Hier liegen etliche Widerstände vor mir, die einfach im Müll zu entsorgen ich nicht ausreichend gefühlskalt bin. Kurze Beschreibung: Zum einen Keramik-Körper mit sauber verzinnten Endkappen, zum anderen Spulenkörper aus Hartplastik, Etikett drumherum gewickelt. Auf letzterem teils aufgedruckt: Made in Germany. Ohne "W" für "West". Spricht nach meinem Dafürhalten für Herstellung in der Zeit bevor es Besatzungszonen oder West/Ost-Deutschland gab. Herstellerlogo ist ein Dreieck in dem ein ebenso kantiges Ohm-Symbol sich befindet, einige tragen den Aufdruck "Resista" und/oder "Rdh". Google gibt absolut nichts her, ich hoffe also auf weise Männer mit Bart, die wie in der Muppet-Show auf dem Balkon sitzen und sich alte Geschichten von Früher erzählen. Ev. gebe ich sie ab, sollte sich denn jemand finden der die letzten Jahrzehnte über fieberhaft danach gesucht hat, die Chancen dafür werden aber wohl im PPM-Bereich liegen. Optimistisch geschätzt. Danke & Gruß, DerSchmied
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Das sind präzisions-Metalloxid Leistungswiderstände von Resista. Die kleinen Werte eignen sich als Messshunt für Strommessungen.
Das blaue ist ein billiges Einwegfeuerzeug. Anhand der Widerstände kann man seine Größe auf etwa 8cm schätzen.
Wastl schrieb: > H. H. schrieb: >> Das blaue ist ein billiges Einwegfeuerzeug. > > Ist das auch zu verkaufen? Für klassische Einsatzgebiete ist es aber zu hochohmig ...
Jens G. schrieb: > Für klassische Einsatzgebiete ist es aber zu hochohmig ... Ich vermisse die Lötanschlüsse!
H. H. schrieb: > Das blaue ist ein billiges Einwegfeuerzeug. Anhand der Widerstände kann > man seine Größe auf etwa 8cm schätzen. Gar nicht billig, das ist noch halb voll! Am Geruch ist aber nicht auszumachen ob nun LNG aus USA oder gecrackt aus Fernost. Im ernst jetzt: es dient dem Größenvergleich, exakte Abmessungen werden hier kaum weiterhelfen. Al schrieb: > Das sind präzisions-Metalloxid Leistungswiderstände von Resista. Die > kleinen Werte eignen sich als Messshunt für Strommessungen. Danke ersma! Ich denke die waren ihrerzeit teuer weil sicher nicht Massenprodukt. Mal gucken ob noch mehr Info eintrudelt.
Wastl schrieb: > Ich vermisse die Lötanschlüsse! Die braucht man nicht, wenn noch etwas Gas darinnen ist, kann es sich selbst irgendwo festlöten. Sieht dann zwar nicht schön aus, abe ...
Die Widerstände sind so schön groß. Da war noch eine Klartextbeschriftung möglich. Die sind zum Verbasteln eigentlich viel zu schade.
C. D. schrieb: > Mal gucken ob noch mehr Info eintrudelt. Was willst du wissen? Resista (Selb, Fichtelgeb.) gehört schon lange zu Vishay. Vergleichbare Widerstände gibt es noch heute, und sie sind richtig teuer. Dennoch sind deine wertlose Bastelerware.
Jaaa, macht Euch nur lustig über mich hehehe! Hab noch irgendwo Schleifkohlen im Format einer Kippenschachtel herumliegen, Nachbars Kinder haben sie mal zum Kritzeln missbraucht, diese unwürdige Kröten. Naja, Phantasie verdient Unterstützung, hab grinsend zugeguckt. Als Größenvergleich wären sie hier eh nutzlos weil kein Bezug dazu vorhanden. War kurz davor aus Neugier einen der Keramik-Ausführungen im Schraubstock zu zwingen sein Inneres preiszugeben, aber der Informationsgewinn danach wäre wohl eher lächerlich.
