.amazon.de/Weller-DSP-11-Entl%C3%B6tpump... > Ich sehne mich halt wieder hiernach, nachdem ich die Billigteile > durchhabe. Nun, dann wäre es schön, wenn Du hier auch einen kleinen Erfahrungs- bericht schreibst. Insbesondere z.B. zieht die neue Pumpe besser als die alte? Hat sie einen grösseren Rückschlag? Lässt sie sich mit einer Hand bedienen? Gruss Harald PS: Ich kann übrigens einen Erfahrungsbericht über ein eindeutig schlechtes Teil liefern. Und zwar gab es früher (oder auch immer noch) für den Magnastat eine spezielle durchborte Spitze mit einem Gummiball zum Saugen. Obwohl man ja hier während des Saugens weiter Hitze zuführen konnte, reichte der Gummiball zum Saugen nicht aus und landete schnell in der hintersten Ecke der Werkstatt- schublade. Wegwerfen konnte man ihn nicht, er war ja schliesslich inventarisiert.
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Harald Wilhelms schrieb: > > Nun, dann wäre es schön, wenn Du hier auch einen kleinen Erfahrungs- > bericht schreibst. Insbesondere z.B. zieht die neue Pumpe besser > als die alte? Hat sie einen grösseren Rückschlag? Lässt sie sich mit > einer Hand bedienen? > Ich hoffe ich werde es tun, wenn ich es nicht vergesse. Habe zur Zeit nichts zu bestellen und eibtron ist eigentlich nicht mein Lieferant für gängige Bauteile. Wie bereits geschrieben, war ich mit dieser Orangenfarbenen sehr lange zufrieden, aber leider ist sie abhanden gekommen. Danach hatte ich solch eine die man überwiegend sieht, deshalb habe ich das Günstigste genommen was es gab, da ich denke das die alle gleich sind. http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/ENTL-TPUMPE/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=7395&GROUPID=556&artnr=ENTL%C3%96TPUMPE&SEARCH=Entl%F6tpumpen+%2F-litze Die war fürchterlich. Zog nichts vom Teller und hatte einen mächtigen Rückschlag. Ich war wohl besseres gewöhnt. Dann sah ich bei Pollin die ZD-205 für 2,50 Euro mit der ich auch nicht zu frieden war - von Anfang an. Sie zog wenig vom Teller, der Rückschlag war in Ordnung. Tunningmaßnahmen halfen nichts und öfters verstopften Zinnklumpen die Düse. Ich hatte mich für diese entschieden, da ich glaubte ein größeres Volumen würde mehr bringen. Damit hatte ich mich also bisher herumgeärgert. Der Reparaturversuch schien misslungen, da sie klemmte. Heute Abend aber als ich sie hoch holte für die Fotosession und einmal betätigte schien sich doch wieder besser zu funktionieren. Die Tunningmaßnahmen waren die Löcher oben, um die Luft schneller entweichen lassen zu können, sowie ein Schllitz in der Lötspitze, um trotz überstehender Lötbeine nahe genug an das Lötzinn zu kommen und die Spitze abgeschrägt. Dann hatte ich mal für den Jungen eines Bekannten die 33cm Version bestellt, ohne zu wissen das dies solch ein Apparillo war. Sehr unhandlich. Ich glaube einfach mit dem Daumen bedienen war nicht. Saugleistung ging eingentlich. Bernd_Stein
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> Mein Eröffnungsposting schon vergessen ? lautet; Enlötpumpe : Eine Gute für einen Vernünftigen Preis > Außerdem möchte ich diese ja gar nicht. Definiere bitte Vernünftiger Preis > Auch die anderen Postings nicht richtig gelesen ? Dein Eröffnungspost ist so eine Art Quadratur des Kreises ... Qualität zum Günstigpreis geht nicht ... ich hab mir so ein Billigteil gekauft, in Kombination mit Entlötlitze sehe ich auch keine Schwierigkeiten auf mich zukommen; wenn das Teil 1 Jahr hält ist es gut ... natürlich gibt es bessere, kommt darauf an, was Du vorhast. > Ich sehne mich halt wieder hiernach, nachdem ich die Billigteile > durchhabe. nach oben gibt es preislich sicherlich wenig Grenzen.
Bernd Stein schrieb: > F. Fo schrieb: >> Hab eine von Ersa ... >> ... >> Gucke heute Abend noch mal nach wie die heißt. >> > Danke für die Mühe. 0VACX ersashop.de
Leider habe ich selbst nur eine von Ersa, die ich überhaupt nicht empfehlen kann. Allerdings stieß ich vor einigen Tagen auf ein Video von Adafruit, in der sie von diesem Gerät schwärmen: http://www.adafruit.com/products/1597
F. Fo schrieb: > > 0VACX > ersashop.de > Interessant finde ich die Angabe Saugvolumen in mbar ( 11,3mbar ). Entweder habe ich keine Ahnung oder die. Bar ist doch eine Druckeinheit oder ? Bernd_Stein
A. Dnc schrieb: > Leider habe ich selbst nur eine von Ersa, die ich überhaupt nicht > empfehlen kann. Allerdings stieß ich vor einigen Tagen auf ein Video von > Adafruit, in der sie von diesem Gerät schwärmen: > http://www.adafruit.com/products/1597 > Sieht ja Edel gemacht aus. Hatte erst verstanden Du hättest diese schon und wollte Dir eigentlich schreiben, das ich natürlich Dir glaube und nicht den Werbestrategen. Weißt Du denn leider nicht die Bezeichnung Deiner ERSA-Lutsche ? Es müssen ja nicht alle ERSA-Lutschen schlecht sein, so wie man liest taugt die Eine oder Andere ja was. Zwar nicht überwältigend, aber besser wie totaler Mist. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > F. Fo schrieb: >> >> 0VACX >> ersashop.de >> > Interessant finde ich die Angabe Saugvolumen in mbar ( 11,3mbar ). > > Entweder habe ich keine Ahnung oder die. > Bar ist doch eine Druckeinheit oder ? > > Bernd_Stein Ich will jetzt nicht sagen "ersteres", aber... Ja - Bar ist eine Druckeinheit! Und wenn man saugt produziert man was? Genau: negativen Druck! Wobei mir eine Absenkung des Druckes an der Stelle wo das Lot entfernt soll um "nur" 11,3mbar mir nicht besonders viel erscheint. Meine "elektrische" Welle mit Drehschieberpumpe erzeugt nach Anzeige immerhin 0,4 Bar unterhalb Umgebungsdruck. Selbst bei 50% Anzeigefehlers des kleinen Einbaumessgerätchens ist das eine Menge mehr... Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Wobei 11,3mbar mir nicht besonders viel erscheint. Das ist m.W. nur 10% des Wertes, den schon ein normaler Staubsauger bringt. Gruss Harald
Bernd Stein schrieb: > A. Dnc schrieb: >> Leider habe ich selbst nur eine von Ersa, die ich überhaupt nicht >> empfehlen kann. Allerdings stieß ich vor einigen Tagen auf ein Video von >> Adafruit, in der sie von diesem Gerät schwärmen: >> http://www.adafruit.com/products/1597 >> > Sieht ja Edel gemacht aus. > Hatte erst verstanden Du hättest diese schon und wollte Dir eigentlich > schreiben, das ich natürlich Dir glaube und nicht den Werbestrategen. > > Weißt Du denn leider nicht die Bezeichnung Deiner ERSA-Lutsche ? > Es müssen ja nicht alle ERSA-Lutschen schlecht sein, so wie man liest > taugt die Eine oder Andere ja was. Zwar nicht überwältigend, aber besser > wie totaler Mist. > Ich habe die ERSA-VAC 3, kann diese aber nicht empfehlen! Das Teil von Engineer, Solder Sucker SS-02 scheint sehr gut zu funktionieren. Bei youtube gibt es dazu Werbevideos. Ich besorge mir diesen.
