Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Messen von Dioden mit Multimeter


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von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Hallo

Wenn ich eine Diode in Durchgangsrichtung Mit dem Multimeter messe, 
erscheinen Werte  zb von ca  0.567 -0,768 auf dem Display
Das Multimeter ist  dabei auf das Diodenzeichen eingestellt

sind dann diese Ergebnisse ohmsche Werte, oder Durchlass 
Spannungswerte?, oder  was  ganz anderes?

Weis das Jemand?

lg sigi

: Verschoben durch Moderator
von Heinrich K. (minrich)


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Sigrid P. schrieb:
> Durchlass Spannungswerte?,

Die sinds.

Beitrag #7657508 wurde vom Autor gelöscht.
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Ok Danke soweit

Was ist bei einem Brückengleichrichter?

zeigt es dann 2 Dioden Durchlasspannungen an , oder nur eine ?

lg  sigi

von Andreas M. (andreas_m62)


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Das ist abhängig von der Anzahl der Dioden
zwischen den Messspitzen.

von Rainer W. (rawi)


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Sigrid P. schrieb:
> zeigt es dann 2 Dioden Durchlasspannungen an , oder nur eine ?

Das kommt darauf an, wo du dein Messgerät anschließt. Du könntest 
einfach einen Brückengleichrichter in die Hand nehmen und nachmessen.
Einfaches Nachdenken hilft auch - man muss nicht alles in ein Forum 
kippen, zumal deine Frage mit Mikrocontrollern oder Digitalelektronik 
herzlich wenig zu tun hat.

von M. K. (sylaina)


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Sigrid P. schrieb:
> sind dann diese Ergebnisse ohmsche Werte, oder Durchlass
> Spannungswerte?, oder  was  ganz anderes?

Das sind spezielle Flussspannungen. Das Multimeter lässt einen 
definierten Strom fließen (bzw. versucht das) und zeigt die Spannung an, 
die sich an den Klemmen dafür einstellt. Wie groß der Strom ist, den das 
Multimeter fließen lässt, hängt vom Multimeter ab ist aber idR liegt er 
so etwa zwischen 1 und 5 Milliampere. Kann der Konstantstrom nicht 
fließen zeigt das Multimeter Overload (OL) an.

von Andreas S. (igel1)


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M. K. schrieb:
> Kann der Konstantstrom nicht
> fließen zeigt das Multimeter Overload (OL) an.

Ergänzend dazu vielleicht noch:

Je nach Qualität (und teilweise auch Alter) des Multimeters, wird die 
max. Spannung in diesem Konstantstrom-Modus begrenzt.

Günstige Multimeter (oder teilweise auch ältere Multimeter) begrenzen 
diese Spannung auf teilweise < 2V.  Das führt dazu, dass Du z.B. blaue 
oder weiße LED's mit Flussspannungen von ca. 3V nicht mehr vermessen 
kannst.

Bessere/aktuelle Multimeter gehen bis zu 6V.

Viele Grüße

Igel1

von Rainer W. (rawi)


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Andreas S. schrieb:
> Je nach Qualität (und teilweise auch Alter) des Multimeters, wird die
> max. Spannung in diesem Konstantstrom-Modus begrenzt.

Das hat nichts mit Alter oder Qualität des Multimeters zu tun, sondern 
ist bei jeder realen Konstantstromquelle so.

von Udo S. (urschmitt)


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Sigrid P. schrieb:
> sind dann diese Ergebnisse ohmsche Werte, oder Durchlass
> Spannungswerte?, oder  was  ganz anderes?
>
> Weis das Jemand?

Das sollte eigentlich in der Bedienungsanleitung deines Multimeters 
stehen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rainer W. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Je nach Qualität (und teilweise auch Alter) des Multimeters, wird die
>> max. Spannung in diesem Konstantstrom-Modus begrenzt.
>
> Das hat nichts mit Alter oder Qualität des Multimeters zu tun, sondern
> ist bei jeder realen Konstantstromquelle so.

Mit dem Alter hat das insofern zu tun, als daß neuere Multimeter eher 
mit 2 AA oder AAA Zellen betrieben werden anstatt wie ältere mit einer 
9V Batterie.

von Uwe (neuexxer)


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> ... als daß neuere Multimeter eher
> mit 2 AA oder AAA Zellen betrieben werden anstatt wie ältere ...

Die 3 V könnten doch bereits schon im Mess-Affen heraufgesetzt sein!
Steht dann i.d.R. in der Anleitung  drin,
sogar bei Geräten aus Fernost => nachgucken.

Und selbst "Fach"kräfte/iNNen der aktuell verfügbaren Qualität
können auch mit einem einfachen Versuchs-Aufbau aus einem der
überall verfügbaren 5 V (USB-Netzteil) diese Spannung
"vorsichtig", d.h. über einen Widerstand, dem Prüfling zuführen und dann
schauen, welche Spannung anliegt...

: Bearbeitet durch User
von Peter R. (pnu)


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Die Höhe der angezeigten"Spannung" hängt nicht nur von der 
Innenschaltung des Instruments ab sondern auch von der Art  der 
gemessenen Diode. Si-Dioden : 0,8V...0,5V,  Schottky-Dioden 
0,4..V...0,2V, LEDs je nach Farbe, beginnend
bei IR-Dioden mit <1V, dann die LEDs, bei denen die Durchlassspannung, 
grob geschätzt mit der Reihe der Regenbogenfarben größer wird.

Messe halt mal an verschiedenen Dioden an die du herankommst die 
Durchlassspannung.

Bei Messbereichen mit Diodenzeichen ist meist die Messspannung relativ 
niedrig (1...3V) und auch durch Innenwiderstand strombegrenzt..

Man möchte halt in 3,3V-Logik oder dergleichen  keine Schäden anrichten, 
in dem man mit 5V Quellspannung Dioden  misst.

von Joachim B. (jar)


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Rainer W. schrieb:
> Einfaches Nachdenken hilft auch

sicher?

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/schalt/02042812.gif

je nachdem welche 2 Pole einer Brücke genutzt werden
gibt es entweder 2 Dioden in Reihe die 2 Duchlaßspanungen zeigen und bei 
Umpolung OL overload

oder

nie was anzeigen weil immer eine sperrt.

von Jörg R. (solar77)


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Axel S. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Andreas S. schrieb:
>>> Je nach Qualität (und teilweise auch Alter) des Multimeters, wird die
>>> max. Spannung in diesem Konstantstrom-Modus begrenzt.
>>
>> Das hat nichts mit Alter oder Qualität des Multimeters zu tun, sondern
>> ist bei jeder realen Konstantstromquelle so.
>
> Mit dem Alter hat das insofern zu tun, als daß neuere Multimeter eher
> mit 2 AA oder AAA Zellen betrieben werden anstatt wie ältere mit einer
> 9V Batterie.

Versorgung über 4 AA Zellen, Messung im Diodenbereich bis 15V.

https://www.welectron.com/EEVBlog-121GW-Data-Logging-Multimeter-mit-Bluetooth


Joachim B. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Einfaches Nachdenken hilft auch
>
> sicher?
>
> https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/schalt/02042812.gif
>
> je nachdem welche 2 Pole einer Brücke genutzt werden
> gibt es entweder 2 Dioden in Reihe die 2 Duchlaßspanungen zeigen und bei
> Umpolung OL overload

Oder man misst nur eine Diode in Durchlassrichtung.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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OK Danke Euch

lg Sigi

von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> Oder man misst nur eine Diode in Durchlassrichtun

oder Sperrrichtung, klaro ist ja logisch wer sich die Brücke ansieht, OK 
wohl nicht für jeden logisch.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Ich frage mich ob dieser Gleichrichter 150A rms oder Peak aushällt

und Was die 1,5V sind,
sind es der Spannungsabfall von 2 Dioden oder einer?

siehe ganz unten im link:

https://www.ebay.de/itm/373539799493?

auszug:
https://www.ebay.de/itm/373539799493?

Output Current: 150A

Three Phase Input Positive Average Current: 50A


Repetitive Peak Reverse Voltage(VRRM): 1600V

Repetitive Peak Inverse Current(IRRM): 10mA

Isolation Voltage(Viso): 2500VAC

VTM: 1.5V

ITM: 150A

Phase: Single Phase

Terminals: 4

Max. Junction Temperature: 150℃

Size: 78 x 40 x 35mm / 3.07 x 1.57 x 1.37"

Quantity

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Vorsicht bei gewissen (HP) Mikrowellen Mischer und Detektor Dioden! 
Deren Breakdown Reverse Spannung ist bei manchen Typen unter 2-4V. Die 
können bei so einem Test zerstört werden, weil die anliegende 
Testspannung größer sein kann. Solche Halbleiter sollte man damit nicht 
prüfen. Dasselbe gilt für GaAs-FETs.

Also immer das Datenblatt konsultieren.

Solche Halbleiter prüft man besser in der Anwendungsschaltung 
HF-funktionell.



Gerhard

von Jens G. (jensig)


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Andreas S. schrieb:
> Bessere/aktuelle Multimeter gehen bis zu 6V.

Das hat gar nix mit besser/aktuell zu tun. Das kann sogar eher schlecht 
sein, denn es gibt Dioden und Transistoren mit Sperrschichten, die 
offiziell keine 2V (HSMS-285x Serie) oder gar 0,3V (GF145/147) sehen 
wollen. Ich gebe zu, nicht der Standardfall, aber ...

: Bearbeitet durch User
von Peter R. (pnu)


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Der Diodenmessbereich ist für ein "Messen" unbrauchbar. Schließlich 
müsste man dafür den Innenaufbau des Messbereiches und seine 
Arbeitsweise wissen.

Er ist nur eine Testhilfe, die dem Erfahrenen einen Aufschluss auf 
Defekte geben kann.

Für die Fehlersuche ist es ein sehr praktischer Messbereich, auch wenn 
man in seltenen Fällen auch einmal etwas zerstören kann: Alles was 
teurer als 20€ und auch was bei über 1GHz zuhause ist sollte man damit 
nicht belästigen.

von Peter R. (pnu)


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Sigrid P. schrieb:
> Ich frage mich ob dieser Gleichrichter 150A rms oder Peak aushällt

Das sagt dir kein Multimeter der Welt, sondern nur das Datenblatt.

Einen Test auf Defekt kann man mit dem Diodenbereich schon machen aber 
doch nicht die Verwendbarkeit ermitteln.

von Uwe (neuexxer)


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> Die Höhe der angezeigten"Spannung" hängt nicht nur von der
> Innenschaltung des Instruments ab sondern auch von der Art  der
> gemessenen Diode. Si-Dioden : 0,8V...0,5V,  Schottky-Dioden
> 0,4..V...0,2V, LEDs je nach Farbe, beginnend
> bei IR-Dioden mit <1V, dann die LEDs, bei denen die Durchlassspannung,
> grob geschätzt mit der Reihe der Regenbogenfarben größer wird.

Ach!   ;-)

von Uwe (neuexxer)


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> Der Diodenmessbereich ist für ein "Messen" unbrauchbar. Schließlich
> müsste man dafür den Innenaufbau des Messbereiches und seine
> Arbeitsweise wissen.

Steht doch in der Spec. drin!

Beispiel:
Vom Mess-Affen wird 1 mA in den Prüfling geschickt,
wenn's geht, d.h. hier:
die Diode liegt in Flussrichtung, und der dann gegebene
"Widerstand" wird angezeigt =>
der dann pfiffigerweise einen Hinweis auf die Durchlassspannung
erbringt:
700 Ω * 1 mA = 0,7 V

> Er ist nur eine Testhilfe, die dem Erfahrenen einen Aufschluss
> auf Defekte geben kann.