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H. H. schrieb: > Resista (Selb, Fichtelgeb.) DAS zb. Scheint geschichtsträchtig. Ich trage gern unnützes Wissen zusammen, auch wenn es kaum nutzen hat. Einfach um des Wissens wegen. Jetzt hab ich ein Problem mehr, weil ich sie noch ungerner in die Tonne stopfe. Verdammt, wohin damit...
C. D. schrieb: > War kurz davor aus Neugier einen der Keramik-Ausführungen im > Schraubstock zu zwingen sein Inneres preiszugeben, aber der > Informationsgewinn danach wäre wohl eher lächerlich. In den niederohmigen Widerständen findste da eh bloß ne Rolle Draht drin. :)
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Andreas M. schrieb: > In den niederohmigen Widerständen findste da eh bloß ne Rolle > Draht > drin. :) Auch in den anderen.
C. D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das blaue ist ein billiges Einwegfeuerzeug. Anhand der Widerstände kann >> man seine Größe auf etwa 8cm schätzen. > > Gar nicht billig, das ist noch halb voll! Am Geruch ist aber nicht > auszumachen ob nun LNG aus USA oder gecrackt aus Fernost. Freu Dich, dass da garantiert kein LNG, sondern Butan drinnen ist..
In derselben Bauform gab es auch Kondensatoren -> Sikatrop.
Moin, C. D. schrieb: > Verdammt, wohin damit... Leg sie doch in der Naehe der Recyclingcontainer beim Alten Knacker ums Eck ab. Dazu noch ne Wildtierkamera am naechsten Laternenpfahl befestigen. Video dann hier hochladen. ;-) scnr, WK
Was ist dann von der Info auf dieser Seite unten zu halten? https://www.electromyne.de/Resista.html Oder war Resista irgendiwe mit denen verbandelt: Rosenthal Isolatoren GmbH, 8672 Selb
Ralf X. schrieb: > Freu Dich, dass da garantiert kein LNG, sondern Butan drinnen ist.. ...läßt sich alles chemisch zurecht stricken. Schlussendlich Kohlen-Wasserstoffe als Ausgangsmaterial, seit Putin geht man Wege die vorher undenkbar gewesen wären. Vieles davon ist weiterhin sinnfrei, wird aber als weltrettend propagiert. H. H. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> In den niederohmigen Widerständen findste da eh bloß ne Rolle >> Draht >> drin. :) > > Auch in den anderen. Davon gehe ich schwer aus, nur: Den Draht zu legieren, dann durch eine Matritze zu zerren, hernach aufzuwickeln und in einen Keramikörper zu stopfen, da hat Großpapa schon ordentlich was auf den Kasten gehabt. Belächeln weil heute obsolet widerstrebt mir. Bleibt ein Spagat, wohin damit.
Tom schrieb: > Was ist dann von der Info auf dieser Seite unten zu halten? > > https://www.electromyne.de/Resista.html Mea culpa, Resista natürlich in Landshut. In Selb war Draloric. > Oder war Resista irgendiwe mit denen verbandelt: Rosenthal Isolatoren > GmbH, 8672 Selb Zulieferer.
C. D. schrieb: > Bleibt ein Spagat, wohin damit. Auf einem dunkel gebeizten und lackierten Holzbrettchen befestigen und ausstellen. :)
Andreas M. schrieb: > Auf einem dunkel gebeizten und lackierten Holzbrettchen > befestigen und ausstellen. :) Nix Beize, hab da feine Tropenhölzer die nichts weiter brauchen als ein Zewa-Tuch mit etwas Öl. Ob ich wohl das Radiomuseum mal damit belästigen sollte?
