Hallo, gibt es mittlerweile Alternativen zum MSP430? Ist er in die Jahre gekommen? Die ersten MSP's gab es wohl schon im letzten Jahrtausend.
Ja, jede Menge ARMs von den verschiedensten Herstellern, allen voran STM und Atmel (jetzt Microchip).
Walter L. schrieb: > Hallo, gibt es mittlerweile Alternativen zum MSP430? Ist er in die > Jahre > gekommen? Die ersten MSP's gab es wohl schon im letzten Jahrtausend. SAML10/11 von Microchip: https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/SAM-L10L11-Family-Data-Sheet-DS60001513G.pdf
Erst solltest du mal erklaeren, was denn am MSP nicht gut ist. - zu teuer ? - schlechte Erhaeltlichkeit ? - zuwenig Rumms ? - zuwenig Vielfalt bei den Tools ? - zu teure Tools ? - Kein Mitarbeiter kennt die Teile & Tools ?
Purzel H. schrieb: > Erst solltest du mal erklaeren, was denn am MSP nicht gut ist. Und was die Auswahlkriterien für MSP430 waren und für neue sind.
Walter L. schrieb: > Hallo, gibt es mittlerweile Alternativen zum MSP430? Ist er in die Jahre > gekommen? Die ersten MSP's gab es wohl schon im letzten Jahrtausend. Es gibt immer Weiterentwicklungen: Speicher, FRAM Gleich bleibt die Archtektur und das ist gut so. So kann leicht der Sprung auf die nächste Technologie erfolgen. https://www.mikrocontroller.net/articles/MSP430 Preis und Stomverbrauch sind in Odnung.
Walter L. schrieb: > Die ersten MSP's gab es wohl schon im letzten Jahrtausend. Gabs dich auch schon im letzten Jahrtausend? Kommt da was neues? Diesel gabs auch schon im letzten Jahrtausend und ist immer noch der beste mobile Energieträger. Und die MSPs sind immer noch unschlagbar im Ruhestromverbrauch.
Über die Jahre gibt es mehr Auswahl. STM, Atmel, NXP, Silicon Labs, sogar MAXIM Integrated.
So wie die Fachmenschen hier berichten, scheint der MSP nicht überholt zu sein, also ist OK.
Walter L. schrieb: > scheint der MSP nicht überholt zu sein "Überholtheit" liegt halt im Auge des Betrachters bzw. des Anwenders.
Walter L. schrieb: > So wie die Fachmenschen hier berichten, scheint der MSP nicht überholt > zu sein, also ist OK. Hast Du denn konkrete Probleme? Zuwenig Speicher? Zuwenig Geschwindigkeit? Gewünschte Peripherie nicht eingebaut (z.B. CAN oder Ethernet)? Gewünschte Software nicht verfügbar? Chips nicht verfügbar? Wenn Du keine Probleme hast, besteht auch keine Notwendigkeit, was zu ändern. fchk
Na, wenn heute jemand auf dem Standpunkt steht, der MC68CH11 oder TMS320LF24xx sei Stand der Technik ....
Rath Geber schrieb: > Walter L. schrieb: >> scheint der MSP nicht überholt zu sein > > "Überholtheit" liegt halt im Auge des Betrachters bzw. des Anwenders. Genau, deswegen gibt es auch viele Leute, die denken, dass MSP430 überholt sei. Wenn man STM, Atmel(Micrchip) und Silabs schaut, gibt es schon Produkte und Preis/Performance-Beispiele, die besser ausschneiden.
Walter L. schrieb: > Hallo, gibt es mittlerweile Alternativen zum MSP430? Ist er in die Jahre > gekommen? Die ersten MSP's gab es wohl schon im letzten Jahrtausend. Ja der MSP432 ;-) und der MSP430FRxxx und ohh ganz vergessen die LEA in der MSP430 Serie und und und.... Und ich schließe mich sonnst den Vorposter an. MSP430 hatte ich den ersten als MSP430X Version dsas X steht für Produktionstet Sample (Noch OTP), bereits 1992 als Betatester. 1993 habe ich die ersten mit "Fenster" verbaut (Ja die hatten noch ein UVEPROM!) Die heutigen Versionen MSP430FR würde ich mal sagen sind in Preis-Leistung-Sparsamkeit-Reprogrammierbarkeit, als solche Kombination ungeschlagen. Auch das FRAM ist eine Besonderheit der MSP430FRxxx Aber das steht ja alles im Link von Gerald K. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/articles/MSP430 und sonst kannst du gerne Fragen, es gibt wohl nicht viele hier im Forum, die "Von Anfang an dabei wahren". Aber da ich seit 1974 mit TI und seit 1992 mit MSP430xxx Arbeite, darf ich doch behaupten, dass ich mit den Chips von TI "Per Du bin".