Hier gibt's doch (fast) nur Erfahrene, oder?        ;-)

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Danke an alle

aber Primär geht es mir um den Spannungsabfall dieser 
Brückengleichrichter , jede 0.1V  bzw jede 100mohm sind entscheidend bei 
120A . in dem Bereich wo der Gleichrichter arbeiten soll


was tun? und Wie?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Sigrid P. schrieb:
> was tun? und Wie?

lernen und aufhören zu trollen, soll das hier ewig so weitergehen wie in 
deinen anderen Beiträgen?

von Jens G. (jensig)


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Sigrid P. schrieb:
> aber Primär geht es mir um den Spannungsabfall dieser
> Brückengleichrichter , jede 0.1V  bzw jede 100mohm sind entscheidend bei
> 120A . in dem Bereich wo der Gleichrichter arbeiten soll
>
> was tun? und Wie?

Mit welchem Ziel?
Aber das Ausloten der Uf einer 120A-Diode mit 1mA ist eher witzlos, da 
das für die Diode eher ein Test im Reststrombereich ist ...
Aber keine Angst - wenn die durch Last wärmer werden, sinkt deren Uf, 
und damit deren Verlustleistung.

: Bearbeitet durch User
von Wolle G. (wolleg)


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Sigrid P. schrieb:
> jede 0.1V  bzw jede 100mohm sind entscheidend bei
> 120A . in dem Bereich wo der Gleichrichter arbeiten soll
>
> was tun? und Wie?

Einen Vorschlag könnte man machen, wenn Du mal die konkrete Anwendung 
beschreiben würdest.
120A sind zwar nicht sehr wenig, aber im Verhältnis zu Anwendungen im 
beherrschbaren kA-Bereich wieder wenig.

von Rainer W. (rawi)


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Joachim B. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Einfaches Nachdenken hilft auch
>
> sicher?

Ja - es gibt 12 verschiedene Möglichkeiten, mit Prüfspitzen einen 
Brückengleichrichter zu kontaktieren. Und über diese 12 muss man dann 
einmal nachdenken.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Rainer W. schrieb:
> Ja - es gibt 7 verschiedene Möglichkeiten, mit Prüfspitzen einen
> Brückengleichrichter zu kontaktieren. Und über diese 7 muss man dann
> einmal nachdenken.

Ich kenne mindestens 12 ...

von Rainer W. (rawi)


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Sigrid P. schrieb:
> aber Primär geht es mir um den Spannungsabfall dieser
> Brückengleichrichter , jede 0.1V  bzw jede 100mohm sind entscheidend bei
> 120A . in dem Bereich wo der Gleichrichter arbeiten soll

Das ist nicht deine Größenklasse

> was tun? und Wie?

Lerne erstmal mit Strömen, die zwei Größenordnungen darunter liegen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg R. schrieb:
> Versorgung über 4 AA Zellen, Messung im Diodenbereich bis 15V.

Sowas möchte ich nicht haben! Anständige Geräte bleiben unter 3 Volt, 
sowohl an meinen Fluke 77 und 87 als auch am UT-61 und den beiden 
Billigchinesen messe ich um 2,8 Volt. Das erlaubt, in CMOS-Schaltungen 
schadlos messen zu können!

Ein negativer Ausreißer ist das 8060A, da messe ich knapp 9 Volt, 
gefährlich.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jens G. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> aber Primär geht es mir um den Spannungsabfall dieser
>> Brückengleichrichter , jede 0.1V  bzw jede 100mohm sind entscheidend bei
>> 120A . in dem Bereich wo der Gleichrichter arbeiten soll
>>
>> was tun? und Wie?
>
> Mit welchem Ziel?
> Aber das Ausloten der Uf einer 120A-Diode mit 1mA ist eher witzlos, da
> das für die Diode eher ein Test im Reststrombereich ist ...
> Aber keine Angst - wenn die durch Last wärmer werden, sinkt deren Uf,
> und damit deren Verlustleistung.

ok, danke ....
 die  anwendung kann ich dir leider nicht geben,
 da sonnst wieder alle an die Decke gehen , wie immer......

und wie immer ist es bei mir eine Grundlagen Frage , nicht mehr

es wird  in etwa ein gleichrichter für gleichspannung unter 50v ,

lg sigi

von Manfred P. (pruckelfred)


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Sigrid P. schrieb:
> die  anwendung kann ich dir leider nicht geben,
>  da sonnst wieder alle an die Decke gehen , wie immer......

Dann verschwinde hier, ab in den Sandkasten mit Förmchen spielen.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Manfred P. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> die  anwendung kann ich dir leider nicht geben,
>>  da sonnst wieder alle an die Decke gehen , wie immer......
>
> Dann verschwinde hier, ab in den Sandkasten mit Förmchen spielen.
 übersetzt : dissapear , du weisst nichtmal was Flucke ist

von Jörg R. (solar77)


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Sigrid P. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> die  anwendung kann ich dir leider nicht geben,
>>>  da sonnst wieder alle an die Decke gehen , wie immer......
>>
>> Dann verschwinde hier, ab in den Sandkasten mit Förmchen spielen.
>  übersetzt : dissapear , du weisst nichtmal was Flucke ist

Was ist Flucke denn?

von Jörg R. (solar77)


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Manfred P. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Versorgung über 4 AA Zellen, Messung im Diodenbereich bis 15V.
>
> Sowas möchte ich nicht haben! Anständige Geräte bleiben unter 3 Volt,

Das Gerät lässt sich umschalten, zwischen 3V und 15V.
Mein Kommentar hatte allerdings einen ganz anderen Hintergrund.

von Jörg R. (solar77)


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Sigrid P. schrieb:
> aber Primär geht es mir um den Spannungsabfall dieser
> Brückengleichrichter , jede 0.1V  bzw jede 100mohm sind entscheidend bei
> 120A . in dem Bereich wo der Gleichrichter arbeiten soll
>
> was tun? und Wie?

Was machst Du mit solchen Bauteilen, bei deinem Hintergrundwissen?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jörg R. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> aber Primär geht es mir um den Spannungsabfall dieser
>> Brückengleichrichter , jede 0.1V  bzw jede 100mohm sind entscheidend bei
>> 120A . in dem Bereich wo der Gleichrichter arbeiten soll
>>
>> was tun? und Wie?
>
> Was machst Du mit solchen Bauteilen, bei deinem Hintergrundwissen?

simulieren ltspice

von Mani W. (e-doc)


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Sigrid P. schrieb:
> Wenn ich eine Diode in Durchgangsrichtung Mit dem Multimeter messe,
> erscheinen Werte  zb von ca  0.567 -0,768 auf dem Display
> Das Multimeter ist  dabei auf das Diodenzeichen eingestellt
>
> sind dann diese Ergebnisse ohmsche Werte, oder Durchlass
> Spannungswerte?, oder  was  ganz anderes?

Sigrid P. schrieb:
> Ich frage mich ob dieser Gleichrichter 150A rms oder Peak aushällt
>
> und Was die 1,5V sind,
> sind es der Spannungsabfall von 2 Dioden oder einer?

Sigrid P. schrieb:
>
> simulieren ltspice

Leute, lasst euch nicht verarschen!

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Mani W. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Wenn ich eine Diode in Durchgangsrichtung Mit dem Multimeter messe,
>> erscheinen Werte  zb von ca  0.567 -0,768 auf dem Display
>> Das Multimeter ist  dabei auf das Diodenzeichen eingestellt
>>
>> sind dann diese Ergebnisse ohmsche Werte, oder Durchlass
>> Spannungswerte?, oder  was  ganz anderes?
>
> Sigrid P. schrieb:
>> Ich frage mich ob dieser Gleichrichter 150A rms oder Peak aushällt
>>
>> und Was die 1,5V sind,
>> sind es der Spannungsabfall von 2 Dioden oder einer?
>
> Sigrid P. schrieb:
>>
>> simulieren ltspice
>
> Leute, lasst euch nicht verarschen!

siehst du , je mehr ich sage  was ich mache desto mehr geht ihr an die 
decke, aber ihr wolltet es ja wissen , und das war nur der anfang,

Ausserdem gehört das nicht zum Thema , die Frage war eindeutig , und ne 
Grundlagen frage , nicht mehr ..

für mich sind meine fragen erledigt und beantwortet...

danke mfg

sigi

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Output Current: 150A

Three Phase Input Positive Average Current: 50A


Repetitive Peak Reverse Voltage(VRRM): 1600V

Repetitive Peak Inverse Current(IRRM): 10mA

Isolation Voltage(Viso): 2500VAC

VTM: 1.5V

ITM: 150A

Phase: Single Phase

Terminals: 4

Max. Junction Temperature: 150℃

Size: 78 x 40 x 35mm / 3.07 x 1.57 x 1.37"

Quantity: 1


mehr an Daten habe ich nicht von dem Gleichrichter
ich muss  ihn mit 120A peak  sec  belasten

am meisten stört mich diese angabe:

Three Phase Input Positive Average Current: 50A

was bedeutet das?

mfg sigi

: Bearbeitet durch User
von Uwe (neuexxer)


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> Phase: Single Phase
         ******
> Terminals: 4
Das passt auf einen einfachen Brückengleichrichter, wie unter
https://www.ebay.de/itm/373539799493

> Three Phase Input Positive Average Current: 50A
  *****
Das passt auf eine Anordnung mit 3 Dioden, s.u.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiphasengleichrichter#Ungesteuerte_Dreipuls-Mittelpunktschaltung_(M3U)

Das Teil hätte dann auch 4 Anschlüsse und jede der 3 Dioden
müsste ein Drittel des Ausgangsstroms liefern.

von Uwe (neuexxer)


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Und:
Wenn man solch einen Gleichrichter testen will, sollte man schon
mindestens ca. 1 A  hindurchschicken.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Uwe schrieb:
> Und:
> Wenn man solch einen Gleichrichter testen will, sollte man schon
> mindestens ca. 1 A  hindurchschicken.

danke dir ....hab ich mir auch gedacht...

aber er hällt 150A sec aus, oder?

von Joachim B. (jar)


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Sigrid P. schrieb:
> er hällt

in einer Halle sicher!

von Jens G. (jensig)


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Nach all dem Geplänkel - was ist denn jetzt noch die "effektive" Frage?

von Wolle G. (wolleg)


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Sigrid P. schrieb:
> aber er hällt 150A sec aus, oder?
Was verstehst Du unter A sec ?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Wolle G. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> aber er hällt 150A sec aus, oder?
> Was verstehst Du unter A sec ?

Ampere sekundär

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jens G. schrieb:
> Nach all dem Geplänkel - was ist denn jetzt noch die "effektive" Frage?

so gut wie keine mehr

Spannungsafall von 1,5V  , für 2 oder 1 Diode im Brückengleichrichter , 
wäre noch die Frage ,

1,5v erscheint mir viel zu wenig für 2 Leistungsdioden im 
Brückengleichrichter

hier nochmals : in ebay :



https://www.ebay.de/itm/395282849474


Features:

High quality bridge rectifiers used for conversion of an alternating 
current input into a direct current output.

Well welded structure with good temperature and power cycle ability 
ensures a more stable performance.
Designed for single phase rectification, output DC current is 150A.
It has a large over-current capacity, good heat dissipation and low 
voltage drop.
This high power bridge rectifier can be widely used for power supply.


Specifications:

Output Current: 150A

Three Phase Input Positive Average Current: 50A


Repetitive Peak Reverse Voltage(VRRM): 1600V

Repetitive Peak Inverse Current(IRRM): 10mA

Isolation Voltage(Viso): 2500VAC

VTM: 1.5V

ITM: 150A

Phase: Single Phase

Terminals: 4

Max. Junction Temperature: 150℃

Size: 78 x 40 x 35mm / 3.07 x 1.57 x 1.37"

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Joachim B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> er hällt
>
> in einer Halle sicher!

bei dir bricht auch die welt zusammen, wenn ein anderer mehr wie 1A  rum 
händelt, oder?

von Wolle G. (wolleg)


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Sigrid P. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> aber er hällt 150A sec aus, oder?
>> Was verstehst Du unter A sec ?
>
> Ampere sekundär

Bevor eine unnötige Diskussion entsteht: Wie ist das gemeint?

von Armin X. (werweiswas)


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Wolle G. schrieb:
> Wie ist das gemeint?