Andreas M. schrieb: > C. D. schrieb: >> War kurz davor aus Neugier einen der Keramik-Ausführungen im >> Schraubstock zu zwingen sein Inneres preiszugeben, aber der >> Informationsgewinn danach wäre wohl eher lächerlich. > > In den niederohmigen Widerständen findste da eh bloß ne Rolle Draht > drin. :) Bei Metalloxidwiderständen würde ich keinen Draht sondern entweder einen massiven Pressling oder eine oberflächliche Schicht erwarten. Grüße
Sascha S. schrieb: > Bei Metalloxidwiderständen würde ich keinen Draht sondern entweder einen > massiven Pressling oder eine oberflächliche Schicht erwarten. > Grüße Schwierig, die Teile sind Generationen alt, heutiges KnowHow greift nicht. Der absolute 6er in Lotto wäre ein damals 16 jähriges Mädel würde mit Bildern wedeln auf deren Rückseite mit mikroskopischer Kleinschrift die Arbeit eines ganzen Jahres festgehalten wäre, aber das wird nicht geschehen. Mein Interesse ist keineswegs finanzieller Natur, aktuell geht es mir nur um obige Widerstände und etwas Wissen drumherum. Sie lassen sich sicher nicht mehr vernünftig noch irgendwo einsetzen, ich finde sie simpel erhaltenswert. Ich bin da echt breit aufgestellt, will aber den Rahmen nicht sprengen.
Noch ein Fund, als PDF: https://www.worldradiohistory.com/INTERNATIONAL/Funktechnik/Funktechnik-1954-11.pdf Seite 292 (siehe oben) Die Ausstellerliste weckt Erinnerungen: Frako, Görler, Hirschmann, Lorenz, Neosid, ... und es heißt sogar noch "Siemens & Halske, Berlin"
Resista war die für Widerstände zuständige Firma in der Roederstein Gruppe. Aus der Präzisionsbaureihe sind Rdk die gekapselten und Rdh die offenen Drahtwiderstände. Die Metallschichtwiderstände nannten sich Rml. Nachfolgende Ziffern stehen für die Baugröße. Das Alter der im Bild gezeigten Teile dürfte bei rund 50 Jahren liegen.
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Dieter W. schrieb: > im Roederstein Imperium. > Aus der Präzisoinsbaureihe sind Rdk die gekapselten und Rdh die offenen > Drahtwiderstände. Die Metallschichtwiderstände nannten sich Rml. > Nachfolgende Ziffern stehen für die Baugröße. > Das Alter der im Bild gezeigten Teile dürfte bei rund 50 Jahren liegen. HEUREKA! Das is etz mal ne fette Scheibe Wurst auf dem Brot. Nur mit der Datierung bin ich nicht ganz konform, die späten 40er und frühen 50er sind mit Herkunftszeichen eher konfus bei den von Dir erwâhnten Daten wär ich allerdings bei den 70er. Da gab es "GDR" und "BRD", dazu grausam goldgelb eloxiertes Aluminium an allen behördlichen Eingängen, Heizöltanks oberhalb 10 Kubik, und erstmals von Aliens kreierte Transistoren. "Made in Germany" würde ich aus dem auch heraus weit davor ansetzen. Man môge mich durch Ersäufen korrigieren falls ich irre, einen Rotstift zur eigenen Fortbildung hab ich immer dabei.
C. D. schrieb: > Ob ich wohl das Radiomuseum mal damit belästigen sollte? Auf jeden Fall. Oder eine andere technische Ausstellung.
