ich möchte das Signal eines Statusausgangs, welches zwischen 8,8 und 14V schwanken kann in ein stabiles 3,3V Signal für dioe CPU wandeln. Muss ich dafür zu einem DCDC greifen oder gibt es andere Lösungen? Danke Bernd
:
Verschoben durch Admin
Wenn es ein Ausgang ist, der nur wenige mA belastet ist und für die CPU nur als Eingang genutzt wird, dann sollte eine Z-Diode 3V3 ausreichen.
HubschrauBernd schrieb: > Muss ich dafür zu einem DCDC greifen oder gibt es andere Lösungen? Ein DCDC (am besten noch ein Schaltregler) ist an dieser Stelle hirnrissiger Blödsinn. Ich weiß nicht, wie so viele überhaupt auf diese Idee kommen... Was du brauchst ist ein Spannungsteiler und eventuell zur Sicherheit noch zwei Dioden.
1 | o 3V3 |
2 | | |
3 | - |
4 | ^ |
5 | | |
6 | Uin o-----R----o-----o----- uC |
7 | | | |
8 | R - |
9 | | ^ |
10 | | | |
11 | --------o-----o----- GND |
Pauschal gesagt mal - kommt auf die CPU an. Wenn du unter CPU einen 20 MHz 8biter Mikrocontroller Witz verstehst, dann kann man über einen Spannungsteiler nachdenken. Dreck ist das trotzdem. Das nennt sich dann DIY-style. Ansonsten ist eine Z-Diode ein genauso großer Mist wie ein Spannungsteiler. Wenn du eine CPU hast und die nur für 20mV Ripple zugelassen ist, dann kommst du um einen Schaltregler (der Effizienz halber) und einen vernünftigen LDO nicht drum rum. Auch wenn deine CPU 2A Spitze zieht, dann kannst du einen Spannungsteiler getrost vergessen. Lothar Miller schrieb: >> Muss ich dafür zu einem DCDC greifen oder gibt es andere Lösungen? > Ein DCDC (am besten noch ein Schaltregler) ist an dieser Stelle > hirnrissiger Blödsinn. Ich weiß nicht, wie so viele überhaupt auf diese > Idee kommen... Das ist wirklich hirnrissiger Blödsinn bei einer "echten" CPU mit ordentlich MIPS. Ein 8biter (am besten noch ein AVR oder PIC) verzeiht sowieso so gut wie alles. Da kann man schonmal Leistung am Spannungsteiler verbraten. Aber ansonsten gehts abwärts. Man schau sich z.B. mal brown-out-levls an und denke darüber nach warum die so gewählt wurden ...
Es geht um ein SIGNAL nicht um die Versorgung. Habe das auch erst falsch verstanden. Und da ist ein Spannungsteiler erste Wahl.
Linüx schrieb: > blabla Hast du die Frage überhaupt gelesen? Es geht um die Pegelanpassung eines SIGNALS. Nicht um die Stromversorgung.
Eumel schrieb: > Linüx schrieb: >> blabla > > Hast du die Frage überhaupt gelesen? Es geht um die Pegelanpassung eines > SIGNALS. Nicht um die Stromversorgung. > > > > > > Beitrag melden Bearbeiten Löschen Fail
Eumel schrieb: > Linüx schrieb: >> Fail > > Ja, von dir Mr. Butthurt. Ich glaube genau DAS wollte er auch damit sagen... Ist das dann jetzt von dir ein epic fail?
cyblord ---- schrieb: > Ist das dann jetzt von dir ein epic fail? Eventuell, vielleicht trolle ich aber nur und alle anderen failen hart. Fragen über Fragen :)
Falls es noch keine gesagt hat. Rofl wegen Fail. Also back to Topic. Ich werde den Spannungsteiler nehmen. Es ist in der tat nur ein Signal von wenigen µA und dient der CPU als Information ob mein Treiber ordnungsgemäß funktioniert der wiederum prüft ob meine Mosfets sauber durchsteuern. Das ganze möchte ich in SMD-Bauweise zurecht zimmern. Also müsste eine TVS in SMB tun oder? Und was zum Fail sind den "brown-out-levls"?
HubschrauBernd schrieb: > Es ist in der tat nur ein Signal von wenigen µA Dann solltest du dir das mit dem Spannungsteiler gut überlegen. Die wenigen µA könnten unter der Last schnell zusammen brechen. Wenn der Low-Pegel von deinem Eingangssignal niedrig genug für einen 3,3V µC ist, kannst du einfach einen genügend großen Strombegrenzungswiderstand vor den Eingang setzen und den Rest den höchstwahrscheinlich vorhandenen Schutzdioden deines µC-Eingangs überlassen.
lieb wäre mir aber ein festes 3v3 signal. Wenn ich den Spannungsteiler nehme und der Eingang schwankt, liegt auch mein Ausgang mal hier mal da.