Sie will gleichspannungsseitig mit bis zu 150A belasten.

Edit: jetzt hab ich gerade den Link zu ebay gesehen. Der Gleichrichter 
macht niemals 150A dauerhaft. Bei 150A wird die Überlebensdauer 
wahrscheinlich bei deutlich unter einer Sekunde liegen. Selbst den 
Average-Wert würde ich seeehr kritisch betrachten.

: Bearbeitet durch User
von Wolle G. (wolleg)


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Armin X. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Wie ist das gemeint?
>
> Er will gleichspannungsseitig mit bis zu 150A belasten.

Mal unabhängig von Edit:
Wie viel Ampere entsprechen diese 150A wechselstromseitig?

von Jens G. (jensig)


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Sigrid P. schrieb:
> Spannungsafall von 1,5V  , für 2 oder 1 Diode im Brückengleichrichter ,
> wäre noch die Frage ,
>
> 1,5v erscheint mir viel zu wenig für 2 Leistungsdioden im
> Brückengleichrichter

Was soll da zu wenig sein? Uf=0,75V entspricht doch einer normalen 
Diodenstrecke. Bei (vermutet) nur 1mA des Meßgerätes an einer 150A-Diode 
hätte ich sogar weniger angenommen, wobei, da das eine Hochvolt-Diode 
ist, die Uf tendenziell wiederum höher ausfallen.
Wenn also alle 4 Diodenstrecken weitgehend gleiche Uf aufweisen, und in 
Gegenrichtung hochohmig sind, dann ist doch alles gut.

von Rolf (rolf22)


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Jens G. schrieb:
>> 1,5v erscheint mir viel zu wenig für 2 Leistungsdioden im
>> Brückengleichrichter
>
> Was soll da zu wenig sein? Uf=0,75V entspricht doch einer normalen
> Diodenstrecke. Bei (vermutet) nur 1mA des Meßgerätes an einer 150A-Diode
> hätte ich sogar weniger angenommen

Die TO hat die 1,5 V unter den von ihr angegebenen technischen Daten 
gemeint. Gemessen hat sie die nicht.

von Rolf (rolf22)


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Sigrid P. schrieb:
> hier nochmals : in ebay :

eBay ist kein verlässliches Datenbuch. Schon gar nicht, wenn es um 
China-Billig-NoName-Zeugs geht.

von Jens G. (jensig)


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Rolf schrieb:
> Die TO hat die 1,5 V unter den von ihr angegebenen technischen Daten
> gemeint. Gemessen hat sie die nicht.

Kann natürlich auch sein.
Aber dann bringt es gar nichts, über diese 1,5V zu debattieren, solange 
man nicht die Meßbedingungen kennt.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Wolle G. schrieb:
> Armin X. schrieb:
>> Wolle G. schrieb:
>>> Wie ist das gemeint?
>>
>> Er will gleichspannungsseitig mit bis zu 150A belasten.
>
> Mal unabhängig von Edit:
> Wie viel Ampere entsprechen diese 150A wechselstromseitig?

Das ist genau meine Überlegung
mfg
si

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Armin X. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> Wie ist das gemeint?
>
> Sie will gleichspannungsseitig mit bis zu 150A belasten.
>
> Edit: jetzt hab ich gerade den Link zu ebay gesehen. Der Gleichrichter
> macht niemals 150A dauerhaft. Bei 150A wird die Überlebensdauer
> wahrscheinlich bei deutlich unter einer Sekunde liegen. Selbst den
> Average-Wert würde ich seeehr kritisch betrachten.

ist auch meine vermuthung , wenn man sich im Gegensatz  die Robuste 
bauform (kühlmöglichkeir)einzelner Dioden im _Hochstrom und 
Spannungsbereich ansieht

ich hab euch aber 2x den ebay.link schon hier gepoastet

mfg Sigi

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Wolle G. schrieb:
> Armin X. schrieb:
>> Wolle G. schrieb:
>>> Wie ist das gemeint?
>>
>> Er will gleichspannungsseitig mit bis zu 150A belasten.
>
> Mal unabhängig von Edit:
> Wie viel Ampere entsprechen diese 150A wechselstromseitig?

Das ist das Rätzel

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jens G. schrieb:
> Rolf schrieb:
>> Die TO hat die 1,5 V unter den von ihr angegebenen technischen Daten
>> gemeint. Gemessen hat sie die nicht.
>
> Kann natürlich auch sein.
> Aber dann bringt es gar nichts, über diese 1,5V zu debattieren, solange
> man nicht die Meßbedingungen kennt.

Wir haben nix zu Messen, Da der Gleichrichter gerade  erst in china 
verpackt wird

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Rolf schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> hier nochmals : in ebay :
>
> eBay ist kein verlässliches Datenbuch. Schon gar nicht, wenn es um
> China-Billig-NoName-Zeugs geht.

Da weis, bzw vermuhtet  einer schon Wieder mehr durchs netz , bevor er 
den Gleichrichter in der Hand hatt... oder? , denken und Glauben....
Datenblatt wurde angefordert.

Wobei ich auch diese Vermuthung habe.

mfg Si

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Sigrid P. schrieb:
> Das ist das Rätzel

Grundlagen lernen!

In einem Stromkreis ist die Stromstärke überall gleich hoch.

Beim Gleichrichter aus 4 Dioden leiten je nach Halbwelle immer nur 2 
davon. Die anderen sind zeitweise nicht Bestandteil des Stromkreises. 
Jede Diode sieht also die gleiche Stromstärke wie am Eingang und 
Ausgang, für die Hälfte der Zeit.

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Steve van de Grens schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Das ist das Rätzel
>
> Grundlagen lernen!
>
> In einem Stromkreis ist die Stromstärke überall gleich hoch.
>
> Beim Gleichrichter aus 4 Dioden leiten je nach Halbwelle immer nur 2
> davon. Die anderen sind zeitweise nicht Bestandteil des Stromkreises.
> Jede Diode sieht also die gleiche Stromstärke wie am Eingang und
> Ausgang, für die Hälfte der Zeit.

soweit so gut.. aber wenn das pseudo Datenblatt  es einmal mit 50A und 
einmal 150A beschreibt, und das sehr undurchsichtig , wird es schwer , 
oder nicht?

Wie interpretierst du die Technischen Daten dieses Produktes?

siehe





Features:

High quality bridge rectifiers used for conversion of an alternating 
current input into a direct current output.

Well welded structure with good temperature and power cycle ability 
ensures a more stable performance.
Designed for single phase rectification, output DC current is 150A.
It has a large over-current capacity, good heat dissipation and low 
voltage drop.
This high power bridge rectifier can be widely used for power supply.


Specifications:

Output Current: 150A

Three Phase Input Positive Average Current: 50A


Repetitive Peak Reverse Voltage(VRRM): 1600V

Repetitive Peak Inverse Current(IRRM): 10mA

Isolation Voltage(Viso): 2500VAC

VTM: 1.5V

ITM: 150A

Phase: Single Phase

Terminals: 4

Max. Junction Temperature: 150℃

Size: 78 x 40 x 35mm / 3.07 x 1.57 x 1.37"

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Sigrid P. schrieb:
> Wie interpretierst du die Technischen Daten dieses Produktes?

Frage das den Hersteller, micht mich.

Bei "3 phase input" hast du 6 Dioden, die jeweils 1/3 der Zeit leiten.

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Sigrid P. schrieb:
>> eBay ist kein verlässliches Datenbuch. Schon gar nicht, wenn es um
>> China-Billig-NoName-Zeugs geht.
>
> Da weis, bzw vermuhtet  einer schon Wieder mehr durchs netz , bevor er
> den Gleichrichter in der Hand hatt... oder?

Finde den Logikfehler.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Steve van de Grens schrieb:
> Frage das den Hersteller, nicht mich.

Nein, frage besser den Händler. Scheinbar hat er einfach irgendwas 
zusammenkopiert - hauptsache dumme Langnasen kaufen es.

von Thomas U. (charley10)


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Joachim B. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> was tun? und Wie?
>
> lernen und aufhören zu trollen, soll das hier ewig so weitergehen wie in
> deinen anderen Beiträgen?

Solange Sigrid unterversorgt an gewünschter Aufmerksamkeit ist....

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Wenn der Gleichrichter da ist, häng ich ihn einfach  mal an lasst und 
beobachte..

ich brauch ja noch mehr....von dem zeug

12euro , kann man ja mal schrotten zum lern Effeckt

von Wolle G. (wolleg)


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Sigrid P. schrieb:
> Da weis, bzw vermuhtet  einer schon Wieder mehr durchs netz , bevor er
> den Gleichrichter in der Hand hatt... oder? , denken und Glauben....
> Datenblatt wurde angefordert.
>
> Wobei ich auch diese Vermuthung habe.

Vorschlag: Lass Deinen Text vor dem Absenden von einem 
Rechtschreibprogramm prüfen.

von Jens G. (jensig)


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Sigrid P. schrieb:
> Wenn der Gleichrichter da ist, häng ich ihn einfach  mal an lasst und
> beobachte..

Es sollte natürlich klar sein, daß solch ein Gleichrichter bzw. eine 
Diode nur mit einem guten Kühlkörper (annähernd) diese Last verträgt.

von Thomas U. (charley10)


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Wolle G. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Da weis, bzw vermuhtet  einer schon Wieder mehr durchs netz , bevor er
>> den Gleichrichter in der Hand hatt... oder? , denken und Glauben....
>> Datenblatt wurde angefordert.
>>
>> Wobei ich auch diese Vermuthung habe.
>
> Vorschlag: Lass Deinen Text vor dem Absenden von einem
> Rechtschreibprogramm prüfen.

Das gehört doch dazu?

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jens G. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Wenn der Gleichrichter da ist, häng ich ihn einfach  mal an lasst und
>> beobachte..
>
> Es sollte natürlich klar sein, daß solch ein Gleichrichter bzw. eine
> Diode nur mit einem guten Kühlkörper (annähernd) diese Last verträgt.

 1.5V x 150A = 225W  ?

von Jens G. (jensig)


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Sigrid P. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> Wenn der Gleichrichter da ist, häng ich ihn einfach  mal an lasst und
>>> beobachte..
>>
>> Es sollte natürlich klar sein, daß solch ein Gleichrichter bzw. eine
>> Diode nur mit einem guten Kühlkörper (annähernd) diese Last verträgt.
>
>  1.5V x 150A = 225W  ?

Wenn die 1,5V nur eine Uf wären (wovon ich mal stark ausgehe), dann das 
doppelte.

von Armin X. (werweiswas)


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Steve van de Grens schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Das ist das Rätzel
>
> Grundlagen lernen!

Richtig.
Wie berechnet man den Spitzenwert vom Effektivwert?
Was für eine Last ist überhaupt angeschlossen?

von Thomas (kosmos)


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Wichtig ist doch der Strom beim Messen, wenn der begrenzt wird kann der 
keinen Schaden anrichten. Habe das schonmal bei einem OPAMP gesehen der 
eigentlich für +-15V gedacht war. Da waren hochohmige Widerstände an der 
Versorgung und der wurde dann mit +-80V betrieben.

von Jens G. (jensig)


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Thomas schrieb:
> eigentlich für +-15V gedacht war. Da waren hochohmige Widerstände an der
> Versorgung und der wurde dann mit +-80V betrieben.

... vor den Widerständen ...

