Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Heimautomation mit Raspberry PI - Einige Fragen zur Schaltung (Strommessung, Funk-Sensoren etc.)


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von Tobias K. (tobias_k33)


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Hallo!

Ich möchte mir mein Zuhause etwas automatischer gestalten. Dafür habe 
ich einen Raspberry PI gekauft und möchte ihn mit folgenden Funktionen 
versehen:

 * Funksignal: Schalterdosen, 433MHz (Bereits erledigt)
 * Echtzeituhr (Bereits Erledigt)
 * IO-Erweiterung: Taster, Reed-Kontakte, 2 Status-LEDs über MCP23017 
via i2c (Wie anschließen?)
 * Temperatur- und Luftfeuchte-Sensor
 * Lichtsensor (Ist es denn auch wirklich Dunkel und soll ich das Licht 
anmachen?)
 * Bewegungsmelder am MCP23... (Gibt schaltkontakt aus)
 * LED-Leisten über RGB-PWM-i2c-Treiber gedimmt für div. LED-Leisten 4-5 
RGB-Leisten Separat ansteuerbar
 * Ansteuerung von 2 Relais über den MCP23...
 * Funkempfänger für Temperatur-Sensor
 * Entfernter Sensor (Über Funk) im Briefkasten (Kommt Später)
 * Strommessung an einigen Stellen in der Wohnung: Hauptzuleitung, Herd, 
Computer
 * evtl. Ansteuerung der 12 (4-6 Gruppen) Ikea-LED-Lampen Jansjö über 
i2c LED-Dimmer (Gleicher wie oben?) falls nicht möglich wie bisher über 
Funksteckdose, das geht bereits.

Das ganze wird dann in einem Gehäuse mit einem Display versehen und so 
als Basis-Station an die Wand gehängt;

Folgende dinge funktionieren dabei bereits:
 * Ansteuerung der Echtzeituhr
 * Ansteuerung des Funksenders für Schalterdosen (433MHz)
 * Ansteuerung der Schalter direkt am GPIO des PIs
 * Ansteuerung des MCP23017 (Denke bekomme ich heute fertig)

Folgende Fragen tun sich mir nun auf, da ich eher aus dem 
Software-Bereich als aus der Hardware komme:
Bevor ich was kaputt mache frage ich bei folgenden Themen lieber, bevor 
ich es einfach ausprobiere:

 * Die Reed-Kontakte sind einfache Schalter? d.H. ich muss sie mit einem 
Widerstand von 3,3V Betreiben und an den GPIO-Pin anschließen wie ein 
normaler Taster auch?

Weiterhin habe ich folgende Fragen:

 * Gibt es einen i2c-PWM-Treiber mit mehreren Kanälen in einem 
DIP-Gehäuse (Also mit Pins dran?) oder muss ich mich doch mit SMD-Löten 
beschäftigen? Welcher wäre für die Aktion geeignet? Wäre praktisch, wenn 
ich mehr als einen an den PI anschließen könnte, dann müsste ich nur 3 
Leitungen (2x Signal + Masse) zu den Stellen führen, an denen die 
Leistungselektronik für die LED-Leisten liegt.

 * Wie kann ich in meiner Mietwohnung am besten den Stromverbrauch 
messen? Ich habe leider keinen Zugriff auf die einzelnen Adern, nur auf 
das gesamte CEE-Stromkabel

 * Wie muss ich den 433 MHz-Funk-Empfänger an den PI anschließen? Der 
Empfänger hat 4 Pins, ist aber glaube ich kein i2c-Empfänger.

 * Wie kann ich nach dem anschließen am einfachsten das Funkprotokoll 
des Temperatur-Sensors analysieren? Kann ich den Empfänger einfach 
auslesen und mir die einsen und nullen in ein Textdokument schreiben 
lassen?

