Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Widerstand aus einem alten Röhrenradio


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von Martin (garrett1975)


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Guten Tag!

Ich suche seit Stunden einen Ersatz für den abgebildeten Widerstand. Er 
befindet sich in einem alten Röhrenradio aus den 60ern (Hornyphon 
Diplomat). Ich habe nur einen mit 1,2 Kohm und 5 Watt gefunden. Kann ich 
den auch nehmen, oder was gäbe es alternativ? Da ich mich mit diesen 
Dingen überhaupt nicht auskenne, hoffe ich auf eure Hilfe.
Danke im Voraus.

von Joachim B. (jar)


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ist doch ein Sicherungswiderstand der sich bei Überlast selbst öffnet, 
ist der wirklich kaputt und warum zeigt dein Bild nicht das Wesentliche?

Trollalarm nun Sonntag statt Freitag?

von H. H. (Gast)


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Martin schrieb:
> Ich habe nur einen mit 1,2 Kohm und 5 Watt gefunden.

Weniger Belastbarkeit ist keine gute Idee.

Das Problem wird aber ehr die stehende Bauform sein.

von Stephan S. (uxdx)


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von Martin (garrett1975)


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Nein, ich bin kein Troll, nur komplett plank auf diesem Gebiet. Aber 
deine Antwort hat mir schon geholfen, denn wenn das ein 
Sicherungswiderstand ist, ist mir klar, daß das Problem wo anders liegt 
und ich es definitiv nicht reparieren kann. Ich schildere mal kurz das 
Problem. Es läst sich normal einschalten, nach ca. 3 min leuchtet noch 
alles, aber kein Ton mehr. Weiters habe ich heute beobachtet, daß es 
genau aus dem oben abgebildeten Teil raucht. Deswegen dachte ich, wenn 
ich es tausche gehts wieder. Wie gesagt, ich kenne mich überhaupt nicht 
aus.

von H. H. (Gast)


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Martin schrieb:
> Hornyphon Diplomat

Welches Modell?

von Martin (garrett1975)


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H. H. schrieb:
> Martin schrieb:
>> Hornyphon Diplomat
>
> Welches Modell?

 W554A

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Martin schrieb:
> oder was gäbe es alternativ?

Oder zwei mit 620 Ohm 5 Watt in Reihe oder zwei 2400 Ohm 5 Watt parallel 
oder 1000 Ohm 7 Watt in Reihe mit 220 Ohm 5 Watt oder 680 Ohm 5 Watt in 
Reihe mit 560 Ohm 5 Watt. Oder oder...


mfg

von H. H. (Gast)


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Da wird wohl ein Koppelkondensator im Verstärker Leckstrom haben.

Zeig mal das Umfeld der ECL86.

von Martin (garrett1975)


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H. H. schrieb:
> Da wird wohl ein Koppelkondensator im Verstärker Leckstrom haben.

Ok, danke für eure Hilfe, aber das übersteigt meine Fähigkeiten.

von H. H. (Gast)


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Martin schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Da wird wohl ein Koppelkondensator im Verstärker Leckstrom haben.
>
> Ok, danke für eure Hilfe, aber das übersteigt meine Fähigkeiten.

Einen Kondensator auszutauschen ist doch nicht schwieriger als einen 
Widerstand. Und einen passenden Kondensator gibts problemlos.

von Joachim B. (jar)


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Martin schrieb:
> Weiters habe ich heute beobachtet, daß es
> genau aus dem oben abgebildeten Teil raucht

der sollte aber nicht rauchen sondern sich öffnen, deswegen wünschte ich 
ja das Bild komplett.

(ab)Rauchen tut er ja nur wenn der mechanisch verhindert wird zum 
Selbstöffnen durch verbogene Feder, oder blockierte Feder. Manche 
Reparateure waren da echt findig.

von (prx) A. K. (prx)


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Die Lötung sieht so aus, als ob da schon jemand dran war..

von Joachim B. (jar)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Lötung sieht so aus, als ob da schon jemand dran war.

absolut, mir ist auch unklar warum der genauso fotografiert wurde, 
üblicherweise ist das Gewünschte im Bild im Zentrum zu klein mit jede 
Menge unerwünschtes Umfeld auf dem Bild, hier sieht es so aus mit 
Versuch von Verschleierung.

von Jens G. (jensig)


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Martin schrieb:
> Weiters habe ich heute beobachtet, daß es
> genau aus dem oben abgebildeten Teil raucht. Deswegen dachte ich, wenn
> ich es tausche gehts wieder.