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jens G. schrieb:
> Thomas schrieb:
>> eigentlich für +-15V gedacht war. Da waren hochohmige Widerstände an der
>> Versorgung und der wurde dann mit +-80V betrieben.
>
> ... vor den Widerständen ...

zwecklos

von Thomas (kosmos)


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+-80V vor den Widerständen, hatte das auch schonmal in einer App-Note 
gesehen.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Was ist den mit Der Brückengleichrichter:

https://www.ebay.de/itm/185375163392?

s
Schaft mir diese Brückengleichrichter , 130A spitze Ausgangsstrom?

ich blick mit den technischen Daten überhaupt nicht durch

mfg Si

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Armin X. schrieb:
> Steve van de Grens schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> Das ist das Rätzel
>>
>> Grundlagen lernen!
>
> Richtig.
> Wie berechnet man den Spitzenwert vom Effektivwert?
> Was für eine Last ist überhaupt angeschlossen?

 x wurzel2
glühbirnen 12v

von Jens G. (jensig)


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Sigrid P. schrieb:
> Was ist den mit Der Brückengleichrichter:
>
> https://www.ebay.de/itm/185375163392?
>
> s
> Schaft mir diese Brückengleichrichter , 130A spitze Ausgangsstrom?
>
> ich blick mit den technischen Daten überhaupt nicht durch
>
> mfg Si

Da das "Datenblatt" uns nicht sagt, welchen Rth_jc das Ding hat, können 
wir nicht wissen, ob das Teil soviel Wärmeleistung wirklich ableiten 
könnte. Ein MDQ150 sollte das eigentlich können, wenn man den 
Datenblättern anderer Hersteller desselben Teils glauben darf, wobei 
diese Hersteller bezüglich Rth_jc auch unterschiedliche Angaben machen. 
Also reines Raten ...

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jens G. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>>
>> mfg Si
>
> Da das "Datenblatt" uns nicht sagt, welchen Rth_jc das Ding hat, können
> wir nicht wissen, ob das Teil soviel Wärmeleistung wirklich ableiten
> könnte. Ein MDQ150 sollte das eigentlich können, wenn man den
> Datenblättern anderer Hersteller desselben Teils glauben darf, wobei
> diese Hersteller bezüglich Rth_jc auch unterschiedliche Angaben machen.
> Also reines Raten ...

hm?? ich simuliere gerade einen anderen ladungskondensator durch , 
gleich weiß ich mehr

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>>
>>> mfg Si
>>
>> Da das "Datenblatt" uns nicht sagt, welchen Rth_jc das Ding hat, können
>> wir nicht wissen, ob das Teil soviel Wärmeleistung wirklich ableiten
>> könnte. Ein MDQ150 sollte das eigentlich können, wenn man den
>> Datenblättern anderer Hersteller desselben Teils glauben darf, wobei
>> diese Hersteller bezüglich Rth_jc auch unterschiedliche Angaben machen.
>> Also reines Raten ...
>
> hm?? ich simuliere gerade einen anderen ladungskondensator durch ,
> gleich weiß ich mehr,

hm? 90A anstadt 120A,  dh dann das der ausgesuchte trafo auch zu klein 
ist....

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Jens G. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Was ist den mit Der Brückengleichrichter:
>>
>>
>> mfg Si
>
> Da das "Datenblatt" uns nicht sagt, welchen Rth_jc das Ding hat, können
> wir nicht wissen, ob das Teil soviel Wärmeleistung wirklich ableiten
> könnte. Ein MDQ150 sollte das eigentlich können, wenn man den
> Datenblättern anderer Hersteller desselben Teils glauben darf, wobei
> diese Hersteller bezüglich Rth_jc auch unterschiedliche Angaben machen.
> Also reines Raten ...

so oder? : Max. Junction Temperature: 150℃

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Thomas schrieb:
> Wichtig ist doch der Strom beim Messen, wenn der begrenzt wird kann der
> keinen Schaden anrichten.

Das stimmt bei Dioden, aber nicht pauschal bei beliebiger Elektronik. 
MOSFET werden von Überspannung zerstört, dagegen hilft keine 
Strombegrenzung.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Steve van de Grens schrieb:
> Thomas schrieb:
>> Wichtig ist doch der Strom beim Messen, wenn der begrenzt wird kann der
>> keinen Schaden anrichten.
>
> Das stimmt bei Dioden, aber nicht pauschal bei beliebiger Elektronik.
> MOSFET werden von Überspannung zerstört, dagegen hilft keine
> Strombegrenzung.

Kommt drauf an, wo Du die Überspannung anlegst. Die DS-Strecke 
jedenfalls ist da ziemlich robust.

von Rolf (rolf22)


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Sigrid P. schrieb:
>> Wie berechnet man den Spitzenwert vom Effektivwert?

>  x wurzel2

> ich simuliere gerade einen anderen ladungskondensator durch

Ach, hinter dem Gleichrichter kommt ein Ladekondensator? Dann klappts 
aber nicht mit Wurzel(2), dann kann der Faktor sehr viel höher sein.
Im Wikipedia-Beispiel ist vom Faktor 6 die Rede:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromflusswinkel

Beitrag #7660301 wurde vom Autor gelöscht.
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Rolf schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>>> Wie berechnet man den Spitzenwert vom Effektivwert?
>
>>  x wurzel2
>
>> ich simuliere gerade einen anderen ladungskondensator durch
>
> Ach, hinter dem Gleichrichter kommt ein Ladekondensator? Dann klappts
> aber nicht mit Wurzel(2), dann kann der Faktor sehr viel höher sein.
> Im Wikipedia-Beispiel ist vom Faktor 6 die Rede:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Stromflusswinkel

Im Anhang an der sek wicklung Gemessen , an der diode ist der gleiche 
strom, nur positiv

Vieleicht hilft es was

lg Sigi

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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test test,
bewertungstest
-1 ??

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sigrid P. schrieb:
> Wie interpretierst du die Technischen Daten dieses Produktes?

Wenn eine SOA-Kennlinie im Datenblatt wäre, wäre vielleicht einiges 
etwas einfacher.

Du müßtest erst mal auf die maximale Verlustleistung der Dioden schauen. 
Erste Näherung wäre mit 1V Spannungsabfall an jeder Diode zu rechnen und 
mit dem effektiven Stromwert, also der Last, zu multiplizieren. Dann 
wählt man die Dioden der nächsten höheren Leistungsklasse um genügend 
Reserven gegen Überbelastung zu haben. Das reicht meistens aus. Wobei 
man auch Dioden so ungeschickt plazieren kann, dass eine fünffache 
Überdimensionierung zum thermischen Tod der Dioden führt.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Dieter D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Wie interpretierst du die Technischen Daten dieses Produktes?
>
> Wenn eine SOA-Kennlinie im Datenblatt wäre, wäre vielleicht einiges
> etwas einfacher.
>
> Du müßtest erst mal auf die maximale Verlustleistung der Dioden schauen.
> Erste Näherung wäre mit 1V Spannungsabfall an jeder Diode zu rechnen und
> mit dem effektiven Stromwert, also der Last, zu multiplizieren. Dann
> wählt man die Dioden der nächsten höheren Leistungsklasse um genügend
> Reserven gegen Überbelastung zu haben. Das reicht meistens aus. Wobei
> man auch Dioden so ungeschickt plazieren kann, dass eine fünffache
> Überdimensionierung zum thermischen Tod der Dioden führt.

hm?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sigrid P. schrieb:
> Im Anhang an der sek wicklung Gemessen , an der diode ist der gleiche
> strom, nur positiv

Aus dem Diagramm 1/6 der Zeit durchschnittlich 60A, also rund 10A eff 
flossen durch die Dioden. Bei 1V Spannungsabfall rund 10W 
Verlustleistung.
Man würde vermutlich  Dioden mit Nennstrom 20A wählen, wenn dabei der 
Nennstrom der Last oder des Trafos geflossen wäre.

von Rolf (rolf22)


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Sigrid P. schrieb:
> Im Anhang an der sek wicklung Gemessen , an der diode ist der gleiche
> strom, nur positiv

Was ich auf dem Bild sehe, ist:
Spitzenstrom in jeder Diode 95 A, Effektivstrom in jeder Diode circa 16 
A.
(Wenn man den Strom als dreieckförmig mit einer Flusszeit von 1/6 
rechnet.)

Bei einer angenommenen Flussspannung von 1,5V an den Dioden verheizt der 
Gleichrichter insgesamt 4 x 1,5 x 16 = circa 96 Watt. Da braucht es 
schon eine gute Kühlung.

von Rolf (rolf22)


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Dieter D. schrieb:
> Aus dem Diagramm 1/6 der Zeit durchschnittlich 60A, also rund 10A eff
> flossen durch die Dioden.

Du hast übersehen, dass der Strom dreieck- und nicht rechteckförmig 
fließt. Auß0erdem fließt er in jeder Diode nur 1/12 der Zeit. Und weil 
das Integral für den Effektivwert den Term i(t)*i(t) enthält, darf man 
nicht linear rechnen.

von Uwe (neuexxer)


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> Spitzenstrom in jeder Diode 95 A,
> Effektivstrom in jeder Diode circa 16 A.

Wobei die zu beherrschende Verlustleistung solch einer Diode besser
mit dem arithmetischen, als dem effektiven Strom bestimmt werden kann.
(Weil so'n Ding halt kein rein ohmscher Widerstand ist.
Wenn man's genau haben will, muss man natürlich auch diesen
"Bahn"widerstand beachten, zusätzlich zur Flussspannung.)

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Rolf schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Im Anhang an der sek wicklung Gemessen , an der diode ist der gleiche
>> strom, nur positiv
>
> Was ich auf dem Bild sehe, ist:
> Spitzenstrom in jeder Diode 95 A, Effektivstrom in jeder Diode circa 16
> A.
> (Wenn man den Strom als dreieckförmig mit einer Flusszeit von 1/6
> rechnet.)
>
> Bei einer angenommenen Flussspannung von 1,5V an den Dioden verheizt der
> Gleichrichter insgesamt 4 x 1,5 x 16 = circa 96 Watt. Da braucht es
> schon eine gute Kühlung.

eine zusatzfrage , muss der Trafo , der den Strom liefert , nun 16A 
liefern oder aushalten, oder den spitzenstrom des gleichrichters mit 
96A?  der würde ja bei 300vA des trafos  und  96A und 12V in die knie 
gehen, oder? nicht ?

Fragen über Fragen

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Also Jungs

super Antworten, danke

ich sah in der Simulation , das gleiche was ihr beschrieben habt, leider 
kann ich das Mathematisch nicht rechnen..  und bin mir auch nicht sicher 
ob ich mit den Mittelwert oder dem Spitzenwert rechnen muss ,da fehlt 
mir das know how und Ausbildung

letzte Frage Wäre der Trafo  für den Gleichrichter, ob der nun, die 
mittlere Amperzahl , von 16A , oder den Spitzenwert von 96A liefern 
muss.. er wird ja auch nur  mit effektiv  Werten angegeben , 12v 300VA , 
meiner Logig nach würde er kurzzeitig in die Sättigung gehen...

alles recht tricki die Sache

lg Sigi

von Uwe (neuexxer)


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> ...muss der Trafo , der den Strom liefert , nun 16A
> liefern oder aushalten, oder den spitzenstrom des
> gleichrichters mit 96A?

Der Transformator muss natürlich den effektiven Strom aushalten.
DER bestimmt die Erwärmung der Wicklung, und dieser Strom
wird angegeben (über die Nennlast in VA).

Bei einer einphasigen Brückengleichrichterschaltung
OHNE Ladekondensator ist der Effektivstrom
ca. 1,11-mal (Formfaktor) so gross,
wie der arithmetische Gleichstrom, der hinten herauskommt.

Ist ein Ladekondensator angeschlossen, wird der Effektivstrom
leider deutlich grösser, z.B. mit Faktor 2.
Das hängt nichtlinear (und deswegen nur abschätzbar)
von allen Bauteilen ab.

von Uwe (neuexxer)


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Noch was, zu:
> ...er wird ja auch nur  mit effektiv  Werten angegeben , 12v 300VA ,
> meiner Logig nach würde er kurzzeitig in die Sättigung gehen...