 * Welcher Lichtsensor ist für mein Projekt geeignet? Ich will 
letztendlich 3 verschiedene Zustände erkennen: Dunkel (Nacht und keine 
Lampen an), Dämmerung (Oder Nacht und Lampen an), Tag. Eventuell würde 
ich auch 2 Sensoren nehmen um ein verlässlicheres Ergebnis zu erhalten. 
Dabei würde ich einen in der letzten Ecke meiner Wohnung und einen am 
Fenster anbringen. Welcher A/D i2c-Chip ist dafür zu empfehlen. Wäre 
cool, wenn der mit der gleichen Spannung wie der PI arbeitet

 * Gibt es so etwas wie ein "Der macht alles mit"-Transistor, von dem 
ich mir einfach mal ne Tüte voll bestellen kann? Also halt für so Sachen 
wie Relais an GPIO oder so.

von Stefan (Gast)


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Deine Fragen lassen vermuten, dass Dir nichtmal die Grundlagen der 
Bauteile bekannt sind, die Du verwenden möchtest. Die Grundlagen 
erforscht/erlernt man in ganz kleinen abgegrezten Projekten. Ich 
schätze, dass Du Dir da viel zu viel auf einmal vorgenommen hast.

Man baut konstruiert kein Auto, wenn man nichtmal weiss, wie der Motor 
funktioniert. Man baut auch keinen Motor, wenn man nicht weiß, wie man 
Benzin verbrennt. Und man verbrennt kein Benzin, wenn man nicht weiß, 
wie man es unter Kontrolle behält.

> Die Reed-Kontakte sind einfache Schalter?
Welche Reed Kontakte?
Im Alarmalnlagen-Umfeld arbeiten Reed-Kontakte meist als Öffner. Fenster 
auf = Kontakt offen.

> d.H. ich muss sie mit einem Widerstand von 3,3V Betreiben
> und an den GPIO-Pin anschließen

Wiederstände haben einen Wert in Ohm. Du meinst sicher Pull-Up 
Widerstände auf auf 3,3V. Das alleine reicht aber nicht, Du musst die 
Eingänge des Mikrocontrollers vor Überspannung und Störspritzen 
beschützen. Folgende primitive Schaltung setze ich dazu gerne ein: 
http://stefanfrings.de/bfAlarm/boxen.html

> Gibt es einen i2c-PWM-Treiber mit mehreren Kanälen in einem
> DIP-Gehäuse (Also mit Pins dran?) ... Welcher wäre für die Aktion
> geeignet?

Such Dir doch selbst welche und schau Dir deren 
Produktbeschreibungen/Datenblätter an. Niemand hier wird Dir eine 
Aufstellung aller PWM Treiber zusammen stellen.

> Wie kann ich in meiner Mietwohnung am besten den
> Stromverbrauch messen?

Mit einem Stromzähler. Frag Deinen Energieversorger, die sind momentan 
alle ganz heiß drauf, ihne modernen smarten Stromzähler zu vermarkten.

> Ich habe leider keinen Zugriff auf die einzelnen Adern, nur
> auf das gesamte CEE-Stromkabel

Befindet sich deine Wohnung auf einem Campingplatz? Einen Eingriff in 
das Kabel wirst Du schon vornehmen müssen.

> Wie muss ich den 433 MHz-Funk-Empfänger an den PI anschließen?

Welcher denn? Hast Du kein Datenblatt? Besorge es Dir, da steht das 
drin.

> Wie kann ich nach dem anschließen am einfachsten das
> Funkprotokoll des Temperatur-Sensors analysieren?

Besorge Dir das Datenblatt, dann entfällt die Analyse.

> Kann ich den Empfänger einfach auslesen und mir die einsen und nullen
> in ein Textdokument schreiben lassen?

Sicher, dazu musst Du allerdings das nötige Programm schreiben. Und was 
bringt Dir dann eine Datei voller einsen und Nullen, ohne zu wissen, wie 
das Signal codiert ist? Willst Du einen Hacker beschäftigen?

> Welcher Lichtsensor ist für mein Projekt geeignet?

Um die Helligkeit der Umwelt zu messen, bieten die Photowiderstände an 
(z.B. LDR 03). Aber in der Wohnung ist blöd, denn wenn die Lampen an 
gehen, ist es ja taghell, dann würden sie wieder aus gehen.

> Welcher A/D i2c-Chip ist dafür zu empfehlen.

Beliebig, z.B. PCF8591

> Gibt es so etwas wie ein "Der macht alles mit"-Transistor

Nein, gibt es nicht. Aber mit einem IRLU024N kommst Du schon recht weit. 
Für kleinere Ströme und Logikschaltungen würde ich außerdem einen Vorrat 
an BC337-10 und BC327-16 anlegen, sowie Dioden vom Typ 1N4148 als 
Freilaufdioden.