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In Toms Fundstelle steht aber die Hauptsache auf der Folgeseite (293): Auch die Resista, Fabrik elektrischer Widerstände, bringt Schicht- und Drahtwiderstände in dicht verlöteter Ausführung auf den Markt. Sie sind gegen atmosphärische Einflüsse aller Art durch den Einbau in ein luftdichtes Gehäuse aus Glas oder Keramik geschützt. Die Füllung mit einem Spezialöl unter Vakuum gewährleistet eine hervorragende Konstanz und schließt jede Korrosion unter Vakuum aus. Diese Widerstände sind für Spezialzwecke mit axialen Drähten oder mit blanken Kappen lieferbar. Der zulässige Temperaturbereich ist -20° ... +55° C. Fertigungsbereiche und Daten gehen aus der Tabelle am Schluß dieser Seite hervor. Die maximale Belastung bzw. maximale Betriebsspannung sind in erster Linie durch die maximale Betriebstemperatur von +55’ C begrenzt. Bei sehr hochohmigen Werten tritt die Begrenzung der Belastbarkeit durch die maximale Spannung ein. Kurzzeitig sind Spannungen bis 25 kV~ zulässig, sofern die Nennlast nicht überschritten wird. darunter die Tabelle: Resista-Hochohmwiderstände in dicht verlöteter Ausführung "Typ Rsg 8", 4 Watt, Durchmesser 11,8mm, 95mm lang also dürfte hier Rdk2 usw. die Typbezeichnung sein. https://resista.de/ueber-uns/ im Saarland, haben damit nichts zu tun, existiert "seit über 50 Jahren".
Manchmal ist es etwas mühsam, die richtigen Keywörter zu finden https://www.radiomuseum.org/dsp_hersteller_detail.cfm?company_id=8531 Und Bilder von Google-Earth dazu
Andreas M. schrieb: > C. D. schrieb: >> Ob ich wohl das Radiomuseum mal damit belästigen sollte? > Auf jeden Fall. Besser nicht. Solange man dort nicht zahlendes Mitglied ist, fühlen sich die Schweizer belästigt.
Ich wollte bei den Schweizern auch Mitglied werden, vor zig Jahren. Aufgrund eines Missverständnisses und seltsamen Äußerungen von Hr. Erb kam es nicht dazu. Interessanterweise machte auch Eckhard Etzold selig gleiche Erfahrungen wie ich. http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/aufgespiesst/rmorg.html
Manfred P. schrieb: > Besser nicht. Solange man dort nicht zahlendes Mitglied ist, fühlen sich > die Schweizer belästigt. Die Schweizer sind eigen, man darf sich nicht vom vordergründig sympathischen Dialekt täuschen lassen. Außer Käse und Taschenmessern ist kaum was in der Export-Kasse, man hat andere Einnahmequellen. Sei's drum: Danke an alle für die interessanten Beiträge, hab einiges notiert. Die Dinger sind nach wie vor zu haben, insgesamt so um die 30 Stk. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Außer Käse und Taschenmessern ist > kaum was in der Export-Kasse, Mir fällt da schon noch einiges anderes ein.
Rainer Z. schrieb: > Eckhard Etzold Der Pastor aus dem braunschweiger Raum (Groß Elbe)? ...war in Jugendjahren mein Nachbar
C. D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Besser nicht. Solange man dort nicht zahlendes Mitglied ist, fühlen sich >> die Schweizer belästigt. > Die Schweizer sind eigen, man darf sich nicht vom vordergründig > sympathischen Dialekt täuschen lassen. Außer Käse und Taschenmessern ist > kaum was in der Export-Kasse, man hat andere Einnahmequellen. Ob man deren Dialekt sympathisch findet, liegt im Ohr des Betrachters. Ich habe mich hier auf Radiomuseum bezogen, im geschäftlichen Umgang hatte ich keine Probleme mit dessen Landleuten. Sie waren sehr pingelig, was Funktion und zugesicherte Eigenschaften der Systeme angeht, aber ehrlich unterwegs. Linienflüge in die Schweiz sind relativ billig, dafür hat man in der Gastronomie Angst, dass die Kreditkarte verglüht. > Die Dinger sind nach wie vor zu haben, insgesamt so um die 30 Stk. Das sind so Teile, die ich nicht wegwerfen könnte, aber ziemlich sicher auch keine Verwendung dafür hätte. Biete sie im Forum Markt an.