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bei ARM gibt es viele Stromsparer, z.B. die neuen STM32U5 https://www.st.com/en/microcontrollers-microprocessors/stm32u5-series.html Strom sparen ist aber ein komplexes Thema. Deep sleep können viele µC schon lange, nur ist dann nach dem Aufwachen z.B. der Speicher bis auf wenige Zellen leer. Im laufenden Betrieb muss man nicht mit Vollgas laufen, ohne Quarz und ohne PLL geht auch und spart Strom, vorausgesetzt die geringere Rechenleistung braucht nicht wieder längere Laufzeit. Bekannte Stromsparer sind auch die Silicon Labs EFM32, aber für meine Hobbyprojekte habe ich die noch nicht gebraucht. Ein LPC812/824 kommt im Tiefschlaf auch mit 0,3 µA aus und ist (war) mit ca. 1€ auch sehr günstig. Bleibt das FRAM Feature, das haben nicht viele. Aber es ist auch nur für Sonderanwendungen wie z.B. Betriebsstundenzähler. Dann kann man aber auch FRAM als zusätzlichen Speicherbaustein einsetzen.
Patrick L. schrieb: > Aber da ich seit 1974 mit TI und seit 1992 mit MSP430xxx Arbeite, darf > ich doch behaupten, dass ich mit den Chips von TI "Per Du bin". Gut zu wissen!
Walter L. schrieb: > Und die arm's verbrauchen auch unter 200nA im lowpowermod? Ich hatte bisher noch keine einzige Aufgabe, wo es eine Rolle spielt, ob nun 0,2µA oder 1µA im Sleep verbraucht werden. Ein großer Spannungsbereich (1,8..5,5V) ohne extra Regler war aber schon praktisch.
Ambiq Apollo mischt vorne mit beim Stromsparen (CM4). Nicht gut kaufbar und wegen BGA schlecht lötbar (@home).
Peter D. schrieb: > Walter L. schrieb: >> Und die arm's verbrauchen auch unter 200nA im lowpowermod? > > Ich hatte bisher noch keine einzige Aufgabe, wo es eine Rolle spielt, ob > nun 0,2µA oder 1µA im Sleep verbraucht werden. > Ein großer Spannungsbereich (1,8..5,5V) ohne extra Regler war aber schon > praktisch. Ein Microcontroller im (Deep)Sleep ist aber irgendwie sinnlos. Wichtig ist, was er verbraucht wenn er genau das tut was er soll. Und da sind die 16biter zwangsläufig den 32bitern überlegen, schon weil sie weniger Gates umladen müssen.
Roland E. schrieb: > Ein Microcontroller im (Deep)Sleep ist aber irgendwie sinnlos. > Wichtig ist, was er verbraucht wenn er genau das tut was er soll. Das ist richtig, und kommt extrem auf die Anwendung an. Denn ev ist da der ARM in gewissen Situationen, dem MSP430 überlegen, weil er ein Bruchteil der Zeit braucht, um das Resultat zu errechnen. Dann kann er wieder "Schlafen". Nur ist das wirklich sehr Anwendungsspezifisch, und sicher nicht "Die Tagesordnung" Und was wirklich den MSP430FR gegenüber vielen voraus hat, ist sein FRAM. Was viele nicht wissen (zumindest ohne hier im WIKI darüber gelesen zu haben), ist dass das FRAM auch als ganz normales RAM verwendet werden kann, Ja richtig ohne Abstriche zu machen. FRAM ist schneller als FLASH, es braucht weniger Strom und wird auch nicht Löschblind, wenn man es als RAM braucht. Zu guter Letzt hat FRAM als RAM verwendet noch den Vorteil wen der Strom weg ist, bleibt alles im FRAM erhalten, weil es ja Non Volatile ist. Aber wie geschrieben es kommt auf die Applikation an und ob man das Stromsparfuture braucht. Auch in Sachen Peripherie, hat der MSP430 ganz besondere Futures, (Siehe hier im Wiki) die man so in der Konfiguration eigentlich eher nicht findet. Braucht mann dies alles nicht, dann gibt es sicher auch andere µC die dann besser sind. Grundlos hat ja TI nicht den MSP432 nachgeschoben. Ein Punkt habe ich noch, worüber ich schon oft gestolpert bin und es dann mit mehreren MSP430 im Parallelprozess Mode lösen musste. Die Arbeits-Frequenz der CPU, da kommen die MSP430 ganz schnell an Ihre Grenzen bei rund 40MHz ist nämlich so ziemlich Schluss, die meisten schon einiges vorher. Beim Parallelprozess gibt es noch einen Wermutstropfen, Leider kommt da der "C" Kompiler an seine Grenzen, um dieses Future zu nutzen bleibt dann fast nur noch Assembler. Ja es gibt tatsächlich MSP430 die ein Parallelprozess unterstützen.
