Hallo, Ich habe ein Arduino Nicla Sense ME Board. Unter Windows 10 wird es erkannt, ich kann es mit der Arduino-IDE programmieren und mir die Sensordaten über den virtuellen COM-Port liefern lassen. Auch auf einem anderen Windows 10 PC ohne installierte Arduino-IDE wird das Board erkannt, ein virtueller COM-Port erzeugt und ich kann mir die Sensordaten über PuTTY ansehen. Nun möchte ich die Sensordaten auch über einen alten Windows 7 Laptop einlesen. Allerdings wird das Board hier nicht selbständig erkannt. Gibt es einen Treiber dafür? Die VID des virtuellen COM-Ports ist 2341 und die PID 0060. Seltsamerweise gibt es auch auf den beiden PCs, auf denen das Board erkannt wird, keine *.inf-Datei mit dieser VID und PID. Oder ist Windwos 7 schlicht und ergreifend zu alt? Bernd
Bernd M. schrieb: > Ich habe ein Arduino Nicla Sense ME Board. Unter Windows 10 wird es > erkannt, ich kann es mit der Arduino-IDE programmieren und mir die > Sensordaten über den virtuellen COM-Port liefern lassen. Auch auf einem > anderen Windows 10 PC ohne installierte Arduino-IDE wird das Board > erkannt, ein virtueller COM-Port erzeugt und ich kann mir die > Sensordaten über PuTTY ansehen. > Nun möchte ich die Sensordaten auch über einen alten Windows 7 Laptop > einlesen. Allerdings wird das Board hier nicht selbständig erkannt. Gibt > es einen Treiber dafür? Die VID des virtuellen COM-Ports ist 2341 und > die PID 0060. Seltsamerweise gibt es auch auf den beiden PCs, auf denen > das Board erkannt wird, keine *.inf-Datei mit dieser VID und PID. Oder > ist Windwos 7 schlicht und ergreifend zu alt? Naja, es hatte halt noch keine Klassentreiber für USB-CDC. Warum auch immer, der vorhandene Treiber kann die Klasse ja schließlich handhaben. Es fehlt also nur ein bissel Logik bei der Geräteerkennung. Aber sie fehlt halt. Man muß selber einen passenden "Treiber" bauen. Eigentlich nur eine passende *.inf. Wenn man eine Vorlage hat, dann erkennt man schnell, wo welche Strings zu ändern sind. Die passenden Strings für das noch nicht unterstützte Gerät kann man aus dem Gerätemanager fischen und dann halt dort reinschreiben. Zwingend geändert werden müssen nur die Sachen mit VID/PID. Oft ist es aber nützlich, auch noch ein paar andere zu ändern, damit die Anzeige im Gerätemanager etwas schicker und passender ist. Dieser "Treiber" ist dann allerdings nicht signiert. Muss er für Windows7 aber auch nicht unbedingt sein. Da hat man noch die Wahl, auch unsignierte Treiber zu benutzen. Ich hänge mal ein Teil an, das selber offensichtlich auch schon nach diesem Verfahren entstanden ist. Das kannst du deinerseits auch wieder als Vorlage für dein konkretes Gerät verwenden.
Ob S. schrieb: > Aber sie fehlt halt. Man muß selber einen passenden "Treiber" bauen Man kann auch über den Gerätemanager manuell einen Treiber zuweisen, indem man ihn aus der Liste der installierten Treiber auswählt. Nicht besonders schön aber sollte funktionieren.
Niklas G. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Aber sie fehlt halt. Man muß selber einen passenden "Treiber" bauen > > Man kann auch über den Gerätemanager manuell einen Treiber zuweisen, > indem man ihn aus der Liste der installierten Treiber auswählt. Nicht > besonders schön aber sollte funktionieren. Bist du da sicher? Wie sollte das funktionieren, so lange VID/PID nicht passend sind? Der Enumerator weiß je erstmal nix anderes als genau nur das.
Ob S. schrieb: > Bist du da sicher? Wie sollte das funktionieren, so lange VID/PID nicht > passend sind? Tut das gleiche wie Zadig. Diese Zuweisung wird überschrieben. Manchmal vergisst Windows die manuelle Zuweisung auch wieder, und eventuell geht sie auch verloren sobald das Gerät getrennt wird (vielleicht wenn es keine Seriennummer hat)? Ausprobieren. Damit kann man auch manuell WinUSB zuweisen
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