Tom schrieb: > Die Ausstellerliste weckt Erinnerungen: Frako, Görler, Hirschmann, > Lorenz, Neosid, ... und es heißt sogar noch "Siemens & Halske, Berlin" Meine Kindheit/Jugend..., Meine Güte! Herzliche Grüße und Danke, Uwe
Mark S. schrieb: > Der Pastor aus dem braunschweiger Raum (Groß Elbe)? > ...war in Jugendjahren mein Nachbar Hat er da auch schon Fernseher gesammelt? Für einen Pastor ist das ja wohl ein eher ungewöhnliches Hobby.
Harald W. schrieb: > Hat er da auch schon Fernseher gesammelt? Für einen Pastor ist das > ja wohl ein eher ungewöhnliches Hobby. Genau deshalb wurde ich auf ihn aufmerksam. U.a. besaß er - wie ich - einen SABA Schauinsland T2000 color von 1967. Also deutscher Farbfernseher der ersten Generation und zwar derjenige mit den meisten Röhren (28!), den es auf dem deutschen Markt gab. Die Homepage gibt es noch immer. Die Website mit dem SABA: http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/saba/SabaT2000color.htm Es finden sich auf der Homepage weitere - sehr interessante und lesenswerte - Berichte über andere Geräte, auch Hinweise/Anleitungen zum Restaurieren und Inbetriebnehmen von antiken Geräten. Ich hatte mich bei ihm per Mail gemeldet, aber keine Antwort erhalten. Später erfuhr ich, dass er bereits gestorben war. :( Dankenswerterweise wird die Homepage weiterbetrieben. Mark S. schrieb: > Der Pastor aus dem braunschweiger Raum (Groß Elbe)? > ...war in Jugendjahren mein Nachbar Braunschweiger Raum stimmt wohl. Witzig mit der Nachbarschaft. Wie gesagt hätte ich ihn wegen des gleichen Hobbys gern kennengelernt. Nun ja, ich schweife ab. Es ging hier um Erfahrungen mit Hr. Erb vom Radiomuseum.
C. D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das blaue ist ein billiges Einwegfeuerzeug. Anhand der Widerstände kann >> man seine Größe auf etwa 8cm schätzen. > > Gar nicht billig, das ist noch halb voll! Am Geruch ist aber nicht > auszumachen ob nun LNG aus USA oder gecrackt aus Fernost. LNG? Dann wäre das Ding schon beim Befüllversuch zerkrümelt!
C. D. schrieb: > War kurz davor aus Neugier einen der Keramik-Ausführungen im > Schraubstock zu zwingen sein Inneres preiszugeben Die Kappen kann man ablöten. Ich kenne diese Bauform für Folienkondensatoren aus sehr alten Röhrenradios.
Manfred P. schrieb: > Besser nicht. Solange man dort nicht zahlendes Mitglied ist. Mit solchen FakeNews wirst Du den eventuell mit dem RMOrg gehabt habenden Frust auch nicht los. Es bedarf vielmehr der Richtigstellung: Schon seit Jahren keine Mitgliedspflicht mehr zum Herunterladen von Schaltplänen etc. nötig. UACS wurde abgeschafft. Das Prinzip von Geben und Nehmen wurde stark modifiziert. Zitat: "...Ich denke mir, dass wir auch nach wie vor keinen Jahresbeitrag verlangen, sondern nur den Einmalbeitrag, auf den man mit Begründung an uns auch verzichten kann..." /Zitat Hier die Anleitung zum kostenlosen Herunterladen von Schaltplänen etc.: https://www.radiomuseum.org/forum/schaltplaene_oder_lesbare_schaltplaene.html#6 ciao gustav
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C. D. schrieb: > "Made in Germany" würde ich aus dem auch heraus weit davor ansetzen. Ist genau das, was auf DDR-Produkten stand. Auch schon in den 70ern. Kann natürlich sein, daß bei Resista Patrioten im Marketing saßen, für die es schon immer nur ein Deutschland gab.
