Hallo an alle, ein Smart ist gefunden, es wurde nun doch einer mit 22kW Lader. Ich suche nun eine Wetterfeste Wallbox (Montage im Hof), die sich vernünftig ins Smarthome integrieren lässt. Da es der Smart scheinbar nicht mag, wenn man während des Ladens die Phasen umschaltet, wäre etwas wünschenswert, dass sich wie die Zappi verhält (die beendet scheinbar das Laden, wartet kurz, wechselt die Phasen und startet dann neu). Die Umschaltung vom Go-e soll ja gift sein für den Smart (und bis der ein Wetterfestes Gehäuse und den Typ B Fi extern hat ist der auch preislich nicht mehr wirklich attraktiv). Soweit ich das aber sehe, geht es bei Zappi ausschließlich über die CT-Klemmen. Da ich eine PV-Anlage mit Hybridwechselrichtern und DC-Akku habe ist das aber für mich nichts, weil ja der Speicher nicht mit berücksichtigt werden kann. Weiß jemand ob die neue mit integriertem HUB/LAN Anschluss auch z.B. per MQTT mit Werten gefüttert werden kann? Dann bin ich noch auf "daheimladen" gestoßen, schaut ja erst mal auch ganz gut aus. Das direkte Überschussladen scheint ja da auch mit dem fox und CT-Klemmen und auch noch über die Cloud zu passieren, die haben aber wohl ein API (evcc kann darauf zugreifen). Hat hier jemand Erfahrungen? Hier finde ich ncihts dazu ob (und wie) die Pahsen umschalten. weiss jemand etwas dazu? Gibts noch andere interessante Mitbewerber? Wechselrichter sind Deye, Smarthome ist openhab, Daten der PV-anlage kommen über Solar Assistant als MQTT. Danke und allen noch ein schönes Wochenende Jens
Wollte mal ne kurze Rückmeldung geben. Eigentlich war ich an einem gebrauchten NRGkick dran. Aussage des Elektrikers UND des VNB auf Nachfrage: Mobile werden wie feste Wallboxen behandelt und müssen angemeldet werden. Mein Schrank ist zu alt (kein rfz Feld) und muss daher neu wegen der Datenschnittstelle. Externes rfz oder rfz auf freiem Zählerplatz lassen Sie nicht zu. Ja danke, fick dich doch Deutschland. Der Schrank würde nachgerüstet, hat SLS, Überspannungsschutz usw, jetzt scheitert es an sowas. Extern nicht zulässig wegen Manipulationssicherheit. Aha. Also AP raus und rein und ein verplombbares Gehäuse geht nicht. Reicht zwar seit Jahrzehnten für die Leitung vom HAK zum Zählerplatz, aber gut. Ich hab jetzt ne cfos gekauft und lasse die einphasig mit 3,7kW laufen (hab sie auch nur einphasig angeschlossen, damit mir später keiner was unterstellen braucht). Wir gehen noch unter an unseren übertriebenen Maximalforderungen für jeden Mist. Soll dann beim großen Smartmeter Rollout jeder Zählerkasten Alter als 9 Jahre komplett ersetzt werden? Mannmann....
Ich habe bei uns die Ladestationen vor 10 Jahren installiert. 4 Wallboxen mit zu 3 Anschlüssen a 22kW, eine bis 43kW + 3,7kW, eine mit 22kW, eine mit 22kW+ 22kW+ 3,7kW + 3,7kW. Die Stadtwerke haben das bei jedem Besuch zu Kenntnis genommen und sich gefreut mehr Strom zu verkaufen. Der Mittelspannungstrafo steht auf dem Nachbargrundstück, die Hauptsicherung hat 250A und das Umspannwerk ist Luftline 800m weit weg. Überlasten geht selbst mit unseren zusammen 8 E-Autos nicht wirklich. MfG Michael
Schön! Der Trafo steht direkt auf dem Nachbargrundstück. Der TO möchte aber Überschussladen, ganz ohne Strom von Deinem Trafo. Auch die Aufzählung von gesamt 8 E-Autos trägt nicht unbedingt zur Lösung seiner Fragestellung bei. Hast Du vielleicht die Überschrift erst gar nicht gelesen und den Thread verwechselt?
