Ich bin Elektroingenieur mit 10 Jahren Berufserfahrung in der Planung der technische Gebäudeausrüstung. Die Frage die ich jetzt habe ist, welchen Schein benötige ich um PV-Anlagen abnehmen zu durfen, sodass diese ans Netz gehen dürfen?
Andreas S. schrieb: > Ich bin Elektroingenieur mit 10 Jahren Berufserfahrung in der > Planungder technische Gebäudeausrüstung. Die Frage die ich jetzt habe > ist, welchen Schein benötige ich um PV-Anlagen abnehmen zu durfen, > sodass diese ans Netz gehen dürfen? Und Dir fällt tatsächlich keine bessere Adresse ein als hier zu fragen?
Die Antwort lag mir auch auf der Zunge aber Höflichkeit wird unterschätzt.
Andreas S. schrieb: > Ich bin Elektroingenieur [...] > welchen Schein benötige ich um PV-Anlagen abnehmen zu durfen, sodass > diese ans Netz gehen dürfen? Möchtest du eine Firma gründen oder dich auf einen entsprechenden Job bewerben? (Geht NUR mit Gewerbe) Um das machen zu können musst du im Installateurverzeichnis des Versorgungsnetzbetreibers (VNB)eingetragen sein. Dazu sind fachliche und organisatorische voraussetzungen nötig. Ein Elektroingenieur oder staatlich geprüfter Techniker muss, wenn er nicht zufällig vorher den sogenannten "Sichrheitsschein" als Teil seiner Meisterprüfung gemacht macht, die Prüfung zum TREI Sachkundenachweis bestehen um die formale Mindestqualifikation zu haben. Ohne diesen Schein geht nichts (mehr). Die Firma in deren Namen er das dann machen will muss gegenüber dem VNB für die notwendige Eintragung dann nachweisen das die Mindestqualifikation erfüllt ist und das sie eine Haftpflichtversicherung sowie ein Normenabo abgeschlossen hat und als Betriebsausstattung über die notwendigen Messgeräte nach aktueller Norm inkl regelmäßiger Kalibrierung verfügt. Möchtest du dich also auf einen solchen Job bewerben ist auf deiner Seite der TREI Schein vor der ersten Abnahme nötig. Der Rest ist Sache des (zukünftigen) Arbeitgebers. Willst du selbst etwas gründen halt die zusätzlichen Voraussetzungen schaffen. Rechne mit einmaligen Kosten im unteren fünfstelligen Bereich für die Erstausstattung inkl. Normen plus jährlichen Kosten im vierstelligen Bereich für Gewerbehaftpflicht, Normenabo und regelmässige Gerätekalibrierung. Gruß Carsten
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Carsten hat es schon sehr schön geschrieben. Ich habe dies gerade durch. (Gewerbe hatte ich vorher schon). Also erst zwei Wochen TREI-Schulung, dann Prüfung. Dann VDE-Abo (2.5k) und restliche Mindestausrüstung. (u.a. Installationstester für 2k etc.). Das Abo muss auch fortan bestehen. Du musst Dich in die Handwerksrolle eintragen lassen, somit auch Zwangsmitgliedschaft in der Handwerkskammer. Dadurch bist Du (unabhängig von deinem Hauptjob) zusätzlich Rentenversicherung zu bezahlen (min. 400€ / Monat). Durch die regelmäßigen Ausgaben / Einnahmen wird es vermutlich nichts mit der Kleinunternehmerregelung, weshalb Du Umsatzsteuerpflichtig wirst. Dadurch also dann auch regelmäßig Umsatzsteuervoranmeldungen / Vorauszahlungen leisten musst. Das ganze lohnt sich also wirklich nur, wenn Du planst Dich in diesem Bereich selbstständig zu machen.
Fabian H. schrieb: > Das ganze lohnt sich also wirklich nur, wenn Du planst Dich in diesem > Bereich selbstständig zu machen. Nur ist das noch lange kein Garant damit langfristig davon und gut leben zu können. Die PVA-Bau-Firmen haben schon ihre Leute um Abnahmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten steuern zu können, es ist ein Markt u. keine Goldgrube. Wer natürlich als Ing. erst mal hier nachfragen muß ...
Unwichtig schrieb: > Die PVA-Bau-Firmen haben schon ihre Leute um Abnahmen im Rahmen ihrer > Möglichkeiten steuern zu können, es ist ein Markt u. keine Goldgrube. Es ist derzeit eine Goldgrube. Ganz viele Firmen konnten 2022 Verträge mit Hausbesitzern zur Hochphase der Preise abschliessen, die erst dieses Jahr bei halbierten Einkaufspreisen realisiert werden. Da bleibt bei jeder Installation ein PKW Reingwinn hängen. Gute Firmen (Flachdach, drauflegen und anschliessen) schaffen eine Installation pro Tag.
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Jörg R. schrieb: > Und Dir fällt tatsächlich keine bessere Adresse ein als hier zu fragen? Was ist dein Problem? Offensichtlich gibt es hier Leute, die eine vernünftige Antwort darauf geben können. Siehe den Beitrag von Carsten S.
Michael B. schrieb: > Da bleibt bei jeder Installation ein PKW Reingwinn hängen. Oh cool, erklär' mir das genauer. Meine Installation hat 7k netto gekostet, ist der PKW vom Reingewinn dann ein Lego-Bausatz?
Michael B. schrieb: > Es ist derzeit eine Goldgrube. Ja , das hätten manche gern. > Ganz viele Firmen konnten 2022 Verträge mit Hausbesitzern zur Hochphase > der Preise abschliessen, die erst dieses Jahr bei halbierten > Einkaufspreisen realisiert werden. Wo hast du denn das bitte her? Im GF-Ausbau versuchen es auch einige Anbieter mit der Methode, nur sind da die Kosten viel höher, u. es gibt keine Alternative. Der Strom kommt aber immer noch vom EVU u. die exorbitanten Teuerungen bleiben dabei noch aus. Es gibt also keinen Zwang zur PVA wgn. der nötigen Überlebens-Chancen. > Da bleibt bei jeder Installation ein PKW Reingwinn hängen. Ja klar doch, das hat schon über mir jemand widerlegt. > Gute Firmen (Flachdach, drauflegen und anschliessen) schaffen eine > Installation pro Tag. Mit 2-3 kW vllt., u. mit 3 Leuten, von 7 bis 19 Uhr, aber nicht anschlußfertig. Und was kosten 3 Fachkräfte pro Tag, u. was das Material? Vllt. mal vorher etwas überlegen vorm euphorischen Geschrei? Ein Abnahme-Mstr. macht so eine Freigabe u. Anschaltung ans EVU-Netz auch nicht für 100,- Euro inkl. Anfahrt u. Papierkram. Die Panele sind vllt. billiger geworden, dafür ist der Montagesatz im Preis gestiegen. Sollte er sich vllt. mal anschauen wie die Verteilung der Kosten allein beim Material liegt.