Schau Dir die Artikel an, die zu Deinem Projekt passen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Hauptseite

von Tobias K. (tobias_k33)


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Danke erstmal für die schnelle Antwort; Ich sehe, ich habe das ganze 
etwas ungeschickt formuliert ;-) Natürlich weiß ich, dass ein Widerstand 
in Ohm gemessen wird ;-)
Stefan schrieb:
> Deine Fragen lassen vermuten, dass Dir nichtmal die Grundlagen der
> Bauteile bekannt sind, die Du verwenden möchtest. Die Grundlagen
> erforscht/erlernt man in ganz kleinen abgegrezten Projekten. Ich
> schätze, dass Du Dir da viel zu viel auf einmal vorgenommen hast.
Die Grundlagen schon, allerdings leider deutlich mehr Digitaltechnik als 
den ganzen Analogen Kram.

>
> Man baut konstruiert kein Auto, wenn man nichtmal weiss, wie der Motor
> funktioniert. Man baut auch keinen Motor, wenn man nicht weiß, wie man
> Benzin verbrennt. Und man verbrennt kein Benzin, wenn man nicht weiß,
> wie man es unter Kontrolle behält.
Aber mit einem Motor kommt man nicht sonderlich weit und außer nen 
Spiegelei drauf zu braten kann er dann auch nicht viel ;-)

PS.: Das ist zwar an sich ein Großes Projekt, allerdings ist jedes 
Bestandteil für sich funktionsfähig. Wenn nur der Part mit dem Taster 
funktioniert => Hab ich halt nen kleinen Computer mit 5 Tastern, wenn 
auch der Temperatur-Kram funktioniert => Hab ich halt ne Wetterstation 
etc.
>
>> Die Reed-Kontakte sind einfache Schalter?
> Welche Reed Kontakte?
> Im Alarmalnlagen-Umfeld arbeiten Reed-Kontakte meist als Öffner. Fenster
> auf = Kontakt offen.
Also würde das Schaltbild eines Reed-Kontakts dem eines Öffners 
entsprechen und wenn ich vorne strom reinschicke und der geschlossen 
ist, kommt er hinten wieder raus. Hätte ja auch sein können, dass die 
irgendwie anders funktionieren, z.B. wie ein Taster (Impuls = 
Statusänderung)
>
>> d.H. ich muss sie mit einem Widerstand von 3,3V Betreiben
>> und an den GPIO-Pin anschließen
>
> Wiederstände haben einen Wert in Ohm. Du meinst sicher Pull-Up
> Widerstände auf auf 3,3V. Das alleine reicht aber nicht, Du musst die
> Eingänge des Mikrocontrollers vor Überspannung und Störspritzen
> beschützen. Folgende primitive Schaltung setze ich dazu gerne ein:
> http://stefanfrings.de/bfAlarm/boxen.html
Ja, ich meine natürlich einen Pull-Up, ich hatte mir schon genug µCs 
gekillt gehabt, als ich damals am AVR die Pins direkt mit 5V verbunden 
habe.

Entfällt das mit den Überspannungen, wenn die Stromversorgung (z.B. bei 
den Tastern) vom gleichen Netzteil kommt?

Links ist die Eingangsseite, rechts die Ausgangsseite? Am Eingang wird 
dann einfach IN1 und In2 Kurzgeschlossen? Deine Ausgangsseite ist mit 
einem Treiber versehen, oder was macht das Modul Q1?
>
>> Gibt es einen i2c-PWM-Treiber mit mehreren Kanälen in einem
>> DIP-Gehäuse (Also mit Pins dran?) ... Welcher wäre für die Aktion
>> geeignet?
>
> Such Dir doch selbst welche und schau Dir deren
> Produktbeschreibungen/Datenblätter an. Niemand hier wird Dir eine
> Aufstellung aller PWM Treiber zusammen stellen.

Genau das ist ja das Problem. Ich suche bei Reichelt oder Pollin, 
allerdings ist es etwas aufwändig jede einzelne IC-Bezeichnung 
nachzuschlagen, und eine Suche nach PWM i2c hat genau ein SMD-Bauteil 
gefunden, das ist aber etwas schwer auf einem Breadboard zu debuggen.

