Verkaufe hier ein LPRO-101 Rubidium-Frequenznormal von EFRATOM. Ausgang: 10.000.000,0 Hz Sinus Gestestet und voll funktionsfähig. Der Oszillator rastet nach ca. 3:30 ein. Betriebsspannung 24V und ca. 1,6A in der Aufwärmphase. Ein Kühlkörper sollte bei längerem Betrieb (>30min) installiert werden. Preis: 250 EUR + Versand Bei Fragen gerne direkte Nachricht an mich.
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Ham R. schrieb: > Preis: 250 EUR + Versand Boah ey. Ich habe meins mal für um die 70 erstanden damals. ;-) (Ja, ich weiß, Marktpreis, Angebot und Nachfrage und so.) Falls es den Erwerber interessiert, ich habe noch ein Platinenlayout herumliegen für einen kleinen Adapter auf 4-mm-Buchsen für die 24 V und SMA für die HF. Ob ich auch noch ein Board davon habe, müsste ich nachsehen, aber zumindest das Layout gebe ich gern weiter.
Da hast Du damals viel Glück gehabt. Vor wie vielen Jahren genau? Das kann man nur als Schleuderpreis bezeichnen. Es hat rein garnichts mit dem eigentlichen Wert des Geräts zu tun. Wenn man sich anschaut was dort drin ist und die recht hohe Komplexität, sollte man dafür wohl eher 400-500 EUR verlangen. Da werden z.B. 6834 MHz (6,8 GHz) erzeugt die das Rubidium anregen, konstante Temperaturen ~100°C und ~75°C für die beiden Kammern erzeugt, etc etc. Ich erspare mir jetzt die ganzen Details, kann sich jeder Interessierte selbst zusammensuchen. Ließ Dir gerne mal selbst das Manual durch, da wirst Du sehen, daß es nicht trivial ist einen Sinus von 10.000.000,00xx Hz zu erzeugen. Wir reden hier von Abweichungen im Milli-Hertz (mHz) Bereich, also 100stel oder im Idealfall nur wenige 1000stel von 1 Hertz! Ich habe das Gerät als Referenz-Oszillator für meine Frequenzzähler und Spektrum-Analyzer verwendet, funktioniert super. Jörg, wenn Du das Gerät für <<70 EUR/Stück nachbauen kannst, in gleicher Qualität und Präzision versteht sich, dann finden sich dafür bestimmt massig Käufer für 70 EUR ;-) Also, los geht's! Das Gerät ist übrigens noch zu haben. Neuer Preis: 265 EUR + Versand. Ich lege dafür noch eine passende Anschlußplatine + Kabel bei.
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Ham R. schrieb: > Da hast Du damals viel Glück gehabt. Vor wie vielen Jahren genau? Kann ich dir nicht mehr sagen, da müsste ich das Mailarchiv nach den ebay-Mails durchforsten. Ich weiß, dass die Teile komplex sind. Die tauchten damals in größerer Anzahl über chinesische Händler auf ebay auf. Dem Vernehmen nach waren sie aus Mobilfunk-Basisstationen der USA ausgemustert worden. Das Hauptproblem dieser gebrauchten Teile ist ja, dass einem niemand prognostiziert, wie lange die Restlebensdauer der Rubidiumlampe wohl och sein wird.
Die Restlebensdauer der Rubidium-Lampe kann man anhand der Lampenspannung abschätzen, welche am Stecker herausgeführt ist (Pin 5). Diese sollte im Bereich von 6-9V liegen. Bei diesem hier liegt sie bei ca. 8,5V, also im oberen Bereich, somit ist noch sehr viel Luft. Man muß bedenken, daß diese Geräte für Dauerbetrieb 24/7/365 konzipiert wurden. Ich würde meinen im 24h Dauerbetrieb sollte das Gerät noch einige Jahre durchhalten. Aber wer betreibt das schon 24h am Tag an 365 Tagen im Jahr? Im normalen Anwendungsfall wird das Gerät wohl länger leben als sein neuer Besitzer. Was ist hier eigentlich der Altersdurchschnitt? Ich würde mal denken 50+. Es sollte bei Betrieb länger als 15min auch ein Kühlkörper installiert werden, die Verlustleistung beträgt ja immerhin ca. 12W. Die Löcher mit Gewinde sind dazu bereits vorhanden, ich meine es wären M2.5.
Ham R. schrieb: > Die Restlebensdauer der Rubidium-Lampe kann man anhand der > Lampenspannung abschätzen, welche am Stecker herausgeführt ist (Pin 5). Muss ich bei mir mal messen. > Aber wer betreibt das schon 24h am Tag an 365 > Tagen im Jahr? Die Mobilfunkbetreiber, bei denen sie mal liefen. :-) > Es sollte bei Betrieb länger als 15min auch ein Kühlkörper installiert > werden, die Verlustleistung beträgt ja immerhin ca. 12W. Die Löcher mit > Gewinde sind dazu bereits vorhanden, ich meine es wären M2.5. Hab ich bei mir gemacht.
Super! Dann miss bei Gelegenheit mal nach. Ja, ich vergaß noch zu erwähnen, daß die Stromaufnahme von ca. 1,6A in der Aufwärmphase dann kurz vor dem Einrasten auf ca. 0,4...0,5A absinkt und dort verharrt. Daher meine Aussage mit den ca. 12W (24V*0,5A).
Ham R. schrieb: > Daher meine Aussage mit den ca. 12W (24V*0,5A). Welch ein Anteil entfällt aber dabei auf die Elektronik und welcher auf die Heizung? Ich vermute mal, dass der Großteil die Heizung betrifft. Ist es nun wirklich sinnvoll, das Gesamtmodul zu kühlen, oder führt das einfach nur zu einer noch höheren Heizleistung? Wäre es nicht besser, die Kammern thermisch zu isolieren, d.h. zum einen durch Austausch des möglicherweise schon angegammelten Schaumstoffs und ggf. weiterer Schaumstoff- oder Styroporstücke?
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