Klaus schrieb: > Oh cool, erklär' mir das genauer. Meine Installation hat 7k netto > gekostet Balkonkraftwerk wohl. Hier werden meist so 28000€ Anlagen installiert. https://1komma5grad.com/de/angebot/solaranlage https://solarluxus.de/produkt/20kw-solaranlage-komplettpaket-mit-20kwh-huawei-speicher-und-wechselrichter/ Hier schon 'preisgesenkt': https://wow.zolar.de/rabattaktion/ Aber keine Sorge, letztes Jahr musste man keine Sonderangebote verkaufen, die Leute haben einem die Anlagen zu jedem Preis aus der Hand gerissen.
Unwichtig schrieb: > Wo hast du denn das bitte her Einfach mal die Augen aufmachen, wo die Dinger derzeit aufs Dach kommen. Unwichtig schrieb: > Mit 2-3 kW vllt., u. mit 3 Leuten, von 7 bis 19 Uhr, aber nicht > anschlußfertig Was bist du denn für ein Schluffi. Ich weiss nicht, wie viel Vorbereitung der Türklinkendrücker investieren musste, aber dem Nachbarn 3 Häuser weiter hat man die Anlage an 1 Tag aufs Dach gesetzt und angeschlossen. Und ich dachte auch, da kommen 2. Nö, Hochsaison, das musste einer schaffen, der andere Mitarbeiter wuppte woanders. 24 Module aufs Dach wuchten, 42 Gehwegplatten dazu, das Gleichstromkabel wie ich finde unprofessionell durch den ungenutzen Schornstein geschoben und eine vorkonfektionierte Box neben den Sicherungskasten gehängt, Kabel rübergeführt, fertig waren die 18000 EUR. Im folgenden Sturm legte der Besitzer noch schnell Sandsäcke auf, weil die unbefestigte Anlage abzufliegen drohte, im Winter ist das halbe Fach im Schatten, also auch noch Pfuschinstallation. 3 Wochen später kam noch ein Elektriker der eine 11kW Wallbox installiert hat, 8000 EUR hat der dafür genommen, er musste wenigstens ein Kabel ordentlich verlegen. Nun hängen da quasi 3 Sicherungskästen. Eindeutig Goldgräberzeit. Einem anderen Bekannten installierte man im Dezember 20kWp aufs Dach für 28000€. Unangenehme Arbeit zu zweit, kalt, glitschig, Dachhaken, hat auch 3 Tage gedauert. Aber sauberer Reingewinn. Apropos Wallbox: 4 Ladesäulen am Kunden/Mitarbeiterparkplatz a 11kW mit eigenem 'Haus'Anschluss kosteten 25000 EUR, trotz Forderung, trotz subventionierter Walkboxen, wenig Erdbarbeiten (so 10m), Übergabebox und 2 Pfosten. Elektriker kennen keine Gnade.
Carsten S. schrieb: > Möchtest du eine Firma gründen oder dich auf einen entsprechenden Job > bewerben? > (Geht NUR mit Gewerbe) > > Um das machen zu können musst du im Installateurverzeichnis des > Versorgungsnetzbetreibers (VNB)eingetragen sein. Mit Firma gründen hat das nichts zu tun. Arbeiten im Netzbetreiber-Bereich des Hausanschlußes sowie die ganzen Anmeldungen dazu dürfen bei allen Netzbetreibern nur vom im Installateursverzeichnis eingetragenen Installateuren vorgenommen werden. Damit ist die Frage des TO vollumfänglich beantwortet. Auch wenn er Physiknobelpreisträger wäre, darf er es nicht. Oliver
Michael B. schrieb: > Hier werden meist so 28000€ Anlagen installiert. Und die Mat.- wie Arbeitskosten sind dabei nur 8 k Euro? Michael B. schrieb: > Was bist du denn für ein Schluffi. Sagt genau der Richtige, mit dir zu diskutieren hat eh keinen Sinn, du weisst einfach alles besser. Lern selber mal Arbeiten, u. nicht nur schlau daher reden. An 1 Tag bekommst du nicht mehr als 3 kW installiert mit 2 Leuten, Heinzelmännchen haben die noch keine dabei.
Michael B. schrieb: > Klaus schrieb: >> Oh cool, erklär' mir das genauer. Meine Installation hat 7k netto >> gekostet > > Balkonkraftwerk wohl. > > Hier werden meist so 28000€ Anlagen installiert. > > https://1komma5grad.com/de/angebot/solaranlage > > https://solarluxus.de/produkt/20kw-solaranlage-komplettpaket-mit-20kwh-huawei-speicher-und-wechselrichter/ > > Hier schon 'preisgesenkt': > > https://wow.zolar.de/rabattaktion/ Was für eine Unsinnsargumentation von Dir! Neuerdings werden nur noch Megaanlagen mit Akkusystem anbei verbaut? Und selbst da sind dann keinerlei Kosten des Verkäufers für Einkauf, Löhne, Steuern, etc. von abzuziehen, sondern alles cash für den nächsten PKW?
Ralf X. schrieb: > Was für eine Unsinnsargumentation von Dir! Es sind halt Fakten, zwar nur exemplarisch aber die Rechnungen sprechen eine deutliche Sprache. Das sind keine Gefälligkeitsrechnungen. Unwichtig schrieb: > Und die Mat.- wie Arbeitskosten sind dabei nur 8 k Euro? Weniger. Zumindest zu aktuellen Preisen. Ralf X. schrieb: > Neuerdings werden nur noch Megaanlagen mit Akkusystem anbei verbaut? Akkus schwatzt man den Leuten gerne auf, lässt sich ja noch mal ordentlich Gewinn mit machen. Dass Akkus sich um so schlechter amortisieren um so grösser sie sind, nun ja, muss der Kunde ja nicht wissen. Was mich interessiert ist, was mit den ganzen Garantien ist, die so gerne über 10 oder gar 20 Jahre versprochen werden. Die Firmen gibt es dann doch alle nicht mehr.