Genau DAS tut er nicht, im Gegenteil:
die Sättigung ist bei Leerlauf am höchsten.
Dann nämlich ist der Spannungsfall an der Primärwicklung
am geringsten; das sieht man leicht am Ersatzschaltbild:
https://de.wikipedia.org/wiki/Realer_Transformator#T-Ersatzschaltbild

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Uwe schrieb:
> Noch was, zu:
>> ...er wird ja auch nur  mit effektiv  Werten angegeben , 12v 300VA ,
>> meiner Logig nach würde er kurzzeitig in die Sättigung gehen...
>
> Genau DAS tut er nicht, im Gegenteil:
> die Sättigung ist bei Leerlauf am höchsten.
> Dann nämlich ist der Spannungsfall an der Primärwicklung
> am geringsten; das sieht man leicht am Ersatzschaltbild:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Realer_Transformator#T-Ersatzschaltbild

Wow , ist das ganze komplex .. gut das ich in der simulation , nochmals 
alle bauteile , auf strom spannung und Leistung durchsimuliert habe .. 
das hätte nen  beim realen test einen riesen dumpfen getan. und es wäre 
von mir nicht nachvollziehbar gewesen

ltspice ist schon geil ...

von Rolf (rolf22)


Angehängte Dateien:

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Uwe schrieb:
> Wobei die zu beherrschende Verlustleistung solch einer Diode besser
> mit dem arithmetischen, als dem effektiven Strom bestimmt werden kann.

Ich habe mich bei der Verlustleistung ohnehin böse verrechnet.  :-(

Für den Effektivstrom ieff integriert man i(t) * i(t), das war richtig.

Aber: Für die Verlustleistung darf man nicht ieff nehmen, weil selbst 
eine idealisierte Diode wegen der Schwellenspannung  > 0 kein ohmscher 
Widerstand ist. Man muss also für die Verlustleistung u(t)*i(t) 
integrieren.

Das ergibt dann (siehe Foto) pro Diode 1,5 * 95 / 24 Watt = circa 6 
Watt.
Für den gesamten Gleichrichter also 24 Watt.

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Rolf schrieb:
> Uwe schrieb:
>> Wobei die zu beherrschende Verlustleistung solch einer Diode besser
>> mit dem arithmetischen, als dem effektiven Strom bestimmt werden kann.
>
> Ich habe mich bei der Verlustleistung ohnehin böse verrechnet.  :-(
>
> Für den Effektivstrom ieff integriert man i(t) * i(t), das war richtig.
>
> Aber: Für die Verlustleistung darf man nicht ieff nehmen, weil selbst
> eine idealisierte Diode wegen der Schwellenspannung  > 0 kein ohmscher
> Widerstand ist. Man muss also für die Verlustleistung u(t)*i(t)
> integrieren.
>
> Das ergibt dann (siehe Foto) pro Diode 1,5 * 95 / 24 Watt = circa 6
> Watt.
> Für den gesamten Gleichrichter also 24 Watt.

Danke Dir

hab gerade versucht in spice , den lade impuls auf eine arithmetischen 
mittelwert zu berechnen, fals mann das so nennt, also auf ein Rechteck 
über die zeit , ist das RMs oder?

ich bekomms nicht hin..
mit integralen kenn ich mich leider überhaupt  nicht aus ,,
bin nur in ne dumsi schule gegangen.....

lg si

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Rolf schrieb:
> Uwe schrieb:
>> Wobei die zu beherrschende Verlustleistung solch einer Diode besser
>> mit dem arithmetischen, als dem effektiven Strom bestimmt werden kann.
>
> Ich habe mich bei der Verlustleistung ohnehin böse verrechnet.  :-(
>
> Für den Effektivstrom ieff integriert man i(t) * i(t), das war richtig.
>
> Aber: Für die Verlustleistung darf man nicht ieff nehmen, weil selbst
> eine idealisierte Diode wegen der Schwellenspannung  > 0 kein ohmscher
> Widerstand ist. Man muss also für die Verlustleistung u(t)*i(t)
> integrieren.
>
> Das ergibt dann (siehe Foto) pro Diode 1,5 * 95 / 24 Watt = circa 6
> Watt.
> Für den gesamten Gleichrichter also 24 Watt.

Danke Dir

hab gerade versucht in spice , den lade impuls auf eine arithmetischen 
mittelwert zu berechnen, fals mann das so nennt, also auf ein Rechteck 
über die zeit , ist das RMs oder?

ich bekomms nicht hin..
mit integralen kenn ich mich leider überhaupt  nicht aus ,,
bin nur in ne dumsi schule gegangen.....

zur berechnung :

Was ist T , was ist t , und was ist 24 , woher? wohin?

lg si

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rolf schrieb:
> Du hast übersehen, dass der Strom dreieck- und nicht rechteckförmig
> fließt.

Daher habe ich einen Mittelwert genommen und nicht die Spitze. Wenn der 
Strom ein verbogenes Dreieck ist, die mit einer U/I Kennlinie der Diode 
zu kombinieren ist, dann liegt man mit einem Mittelwert etwas über der 
Mitte zur Spitze nur wenig daneben im Vergleich zum genau gerechneten 
Integral.

> Auß0erdem fließt er in jeder Diode nur 1/12 der Zeit.

Das stimmt, aber ich habe das nur für eine Halbwelle durch eine Diode 
bezogen gehabt.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Dieter D. schrieb:
> Rolf schrieb:
>> Du hast übersehen, dass der Strom dreieck- und nicht rechteckförmig
>> fließt.
>
> Daher habe ich einen Mittelwert genommen und nicht die Spitze. Wenn der
> Strom ein verbogenes Dreieck ist, die mit einer U/I Kennlinie der Diode
> zu kombinieren ist, dann liegt man mit einem Mittelwert etwas über der
> Mitte zur Spitze nur wenig daneben im Vergleich zum genau gerechneten
> Integral.
>
>> Auß0erdem fließt er in jeder Diode nur 1/12 der Zeit.
>
> Das stimmt, aber ich habe das nur für eine Halbwelle durch eine Diode
> bezogen gehabt.

Wie sieht es mit der Belastung des Trafos aus , muss der nun diese 96A 
spitze  abkönnen oder reicht der Durchschnitswert von ca 20A

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


Angehängte Dateien:

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Dieter D. schrieb:
> Wenn der Strom ein verbogenes Dreieck ist, die mit einer U/I Kennlinie der
> Diode zu kombinieren ist, dann liegt man mit einem Mittelwert etwas über der
> Mitte zur Spitze nur wenig daneben im Vergleich zum genau gerechneten
> Integral.

Ich weiß nicht, was du genau gerechnet hast. Aber gegenüber meinem Wert 
liegst du ja deutlich daneben. Das Integral ist ganz einfach; ich hatte 
so was allerdings seit Jahrzehnten nicht mehr gerechnet und musste doch 
erst etwas überlegen. Siehe Bilder.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


Angehängte Dateien:

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Rolf schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Wenn der Strom ein verbogenes Dreieck ist, die mit einer U/I Kennlinie der
>> Diode zu kombinieren ist, dann liegt man mit einem Mittelwert etwas über der
>> Mitte zur Spitze nur wenig daneben im Vergleich zum genau gerechneten
>> Integral.
>
> Ich weiß nicht, was du genau gerechnet hast. Aber gegenüber meinem Wert
> liegst du ja deutlich daneben. Das Integral ist ganz einfach; ich hatte
> so was allerdings seit Jahrzehnten nicht mehr gerechnet und musste doch
> erst etwas überlegen. Siehe Bilder.

Dass sieht genauso aus wie bei meiner simulation
hir im anhang

es ist im Diagramm zu sehen , die messung war der strom im trafo , der 
strom in der diode ist der gleiche , aber nur die positive seite


mfg Si

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sigrid P. schrieb:
> Wie sieht es mit der Belastung des Trafos aus , muss der nun diese 96A
> spitze  abkönnen oder reicht der Durchschnitswert von ca 20A

Der Trafo hat dadurch hoehere ohmsche Verluste in den Wicklungen.


P = R * (I)^2 * Taktverhaeltnis.

R=1 angenommen.

I konstant 20A

P = 1 * 20^2 * 1 = 400W

I gepulst mit 40A 50% Taktung

P = 1 * 40^2 * 0,5 = 800W

von Rolf (rolf22)


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Sigrid P. schrieb:
> Dass sieht genauso aus wie bei meiner simulation
> hir im anhang

Kein Wunder, ich habe ja die Daten (Spitzenstrom, Stromflusszeit und 
Kurvenform) aus dem Bild abgelesen. :-)

Die Daten konnte ich dann in die Integral-Formeln einsetzen und so den 
Effektivstrom und die Dioden-Verlustleistung errechnen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rolf schrieb:
> Die Daten konnte ich dann in die Integral-Formeln einsetzen ...

Wobei das Integral Effektivwert fuer einen linearen Widerstand bestimmt. 
Fuer einen nichtlinearen Widerstand, zB eine Diode, ergibt sich ein 
unterschiedliches Ergebnis.

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Dieter D. schrieb:
> Rolf schrieb:
>> Die Daten konnte ich dann in die Integral-Formeln einsetzen ...
>
> Wobei das Integral Effektivwert fuer einen linearen Widerstand bestimmt.

Sieh mal genau hin!

Das von mir angegebene Integral geht von der Stromform i(t) durch die 
Dioden aus, die die Fragestellerin im Bild gezeigt hat. Und da ist der 
Verlauf während der Stromflusszeit t = 0 bis T/24 linear. Die Zeit t = 
T/24 bis t = 2T/24 habe ich 'gespiegelt' durch  den Faktor 2 
berücksichtigt. Im Rahmen der Zeichengenauigkeit des Bildes habe ich 
also korrekt gerechnet.

von Rolf (rolf22)


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> Dieter D. schrieb:
> Wobei das Integral Effektivwert fuer einen linearen Widerstand bestimmt.
> Fuer einen nichtlinearen Widerstand, zB eine Diode, ergibt sich ein
> unterschiedliches Ergebnis.

Sieh mal ganz genau hin!

Das von mir angegebene Integral geht von der Stromform i(t) durch die
Dioden aus, die die Fragestellerin im Bild gezeigt hat. Und da ist der
Verlauf während der Stromflusszeit t = 0 bis T/24 linear. Die Zeit t =
T/24 bis t = 2T/24 habe ich 'gespiegelt' durch den Faktor 2
berücksichtigt. Im Rahmen der Zeichengenauigkeit des Bildes habe ich 
also korrekt mit einer Diode gerechnet.

BTW: Linear und proportional sind zwei Paar Schuhe.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rolf schrieb:
> Sieh mal ganz genau hin!

Das das unterschiedlich ist, kannst Du einfach selbst nachvollziehen, 
wenn Du das mit drei Newton-Schritten versuchst nachzuvollziehen.

Unter der Annahme der Puls habe 3ms Dauer, dann nehme drei Schtitte in 
der Form:
1
t       I     R*I²    Diode         Diode 2xI   
2
0-4ms   0A    0         0                0
3
4-5ms  50A   R*2500    0,7*50=35      1,0*50=50
4
5-6ms 100A  R*10000   1,0*100=100    1,4*200=280
5
6-7ms  50A   R*2500    0,7*50=35      1,0*50=50 
6
7-10ms  0A    0          0                0

Zu erkennen ist, dass an einer Diode, d.h. nichtlinearen Widerstand, es 
nicht vernünftig möglich ist einen Effektivwert zu berechnen. Das 
Beispiel mit dem doppelten Stromwerten zeigt dies deutlich.

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Dieter D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Wie sieht es mit der Belastung des Trafos aus , muss der nun diese 96A
>> spitze  abkönnen oder reicht der Durchschnitswert von ca 20A
>
> Der Trafo hat dadurch hoehere ohmsche Verluste in den Wicklungen.
>
> P = R * (I)^2 * Taktverhaeltnis.
>
 P = 1 * 40^2 * 0,5 = 800W

ok, und das heisst nun? das der 300VA trafo mit 0.1ohm sek zu klein ist 
,bei 96A spitze , oder wie?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sigrid P. schrieb:
> ok, und das heisst nun? das der 300VA trafo mit 0.1ohm sek zu klein ist
> ,bei 96A spitze , oder wie?