Bernd Stein schrieb: > Interessant finde ich die Angabe Saugvolumen in mbar ( 11,3mbar ). Komisch, ich finde im Ersa-Shop http://www.ersa-shop.de/ERSA/13-Arbeitsplatzzubehoer/Entloetpumpen/ERSA-Entloetpumpe-VACX::0VACX.html die Angabe: 11,3 cm³ Saugvolumen :-))
Dietrich L. schrieb: > > Komisch, ich finde im Ersa-Shop > http://www.ersa-shop.de/ERSA/13-Arbeitsplatzzubehoer/Entloetpumpen/ERSA-Entloetpumpe-VACX::0VACX.html > die Angabe: 11,3 cm³ Saugvolumen :-)) > Das ist bestimmt auch die Angabe die richtig ist. F. Fo schrieb: > 0VACX > ersashop.de > Habe halt diesen Link verfolgt und unter Produkte & Suche => 0VACX eingegeben, man beachte das es sich um eine Null und nicht um ein "O"h handelt. O in Fett => 0 . Als text -> Oh in Fett. Das "Oh" Sieht doch in Fett aus wie eine Null oder ? https://ersashop.de/ A. Dnc schrieb: > Ich habe die ERSA-VAC 3, kann diese aber nicht empfehlen! > > Das Teil von Engineer, Solder Sucker SS-02 scheint sehr gut zu > funktionieren. Bei youtube gibt es dazu Werbevideos. Ich besorge mir > diesen. > Danke für Deine weitere Teilnahme an diesem Thread. Vielleicht ist ja Made in Japan das Neue Made in Germany. Aber auf Werbefilme würde ich nicht soviel geben, lieber darauf was hier so diskutiert wird. Überhaupt von Leuten die nicht als GAST auftauchen. Bernd_Stein
Hallo Bernd. Bernd Stein schrieb: > meine ZD-205 für 2,50 Euro von Pollin hat sich zerlegt. > Richtig zufrieden war ich damit auch nie. ~~~ ~~ ~ > Die ZD-106 für 1,60 Euro scheint mir zu unhandlich, ~~~ ~~ ~ > Habe mich auch mit den EDSYN Pumpen befasst. Nette Zusammenstellung. > Ich bin erstaunt was es für Preisunterschiede bei den Entlötpumpen gibt, > da einige ja genau Gleich aussehen bzw. das gleiche Volumen haben. > Richtig. Und einige davon erkenne ich auch in Werbegeschenken wieder. Vermutlich haben sie dann im Einkauf weniger als ein Euro gekostet. Ich muss gestehen, das ich mich in Punkto Entlötpunpe im Laufe meines Lebens eindeutig zum Trash-Fan entwickelt habe. Grundsätzlich gilt für die Hand-Entlötpumpen: Vakuum wird gut bei guter Abdichtung. Bei neuen Pumpen sind die Abdichtungen im allgemeinen immer gut genug. Aber das eingesaugte Lötzinn fürt zu Verschleiss und Dichtproblemen. Darum haben sehr viele Pumpen zusätzlich ein Übergroßes Volumen, um auch im Falle von (leichten) Abdichtproblemen noch ein ausreichendes Vakuum zu erzeugen. Dadurch werden sie aber auch unhandlich. Um den Verschleiss zu minimieren, muss die Pumpe also auch öfters geöffnet, entleert und gereinigt werden. Um dem Verschleiss vorzubeugen, schmiere ich die Pumpe dann dabei mit Vakuum-Siliconfett. Das macht dann allerdings die Reinigung beim nächsten mal etwas komplizierter, weil der Pumpeninhalt zum zusammenkleben neigt. Aber die Pumpe hält länger und das Fett hat zusätzliche Dichteigenschaften. Der Verschleiss im Kolben wird dadurch aber soweit reduziert, dass dafür nun der Auslösemechanismuss (Die Kante der Sperrklinke) die neue Schwachstelle ist (ja, die schmiere ich auch) Das Schmieren wirkt sich auch bei teureren Pumpen verbessernd auf das Saugverhalten und die Lebensdauer aus. Die Pumpen haben im allgemeinen einen Ausstoßmechanismus, der den sich im (Teflon)Saugror befindlichen Lötzinnpropfen nach aussen aussstößt. Es hängt sehr am Detail des Überganges innen zwischen Saugrohr und Kolbenboden, ob das Ausstossen meist gut funktioniert, oder sich dort etwas festkeilen kann. In der Hinsicht sind innen konisch zu Spitze dünner werdende Saugrohre sehr Problematisch. Die Reinigung wird vereinfacht, wenn die Pumpe aber an genau dieser Stelle einfach zerlegbar ist, sprich, wenn der Kolbenboden mit dem Saugrohr schnell abschraubbar ist. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit einer sehr kleinen, billigen Pumpe besser zurechtkomme. Sie ist handlicher, und ich komme, weil sie relativ dünn und kurz ist, auch gut in unzugängliche Ecken. Wenn ich sie regelmäßig reinige und schmiere, was wegen des primitiven Aufbaus einfach ist, hat sie trozdem noch lange eine gute Wirkung. Wenn sie denn endgültig kaputt ist, tut es bei einem Preis von 3-5Euro nicht so weh wie bei einem 30Euro Teil, eine neue zu nehmen. Als Pumpe verwende ich also die kleinen von "Donau-Elektronik" (LPP oder LPM) bzw. deren Vergleichsmodelle, die ich mal als Werbegeschenk erhalten habe. Als Schmierfett dafür OKS-1110 Silikonfett. Beim Reinigen hilft Alkohol, da sich Silikonfett gut in Alkohol löst. Das Schmierfett sollte relativ steif und fest sein, als zusätzliche Dichthilfe, und bei Erwärmung nicht zu schnell flüssig werden. Die üblichen "mittleren" Silikonfette sind dafür gut geeignet. Übrigens: Wer im Bekanntenkreis einen Drechsler hat, sollte sich mal ein Ersatzsaugrohr aus Weißbuche drechseln lassen und damit Erfahrungen sammeln. Nachtrag: Ich hatte auch einmal ein Problem mit einer zu schwachen Feder. Das aber habe ich behoben, indem ich die Feder der Pumpe, die ich gerade wegwerfen wollte, verwendet habe. Das Schmieren mit dem Vakuumfett bewirkt leider auch, das sich die Pumpe im Kolben etwas schwerer bewegt. Darum muss die Feder schon recht kräftig sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Schmieren erhöht zwar die Dichtigkeit, aber es bleiben auch Festkörper im Fett hängen, die dann zu schnellerem Verschleiß führen. Es gibt spezielle Fette die weniger Festkörper aufnehmen.