Michael B. schrieb: > Es sind halt Fakten, zwar nur exemplarisch und von einem Laberkopp halt. Also nicht ernstzunehmen.
Naja - die Angebote die ein guter Bekannter für ca 8 bis 10kWp vor einem guten Jahr bekommen hat, waren aber schon sehr happig. Da wurde versucht knapp 30k€ für 10kWp mit nem 5kWh Speicher "abzuziehen". Auch von einem reginalen Solarservice und anderen teils neuen Anbietern. Interessant waren dann die ganzen üppig kalkulierten Pauschalpreise in den Angeboten für die Einzelarbeiten. Ich bekam das immer in Kopie zugeschickt, um meine Meinung dazu abzugeben... Mittlerweile ist das aber alles um 1/3 bis 1/2 im Preis geschrumpft. Lustig waren auch die Suchanzeigen in Kleinanzeigenportalen in denen Solarbutzen Elektriker suchten, um Überspannungsschutz und Anlagenanmeldung zu machen. Da war wohl wirklich Goldgräberstimmung mit entsprechenden "Gestalten". Ich erinenre mich noch gut an den Solarboom vor ca. 13..14 Jahren. Da muss ich au das obere DIagramm mit den Analgenpreisen über der Zeit in Frage stellen, da wurde ein böser Peak weggeglättet..
Michael B. schrieb: > Es sind halt Fakten, zwar nur exemplarisch aber die Rechnungen sprechen Behauptungen von dir sind das, mehr nicht. Als wenn du die EK-Preise von den Anbietern wüsstest. Warst du nicht auch der neben dem MaWin die laufend über die teuren Elektriker geschimpft haben, wie vermessen die ihre Preise machen würden. Und hier zeigst du dann das gleiche bekloppte aber wirkl. bescheuerte Verhalten. Michael B. schrieb: > Unwichtig schrieb: >> Und die Mat.- wie Arbeitskosten sind dabei nur 8 k Euro? > Weniger. Zumindest zu aktuellen Preisen. Ach ja wieder nur Wahrsagerei damit deine Ansage glaubhaft wird. Die EK-Preis sind nur über all im Netz zu finden, da gibt es nichts mit ü 70 % Rabatt. Hersteller u. Vertrieb wie Verkauf kosten auch Geld, das scheinst du nicht zu wissen. Michael B. schrieb: > Akkus schwatzt man den Leuten gerne auf, lässt sich ja noch mal > ordentlich Gewinn mit machen. Dich als GF oder PL würde keiner einstellen wollen mit so einer Denke. Die Panele sind kein großes Risiko bei der Installation u. IBN, so ein Akku-Satz dagegen aber schon. Kannst ja mal die Feuerwehren im Umkreis fragen was da schon alles gelöscht werden musste, gibt auch genügend Videos im Netz. Die Betriebsgefahr eines Akkus dann mit ordentl. Gewinn bezeichnen.
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Maik .. schrieb: > Da war wohl wirklich Goldgräberstimmung mit entsprechenden "Gestalten". > Ich erinenre mich noch gut an den Solarboom vor ca. 13..14 Jahren. > > Da muss ich au das obere DIagramm mit den Analgenpreisen über der Zeit > in Frage stellen, da wurde ein böser Peak weggeglättet.. Warum? Damals war das doch ganz easy: Während die Vergütungen zwischen 2004 und 2012 nur im Schneckengang nach unten gingen, purzelten die Anlagenpreise in den Keller. Theoretisch konnte sich zum Schluss eine neue Anlage innerhalb rund 6 Jahren amortisieren. Dann kam die Megakaterstimmung, als der Brüderle die Einspeisevergütungen wieder auf ein gesundes Mass zusammen gestrichen hatte. Warum sollte da eine Spitze bei den Anlagenpreisen erscheinen? Was passierte war nur der radikale Einbruch beim Zubau. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0f/Installierte_Photovoltaikleistung_in_Deutschland.png
Unwichtig schrieb: > wieder nur Wahrsagerei Im Gegensatz zu deinem unbelegten haltlosen Geschwätz kenne ich die Zahlen die auf den Rechnungen bzw. Angeboten standen, und ich weiss was ich zahlen muss um an die Hardware zu kommen, und setze ordentliche Stundenlöhne an, aber keine Phantastillionen. Wie sagte ein Heizungsmonteur zu mir "da es in (seiner) Branche nur noch Betrüger gibt, wie er erfahren muss wenn wieder ein Kunde ihm die Erfahrungen mit anderen Anbietern erzählt, wundert er sich nicht dass die Leute teilweise über 200km entfernt ihn beauftragen". Das gilt wohl für das gesamte Handwerk. Führe mal folgendes Telefonat mit einem Handwerksbetrieb "welchen Stundenlohn nehmen Sie für eine Gesellenstunde" ok, akzeptiert "ich hätte da einen Job für sie, wann es Ihnen im nächsten 3 Monaten passt, inklusive Anfahrt für Sie mit 6 Stunden" und hör dir die Ablehnungen an. Die Handwerker sind nicht mal mit ihrem eigendefinierten Lohn zufrieden. Es wird Zeit, dass die Blase platzt und die Leute auf den Boden runterkommen. Unwichtig schrieb: > Dich als GF oder PL würde keiner einstellen wollen mit so einer Denke. Natürlich nicht, dafür eignet sich nur jemand mit unbegrenzter Gier der nicht davo zurückschreckt Kundschaft übers Ohr zu hauen.