O,1x100^2, bedeutet, dass es quadratisch in 1,6 ms von 0 bis auf 1000W 
hoch und runter geht. Das ist aber nur eine kurze Zeitspanne je Periode. 
Grob angenaehert, wirst Du 50W Verlustleistung der Wicklungen an Waerme 
abfuehren muessen, wenn keine Gegenmassnahmen getroffen werden.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Dieter D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ok, und das heisst nun? das der 300VA trafo mit 0.1ohm sek zu klein ist
>> ,bei 96A spitze , oder wie?
>
> O,1x100^2, bedeutet, dass es quadratisch in 1,6 ms von 0 bis auf 1000W
> hoch und runter geht. Das ist aber nur eine kurze Zeitspanne je Periode.
> Grob angenaehert, wirst Du 50W Verlustleistung der Wicklungen an Waerme
> abfuehren muessen, wenn keine Gegenmassnahmen getroffen werden.

ahahhh , 50w über einen vergossenen niedervolt halogentrafo, wird wohl 
recht heftig sein

lg Si

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Sigrid P. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> ok, und das heisst nun? das der 300VA trafo mit 0.1ohm sek zu klein ist
>>> ,bei 96A spitze , oder wie?
>>
>> O,1x100^2, bedeutet, dass es quadratisch in 1,6 ms von 0 bis auf 1000W
>> hoch und runter geht. Das ist aber nur eine kurze Zeitspanne je Periode.
>> Grob angenaehert, wirst Du 50W Verlustleistung der Wicklungen an Waerme
>> abfuehren muessen, wenn keine Gegenmassnahmen getroffen werden.
>
> ahahhh , 50w über einen vergossenen niedervolt halogentrafo, wird wohl
> recht heftig sein
>
> lg Si

ok Jungs, Danke ,
ich habs soweit verstanden, dh für mich, ich muss das ganze doch als 
versuchsaufbau machen , und mal 6Tage durchlaufen lassen , dann weiß ich 
mehr

eigentlich wollte ich es mit spice verhindern...

lg Si

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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ja der widerstand

von Rolf (rolf22)


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Dieter D. schrieb:
> Zu erkennen ist, dass an einer Diode, d.h. nichtlinearen Widerstand, es
> nicht vernünftig möglich ist einen Effektivwert zu berechnen

Du möchtest unbedingt Recht haben, wie?

Die Definition für den Effektivwert eines Stroms hat null Komma nichts 
damit zu tun, wo er fließt. Es ist allein die Kurvenform, die maßgebend 
ist.

Konkret: Ich kann die Kurvenform des Stroms durch eine Diode dazu 
nutzen, den Effektivwert dieses Strom zu berechnen. Falls derselbe Strom 
anderswo durch einen ohmschen Widerstand fließt, erzeugt er an diesem 
anderen Ort Wärme der Stärke Ieff² * R.
Grundlagen der Elektrotechnik, erste Woche.

von H. H. (hhinz)


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Rolf schrieb:
> erzeugt er an diesem
> anderen Ort Wärme der Stärke Ieff² * R.
> Grundlagen der Elektrotechnik, erste Woche.

Aber an der Schwurbelschule.

https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rme

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rolf schrieb:
> Es ist allein die Kurvenform, die maßgebend ist.

Das ist die Kurvenform von u(t) mal i(t) auf ein bestimmtes Objekt 
bezogen.

Beim Widerstand ist es einfach weil  u(t) proportional zu i(t) ist. 
Daher kannst Du über P(t)=R*i(t)*i(t) integrieren.

Bei der Diode ist leider u(t) nicht proportional zu i(t). Über den 
Stromverlauf durch die Diode kannst Du nur mit Deiner Berechnung den 
Effektivwert zur Verlustleistungsberechnung für einen Widerstand (z.B. 
der Trafowicklungswiderstand) in Reihe mit der Diode berechnen, aber das 
ist nicht die Verlustleistung der Diode selbst. Es gibt für die Diode 
eine einfache Näherungsform  für u(t)*i(t) (sehr niedrige Frequenzen, 
Scheitel nicht über 5fache von In der Diode) in der Form zum 
Integrieren:
P(t)=(|(i(t)/In)|)^1/3 * i(t)

von Kati (ntguser)


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Dieter D. schrieb:
> P(t)=(|(i(t)/In)|)^1/3 * i(t)

Die stammt woher?

von Kati (ntguser)


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Sigrid P. schrieb:
> ahahhh , 50w über einen vergossenen niedervolt halogentrafo, wird wohl
> recht heftig sein

das wird ziemlich unmöglich sein.

von Rolf (rolf22)


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Dieter D. schrieb:
> Über den Stromverlauf durch die Diode kannst Du nur mit Deiner Berechnung
> den Effektivwert zur Verlustleistungsberechnung für einen Widerstand (z.B.
> der Trafowicklungswiderstand) in Reihe mit der Diode berechnen

Genau das habe ich ja gesagt. Du scheinst aber nicht versehen zu wollen, 
was das Wort Effektivstrom bedeutet. Es ist kein Strom, sondern eine 
Rechen-Hilfsgröße, d. h. ein Zahlenwert, der sich aus der Kurvenform 
i(t) ergibt und die Dimension Ampere hat. Dieser Wert ist völlig 
unabhängig von dem Objekt, durch das der Strom fließt, er berechnet sich 
einzig und allein aus der tatsächlichen Kurvenform i(t). Da spielen 
weder Spannungen noch Widerstände eine Rolle.

Deswegen ist der Effektivstrom durch die Diode identisch mit dem 
Effektivstrom durch den oben erwähnten Reihenwiderstand.

> aber das ist nicht die Verlustleistung der Diode selbst

Habe ich etwas über die in der Diode anfallende Verlustleistung gesagt? 
Ich habe vom Effektivstrom durch die Diode gesprochen.
Man kann auch den Effektivstrom durch einen idealen Kondensator 
berechnen, und da fällt null Verlustleistung an. Trotzdem ist der 
Effektivstrom nicht null.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rolf schrieb:
> Habe ich etwas über die in der Diode anfallende Verlustleistung gesagt?

Rolf schrieb:
> Effektivstrom in jeder Diode circa 16 A. ...
> ...x...
> Bei einer angenommenen Flussspannung von 1,5V an den Dioden verheizt der
> Gleichrichter insgesamt 4 x 1,5 x 16 = circa 96 Watt.

Das ist nicht tragisch, weil dabei höhere Werte herauskommen und man 
somit bei der Dimensionierung mehr auf der sicheren Seite liegen würde.

Rolf schrieb:
> Man kann auch den Effektivstrom durch einen idealen Kondensator
> berechnen, und da fällt null Verlustleistung an.

Und daran ist zu erkennen, dass Du eigentlich richtig gelegen hättest, 
aber das Beispiel ungünstig lag.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Dieter D. schrieb:
> Rolf schrieb:
>> Habe ich etwas über die in der Diode anfallende Verlustleistung gesagt?
>
> Rolf schrieb:
>> Effektivstrom in jeder Diode circa 16 A. ...

jawoll , hauts eich d schädel ei (:

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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K. F. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ahahhh , 50w über einen vergossenen niedervolt halogentrafo, wird wohl
>> recht heftig sein
>
> das wird ziemlich unmöglich sein.

wir werden sehen
mit kühlkörper oder so

kommt zeit , kommt Fahrad

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sigrid P. schrieb:
> wir werden sehen

Manchmal helfen die die vielen verschiedenen parasitären Induktivitäten 
und Widerstände, dass die Stromspitzen nicht so spitz und die Strompulse 
nicht so schmal ausfallen, wie in der Simulation.

von Uwe (neuexxer)


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> Du scheinst aber nicht versehen zu wollen,
> was das Wort Effektivstrom bedeutet.
> Es ist kein Strom, sondern eine
> Rechen-Hilfsgröße, d. h. ein Zahlenwert, der sich aus der Kurvenform
> i(t) ergibt und die Dimension Ampere hat.

(Grundlagen:)

1.) "Effektivstrom":
Alle (auch Hilfs-)Grössen, haben ausser dem Zahlenwert notwendig
auch eine Einheit
(selbst, wenn die sich, wie z.B. beim Radiant, herauskürzt).

2.) Eine Dimension "Ampere" gibt es nicht.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Dieter D. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> wir werden sehen
>
> Manchmal helfen die die vielen verschiedenen parasitären Induktivitäten
> und Widerstände, dass die Stromspitzen nicht so spitz und die Strompulse
> nicht so schmal ausfallen, wie in der Simulation.

Ja, ich hab mim milliohm meter , Messungen am Trafo gemacht , und 
verschiedene Widerstände simuliert

und festgestellt , das mit der durchschnits Faustformel P=I(t)*U(t) . 
nur etwa 20A bei 12v
herauskommen, dh P  durchschnits . oder wie mann das auch immer nennt , 
ist nur ca 20-25W

das ist auch realistischer wie 50W in meinen Augen , schliesslich liefen 
die Halogentrafos , immer auf Vollasst mit den leuchtmittel und waren 
auch sehr heiß

lg Si

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (klaus56)


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Jens G. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Wenn der Gleichrichter da ist, häng ich ihn einfach  mal an lasst und
>> beobachte..
>
> Es sollte natürlich klar sein, daß solch ein Gleichrichter bzw. eine
> Diode nur mit einem guten Kühlkörper (annähernd) diese Last verträgt.

das Datenblatt ist in 1 Minute gefunden
https://datasheetspdf.com/mobile/1391461/GoldElectric/MDQ150A1600V/1

bei Rth j-h=0.35K/W darf man bei 35° Umgebung und max Junction von 175°C 
also gerade mal bei 150A ein Spannungsabfall von 0.93V haben, bei einem 
Forward Voltage DRop bei 150A von 1.32V pro Diode ist das also ein klein 
bisschen drüber, fast Faktor 3

Wenn man aber bedenkt wie eine Brückengleichrichter arbeitet, das der 
Strom ja nur zu einem Bruchteil der Zeit fließt ist das ja auch ok so

Das der Strom für den Gleichrichter als Arms angegeben wird ist 
natürlich Unsinn, der so aber nicht ungebräuchlich ist. Die 
verlustleistung lässt sich ja nur übers Integral U(t) x I(t) berechnen, 
oder meine Näherung
P_diode= U_forward x I_average x Tastverhältnis

Aber da im Datenblatt die Kennlinie gegeben ist, was spricht dagegen das 
ganz in ltspice korrekt zu simulieren, hast du den Trafo und ein LCR 
meter, dann bestimmst du das Trafomodel, passt die Diode an zur gegeben 
Kennlinie, wählt den Kondensatorwert und fertig

von Klaus K. (klaus56)


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> P(t)=(|(i(t)/In)|)^1/3 * i(t)

eine Formel für die Leistung wo nur I drin vorkommt kann eigentlich 
physikalisch gar nicht korrekt sein
Ich kann mir auch nicht vorstellen wie das Verhältnis i(T)/In  ich denke 
In soll I nenn sein etwas über den Spannungsabfall aussagen kann

Auch die 3. Wurzel hat ja eine andere Krümmung als die Diodenkennlinie 
die eher einer e-Funktion entspricht

von H. H. (hhinz)


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Klaus K. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> P(t)=(|(i(t)/In)|)^1/3 * i(t)
>
> eine Formel für die Leistung wo nur I drin vorkommt kann eigentlich
> physikalisch gar nicht korrekt sein

Was vom Profispinner Dieter kommt muss man ja nicht weiter beachten.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Klaus K. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Sigrid P. schrieb:
>>> Wenn der Gleichrichter da ist, häng ich ihn einfach  mal an lasst und
>
> Das der Strom für den Gleichrichter als Arms angegeben wird ist
> natürlich Unsinn, der so aber nicht ungebräuchlich ist. Die
> verlustleistung lässt sich ja nur übers Integral U(t) x I(t) berechnen,
> oder meine Näherung

wo hasst du ein datenblatt her für diesen china gleichrichter
> P_diode= U_forward x I_average x Tastverhältnis
>
> Aber da im Datenblatt die Kennlinie gegeben ist, was spricht dagegen das
> ganz in ltspice korrekt zu simulieren, hast du den Trafo und ein LCR
> meter, dann bestimmst du das Trafomodel, passt die Diode an zur gegeben
> Kennlinie, wählt den Kondensatorwert und fertig

Woher hasst du ein datenblatt diesees china gleichrichter von ebay?
https://www.ebay.de/itm/373539799493?

mfg Si

von Klaus K. (klaus56)


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> Woher hasst du ein datenblatt diesees china gleichrichter von ebay?
> https://www.ebay.de/itm/373539799493?
>
ich verstehe die Frage nicht, ich habe doch den link gepostet dann sieht 
man ja wo es her ist. Oder wie ist das gemeint.