Es ging doch grade darum wie man mit den Vorschriften umgeht, läßt dD den ganzen thrad oder nur was Du willst um besser Pöbeln zu können? Bei meinem Brudrr wollten die Ewerker auch einen Antrag vom Elektriker ausgefüllt haben. Die Frage nach der Rechtsgrundlage zusammen mit der Feststellung des nun errichteten 11kW Ladepunktes in formloser Version wurde bis heute so unwidersprochen akzeptiert. MfG Michael
Klaus schrieb: > 11kW Box installieren, Meldung an den VNB, fertig. Natürlich seit 1.1.24 nicht mehr, seit dem geht nur bis 4.2kW ohne Probleme (dafür auch ohne Anmeldung). Ab 4.2kW musst du den Energieversorger erlauben die Leistung ferngesteuert zu drosseln und dafür braucht der Felder 5a und 5b im verplombten Hausanschlusskasten. Hat deine Altinstallation das nicht, musst du den auf deine Kosten schaffen, was bedeuten kann einen neuen (grösseren) Kasten an eine ganz andere (weil die alte vielleicht nicht mehr zulässig ist) Stelle zu bauen, damit der Energieversorger auf seine Kosten dort die Steuerung einbauen kann. Dafür bekommst du dann den Strom 110-160€ billiger im Jahr. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/wallbox-steuerung-drosselung/ Und über 11kW kann der Energieversorger die Installation versagen, muss das aber innerhalb von 2 Monaten tun.
Michael B. schrieb: > Natürlich seit 1.1.24 nicht mehr Ok das habe ich nicht mitbekommen, sorry. Hat sich es alao doppelt gelohnt, dass ich seinerzeit die 900 Euro Förderung mitgenommen hab und seither eine unbenutzte WB quasi als Zukunftsreserve hängen hab...
Jens P. schrieb: > Die Umschaltung vom Go-e soll ja gift sein > für den Smart (und bis der ein Wetterfestes Gehäuse und den Typ B Fi > extern hat ist der auch preislich nicht mehr wirklich attraktiv) Ich möchte hier noch kurz eine Lanze für den go-e brechen... Ich habe den go-e home fix in Verwendung, da wird vor der Phasenumschaltung der Ladevorgang gestoppt. Nach einer kurzen Pause geht's dann wieder von vorne los. Seit dem letzten update von Skoda kommt auch immer in der Skoda-App eine Benachrichtigung, dass der Ladevorgang beendet wurde, wenn eine Phasenumschaltung erfolgt. DC-Fehlerstromerkennung hat der go-e auch, lt. Datenblatt der aktuellen Version (go-e Charger Gemini) ist die Montage innen und außen möglich. (Über ein kleines Dach drüber freut sich aber wohl jedes Gerät im Außenbereich) Ich nutze Home Assistant zur Überschussladung und berechne die verfügbare Ladeleistung aus den Werten von zwei Wechselrichten und des Akkus, da kann man sich austoben. Diese Leistung wird einfach per MQTT der Wallbox mitgeteilt, die Regelung und Phasenumschaltung macht dann die Wallbox - und das aus meiner Sicht sehr zufriedenstellend.
Ich hoffe, dass ich noch möglichst lange ohne diesen ganzen Klimbim auskommen kann. Aber für alle Fälle nehme ich gerne auch solche Infos mit auf: Jens P. schrieb: > Externes rfz oder rfz auf freiem > Zählerplatz lassen Sie nicht zu. Ja danke, fick dich doch Deutschland.
T. F. schrieb: > Ich habe den go-e home fix in Verwendung, da wird vor der > Phasenumschaltung der Ladevorgang gestoppt. Nach einer kurzen Pause > geht's dann wieder von vorne los. Diese Frage mag Dumm klingen, aber ich habe einen China-Zigel beim ich den Strom nur VOR dem laden festlegen kann und nicht während des Ladens ändern (ich rede nicht von der Phasenumschaltung): Kann go-e home fix während des Ladens den maximalen Ladestrom verändern? Also immer wenn es per APP/Knopfdruck/MQTT einen neuen wert gibt den Strom anpassen oder wird bei jeder Änderung der Ladevorgang abgebrochen und dann mit neuem Strom erneut gestartet?
