Ich habe eine Aufgabe zur Simulation in LTspice in den Anhang gepackt, bin nicht ganz so versiert in LTSpice, ich habe Probleme bei Aufgabe 8, 9 und 10. Ich habe einige Sachen ausprobiert, aber nichts hat ein realistisches Ergebnis geliefert. Kann mir da irgendjemand helfen?
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Du hast noch vergessen die Simulation hier hochzuladen (.asc)
Habe die Schaltung angehängt, kann leider als neuer User nur jede halbe Stunde etwas neues schreiben, darum kann es zu verzögerten Antworten kommen. In der Schaltung sind bereits einige Lösungsansätze für Teilaufgaben.
Marc schrieb: > Habe die Schaltung angehängt, Und die Sonderlocke "Elko" eingebaut, ohne das zugehörige Modell/Symbol mitzuliefern.
H. H. schrieb: > Marc schrieb: >> Habe die Schaltung angehängt, > > Und die Sonderlocke "Elko" eingebaut, ohne das zugehörige Modell/Symbol > mitzuliefern. Was genau ist die Soderlocke "Elko"? Das JFET-Modell habe ich an sich in der SChaltung über .model definiert. Da muss ja nichts mehr gemacht werden. Ansonsten müssten das doch normale Modelle sein, die überall vorhanden sind oder ist da irgendetwas abnormales?
Elko ist kein Standard Spice Modell/Bauteil. Kondensator ja, aber Elko nicht.
Marc schrieb: > Was genau ist die Soderlocke "Elko"? SYMBOL Elko -544 80 R0 SYMATTR InstName C7 SYMATTR Value 100µF
Klirrfaktor: - längeren Zeitraum simulieren (z.B. 50ms), dabei den Anfang der Simulation (time to start saving data) gößer null machen um den Einschaltvorgang auszublenden. - Output Diagramm anklicken - View/FFT -> Uout anzeigen. Im Bild habe ich v(out) mal 5 genommen, dann hat die Grundwelle eine Amplitude von 1. Logarithmische Achsendarstellung macht die Sache einfacher (klick rechte Maustaste auf die y-Achse im FFT-Diagramm) Man sieht schön die Oberwellen. Jetzt nur noch ausmessen und https://de.wikipedia.org/wiki/Klirrfaktor anwenden. Ach ja, ".measure" ist eine extrem zickige Sache. Meistens funktioniert es nicht und niemals erfährt man, warum nicht. Einfach nur viel probieren.... Gruß, Roland
Laut diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=YPO3DEVzk90 scheint man THD praktisch im log angezeigt zu bekommen.
Man sollte bei den Simulation, die eine Auswertung haben, darauf achten, dass der Time Step ausreichend klein ist. LTSpice wählt den üblicherweise selbst relativ groß und das reicht auch meist für die Darstellung im RAW-Fenster, nicht aber für die THD-Berechnung oder den FFT-Plot. Also das .tran Kommando so erweitern:
1 | .tran 0 20ms 0 100n |
Also, a) die Simulation länger laufen lassen und b) den 'Maximum Timestep' im .tran Befehl auf einen kleinen Wert definieren. Die Simulation dauert dann eben ein wenig länger. Weniger als 100ns ergaben keine relevanten Änderungen mehr. Mit der im Anhang komme ich auf 0.07% THD für den Ausgang, wobei die Quelle sich auch mit 0.0015% THD zeigt. Letztlich ist die Auflösung der Floating Point Rechnung die Grenze ... Edit: wenn bis 1MHz gemessen werden soll muss das Kommando .FOUR so aussehen:
1 | .FOUR 10kHz 100 -1 V(Out) V(In) |
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