Ralf X. schrieb: > Warum sollte da eine Spitze bei den Anlagenpreisen erscheinen? > Was passierte war nur der radikale Einbruch beim Zubau. Hi Ralf, ich hatte das etwas ungünstig formatiert geschrieben. Da hast Du vollständig recht. Aber ein zeitlich lokaler Peak bei den Anlagen - Angebotspreisen wird vor 1,5jahren gewesen sein, als plötzlich Massen panischer Bürger schwarzstartfähige PV Anlagen mit Speicher haben wollten. Und den kann man leider in dem die Anlagenpreise wiedergebendem Diagram nicht ablesen. Womöglich wird das aber darin durch Solarparkpreise rausgemittelt, die dann das Unwesen zu vieler Handwerksabzocker wiederum statistisch verwässern. Die Armortisationszeiten in den alten Boomzeiten stelle ich nicht in Frage, das war in der Tat interessant. Die Personen und Firmen die dabei viele Privatinteressenten abkassiert haben - aber schon. Ich erinnere mich an windige, wirklich wirklich ekelhafte Gestalten. Mir graust es immer noch. Und die Angebote die ich letztes Jahr sehen durfte, erinnerten mich verdächtig daran - teils auch die Firmenadressen :( --- Viele -aber natürlich nicht alle - Handwerksbetriebsinhaber haben sich in der vergangenen Boomphase menschlich disqualifiziert. Hier halb auf dem Lande - sieht man sich immer mal wieder. Ich habe hier zu viele Angebote gesehen- auch im lokalen Umfeld - nach denen ich den betreffenden Unternehmern ehrlichgesagt schmerzhafte und langwierige Krankheiten wünsche. Bei mir kommen die dann einfach auf eine Art Sperr- und Negativempfehlungsliste. Insbesonders wie versucht wurde Senioren oder technisch Unbedarfte im Bereich der Haustechnik regelrecht abzuzocken. Das prozentual dickste Dingen war ein Fachbetrieb, der einem 84jährigem Nachbarn den Austausch eines leckgeschlagenen Ölheizungs - Warmwasser-Unterstellspeichers für knapp 6000 Euro angeboten hat. Bei einem Materialeinkaufspreis von ca 1500€.
Michael B. schrieb: > Führe mal folgendes Telefonat mit einem Handwerksbetrieb "welchen > Stundenlohn nehmen Sie für eine Gesellenstunde" ok, akzeptiert "ich > hätte da einen Job für sie, wann es Ihnen im nächsten 3 Monaten passt, > inklusive Anfahrt für Sie mit 6 Stunden" und hör dir die Ablehnungen an. Völlig normal, war fast nie anders. Angebot und Nachfrage. > Die Handwerker sind nicht mal mit ihrem eigendefinierten Lohn zufrieden. Völliger Unsinn. Diese (ehrlichen) Handwerker könnten mehr verlangen, tun es aber nicht, weil sie niemanden abzocken wollen. Weil sie sich selbst nun mal nicht klonen können, lehnen sie lieber Aufträge ganz ab als unter die Abzocker zu gehen. > Es wird Zeit, dass die Blase platzt und die Leute auf den Boden > runterkommen. Es gibt keine Blase. Es gibt zu wenig echte Handwerker und wie in jedem Bereich eine Handvoll Abzocker, die das versuchen auszunutzen. Und es gibt naive Deppen, die sich ausnutzen lassen. In deinem Umfeld offensichtlich mehr als anderswo.
Klaus schrieb: > Völlig normal, war fast nie anders. Ungefähr so normal wie im Geschäft, die Apfelsine ist mit 1 EUR ausgeschildert aber sie wollen sie dir an der Kasse nicht verkaufen. Sie würden sie dir vielleicht verkaufen wenn du ein Rinderfilet fur 49.95 dazukaufst. Ihr Handwerker seid schon ein abstruses Volk, ihr merkt nicht mal mehr wie neben der Spur ihr fahrt weil ihr euch so dran gewöhnt habt.
Michael B. schrieb: > Ihr Handwerker Bin ich nicht, war ich nie. Typischer Laberkopp. Michael B. schrieb: > Ungefähr so normal wie im Geschäft, die Apfelsine ist mit 1 EUR > ausgeschildert aber sie wollen sie dir an der Kasse nicht verkaufen. Der Vergleich hinkt noch nicht mal. Es gibt keine Apfelsinen auf dem Markt. Du kannst dir eine bestellen und bekommst sie wann sie wieder lieferbar ist. Alternativ zahlst du einen Wucherpreis beim Abzocker. Ersetze Apfelsine durch Raspberry und spule ein paar Monate zurück.
Klaus schrieb: > Ersetze Apfelsine durch Raspberry und spule ein paar Monate zurück. Na ja, es kommt jetzt genau so die Raspberry-Schwemme wie die Handwerker-Schwemme. Zu Knappheitszeiten hat man Probleme eben anders gelöst.
Mark B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Und Dir fällt tatsächlich keine bessere Adresse ein als hier zu fragen? > > Was ist dein Problem? Ich bin nicht der TO, deshalb habe ich auch kein Problem. Der TO hat aber eines. > Offensichtlich gibt es hier Leute, die eine vernünftige Antwort > darauf geben können. Der TO braucht keine vernünftigen Antworten, er braucht verbindliche. Und dafür ist er hier falsch. Keine Ahnung an welche Stelle er sich wenden muss. Mit Sicherheit aber nicht ein Forum wo er X Vorschläge von X Usern bekommt. PS: Der TO hat sich seit dem Eröffnungsthread, der nun 4 Tage zurückliegt, nicht mehr geäußert. Das zeigt wie wichtig ihm das Thema ist. Wenn der TO tatsächlich Ingenieur ist wird er wohl Institutionen wie den VDI und VDE kennen, um mal 2 zu nennen. Sicherlich Stellen die ich an seiner Stelle eher ansprechen würde. Und wo die Diskussion mittlerweile hingeht sollte auch Dir aufgefallen sein. Von Solar zur Apfelsine. Ein wieder einmal unsinniger Thread. Dein Kommentar knüpft nahtlos daran an.