Icke ®. schrieb: > C. D. schrieb: >> "Made in Germany" würde ich aus dem auch heraus weit davor ansetzen. > > Ist genau das, was auf DDR-Produkten stand. Auch schon in den 70ern. > Kann natürlich sein, daß bei Resista Patrioten im Marketing saßen, für > die es schon immer nur ein Deutschland gab. Spätestens ab Mai 1975 wurde daraus Made in GDR (Groß Deutsches Reich?) ;-))
Thomas U. schrieb: > Spätestens ab Mai 1975 wurde daraus Made in GDR Nicht zwangsläufig, auch später fanden sich beide Varianten. Genauso wie Produkte aus der BRD durchaus mit "Made in Germany" ohne W gekennzeichnet sein können/konnten, da es wohl keine verbindliche Richtlinie gab.
Icke ®. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Spätestens ab Mai 1975 wurde daraus Made in GDR > > Nicht zwangsläufig, auch später fanden sich beide Varianten. Genauso wie > Produkte aus der BRD durchaus mit "Made in Germany" ohne W > gekennzeichnet sein können/konnten, da es wohl keine verbindliche > Richtlinie gab. Doch gab es, zumindest ab einem mir nicht genau bekanntem Zeitpunkt. Produkte, die für die in der BRD ansässigen Hersteller produziert wurden, wurden mit "Made in Germany" gestempelt. Produkte, die zwar für den Weltmarkt, aber nicht für Inverkehrbringer in der BRD produziert wurden dann mit GDR. Letztlich betraf das aber nur Marken, die in Ost und West namentlich existierten. Wie zB Zeiss und so.
Mark S. schrieb: >> Eckhard Etzold > > Der Pastor aus dem braunschweiger Raum (Groß Elbe)? > ...war in Jugendjahren mein Nachbar Hier noch ein Seite Zum Tod von Herrn Etzold: https://www.radiofreunde.info/
C. D. schrieb: > Hier liegen etliche Widerstände vor mir, die einfach im Müll zu > entsorgen ich nicht ausreichend gefühlskalt bin. Ich habe beim Schrottplatz mal eine Kiste mit "historischen" 12 Ohm Widerstände gefunden, dazu noch Foliekondensatoren. Das Beste was man machen kann ist sie einen sinnvollen Zweck zuzuführen. Da ich nun ein Haufen von den Dingern habe verbaue ich sie auch immer wenn es sinnvoll ist, genau wie meine anderen Teile. Teilweise nutze ich sie in Netzteilen als Einschaltstrombegrenzung, weil der Wert ganz günstig ist. Sie in die Schrankwand zu stellen und einstauben zu lassen ist Verschwendung und sinnlos. Alles was du nicht brauchst stellst du einfach bei eBay rein, du bist froh wenn es weg ist und jemand anderes kann die bei sich in den Projekten verbauen. Thomas U. schrieb: > Spätestens ab Mai 1975 wurde daraus Made in GDR (Groß Deutsches Reich?) > ;-)) Nemjetzkaja Demokratischeskaja Republika (Гдр) ... ich würde sagen, die war in etwa so demokratisch wie die aktuelle Regierung. Ihr habt derweil von unserer Genossin gelernt wie es funktioniert. :-D
Karl B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Besser nicht. Solange man dort nicht zahlendes Mitglied ist. > Mit solchen FakeNews wirst Du den eventuell mit dem RMOrg gehabt > habenden Frust auch nicht los. Du möchtest Frust erkennen, ich nenne es Erfahrung: Ich besitze zu einem Gerät Unterlagen, die jene auf RM ergänzen könnten. Die Reaktion auf mein Angebot kam bei mir nach dem Motto "Lass' uns in Ruhe" an. Der Schmied kann sich das ersparen, indem er erst garnichts anbietet. > Es bedarf vielmehr der Richtigstellung: Da muß nichts "Richtiggestellt" werden.
