Neben den bereits dokumentierten Digital-Analog-Wandlern (Beitrag "DACs - Die-Bilder") werden hier noch ein paar Analog-Digital-Wandler folgen. Die ADC-Übersicht entsteht hier: https://www.richis-lab.de/ADC.htm Den Anfang macht der ADC574, ein 12Bit-SAR-Wandler von Burr-Brown: https://www.richis-lab.de/ADC02.htm
Interessant das das zwei Dies drin sind. Sowas wuerde ich gerne mal in modern sehen. Sagen wir einen modernen CortexM4 und daneben ein 100Mhz ADC. Olaf
Der hier hat nun wirklich einiges an Arbeit gemacht: https://www.richis-lab.de/ADC03.htm Analog Devices AD679 - ein 14Bit subranging SAR-Wandler Danke Dieter W. (dds5) für das Teil!
Hallo Richard, ich habe Halbleiter-Physik/Technologie vor langer Zeit studiert. Dieser Post war für mich ein intellektueller Genuss! Ein Meisterwerk - danke dafür!!
Es freut mich, dass meine "Spende" zu dieser genialen Analyse beigetragen hat. Vielen Dank für die Mühe.
Wir hatten schon lange keinen ADC mehr. Nun hätten wir hier den MAX111: https://www.richis-lab.de/ADC04.htm
Die letzten Tage habe ich vorgearbeitet, heute habe ich den ADC-12QZ von Analog Devices für euch: https://www.richis-lab.de/ADC05.htm
Richard K. schrieb: > ADC-12QZ 72 Pins und dann sind nicht mal alle belegt! Mogelpackung! Und das bei dem Preis! ;-) Vielen Dank für's zeigen.
Gerne! :) So viele goldene Pins konnte sich damals wohl nicht mal Analog Devices erlauben! :)
In deiner Analyse des ADC-12QZ schreibst du: > In der Versorgung des Digitalteils befindet sich an der rechten Kante ein weiterer Folienkondensator. Bei den drei zylindrischen Bauteilen zwischen dem AD741 und dem LM310 handelt es sich aber nicht um Folienkondensatoren, sondern um Tantal-Elkos. Hermetisch dichte MIL-Qualität. Wenn du solche Teile in die Hand nimmst, spürst du schon am Gewicht, dass da kein Aluminium drin ist. Im Übrigen schöne Fotos, ich bin beeindruckt! Ich habe mir früher selbst öfter mal Standard-TTL am Schmelzpunktmikroskop angeschaut. Da konnte man auch noch ganz gut die einzelnen Komponenten identifizieren. Ich glaube, das war 6µm-Technik. Heutige CPUs sind in 6nm-Technik, also 1 Million mal mehr Teile auf der gleichen Fläche, und mit einem Lichtmikroskop gibt es da schon längst nichts mehr zu sehen. Weiter so!
Danke für den Hinweis! Ich hatte die Kondensatoren tatsächlich etwas übereilt als Folienkondensatoren bezeichnet. Und es freut mich natürlich wenn die Dokumentationen gut ankommen! Ich habe noch "ein paar" Teile hier. :) Ja, die Entwicklung der Integration ist schon enorm. Immerhin hält sich gute Analogtechnik noch in größeren Strukturen auf, so dass man dort weiterhin eine Chance hat etwas zu erkennen.
Beitrag #7587868 wurde vom Autor gelöscht.
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