Wenn er raucht, dann isser noch ganz, und das Problem liegt im Strompfad 
dahinter.

Joachim B. schrieb:
> Menge unerwünschtes Umfeld auf dem Bild, hier sieht es so aus mit
> Versuch von Verschleierung.

Er macht extra ein Foto, um etwas zu verschleiern?

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Martin schrieb:
>Weiters habe ich heute beobachtet, daß es
>genau aus dem oben abgebildeten Teil raucht. Deswegen dachte ich, wenn
>ich es tausche gehts wieder.

Der neue raucht dann genauso, du solltest erst mal herausfinden
warum er raucht. Stromlaufplan besorgen und systematisch den
Fehler suchen. Koppelkondensatore sind oft die Ursache.

von Joachim B. (jar)


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Jens G. schrieb:
> Er macht extra ein Foto, um etwas zu verschleiern?

ja wenn er so knapp fotografiert!
Gerüchteweise sollen sich hier Menschen aufhalten die uns nur foppen 
wollen.

Ich weiss ist ein böses Gerücht!

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Martin (garrett1975)


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Er funktioniert wieder, zumindest läuft er seit einer halben Stunde 
(ohne Rauch) und ich habe nur folgendes gemacht. Da ich noch einen 
zweiten, nicht funktionierenden habe, habe ich, aus Mangel an Kenntnis 
und Alternativen, 3 der zugäglichsten Röhren ausgetauscht. Offensichtich 
hat eine dieser 3 das Problem verursacht.
Danke nochmal für eure Hilfe
Schönen Sonntag noch.

von Klaus H. (hildek)


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Joachim B. schrieb:
> hier sieht es so aus mit Versuch von Verschleierung.
Oder du hältst ihm zu Gute, dass er noch nie was von einem 
Sicherungswiderstand gehört hat. Er sagt ja recht schnell:

Martin schrieb:
> aber das übersteigt meine Fähigkeiten.

von Old (Gast)


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Da wird der Doppel-Elko C64/C65 2x50uF einen Kurzschluss haben, so dass 
durch den Widerstand zur Brummkompensation ein zu hoher Strom über die 
Teilwicklung des Ausgangstrafos fließt. Diese Teilwicklung ist da dann 
auch gefährdet. Oder es ist auch der Abblockkondensator C31 10nF (ein 
„Teerkondensator“ ?) Ursache, aber keinesfalls eine Röhre.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Martin schrieb:
>Offensichtich
>hat eine dieser 3 das Problem verursacht.

Wenn der eigendliche Fehler nicht gefunden wurde,
kommt er meistens wieder.

von Joachim B. (jar)


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Klaus H. schrieb:
> Oder du hältst ihm zu Gute, dass er noch nie was von einem
> Sicherungswiderstand gehört hat.

das muss man doch nicht, aber mindestens das Bauteil komplett zeigen, 
oder denkst du auch das der obere Teil nicht zum Bauteil gehört?

von Joachim B. (jar)


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Beitrag "Identifizierung von Widerstand"

so werden hier richtig Bilder eingestellt,

Widerstand quer im Hochformat fotografiert mit viel Umfeld!

von Peter N. (alv)


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Joachim B. schrieb:
> so werden hier richtig Bilder eingestellt,
>
> Widerstand quer im Hochformat fotografiert mit viel Umfeld!

Quer fotografiert man Landscape!

Und bei soviel Umfeld wird auch wieder gemeckert...

von Peter D. (peda)


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Joachim B. schrieb:
> ist doch ein Sicherungswiderstand der sich bei Überlast selbst öffnet

Ob dieser Blechstreifen eine Sicherung sein soll, wage ich zu 
bezweifeln. Ich sehe nirgends eine Vorrichtung, die für eine definierte 
mechanische Spannung sorgt. Das wird wohl eher nur eine Verlängerung für 
stehende Montage sein.

Überhaupt ist eine 7W Heizung direkt neben dem Elko keine besonders 
durchdachte Montage, eher geplante Obsoleszenz.

von Peter G. (ham)


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Hallo

Da ist jede Menge Platz im Umfeld und in einem Röhrenradio entsteht 
besonders im Bereich der NF Endstufenröhre sowieso recht viel Wärme.