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Hardy schrieb: > Silicon Labs Gute Erfahrungen mit den Geckos. Patrick L. schrieb: > Ja der MSP432 ;-) Die Geckos haben bei uns tatsächlich die MSP432 ersetzt, mit welchen wir nur Probleme hatten. Der Compiler lief nicht rund, Probleme mit der Doku und auch Probleme mit der Hardware. Mittlerweile werden die von TI auch schon wieder abgekündigt. Also sowieso richtige Entscheidung gewesen. Der MSP432 und dann der Gecko sollte in einem Design einen MSP430 ersetzen. (Und die Begründung dafür ist so blöde, dass ich dafür immernoch in die Tischkante beiße - ein MSP430 hätte gelangt.) Aber die Geckos sind tatsächlich wirklich sparsam. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > (Und die Begründung dafür ist so blöde, dass ich dafür immernoch in die > Tischkante beiße - ein MSP430 hätte gelangt.) Autsch PS: Jobst M. schrieb: > Mittlerweile werden die von TI auch > schon wieder abgekündigt. ... übrigens hat das mit der Chipknapheit zu tun, darüber gibt es sage mal "Insider Informationen" den die MSP432 sind ja quasi noch im Startup und haben somit keine Priorität mehr. Heißt sie sind zu Gunsten anderer Chips aus der Produktion raus gefallen.... Aber (noch) nicht offiziell abgekündigt.
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Patrick L. schrieb: > Aber (noch) nicht offiziell abgekündigt. Sehen die Mitarbeiter bei TI zumindest anders: https://e2e.ti.com/support/microcontrollers/arm-based-microcontrollers-group/arm-based-microcontrollers/f/arm-based-microcontrollers-forum/1007640/msp432p401r-is-the-msp432-line-discontinued Gruß Jobst
Dann ist der MSP432 def. raus. Wie sieht es denn mit den Tools bei den Alternativen aus? Entwicklungsumgebung kostenlos (compiler, debugger, lib's etc. in einem)? Wird die Entwicklungsumgebung konti. gepflegt? Debugger 3 Leitungen um die 30,00 EURO. JATAG 50,00 EURO? Debugger 3-Leitungen oder JATAG? Anzahl der BREAKPOINTS, 1, 2, oder mehr? Können RAM-Zellen etc. beim debuggen beobachtet werden, ohne dass der Controller angehalten wird?
Walter L. schrieb: > Hallo, gibt es mittlerweile Alternativen zum MSP430? Ist er in die Jahre > gekommen? Och, MCs verschleißen nicht. Die funktionieren heute noch genauso gut, wie zu Beginn. Die Frage ist daher, hast Du den MC überhaupt schonmal ausgereizt? Meine Erfahrung ist, daß mit zunehmender Programmierpraxis die MCs von selber immer leistungsfähiger werden. Sprich, man plant den Programmablauf immer besser und schreibt die Funktionen immer modularer und universeller. Oder hast Du jetzt völlig andere Anforderungen, die einen Multicore mit OS und haufenweise Bells & Whistles benötigen?
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> @Peter Oder hast Du jetzt völlig andere Anforderungen....
Nein, ich hatte es schon oben geschrieben. Ich will nicht einer der
jenigen sein, die immer noch den HC11...
Aber vielleicht hast du paar Antworten zu meine Fragen vor deinem
Beitrag.
Wie sieht es denn mit den Tools bei den Alternativen aus?
Entwicklungsumgebung kostenlos (compiler, debugger, lib's etc. in
einem)?
Wird die Entwicklungsumgebung konti. gepflegt?
Debugger 3 Leitungen um die 30,00 EURO. JATAG 50,00 EURO?
Debugger 3-Leitungen oder JATAG?
Anzahl der BREAKPOINTS, 1, 2, oder mehr?
Können RAM-Zellen etc. beim debuggen beobachtet werden, ohne dass der
Controller angehalten wird?