Jens P. schrieb: > Mein Schrank ist zu alt (kein rfz Feld) und muss > daher neu wegen der Datenschnittstelle. Externes rfz oder rfz auf freiem > Zählerplatz lassen Sie nicht zu. Ja danke, fick dich doch Deutschland. Warum auch immer einige Netzbetreiber ihre Kunden dazu wohl unbedingt nötigen wollen - und das kann einen auch ohne steuerbaren Verbraucher treffen, wenn der Netzbetreiber einfach Lust hat einem ein Smart Meter zu verbauen. Einige scheinen da aber wohl verträglicher zu sein und installieren in solchen Fällen einfach einen Zähler mit eigener DIN-Schiene im plombierbaren Bauchraum des Zählers, wo dann Gateway+Steuerbox hin kann. Vllt. könnte man in so eine Richtung auch nochmal aktiv nachhaken...
Das Thema hatten wir doch schon oft, wer braucht wirklich mehr als 11KW für das Laden über Nacht? Oder ist das eine PV-Anlage mit 30KWp? Wohin geht dann der Strom wenn das Auto voll ist?
Ist eher die Frage ob die 11kW ausreichen den Wagen mit z.B. 120kWh nach dem Sonntagsauflug von abends um 22:00 Uhr bis morgens um 6:00 Uhr zum beginn der Dienstreise wieder voll zu bekommen. Da die Kombination äußerst selten sein dürfte, würde ich dann mein Frühstück außnamsweise mal zu MCD nach einigen hundert Kilometern verlegen und 15 Minuten früher losfahren. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Ist eher die Frage ob die 11kW ausreichen den Wagen mit z.B. 120kWh nach > dem Sonntagsauflug von abends um 22:00 Uhr bis morgens um 6:00 Uhr zum > beginn der Dienstreise wieder voll zu bekommen. Man kann wirklich jedes noch so unwahrscheinliche Szenario annehmen. Welches Fahrzeug hat 120kWh? Man kommt mit 0% heim? Man muss mit 100% wieder losfahren? Realistisch, 10 bis 80% von sagen wir mal großzügig 90kWh, macht 63kWh oder knapp 6h. Oder anders gesagt: Ja, man bekommt das Fahrzeug auch bei diesem unrealsitischen Szenario sogar bis 100% wieder voll.
Jens P. schrieb: > Wir > gehen noch unter an unseren übertriebenen Maximalforderungen für jeden > Mist. Willkommen in Deutschland! Aber VDE-Normen müssen halt IMMER eingehalten werden, wer das nicht tut, dem droht der Stromtod und der Hausbrand.
Michael B. schrieb: > Ab 4.2kW musst du den Energieversorger erlauben die Leistung > ferngesteuert zu drosseln und dafür braucht der Felder 5a und 5b im > verplombten Hausanschlusskasten. Naja... So ist die Theorie. Ich hab das selbe Setting, 11kW Wallbox, PV und einen HAK mit nur einem Zählerfeld. Da wurde nun ein neuer 2-Richtungszähler mit Funkmodul eingebaut. In den Anmeldeunterlagen steht, dass ich die Fernsteuerbarkeit ermöglichen muss. Es steht aber nicht drin, wie. Die Stadtwerke haben das so problemlos akzeptiert. Der hat nicht mal gezuckt beim Zählertausch. Außerdem gibt es Rundsteuerempfänger auch als Huckepacklösung auf Zählern, die dafür eine Hutschiene mitbringen. Da ist bei mir aktuell das Funkmodul installiert, aber Platz gäbe es darauf noch. Ich mach mir also erstmal keine Sorgen deswegen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hoffe, dass ich noch möglichst lange > ohne diesen ganzen Klimbim auskommen kann. > > Aber für alle Fälle nehme ich gerne auch solche Infos mit auf: > > Jens P. schrieb: >> Externes rfz oder rfz auf freiem >> Zählerplatz lassen Sie nicht zu. Ja danke, fick dich doch Deutschland. Das ist sehr stark von deinem VNB abhängig. Wie ich schrieb, bei mir ist das derzeit kein Problem nochzumal die Wallbox auch über LAN Fernsteuerbar (und somit auch drosselbar ist) Aktuell wissen die meissten VNB noch nicht, wie sie diese Gesetzesvorlage umsetzen sollen. Dazu kommt, dass es hierbei um eine absolute Ausnahme geht, in der die 2h Drosselung eintritt. Inkl. Reichhaltiger Entschädigung und wenn der VNB diese Möglichkeit nutzt, muss er verpflichtend sein Netz ausbauen, damit diese Drosselung sich möglichst nicht wiederholt.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.