Insgesamt sieht für mich der Widerstand aber auch so aus, als wenn er 
(vor langer Zeit) schon mal als Ersatz gedient hatte (also kein 
Original).
Zementwiderstände (so werden die tatsächlich oft genannt) und die 
Leistungsklasse 7W sind doch eher ungewöhnlich in Röhrenradios 
(unmöglich aber nicht) und waren eher in Röhrenfernsehern (also nicht 
nur die Bildröhre, sondern alle aktiven Komponenten sind 
Elektronenröhren) zu finden.

Und ja - wenn auch erstaunlich selten:
Auch die Röhren selbst können mal einen Schluss haben und sie umgebende 
Bauelemente "töten" bzw. überlasten (wobei so ein 7W Zementwiderstand 
auch einige Zeit deutlich mehr als 7W aushält und es schon vorgekommen 
war, dass er sich "selbst entlötet" hatte, bevor er (generell Leistung 
widerstände jenseits der 5W Klasse) kaputtgegangen war.

von Maik .. (basteling)


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Das ganze Gerät sieht aber nach einem der letzten in Röhrentechnik 
gefertigten Geräte aus. So zum Ende der Sechziger Jahre. Da wäre so ein 
Zement Hochlastwiderstand auch denkbar. Ein Recht sicheres Indiz für den 
Baujahresbereich ist die Verwendung einer Platine anstatt der zuvor 
üblichen Freiverdrahtung.

An den TO: um so ein Gerät rudimentär gegen ein schnelles Ableben der 
Enstufenröhre, des Ausgangsübertrager und Netzteilkomponenten zu wappnen 
wäre der Austausch von  nur zwei bis drei Kondensatoren angeraten.  Wer 
den Hochlastwiderstand im Bereich der potentiell tödlich hohen 
Anodenspannung einlöten kann - kann das im Zweifel auch.

von H. H. (Gast)


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Maik .. schrieb:
> Das ganze Gerät sieht aber nach einem der letzten in Röhrentechnik
> gefertigten Geräte aus. So zum Ende der Sechziger Jahre.

Baujahr 1964/65, und da war die Zeit der Röhren noch lange nicht zu 
Ende.

von Christian M. (likeme)


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Peter D. schrieb:
> Überhaupt ist eine 7W Heizung direkt neben dem Elko keine besonders
> durchdachte Montage, eher geplante Obsoleszenz.

Solche hinterlistigen Überlegungen gab es damals noch nicht!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter D. schrieb:
> Ob dieser Blechstreifen eine Sicherung sein soll, wage ich zu
> bezweifeln. Ich sehe nirgends eine Vorrichtung, die für eine definierte
> mechanische Spannung sorgt.

Doch, nur hat der TE die eben nicht so gut fotografiert. Der 
Blechstreifen an der Seite steht unter Spannung und führt in einer Nut 
des Zements wieder zurück zur Platine. Normalerweise soll man die mit 
Speziallot zulöten, das einen niedrigen Schmelzpunkt hat.

Z.B. Grundig hat die Dinger als Netzteil (lies Bratwiderstände) noch in 
den mittleren 70er Jahren verbaut. Da waren sie wenigstens am oberen 
Ende des Chassis platziert und haben die Glotze oben mitte gut 
aufgeheizt, aber eben nicht die restliche Platine.
Hier ein Ausschnitt des Super Color 1510 von 1973.
Edit: Ahh, der Minusmann war wieder unterwegs. Wers nicht kapiert hat...
Habe die Beiträge mal wieder hochgedrückt.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Widerstände mit Nut habe ich schon gesehen. Und wenn man ins Datenblatt 
schaut, gibt es auch den Typ SBCLF - (Externally Fused Style).
https://www.mouser.de/datasheet/2/418/4/NG_DS_1773278_F-734400.pdf
Die sind aber nicht RoHS konform: Solder for fuse is SnPb 60:40

In der Praxis habe ich das aber noch nie gesehen. Ich frage mich auch, 
was das nutzen soll. Das Gerät muß ja trotzdem zur Reparatur.
Besser wäre es, die Bauteile und die Schaltung so auszulegen, daß es gar 
nicht erst zur Überlast kommt.