Entwicklungssoftware und Libs gibt es für STM32 reichlich und kostenlos, Debugger von wenigen Euro bis einige hundert für z.B. Segger Tools. Zum Evaluieren gibt es reichlich Boards wie die Nucleos von ST, https://www.mouser.de/ProductDetail/STMicroelectronics/NUCLEO-U575ZI-Q?qs=Wj%2FVkw3K%252BMD4hdUJJxGixg%3D%3D Da ist auch schon Debugger HW drauf. Einziges Manko: die Verfügbarkeit ist immer noch Scheiße.
@Johannes Deine Antwort hat keine Aussagekraft. Das Thema lautet "Alternative zum Msp430?." Wenn jemand fragt, wie sieht es aus mit Tools, dann impliziert dies im Zusammenhang mit dem Thema, dass es im Vergleich zum CCSV10 etc. geht. Hast du darüber Infos??? Kannst du die Fragen im Zusammenhang mit den Debuggern beantworten ?
Als Beispiel habe ich die STM32U5 Serie genannt. 4 HW Breakpoint, LiveView geht mit Segger Tools und afaik mittlerweile auch mit den STM32 Tools. ARM CM werden über SWD entwanzt, da reichen SWCLK und SWDIO als Minimum, JTAG braucht man nicht. Und es gibt nicht die Entwicklungsumgebung, es gibt zig verschiedene Alternativen. Ich kenne keine offenere und besser unterstützte Basis als die Cortex-M.
Walter L. schrieb: In der ARM Welt gibt es viele Auswahlmöglichkeiten. Darum sind deine Fragen für mich etwas zu oberflächlich. Ich meine man sollte zuerst die Familie (Hersteller) wählen und dann sollte man erst über die besten Compiler, IDEs, Libs, Tools diskutieren. > Entwicklungsumgebung kostenlos (compiler, debugger, lib's etc. in > einem)? Ja und nein. Beispiele - es gibt und gab für EFM32 schon immer kostenpflichtig IAR, Keil, Rowley Crossworks (bitte in umgekehrter Reihenfolge testen ;-)) und seit einiger Zeit gratis Silabs Studio. > Wird die Entwicklungsumgebung konti. gepflegt? Die oben genannten schon, viele andere ev. nicht. > Debugger 3 Leitungen um die 30,00 EURO. JATAG 50,00 EURO? > Debugger 3-Leitungen oder JATAG? SWO/SWD/GND ist Standard bei kleinen ARM (Cortex-Mx). Segger EDU kommt preislich hin. Die Nachbauten mit mehr Funktionalität sind sogar billiger, aber wohl illegal wenn man diese mit Segger SW nutzt. Daneben gibt es auf vielen Ref.boards (welche man manchmal sogar gratis bekommt) einen Segger Chip, mit dem man sogar andere HW debuggen kann. > Anzahl der BREAKPOINTS, 1, 2, oder mehr? Kommst du aus der PIC Welt wo du dich mit solchen Einschränkungen rumschlagen musst? Ich meine min. 5 HW und viele (unbegrenzt?) transparente SW Breakpoints bei Segger. > Können RAM-Zellen etc. beim debuggen beobachtet werden, ohne dass der > Controller angehalten wird? Breakpoints beim Zugreifen und/oder Schreiben und/oder Lesen von/auf Adressen sind so Dinge die man genießt und man sich fragt, wie man früher ohne auskommen konnte. Register/RAM beobachten - könnte sein, dass man dazu das neuere (<5 - 10 Jahre) ARM debugging Interface braucht, dessen Name mir aber grad nicht einfällt. Brauchte ich noch nicht.
Walter L. schrieb: > Das Thema lautet "Alternative zum Msp430?." In Sachen Stromsparen hat die Konkurrenz in den letzten 20 Jahren nicht geschlafen und ist aus meiner Sicht mit einigen uC-Serien am MSP430 vorbeigezogen, wenn man sich am Wert "uA/MHz" orientiert. z.B.: ARM M0(+), oder einige PIC-Serien oder Renesas RL78.
APW schrieb: > wenn man sich am Wert "uA/MHz" orientiert Was aber wie auch schon obige Aussagen anmerkten, kaum eine sinnvolle Orientierungshilfe ist. Meist ist autonome Peripherie welche auch in diversen Stromsparmodi arbeitet, ev. sogar per DMA Daten ins RAM schaufelt ohne Core aufzuwecken und dazu auch noch mit einem ev. viel langsameren Clock läuft, viel entscheidender, als uA/MHz. Da ist ja nichtmal Clocks/Instruktion enthalten und schon gar nicht Rechenleistung/uA (16/32 Bit usw.). Auch eine wake-up time from DeepSleep/EM2 in 2us im Vergleich zu 5us, kann manchmal entscheidend sein.