"MDQ 150A 1600V" & datasheet in google eingeben dann findet man sowas 
;-)

selbst wenn die nicht identisch sind weil es ein "Nachbau" ist, so hat 
man mal erste Werte statt Glaskugel

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (klaus56)


Angehängte Dateien:

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oder simulieren, die Abschätzung ist immer auf der sicheren Seite ide 
Verlustleistung der Diode ist dann tatsächlich niedriger

die diode entspricht einer Annäherung aus dem datenblatt, sollte reichen 
wenn es nur um Verlustleistung geht bei 50Hz

der erste Trafo 30V 2.1A ist ausgemessen, der zweite auf der Basis 
abgeschätzt

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus K. schrieb:
> ich denke In soll I nenn sein

So ist es. Der vordere Teil der Funktion approximiert den 
Spannungsabfall an der Diode in Abhängigkeit des Diodenstromes in 
Durchlassrichtung.

Klaus K. schrieb:
> Auch die 3. Wurzel hat ja eine andere Krümmung als die Diodenkennlinie
> die eher einer e-Funktion entspricht

Das ist eine Annäherung aus der Zeit bevor es den HP-Calculator gab, der 
auch Gleichungen und Integrale lösen konnte. Es gab dazu verschiedene 
Rechenaufgabe zur Optimierung und Veranschaulichung, die damit mit 
Papier, Stift und kleiner Formelsammlung gelöst werden konnten.

Klaus K. schrieb:
> sollte reichen wenn es nur um Verlustleistung geht bei 50Hz

Aus dem Bild zu entnehmen, die 10.1W Verlustleistung an der Diode.

Dieter D. schrieb:
> Bei 1V Spannungsabfall rund 10W Verlustleistung.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Klaus K. schrieb:
> oder simulieren, die Abschätzung ist immer auf der sicheren Seite
> ide
> Verlustleistung der Diode ist dann tatsächlich niedriger
>
> die diode entspricht einer Annäherung aus dem datenblatt, sollte reichen
> wenn es nur um Verlustleistung geht bei 50Hz
>
> der erste Trafo 30V 2.1A ist ausgemessen, der zweite auf der Basis
> abgeschätzt

Danke Dir , sieht gut aus, Hättest du  bitte eine asc. datei für mich, 
von deinem Plan?

mf lg
Sigi

: Bearbeitet durch User
von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Klaus K. schrieb:
> oder simulieren, die Abschätzung ist immer auf der sicheren Seite
> ide
> Verlustleistung der Diode ist dann tatsächlich niedriger
>
> die diode entspricht einer Annäherung aus dem datenblatt, sollte reichen
> wenn es nur um Verlustleistung geht bei 50Hz
>
> der erste Trafo 30V 2.1A ist ausgemessen, der zweite auf der Basis
> abgeschätzt

ich muss mal bemerken, das der Koppelfacktor eines  Rinkernes oder guten 
M-kern,mit 100-300VA, bei K= 0.99997 liegt  ; K1 ,ist unerreichbar und 
stellt eine Übersetzung enorm  falsch dar ,

ein  K=0.9997  wiederum ,ist , zb ein selbst gebastetlter kern , mit 
handgeschnittenen blechen der "unbrauchbar" ist

ich wäre da recht vorsicht mi K=1

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (klaus56)


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Sigrid P. schrieb:
> Klaus K. schrieb:

> ein  K=0.9997  wiederum ,ist , zb ein selbst gebastetlter kern , mit
> handgeschnittenen blechen der "unbrauchbar" ist
>
> ich wäre da recht vorsicht mi K=1

ich habe doch die Streuinduktivität extern mit L1 bzw. L2, es steht ja 
auch Streuinduktivität dran, der Koppelfaktor ist ja nichts anderes als 
der Zusammenhang der Übertrager Induktivität zur Streuinduktivität, 
siehe Formel

Ja, richtig, man kann L1 bzw L2 weg lassen und einen Koppelfaktor 
kleiner 1 einsetzen, das Ergebnis ist das gleiche wenn man K korrekt 
berechnet. Wenn ich aber L1 bzw. L2 direkt messen kann, wieso dann so 
kompliziert und es nicht benutzen.

Ein weitere Punkt warum ich das eher selten benutze mit K<1, bei 
Mehrwicklungstrafos mit 3-4 Sekundärwicklungen für DC DC Wandler ist 
eine genauere Abbildung notwendig, da sind auch die Streuinduktivitäten 
der Sekundärwicklunge  untereinander wie auch die Hauptinduktivitäten 
unterschiedlich gekoppelt. Da ist die Berechnung auf k<1 zwar möglich 
aber viel zu umständlich, da es mehrere K's zu berechnen gibt, das ist 
dann ein Gleichungssystem das zu lösen ist statt die Messungen 
einzutragen, zugegeben, es müssen ein paar Werte über einen Optimizer 
Algorithmus mit der messung abgeglichen werden, aber letztendlich käme 
der Schritt mit dem Gleichungssystem dann noch on top.

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (klaus56)


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Sigrid P. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
 K1 ,ist unerreichbar und
> stellt eine Übersetzung enorm  falsch dar ,
>
was verstehst du unter enorm falsch, ja es ist ein Fehler, aber es ist 
in den Beispiel bei 30V max. 1V die an der Streuinduktivität abfallen 
und die Ausgangsspannung ändert sich von 20.48V auf 20.50V

ich will nicht dafür plädieren K=1 zu rechnen und die Kopplung 
unberücksichtigt zu lassen, habe ich ja auch nicht, ich habe ja eine 
Streuinduktivität von 14.4u bei 2.7m gesamt was einer Kopplung K=0.997 
entspricht. Ich möchte nur verstehen was du mit enorm falsch meinst.

Aber richtig, bei kleinen DC DC Wandler für High Side Gate Treiber die 
bei 1W liegen und 5-6 unabhängige Wicklungen haben ist der Fehler 
deutlich größer wenn man K=1 setzen würde

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bei einigen Simulationen kann mit k=1 vereinzelt auch Unsinn 
herauskommen. Zum Beispiel die Geschichte läuft mit dem numerischen 
Fehler davon, wenn nicht genügend parasitäre Komponenten (R,L,C) ergänzt 
wurden.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Bei einigen Simulationen kann mit k=1 vereinzelt auch Unsinn
> herauskommen.

Dann solltest du bei dir unbedingt k=1 setzen, damit nur noch vereinzelt 
Unsinn raus kommt.

von Klaus K. (klaus56)


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Dieter D. schrieb:
> Bei einigen Simulationen kann mit k=1 vereinzelt auch Unsinn
> herauskommen. Zum Beispiel die Geschichte läuft mit dem numerischen
> Fehler davon, wenn nicht genügend parasitäre Komponenten (R,L,C) ergänzt
> wurden.

Das sollt man unbedingt Mike berichten, dann ist dieser Artikel ja 
falsch
https://www.analog.com/en/resources/technical-articles/using-transformers-in-ltspice-switcher-cadiii.html

Nein im Ernst, K=1 ergibt keinen numerischen Unsinn, 
k=0.9999999999999999 könnte da eher zu einem Simulationsabbruch führen

das hier hilft sicher weiter wenn es nicht schon bekannt ist
https://ltwiki.org/?title=Transformers
https://ltwiki.org/index.php?title=Mutual_Inductance

habe mal ein paar gleichwertige Schaltungen aufgezeigt, kommt überall 
das gleiche raus.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus K. schrieb:
> Das sollt man unbedingt Mike berichten, dann ist dieser Artikel ja
> falsch

Das widerspricht nicht dem Artikel, wo sich sowas mit auswirkt. Bei 
Deinen Beispielschaltungen alles safe. Alles idealisiert und 
verschachtelt sind die Schaltungen nicht. Wenn es auftreten sollte, 
irgendwo ein Milliohm oder hundert GOhm ergänzt, schon paßt es.

Schließlich kann davon ausgegangen werden, dass 99,9 Prozent aller 
Schaltungsvarianten getestet wurden von den Entwicklern der 
Simulationsbibliotheken.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Dieter D. schrieb:
> Schließlich kann davon ausgegangen werden, dass 99,9 Prozent aller
> Schaltungsvarianten getestet wurden von den Entwicklern der
> Simulationsbibliotheken.

Das halte ich aber eher für einen frommen Wunsch...

rhf

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Klaus K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Klaus K. schrieb:
>
>> ein  K=0.9997  wiederum ,ist , zb ein selbst gebastetlter kern , mit
>> handgeschnittenen blechen der "unbrauchbar" ist
>>
>> ich wäre da recht vorsicht mi K=1
>
> ich habe doch die Streuinduktivität extern mit L1 bzw. L2, es steht ja
> auch Streuinduktivität dran, der Koppelfaktor ist ja nichts anderes als
> der Zusammenhang der Übertrager Induktivität zur Streuinduktivität,
> siehe Formel
>
> einzutragen, zugegeben, es müssen ein paar Werte über einen Optimizer
> Algorithmus mit der messung abgeglichen werden, aber letztendlich käme
> der Schritt mit dem Gleichungssystem dann noch on top.


klaus hättest du eine asc datei von deinem schaltplan?

von Klaus K. (klaus56)


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Dieter D. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Das sollt man unbedingt Mike berichten, dann ist dieser Artikel ja
>> falsch
>
> Das widerspricht nicht dem Artikel, wo sich sowas mit auswirkt. Bei
> Deinen Beispielschaltungen alles safe. Alles idealisiert und
> verschachtelt sind die Schaltungen nicht. Wenn es auftreten sollte,
> irgendwo ein Milliohm oder hundert GOhm ergänzt, schon paßt es.

es wird von ltspice ja empfohlen mit k=1 zu starten, ich kann mir ganz 
gut vorstellen, wenn bei der Verschachtelung das k von 1 reduziert 
werden muss, dass der Fehler evtl. auch woanders liegt.

Letztendlich sollte die Lösungsmatrix egal wie man es definiert die 
gleiche sein, wobei durch eine andere Reihenfolge der Aufbau schon 
anders sein kann, das passiert aber auch, wenn man den Schaltplan anders 
zeichnet mit identischer Verbindung zu den Bauteilen.

Ich habe schon deutlich komplexere Trafo Modelle gemacht, 2 prim und 4 
-5 sek Wicklungen wo die Kopplung nicht für alle Induktivitäten 
zueinander gleich ist, auch dabei habe ich die Streuinduktivitäten nicht 
über den K Faktor definiert und es hat immer funktioniert.