Bernd Wiebus schrieb: > Ich muss gestehen, das ich mich in Punkto Entlötpunpe im Laufe meines > Lebens eindeutig zum Trash-Fan entwickelt habe. > Erst mal Danke für deinen sehr ausführlichen und hilfreichen Erfahrungsbericht. Als Resüme entnehme ich : Egal welche Pumpe hauptsache ist Fetten und dafür muss die Pumpe leicht zerlegbar sein. Bin mir nicht genau Sicher was Du mit Saugrohr meinst. Etwa die Entlötspitze ? > > Die Pumpen haben im allgemeinen einen Ausstoßmechanismus, der den sich > im (Teflon)Saugror befindlichen Lötzinnpropfen nach aussen aussstößt. > Es hängt sehr am Detail des Überganges innen zwischen Saugrohr und > Kolbenboden, ob das Ausstossen meist gut funktioniert, oder sich dort > etwas festkeilen kann. In der Hinsicht sind innen konisch zu Spitze > dünner werdende Saugrohre sehr Problematisch. > Die Reinigung wird vereinfacht, wenn die Pumpe aber an genau dieser > Stelle einfach zerlegbar ist, sprich, wenn der Kolbenboden mit dem > Saugrohr schnell abschraubbar ist. > > > Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit einer sehr > kleinen, billigen Pumpe besser zurechtkomme. Sie ist handlicher, und ich > komme, weil sie relativ dünn und kurz ist, auch gut in unzugängliche > Ecken. > Wenn ich sie regelmäßig reinige und schmiere, was wegen des primitiven > Aufbaus einfach ist, hat sie trozdem noch lange eine gute Wirkung. > Wenn sie denn endgültig kaputt ist, tut es bei einem Preis von 3-5Euro > nicht so weh wie bei einem 30Euro Teil, eine neue zu nehmen. > Leider weiß ich nicht mehr, ob dieser Typ hier gut Zerlegbar war. Habe diese jedoch in schlechter Erinnerung. Aber vielleicht wärs ja mit dem Vakuum-Schmierfett wieder gut. http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/ENTL-TPUMPE/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=7395&GROUPID=556&artnr=ENTL%C3%96TPUMPE&SEARCH=Entl%F6tpumpen+%2F-litze > > Als Pumpe verwende ich also die kleinen von "Donau-Elektronik" (LPP oder > LPM) bzw. deren Vergleichsmodelle, die ich mal als Werbegeschenk > erhalten habe. > Hiermal der Link zu den Entlötpumpen, damit man sich im wahrsten Sinne des Wortes ein besseres Bild machen kann von welchen Pumpen die Rede ist. http://www.donau-elektronik.de/shop/advanced_search_result.php?keywords=entl%F6t&x=0&y=0 > > Als Schmierfett dafür OKS-1110 Silikonfett. Beim Reinigen hilft Alkohol, > da sich Silikonfett gut in Alkohol löst. Das Schmierfett sollte relativ > steif und fest sein, als zusätzliche Dichthilfe, und bei Erwärmung nicht > zu schnell flüssig werden. Die üblichen "mittleren" Silikonfette sind > dafür gut geeignet. > Ganz schön heftig der Preis für dieses Fett ( 217 Euro / kg ). Mit 10g kommt man bestimmt nicht lange aus oder ? > > Nachtrag: Ich hatte auch einmal ein Problem mit einer zu schwachen > Feder. Das aber habe ich behoben, indem ich die Feder der Pumpe, die ich > gerade wegwerfen wollte, verwendet habe. Das Schmieren mit dem > Vakuumfett bewirkt leider auch, das sich die Pumpe im Kolben etwas > schwerer bewegt. Darum muss die Feder schon recht kräftig sein. > Also wie meistens - es kommt auf die Inneren Werte an. Aber leider sieht man die Pumpen immer nur von Außen. Ich vermute mal das ein Alu-Gehäuse verschleißfester ist als Kunstoff, daher dendiere ich eher zur Metallvariante. Aber da denke ich kommt es drauf an das die Oberläche sehr glatt ist und der Duchmesser ein druchgängig genaues Maß einhält. Appropo Feder : Ist zusammenziehen oder auseinanderdrücken besser beim Absaugvorgang ? Bernd_Stein
Hallo Bernd und F.Fo. Bernd Stein schrieb: > Erst mal Danke für deinen sehr ausführlichen und hilfreichen > Erfahrungsbericht. Als Resüme entnehme ich : > Egal welche Pumpe hauptsache ist Fetten und dafür muss die Pumpe leicht > zerlegbar sein. Bin mir nicht genau Sicher was Du mit Saugrohr meinst. > Etwa die Entlötspitze ? Ja, mit Saugrohr meine ich die Entlötspitze. > Leider weiß ich nicht mehr, ob dieser Typ hier gut Zerlegbar war. > Habe diese jedoch in schlechter Erinnerung. Aber vielleicht wärs ja mit > dem > Vakuum-Schmierfett wieder gut. > > http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/ENTL-TPUMPE/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=7395&GROUPID=556&artnr=ENTL%C3%96TPUMPE&SEARCH=Entl%F6tpumpen+%2F-litze Ja, war dem zumindest extrem ähnlich. Und hatte einen Werbeaufkleber, weil ich sie auf einer Messe geschenkt bekommen habe. Obwohl der Aussendurchmesser der Pumpen gleich war, die Längen usw. gleich, gab es zwei Ausführungen: eine mit metrischem, und eine mit Zollgewinde. Ohne dem Silikonfett ging die überhaupt nicht. ;O) > Hiermal der Link zu den