: Bearbeitet durch User
von Klaus H. (hildek)


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Peter D. schrieb:
> In der Praxis habe ich das aber noch nie gesehen.

War früher in vielen alten Röhren-TVs verbaut - im Stromversorgungspfad.

Ich hätte jetzt schon erwartet, dass der TO noch ein brauchbares Bild 
nachliefert.

> Solder for fuse is SnPb 60:40
Ich habe da ein noch niedriger schmelzendes Zinn in Erinnerung.

: Bearbeitet durch User
von Robert (Gast)


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Martin schrieb:
> Ich habe nur einen mit 1,2 Kohm und 5 Watt gefunden. Kann ich
> den auch nehmen

Der auf der falschen Seite eingelötete ist nicht original und stammt aus 
einem TV Gerät. Da war ein Pfuscher vor Dir dran und hats verbastelt.

Laß Dich hier nicht von senilen Forendeppen verarschen.

Hornyphon ist Philips, besorg Dir den Schaltplan -

https://www.radiomuseum.org/r/philips_symphonie_b5a43a.html

von H. H. (Gast)


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Robert schrieb:
> Der auf der falschen Seite eingelötete ist nicht original und stammt aus
> einem TV Gerät. Da war ein Pfuscher vor Dir dran und hats verbastelt.

Unsinn.


> Laß Dich hier nicht von senilen Forendeppen verarschen.

Spieglein an der Wand...


> Hornyphon ist Philips, besorg Dir den Schaltplan -
>
> https://www.radiomuseum.org/r/philips_symphonie_b5a43a.html

Da kann man den Widerstand bestens sehen.

von Robert (Gast)


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Martin schrieb:
> Er funktioniert wieder

EOT

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Peter D. schrieb:
> Ob dieser Blechstreifen eine Sicherung sein soll, wage ich zu
> bezweifeln. Ich sehe nirgends eine Vorrichtung, die für eine definierte
> mechanische Spannung sorgt. Das wird wohl eher nur eine Verlängerung für
> stehende Montage sein.

Kann ich auf dem Foto nicht eindeutig erkennen. Für stehende Montage 
gab's aber radiale Zementwiderstände und für die Befestigung kürzere 
Laschen, die nur wenige Zentimeter weit in ein Profil eintauchten, wie 
es im Reichelt-Katalog zu sehen ist.

https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-radial-11-w-4-7-ohm-10--11w-vert-4-7-p1567.html

Im Foto vom TO hat der Blechstreifen links vom Widerstand vermutlich 
federnde Eigenschaft.

Oft waren Sicherungswiderstände auch wie im angehängten Foto 
konstruiert.

von Jens G. (jensig)


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Klaus H. schrieb:
> Ich hätte jetzt schon erwartet, dass der TO noch ein brauchbares Bild
> nachliefert.

Wozu? Damit ihr noch mehr zum Herumlabern habt?
Der R funktioniert doch, und das Problem ist ohnehin schon lange gelöst.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter D. schrieb:
> In der Praxis habe ich das aber noch nie gesehen.

Vllt. gabs ja sowas im Osten nicht. Die Dinger sind auch hier lange vor 
der Wende ausser Mode gekommen.

von H. H. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> In der Praxis habe ich das aber noch nie gesehen.
>
> Vllt. gabs ja sowas im Osten nicht. Die Dinger sind auch hier lange vor
> der Wende ausser Mode gekommen.

Vitrohm hat die KTF erst vor kurzem abgekündigt!

https://www.vitrohm.com/products/ktf-series

von Joachim B. (jar)


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Matthias S. schrieb:
> Doch, nur hat der TE die eben nicht so gut fotografiert.

Peter D. schrieb:
> In der Praxis habe ich das aber noch nie gesehen.

aber ich reichlich

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H. H. schrieb:
> Vitrohm hat die KTF erst vor kurzem abgekündigt!

Vllt. hat ja ein Praktikant bemerkt, das sie seit dem Ende von Grundig 
keine mehr verkauft haben :-P Aber mal Ernst beiseite, verbraten ist ja 
in Zeiten des Energiesparens auch verpönt.

Joachim B. schrieb:
> aber ich reichlich

Geht mir genauso. Ich habe ab den 80ern Fernseher repariert (und vorher 
die von Papa auseinandergenommen) und selbst in Glotzen mit Thyristor- 
oder BJT Endstufen gabs die noch.

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