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Maik .. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Warum sollte da eine Spitze bei den Anlagenpreisen erscheinen? >> Was passierte war nur der radikale Einbruch beim Zubau. > > > Hi Ralf, ich hatte das etwas ungünstig formatiert geschrieben. Da hast > Du vollständig recht. > > Aber ein zeitlich lokaler Peak bei den Anlagen - Angebotspreisen wird > vor 1,5jahren gewesen sein, als plötzlich Massen panischer Bürger > schwarzstartfähige PV Anlagen mit Speicher haben wollten. Und den kann > man leider in dem die Anlagenpreise wiedergebendem Diagram nicht > ablesen. Womöglich wird das aber darin durch Solarparkpreise > rausgemittelt, die dann das Unwesen zu vieler Handwerksabzocker wiederum > statistisch verwässern. Die von mir gelistete Preisentwicklung betrifft nur die Solaranlagen + Installation zwischen 1 und 10 kWp und keine Batteriespeicher. Solarparks haben ganz andere Konditionen, Kosten und Einspeisevergütungen. Als 2021 die Strompreise begannen durch die Decke zu gehen, wurden die Batteriespeicher natürlich immer interessander, besonders auch bei Altanlagenbesitzern. Bei den eingesessenen Handwerkbetrieben habe ich weder vor 2012, noch heute gehäufte "Abzocke" gesehen. Ganz anders in beiden Fällen aber die Zunahme der Geier, die teils bundesweit Drückerkolonnen durch die Gegend karren, um die Leute auszunehmen und irgendwelche Subs "irgendwann" zu Dumpingpreisen die Teile montieren lassen und dann händeringend örtliche Meisterbetriebe für die Abnahme suchen. > Die Armortisationszeiten in den alten Boomzeiten stelle ich nicht in > Frage, das war in der Tat interessant. > > Die Personen und Firmen die dabei viele Privatinteressenten abkassiert > haben - aber schon. Ich erinnere mich an windige, wirklich wirklich > ekelhafte Gestalten. Mir graust es immer noch. Und die Angebote die ich > letztes Jahr sehen durfte, erinnerten mich verdächtig daran - teils auch > die Firmenadressen :( Ab 2013 verschwanden die meisten der damaligen Abzockerbetriebe vom Markt, oft auch durch Insolvenz, ggf. natürlich auch vorsätzlich. > Viele -aber natürlich nicht alle - Handwerksbetriebsinhaber haben sich > in der vergangenen Boomphase menschlich disqualifiziert. Hier halb auf > dem Lande - sieht man sich immer mal wieder. Ich habe hier zu viele > Angebote gesehen- auch im lokalen Umfeld - nach denen ich den > betreffenden Unternehmern ehrlichgesagt schmerzhafte und langwierige > Krankheiten wünsche. Bei mir kommen die dann einfach auf eine Art Sperr- > und Negativempfehlungsliste. > Insbesonders wie versucht wurde Senioren oder technisch Unbedarfte im > Bereich der Haustechnik regelrecht abzuzocken. Mag ich nicht sp recht gölauben. Gerade auf dem Land sprechen sich schlechte Erfahrungen doch schnell rum und bleiben ggf. jahrzehnte in Erinnerung und werden sogar vererbt..
Michael B. schrieb: > Was mich interessiert ist, was mit den ganzen Garantien ist, die so > gerne über 10 oder gar 20 Jahre versprochen werden. Die Firmen gibt es > dann doch alle nicht mehr. Hmm, das ist ja das dolle dran, das es die Firmen dann nicht mehr gibt!
Ralf X. schrieb: > Als 2021 die Strompreise begannen durch die Decke zu gehen, wurden die > Batteriespeicher natürlich immer interessander, besonders auch bei > Altanlagenbesitzern. Stimmt, so ab 2020 konnte man gebrauchte Wechselrichter von den Anlagenbetreibern der Alt-PV kaufen (recht günstig). Die haben Alt-Module behalten und haben auf Eigenstrom umgestellt!
Ralf X. schrieb: > Mag ich nicht sp recht gölauben. > Gerade auf dem Land sprechen sich schlechte Erfahrungen doch schnell rum > und bleiben ggf. jahrzehnte in Erinnerung und werden sogar vererbt.. Die haben sich rumgesprochen, und es heisst, dass es unmöglich geworden ist einen seriösen Handwerker zu finden.
Michael B. schrieb: > Die haben sich rumgesprochen, und es heisst, dass es unmöglich geworden > ist einen seriösen Handwerker zu finden. Da seriöse Handwerker ihre Kunden schon immer aussuchen konnten, wundert mich nicht, dass DU und deinesgleichen solche Erfahrungen machen.
Klaus schrieb: > Da seriöse Handwerker ihre Kunden schon immer aussuchen konnten, wundert > mich nicht, dass DU und deinesgleichen solche Erfahrungen machen. Mach dir keine Sorgen, da ich die Gewerke selber ausreichend beherrsche, mache ich meine Sachen selber, ob Auto und Geräte reparieren, Abwasser, Elektrik, Dach, Mauern und Putz und Fliesen legen bzw. Parkett, Wäremisolierung und Innenrenovierung. Mit Trinkwasser und Heizung (Fernwärme) hatte ich noch nie ein Problem, Gas und Kältemittel gibt es hier nicht. Hier kommt kein Handwerker rein. Obwohl, doch, wenn die Stadtwerke einen zum Zählertausch schicken. Und Garantiereparaturen beim Auto, waren aber 3 x Pfusch.
Michael B. schrieb: > Hier kommt kein Handwerker rein. Genau das meine ich. Kein seriöser Handwerker würde sich einen Kunden wie dich antun.