Entlötpumpen, damit man sich im wahrsten Sinne > des Wortes ein besseres Bild machen kann von welchen Pumpen die Rede > ist. > > http://www.donau-elektronik.de/shop/advanced_search_result.php?keywords=entl%F6t&x=0&y=0 Ich habe den Verdacht, das diese Pumpen alle sehr ähnlich sind....bis auf die Details wie Farbgebung, Gewinde und so weiter. >> Als Schmierfett dafür OKS-1110 Silikonfett. > Ganz schön heftig der Preis für dieses Fett ( 217 Euro / kg ). > Mit 10g kommt man bestimmt nicht lange aus oder ? Die 100g Tube gab es im Industriebedarf zu irgendwas 16 oder 17 Euro. Zumindest, als ich sie gekauft habe. Und, ja, mit einer 100g Tube komme ich recht lange hin. Auch wenn ich deutlich mehr Anwendungsfälle für das Silikonfett habe, als nur für die Entlötpumpe. Meistens verwende ich als Fett zwar Vaseline (Parafin), aber das wird schon bei relativ niedrigen Temperaturen flüssig, und wird auch deutlich schneller abgewaschen. Wichtig für den Anwendungsfall Entlötpumpe ist, dass das Fett zäh und klebrig ist, und auch bei höheren Temperaturen nicht zu schnell flüssig wird. Du hast die Pumpe ev. länger in der Hand, darum geh mal von gut 37°C aus. Dazu noch Wärme vom entlötvorgang....mit Vaseline wird das schon eng. Ausserdem neigt Vaseline dazu, manche Gummis und Kunststoffe aufzuweichen. Silikon ist da gutmütiger. Wenn Du Zugang zu Hochtemperaturfetten für Eisenbahnachsen hättest...das hätte vermutlich ähnliche Eigenschaften. Bis auf mögliche unverträglichkeiten mit Gummi und kunststoff. Das bekämst Du aber nur im Experiment heraus. Bei 1-2 euro pro Pumpe kann man das riskieren. ;O) > Ich vermute mal das ein Alu-Gehäuse verschleißfester ist als Kunstoff, > daher dendiere ich eher zur Metallvariante. Ja, zumal sich das abgesaugte Lötzinn und anderer Dreck am Verschleissen beteiligen. Ansonnsten ist es auch eine Frage der Materialpaarung. Es gibt wohl bestimmt Kunststoffe, die Alu in punkto Abriebfestigkeit deutlich überragen, aber die weden unter Garantie nicht in billig Entlötpumpen verwendet. > Aber da denke ich kommt es > drauf an das die Oberläche sehr glatt ist und der Duchmesser ein > druchgängig genaues Maß einhält. Übertreib es nicht, es ist nur eine Entlötpumpe. Natürlich könnte man nach dem Vorbild der kleinen handlichen billig Entlötpumpe mit besser verarbeiteten und geegneteren Materialien die perfekte Entlötpumpe konstruieren. Aber ob das noch angemessen ist? Die Teile wie Kurbelwellen zu Schleifen halte ich jedenfalls für deutlich übertrieben. ;O) > Appropo Feder : > Ist zusammenziehen oder auseinanderdrücken besser beim Absaugvorgang ? Erstmal ist es egal, weill Du must die Energie für ein schnelles Aufwärtsbewegen des Kolbens speicchern können. Ob das jetzt in einer Zug oder Druckfeder erfolgt, ist aus der Energiesicht egal. Praktisch hat eine Druckfeder den Vorteil, dass sie im Zylinder untergebracht werden kann, was die Baulänge verkürzt. Auf der anderen Seite verschmutzt sie, muss extra gereinigt werden (Abputzen mit einem Putzlappen langt aber), und beteiligt sich mit am Verschleissen, weil sie u.U. im Zylinder umherschlagen kann. Eine Zugfeder benötigt im allgemeinen eine deutlich längere Bauform, weil sie nach hinten herausragen muss. Eine Konstruktion mit einer Umlenkrolle (würde eine Anordnung der Feder neben dem Zylinder ermöglichen) habe ich noch nie gesehen. ;O) Im direkten Vergleich würde ich die kompaktere Entlötpumpe bevorzugen, wenn die Saugleistung sonst gleich ist. Ich komme besser an unzugängliche Stellen, Ich bringe sie leichter in einer Werkzeugtasche unter, und die Handhabung mit einer Hand ist auch leichter (was aber speziell bei Zugfeder und Baulänge keine Rolle spielt, weil dann meist die Handhabe des Kolbens halt in der Mitte der Pumpe ist). Dafür nehme ich den höheren Verschleiss halt in Kauf. F. Fo schrieb: > Schmieren erhöht zwar die Dichtigkeit, aber es bleiben auch Festkörper > im Fett hängen, die dann zu schnellerem Verschleiß führen. Auch dass ist richtig. Extrembeispiel Fahrradkette. Aber in Schmiermittel gehüllte Verschleisskörper sind auch deutlich weniger wirksam. > Es gibt > spezielle Fette die weniger Festkörper aufnehmen. Ja. Aber die Dichten dann nicht so gut. Zum Dichten gehört das zählüssig-klebrige dazu. Das ganze ist halt ein Kompromiss. Es gibt ja noch ganz andere Lösungen, z. B. die von Weller mit hohler Lötspitze für einen Lötkolben und einem "Hupengummiball". Und für viele Fälle ist Entlötlitze das bessere Mittel der Wahl. z.B. bei SMD Bauteilen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Ich habe den Verdacht, das diese Pumpen alle sehr ähnlich sind....bis > auf die Details wie Farbgebung, Gewinde und so weiter. > Bei usw. ist mir etwas aufgefallen, was ich Dich zur LPM fragen möchte : Hat sie auf der Rückseite vom Auslöseknopf eine Schraube ? Ist die Feder lose im " Zylinderraum " => siehe Foto. ? Ist die auf dem Foto nun eine Druck,- oder Zugfeder ? Die Entlötspitze bei der LPM - hat die wirklich eine Verdickung kurz nach der