HubschrauBernd schrieb: > ich möchte das Signal eines Statusausgangs, welches zwischen 8,8 und 14V > schwanken kann Um die Sache mal klarzustellen. Wie ist der Low-Pegel des Statussignals? Oder sind etwa die 8,8V der "Low"-Pegel?
>lieb wäre mir aber ein festes 3v3 signal. Wenn ich den Spannungsteiler >nehme und der Eingang schwankt, liegt auch mein Ausgang mal hier mal da. Schleifst zwischen dem Spannungsteiler und dem uC einen Komparator ein, oder verwendest gleich den Komparator des uCs dazu, falls er einen hat.
HubschrauBernd schrieb: > lieb wäre mir aber ein festes 3v3 signal. Bei der Signalerkennung entscheidest aber nicht du, sondern die µC Eingangsstufe. Wenn du deinen Spannungsteiler so auslegst, dass bei minimalem "High"-Pegel des Statussignals z.B. 3V am µC Eingang erreicht werden und der obere Widerstand so hochohmig ist, dass Spannungen über 3,?V (welchen verdammten µC/"CPU" möchtest du eigentlich füttern) über eine Schutzdiode zur Versorgungsspannung abgeleitet werden, ist doch alles in Ordnung. Bleibt die Frage nach dem Low-Pegel.
Michael A. schrieb: > Um die Sache mal klarzustellen. Wie ist der Low-Pegel des Statussignals? > Oder sind etwa die 8,8V der "Low"-Pegel? von 8,8 bis 14 ist der High (power good) Pegel.
Ich habe davon gehört, dass man auch eine sogenannte OpenCollector stufe nachschalten kann um 3,3V als Feste ausgangsspannung erzeugen zu können?! Wie sieht ein Schaltplan dazu aus? Also wo klemm ich was an. meine Signale die ich habe sind: 8,8V bis 14V ist der High Pegel und 0V Low vom Treiber LM5060 und geht an die CPU die max3,3V als Eingangssignal für den HighPegel verkraftet. Eine Spannungswandlung findet also CPUseitig nicht statt. Das will ich mit der OpenCollectorstufe erreichen. Aber dahingegen bringt das aufgeweichte Brötchen im Kopf gerade nichts raus.
Nimm einen Vorwiderstand (22..100kΩ) zwischen deinem Statussignal und dem Eingang und - wenn du den CPU-Typ partout für dich behalten willst - sicherheitshalber eine Schottky-Diode zwischen Eingang und VCC.
HubschrauBernd schrieb: > Ich habe davon gehört, dass man auch eine sogenannte OpenCollector stufe > nachschalten kann um 3,3V als Feste ausgangsspannung erzeugen zu Ich hab gelesen, der PowerGood Ausgang des LM5060 ist open drain. Wenn man seinen Pullup an 3,3V legt .... MfG Klaus
Ist ein SPC5643LF2MLQ1 von Freescale. Klaus schrieb: > Ich hab gelesen, der PowerGood Ausgang des LM5060 ist open drain. Wenn > > man seinen Pullup an 3,3V legt .... Das Bedeutet jetzt genau...? Im Fehlerfall liegen genannte Spannungen an und nicht wenn alles IO ist. Also muss beim OpenCollector entsprechend nen BC547 her mit jeweils 4k7 Widerstände an Basis und Kollektor und den Emmiter auf Masse? Basisseitig kommt das Power Good Signal an und auf Collectorseite speise ich 3v3 Volt ein? .... Brei im Kopf
Nein, der nPGD pin ist bereits ein Open-Collector Ausgang. Der Treiber zieht den Pin entweder auf Masse, oder lässt ihn float-en. D.h. wenn du einen externen Pullup-Widerstand auf 3.3V anschließt (oder die internen Pullups des Controllers verwendest), dann hast du genau das was du willst: Pin schaltet zwischen 3.3V und Gnd hin und her.
HubschrauBernd schrieb: > Das Bedeutet jetzt genau...? > > Im Fehlerfall liegen genannte Spannungen an und nicht wenn alles IO ist. Dann wirf doch bitte mal einen Blick ins Datenblatt vom LM5060, gleich auf der ersten Seite die Abbildung "Typical Application". Da gibt es vom Ausgang nPGD (not Power GooD) einen Widerstand nach Vin. Genau diese rumeiernde Spannung liegt dann auf deinem Status-Signal, wenn ein Fehler vorliegt (High=Fault). Wenn du statt dessen einen Widerstand (Pull-Up) an die 3,3V einbaust, hast du im Fehlerfall eben diese 3,3V als Status-Signal-Pegel.
p.s. HubschrauBernd schrieb: > vom Treiber LM5060 und geht an die CPU D a n k e - nach fünf Tagen ist das eigentliche Problem endlich auf dem Tisch.
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