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Nunja man darf sicher nicht alle über einen Kamm scheren, aber es ist schon viel Wahres dran, was hier geschrieben wird. Seriöse bzw. gute Handwerker zu finden wird wirklich immer schwieriger. Das beginnt aber schon damit, dass es für Unternehmen selbst schwierig ist, gute Gesellen / Azubis zu finden. Mein Vater führt selbst einen Handwerksbetrieb und ein guter Freund von mir führt eine Baufirma. Besonders von letzterem ists immer sehr interessant zu hören, welcher Pfusch teilweise von den Gewerken auf Bau abgeliefert wird. Daher kann ich die Haltung "mir kommt kein Handwerker ins Haus" schon nachvollziehen, auch wenn man damit den wirklich guten natürlich Unrecht tut. Zurück zum Thema PV-Installation. Ich habe letztes Jahr meine PV Anlage selbst geplant und gebaut, nachdem ich mir einige Angebote eingeholt habe. Der Grund für den Selbstbau war einerseits das Preisniveau, andererseits aber auch eine gewisse Unflexibilität der angefragten Firmen. "Ne, wir verbauen nur Metall-Ziegel", "Was, solche Modulgrößen benutzen wir nicht, wir verbauen nur xxx", "Wir bauen NUR mit Speicher".... Letztendlich kam mir die Komplette Anlage inkl. allem pi-pa-po und Anmeldung dann auf nichtmal 50% der Kosten, die die angefragten Firmen aufgerufen hätten. Wobei ich meine Module schon Anfang 2023 gekauft habe, also bevor die Preise so in den Keller gingen. Auch im Verwandtschaftskreis und in der Nachbarschaft, wenn man rum fragt, schlackert man ziemlich mit den Ohren, wenn man hört was da aktuell aufgerufen wird, obwohl die Modulpreise deutlich in den Keller sind. Als Beispiel: 12kWp mit 7kwh Speicher auf einem 5° Pultdach für schlappe 22k....wobei der Bauherr die UK und die Module auch noch selbst montiert hat. Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Eintrag im Installateurverzeichnis des örtlichen Verteilnetzbetreiber. D.h entweder Meister mit entsprechenden Ergebnissen in der Prüfung oder TREI Schein. TREI Schein wiederrum erfordert als Teilnahmevoraussetzung einen Eintrag in der Handwerksrolle des Elektrotechnikers. Spätestens jetzt wird es lustig, da sich die Handwerkskammern natürlich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollen, wenn da ein "Quereinsteier" mit einem Diplom kommt. Die wollen natürlich dass die Leute brav die Meisterschule besuchen mit Kursen etc. um möglichst viel Kohle abzugrasen. Sollte es doch mal ein Akademiker wagen, einen Eintrag in die Handwerksrolle anzustreben, dann nur mit Ausnahmegenehmigung, Eignungsprüfung etc...nur um danach beim TREI Schein nochmals seine Sachkunde nachweisen zu "dürfen".... Unterm Strich halte ich den hier eingangs genannten unteren 5-Stelligen € Bereich für durchaus plausibel, bis man dann PV-Anlagen montieren bzw. anmelden darf.
Michael B. schrieb: > Unwichtig schrieb: >> wieder nur Wahrsagerei > Im Gegensatz zu deinem unbelegten haltlosen Geschwätz kenne ich die > Zahlen die auf den Rechnungen bzw. Angeboten standen, und ich weiss was > ich zahlen muss um an die Hardware zu kommen, *und setze ordentliche* > Stundenlöhne an, aber keine Phantastillionen. Der Laberkopp wieder mal, Std.Löhne bei PVA-Kalkulation, da lachen dich die Typen im Photovoltaikforum bis hier her aus. Bei PVA wird nach kWp berechnet oder kalkuliert zum Festpreis, wenn du nach Std. zahlst bist du der Depp ohne Ahnung, mit deinem sinnfreien Geschwätz. > Wie sagte ein Heizungsmonteur zu mir "da es in (seiner) Branche nur noch > Betrüger gibt, wie er erfahren muss wenn wieder ein Kunde ihm die > Erfahrungen mit anderen Anbietern erzählt, wundert er sich nicht dass > die Leute teilweise über 200km entfernt ihn beauftragen". Das gilt wohl > für das gesamte Handwerk. Solche Schlaumeier wie du welche nach Papier u. Internet ihr Wissen her haben, weil selber nichts machen, aber dann anderen was vorschreiben wollen. > > Führe mal folgendes Telefonat mit einem Handwerksbetrieb "welchen > Stundenlohn nehmen Sie für eine Gesellenstunde" ok, akzeptiert "ich > hätte da einen Job für sie, wann es Ihnen im nächsten 3 Monaten passt, > inklusive Anfahrt für Sie mit 6 Stunden" und hör dir die Ablehnungen an. > Die Handwerker sind nicht mal mit ihrem eigendefinierten Lohn zufrieden. Der Großkotz Michael B. persönlich, da unten Y erklärst du wie du handeln würdest, u. dann regst dich drüber auf wenn dein Wille nicht vom Handwerker erfüllt wird? Die Betriebe sind nicht von solchen Schlaumeiern wie dir abhängig. Du warst doch neben dem MaWin der welcher sich über die Elekriker immer wieder aufregte wgn. derer unermeßlichen Gier. Weil du ja angeblich alles über diese Branche u. die Arbeit darin weißt! Ein Scheißdreck weißt du, u. können kannst du nur dumm daher Labern. > Es wird Zeit, dass die Blase platzt und die Leute auf den Boden > runterkommen. Dein Wunsch wird leider nicht in Erfüllung gehen, die Macher brauchen dich nicht, der nur von seinem Hören u. Sagen u. Geschwätz lebt. > Unwichtig schrieb: >> Dich als GF oder PL würde keiner einstellen wollen mit so einer Denke. > Natürlich nicht, dafür eignet sich nur jemand mit unbegrenzter Gier der > nicht davo zurückschreckt Kundschaft übers Ohr zu hauen. Tja klar, das beweist was du für ne Nase bist, von nix ne Ahnung, kein Gefühl mit Partnern zu arbeiten, weil du bist ja der King u. Alle müssen nach deiner Pfeife tanzen weil die ja alle nichts können u. wissen. Träum weiter.
Naa - getroffene Hunde bellen ;) Und nur weil ein Großteil der PV-Gauner nach installiertem kWp abrechnet, muss man das so aber nicht mitmachen. Mehrungen bei der Installation behalten die sich ja zusätzlich zu den üppigen Pauschalpositionen auch per Stundensaz in ihren Angeboten offen. Veräppeln können solche Firmen wen anders. Damit dann im Akkord ne Subunternehmertruppe unter maximalem Schaden der Pfannen das Dach demoliert und das Wasser in die Dämmung läuft. Nö. Dann lieber mit Muße und Qualität sauber nach echtem Aufwand abgerechnet. Es gibt halt viele gierige Zunft- oder Innnungsunternehmen - die dann als Folge irgendwann raus sind. Und denen wird das Lachen noch in der kommenden Krise vergehen. Die Kunden haben ein gutes Gedächtnis.