Spitze oder erscheint das nur so auf dem Foto ? > > Wichtig für den Anwendungsfall Entlötpumpe ist, dass das Fett zäh und > klebrig ist, und auch bei höheren Temperaturen nicht zu schnell flüssig > wird. Du hast die Pumpe ev. länger in der Hand, darum geh mal von gut > 37°C aus. Dazu noch Wärme vom entlötvorgang....mit Vaseline wird das > schon eng. > Ausserdem neigt Vaseline dazu, manche Gummis und Kunststoffe > aufzuweichen. > Silikon ist da gutmütiger. > Da muss ich mal gucken, ob ich ähnliches da habe. Bisher habe ich einfach Öl genommen. > > Erstmal ist es egal, weill Du must die Energie für ein schnelles > Aufwärtsbewegen des Kolbens speicchern können. Ob das jetzt in einer Zug > oder Druckfeder erfolgt, ist aus der Energiesicht egal. > > Praktisch hat eine Druckfeder den Vorteil, dass sie im Zylinder > untergebracht werden kann, was die Baulänge verkürzt. Auf der anderen > Seite verschmutzt sie, muss extra gereinigt werden (Abputzen mit einem > Putzlappen langt aber), und beteiligt sich mit am Verschleissen, weil > sie u.U. im Zylinder umherschlagen kann. > > Eine Zugfeder benötigt im allgemeinen eine deutlich längere Bauform, > weil sie nach hinten herausragen muss.... > Mir ist jedoch aufgefallen das " Druckfedern " ( wenn das die sind die man zusammendrückt ) in den billig EntLötPumpen ( ELP ) meist schwächer sind als bei den billigausführungen mit Zugfeder. Bernd_Stein
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Also ich bin bei der "Billigpumpe" geblieben. Die erste vor langen Jahren bei C gekauft. Nach deren Ableben wieder so eine und zusätzlich hab ich mir eine "Gute" geleistet. Ich glaube Soldapult?, voll aus Plaste und antistatisch. Das war ein totaler Reinfall! Nach ein paar mal ging gar nichts mehr. Beim Ausschieben des Zinn aus der Düse hat sich der Plastestab gestaucht und ist dicker geworden. Selbst bei sauberer Düse geht er nur mit roher Gewalt hinein. Und nicht durch den Federdruck wieder heraus. Fazit, gleich noch eine billige aus Metall als Reserve gekauft. Und warum eine aus Metall nicht antistatisch sein soll, ist mir ein Rätsel. Bernd Wiebus schrieb: > Die 100g Tube gab es im Industriebedarf zu irgendwas 16 oder 17 Euro. > Zumindest, als ich sie gekauft habe. Normales Silikonfett braucht nicht so teuer zu sein. Das gibt es doch auch für die Küche um Backblech einzureiben. Pures Silikonfett kann man nicht mit Spiritus oder Benzin abwaschen.
Hallo Bernd. Bernd Stein schrieb: >> Ich habe den Verdacht, das diese Pumpen alle sehr ähnlich sind....bis >> auf die Details wie Farbgebung, Gewinde und so weiter. >> > Bei usw. ist mir etwas aufgefallen, was ich Dich zur LPM fragen möchte > : Ähem.....nach den Bildern habe ich KEINE LPM sondern die blau silberne http://www.mikrocontroller.net/attachment/202909/www_Entloetpumpe_billig.png Allerdings mit Beta-Layout Werbeaufkleber. Aber ich hatte auch mal eine (fast) baugleiche in schwarz-silber mit einem Pollin(?) Aufkleber. Meine erste der Sorte (auch wieder in blau-silber) habe ich aber vor über 10 Jahren aus der Donau-Elektronik Quelle via meinem damaligen Chef gekauft. Ich hatte sie extra gewählt für die Werkzeugtasche zum mitnehmen, weil sie so klein war. Prompt hatte ich aber den Ärger wegen der mangelnden Abdichtung, und dann das ganze spontan durch Fetten verbessert. Sie halten bei mir ca. 1/2 bis ein Jahr. Ich habe also schon eine ganze Reihe verschlissen. Die meisten in blau-silbern, einige in schwarz-silber und hatte auch mal eine in rot-gold. An der aktuellen ist die eigentliche Teflon Entlötspitze auch weiss, aber das Bodenstück, in dem diese sitzt, ist aus schwarzem Kunststoff. Bei den Teilen ist übrigens der metallische silbern oder golden eloxierte Teil aus Alu, und der Farbige aus Kunststoff. > > Hat sie auf der Rückseite vom Auslöseknopf eine Schraube ? Nein. > > Ist die Feder lose im " Zylinderraum " => siehe Foto. ? Ja. > > Ist die auf dem Foto nun eine Druck,- oder Zugfeder ? Das würde ich als Druckfeder bezeichnen. Die Energie wird beim Zusammendrücken gespeichert. > > Die Entlötspitze bei der LPM - hat die wirklich eine Verdickung kurz > nach der Spitze oder erscheint das nur so auf dem Foto ? Mmmmh....es ist eben eine andere. Aber solche Entlötspitzen mit "Knick" bzw. "Verdickerung" hatte ich auch schon. Das wird kein Effekt der Aufnahme sein, aber was konkret ausgeliefert wird, steht trozdem in den Sternen. ;O) >> Ausserdem neigt Vaseline dazu, manche Gummis und Kunststoffe >> aufzuweichen. >> Silikon ist da gutmütiger. >> > Da muss ich mal gucken, ob ich ähnliches da habe. Bisher habe ich > einfach Öl genommen. Für Gleitreibung gilt, je langsamer sich etwas bewegt, um so zähflüssiger muss das Schmiermittel für eine ausreichende Schmierung sein. Sonst kann sich im Spalt kein Druck aufbauen....abgesehen jetzt mal von den Dichteigenschaften. Aber Öl ist schonmal besser als nix. ;O) Und wenn die Pumpe sehr gut "flutscht", ist wiederum die Dichtigkeit nicht ganz so wichtig. Die meisten