Walter L. schrieb: > Hallo, gibt es mittlerweile Alternativen zum MSP430? Ist er in die Jahre > gekommen? Die ersten MSP's gab es wohl schon im letzten Jahrtausend. Kein Nachteil wenn dann alle Bugs erkannt und repariert sind. Entwicklung für die Raumfahrt verwendeten aus diesem Grund immer MC's bzw. CPU's der vorvorletzten Generation. Gleiches gilt auch für Compiler und Assembler.
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Zur Info: Der MSP430L092 funktioniert ab 0,9V und braucht man kann sagen ein Hauch von Leistung. 40.5µW bei 1MHz 2.7µW in LPM4 Mode Ob da sich eine Batterie selber Zerstört hat, bevor sie Lergesaugt ist? 73 55
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Zur weiteren Info: Der MSP430L092 hat eine maximale Betriebsspannung von 1.65 V. Maximum Rating 1.9 V. Was dazu fuehrt das das kleine Kerlchen immer recht einsam ist. Es fehlen Freunde zum Spielen.
TI schrieb: > Der MSP430L092 hat eine maximale Betriebsspannung von 1.65 V Ideal für IR-Fernbedienungen mit nur einer 1,5V Alkalibatterie.
Patrick L. schrieb: > Ob da sich eine Batterie selber Zerstört hat, bevor sie Lergesaugt ist? Kann man mit einer Zitrone betreiben.
> Ideal für IR-Fernbedienungen mit nur einer 1,5V Alkalibatterie.
Tja, da fehlt dann aber noch die Sendediode die mit einem Volt
zufrieden ist. Schon da muss man kapazitiv koppeln, und 2
Ausgaenge benutzen um das ganze genug aufzupeppen.
Von der mangelnder Treiberfaehigkeit der Ausgaenge mal abgesehen.
IR-Dioden brauchen wirklich einiges damit das ganze gut funktioniert.
Insgesamt geht "Ideal" doch irgendwie anders.
Was man auch daran sieht, dass es kaum(?/ueberhaupt) Fernbedienungen
mit einer Alkalizelle gibt.
Wirklich schick sind da eher die Mixedmode MSP430FG4618/19/...
Oder die MSP430F54xx.
Dis sind aber auch das Gegenteil von billig.
TI schrieb: > Wirklich schick sind da eher die Mixedmode MSP430FG4618/19/... > Oder die MSP430F54xx. > Dis sind aber auch das Gegenteil von billig. Du hast dir aber auch grad die Mamuts ausgesucht u.A. im BGA Gehäuse klar bei so vielen Pins wie der MSP430FG4618/19/... hat kostet das Gehäuse ja mehr als der "Die" ;-) Aber dennoch ist er verhältnismäßig günstig, wenn man bedenkt wie viel externe Bauteile man spart! Schau dir mal den Mixedmode MSP430FR235X an ist extrem Stromsparend, kostet 1/10 der MSP430FG461X und hat noch bessere Austattung (außer kein DMA Block) dafür eine MFM Fähige USI! Und ist mit FRAM ! Und hat sonst jede Menge Futures Onboard. https://www.mikrocontroller.net/articles/MSP430#Peripherie Ist einiges davon beschrieben. TI schrieb: > Der MSP430L092 hat eine maximale Betriebsspannung von 1.65 V. > Maximum Rating 1.9 V. > Was dazu fuehrt das das kleine Kerlchen immer recht einsam ist. > Es fehlen Freunde zum Spielen. Du hast aber gesehen, dass er Vorbereitet ist direkt mit wenig ext. Komponenten auch bis zu 5V ext. Bauteile zu verwenden? (Siehe Bild) Er hat "Von Haus auf" grad den P1.2 als PWM Controller für Step Up ohne dafür extra Software zu schreiben im Power ON RESET, der dir ein DC/DC ermöglicht, um auch andere Bauteile mit mehr VCC Bedarf zu Verwenden. Das macht in dennoch Interessant, bin gerade an einem Medical Projekt mit besagtem MSP430L092 am Designen und Proggen ;-) 73 55
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> Hallo, gibt es mittlerweile Alternativen zum MSP430? Klar, Renesas SOTB. https://www.renesas.com/us/en/application/power-and-energy/energy-harvesting/sotb-benefits Olaf
Walter L. schrieb: > Hallo, gibt es mittlerweile Alternativen zum MSP430? Ist er in die Jahre > gekommen? Die ersten MSP's gab es wohl schon im letzten Jahrtausend. Warum sollte das ein Kriterium für eine Wechsel sein? Gerade bei älteren Produkten sind die "Kinderkrankheiten" ausgemerzt.
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