Maik .. schrieb: > Die Kunden haben ein gutes Gedächtnis. Nützt nichts. Es gibt keine seriösen mehr. Es hat sich das Prinzip fire&forget durchgesetzt, jeder Kunde kommt nur noch 1 mal und wird dabei nach Kräften gemolken. Morgen kommt der nächste Kunde der einen noch nicht kennt, aber gerade vor einem dritten Handwerker schreiend flieht weil der ihn ausgenommen hat dass es nur so krachte. Früher bei MyHammer gab es noch brauchbare Bewertungen, da konnte man sich einen Ruf erarbeiten oder eben auch versauen, als Kunde wie als Handwerker. Das empfanden Handwerker aber als ruinös.
Maik .. schrieb: > Und nur weil ein Großteil der PV-Gauner nach installiertem kWp > abrechnet, muss man das so aber nicht mitmachen. Warum, weil ein Gauner dem anderen Gauner einen Teil des Ergaunerten abspenstig machen will? Wer sich PV aufs Dach schrauben lässt tut, das mit ergaunerter finanzieller Staatshilfe. Und diese ist über ergaunerten Steuern vorher vom Bürger aberpresst worden. Herumgeschiebe von Monopoly-Banknoten ist das, nichts weiter.
Michael B. schrieb: > Es gibt keine seriösen mehr. Du kennst keine mehr, kein Wunder bei deinem Auftreten. Alleine hier in der Kleinstadt könnte ich dir 3 Elektrobetriebe nennen, die garantiert noch nie jemand abgezockt haben. Den letzten den ich beauftragt hatte musste ich bei der Abnahme für die Wallbox inständig bitten, die Rechnung aufzurunden, weil sonst die 900 Euro für die Förderung nicht erreicht worden wären. Und ja, es hat 2 Monate und 3 Anrufe gedauert, bis er für den Kleinauftrag überhaupt mal gekommen ist.
Klaus schrieb: > musste ich bei der Abnahme für die Wallbox inständig > bitten, die Rechnung aufzurunden, weil sonst die 900 Euro für die > Förderung nicht erreicht worden wären. Ein seriöser Handweker hilft einem unseriösen Kunden beim Subventionsbetrug?
C. D. schrieb: > Wer sich PV aufs Dach schrauben lässt tut, das mit ergaunerter > finanzieller Staatshilfe Nein. Nicht mehr. Früher gab es die garantierte Einspeisevergütung, mit der man die ganze Anlage finanzieren konnte. Es gab sogar mehr Geld als nötig, aber das landete nicht in den Taschen der Betreiber, sondern bei den Solarfabriken die auch in Deutschland wie Pilze aus dem Boden schossen - und sofort pleite gingen als die Subvention aufhören, niemand will hier für ordentliches Geld arbeiten, alle arbeiten nur noch wenn es vergoldet wird. Heute gibt es nur noch eine Mehrwertsteuer von 0, der Staat verdient also nicht mit. Und die Einspeisung ist für die Elektrizitätswerke ein Gewinn, nicht für den Solaranlagenbetreiber, der inzwischen (Balkonkraftwerke) meist drauf verzichtet. Aber bei der Heizungsumrustung zahlt wirklich der Staat, 30% immer, +30% bei Geringverdienern, +20% dieses Jahr und +5% bei besonders umweltfreundlichen, also 85% kommen vom Staat, 15% muss der Hausbesitzer noch zahlen.
Klaus schrieb: > Michael B. schrieb: >> Es gibt keine seriösen mehr. > > Du kennst keine mehr, kein Wunder bei deinem Auftreten Wann begreifst du endlich, dass mich Handwerker nicht interessieren, ich baue selber alles was ich brauche, sondern hier das erzähle, was die diversesten Nachbarn und Freunde erleben. Klar, alles Verblendete Miesepeter. Klaus, du bist der Irre hier der die Wahrheit abstreitet.
Manfred P. schrieb: > Ein seriöser Handweker hilft einem unseriösen Kunden beim > Subventionsbetrug? Kannst Du so sehen wenn Du magst. Ich hätte mit dem fehlenden Betrag auch noch einen neuen RCD, einen Satz Reihenklemmen oder ähnlichen Unsinn verbauen können, den schenke ich lieber dem Handwerker.
Michael B. schrieb: > dass mich Handwerker nicht interessieren Dafür dass sie dich nicht interessieren haust Du aber ganz schön viel Hatespeech über sie raus, ohne sie zu kennen. Laberkopp halt. Michael B. schrieb: > Klaus, du bist der Irre hier der die > Wahrheit abstreitet. Ohm ich vergaß, dass Du die allein seligmachende Wahrheit kennst, sonst niemand. Laberkopp halt.
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laberkopp schrieb: > Aber bei der Heizungsumrustung zahlt wirklich der Staat, 30% immer, +30% > bei Geringverdienern, +20% dieses Jahr und +5% bei besonders > umweltfreundlichen, also 85% kommen vom Staat, 15% muss der Hausbesitzer > noch zahlen. -> Funktioniert finanziell so aber auch nur in einfachsten Fällen mit ohnehin modernem Heizsystem! Halt, es ist aber bei ca 21.000€ für die Heizungssanierung gedeckelt, lasse mich aber gern eines besseren belehren.. Klassisches Beispiel direkt aus dem Leben eines 70ger Jahre Bestandsbaus: Wenn man da auf 200m²+x Nachtspeicheröfen rausschmeißen, und erstmalig ein Leitungsnetz incl. Flächenheizung und das alles speisender Wärmepumpe einbauen möchte - ist man schnell bei 75..100.000€ Kosten. Ein bewohntes Gebäude müsste dann im Normalfall besenrein leer gemacht - und danach mindestens neu gemalert werden. Achja - und neue Fußbodenbeläge überall, wenn denn der Fußbodenaufbau ein Einfräsen der Heizung zulässt. Lüfteruterstützte Heizkörper zum Züchten von Hausstauballergien lassen wir als Billiglösung mal nicht ins Haus. Ich exerziere das grade im Bestand im bewohnten Elternhaus mit einer Wasserführenden Deckenheizung durch und habe eine ähnliche Installation bereits in meinem Betriebsgebäuden eingebaut. Ich weiß vovon ich spreche. Dann ist die formell üppige staatliche Förderung der aktuellen Handwerks - Freudenhauspreise ganz schnell nur noch im Rauschen, das etwas abdämpfen könnte. Es wäre noch nichtmal böswillig anzunehmen, dass der Staat insbesondere durch die dann nötigen Folgesanierungsarbeiten mehr Steuern einnimmt als Förderung zu bezahlen. Ich verstehe da jeden - der es selbermachen kann und das macht - und den Handwerksbetrieben keine 100% "Übergewinn" vom eigenen schon versteuertem Geld gönnt. Dazu das überlastete Handwerk mit den Abwehr oder Abzockangeboten und oft unterirdischer Qualität. Nur spezielle Arbeiten, die bespielsweise einen Kälteschein oder eine VNB Konzession erfordern werden extern beauftragt. Am "dollsten" sind ja die Wärmepumpen und PV "Drückerkolonnen" (im Internet oder als Postwurfsendung). Einfach mal ein paar bebilderte Mängelberichte im Internet einsehen - und vergleichen, dass dort das billigste käufliche Material verwendet wird. Die bauen aber auch nur per Photo Vorbesichtigung dort ein, wo sie einfachst ein paar neue Rohe durch ihre Chaingang anschrauben lassen können.