Kunststoffe sind auch eher unkritisch, was den Kontakt mit Parafinen angeht. Bei Gummidichtungen gibt es das aber deutlich öfter, das sie bei Kontakt mit Öl oder Fett anfangen, zu zerfallen. > Mir ist jedoch aufgefallen das " Druckfedern " ( wenn das die sind die > man zusammendrückt ) in den billig EntLötPumpen ( ELP ) meist > schwächer sind als bei den billigausführungen mit Zugfeder. Das ist aber Auslegungssache der Federn. Bei Spiralfedern kommt die federnde Wirkung bei genauer Betrachtung aus einer Tordierung des Drahtes. Darum sind sie "eigentlich" Torsionsfedern. Die Materialeigenschaften sind einer der Parameter, die die Eigenschaften bestimmen. Die anderen sind unter anderem Drahtdurchmesser (je dicker, je härter (kleinere Federkonstante)) und Durchmesser der Spirale. Hier gilt dann: Je dicker, um so weicher, weil sich daraus ein größerer Hebel zum Tordieren des Drahtes ergibt. Bei den Druckfedern sollte der Durchmesser groß genug sein, dass der Zylinder die Feder beim Zusammendrücken ausreichend seitlich stützen kann, damit sie nicht seitlich ausweichen kann. Bei einer Zugfeder besteht eine solche Bedingung nicht. eine Zugfeder stabilisiert sich selber bei Zug, und muss nicht gestützt werden. Darum kann sie dünner (und damit härter) gewählt werden. Grundsätzlich könnte man aber bei den Druckfedern dafür dann einen dickeren Draht verwenden.... Ok. Das muss jedenfalls nicht so sein, und im Zweifel könntest Du Dir eine Feder auch selber Herstellen (aber das ist, so aus der hohlen Hand, ein Akt für sich....besonders das Härten). Ich würde es nur empfehlen, wenn Du es in erster Linie unter sportlichen Gesichtspunkten sehen würdest. Etwas Erfahrung in Metallurgie kann dabei sehr hilfreich sein. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Michael. Michael_ schrieb: > Normales Silikonfett braucht nicht so teuer zu sein. > Das gibt es doch auch für die Küche um Backblech einzureiben. Silikonöle/Fette wirken abführend. ;O) > Pures Silikonfett kann man nicht mit Spiritus oder Benzin abwaschen. Silikon-Hochvakuumfette müssen hochrein (wegen ausgasen) sein, und diese Fette kann man sehr gut mit Isopropanol oder auch einfachem Brennspiritus abwaschen. Benzin geht tatsächlich eher schwer. Auch die üblichen Detergenzien (z.b. Spülmittel/Seife) tun sich mit reinem Silikonfett sehr schwer. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > > Ähem.....nach den Bildern habe ich KEINE LPM sondern die blau silberne > http://www.mikrocontroller.net/attachment/202909/www_Entloetpumpe_billig.png > Schade. Dann werde ich die Andere einfach mal testen. Der Preis ( 2,89 )ist zwar fast doppelt so hoch wie für die Billig-Version ( 1,60 ), aber sie ist ja nicht ganz baugleich. http://www.mikrocontroller.net/attachment/202908/www_Entloetpumpe_LPM.jpg > > Sie halten bei mir ca. 1/2 bis ein Jahr. Ich habe also schon eine ganze > Reihe verschlissen. Die meisten in blau-silbern, einige in > schwarz-silber und hatte auch mal eine in rot-gold. > An der aktuellen ist die eigentliche Teflon Entlötspitze auch weiss, > aber das Bodenstück, in dem diese sitzt, ist aus schwarzem Kunststoff. > Bei den Teilen ist übrigens der metallische silbern oder golden > eloxierte Teil aus Alu, und der Farbige aus Kunststoff. > Ich schätze Deine langjährige Erfahrung, die wohl auch mit deinem Alter zusammenhängt. Danke für die Weitergabe. > > Das würde ich als Druckfeder bezeichnen. Die Energie wird beim > Zusammendrücken gespeichert. > Schön, das ist eine Definition, die sich logisch anhört und die ich mir auch merken kann. >> >> Die Entlötspitze bei der LPM - hat die wirklich eine Verdickung kurz >> nach der Spitze oder erscheint das nur so auf dem Foto ? > > Mmmmh....es ist eben eine andere. Aber solche Entlötspitzen mit "Knick" > bzw. "Verdickerung" hatte ich auch schon. Das wird kein Effekt der > Aufnahme sein, aber was konkret ausgeliefert wird, steht trozdem in den > Sternen. ;O) > Das ist natürlich blöd. Denn ich erhoffte mir, das dies von Vorteil sein könnte. > > Für Gleitreibung gilt, je langsamer sich etwas bewegt, um so > zähflüssiger muss das Schmiermittel für eine ausreichende Schmierung > sein. Sonst kann sich im Spalt kein Druck aufbauen....abgesehen jetzt > mal von den Dichteigenschaften. > Aber Öl ist schonmal besser als nix. ;O) > Und wenn die Pumpe sehr gut "flutscht", ist wiederum die Dichtigkeit > nicht ganz so wichtig. > Da werde ich wohl etwas herumexperimentieren, mit den Fetten die ich so habe. > > Das ist aber Auslegungssache der Federn. Bei Spiralfedern kommt die > federnde Wirkung bei genauer Betrachtung aus einer Tordierung des > Drahtes. Darum sind sie "eigentlich" Torsionsfedern. Die > Materialeigenschaften sind einer der Parameter, die die Eigenschaften > bestimmen. Die anderen sind unter anderem Drahtdurchmesser (je dicker, > je härter (kleinere Federkonstante)) und Durchmesser der Spirale. Hier > gilt dann: Je dicker, um so weicher, weil sich daraus ein größerer Hebel > zum Tordieren des Drahtes ergibt. > Bei den Druckfedern sollte der Durchmesser groß genug sein, dass der > Zylinder die Feder beim Zusammendrücken ausreichend seitlich stützen > kann, damit sie nicht seitlich ausweichen kann. Bei einer Zugfeder > besteht eine solche Bedingung nicht. eine Zugfeder stabilisiert sich > selber bei Zug, und muss nicht gestützt werden. Darum kann sie dünner > (und damit härter) gewählt werden. > Das alles spricht bei mir dafür nur eine Zugfeder zu verwenden, da eine Druckfeder evtl. dazu beiträgt die Oberfläche zu zerkratzen. Bernd_Stein