>
>> Wie kann ich in meiner Mietwohnung am besten den
>> Stromverbrauch messen?
>
> Mit einem Stromzähler. Frag Deinen Energieversorger, die sind momentan
> alle ganz heiß drauf, ihne modernen smarten Stromzähler zu vermarkten.

Einen Stromzähler habe ich ja, allerdings muss man den eben selbst 
ablesen.
Kann man denn die Smarten Stromzähler auch selbst abfragen? Problem hier 
ist wieder die Position des Zählers = Im Treppenhaus, mein 
Sicherungskasten ist wenigsten IN meiner Wohnung.

Da kommt unten ein Dickes Kabel rein (Ich vermute mal CEE, also 3 Phasen 
+ Null + Erde) oder heisst das dann anders?

>> Ich habe leider keinen Zugriff auf die einzelnen Adern, nur
>> auf das gesamte CEE-Stromkabel
>
> Befindet sich deine Wohnung auf einem Campingplatz? Einen Eingriff in
> das Kabel wirst Du schon vornehmen müssen.
Spannungs-Sensoren "Berührungslose Spannungsprüfer" funtionieren ja auch 
durch ein "An das Kabel halten"
Wenn ich jetzt einfach sowas wie ne Stromzange um das Kabel drum mache, 
müsste man ja was messen können.

>
>> Wie muss ich den 433 MHz-Funk-Empfänger an den PI anschließen?
>
> Welcher denn? Hast Du kein Datenblatt? Besorge es Dir, da steht das
> drin.
Genau das ist ja das Problem.
Es handelt sich hierbei um das "Empfangsmodul 433MHz"
http://www.raspiprojekt.de/shop/product/view/34/100.html

>
>> Wie kann ich nach dem anschließen am einfachsten das
>> Funkprotokoll des Temperatur-Sensors analysieren?
Temperatur-Sensor hat kein Datenblatt, war bei ner Wetterstation dabei 
und sendet auf 433MHz, deshalb habe ich mir auch diesen Empfänger 
gekauft.
>
> Besorge Dir das Datenblatt, dann entfällt die Analyse.
Mal schaun, ob sich für den Tempreatursender vom A**i ein Datenblatt 
findet ;-)
>
>> Kann ich den Empfänger einfach auslesen und mir die einsen und nullen
>> in ein Textdokument schreiben lassen?
>
> Sicher, dazu musst Du allerdings das nötige Programm schreiben. Und was
> bringt Dir dann eine Datei voller einsen und Nullen, ohne zu wissen, wie
> das Signal codiert ist? Willst Du einen Hacker beschäftigen?
Reverse engeneering sollte bei bekannten Werten nicht schwer sein.
>
>> Welcher Lichtsensor ist für mein Projekt geeignet?
>
> Um die Helligkeit der Umwelt zu messen, bieten die Photowiderstände an
> (z.B. LDR 03). Aber in der Wohnung ist blöd, denn wenn die Lampen an
> gehen, ist es ja taghell, dann würden sie wieder aus gehen.
Das system weiß natürlich, wenn es Licht angemacht hat und ich werde 
wahrscheinlich 2 Stück verbauen, an Stellen, an denen die Lampen nicht 
unbedingt hell machen, z.B. unmittelbar über der Lampe oder in der 
unteren Ecke des Fensters oder so.

>> Welcher A/D i2c-Chip ist dafür zu empfehlen.
>
> Beliebig, z.B. PCF8591

Schaltung wäre dann Pin => Photowiderstand => Masse bzw. VCC, je nach 
AD-Wandler, richtig?

>
>> Gibt es so etwas wie ein "Der macht alles mit"-Transistor
>
> Nein, gibt es nicht. Aber mit einem IRLU024N kommst Du schon recht weit.
> Für kleinere Ströme und Logikschaltungen würde ich außerdem einen Vorrat
> an BC337-10 und BC327-16 anlegen, sowie Dioden vom Typ 1N4148 als
> Freilaufdioden.