Manfred P. schrieb: > Da muß nichts "Richtiggestellt" werden. Doch. Weil oben aufgestellte Behauptung "nur gegen Bezahlung" einfach falsch ist. Ich habe mich 2005 angemeldet, und da musste man noch "...Subject: Bestaetigung Ihrer Zahlung an euro@radiomuseum.org Date: Thu, 19 May 2005 20,00 Euro..." zahlen, um in die Mitgliederliste eingetragen zu werden. Dann konnte man Schaltpläne etc. bis zu einem Limit kostenlos herunterladen. Nachdem der Starterbonus aufgebraucht war, sollte man eine Gegenleistung bringen in Form von Hochladen von eigenen Unterlagen. Dafür bekam man wieder Punkte gutgeschrieben. Das sogenannte User Activity Control System (UACS) wurde eingeführt, aber vor einiger Zeit wieder abgeschafft. Das bedeutet anno domnini 2024: Jeder kann jetzt umsonst Schaltpläne runterladen bis zu einem täglichen Limit. Ohne Gegenleistung. Und: "Wie man in den Wald reinruft, so schallt es raus." Zugegeben, einige Admins hatten einen - gelinde gesagt - unhöflichen Stil. Einige sind mittlerweile verstorben. Die Prozedur, ein Gerät anzulegen, ist beim zu benutzenden Formular schon eine gewisse Herausforderung, weil die Felder und Konventionen bereits normiert (akzeptiert nur HTML). Ist man damit fertig, dann sagt der Modell-Admin vielleicht, man solle erst einen Hersteller anlegen. OK. Sicher platzt da schon so manchem der Kragen. Aber Beharrlichkeit führt zum Ziele. Nach etlichen Verbesserungsvorschlägen erscheint dann das "neue" Modell in der Liste: Da kann dan noch jeder Ablehungsgründe oder dergleichen Bemerkungen machen. Ist es durch, erscheint es auf der Modellseite und ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Für den Außenstehenden scheint diese Prozedur reichlich umständlich. Aber das ist bei irgendwelchen Nachschlagewerken ja fast überall so. Siehe Wikipedia. Da einen neuen Artikel einzustellen - nee - danke. Das Lektorat ist eben gehalten, nichts Halbgares in Umlauf zu bringen. Und gerade bei den Radiomodellen gibt es so viele Varianten, was man zunächst überhaupt nicht realisiert. Das Gegenchecken gegen bereits vorhandene Modelle oder nur das Ergänzen, ist schon mit Mühe verbunden. https://www.youtube.com/watch?v=xt08nzf_O1I ciao gustav
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Entschuldigung, ich hab' nat. nicht an Euch all eine p.N...... An C. D. den Schmied: Du hast eine pers. Nachricht. Gruß, Uwe
Die könnten aus der Pollin-Überraschungstüte sein. :) Ist ein paar Quartale her, irgendwer hier berichtete, daß da bei ihm eine ganze Menge Präzisionswiderstände drin waren. Allerdings die auf Plastikkörper gewickelte Form, dafür aber in 0,x oder gar 0,0x% Toleranz. Die "Voltnuts" beim verrückten Australier könnten Verwendung für sowas haben. Die Genauigkeit eines Widerstands ist ja fast egal, wenn man ein genaueres Meßgerät hat oder am Ende die Gesamtschaltung damit abgleicht. Aber die Stabilität, die ist wichtig. Und da hat ein Bleistiftstrich auf Bierdeckel doch erhebliche Nachteile gegenüber manchen Legierungen. Könnte sein, daß der Voodoo hier mit dem Öl, Drahtsorte und polierbarem Keramikkörper was besonderes ist. Gibt ja heute auch noch Widerstände im ölgefüllten Blechgehäuse, das wie von einem Quarz aussieht, für Stückpreise als wären sie mit Walrat gefüllt (20 oder 50 Euro.) Auf jeden Fall kann man mit jedem dieser Widerstände bedenkenlos sein 5-Euro-Multimeter im Ohmbereich kalibrieren.