So, die LPM ist angekommen. Habe sie sofort zerlegt. Gehäuse ist einfaches Blech. Die Spitze ist nur gesteckt und läßt sich ohne Werkzeug nicht abziehen. Saugleistung i.O. Rückschlag heftig. Schön handlich. Innenleben ist leicht ohne Werkzeug zu entnehmen. Macht einen sehr labilen Gesamteindruck. Spitze zeigt wirklich eine Verdickung. Außendruchmesser der Spitze oben 6,5mm unten 5,5mm. Innendurchmesser 3,2mm. Stabdurchmesser 2,0mm. Langzeiterfahrung fehlt erstmal. P.S. Bitte Bild Entloetpumpe_024.jpg löschen ( zuviel Speicherverbrauch ). Bernd_Stein
Meinen Glückwunsch zu dieser reichlich durchdachten Anschaffung! Bitte beachte die oben schon genannten Pflegehinweise. Nur so macht sich solch ein modernes Präzisionswerkzeug auch am Ende bezahlt. Ich hoffe, wir können nun zur Normalität zurückkehren.
Parsec schrieb: > Meinen Glückwunsch zu dieser reichlich durchdachten Anschaffung! Bitte > beachte die oben schon genannten Pflegehinweise. Nur so macht sich solch > ein modernes Präzisionswerkzeug auch am Ende bezahlt. > > Ich hoffe, wir können nun zur Normalität zurückkehren. Dem schließe ich mich an. So einen Tanz und dann wird es so ein Schrott. Was ist aus dem Threadtitel geworden?
cyblord ---- schrieb: > Was ist aus dem Threadtitel geworden? Tja, der Chinese lacht stattdessen einmal mehr...;-)
Ich habe viele Jahre gesucht und probiert eine vernünftig funktionierende Entlötpumpe zu finden. Die beste Pumpe bis jetzt (und auch seit Jahren in Benutzung mehrmals in der Woche) ist eine mit flexibler Spitze. So kommt man auch an schwierige Stellen heran und sie läßt sich am besten von Zinnresten reinigen.
ronnysc schrieb: > ... Die beste Pumpe bis jetzt (und auch seit Jahren in Benutzung mehrmals > in der Woche) ist eine mit flexibler Spitze. > Wir wollen wissen welche das ist. Parsec schrieb: > Meinen Glückwunsch zu dieser reichlich durchdachten Anschaffung! Bitte > beachte die oben schon genannten Pflegehinweise. Nur so macht sich solch > ein modernes Präzisionswerkzeug auch am Ende bezahlt. > Das war nur um sehen wie die LPM aufgebaut ist. Habe meine Entscheidung wieder ein wenig verworfen. Aus Metall soll sie schon sein. Außenliegende Feder ( Druckfeder ) habe ich noch nicht getestet. Großes Volumen muss nicht mehr sein, scheint sogar nun störend. Beschaffung über Reichelt, also kommt die EDSYN SS 350 für 14,00 Euro jetzt näher in den Focus. Diese scheint aber nicht so gut zerlegbar zu sein wie die SS 350*G*. Alles sehr verwirrend, denn es gibt noch eine SS 350*C*. Diese scheint aber nicht aus Metall. Deshalb wird es nun die EDSYN SS350G von Conrad über Amazon. http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/EDSYN-SS-350/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=32679&GROUPID=556&artnr=EDSYN+SS+350 http://www.conrad.de/ce/de/product/588690/Edsyn-Entloetsaugpumpe-Challanger-SS350G?ref=list http://www.conrad.de/ce/de/product/813060/Edsyn-Entloetsaugpumpe-SOLDAPULLT-SS-350-Antistatisch-SS-350-C?ref=list Bernd_Stein
Mein Fazit. Ich habe nun die drei Entlötpumpen etwas näher untersucht und getestet. Es tut wahrscheinlich jede Pumpe zwischen 1 Euro und 3 Euro ihren Dienst gut, wenn sie mit " zähen " Fett geschmiert ist. Die allermeisten Pumpen die ich bisher gesehen habe, scheinen nur eine andere Farbgebung bzw. etwas andere Formgebung zu haben, was allerdings keine Berechtigung ist den Preis dermaßen zu überziehen. Die EDSYN SS350G mit ihren ingesamt 21,05 Euro, hat ihren großen Vorteil darin, das sie einfach zerlegbar ist. Ein Problem ist, das das eingesaugte Lötzinn wieder mit rausgedrückt wird und man es somit zwei mal " knallen " lassen muß, um eine saubere Lötspitze zu haben. Zum Problem wird auch, das der Zinnausdrückstab, so ziemlich genau den Durchmesser von der Lötspitze hat, so das blockierende Zinnstücke ein spannen verhindern und die Pumpe erst auseinandergenommen werden muß, um das Lötzinn aus der Lötspitze zu entfernen. Der Ausendurchmesser des Zylinders ist 20,2mm ; der Innendurchmesser 17,9mm. Die Entlötspitze hat oben einen Durchmesser von 6,2mm unten von 5,0mm. Der Innendurchmesser ist 3,2mm und damit genauso wie der der Zinnausdrückstange. Die LPM würde dieser Pumpe schon sehr nahe kommen, wenn sie erstens besser zerlegbar wäre und zweitens einen größeren Zylinderdurchmesser hätte, so das man mit dem kleinen Finger gut hineinkäme. Nachträglich noch ein paar Daten zur LPM : Außendurchmesser 19,0mm ; Innendurchmesser 17,3mm. Die ZD-205 erscheint mir nun zu unhandlich, aber saugt trotz Reparatur gut. Das Hauptproblem lag daran, das ich vorher immer geölt hatte, aber fetten auf alle Fälle besser ist. Mann glaubt es nun kaum, das diese 0,6mm unterschied im Innendurchmesser etwas ausmachen, es ist aber tatsächlich so. Denn mit meinem kleinen Finger bleibe ich am zweiten Gelenk stecken, bei der EDSYN halt nicht. Es wäre schön, wenn jemand mal was hierzu schreiben könnte : http://www.eibtron.com/epages/eibtron.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/eibtron/Products/203-7789 Bernd_Stein