Zur Induktivität muss eh ein Widerstand in Reihe sonst kann man nicht 
simulieren

Aber ich wäre stark an ein Beispiel interessiert wo das Phänomen 
auftritt, wo die gleichwertigen Lösungen unterschiedliche Ergebnisse 
liefern. Die Ursache dafür zu verstehen ist sicher interessant.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Klaus K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Klaus K. schrieb:
>  K1 ,ist unerreichbar und
>> stellt eine Übersetzung enorm  falsch dar ,
>>
> was verstehst du unter enorm falsch, ja es ist ein Fehler, aber es ist
> in den Beispiel bei 30V max. 1V die an der Streuinduktivität abfallen
> und die Ausgangsspannung ändert sich von 20.48V auf 20.50V
>
> ich will nicht dafür plädieren K=1 zu rechnen und die Kopplung
> unberücksichtigt zu lassen, habe ich ja auch nicht, ich habe ja eine
> Streuinduktivität von 14.4u bei 2.7m gesamt was einer Kopplung K=0.997
> entspricht. Ich möchte nur verstehen was du mit enorm falsch meinst.
>
> Aber richtig, bei kleinen DC DC Wandler für High Side Gate Treiber die
> bei 1W liegen und 5-6 unabhängige Wicklungen haben ist der Fehler
> deutlich größer wenn man K=1 setzen würde

Wir haben in der UNI 2 stück gemessen
zum einen knickt der Übertrager bei 0.9997 ab ca 1khz in  der simulation 
ein .
ebenso , knickt er Spannungsmässig bei hohen Strömen ,ab ca 10A 20A , 
auch bei 50Hz schon  enorm ein

bei K=1 ist er steif , starr und unrealistisch
bei gemessen und errechneten K von 0.99997 lief er auf der Simulation 
und Praxis einwandfrei , im Frequenzgang und im Spannungsfall ..

es ist so, ich wollte es auch nicht glauben...

Wie aus dem 'Threat  mit dem Gleichrichter zu schliesen arbeite ich mit 
hohen Strömen

lg Si

: Bearbeitet durch User
von Klaus K. (klaus56)


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> Wir haben in der UNI 2 stück gemessen
> zum einen knickt der Übertrager bei 0.9997 ab 1kh ein .

gemessen oder simuliert?

> zum Anderen, knickt er Spannungsmässig bei hohen Strömen ab 10A 20A ,
> auch bei 50H enorm ein

> bei K=1 ist er steif , starr und unrealistisch
> bei gemessen und errechneten K von 0.99997 lief er auf der Simulation
> und Praxis einwandfrei , im Frequenzgang und im Spannungsfall ..

ich denke du hast noch nicht realisiert, das man den Kopplungsfaktor 
auch durch eine Streuinduktivität darstellen kann.
In der Simulation verhalten sich beide Varianten gleich, wenn dann die 
eine Variante zur Praxis passt wie kann dann die andere Variante nicht 
passen?

> es ist so, ich wollte es auch nicht glauben...

ich kanns auch nicht glauben,

von Klaus K. (klaus56)


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alle 4 Varianten mit Last und Freq Variation, keine Unterschiede, was ja 
auch vor der Simulation mir schon klar war.

Und jetzt die Aussage, das die Version 1 zur Praxis passt und Version 2 
und 3 unrealistisch sind weil das K gleich 1 ist. Dann solls so sein

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Klaus K. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Bei einigen Simulationen kann mit k=1 vereinzelt auch Unsinn
>> herauskommen. Zum Beispiel die Geschichte läuft mit dem numerischen
>> Fehler davon, wenn nicht genügend parasitäre Komponenten (R,L,C) ergänzt
>> wurden.

>
> habe mal ein paar gleichwertige Schaltungen aufgezeigt, kommt überall
> das gleiche raus.

simuliere doch mal den Frequenzgang des Übertragers und der Schaltung , 
mit K=1 ,K=0.9997 , und K=0.99997 , und das mit Unterschiedlicher  Lasst 
bis zuB 30A

von Klaus K. (klaus56)


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Sigrid P. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> Dieter D. schrieb:
>>> Bei einigen Simulationen kann mit k=1 vereinzelt auch Unsinn
>>> herauskommen. Zum Beispiel die Geschichte läuft mit dem numerischen
>>> Fehler davon, wenn nicht genügend parasitäre Komponenten (R,L,C) ergänzt
>>> wurden.
>
>>
>> habe mal ein paar gleichwertige Schaltungen aufgezeigt, kommt überall
>> das gleiche raus.
>
> simuliere doch mal den Frequenzgang des Übertragers und der Schaltung ,
> mit K=1 ,K=0.9997 , und K=0.99997 , und das mit Unterschiedlicher  Lasst
> bis zuB 30A

ich weiß jetzt nicht wie dir noch zu helfen ist, du scheinst die Antwort 
von mir nicht zu verstehen. Man kann ein Trafo Model entweder mit K<1 
oder externer Streuinduktivität aufbauen, du siehst ja die verschiedenen 
Lösungen in der asc Datei. Die Ergebnisse sind alle gleichwertig, auch 
in der AC Analyse. Es gibt keine Unterschiede.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Klaus K. schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> Klaus K. schrieb:
>>> Dieter D. schrieb:
>>>> Bei einigen Simulationen kann mit k=1 vereinzelt auch Unsinn
>>>> herauskommen. Zum Beispiel die Geschichte läuft mit dem numerischen
>>>> Fehler davon, wenn nicht genügend parasitäre Komponenten (R,L,C) ergänzt
>>>> wurden.
>>
>>>
>>> habe mal ein paar gleichwertige Schaltungen aufgezeigt, kommt überall
>>> das gleiche raus.
>>
>> simuliere doch mal den Frequenzgang des Übertragers und der Schaltung ,
>> mit K=1 ,K=0.9997 , und K=0.99997 , und das mit Unterschiedlicher  Lasst
>> bis zuB 30A
>
> ich weiß jetzt nicht wie dir noch zu helfen ist, du scheinst die Antwort
> von mir nicht zu verstehen. Man kann ein Trafo Model entweder mit K<1
> oder externer Streuinduktivität aufbauen, du siehst ja die verschiedenen
> Lösungen in der asc Datei. Die Ergebnisse sind alle gleichwertig, auch
> in der AC Analyse. Es gibt keine Unterschiede.

Ja Ja , hab ich schon verstanden

ich hab nun den china gleichrichter bekommen
hier ;:https://www.ebay.de/itm/395282849474

ich habe die einzelnen dioden mit diversen  multimeter :einstellung 
:diode gemessen

es sind rund 0.43V was er anzeigt , das hiese dann , das er grob pro 
diode  0.43v(t) x 16A (t) = 6.88(t) watt leistungsabfall P ist , oder?

das wäre ja dan so gut wie gar nix

mfg SI

von Klaus K. (klaus56)


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Sigrid P. schrieb:

> es sind rund 0.43V was er anzeigt , das hiese dann , das er grob pro
> diode  0.43v(t) x 16A (t) = 6.88(t) watt leistungsabfall P ist , oder?
>
> das wäre ja dan so gut wie gar nix

Punkt 1

das Multimeter misst nicht mit 16A, eher mit wenigen mA, bei 16A sind 
laut Datenblatt 1.1V Spannungsabfall

Hast du ein Netzteil mit Strombegrenzung und ein Multimeter, dann kannst 
du ja mal 1A über die Diode schicken und den Spannungsabfall messen 
sollte so zwischen 0.9V und 1V sein laut Datenblatt

Punkt 2
als Gleichrichter fließt ja nicht permanent 16A über die Dioden, 
deswegen ist die Systematik schon mal falsch. Es ist abhängig vom 
Kondensator wie lange der Strom fließt, je größer der Kondensator je 
geringer die Zeit, je höher der Strom, am besten du simulierst das mal. 
Wenn der Gleichstrom auf der Ausgangsseite 16A ist, dann hast du in der 
Diode den 4-5 fachen Spitzenstrom, dieser macht dann entsprechend der 
Diodenkennlinie den Spannungsabfal mit dem du rechnen musst. Daraus 
ergibt sich die Peak leistung, aber auf der anderen Seite hast du nur 
für ca. 15% der Zeit diese Verlustleistung, d.h. peak leistung x 15% ist 
die Verlustleistung, klar die Peakleistung selber ist für die zeit auch 
kein rechteck, deswegen ist es noch etwas weniger, mir gings darum die 
richtige Richtung aufzuzeigen. Simuliere es doch mal und schau es dir an

von Uwe (neuexxer)


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Sigrid P. schrieb u.a.:
> ... es sind rund 0.43V was er anzeigt , das hiese dann ,
> das er grob pro diode  0.43v(t) x 16A (t) = 6.88(t) watt
> leistungsabfall P ist , oder?

Aus (inzwischen längst verschütt gegangenden) Grundlagen:
Grössengleichungen sind zweckmässig...
---
Belege dafür, dass Fachkräfte/iNNen NOCH mehr, als bisher,
allerhänderingendst gesucht werden müssen, gibt es überall!

SCNR

von Rolf (rolf22)


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Sigrid P. schrieb:
> ich habe die einzelnen dioden mit diversen  multimeter :einstellung
> :diode gemessen
>
> es sind rund 0.43V was er anzeigt , das hiese dann , das er grob pro
> diode  0.43v(t) x 16A (t) = 6.88(t) watt leistungsabfall P ist , oder?
>
> das wäre ja dan so gut wie gar nix

Diese Messung und diese Rechnung ist auch nix, sondern einfach Blödsinn. 
Das wurde dir schon irgendwo am Anfang des Threads erklärt, und du 
schienst es halbwegs geglaubt, wenn auch nicht verstanden zu haben.

Inzwischen aber kommst du wieder mit dem alten Quatsch. :-(

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Rolf schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ich habe die einzelnen dioden mit diversen  multimeter :einstellung
>> :diode gemessen
>>
>> es sind rund 0.43V was er anzeigt , das hiese dann , das er grob pro
>> diode  0.43v(t) x 16A (t) = 6.88(t) watt leistungsabfall P ist , oder?
>>
>> das wäre ja dan so gut wie gar nix
>
> Diese Messung und diese Rechnung ist auch nix, sondern einfach Blödsinn.
> Das wurde dir schon irgendwo am Anfang des Threads erklärt, und du
> schienst es halbwegs geglaubt, wenn auch nicht verstanden zu haben.
>
> Inzwischen aber kommst du wieder mit dem alten Quatsch. :-(

 Wir machen mal Pause
Das wetter läd dazu ein ....

von Kati (ntguser)


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Sigrid P. schrieb:
> wir werden sehen
> mit kühlkörper oder so
Das klingt nach strukturierter Entwicklung. Prima.
Als ob man das nicht mit Trivialmathematik berechnen könnte.

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Kati schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> wir werden sehen
>> mit kühlkörper oder so
> Das klingt nach strukturierter Entwicklung. Prima.
> Als ob man das nicht mit Trivialmathematik berechnen könnte.

was du schon wieder alles reales weisst , vor allem über das netz.....

von Sigrid P. (Firma: non electrics) (teox)


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Rolf schrieb:
> Sigrid P. schrieb:
>> ich habe die einzelnen dioden mit diversen  multimeter :einstellung
>> :diode gemessen
>>
>> es sind rund 0.43V was er anzeigt , das hiese dann , das er grob pro
>> diode  0.43v(t) x 16A (t) = 6.88(t) watt leistungsabfall P ist , oder?
>>
>> das wäre ja dan so gut wie gar nix
>
> Diese Messung und diese Rechnung ist auch nix, sondern einfach Blödsinn.
> Das wurde dir schon irgendwo am Anfang des Threads erklärt, und du
> schienst es halbwegs geglaubt, wenn auch nicht verstanden zu haben.
>
> Inzwischen aber kommst du wieder mit dem alten Quatsch. :-(

ija ich weis , ich hab ja noch viele andere  verschiedene dinge  am tag 
zu tun, wie das hier , und oft hab ich auch keinen kopf dafür,

eile mit weile .. es gibt wichtigeres wie elktronik, zumindestens in 
meinem leben , wo ich viel um die ohren habe...
ich muss das alles erst durch denken...

von Thomas U. (charley10)


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Sigrid P. schrieb:
...
...
>>
>> Inzwischen aber kommst du wieder mit dem alten Quatsch. :-(
>
> ija ich weis , ich hab ja noch viele andere  verschiedene dinge  am tag
> zu tun, wie das hier , und oft hab ich auch keinen kopf dafür,
>
> eile mit weile .. es gibt wichtigeres wie elktronik, zumindestens in
> meinem leben , wo ich viel um die ohren habe...
> ich muss das alles erst durch denken...

Diagnose: typisches ADS...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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