An C. D. den Schmied: Du hast seit dem 20.04.2024 eine persönliche Nachricht von mir, bitte lesen. Hast Du mich vergessen? Gruß, Uwe
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Uwe E. schrieb: > Nachricht von mir, bitte lesen. Manche Leute fühlen sich verfolgt und geben eine Fake-eMail Adresse an oder besser gesagt eine temporäre Adresse. Er bekommt dann also keine eMails und ruft da auch nichts ab, die war nur für die Anmeldung. Vielleicht hat er den Thread aber auch vergessen.
C. D. schrieb: > Sie lassen sich sicher nicht mehr vernünftig noch irgendwo einsetzen ... Was verstehst du nicht an Präzisions-Metalloxyd und Mess-Shunt? Mit AI haben Strommessungen natürlich nichts zu tun, aber in der Analogtechnik ist das immer noch ein gängiges Verfahren.
Hallo C. D. derschmied, Du schriebst: 14.04. 10:04 Hier liegen etliche Widerstände vor mir, die einfach im Müll zu entsorgen ich nicht ausreichend gefühlskalt bin. 14.04. 10:04 Ev. gebe ich sie ab, sollte sich denn jemand finden der... 14.04. 11:16 Verdammt, wohin damit... 14.04. 11:38 Bleibt ein Spagat, wohin damit. 14.04. 12:19 Ob ich wohl das Radiomuseum mal damit belästigen sollte? 14.04. 22:35 Die Dinger sind nach wie vor zu haben, insgesamt so um die 30 Stk. Und? Wo sindse? Ich hab' am 15.04. pers. Kontakt aufgenommen, der am 18. von Dir pos. beantwortet wurde. Am 20. hab' ich Dir meine Adresse geschickt. Und....?
H. H. schrieb: > Vergleichbare Widerstände gibt es noch heute, und sie sind > richtig teuer. Dennoch sind deine wertlose Bastelerware. Sehe ich nicht so. Manchmal braucht man ja gar nicht den genauen Wert, wenn er denn nur stabil ist. Für Stabilität sorgt hier die hermetische Konstruktion und das Alter. Wenn du also mal die Gelegenheit hast, diese Teile von der PTB mit 7 oder 8 Stellen Genauigkeit messen zu lassen, kannst du sie getrost nach Hause tragen, und bei der gleichen Temperatur werden sie auch dort noch lange den gleichen Wert haben. Damit kannst du dann dein altes HP3455A kalibrieren. https://www.ptb.de/cms/ptb/fachabteilungen/abt2/fb-26/ag-261/die-widerstandseinheit-ohm.html
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Hp M. schrieb: > Wenn du also mal die Gelegenheit hast, diese Teile von der PTB mit 7 > oder 8 Stellen Genauigkeit messen zu lassen ... Wie viel berechnen die für eine solche Messung? Da werden wohl nur größere Firmen oder spezielle Einrichtungen an sie heran trete. Mann kann ja Widerstände mit einer Toleranz von ±0,005% kaufen. Das reicht für die meisten Sachen vollkommen aus.
Mike J. schrieb: > Hp M. schrieb: >> Wenn du also mal die Gelegenheit hast, diese Teile von der PTB mit 7 >> oder 8 Stellen Genauigkeit messen zu lassen ... > > Wie viel berechnen die für eine solche Messung? Wenn man sie auf einer Messe trifft, dann kostet das nur etwas Zeit. Ansonsten würde man dich an einen entsprechenden Dienstleister verweisen. https://www.ptb.de/cms/metrologische-dienstleistungen/dkd.html
Hallo C. D. (derschmied) Uwe E. schrieb: > Und? Wo sindse? Sind soeben eingetroffen. Danke! Alles weitere persönlich. Grüße, Uwe
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