Hallo Bernd. Bernd Stein schrieb: > Ich habe nun die drei Entlötpumpen etwas näher untersucht und getestet. > Es tut wahrscheinlich jede Pumpe zwischen 1 Euro und 3 Euro ihren Dienst > gut, wenn sie mit " zähen " Fett geschmiert ist. ;O) > Die allermeisten Pumpen die ich bisher gesehen habe, scheinen nur eine > andere Farbgebung bzw. etwas andere Formgebung zu haben, was allerdings > keine Berechtigung ist den Preis dermaßen zu überziehen. Ja. Und die Abweichenden bilden dann mit anderen Abeichenden wieder Familien. Entweder die Hersteller kuken alle voneinander ab, oder es gibt nur zwei oder drei Fabriken dafür. > Mann glaubt es nun kaum, das diese 0,6mm unterschied im Innendurchmesser > etwas ausmachen, es ist aber tatsächlich so. Denn mit meinem kleinen > Finger bleibe ich am zweiten Gelenk stecken, bei der EDSYN halt nicht. Da ich für einen Mann relativ kleine Hände habe, käme ich vermutlich etwas weiter. Wenn das nicht langt, würde sich schon irgendwo ein Werkzeug zum Durchstossen finden. Das mit dem Ausdrückstempel auf Presspassung in der Spitze gibt sich vermutlich nach einigemale Benutzung. Teflon ist etwas duktil. Alternativ vorsichtig aufbohren. Mögliche Verklemmer an der Stelle wirst Du aber immer gelegentlich haben, wenn dort etwas hineingerät und sich festkeilt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: >> Mann glaubt es nun kaum, das diese 0,6mm unterschied im Innendurchmesser >> etwas ausmachen, es ist aber tatsächlich so. Denn mit meinem kleinen >> Finger bleibe ich am zweiten Gelenk stecken, bei der EDSYN halt nicht. > > Da ich für einen Mann relativ kleine Hände habe, käme ich vermutlich > etwas weiter. Wenn das nicht langt, würde sich schon irgendwo ein > Werkzeug zum Durchstossen finden. > Ich putze mit dem kleinen Finger den Zylinder. Das heißt mit einem Blatt Klopapier und dann wird dies mit dem nackten Finger gefettet und auch die Dichtring-Konstruktion wird gereinigt und gefettet. > > Das mit dem Ausdrückstempel auf Presspassung in der Spitze gibt sich > vermutlich nach einigemale Benutzung. Teflon ist etwas duktil. > Alternativ vorsichtig aufbohren. Mögliche Verklemmer an der Stelle wirst > Du aber immer gelegentlich haben, wenn dort etwas hineingerät und sich > festkeilt. > Da hast Du anscheinent recht. Aber ich bin mir nicht ganz sicher. Ich benutzte Streifenlochrasterplatinen, wo ich die Bauteile erstmal nach dem heiß machen der Lötstellen herauszog und dann die Lötstellen selber absaugte. Vor Kurzem habe ich dann die EDSYN SS350G wieder benutzt und damit normal das Lötzinn am eingestecktem Bauteil abgesaugt, hierbei kam es nicht zu dem Zustand, das das Lötzinn wieder mit herausgedrückt wurde. Es ist wirklich ein angenehmes Arbeiten mit dieser Entlötpumpe. Aber an die LPM kann man sich natürlich auch gewöhnen. Schade ist wirklich an dieser die bereits beiden angesprochenen Punkte, dann wäre sie für diesen Preis wirklich kaum zu toppen. Bernd_Stein
Habe bei einem Kollegen nun das nachfolge Modell meiner alten Entlötpumpe gesehen. Sie wird in Schweden hergestellt und schimpft sich INTROVAC. http://www.pkelektronik.com/introvac-sp-entloeter.html Kann diese also auch empfehlen. Um nun mal wieder auf die Überschrift zurück zu kommen : " Ein vernünftiger Preis wäre für mich < 10 Euro, was sicherlich machbar wäre, aber man muss wohl so mit um die 15 Euro ausgeben. " Bernd_Stein
Ich dachte Ersatz ist immer gut. Da im Link im vorherigem Posting die INTROVAC MP als Sonderposten zu 11,60 Euro angeboten wird, habe ich gleich zweimal zugeschlagen. Die SP haben die Leider nicht mehr im Lieferprogramm, sonst hätte ich je eine genommen. Bernd_Stein
Ich benutze seit mehr als 20 Jahren die Edsyn SS750LS. Die erste war noch ohne den SMD-Proempel (den es damals noch nicht gab). Die zweite ca. 10 Jahre spaeter gekaufte hatte ihn dann. Laesst sich leicht und schnell reinigen. Alle droelfzzzig Jahre ein kurzer Spruehstoss aus der Silikonoeldose sorgt fuer Dichtigkeit. Eine Entloetspitze mit einer Membranpumpe dran habe ich auch. Die hatte zunaechst auch einen Gummiball zur Vakuumerzeugung. Die Saugleistung war viel zu schwach. Ueber ein 3 Wege Ventil und Drucksilikonschlauch habe ich dann eine Membranpumpe angeschlossen. Die Saugleistung war dann gut, nur die Reinigung des ganzen... Ich bin mit der Edsyn rundherum zufrieden.
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