Das ist eine sehr hilfreiche Antwort!
den IRLU024N... Wenn ich mir die Daten so ansehe (17 A Belastbar bei 
55V) und einer Schaltschranke von 1V könnte man den ja super verwenden 
um - zumindest zum Debuggen eine "RGB" Mischung für ne LED-Leiste auf 
12V machen (Also 1Bit RGB über 3 Transistoren) später kann ich die dann 
auch verwenden, um den Ausgang des LED-PWM-Treibers zu verstärken, 
richtig?

Was ist der unterschied zwischen dem BC337-10 und dem -16? Die haben ein 
gemeinsames Datenblatt und ich finde bei Reichelt auch nur den -16. 
Reicht der um ein kleines Relais zu schalten?

von Stefan (Gast)


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> Entfällt das mit den Überspannungen, wenn die
> Stromversorgung (z.B. bei den Tastern) vom gleichen Netzteil kommt?

Nein, denn Störimpulse kommen durch die Kabel rein, die wirken wie 
Antennen.

> Links ist die Eingangsseite, rechts die Ausgangsseite?
Ja, ist doch klar oder. Du kennst Dich mit Digitaltechnik aus, warum 
fragst Du dann?

> Am Eingang wird dann einfach IN1 und In2
Der Kontakt wird an diese beiden Klemmen angeschlossen. Kurzschluss st 
was anderes, dabei geht fast immer etwas kaputt und es knallt meistens.

> Deine Ausgangsseite ist mit einem Treiber versehen,
> oder was macht das Modul Q1?

Ich weiss ja nicht, was Du unter einem Treiber verstehst. Q1 ist 
jedenfalls ein Transistor.

Wa die 433 Mhz Sensoren angeht: Ohne Beschreibung der 
Übertragungsprotokolle kannst Du sie nicht gebrauchen. Göeiches gilt 
auch für den Stromzähler. Da musst Du wie gesagt mal den Stromanbieter 
befragen, welche Unterlagen er bereit stellt.

> Reverse engeneering sollte bei bekannten Werten nicht schwer sein.
Ach ja? Na Du bist ja optimistisch.

> Schaltung wäre dann Pin => Photowiderstand => Masse bzw. VCC

Nein, du musst einen Spannungsteiler aufbauen.

> Was ist der unterschied zwischen dem BC337-10 und dem -16?

Der Verstärkungsfaktor.

Nochmal: Du übernimmst Dich da. Du hast keine Ahnung, was da auf Dich zu 
kommt und hast keine Ahnung, wie die Bauteile funktionieren. Fange 
erstmal klein an.

von ich (Gast)


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Ich will hier ja keine Leute abwerben aber Anleitungen zu 90% Deiner 
Wünsche findest Du auf www.forum-raspberrypi.de
(Nein, ist auch nicht mein Forum)

von Stefan (Gast)


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> den IRLU024N... Wenn ich mir die Daten so ansehe (17 A Belastbar bei
> 55V) und einer Schaltschranke von 1V könnte man den ja super verwenden

Aber Achtung: Die 17A gelten nur bei einer gewissen Steuerspannung am 
Gate. Wenn Du ihn direkt mit dem Raspberry Pi ansteuerst, reden wir von 
etwa 3 Volt, und dann kann er maximal 3A schalten. Das geht aus einer 
der Grafiken im Datenblatt hervor.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Ich würde erstmal folgende Frage klären:

Wie zuverlässig ist denn so ein Raspberry PI ?
Wie reagiert er z.B. auf Netzspannungseinbrüche, Störungen, Gewitter?
Kann dann das Filesystem hinüber sein?

Ich hab z.B. einen Galep5, da läuft ja ein Linux drauf. Den muß man nach 
einem Absturz richtig lange abziehen, damit er wieder bootet.


Tobias K. schrieb:
> * Wie kann ich in meiner Mietwohnung am besten den Stromverbrauch
> messen?

Am Stromzähler (Wirkleistung).
Alles andere ist eher als Zufallsgenerator geeignet.

Tobias K. schrieb:
> * Welcher Lichtsensor ist für mein Projekt geeignet?

Jeder Fototransistor.
Der Dynamikbereich bei Lichtmessungen ist allerdings sehr groß. Daher 
mißt man nicht mit einem ADC, sondern die Aufladezeit eines Kondensators 
über den Fototransistor.
Man könnte dafür einen AVR (On-chip Analog Comparator + Input Capture 
Unit) nehmen.

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