Maik .. schrieb: > Und nur weil ein Großteil der PV-Gauner nach installiertem kWp > abrechnet, muss man das so aber nicht mitmachen. Nö du, du machst das mit denen so wie du das willst, u. die machen dann mit. > Mehrungen bei der Installation behalten die sich ja zusätzlich zu den > üppigen Pauschalpositionen auch per Stundensaz in ihren Angeboten offen. Willst du mit Fach-Chinesisch glänzen dann achte auch auf deine Rechtschreibung, käufmännisch kannst du aber auch nichts vorweisen, siehe Angebote. > Veräppeln können solche Firmen wen anders. > Damit dann im Akkord ne Subunternehmertruppe unter maximalem Schaden der > Pfannen das Dach demoliert und das Wasser in die Dämmung läuft. Nö. Dann > lieber mit Muße und Qualität sauber nach echtem Aufwand abgerechnet. Schön geschrieben, nur zeigt es dass du keine Erfahrung mit Handwerkern u. deren Bezahlung hast. > Es gibt halt viele gierige Zunft- oder Innnungsunternehmen - die dann > als Folge irgendwann raus sind. Und wo bist du eigentlich beschäftigt, denn was anderes als angestellt kannst ja nicht sein. Beweist dein ganzer Beitrag hier, auch das drunter. > Und denen wird das Lachen noch in der kommenden Krise vergehen. Die > Kunden haben ein gutes Gedächtnis. Wenn dir das nötige Geld fehlt, oder du zu wenig verdienst, dann ändere daran was, u. jammer hier nicht rum.
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Lieber Nonameuser - schließ nicht von Dir auf Andere. Ich besitze eine mehr als ausreichende Quadratmeterzahl an bebauter und vollständig bezahlter Flächen und habe einige Mieter in mehreren Objekten. Den technischen Teil der Betriebsführung mache ich selber und beschäftige noch zusätzlich einen Hausmeister sowie auch regelmäßig seriöse ausgesuchte Handwerksbetriebe. Ich kenne daher über die Jahrzehnte doch viele, wenn auch nicht alle Tricks des Handwerks. Aber Unseriöse und Unfähige erkenne ich mit ein paar Kontrollfragen und Angebotsstichprobenprüfung sehr sehr schnell. Womöglich bist Du auch eine von den Nasen, die an mir oder meinesgleichen nix mehr verdienen. Dein aggressives Auftreten passt da zumindest ins Bild. Das erinnert mich an die angetrunkenen Handwerker an ihrem historischen Gildenstand beim lokalen Schützenfest. Die sehen in mir auch immer viele Euronen, die Ihnen entgangen sind und freuen sich immer sehr wenn ich wieder grinsend weitergehe. Aber es gibt auch ehrliche und kompetente Handwerksbetriebe - aber leider zuviele schwarze Schafe.
Michael B. schrieb: > Heute gibt es nur noch eine Mehrwertsteuer von 0, der Staat verdient > also nicht mit. Und die Einspeisung ist für die Elektrizitätswerke ein > Gewinn, nicht für den Solaranlagenbetreiber, der inzwischen > (Balkonkraftwerke) meist drauf verzichtet. Das ist falsch. Es gibt wieder eine sinnvolle Einspeisevergütung. 8,1 cent für Überschusseinspeisung, 12,9 für Volleinspeisung. Das gilt bis 10kWPk. Darüber gibt es andere Sätze. Kann man hier nachlesen: https://photovoltaik.org/kosten/einspeiseverguetung Volleinspeisung ist so durchaus auskömmlich, wenn die Anlage nich zu teuer war. Und bei Überschusseinspeisung kommt die Rentabilität aus dem Eigenverbrauch. Und wenn nicht, hätte man besser Volleinspeisung genommen. Ein Balkonkraftwerk ist ein weiteres Modell. Dort setzt man auf Eigenverbrauch. Der Rest wird verschenkt, dafür spart man sich die ganze Bürokratie, kann aber nur derzeit 600W max haben. Weil das im Jahr so im besten Fall vielleicht 48,6€ Ertrag sind, ist das auch kein großer Verlust. Keine großzügigen Geldgeschenke aber auskömmlich, auf der anderen Seite für die Allgemeinheit bezahlbar. Ich finds sinnvoll, aber natürlich wirds wieder schlechtgeschwurbelt.
Maik .. schrieb: > Nö. Dann > lieber mit Muße und Qualität sauber nach echtem Aufwand abgerechnet. Seit wann ist das ein Garant für Qualität? Eher steigen durch sowas die inoffiziellen Pausenzeiten. > Es gibt halt viele gierige Zunft- oder Innnungsunternehmen - die dann > als Folge irgendwann raus sind. Und denen wird das Lachen noch in der > kommenden Krise vergehen. Die Kunden haben ein gutes Gedächtnis. Auch die werden irgendwann mal wieder Handwerker brauchen und ich sehe bei den praktischen Berufen keinen Grund für eine ernsthafte Krise, weil schlicht der Nachwuchs fehlt.
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