Hallo, nur eine Info, wen es interessiert: Seit ein paar Tagen habe ich den HMS-800W-2T zum Testen fliegend verkabelt am Laufen. Dabei ist mir ein sinnvolles und unerwartetes feature aufgefallen: Der Wechselrichter puffert den ganzen Tag die Ertragsdaten, wenn er keine WLAN-Verbindung hat und schreibt sie z.B. am Abend, wenn er wieder WLAN hat, komplett in die Cloud. Das führt zu einer ganzen Reihe von Fragen: Wenn er morgens ohne WLAN mit der ersten Sonnenenergie erwacht, hat er ja keine Ahnung von Datum und Uhrzeit. Beim jetzigen Sonnenstand habe ich morgens WLAN kurz an und er kann sich per NTP oder so zeitlich initialisieren. Ich muß mal testen, wie diese Synchronisation funktioniert. Also läuft z.B. eine lokale Zeitbasis, die bei WLAN-Verbindung "zurücksynchronisiert" wird? Also "ich laufe jetzt 12 Stunden und habe die Ertragsdaten. Jetzt erfahre ich die echte Uhrzeit und ordne die gepufferten Daten dann der echten Zeit zu." Wenn es so wäre, könnte ich mir das geplante Logging per Tasmota usw. komplett sparen. Ich müßte nur sicherstellen, daß vor Ausfall mangels Sonne eine WLAN-Verbindung hergestellt wird. Wie auch immer; da läßt sich drauf aufbauen.
Schwierig schrieb: > Wenn es so wäre, könnte ich mir das geplante Logging per Tasmota usw. > komplett sparen Wozu willst du überhaupt was loggen, erstickst du nicht so schon in einer Datenflut ? Zur Verbrauchssteuerung sind 'backgefillte' Daten ja nicht brauchbar, und ändern kannst du am Ertrag auch nichts, du musst hinnehmen, was die Sonne bringt. Für Amortisationsberechnungen tut es eine Jahreszahl, da brauchst du den ganzen Müll nicht.
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Michael B. schrieb: > Wozu willst du überhaupt was loggen, erstickst du nicht so schon in > einer Datenflut ? Nur temporär, um zu sehen, wieviel es überhaupt bringt. Und die Effekte kleiner Anpassungen zu sehen. Wobei das bei den schwankenden Bedingungen auch wenig Aussagekraft hat. Jedoch hoffe ich nach ein 2 Wochen oder so, ein durchschnittliches Tagesertragsprofil zu haben. > Zur Verbrauchssteuerung sind 'backgefillte' Daten ja nicht brauchbar, > und ändern kannst du am Ertrag auch nichts, du musst hinnehmen, was die > Sonne bringt. Doch, natürlich sind die wertvoll. Und sogar nur die. Denn damit kann ich ein Verbrauchsprofil erstellen, z.B. zeitgesteuert die Spül- oder Waschmaschine losschicken. Denn nur weil um 12 die Sonne im Süden am höchsten steht heißt es nicht, daß meine Lage/Ausrichtung dann auch den höchsten Ertrag liefert. > Für Amortisationsberechnungen tut es eine Jahreszahl, da brauchst du den > ganzen Müll nicht. Eine Jahreszahl alleine sagt über die Amortisation überhaupt nichts aus. Ich spare nur etwas, wenn ich den Strom auch selbst verbrauche. Bei den kleinen Dingern liegt "der Witz" ja daran, den Eigenverbrauch zu optimieren. Der absolut produzierte Ertrag ist da nicht das wichtigste Kriterium.
Schwierig schrieb: > Wobei das bei den schwankenden Bedingungen auch wenig Aussagekraft hat. Ach. Schwierig schrieb: > Denn nur weil um 12 die Sonne im Süden am höchsten steht heißt es nicht, > daß meine Lage/Ausrichtung dann auch den höchsten Ertrag liefert. Es heisst noch nicht mal, dass sich in 10 Minuten nicht eine Wolke dazwischen schiebt. Schwierig schrieb: > Eine Jahreszahl alleine sagt über die Amortisation überhaupt nichts aus. Schon, Stromkosten mit und ohne PV vergleichen, Anschaffungspreis durch gespartes (bzw. Einspeisevergütung) teilen. Das reicht jährlich. Ein Sommermonat sagt wenig aus. Ein Wintertag noch weniger.
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